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Sicherheitshinweise
Beachten Sie zur Wahrung der Sicherheit die folgenden Hinweise:
• Der Sensor darf nicht an Orten mit explosiven oder brennbaren Ga-
sen verwendet werden.
• Der Sensor darf nicht in Wasser oder leitenden Lösungen verwen-
det werden.
• Der Sensor darf nicht zerlegt, repariert oder modifiziert werden.
• Der Sensor darf nur durch spezifikationskonforme Spannungsver-
sorgungen gespeist werden.
• Ein Überschreiten der Nennlastspannungen und Nennlastströme
führt zu Fehlschaltungen.
• Bei der Verdrahtung des Sensors ist auf die richtige Polarität der
Versorgungsspannung zu achten.
• Bei der Verdrahtung des Sensors ist auf den ordnungsgemäßen
Anschluss der Last zu achten.
• Der Lastausgang darf nicht kurzgeschlossen werden.
Richtige Anwendung
Installation
Rücksetzzeit beim Einschalten
Der Markenleser E3M-V ist 100 ms nach dem Einschalten der
Versorgungsspannung funktionsbereit (Einschaltnormierung). Wenn
getrennte Spannungsversorgungen für Sensor und Last verwendet
werden, stellen Sie sicher, dass zuerst die Spannungsversorgung
des Sensors eingeschaltet wird.
Ausschalten der Versorgungsspannung
Beim Ausschalten der Spannungsversorgung kann der Sensor einen
einzelnen Schaltimpuls abgeben, speziell wenn er an einen Zeitgeber
oder Zähler mit unabhängiger Spannungsversorgung angeschlossen
ist. Deshalb sollten angeschlossene Zeitgeber oder Zähler von der
gleichen Spannungsversorgung wie der E3M-V gespeist werden.
Spannungsversorgungstyp
Der Sensor E3M-V darf nicht durch ungeregelte Spannungsversor-
gungen (Halbwellen- oder Brückengleichrichtung) gespeist werden.
Spannungsversorgungsanschluss
Bei Verwendung eines Schaltreglers müssen die Klemmen FG
(Schutzerde) und G (Masse) geerdet werden, da es andernfalls durch
Störsignale des Schaltreglers zu einer Fehlfunktion des Sensors
kommen kann.
Verdrahtung
Kabel
Das Kabel kann bis auf 100 m verlängert werden, sofern der
Adernquerschnitt mindestens 0,3 mm² beträgt.
Wiederholtes Biegen
Das Kabel darf nicht wiederholt gebogen werden.
Hochspannungsleitungen
Die Spannungsversorgungsleitungen des Sensors dürfen nicht ge-
meinsam mit Netz- oder Hochspannungsleitungen im gleichen Kabel-
kanal verlegt werden, da andernfalls der Sensor beschädigt werden
oder aufgrund der von den Netz- oder Hochspannungsleitungen ver-
ursachten Induktionsspannungen Fehlfunktionen haben kann. Verle-
gen Sie die Leitungen daher separat oder in einem separaten
Kabelkanal.
Zugbelastung
Auf das Kabel dürfen keine Zugkräfte über 50 N einwirken.
A-140
Montage
Schraubenanzugsmomente
Die Schrauben für die Befestigung des Sensorgehäuses dürfen mit
maximal 1,2 Nm angezogen werden.
Einbaulage
Werden Sensoren einander gegenüberliegend angebracht, müssen
die optischen Achsen so ausgerichtet werden, dass eine
gegenseitige Beeinflussung ausgeschlossen ist.
Sonstiges
EEPROM-Schreibfehler
Ein EEPROM-Fehler kann auftreten, wenn die Spannungsversor-
gung des Sensors ausfällt oder der Sensor durch statische Störun-
gen beeinträchtigt wird. In diesem Fall blinken die Segmente der
Schwellwertanzeige, und das Teaching und die Schwellwert-Einstel-
lungen des Sensors müssen wiederholt werden.
M12-Metallsteckverbinder
Der Metallsteckverbinder darf nur bei ausgeschalteter Spannungs-
versorgung angesteckt oder vom Sensor abgezogen werden.
Halten Sie den Stecker beim Anstecken oder Lösen stets an der
Steckerkappe. Ziehen Sie auf keinen Fall am Kabel, um den Stecker
vom Sensor abzuziehen.
Der Stecker darf nur mit der Hand festgezogen werden. Verwenden
Sie hierfür auf keinen Fall Werkzeuge (z. B. eine Zange), da diese
den Stecker beschädigen könnten.
Wird der Steckverbinder nicht fest mit der Buchse verschraubt, kann
er sich durch Vibrationen lösen. Zudem wird in diesem Fall die
Schutzklasse des Sensors nicht eingehalten.
Optische Sensoren
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