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Schneid MR-08 Technische Daten
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Inhaltszusammenfassung für Schneid MR-08

  • Seite 3 Alle Rechte vorbehalten. Dieses Dokument wird von der SCHNEID GesmbH zur Verfügung gestellt. Die SCHNEID GesmbH behält sich jederzeit das Recht auf Überarbeitung und Änderung dieses Dokumentes vor, ohne dabei verpflichtet zu sein, die vorgenommen Änderungen anzukündigen oder zu melden.
  • Seite 4: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 1 Sicherheitshinweise.......................9 2 Technische Daten.........................10 2.1 Allgemeine Regelungsspezifikationen......................12 2.2 Tastenbelegung.............................13 2.3 Betriebsarten..............................14 2.3.1 Aus / Frostschutz.............................14 2.3.2 Absenkbetrieb............................14 2.3.3 Heizbetrieb..............................14 2.3.4 Automatikbetrieb.............................14 2.3.5 Boilerbetrieb............................14 2.3.6 Party-Modus............................14 2.3.7 WARTUNG..............................14 2.4 Anbindungsmöglichkeiten...........................15 2.4.1 MicroMMC-Steckkarte..........................15 3 Raumfernbedienungen......................16 3.1 Fernbedienung FBR6............................16 3.2 Fernbedienung FBR7............................17 3.3 HMI –...
  • Seite 5 Inhaltsverzeichnis 4.8.5 COM-C (Subkommunikation)........................34 4.8.5.1 CM08-485 Modul..........................35 4.8.5.2 DI8 Modul............................35 4.8.5.3 CM08-BT Modul (Bluetooth)......................36 4.8.5.4 CM08-RF Modul (Radio-Frequency / Funk)...................37 4.9 SCHNEID MR08-SPS.............................38 5 DIN-Rail Schiene........................40 5.1 Einbauanleitung.............................40 5.2 DIN-Rail Schiene Abmessungen........................41 6 Serviceebene.........................42 6.1 Einstieg in die Serviceebene........................42 6.2 Servicecode..............................42 6.2.1 Servicecode ändern..........................43...
  • Seite 6 Inhaltsverzeichnis 6.8.3.9 Gesamtsollwerterhöhung – Parameter 50..................50 6.8.3.10 Hand Primärventil – Parameter 51....................50 6.8.3.11 Rücklauf-Grädigkeit Wärmetauscher – Parameter 52..............51 6.8.3.12 Leistungsbegrenzung – Parameter 54..................51 6.8.3.13 Ventilsynchronisation – Parameter 839..................51 6.8.3.14 Zubringpumpe nur mit FW aktiv – Parameter 843................51 6.9 Konfiguration Basis C und D (Speicher, Puffer)..................52 6.9.1 Grundkonfiguration..........................52 6.9.1.1 Basis C - Parameter: 1 und Basis D –...
  • Seite 7 Inhaltsverzeichnis 6.10.2.2 Dauer Party-Modus – Parameter 21.....................65 6.10.2.3 Abschaltung Pumpen – Parameter 22..................65 6.10.2.4 Ein/Aus Anhebung – Parameter 23....................65 6.10.2.5 Volle Nachtabsenkung – Parameter 24..................65 6.10.2.6 Keine Nachtabsenkung – Parameter 25..................66 6.10.2.7 Hysterese Thermostatregler – Parameter 26................66 6.10.2.8 Einschalttemperatur WW-Zirkulationspumpe – Parameter 27.............66 6.10.2.9 Mittelung Außentemperatur für Regelung –...
  • Seite 8 Inhaltsverzeichnis 8.1.1 Aout Test – Parameter 20........................74 8.1.2 Start-Berechtigung – Parameter 63......................74 8.1.3 Relais Code – Parameter 66........................74 8.1.4 Sprache – Parameter 68.........................74 8.1.5 Helligkeit Display – Parameter 69......................74 8.1.6 Kontrast Display – Parameter 70......................74 8.1.7 Werkseinstellungen – Parameter 80.......................75 9 Alle Parameter........................75 10 Softwareupdate........................76 10.1.1 MMC-Karte............................76...
  • Seite 9: Sicherheitshinweise

    1 Sicherheitshinweise 1 Sicherheitshinweise Verbrühungsgefahr: Beachten Sie, dass Einstellungen getroffen werden können, die zu Temperaturen von über 55 °C (Verbrennungsschwellen siehe z.B. EN 563) führen können. Weisen Sie die Perso- nen, welche die Anlage benutzen oder betreuen auf eventuell vorhandene Gefahrenstellen hin (z.B.
  • Seite 10: Technische Daten

    2 Technische Daten 2 Technische Daten Der SCHNEID MR-08 ist ein elektronisches Regelgerät zur Einbau-Montage. Fabrikat: SCHNEID Type: MR-08 Betriebsspannung: 230V~ Leistungsaufnahme: Max. Nennstrom „A1“: Max. Nennstrom „A2“: Max. Nennstrom Gesamt (Summe aller Ausgänge): 3,15A Max. Dauerstrom pro Ausgang: Max. Einschaltstrom pro Ausgang: 20A t<3mSec...
  • Seite 11 2 Technische Daten © 2016 Seite 11...
  • Seite 12: Allgemeine Regelungsspezifikationen

    2 Technische Daten 2.1 Allgemeine Regelungsspezifikationen Leistungsbegrenzte Fernwärmeübergabestationen – außentemperaturabhängige Wärmeübergabestationen – Wärmebedarf-gesteuerte Wärmeübergabestationen – außentemperaturabhängige Rücklaufbegrenzung – Anschlussmöglichkeit von 3 Heizkreismodulen – Regelung von einem Direktheizkreis und 3 Direkt-/Mischerheizkreisen – außentemperaturabhängige Heizkurvenregelung – außentemperaturabhängige Pumpenabschaltung – raumtemperaturabhängige Pumpenabschaltung – Heizzeiteninvertierung als Absenkzeiten –...
  • Seite 13: Tastenbelegung

    2 Technische Daten 2.2 Tastenbelegung © 2016 Seite 13...
  • Seite 14: Betriebsarten

    2 Technische Daten 2.3 Betriebsarten 2.3.1 Aus / Frostschutz Der Regelbetrieb ist bis auf die Frostschutzschaltung deaktiviert. Wenn die Außentemperatur die Frostschutz- temperatur unterschreitet, wird die Frostschutzschaltung aktiviert. 2.3.2 Absenkbetrieb Die Heizkreise befinden sich unabhängig vom Zeitprogramm dauerhaft im Absenkbetrieb, d.h. die Solltemperatur wird den Einstellungen entsprechend reduziert.
  • Seite 15: Anbindungsmöglichkeiten

