Versionen ........................11 Partnerschaften ......................12 ActiveSync-Registry-Einträge ................... 12 RAPI-Funktionen ....................... 13 Programmentwicklung C++ mit Visual Studio ..........14 SDK - Software Development Kits für ACD Geräte ..........14 3.1.1 Installation ......................... 14 Projekt anlegen ......................14 Codegenerierung und Debugging ................16 3.3.1...
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5.10.2 Browsereigenschaften IE6 für Windows CE .............. 42 5.10.3 Architektur des Internet Explorers 6 ................43 5.10.4 IESample oder IESimple ................... 43 5.10.5 JScript ........................44 Verwalten von ACD Geräten ..............45 Update des Systems ....................45 6.1.1 Systemkomponenten updaten................... 45 6.1.2...
Aufgrund der Komplexität moderner Betriebssyteme und deren Programmierung geht dieses Dokument dabei nicht in beliebiger Tiefe auf alle Komponenten ein. Für einige Themen existieren daher eigene Dokumentationen, auf die im Text verwiesen wird. Diese werden von ACD bei Bedarf zur Verfügung gestellt oder befinden sich auf der separat erhältlichen Entwickler-CD.
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Anwendersoftware und Gerätetreibern auch nachträglich erfolgen kann. Dies steigert die Flexibilität einer einzelnen, gut durchgetesteten, Grundkonfiguration erheblich. Ein ACD Windows CE-Gerät besteht neben dem grundlegenden Kernel auch noch aus weiteren Komponenten, die für die Softwareentwicklung relevant sind (siehe Abbildung). Zum Kernel kommen Systemprogramme und einige Treiber auf einem Flash-Dateisystem (Ordner \flashdisk\system und Ordner \flashdisk\drivers) hinzu.
Ordnern \windows oder \flashdisk\drivers abgelegt sein. d) Starten von ACD Systemdiensten Der Kernel startet nach seiner Initialisierung einige ACD Systemprogramme. Diese verbleiben z.T. dauerhaft im Speicher (z.B. die "Statuszeile" oder die Scannerdateneinschleifung). Ein dynamischer Startbildschirm (GuiCmd) visualisiert den Startvorgang und blendet als beabsichtigten Effekt den Desktop bis zur vollständigen Initialisierung des Anwenderprogramms aus (siehe auch Kapitel 6.5), so dass Benutzer...
Ordner \flashdisk kopiert; die Quelle dafür wird unter \flashdisk\system\sysprep\custom hinterlegt. Dort existiert auch ein Template zur Erstellung der autoboot.bat. 1.2 ACD Funktionen Sind der Kernel und die Gerätetreiber geladen, steht grundlegend ein lauffähiges CE-Gerät zur Verfügung. Verschiedene Komponenten wie beispielsweise Scanner oder Tastaturfeld benötigen weitere Systemdienste in Form von Bibliotheken oder Anwendungen.
1.2.2 Systembibliothek acddev.dll Die acddev.dll liegt unter \flashdisk\system. Sie vereint eine Sammlung wichtiger Grundfunktionen, die u.a. von der Statuszeile (siehe 1.2.1) verwendet werden. Diese stehen aber auch anderen Anwenderprogrammen zur Verfügung. Zur Verwendung der Systembibliothek werden auf der Entwickler-CD verschiedene Schnittstellen sowohl für native Applikationen als auch managed .NET Anwendungen angeboten.
1.3 Übersicht über ACD Windows CE Geräte M210SE M260SE M215SE Beschreibung Handterminal mit integriertem Scanner, Touchscreen und Handterminal auf Basis numerischer Tastatur des M210SE mit integrierter Kamera und Abstandssensor. System Windows CE 6.0 .NET-Version Compact Framework 3.5 TFT-Display 3,5’’ Display...
2 Mobile Device Center 2.1 Versionen Das Windows Mobile Device Center (ehemals ActiveSync) ist eine Anwendung zum Datenaustausch sowie Deployment und Debugging mit dem Gerät. Ferner dient es auch als Kommunikationsprotokoll zur Kontaktaufnahme mit den Entwicklungsumgebungen Visual Studio 2005 / 2008. Die benötige PC-Software wird von Microsoft kostenlos zum Download angeboten.
