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Inhaltsverzeichnis 1 Sicherheitshinweise.......................6 2 Technische Daten:........................7 3 Allgemeines über den Systemaufbau...................8 4 Mechanischer Aufbau und Abmessungen ................9 4.1 Version Kompaktmetallgehäuse mit Tür......................9 4.2 Version Standardmetallgehäuse mit Tür....................10 5 Anlagenkonfiguration......................11 6 Anlagenschemen und Inbetriebnahme................12 6.1 Standardanlage..............................12 6.2 4.2 Anlagen mit einem Modulregler......................13 6.3 Anlagen mit einem Modulregler und einem Heizkreismodul..............14 6.4 Anlagen mit einem Modulregler und zwei Heizkreismodulen..............15 6.5 Anlagen mit einem Modulregler und drei Heizkreismodulen..............16...
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10.5.5 Abschalttemperatur Absenkbetrieb Kreis 1 bis 3..................33 10.5.6 Raumsolltemperatur Kreis 1 bis Kreis 3....................33 10.5.7 Frostschutzaußentemperatur........................33 10.5.8 Uhr Verstellung............................34 10.5.9 Zirkulationspumpe Betriebszeiten......................34 10.5.10 Boiler Ladezeit.............................34 10.5.11 Stellung: Absenkung...........................34 11 Funktion des Drehschalters "TAG"...................37 Funktion des Drehschalters "NACHT"..................37 Bedeutung der Anzeigelampen.....................37 12 Fernbedienung ........................38 13 Heizkreisvarianten......................39 14 Boilerbetrieb........................42...
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19.3 RS-422 Modul:..............................63 19.4 M-Bus Master Modul:..........................64 19.5 M-Bus Slave Modul:............................65 19.6 TCP/IP Modul:..............................66 19.7 USB Modul:..............................67 19.8 COM LC Modul.............................68 19.9 Collector Modul............................69 19.10 AIN-Modul..............................70...
1 Sicherheitshinweise 1 Sicherheitshinweise Verbrühungsgefahr Beachten Sie, dass Einstellungen getroffen werden können, die zu Temperaturen von über 55 °C (Verbrennungsschwellen siehe z.B. EN 563) führen können. Weisen Sie die Perso- nen, die die Anlage benutzen oder betreuen auf eventuell vorhandene Gefahrenstellen hin (z.B.
3 Allgemeines 3 Allgemeines über den Systemaufbau Der SCHNEID-Fernwärme-Übergaberegler ist ein freiprogrammierbares, mikroprozessorgesteuertes Regelgerät zur Steuerung und Regelung von Fernwärme-Übergabestationen. In der Ausführung FW-Management ist das Re- gelgerät in einem Systembus integriert, das heißt: alle zur energieoptimierten Regelung eines Fernwärmenetzes benötigten Daten werden an das Heizhaus zur regeltechnischen Verarbeitung weitergeleitet.
5 Anlagenkonfiguration 5 Anlagenkonfiguration Der SCHNEID-Fernwärme-Übergaberegler lässt sich auf vielfältige Weise den Anlagenbedingungen anpassen. Diese Anpassung muss von geschultem Fachpersonal durchgeführt werden, da nur dadurch ein einwandfreies und gleichmäßiges Regelverhalten und somit ein angenehmes Raumklima und ein wirtschaftlicher Betrieb der Heizan- lage gewährleistet werden kann.
6 Anlagenschemata und Inbetriebnahme 6.2 4.2 Anlagen mit einem Modulregler 1 Basisregler Ausführung mit einem Direktheizkreis und einem Boiler, mit Zirkulation Heizkreispumpe1..P1 Zirkulation..P3 Einstellungen „1. Kreis“→ “Heizkurvenregelung“ Seite 52/43 “Raumreg.ohn.Opt.“ * “Raumregelung“ * “Raumthermostat“ * “ext.Sollw. 0-10V“ „2. Kreis“→“nicht vorhanden“ Seite 52 „3.
6 Anlagenschemata und Inbetriebnahme 6.3 Anlagen mit einem Modulregler und einem Heizkreismodul 1 Basisregler 1 Heizkreismodul Ausführung mit einem Mischerheizkreis und einem Boiler, mit Zirkulation und Zu- bringung Zubringung..P1 Zirkulation..P3 Einstellungen „1. Kreis“→“Heizkurvenregelung“ Seite 52/43 “Raumreg.ohn.Opt.“ * “Raumregelung“ * “Raumthermostat“ * “ext.Sollw.
6 Anlagenschemata und Inbetriebnahme 6.4 Anlagen mit einem Modulregler und zwei Heizkreismodulen 1 Basisregler 2 Heizkreismodule Ausführung mit 2 Mischerheizkreisen, und einem Boiler, mit Zirkulation und Zubrin- gung Zubringung..P1 Zirkulation..P3 Einstellungen „1. Kreis“→“Heizkurvenregelung“ Seite 52/43 „2. Kreis“ “Raumreg.ohn.Opt.“ * “Raumregelung“ * “Raumthermostat“...
