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STORK TRONIC ST70-31.03 Datenblatt Seite 6

Thermostatregler
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Parameterbeschreibung
T
obere Grenze
Alarm
untere Grenze
Umgekehrtes Schaltverhalten wie beim
Grenzwertalarm. Lampe 3 leuchtet bzw.
Kontakt K3 ist angezogen, wenn der Istwert
innerhalb der eingestellten Grenzwerte liegt.
Die Grenzwerte können sowohl beim Gren-
zwert- als auch beim Bandalarm jeweils re-
lativ, also mit dem Sollwert mitlaufend, oder
absolut, also frei einstellbar vorgegeben wer-
den. Wird bei Grenzwertalarm nur ein Schalt-
punkt gewünscht, stellt man den nicht be-
nötigten zweiten Schaltpunkt auf einen Wert
oberhalb bzw. unterhalb vom Arbeitsbereich
des Reglers und wählt vorzugsweise die Be-
triebsart mit absoluten Grenzwerten. Siehe
hierzu auch
A30
.
: Hysterese Alarm, einseitig
P32
Die Hysterese ist an den eingestellten Gren-
zwert symmetrisch angesetzt. Es ist jeweils
oberhalb und unterhalb des betreffenden
Grenzwertes der halbe Wert der Hysterese
wirksam.
Dritte Bedienungsebene,
(A-Parameter):
Die folgenden Werte können die Gerä-
teeigenschaften verändern und sind da-
her mit größter Sorgfalt vorzunehmen:
/
: Schaltsinn K1/K2
A1
A2
Der Schaltsinn für den Regler ist einstellbar
als Heiz- oder Kühlfunktion. Beim Heizregler
ist der jeweilige Kontakt geschlossen, wenn
die Ist-Temperatur kleiner als die Soll-Tempe-
ratur ist. Beim Kühlregler ist es umgekehrt.
/
: Funktion K1/K2 bei Fühlerfehler
A3
A4
Bei Fühlerfehler nimmt der Regelkontakt den
hier eingestellten Zustand ein. Falls ein Feh-
ler im Parameterspeicher erkannt wird (An-
zeige EP) und deshalb die eingespeicherten
Einstellungen nicht verwertet werden kön-
nen, werden alle Relais in den stromlosen
Zustand gebracht.
: Auswahl Regelkontakt 2 als Soll-
A5
wert 2 / Delta W
Dieser Parameter bestimmt, ob der Regler
mit zwei miteinander verknüpften Kontakten
(Betrieb mit Delta W) oder mit zwei unab-
hängig einstellbaren Kontakten (Betrieb mit
Sollwert 2) arbeitet (siehe P1).
Bestellnummer: 900380.001
: Regelcharakteristik
A6
Hier kann die Rampenfunktion mit relativem
oder absolutem Einsatzpunkt aktiviert wer-
den.
: Anzeigemodus
A8
Sollwert
Der Istwert kann ganzzahlig oder mit einer
Kommastelle in der Auflösung 0,1 °C ausge-
geben werden. Alle Parametereinstellungen
und Sollwerte werden prinzipiell mit einer
Auflösung von 0,1 °C angezeigt.
A9
: Wichtungsfaktor
Der Istwert kann mit diesem Parameter einer
Wichtung unterzogen werden. Der gemesse-
ne Wert wird damit multipliziert und sowohl
in der Anzeige ausgewiesen, als auch für die
Regelung herangezogen.
/
: Spannungseingang Tu/To
A10
A11
Die Parameter A10 und A11 sind nur dann
vorhanden, wenn der Regler entweder für
Spannungs- oder Stromeingang vorgesehen
ist In diesem Fall kann frei bestimmt werden,
welcher Anzeigewert zum minimalen und
welcher zum maximalen Eingangssignal ge-
hört.
Achtung: Oberhalb und unterhalb des Ein-
gangsbereichs besteht eine Toleranzzone
von 5% der jeweiligen Bereichsbreite, in der
keine Fehlermeldung erfolgt.
Bei den Eingangsbereichen 2-10V und
4-20mA, weist die Anzeige bei 0 V bzw. 0
mA eine Fehlermeldung aus.
