Herunterladen Diese Seite drucken

Parameterbeschreibung - STORK TRONIC ST70-31.03 Datenblatt

Thermostatregler
Vorschau ausblenden Andere Handbücher für ST70-31.03:

Werbung

Parameterbeschreibung

Zweite Bedienungsebene,
(P-Parameter):
: Sollwert/Delta W für Regelkontakt 2
P1
Der zweite Sollwert wirkt auf den Regelkon-
takt 2 und kann in 2 Ausführungen einge-
stellt werden: (siehe Parameter
Auswahl).
Erste Reglerausführung:
T
Sollwert S2
(Nebenkontakt K2)
DeltaW
Sollwert S1
(Nebenkontakt K1)
Die Kontakte K1 und K2 sind über eine
Schaltdifferenz Delta W miteinander ver-
knüpft (Betrieb mit Delta W).
Diese Differenz kann positive oder negative
Werte annehmen. Es kann also ein voreilen-
der oder nacheilender Nebenkontakt reali-
siert werden.
Zweite Reglerausführung:
T
Sollwert S2
(Nebenkontakt K2)
Sollwert S1
(Nebenkontakt K1)
Die Kontakte K1 und K2 sind unabhängig
voneinander einstellbar. (Betrieb mit Sollwert
2).
Kontakt K1 arbeitet auf Basis von Sollwert
1, und K2 auf der Basis von dem als Gren-
zwert einstellbaren Sollwert 2.
,
: Hysterese Regelkontakt K1, K2
P2
P3
Die Hysterese kann symmetrisch oder ein-
seitig am Sollwert angesetzt sein (s.
A41
).
Bei einseitiger Einstellung ist beim Heiz-
kontakt die Hysterese nach unten wirksam,
beim Kühlkontakt nach oben. Bei symmet-
rischer Hysterese ist jeweils oberhalb und
unterhalb des Schaltpunktes der halbe Wert
der Hysterese wirksam.
Relaiskontakt
AUS
EIN
EIN
T
Sollwert
Heizregler, einseitige Hysterese
Bestellnummer: 900380.001
Relaiskontakt
EIN
T
A5
für die
Sollwert
Kühlregler, symmetrische Hysterese
: Sollwertbegrenzung unten
P4
: Sollwertbegrenzung oben
P5
Der Einstellbereich vom Sollwert kann nach
t
unten und nach oben begrenzt werden. Da-
mit wird verhindert, dass der Endbetreiber
einer Anlage unzulässige oder gefährliche
Sollwerte einstellen kann.
P6
: Istwertkorrektur
Der hier eingestellte Wert wird zum Fühler-
messwert addiert. Der modifizierte Messwert
gelangt in die Anzeige und dient als Basis
zur Regelung.
: Relativer bzw. absoluter Einsatz-
P11
punkt der Rampenphase
Vor Erreichen des Rampeneinsatzpunktes
arbeitet der Regler mit voller Heiz- bzw.
Kühlleistung. Nach dem Erreichen des Ram-
peneinsatzpunktes wird mit einem Rampen-
profil auf den Sollwert geregelt. Die Rampe
t
ist bei Heizfunktion aufsteigend mit Einsatz-
punkten unterhalb des Sollwertes und bei
Kühlfunktion abfallend mit Einsatzpunkten
oberhalb des Sollwertes. Nach dem Errei-
chen des Sollwertes ist die Rampenfunktion
inaktiv, es sei denn, die Temperatur unter-
bzw. überschreitet durch äußere Einflüsse
wieder den Rampeneinsatzpunkt.
Man beachte, dass die Rampenfunktion
nicht wirksam wird, wenn der Istwert beim
A40
,
Einschalten bereits im Rampenbereich liegt,
also bei Heizfunktion oberhalb und bei Kühl-
funktion unterhalb vom Einsatzpunkt.
Änderungen der Rampenparameter werden
für eine schon begonnen Rampe nicht be-
rücksichtigt und erst danach wirksam. Bei
aktivierter Rampenfunktion ergeben sich
zwei Möglichkeiten für den Einsatzpunkt der
Rampe:
AUS
Relativer Einsatzpunkt:
T
Sollwert S1
Hysterese
t
© Störk-Tronic 2015 • www.stoerk-tronic.com • Änderungen vorbehalten.
AUS
EIN
AUS
Hysterese
t
relativer
Einsatzpunkt
t
V1.4
Der Hauptsollwert S1 und der Rampenein-
satzpunkt sind als Differenz miteinander ver-
knüpft. Diese Differenz kann positive oder
negative Werte annehmen, der Startpunkt
für die Rampe kann also bei Kühlfunktion
oberhalb und bei Heizfunktion unterhalb
vom Sollwert angesiedelt werden und läuft
beim verstellen des Sollwertes selbständig
mit.
Absoluter Einsatzpunkt:
T
Sollwert S1
absoluter
Einsatzpunkt
Der Hauptsollwert S1 und der Rampenein-
satzpunkt sind unabhängig voneinander
: Rampengradient
P12
Der Rampengradient gibt die Steigung vor,
mit der in einer Rampenphase der (interne)
Sollwert verändert wird.
: Tastenverriegelung
P19
Die Tastenverriegelung ermöglicht die Sper-
rung der Bedientasten. Im gesperrten Zu-
stand ist die Veränderung des Sollwertes
über die Tasten nicht möglich. Beim Ver-
such, den Sollwert trotz Tastenverriegelung
zu verstellen, wird die Meldung
Anzeige gebracht.
P30
: Alarmgrenzwert unten
P31
: Alarmgrenzwert oben
Auf Lampe 3 bzw. auf Kontakt K3 wird ein
mit einer symmetrischen Hysterese (siehe
P32
) wirksamer Grenzwert- oder Bandalarm
ausgegeben.
Funktion als Grenzwertalarm:
T
Alarm
obere Grenze
untere Grenze
Alarm
Sollte der Istwert außerhalb der eingestell-
ten Temperaturgrenzen liegen, also oberhalb
des oberen Grenzwertes oder unterhalb des
unteren Grenzwertes, so ist der Alarmkon-
takt aktiv.
Funktion als Bandalarm:
t
---
in die
Sollwert
Seite 5

Werbung

loading