2.2 Partnerschaften Wird zum ersten Mal eine Verbindung von einem Windows CE Gerät zu einem PC aufgebaut, so erscheint am PC-Bildschirm ein Dialog, in dem der Bediener entscheiden kann, ob eine Gast-Verbindung aufgebaut oder eine Partnerschaft zwischen beiden Geräten eingerichtet werden soll. Dies wiederholt sich bei jedem Verbindungsaufbau solange keine Partnerschaft zwischen beiden Geräten existiert.
Über zwei Registry-Einträge kann der automatische Start von Programmen beim Aufbau und beim Beenden einer Verbindung konfiguriert werden. Beispiele: [HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows CE ┐ Services\AutoStartOnConnect] "GetData"="X:\\Tools\\GetData.exe X:\\Data" "PutUpdate"="X:\\Tools\\PutUpdate.exe X:\\Update\\Update.CAB" [HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows CE ┐ Services\AutoStartOnDisconnect] "HandleData"="X:\\Tools\\HandleData.exe X:\\Data" Wie ersichtlich ist es möglich mehrere Programme anzugeben. Diese Möglichkeit bietet auch an Programme aufzurufen, die über RAPI-Funktionen vom PC aus direkt auf das verbundene Windows CE Gerät zugreifen.
3.1.1 Installation Auf der ACD Entwickler-CD werden alle benötigten SDKs bereitgestellt. Hierbei wird unter Windows CE 5 / 6 und ACD-Gerät (SE / nicht SE) unterschieden. Achten Sie bei der Installation darauf, dass die Installationsdatei lokal auf dem Rechner und mit Administratorrechten ausgeführt wird.
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Nach Auswahl der Projektvorlage wird ein Wizard zur Konfiguration des Projekts aufgerufen, in dem zunächst die Zielplattform ausgewählt werden kann. Hier können Sie die jeweiligen ACD-SDKs wählen. Nach Konfiguration der Projekteinstellungen wird das Projekt mit Finish erzeugt. In der Entwicklerleiste kann anschließend das zu erstellende Binary (Debug / Release) und das Ziel-SDK ausgewählt werden.
3.3 Codegenerierung und Debugging Zum Remote-Debugging eines Programms auf einem Windows CE Gerät muss eine Windows Mobile Device Center / ActiveSync-Verbindung zwischen Entwickler-PC und Gerät bestehen (siehe Kapitel 2). Die Anwendung kann über das Menü per Build Build Solution (Ctrl + Shift + B) kompiliert und erstellt ...
Emulators sinnvoll. In der Praxis jedoch nur bedingt, denn im Emulator steht die Hardware und Peripherie der Zielgeräte nicht zur Verfügung. Als Beispiel sei der integrierte Scanner der mobilen Geräte genannt. Seitens ACD wird empfohlen, direkt für die Zielgeräte (ARMV4I) zu entwickeln und die Software per Remote-Debugging auf einem Entwickler- Gerät zu testen.
3.4.3 Windows CE Version ermitteln Um CE-plattformabhängig zu kompilieren, kann dieser oder ein ähnlicher Define-Block genutzt werden. #if _WIN32_WCE < 0x600 // Windows CE 5.0 #else // Windows CE 6.0 #endif Soll die CE Version im laufenden Betrieb ermittelt werden, stehen entsprechende Funktionen der Windows API wie z.
4 Programmentwicklung C# mit Visual Studio Mobile Anwendungen für Windows CE Geräte der Second Edition können mit Visual Studio 2008 entwickelt werden. Visual Studio 2008 Compact Framework 3.5 (empfohlen) Compact Framework 2.0 (nicht empfohlen) Die Übertragung der Anwendung, sowie die Ausführung (Remote Debugging) erfolgt automatisch per Windows Mobile Device Center / ActiveSync (siehe Kapitel 2).
Visual Studio kopiert wird. Deploy the latest version of the .NET Compact Framework Diese Option sollte deaktiviert werden, da die ACD Geräte der Second Edition bereits von Haus aus mit einem passenden .NET Compact Framework 3.5 ausgestattet sind.
4.4.2 DeveloperPack Der DeveloperPack ist eine Ansammlung verschiedener Bibliotheken mit speziell entwickelten DLLs für die mobilen Datenerfassungsgeräte der ACD Elektronik GmbH. Diese Bibliotheken stellen verschiedene Schnittstellen, z.B. zur Abfrage von Systeminformationen oder zur Administration von verschiedenen Geräteparametern bereit. Des weiteren ist ein erweiterter Satz grafischer Bedienelemente enthalten.
