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Siemens QRI series Handbuch Seite 2

Infrarot-flammenfühler

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Warnhinweise
2/13
Building Technologies
Folgende Warnhinweise müssen beachtet werden, um Personenschäden,
Sachschäden und Umweltschäden zu vermeiden!
Nicht zulässig sind: Öffnen des Fühlers, Eingriffe oder Veränderungen!
·
Alle Tätigkeiten (Montage, Installation, Service usw.) müssen durch dafür
qualifizierte Fachkräfte erfolgen. Bei Nichtbeachtung besteht Gefahr der
Beeinträchtigung der Sicherheitsfunktionen sowie Gefahr durch elektrischen
Schlag
·
Schalten Sie vor sämtlichen Arbeiten am Flammenfühler die
Spannungsversorgung der Anlage allpolig ab. Sichern Sie diese gegen
unbeabsichtigtes Wiedereinschalten und stellen Sie die Spannungsfreiheit fest.
Bei nicht abgeschalteter Anlage besteht die Gefahr durch elektrischen Schlag
·
Sorgen Sie durch geeignete Maßnahmen für den Berührungsschutz an den
elektrischen Anschlüssen. Bei Nichtbeachtung besteht die Gefahr durch
elektrischen Schlag
·
Überprüfen Sie nach jeder Tätigkeit (Montage, Installation, Service usw.) die
Verdrahtung auf ihren ordnungsgemäßen Zustand sowie auf die richtige
Klemmenbelegung am LMV5... und führen Sie die Sicherheitsüberprüfung gemäß
Kapitel Inbetriebnahmehinweise durch. Bei Nichtbeachtung besteht Gefahr der
Beeinträchtigung der Sicherheitsfunktionen sowie Gefahr durch elektrischen
Schlag
·
Achten Sie darauf, dass keine der 3 Anschlussdrähte des QRI... fälschlicherweise
auf Klemme X10-02 Pin 3 (Netzspannung L) angeschlossen ist! Zerstörungsgefahr
für QRI... und LMV5...!
·
Der Fühler hat aufgrund seines Einbauorts hinter der Stauscheibe eine hohe
Signalempfindlichkeit und detektiert bereits geringe IR-Strahlungsschwankungen
als Flamme. Vergewissern Sie sich daher, dass nach einem Flammenausfall nicht
etwa sogenannte Wärmeschlieren z.B. von einer nachglühenden
Kesselausmauerung auf den Fühler gelangen und so eine Flamme vortäuschen
können. Die IR-Strahlung heißer Kesselteile oder Brennerteile kann
möglicherweise durch Luftverwirbelungen oder Ähnliches moduliert werden, dass
eine Flamme vorgetäuscht wird. Ebenso können bewegliche Teile im Sichtbereich
des Fühlers dazu führen, dass die IR-Strahlung aus dem Kessel (oder von einem
Schauglas kommend) moduliert wird und dadurch ein eventuell auch nur
sporadisch auftretendes Fühlersignal erzeugt. Auch starke Vibrationen am Brenner
oder Fühler können Strahlungsschwankungen verursachen. Der Brennerhersteller
bzw. Kesselhersteller muss dafür sorgen, dass keine derart modulierte Strahlung
auf den Fühler gelangen kann. Beispielsweise dürfen sich deshalb keine lose
verlegten (und durch den Gebläseluftstrom bewegte) Zündkabel im Sichtbereich
des Fühlers befinden. Bei Nichtbeachtung besteht Gefahr der Beeinträchtigung der
Sicherheitsfunktionen
·
Wägen Sie die Anwendung der IR-Flammenüberwachung sorgfältig ab, falls
mehrere Brenner in denselben Brennerraum feuern (bei Nichtbeachtung besteht
Gefahr der Beeinträchtigung der Sicherheitsfunktionen). In der Regel ist diese
Überwachungsart nicht geeignet, um die einzelnen Brenner selektiv zu
überwachen
·
Prüfen Sie, ob der Brenner die vorschriftsmäßige Sicherheitsabschaltung
durchführt, wenn bei laufendem Betrieb der Fühler aus der Halterung am Brenner
entfernt wird und – ohne ihn zu bewegen – von der Raumbeleuchtung bestrahlt
wird
·
Nach einem Sturz oder Schlag dürfen diese Fühler nicht mehr in Betrieb
genommen werden, da Sicherheitsfunktionen auch ohne äußerlich erkennbare
Beschädigungen beeinträchtigt sein können
CC1N7719de
17.07.2018

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