A20
: Tastenklick:
Dieser Parameter erlaubt das Ein- oder Aus-
schalten der Tastenquittierung mit dem inter-
nen Summer.
: Funktion Alarmkontakt
A30
Der Ausgang Alarm wertet einen oberen und
einen unteren Grenzwert (siehe Parameter
P30 und P31) aus. Hier kann ausgewählt
werden, ob der Alarm aktiv ist, wenn die
Temperatur innerhalb dieser beiden Grenzen
liegt, oder ob Alarm gegeben wird, wenn die
Temperatur außerhalb liegt. Bei Fühlerfehler
wird der Alarm unabhängig von dieser Ein-
stellung aktiviert.
: Sonderfunktion bei Grenzwert-
A31
oder Bandalarm
Hier ist auswählbar, ob im Alarmfall die An-
zeige blinken soll und/oder der Summer
ertönen soll. Ein Fühler-Alarm (Anzeige F1L
oder F1H) wird unabhängig davon durch
eine blinkende Anzeige angezeigt und der
Summer ertönt.
: Alarmverzögerung nach Netz-Ein
A32
Dieser Parameter dient zur Verzögerung des
Alarms nach dem Anlegen der Netzspan-
nung.
/
: Hysteresemodus K1/K2
A40
A41
Mit diesem Parameter kann gewählt werden,
ob die Hysterese am jeweiligem Schaltpunkt
© Störk-Tronic 2015 • www.stoerk-tronic.com • Änderungen vorbehalten.
symmetrisch oder einseitig wirksam ist. Eine
einseitig programmierte Hysterese ist bei
Heizfunktion unterhalb und bei Kühlfunktion
oberhalb vom Sollwert angesetzt, bei sym-
metrischer Hysterese ergibt sich kein Unter-
schied.
A50
A51
A52
A53
Diese Parameter erlauben die Verzögerung
des Ein- bzw. Ausschaltens des jeweiligen
Ausgangskontaktes zur Reduzierung der
Schalthäufigkeit. Die eingestellte Zeit gibt
die gesamte Mindestdauer einer Einschalt-
bzw. Ausschaltphase vor.
A54
Ein"
Dieser Parameter ermöglicht die Verzöge-
rung des Einschaltens der Regelkontakte 1
und 2 nach dem Einschalten der Netzspan-
nung um die eingestellte Zeit.
A55
Regelkontakte 1 und 2
Dieser Parameter ermöglicht eine Verzöge-
rung des Einschaltens des Regelkontakte 1
zu Regelkontakt 2 bzw. umgekehrt, je nach-
dem, welcher Kontakt zuerst geschaltet wird.
A60
Die Fühlerauswahl ist von der Hardwarekon-
figuration des Reglers abhängig. Nur die zu
der jeweiligen Hardware passenden Fühler
sind auswählbar.
A70
Eine Änderung des Messwertes wird nicht
sofort übernommen, sondern eine Mittel-
wertbildung durchgeführt. Die Zeitkonstante
gibt die Halbwertszeit der Mittelung an. Da-
mit kann in sehr schnellen Regelkreisen eine
Beruhigung der Anzeige oder der Regelung
erzielt werden.
A80
Die Anzeige kann zwischen Fahrenheit und
Celsius umgestellt werden. Durch die Um-
stellung behalten die Parameter und Sollwer-
te ihren Zahlenwert und Einstellbereich bei.
(Beispiel: Ein Regler mit Sollwert von 32°C
wird auf Fahrenheit umgestellt. Der neue
Sollwert wird dann als 32°F interpretiert,
was einer Temperatur von 0°C entspricht).
V1.4
: Mindestaktionszeit K1 "Ein"
: Mindestaktionszeit K1 "Aus"
: Mindestaktionszeit K2 "Ein"
: Mindestaktionszeit K2 "Aus"
: Verzögerung K1, K2 nach "Netz-
: Gegenseitige Verzögerung der
: Fühlerauswahl
: Zeitkonstante Softwarefilter
: Temperaturskala
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