    2 Technische Daten 2.4 Anbindungsmöglichkeiten 2.4.1 MicroMMC-Steckkarte © 2016 Seite 15...
  • Seite 16: Raumfernbedienungen

    änderung der Raumsolltemperatur ist ein Einstellpoti mit einem Bereich von plus/minus vier Grad vorhanden. In der Fernbedienung ist ein Raumfühler eingebaut, der zur Anwendung verschiedener Heizungsregelprogramme und zur Optimierung des SCHNEID Regelgerätes herangezogen werden kann. ACHTUNG Wenn der Wahlschalter des Reglers auf AUS / Frostschutz, Boilerladung oder Wartung ist, hat der Wahlschalter des Reglers gegenüber der Fernbedienung Vorrang.
  • Seite 17: Fernbedienung Fbr7

    Es besteht die Möglichkeit für jeden Heizkreis eine eigene Fernbedienung anzuschließen. Über die Fernbedienung können folgende Funktionen ausgewählt werden: Die Fernbedienung FBR7 ist mit den SCHNEID-Regelgeräten der MODUL-Serie MR08 mit CM06 und CM08-Basis kompatibel. Das Touch Screen Control Panel zeigt immer die Uhrzeit, die aktuelle Raumtemperatur und den Betriebszustand an.
  • Seite 18: Hmi - Human Machine Interface

    Regelungseinheit gewährleistet eine Visualisierung der aktuellen erfassten Werte sowie auch der momenta- nen Betriebszustände der einzelnen Regelungskomponenten. Des Weiteren kann das SCHNEID-HMI auch als Visualisierungs- und Bedienungselement bei Netzregelungen ver- wendet werden. Hierzu kann das HMI direkt in der Schaltschranktür verbaut werden. Das Display ist in verschiede- nen Größen und Auflösungen verfügbar.
  • Seite 19: Elektrischer Anschluss

    4 Elektrischer Anschluss 4 Elektrischer Anschluss 4.1 Basis Modul 4.1.1 Versorgung und Ausgänge (230V~) Der FBS-Eingang ist mittels Jumper auf folgende Type konfigurierbar: FBR, 0-20mA und 0-10V. Das entsprechende Setzen des Jumpers entnehmen sie der Grafik oben. © 2016 Seite 19...
  • Seite 20: Anbindung An Den Regler

    4 Elektrischer Anschluss 4.1.2 Anbindung an den Regler Das Basis-Modul muss mit dem Regler verbunden werden. Dafür wird der Regler mit einem 44-poligen Flachband- kabel an das Basismodul angeschlossen. Seite 20 © 2016...
  • Seite 21: Heizkreismodul Standard

    4 Elektrischer Anschluss 4.2 Heizkreismodul Standard © 2016 Seite 21...
  • Seite 22: Anbindung Der Heizkreismodule

    4 Elektrischer Anschluss 4.2.1 Anbindung der Heizkreismodule Die Anbindung der Module erfolgt direkt auf der MR-08 Basis. Sie finden in der Mitte der REL-Platine drei 10-polige Anschlüsse für Flachbandkabel. Auf diesen werden die Erweiterungsmodule 1, 2 und 3 angeschlossen. Seite 22...
  • Seite 23: Heizkreismodul Hk07

    4 Elektrischer Anschluss 4.3 Heizkreismodul HK07 Das Heizkreismodul dient zum Anschluss an einen SCHNEID-Basismodulregler. Folgende Ein- und Ausgänge stehen zur Verfügung: - Dreipunktausgang Heizkreismischer - Zweipunktausgang Heizkreispumpe - Vorlauftemperaturfühler - Fernbedienung mit eingebautem Raumfühler - LED Anzeige für Pumpen- und Mischerstatus 4.3.1 BG-MREM-HK07-BASISMODUL-STANDARD...
  • Seite 24: Drehzahlregel-Modul

    4 Elektrischer Anschluss 4.4 Drehzahlregel-Modul Es gibt 2 verschiedene Drehzahlregelmodule. Das Erste besitzt nur einen Drehzahlausgang, das zweite besitzt zwei Drehzahlausgänge. Zu unterscheiden sind Module durch das schwarze Halbleiterrelais. Abbildung 4: Drehzahlregel-Modul mit einem Ausgang Abbildung 5: Drehzahlregel-Modul mit zwei Ausgängen Das Zusatzmodul besitzt ein halbwellengesteuertes Drehzahlregelmodul.
  • Seite 25: Ain-Modul

    4 Elektrischer Anschluss 4.5 AIN-Modul Funktion:Das AIN-Modul erweitert den Modulregler MR-08 um analoge Ein- und Ausgänge sowie digitale Ein- und Ausgänge. Konfiguration Jumper:Jeder der 8 Eingänge ist auf folgende Type konfigurierbar: Digitaleingang Analogeingang 0 (4)-20mA Analogeingang 0-10V Jumper auf 1 und 2...
  • Seite 26: Anbindung Des Ain-Moduls

    4 Elektrischer Anschluss 4.5.1 Anbindung des AIN-Moduls Das AIN-Modul wird direkt an der Rückseite des Reglers mit einem 14-poligen Flachbandkabel angeschlossen. Abbildung 7: AIN-Modul 4.6 AO8-Modul Funktion: Das AO8-Modul erweitert den MR08-Regler um analoge Ausgänge. Mit der MR08-SPS-Version der Software können dann die zusätzlichen 4 Heizkreise auch analog angesteuert wer- den.
  • Seite 27: Versorgung Und Ausgänge (230~) Alle Module

    4 Elektrischer Anschluss 4.7 Versorgung und Ausgänge (230~) alle Module © 2016 Seite 27...
  • Seite 28: Com-Basis

    (siehe Seite 34 „COM-C Subkommunikation“). Die Versorgungsklemmen 30VDC können dazu verwendet werden um kleine Spannunsgversorgungen abzude- cken, bzw. nach einem Umbau von einem Schneid-Techniker als externe Versorgung für die MBus-Auslesung ver- wendet werden. Wird die Versorgung als solche genutzt, darf die Stromaufnahme der versorgten Elektronikteile je nach Anzahl der angeschlossenen MBus-Geräte eine bestimmte Leistungsaufnahme nicht übersteigen:...
  • Seite 29: Anbindung Der Com-Basis Cm06