Der DeveloperPack steht sowohl für das Compact Framework 3.5 als auch für das Compact Framework 2.0 zur Verfügung. 4.4.2.2 Bezugsquellen Der DeveloperPack ist Bestandteil der ACD Entwickler-CD, bei Bedarf kann dieser jedoch auch direkt von Ihrem Ansprechpartner in der ACD Entwicklungsabteilung bezogen werden. 4.4.2.3 Beispiele Auf der ACD Entwickler-CD befindet sich eine Zusammenstellung verschiedener Beispielapplikationen für...
Wichtige Softwareschnittstellen und Gerätefunktionen Es wird beschrieben, welche Softwaremechanismen in ACD Geräten existieren und es werden Tipps gegeben, die Programmierer und Systemadministratoren kennen und berücksichten sollten, um erfolgreich sichere Anwendungen für ACD Geräte erstellen zu können. 5.1 Startprozess und Autostartmöglichkeiten Nachfolgend werden die einzelnen Stationen des Startprozesses beschrieben, aufgezeigt an den zugehörigen Startdateien.
Verfügung gestellt. 5.2 Geräte API ACD Geräte besitzen Schnittstellen, um deren zusätzlichen Mehrwert (Peripherie) adäquat und auf, für den Programmierer, einfache Weise nutzen zu können. Bei der Entwicklung wird darauf geachtet, geräteübergreifend kompatibel zu bleiben, so dass Applikationen mit wenig oder gar keinen Änderungen von einem Gerät auf ein anderes portiert werden können.
Einen wichtigen Beitrag liefert hier die Bibliothek acddev.dll. Sie abstrahiert mehrere Funktionsbereiche, stellt deren Nutzungsmöglichkeit als API zur Verfügung und fungiert als ACD-Windows CE-weite Kompatibilitätsschicht. Die abgedeckten Bereiche umfassen u. a. Funktionen in den Gebieten Powermanagement / Suspend / Ausschalten ...
5.4 Powermanagement Unter Powermanagement versteht man den umsichtigen Umgang mit der zur Verfügung stehenden Energie, die in der Batterie des Gerätes gespeichert ist. Ziel ist, in der Regel, eine möglichst lange Laufzeit zu errreichen. Die hierzu möglichen Maßnahmen sind: Überwachung des Batteriezustandes (siehe voriges Kapitel) ...
5.6 Tastatur Die Tastatur der Windows CE Geräte beherrscht zwei Tastaturebenen, ähnlich wie die Umschalt- (Shift-) Taste einer herkömmlichen Computertastatur, die zwischen Groß- und Kleinbuchstaben umschaltet. Dabei ist es auch möglich, einzelne Tasten umzubelegen, ihnen Funktionen, Sonderzeichen oder gar ganze Zeichenketten in vielfältiger Kombination zu hinterlegen.
5.7 Scannereinheit In einige ACD Windows CE Geräte ist ein Scanmodul standardmäßig integriert. Alle Geräte lassen sich jedoch auch mit einem externen Scanner verbinden. Bei integrierten Scanmodulen befindet sich auf der linken und der rechten Geräteseite eine Taste, mit der der Scanstrahl ausgelöst werden kann.
Bei einigen Geräten ist eine USB-Schnittstelle nach außen geführt. In der Fahrzeughalterung erfolgt eine RS232-auf-USB-Konvertierung. Dabei wird über einen USB-Treiber die virtuelle COM5-Schnittstelle erzeugt, die dann in ExtScan2KeyCE genutzt wird. Verfügbare Schnittstellen Gerät Schnittstellen Default M210SE COM5 COM5 M215SE COM5 COM5 M260SE...
5.7.1.3 Grundinitialisierung externer Scanner Jeder externe Laserscanner, dessen Scandaten über ExtScan2KeyCE in die Tastatur eingeschleift werden sollen, muss auf folgende Baudraten-Werte konfiguriert sein: 9600 Bit pro Sekunde, 8 Datenbits, 1 Stopbit, keine Parität Abhängig von einem bestimmten Wert in der Konfigurationsdatei muss im Scanner als Präfixzeichen STX (= 02h) und als Suffixzeichen ETX (= 03h) eingestellt sein.