    4 Elektrischer Anschluss 4.8.1 Anbindung der COM-Basis CM06 Das COM-Basis-Modul CM06 wird direkt an der Rückseite des Reglers mit einem 10-poligen Flachbandkabel angeschlossen. Mit dem Produktionsdatum ab 06/2013 und ab der Charge C#22293 wird der Kommunikationanschluß am Modulregler MR08 von 10 auf 14 polig ge- ändert.
  • Seite 30: Com-A

    Der Regler ist in der Standardausführung mit einer CM08-422 Schnitt- stellenkarte bestückt. Der Anschluss an ein Datennetz darf nur in Kombination mit einer „Schneid-Datendose“ erfolgen, da in dieser der nötige Überspannungs- schutz vorhanden ist. Nähere Details finden Sie in den Unterlagen zur Datendose und der Da- tenbusdokumentation.
  • Seite 31: Cm08-485 Modul

    Alternativ kann der Datenbus auch in CM08-485 Technik ausgeführt werden. Hierfür muss auf dem Steckplatz COM-A eine CM08-485 Schnittstellen- karte verwendet werden. Der Anschluss an ein Datennetz darf wiederum nur in Kombination mit einer „Schneid Datendose“ erfolgen Abbildung 16: CM08-485 Modul Anklemmplan an COM-Basis COM-A COM-B COM-C ©...
  • Seite 32: Tcp/Ip Modul

    4 Elektrischer Anschluss 4.8.3.3 TCP/IP Modul: 4.8.3.4 USB Modul Wird der Regler nicht in ein Datennetz eingebunden (Information beim Fernwärmebetreiber einholen), kann der Regler auch mit einer USB- Karte ausgestattet werden. Damit kann man eine lokale Visualisierung auf einem PC oder Laptop realisieren.
  • Seite 33: Com-B

    4 Elektrischer Anschluss 4.8.4 COM-B 4.8.4.1 CM08-MBus Master Modul An COM-B können über MBUS Schnittstelle die Daten von Wärmemen- genzählern ausgelesen werden. Diese werden über das Datennetz an die Zentrale weitergeleitet. Wird nur ein Zähler angeschlossen, braucht dieser nicht adressiert wer- den.
  • Seite 34: Com-C (Subkommunikation)

    4 Elektrischer Anschluss 4.8.5 COM-C (Subkommunikation) Die Subkommunikation zu Erweiterungsreglern kann ohne Bus-Modul erfolgen, wenn die drei Jumper am Modul- steckplatz C vorhanden sind. Die Verdrahtung erfolgt über die Klemmen C1-C3, wobei C3 zu allen Subreglern di- rekt verbunden wird. C1 und C2 werden am Abgang vom Masterregler einmal ausgekreuzt. Die Entfernung unter den Reglern darf maximal 10m betragen.
  • Seite 35: Cm08-485 Modul

    4 Elektrischer Anschluss 4.8.5.1 CM08-485 Modul Ist die Entfernung zu den Subreglern größer als 10 Meter, wird empfoh- len ein CM08-485-Modul zu verwenden. Bei Verwendung eines Moduls ist ein Auskreuzen nicht mehr nötig und die Jumper müssen entfernt werden. Der Master-Regler wird mit 0 adressiert (siehe Seite 44 Regler- adresse COM-C SubCOM).
  • Seite 36: Cm08-Bt Modul (Bluetooth)

    4 Elektrischer Anschluss 4.8.5.3 CM08-BT Modul (Bluetooth) Mit dieser Modulkarte kann der Regler Daten über kurze Distanzen per Funktechnik (WPAN) übertragen. Das Kommunikationsmodul CMM-CM08-BT ist nur für folgende Komponenten geeignet: Modulregler MR08, Kommunikationsbasismodul CM08 und höher, Reg- lerversion 8.19 oder höher. Alle Details zu Montage, Einstellungen und App können der Techni- schen Dokumentation über Bluetooth entnommen werden.
  • Seite 37: Cm08-Rf Modul (Radio-Frequency / Funk)

    4 Elektrischer Anschluss 4.8.5.4 CM08-RF Modul (Radio-Frequency / Funk) Mit dieser Modulkarte kann der Regler Daten mittels Funktechnik über- tragen. Alle Details zu Montage und Einstellungen können der Technischen Do- kumentation über Funkmodule entnommen werden. Es gibt drei Varianten dieser Karte: - Typ1: BG-CMM-CM08-RF1-LP (low power) mit integrierter RS485 Schnittstelle zur Anwendung bei Subkommunikationen mit RS485 und Funk.
  • Seite 38: Schneid Mr08-Sps

    4 Elektrischer Anschluss 4.9 SCHNEID MR08-SPS Der Modulregler MR08-SPS ist ein mikroprozessorgesteuertes Gerät zur Regelung von Fernwärmeübergabestatio- nen mit der Option zur modularen Erweiterung für weitere sieben Mischerkreise und zusätzlicher Erfassung der Wärmezählerdaten und Weiterleitung aller Daten an einen übergeordneten Netzoptimierungsrechner im Heizhaus.
  • Seite 39 4 Elektrischer Anschluss © 2016 Seite 39...
  • Seite 40: Din-Rail Schiene

    5 DIN-Rail Schiene 5 DIN-Rail Schiene 5.1 Einbauanleitung 1.) Bereiten Sie die Elektronikteile, Blindabdeckun- 2.) Schieben Sie Elektronikteile in die Schiene und gen, Befestigungsklammern, seitlichen Abdeckun- verwenden Sie die Blindabdeckungen für frei geblie- gen, Verschraubungen und eine montierte Hutschie- bene Plätze ne vor.
  • Seite 41: Din-Rail Schiene Abmessungen

    5 DIN-Rail Schiene 5.2 DIN-Rail Schiene Abmessungen © 2016 Seite 41...
  • Seite 42: Serviceebene

    Beide Pfeiltasten gedrückt halten bis „Serviceebene“ am Display er- – scheint. Die Serviceebene ermöglicht es, den MR-08 zu konfigurieren. Die Be- dienung ist in 4 verschiedenen Benutzerebenen unterteilt. Die aktuelle Bedienerebene wird in der Service-Ebene als Zahl in der Kopfzeile an- gezeigt.
  • Seite 43: Servicecode Ändern