SC_BREAK: // Code Scannertaste losgelassen break; return FALSE; Der ACD-Developer Pack bietet unter anderem auch nützliche Funktionen zu den Scannereinheiten, die in den ACD Geräten eingesetzt werden. 5.7.2.3 Die Callback-Funktion In der Applikation wird eine Callback-Funktion definiert, deren Adresse Funktion ScanAPI_CMD_Initialize mitgegeben wird.
5.7.2.4 Funktionsschema ScanDrv auf M2xxSE – Geräten Beim Start konfiguriert ScanDrv.exe das Scanmodul anhand der Standard-Konfigurationsdatei. Nutzt eine erste Applikation die Scanner-API, so bleibt ScanDrv.exe aktiv, das Scanmodul selbst wird ScanDrv.exe jedoch „weggenommen“. Die Applikation kann die ScanAPI-Befehle nutzen und erhält die Scandaten.
RFID API - DLL RFID Anwendung 5.8.2 Nutzung des RFID-Moduls Applikationsentwickler können direkt die RFID-API in der RFIDApi.dll verwenden. Sie wird von ACD zur Verfügung gestellt. Diese DLL wird in die Applikation eingebunden und ermöglicht die Kommunikation der übergeordneten Windowsanwendung mit dem RFID Schreib- / Lesegerät.
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Daten aus einer Transponderkarte auslesen: Nachfolgend soll das Beispiel einer Ablaufbeschreibung zum Auslesen des 12. Sektors einer Mifare Transponderkarte mit der physikalischen Transponderadresse 0x9C 4B 23 D2 dargestellt werden. Diese Karte befindet sich im RFID - Feld des RFID Schreib- / Lesegeräts. Zur gleichen Zeit befindet sich jedoch noch eine weitere Transponderkarte im Erkennungsfeld des Schreib- / Lesegeräts.
Zuletzt wird jeweils noch der Inhalt des ersten Blocks einer Transponderkarte ausgelesen. Dieser Befehl steht exemplarisch für alle weiteren Grundbefehle (z.B. AFI auslesen usw.). Der ACD-Developer Pack bietet unter anderem auch nützliche Funktionen zu RFID-Readern die in ACD Geräten eingesetzt werden.
ACDStatView bringt die Verbindungsgüte als grafisches Symbol auf den Bildschirm, welches auch über die Anzeige einer Kundenapplikation gelegt werden kann. Der ACD-Developer Pack bietet unter anderem auch nützliche Funktionen zu WLAN-Funkkarten und Ethernet-Adaptern. 5.9.1 ndisconfig Im Ordner \Windows der Windows CE-Geräte befindet sich das Programm ndisconfig.exe.
5.10 Internet Explorer für Windows CE Auf den ACD-Geräten ist standardmäßige der Internet Explorer 6 für Windows CE installiert. 5.10.1 Eigenschaften Internet Explorer 6 für Windows CE Der Internet Explorer 6 für Windows CE ist der Desktopversion des IE6 am ähnlichsten. Dieser Browser sollte für Applikationen gewählt werden, die einen vollen Internet-Zugang verwenden oder komplexe...
5.10.2 Browsereigenschaften IE6 für Windows CE IE6 für Windows CE 2,63 MB für Rendering / Browser Engine Speicherbedarf 4,2 MB für alle Katalog Elemente Drucken Automatische Seitenanpassung Vor- / Zurück Navigation 64 KB Speicherzuweisung für Verlaufsprotokoll Ja, als Sample-Applikation. Internetoptionen Ein OEM kann hierfür Einstellungen vornehmen.
Verfügung stellt. Das Programm IESimple ist ein auf Fullscreen Betrieb ausgelegter Browser für die Windows CE Terminals (M210, M260, M210SE, M260SE, M215SE) der ACD Gruppe. Die Bedienung ist neben der Handhabung der Webanwendung auf die Refresh-Tastenkombination eingeschränkt. Bei der Weiterentwicklung einer dieser Programme kann auf dessen ursprüngliche Komponente zurückgegriffen werden.
5.10.5 JScript Ursprünglich basierte JScript auf JavaScript und ist daher in großen Teilen kompatibel dazu. Allerdings wurde JScript um zusätzliche Microsoft-spezifische Features erweitert. Lediglich der Internet Explorer unterstützt JScript vollständig. Mozilla und Opera haben inzwischen jedoch große Teile der Erweiterungen von JScript implementiert.
Stellenwert ein. Die Anforderungen sind hoch: Es soll einerseits schnell und einfach und mit wenig Benutzerinteraktion geschehen, gleichzeitig aber sicher sein. In diesem Kapitel wird erläutert, welche Systemkomponenten auf den ACD Geräten vorhanden sind, die upgedatet werden können. Es wird beschrieben, wie dieses Update vonstatten gehen kann.
6.1.2.1 So prüfen Sie die Firmware-Version Starten Sie das Gerät, rufen Sie im Startmenü unter Programs / ACD das Tool „SysInfo“ auf. Wechseln Sie dort zu der Registerkarte Version. Die Firmware-Version wird unter Flash-Ver. angezeigt. 6.1.2.2 Voraussetzungen für das Firmware-Update ...
Die µSD-Karte muss mit den Kontakten nach oben in den µSD-Slot eingeführt werden. Die Karte ist gesteckt wenn die Karte spürbar eingerastet ist. M210SE: Der Slot für die µSD-Karte ist nicht direkt zugänglich. Er liegt unter der oberen Gummikappe verborgen. Diese kann durch Lösen der 4 Schrauben vorsichtig abgenommen werden.
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Kopieren der Systemdateien Es folgt der Kopiervorgang der Flashdisk, diesen bitte abwarten und den weiteren Anweisungen auf dem Bildschirm folgen. Das Gerät führt im weiteren Verlauf ggf. einen Neustart durch. M210SE: Die µSD-Karte entnehmen und anschließend auf den Bildschirm tippen.
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Testkonfiguration überspringen „ 00 “ eintippen und mit Enter-Taste bestätigen FTP Setup überspringen „ 00 “ eintippen und mit Enter-Taste bestätigen Gerät neu starten Das Gerät zeigt nach erfolgtem Flashvorgang den folgenden Desktop: Abschließend CEReboot ausführen, das Firmware-Update ist damit abgeschlossen. WinCEGeräteSE_Handbuch_Programmierung_V3.01_de 49 / 65...
Ausführen eventueller Updatebatches auf dem Desktop Löschen der vorher umbenannten Ordner Durch diese Arbeitsschritte werden die ACD Systemprogramme und -treiber aktualisiert und die Registrierung auf die passenden Defaultwerte gesetzt. Tastaturcontroller, PLD und Bootloader werden bei von ACD bereitgestellten Flashdisk-Ordnern ebenfalls aktualisiert.
6.2 Verknüpfungen erzeugen und handhaben Verknüpfungen sind auch als Links bekannt. Sie sind Verweise auf andere Dateien. In der Microsoft-Welt bestehen Links aus speziellen Dateien (*.lnk). Unter Windows CE sind dies Textdateien, die auch per Texteditor verändert werden können. Verknüpfungen werden gerne verwendet z. B. um Verzeichniseinträge in den Menüstrukturen des Windows Desktops zu erzeugen.
6.2.3 Verknüpfungen mit einem Editor erstellen Die Verknüpfungsdateien von Windows CE sind im Gegensatz zu denen der PC-basierten Windows- Betriebssysteme reine Textdateien. Somit ist es möglich, neue Verknüpfungsdateien mit einem Editor anzulegen bzw. vorhandene zu ändern. Auf den Windows CE Geräten kann das mit WordPad geschehen, auf einem PC mit einem beliebigen Text- Editor (z.
6.3 Software installieren Die Installation von Software auf ACD Windows CE Geräten kann auf verschiedene Arten erfolgen. 6.3.1 Installation aus der IDE durch den Programmierer Bei der Entwicklung eines Programmes verwendet ein Programmierer in der Regel eine MobileDeviceCenter-Verbindung, sowohl zum Upload seiner Programm-Zwischenstände als auch zum Remote-Debugging.
Anschliessend wird über das Symbol My Device auf dem Desktop der Explorer geöffnet. Mit einem Doppeltap auf das Symbol der CAB-Datei beginnt die Installation. Ein Dialog erscheint, über den der Installations-Ordner gewählt werden kann. Bei von ACD gelieferten CAB- Files sollte die Installation in den vorgegebenen Ordner erfolgen.