    6 Service-Ebene 6.2.1 Servicecode ändern Bestehenden Servicecode eingeben und nach der letzten Stelle die En- ter-Taste so lange gedrückt halten, bis folgendes Fenster erscheint: Neuen Code eingeben und mit ENTER bestätigen. Abbildung 35: Eingabe neuer Servicecode 6.3 Uhrzeit stellen Wenn der Regler mit einem Datennetz verbunden ist, wird die Uhrzeit automatisch alle 24 Stunden aktualisiert.
  • Seite 44: Kommunikation

    6 Service-Ebene / Kommunikation 6.6 Kommunikation Die Kommunikationseinstellungen sind wichtig für Wärmemengenzählerauslesung, Subkommunikation und Verbin- dung mit dem Datennetz. Freischalten und Einstieg in die Parameterebene Im Auslieferungszustand ist das Menü „Kommunikation“ freigegeben, bis erstmalig eine Adresse für COM-A – eingestellt wurde Beide Pfeiltasten gedrückt halten, bis „Serviceebene“...
  • Seite 45: Checksumme

    Kommunikationsausfall Kontakt mit dem PC aufzunehmen. Dieser Parameter wird bei WinMio- cs70 und Kommunikation mit dynamischer IP benötigt. Darf nur auf Anweisung von Technikern der Firma SCHNEID GesmbH eingestellt werden. Ansonsten sind Kommu- nikationsprobleme möglich. 6.6.11 Bluetooth Pairing Code – Parameter 830 Pairing Code für das Bluetooth-Modul.
  • Seite 46: Konfiguration

    Komponenten finden Sie auf den nächsten Seiten. 6.7.1 Anlagenschema-Konfiguration Der MR-08 hat eine schematische Aufbauweise. Die Basisplatine besteht aus den Gruppen A, B, C und D. Jeder einzelnen Gruppe kann eine bestimmte Funktion zugeordnet werden, für die vorbereitete Ein- und Ausgänge zur Verfügung stehen.
  • Seite 47: Schnellkonfiguration

    Ansonsten ist es empfehlenswert die Gruppen einzeln zu konfigurieren, um Fehler zu vermeiden. Der SCHNEID-MR08-Schemarechner (Seite 86) hilft bei der Erstellung der Schnellkonfiguration. 6.7.1.2 Einzelkonfiguration Hier können Sie jede Gruppe einzeln konfigurieren. Wenn Sie in die Einzelkonfiguration einsteigen, erscheint am Display gleich die erste einstellbare Gruppe und das gerade gewählte Schema (z.B.
  • Seite 48: Konfiguration Basis A (Übergabestation)

    6 Service-Ebene / Konfiguration / Basis A 6.8 Konfiguration Basis A (Übergabestation) 6.8.1 Grundkonfiguration Freischalten und Einstieg in die Parameterebene Beide Pfeiltasten gedrückt halten bis „Serviceebene“ am Display erscheint. – Zur Codeeingabe mit "ENTER" bestätigen und den Servicecode eingeben. – Die Parameterebene ist jetzt freigegeben.
  • Seite 49: Grundeinstellungen Basis A (Übergabestation)

    6 Service-Ebene / Konfiguration / Basis A 6.8.2 Grundeinstellungen Basis A (Übergabestation) Freischalten und Einstieg in die Parameterebene Beide Pfeiltasten gedrückt halten bis „Serviceebene“ am Display erscheint. – Zur Codeeingabe mit "ENTER" bestätigen und den Servicecode eingeben. – Die Parameterebene ist jetzt freigegeben. –...
  • Seite 50: Rücklaufbegrenzung Boilerladung - Parameter 45

    6 Service-Ebene / Konfiguration / Basis A 6.8.3.4 Rücklaufbegrenzung Boilerladung – Parameter 45 Während einer Boilerladung wird die Rücklauftemperatur auf den hier eingestellten Wert begrenzt, um ein rasches Nachladen des/der Boiler zu gewähren. 6.8.3.5 Timer Fernwärme-Ventil – Parameter 46 Dieser Wert dient zur Optimierung der Regelcharakteristik (P-Teil) und bezeichnet jene Zeit in Sekunden nach der eine Stellgrößenänderung am Ventil durchgeführt wird.
  • Seite 51: Rücklauf-Grädigkeit Wärmetauscher - Parameter 52

    6 Service-Ebene / Konfiguration / Basis A 6.8.3.11 Rücklauf-Grädigkeit Wärmetauscher – Parameter 52 Wenn ein sekundärer Rücklauf-Fühler angeschlossen ist, kann die Rücklauf-Begrenzung auch über die Grädigkeit am Wärmetauscher (Temperaturdifferenz primär, zu sekundär) erfolgen. Die Grädigkeit wird zum sekundären Rücklauf addiert und ergibt den Grenzwert für den primären Rücklauf. Bei Standardeinstellung „99°C“ ist die Funk- tion deaktiviert.
  • Seite 52: Konfiguration Basis C Und D (Speicher, Puffer)

    6 Service-Ebene / Konfiguration / Basis C und D 6.9 Konfiguration Basis C und D (Speicher, Puffer) 6.9.1 Grundkonfiguration Freischalten und Einstieg in die Parameterebene Beide Pfeiltasten gedrückt halten bis „Serviceebene“ am Display erscheint. – Zur Codeeingabe mit "ENTER" bestätigen und den Servicecode eingeben. –...
  • Seite 53 6 Service-Ebene / Konfiguration / Basis C und D Umschaltventil WW-Ladung über Pumpe 1 Die Warmwasserladung erfolgt über ein Umschaltventil, dass von der je- weiligen Basis aus geregelt wird. Wenn der Boiler eine Ladung durch- führt schaltet das Ventil um. Anmerkung: Es kann nur einmal „Umschaltventil WW-Ladung über Pumpe 1“...
  • Seite 54: Betriebsparameter Heizungsspeicher

    6 Service-Ebene / Konfiguration / Basis C und D 6. Solarpumpe auf Registerspei- cher Der Registerspeicher kann sowohl als Heizungsspeicher als auch als Warmwasserspeicher dienen, nach gewünschter und benötigter Verwendung. 7. WW-Zirkulationspumpe Der WW-Speicher wird auf einer Ba- sis geregelt und die Zirkulationspum- pe auf der anderen.
  • Seite 55: P-Band Drehzahl Ladepumpe - Parameter 55