Nach dem Aufruf des Batches erscheint folgende Anzeige: Hier sollte Nein gewählt werden. Als Zielmedium ist Flashdisk anzugeben. Nach Betätigung des OK-Buttons erfolgt der Upload des CAB-Files auf das Gerät. Dort beginnt die CAB-File-Installation mit dem Dialog zur Auswahl des Installationsordners. Nach abgeschlossener Installation wird das CAB-File automatisch gelöscht.
Total-Commander neu starten Unter FTP-Verbinden Bearbeiten den Server-Typ von "Automatische Erkennung" in "WinCE" ändern 6.4.1.2 Passwort setzen Bei Auslieferung existiert der Benutzer default mit Passwort acd. Das Passwort kann unter Start Settings Control Panel Password gesetzt werden.
6.4.1.3 Root-Verzeichnis und andere Parameter setzen Das Rootverzeichnis wird in der Registrierung unter HKEY_LOCAL_MACHINE\Comm\FTPD, Schlüssename DefaultDir, festgelegt. Default ist "\" (Wurzelverzeichnis). Hier kann ebenfalls eingestellt werden, ob anonym angemeldete Benutzer Schreibrechte erhalten dürfen (Schlüssel AllowAnonymousUpload auf 1 setzen, default ist 0). Anonyme Logins werden mit einer 1 im Schlüssel AllowAnonymous gestattet (default: 0).
FTP-Client zur Verfügung, um vom CE Gerät aus auf entfernte FTP-Server zugreifen zu können. Das Programm FTPsimple nutzt die FTPlib.dll, eine ACD eigene Bibliothek, die Programmierern eine einfache API zur Erstellung eigener FTP-Client-Programme zur Verfügung stellt. FTPlib.dll wird in einem eigenen Dokument genauer beschrieben.
Damit FTP-Scripte per Doppeltap ausgeführt werden können, sollten sie die Dateierweiterung .ftp besitzen. Auf ACD Windows CE Geräten ist diese Extension mit dem Programm FTPsimple verknüpft. FTPsimple enthält eine Auswahl des bekannten FTP-Befehlssatzes. Dieser wurde um einige spezielle Befehle erweitert, die den typischen Einsatzfall der Geräte unterstützen. Mit dem Befehl help im Konsolenfenster kann die Befehlsliste zur Anzeige gebracht werden.
Folgenden mehrere Varianten vorgestellt. 1. Im Anwendungsprogramm gesteuerter FTP-Download. Zur Programmierung kann die FTP-API von ACD verwendet werden (FTPlib.dll , FTPlib.lib, FTPlib.h). 2. FTP-Download beim Booten eines Windows CE Gerätes. Dazu muss der Aufruf des Programms FTPsimple in die STARTUP-Konfiguration aufgenommen und mit entsprechenden Parametern versehen werden.
Zeit der Initialisierung zu überbrücken, in der Benutzer Zugriff auf den Desktop haben könnten. Geichzeitig ist es eine Plattform, das eigene Firmenlogo zu etablieren. Ohne eine kundenspezifische Bilddatei zeigt der Startbildschirm das ACD-Logo. Dieses Logo wird unmittelbar nach dem Booten des Kernels angezeigt. In einem nahtlosen Übergang nach dem Bootbild.
Es existieren einige kleine Helfertools, die bei verschiedenen (automatisierten) administrativen Aufgaben, z.B. beim Update, behilflich sind. Deren Funktionen sind i.d.R. anderen Lösungen vorzuziehen, da sie auf die erweiterten Funktionen der ACD-Windows CE-Geräte optimiert sind und so ein Plus an Betriebssicherheit bieten.
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[shutdown|suspend] Shutdown Ausschalten oder Suspend anstoßen. Returnwert: 0 [setaonreset|delaonreset] AutoOnReset des Tastaturcontrollers Setzt/Löscht das AutoOnReset-Flag des TC, welches zu automatischem Wiedereinschalten nach einem Shutdown führt. [setaonds|delaonds] AutoOnDS des Tastaturcontrollers Setzt/Löscht das AutoOnDS-Flag des TC, welches zu automatischem Einschalten aus dem Suspend führt, sobald das Gerät in die Dockingstation eingesetzt wird.