    6 Service-Ebene / Konfiguration / Basis C und D 6.9.2.1 P-Band Drehzahl Ladepumpe – Parameter 55 Das P-Band regelt die Drehzahl der Ladepumpe für den Puffer. Wenn die untere Puffertemperatur den unteren Sollwert um diese Temperatur unterschreitet, wird die Ladepumpe mit 100% angesteuert. Bei Unterschreitung zur Hälfte wird sie mit 50% angesteuert.
  • Seite 56: Pufferladezeit

    6 Service-Ebene / Konfiguration / Basis C und D 6.9.2.6 Pufferladezeit Zeitraum 1+2: Ladezeit - Puffer wird ständig bis zur Abschalttemperatur geladen. – Zeitraum 3: Sperrzeit - Puffer wird nicht geladen. – 6.9.2.7 Hysterese max. RL-Temperatur Puffer AUS – Parameter 60 Diese Hysterese ist für die Berechnung der unteren Puffersolltemperatur.
  • Seite 57: Ladezeiten Speicher 1 - Parameter 223-228

    6 Service-Ebene / Konfiguration / Basis C und D 6.9.4.1 Ladezeiten Speicher 1 – Parameter 223-228 Hier werden die Ladezeiträume für den ersten Boiler eingestellt. Es sind 3 Ladezeiten verfügbar, die jeweils täglich gelten. 6.9.4.2 Ladezeiten Speicher 2 – Parameter 229-234 Hier werden die Ladezeiträume für den zweiten Boiler eingestellt.
  • Seite 58: Legionellenladung Parameter: 86(Speicher 1), 96(Speicher 2)

    6 Service-Ebene / Konfiguration / Basis C und D 6.9.4.9 Legionellenladung Parameter: 86 (Speicher 1) , 96 (Speicher 2) Diese Funktion kann entweder mit der Auswahl „Nein“ deaktiviert werden, oder sie wird mit der Auswahl eines Wo- chentags oder der Auswahl „täglich“ aktiviert. Am jeweils ausgewählten Wochentag oder täglich wird das Boiler- wasser bei der ersten Sollwertladung auf 65°C erhitzt, um die Brauchwasserqualität zu gewährleisten.
  • Seite 59: Boilerladeart Parameter: 89(Speicher 1), 99(Speicher 2)

    6 Service-Ebene / Konfiguration / Basis C und D 6.9.4.18 Boilerladeart Parameter: 89 (Speicher 1) , 99 (Speicher 2) Dieser Parameter betrifft das Ladeverhalten bei Minimaltemperaturladung. Folgende 3 Einstellungsmöglichkeiten stehen zur Auswahl: bis Solltemperatur Bei Unterschreitung der Minimaltemperatur wird der Boiler bis zur Solltemperatur aufgela Min.temperatur.
  • Seite 60: Betriebsparameter Differenzregler Solar

    6 Service-Ebene / Konfiguration / Basis C und D 6.9.6 Betriebsparameter Differenzregler Solar Die normale Ausführung des Reglers ist ohne ein Zusatz-Modul. Es erfolgt nur ein EIN / AUS der Pumpe über Parameter 17. Mit einem Drehzahlregel-Modul als Zusatz-Modul können 2 zusätzliche Temperaturfühler (obere Puffertemperatur Klemme 12 und Solarvorlauftemperatur Klemme 18) angeschlossen werden.
  • Seite 61: Konfiguration Erweiterungsmodule Und Basis B (Heizkreise)

    6 Service-Ebene / Konfiguration / Basis B und Erweiterungsmodule 6.10 Konfiguration Erweiterungsmodule und Basis B (Heizkreise) Wenn kein Mischer angeschlossen ist, wird die Vorlauftemperatur über das FW-Ventil (45) vorge- regelt. Dabei ist zu beachten, dass die maximale Vorlauftemperatur der einzelnen Kreise im Falle einer Boilerladung nicht überschritten wird (Fußbodenheizung).
  • Seite 62: Minimaler Rücklauf Kessel - Parameter 816

    Siehe Seite 70 „Heizkurve“, Seite 69 „Raumsolltemperatur“, Seite 71 „Offset Raumtemperatur“, sowie Seite 71 „Raumtemperatureinfluss“. 4. Raumthermostat Diese Einstellung wird dann verwendet, wenn die Funktion eines Raumthermostats mit einer Schneid- Fernbedienung erreicht werden soll. Für Raumthermostate die einen Schließer-/ Öffnerkontakt besitzen wird die externe Freigabefunktion verwendet.
  • Seite 63: Erweiterungsmodul 1 (Heizkreis 1) - Parameter 3

    Siehe Seite 70 „Heizkurve“, Seite 69 „Raumsolltemperatur“, Seite 71 „Offset Raumtemperatur“, sowie Seite 71 „Raumtemperatureinfluss“. 4. Raumthermostat Diese Einstellung wird dann verwendet wenn die Funktion eines Raumthermostats mit einer Schneid-Fern- bedienung erreicht werden soll. Für Raumthermostate die einen Schließer-/Öffnerkontakt besitzen wird die externe Freigabefunktion, wie auf Seite 62 beschrieben, verwendet.
  • Seite 64: Erweiterungsmodul 2 (Heizkreis 2) - Parameter 4

    6 Service-Ebene / Konfiguration / Basis B und Erweiterungsmodule 8. Umschaltventil für zusätzliche Wärmeerzeuger Diese Konfiguration ermöglicht die Verwendung eines eigenständigen Wärmeversorgers unabhängig vom Fernwärmenetz (z.B.: Kessel, etc.). Ein Erweiterungsmodul kann bei dieser Konfiguration nicht mehr als Heizkreis fungieren. Der Temperatureingang des je- weiligen Moduls erhält seine Funktion als Temperaturfühler der externen Energiequelle, und Ausgang 1 des jeweiligen Moduls kann ein Umschaltventil schalten.
  • Seite 65: Grundeinstellungen Heizkreise

    6 Service-Ebene / Konfiguration / Basis B und Erweiterungsmodule 6.10.2 Grundeinstellungen Heizkreise Freischalten und Einstieg in die Parameterebene Beide Pfeiltasten gedrückt halten bis „Serviceebene“ am Display erscheint. – Zur Codeeingabe mit "ENTER" bestätigen und den Servicecode eingeben. – Die Parameterebene ist jetzt freigegeben. –...
  • Seite 66: Keine Nachtabsenkung - Parameter 25

    6 Service-Ebene / Konfiguration / Basis B und Erweiterungsmodule 6.10.2.6 Keine Nachtabsenkung – Parameter 25 Ermöglicht die Konfiguration einer gleitenden Nachtabsenkung abhängig von der Außentemperatur.Der hier ge- setzte Wert entspricht der Außentemperatur, ab der der Vorlaufsollwert nicht mehr abgesenkt werden soll (betrifft kalte Außentemperatur).
  • Seite 67: Mitteilung Außentemperatur Für Abschaltung - Parameter 34

    6 Service-Ebene / Konfiguration / Basis B und Erweiterungsmodule 6.10.2.10 Mitteilung Außentemperatur für Abschaltung – Parameter 34 Dieser Parameter ermöglicht eine Mittelung der Außentemperatur, die dann zur Abschaltung herangezogen wird. Es können Werte von 0-60 eingestellt werden, die den Zeitraum definieren, über den gemittelt wird. Der eingestell- te Wert entspricht der Dauer der Mittelung in Stunden.
  • Seite 68: Heizkreisbezeichnung - Parameter 71

    6 Service-Ebene / Konfiguration / Basis B und Erweiterungsmodule 6.10.2.18 Heizkreisbezeichnung – Parameter 71 Unter diesem Parameter kann konfiguriert werden, ob die Benennung der Heizkreise aktiv ist oder nicht. Ist ein Da- tennetz vorhanden, können die hier eingestellten Benennungen in der Visualisierung angezeigt werden. 6.10.2.19 Fernbedienung per Bus –...
  • Seite 69: Betriebsart Heizkreis

    , 145 (HK3) Dieser Parameter gilt nur für Heizkreise, an denen eine Schneid-Fernbedienung angeschlossen und die Rege- lungsart „Raumregelung“ oder „Raumthermostat“ eingestellt ist.In Abhängigkeit der aktuellen Raumtemperaturab- weichung von diesem Wert wird der Sollvorlauf des Heizkreises verringert. Die Parameter „Tagkorrektur“ sowie „Absenkkorrektur“...
  • Seite 70: Vorlauftemp. Bei +20°C Außentemp. Parameter: 104(Hk0), 118(Hk1), 132(Hk2), 146(Hk3)

    6 Service-Ebene / Konfiguration / Basis B und Erweiterungsmodule 6.10.3.9 Vorlauftemp. bei +20°C Außentemp. Parameter: 104 (HK0) , 118 (HK1) , 132 (HK2) , 146 (HK3) Gibt die Vorlauftemperatur bei +20°C Außentemperatur an und ist der erste Punkt der 3-Punkt-Heizkurve. Siehe Diagramm Seite 70.
  • Seite 71: Regelung Faktor Parameter: 111(Hk0), 125(Hk1), 139(Hk2), 153(Hk3)

    6 Service-Ebene / Konfiguration / Basis B und Erweiterungsmodule 6.10.3.17 Regelung Faktor Parameter: 111 (HK0) , 125 (HK1) , 139 (HK2) , 153 (HK3) Der Faktor dient zur Optimierung der Regelcharakteristik (I-Faktor). Das Erhöhen dieses Wertes bewirkt eine ag- gressivere Regelung des Heizkreismischers. 6.10.3.18 Raumeinfluss Parameter: 112 (HK0)
  • Seite 72: Hysterese Zuschaltung - Parameter 37

    6 Service-Ebene / Konfiguration / Basis B und Erweiterungsmodule 6.10.4.1 Hysterese Zuschaltung – Parameter 37 Wenn die Temperatur des externen Wärmeerzeugers größer als der Sollvorlauf plus dieser Hysterese ist, erfolgt eine Umschaltung zum Wärmeerzeuger. 6.10.4.2 Hysterese Wegschaltung – Parameter 38 Wenn die Temperatur des externen Wärmeerzeugers kleiner als der Sollvorlauf minus dieser Hysterese ist, erfolgt eine Wegschaltung des Wärmeerzeuger.
  • Seite 73: Testmenü

    7 Testmenü 7 Testmenü Das Testmenü dient zum Testen der Ausgänge sowie zur Anzeige aller Ein- Ausgänge und den Kommunikations- daten. Es gliedert sich in 2 Punkte: Testanzeigen • Ausgangstest • 7.1.1 Testanzeigen Unter den Testanzeigen finden sich verschiedene Menüs: Temperaturübersicht Basistemperatureingänge Temperaturübersicht...
  • Seite 74: Grundeinstellungen Regelgerät

    8 Grundeinstellungen Regelgerät 8 Grundeinstellungen Regelgerät Hier finden Sie die wichtigsten Grundeinstellungen für den Regler sowie alle allgemeinen Einstellungen wie Dis- playhelligkeit, Sprache, etc. und Einstellungen zur Kommunikation. Freischalten und Einstieg in die Parameterebene Beide Pfeiltasten gedrückt halten bis „Serviceebene“ am Display erscheint. –...
  • Seite 75: Werkseinstellungen - Parameter 80

    8 Grundeinstellungen Regelgerät 8.1.7 Werkseinstellungen – Parameter 80 Eine Eingabe von „JA“ stellt die Werkseinstellungen wieder her. Die Anzeige springt danach wieder auf „NEIN“ zu- rück. 9 Alle Parameter Unter diesem Punkt finden sie die gesamten einstellbaren Parameter des Reglers. Im linken oberen Teil des Dis- plays steht wo der gerade sichtbare Parameter dazugehört;...
  • Seite 76: Softwareupdate

    10Softwareupdate 10 Softwareupdate 10.1.1 MMC-Karte Für eine Aktualisierung der Reglersoftware ist eine MMC-Karte und die entsprechende *.bin-Datei notwendig (z.B. UG08.bin). Die *.bin-Datei wird an einem Computer mit entsprechendem Kartenslot auf die Speicherkarte kopiert und anschlie- ßend in den Regler gesteckt. Der Slot der Karte befindet sich im Inneren des Reglers. Damit der Softwaredownload beginnt, wird der Regler entweder kurz von seiner Versorgung getrennt oder über das Menü...
  • Seite 77: Visualisierungen

    11 Visualisierungen 11 Visualisierungen 11.1 WinMIOCS70 WinMIOCS70® dient der Anlagenvisualisierung sämtlicher SCHNEID-Regelgeräte wie auch externe Steuerungen, deren Daten durch verschiedenste Kommunikationsanbindungen erfasst und aufgezeichnet werden können. Diese Anwendung ist für den Einsatz und die Bedienung durch das Betriebspersonal optimiert. Sämtliche Betriebsdaten der einzelnen Anlagen- teile werden kontinuierlich mitprotokolliert und stehen somit für statistische Auswertungen zur...
  • Seite 78: Siocs

    11 Visualisierungen 11.3 SIOCS SIOCS® vereint die Webfähigkeit von sinVIS mit der Funktionalität von WinMiocs. Die Daten werden dabei vom SIOCS-WebServer zur Verfügung gestellt, der als Teil der Anlagenvisualisierung vor Ort läuft. Somit ist man nicht von anderen Servern abhängig, und kann SIOCS bei lokaler Betriebsart sogar dann verwenden, wenn man vom In- ternet getrennt ist.
  • Seite 79: Störungsbehebung

    12 Störungsbehebung 12 Störungsbehebung 12.1 Kommunikation RS422 Abbildung 47: Rx+ (gelb), Rx- (türkis) Abbildung 48: Tx+ (gelb), Tx- (türkis) 12.1.1 Datenauslesung Folgende Pegel können mit einem Oszilloskop gemessen und überprüft werden: Die Pegel Rx+ und Rx- bilden die Abfrage der Regler und müssen an den entsprechenden Klemmen anliegen.
  • Seite 80 12 Störungsbehebung Problemstellung Mögliche Lösung Die Rx- und Tx-LED am Mo- Regleradresse und Baudrate ComA überprüfen (siehe Seite 44). ✗ ✔ dul leuchtet, die TxR-LEDs Überprüfen ob die Regleradresse vom Visualisierungssystem abgefragt wird ✔ leuchten nicht. (regler.dat, WinCOM). richtigen Anschluss der Datenleitungen Rx und Tx überprüfen (siehe Seite ✔...
  • Seite 81: Mbus - Zählerauslesung

    12 Störungsbehebung 12.1.2 MBus – Zählerauslesung Problemstellung Mögliche Lösung MBus-Gerät wird nicht aus- Stromversorgung des auszulesenden MBus-Geräts überprüfen. ✗ ✔ gelesen. Anzahl Wärmezähler = 1 überprüfen (Seite 44). ✔ Baudrate ComC überprüfen (Seite 44). ✔ Wärmezählertype überprüfen (Seite 44). ✔ MBus-Modul des auszulesenden MBus-Geräts überprüfen.
  • Seite 82: Regelungseingänge

    12 Störungsbehebung 12.2 Regelungseingänge 12.2.1 Temperatursensoren Problemstellung Mögliche Lösung Der Fühler ist angeschlossen Überprüfen sie ob ein Fühler an den entsprechenden Klemmen angeschlos- ✗ ✔ wird aber nicht sen ist. Regler/Visu angezeigt. Überprüfen sie den richtigen Anschluss des Fühlers. ✔ Fühler gegen einen Funktionierenden austauschen.
  • Seite 83: Regelungsausgänge

    12 Störungsbehebung 12.3 Regelungsausgänge 12.3.1 Pumpenansteuerung Problemstellung Mögliche Lösung Die Pumpe wird nicht einge- Schalten sie die Ausgänge in der Parameterebene ein und überprüfen sie ✗ ✔ schaltet. ob die Pumpe angesteuert wird und messen sie die Spannung am Ausgang (bei an- und abgeklemmter Pumpe).
  • Seite 84: Anhang - Anklemmschemata Schnellkonfiguration

    13 Anhang – Beispiel Schnellkonfiguration mit SCHNEID-MR08-Schemarechner 13 Anhang - Anklemmschemata Schnellkonfiguration MR08-Schemarechner 13.1 - 1 Heizungsspeicher, 1 Registerspeicher, 1 bis 4 HK 13.1.1 1-1-5-1-1-1-1 Freischalten und Einstieg in die Parameterebene: Beide Pfeiltasten gedrückt halten bis „Serviceebene“ am Display erscheint.
  • Seite 85 13 Anhang – Beispiel Schnellkonfiguration mit SCHNEID-MR08-Schemarechner © 2016 Seite 85...
  • Seite 86 13 Anhang – Beispiel Schnellkonfiguration mit SCHNEID-MR08-Schemarechner Seite 86 © 2016...
  • Seite 87 13 Anhang – Beispiel Schnellkonfiguration mit SCHNEID-MR08-Schemarechner © 2016 Seite 87...
  • Seite 88: Regler Menüschemata

    14 Anhang - Regler Menüschemata 14 Regler Menüschemata Seite 88 © 2016...
  • Seite 89: Parameter Verzeichnis

    15 Anhang - Parameter Verzeichnis 15 Parameter Verzeichnis P. Nr Alle Parameter Einstieg im Programm Werks- Ein- einstel- heit lung Konfiguration Basis C (Ausgang 2) Konfiguration/Einzelkonfiguration Konfiguration Basis B (Ausgang 1) Konfiguration/Einzelkonfiguration Konfiguration Erweiterungsmodul 1 Konfiguration/Einzelkonfiguration Konfiguration Erweiterungsmodul 2 Konfiguration/Einzelkonfiguration Konfiguration Erweiterungsmodul 3 Konfiguration/Einzelkonfiguration P 10...
  • Seite 90 15 Anhang - Parameter Verzeichnis P 50 Gesamtsollwerterhöhung Fernwärme-Soll VL sek. °C P 51 Hand Primärventil Fernwärme-Primärventil P 52 Rücklauf-Grädigkeit Wärmetauscher Fernwärme-Max.RL-Temp °C P 53 Temperatur Reduktion in 24 Stunden Grundeinstellungen °C P 54 Leistungsbegrenzung Fernwärme-Leistung P 55 P-Band Drehzahl Ladepumpe Puffer-Drehzahl Pumpe °C P 56...
  • Seite 91 15 Anhang - Parameter Verzeichnis P 103 52 Raumsolltemperatur HeizkreisO-Raumsolltemperatur (Raumregelung ohne Opti- °C mierung Basis B) P 104 52 Vorlauftemperatur bei +20°C Außentemperatur Heizkreis0-VL-Temp soll °C P 105 53 Vorlauftemperatur bei +5°C Außentemperatur Heizkreis0-VL-Temp soll °C P 106 53 Vorlauftemperatur bei -10°C Außentemperatur Heizkreis0-VL-Temp soll °C...
  • Seite 92 15 Anhang - Parameter Verzeichnis P 147 53 Vorlauftemperatur bei +5°C Außentemperatur Heizkreis3-VL-Temp soll °C P 148 53 Vorlauftemperatur bei -10°C Außentemperatur Heizkreis3-VL-Temp soll °C P 149 53 Maximale Vorlauftemperatur Heizkreis3-VL-Temp soll °C P 150 53 Minimale Vorlauftemperatur Heizkreis3-VL-Temp soll °C P 151 53 Warmwassernachrang...
  • Seite 93 15 Anhang - Parameter Verzeichnis Ladung) P 816 38 Minimaler Rücklauf Kessel Grundeinstellungen °C P 817 35 Anlagennummer Grundeinstellungen 32000 P 818 56 Nur ext. Energie bei AUS/FS Erzeuger-Zeit bis EIN P 819 56 Ext. Energie und Fernwärme Parallel Erzeuger-Zeit bis EIN P 820 45 Solltemp.
  • Seite 94 15 Anhang - Parameter Verzeichnis P.Nr Sei- Parameter Verzeichnis (alphabetisch) Einstieg im Programm P 116 Abschalttemperatur bei Absenkbetreib Heizkreis1-VL-Temp soll P 102 Abschalttemperatur bei Absenkbetreib Heizkreis0-VL-Temp soll P 130 Abschalttemperatur bei Absenkbetrieb Heizkreis2-VL-Temp soll P 144 Abschalttemperatur bei Absenkbetrieb Heizkreis3-VL-Temp soll P 101 Abschalttemperatur bei Absenkbetrieb Heizkreis0-VL-Temp soll...
  • Seite 95 15 Anhang - Parameter Verzeichnis P 818 Endwert bei 0-10V Erzeuger-Zeit bis EIN P 47 Ext. Energie und Fernwärme Parallel Fernwärme-Primärventil P 48 Faktor Fernwärme-Ventil Fernwärme-Primärventil P 30 Faktor Fernwärme-Ventil bei Leistungsbegrenzung Grundeinstellungen P 50 Fernbedienung per Bus Fernwärme-Soll VL sek. P 36 Frostschutz bei Außentemperatur Grundeinstellungen...
  • Seite 96 15 Anhang - Parameter Verzeichnis P 122 Maximale Vorlauftemperatur Heizkreis1-VL-Temp soll P 136 Maximalleistung Heizkreis2-VL-Temp soll P 150 Mindestlaufzeit Heizkreis3-VL-Temp soll P 816 Minimale Drehzahl Pumpe Grundeinstellungen P 28 Minimale Drehzahl Pumpe Grundeinstellungen P 34 Minimale obere Puffertemperatur Grundeinstellungen P 88 Minimale Temperatur ausheizen Speicher1-Betriebsart (BasisC+Freigabe extere WW-Ladung) P 98...
  • Seite 97 15 Anhang - Parameter Verzeichnis P 45 Regelung Faktor Fernwärme-Max.RL-Temp P 820 Regelung Faktor Speicher1-Temp oben (Boiler Basis C) P 822 Regelung Timer Speicher1-Temp oben (Boiler Basis D) P 249 Regelung Timer Heizkreis0-Experteneinstellungen P 250 Regelung Timer Heizkreis1-Experteneinstellungen P 251 Regelung Timer Heizkreis2-Experteneinstellungen P 252...
  • Seite 98 15 Anhang - Parameter Verzeichnis Seite 98 © 2016...
  • Seite 99: Stichwortverzeichnis

    16 Stichwort - Verzeichnis 16 Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis Abschalttemperatur Absenkbetrieb - Betriebsparameter Heizkreise................69 Abschalttemperatur Tagbetrieb - Betriebsparameter Heizkreise................69 Abschaltung Pumpen - Heizkreise Grundeinstellungen....................65 Absenkbetrieb - Betriebsarten Regler.........................14 Absenkbetrieb - Betriebsparameter Heizkreise......................68 Absenkkorrektur - Betriebsparameter Heizkreise.......................68 Abwesenheitszeit - Serviceebene..........................43 Anbindung - AIN Modul...............................26 Anbindung - COM-Basis 06............................29 Anbindung - COM-Basis 08............................29 Anbindung - Drehzahlregel Modul..........................24...
  • Seite 100 16 Stichwort - Verzeichnis COM-B - COM-Basis..............................33 COM-C (Subkommunikation) - COM-Basis.........................34 Daten in SinVis - Kommunikation..........................44 Datenauslesung - Störungsbehebung Kommunikation....................79 Dauer Party-Modus - Heizkreise Grundeinstellungen....................65 DI8 Modul - COM C..............................35 Differenz Puffer-Kollektor - Betriebsparameter Differenzregler Solar.................60 DIN-Rail Schiene.................................40 Display Helligkeit - Grundeinstellungen Regelgerät....................74 Display Kontrast - Grundeinstellungen Regelgerät.....................74 Ein/Aus Anhebung - Heizkreise Grundeinstellungen....................65 Einfrierungsgefahr - Sicherheitshinweise........................9...
  • Seite 101 16 Stichwort - Verzeichnis Jumper Konfiguration - AIN Modul..........................25 Jumper Konfiguration - Basis Modul...........................19 Kaltstart - Softwareupdate............................76 Kommunikation - Serviceebene...........................44 Kommunikation RS422 - Störungsbehebung......................79 Konfiguration - Serviceebene............................46 Konfiguration Anlagenschema.............................46 Konfiguration Basis A (Übergabestation)........................48 Konfiguration Basis B (Heizkreis 0) und Erweiterungsmodule (Heizkreise)...............61 Konfiguration Basis C und D (Speicher, Puffer)......................52 Kreise benennen - Serviceebene..........................43 Ladezeiten Speicher 1 - Betriebsparameter WW-Speicher..................57...
  • Seite 102 16 Stichwort - Verzeichnis Relais Code - Grundeinstellungen Regelgerät......................74 Rücklauf-Grädigkeit Wärmetauscher - Betriebsparameter Basis A................51 Rücklaufbegrenzung Boilerladung - Betriebsparameter Basis A................50 Schemarechner................................84 SCHNEID MR08-SPS..............................38 Schnellkonfiguration..............................47 Servicecode - Serviceebene............................42 Serviceebene................................42 Serviceebene Einstieg..............................42 Sicherheitshinweise...............................9 Softwareupdate................................76 Solltemperatur bei Legionellenladung - Betriebsparameter WW-Speicher..............58 Sonderkreis - Betriebsparameter Heizkreise.......................71 Sprache - Grundeinstellungen Regelgerät........................74...

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