6 Anlagenschemata und Inbetriebnahme 6.5 Anlagen mit einem Modulregler und drei Heizkreismodulen 1 Basisregler 3 Heizkreismodule Ausführung mit 3 Mischerheizkreisen, und einem Boiler mit Zirkulation und Zubrin- gung Zubringung.. P1 Zirkulation.. P3 Einstellungen „1. Kreis“→“Heizkurvenregelung“ Seite 52/43 „2. Kreis“ “Raumreg.ohn.Opt.“ * „3.
6 Anlagenschemata und Inbetriebnahme 6.7 Boilervarianten 1 Basisregler 3 Heizkreismodule* Ausführung mit 3 Mischerheizkreisen, und einem Boiler in einem eigenen Speisewas- serkreis, mit Zubringung Zubringung..P3 Ladepumpe..P1 Einstellungen „1. Kreis“→“Heizkurvenregelung“ Seite 52/43 „2. Kreis“ “Raumreg.ohn.Opt.“ * „3. Kreis“ “Raumregelung“ * “Raumthermostat“ * “ext.Sollw.
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6 Anlagenschemata und Inbetriebnahme 1 Basisregler 2 Heizkreismodule** Ausführung mit einem Mischerheizkreis, ei- nem Direktheizkreis, und einem Boiler in einem eigenen Speisewasserkreis, mit Mi- scher, mit Zubringung Zubringung..P3 Ladepumpe 3P1 Mischventil Lademod..3M1 Einstellungen „1. Kreis“→“Heizkurvenregelung“ Seite 52/43 “Raumreg.ohn.Opt.“ * „2. Kreis“ “Raumregelung“...
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6 Anlagenschemata und Inbetriebnahme 1 Basisregler 3 Heizkreismodule** Ausführung mit 3 Mischerheizkreisen und einem Mischventil zwischen Heizkreis 1 und dem Boiler, mit Zirkulation Boiler-/HK-Pumpe..P1 Mischventil Kreis 1..P2 VLTemp-Boiler/HK..1T1 Zirkulation..P3 Einstellungen „1. Kreis“→“Heizkurvenregelung“ Seite 52/43 „2. Kreis“ “Raumreg.ohn.Opt.“ * „3.Kreis“ “Raumregelung“ * “Raumthermostat“...
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6 Anlagenschemata und Inbetriebnahme 1 Basisregler 3 Heizkreismodule** Ausführung mit 2 Mischerheizkreisen, und zwei Boilern in einem eigenen Speisewas- serkreis, mit Mischer, mit Zubringung Zubringung..P3 Boilerpumpe 2..P1 Mischventil Boiler..3M1 Ladepumpe..3P1 Einstellungen „1. Kreis“→“Heizkurvenregelung“ Seite 52/43 „2. Kreis“ “Raumreg.ohn.Opt.“ * “Raumregelung“ * “Raumthermostat“...
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6 Anlagenschemata und Inbetriebnahme 1 Basisregler 3 Heizkreismodule* Ausführung mit 3 Mischerheizkreisen, und zwei Boilern, mit Zirkulation Boilerpumpe 2..P1 Zirkulation..P3 Einstellungen „1. Kreis“→“Heizkurvenregelung“ Seite 52/43 „2. Kreis“ “Raumreg.ohn.Opt.“ * “Raumregelung“ * „3. Kreis“ “Raumthermostat“ * “ext.Sollw. 0-10V“ „4. Boiler“ →“2 Boiler Vorrang“ Seite 52/46 “2 Boiler Parallel“...
7 Elektrischer Anschlußplan 7.1 Elektrische Anschlussdaten Alle Ausgänge (1-5[Basis], 1-3[HK]) sind in Summe mit einer trägen 3A Schmelzsicherung abgesichert. Die Belast- barkeit der Relaiskontakte liegt bei 230VAC bei 10A. Da aber die entsprechenden Leiterbahnen zu den Relais im Überlastfall nur einen bestimmten Strom dauerhaft un- beschadet überstehen, sind alle Ausgänge in Summe mit 3A abgesichert.
8 Bedeutung der Bedienelemente 8 Bedeutung der Bedienelemente Anzeige zur Darstellung aller Betriebsparameter Taste "Pfeil ab" zur Menüvorwahl und Regelparametervergrößerung Taste "Pfeil auf" zur Menüvorwahl und Regelparameterverminderung „Stern“-Eingabetaste „FUNKTION“-Stufenschalter „ANZEIGE“-Stufenschalter „TAG“-Drehschalter „NACHT“-Drehschalter Anzeige-Leds zur Darstellung der eingeschalteten Heizkreise Anzeige In der obersten Zeile wird das aktuelle Datum und die Uhrzeit angezeigt. Mittels des Pfeiltasten können die jeweiligen Menüs ausgewählt werden.
9 Das FUNKTIONS-Menü 9 Funktionen des FUNKTIONs-Menüs Das Menü FUNKTION besitzt sechs Vorwahlprogramme, mit denen die verschiedenen Regelprogramme vorge- wählt werden können. Stellung: AUS/FS In dieser Stellung sind die einzelnen Heizkreise ausgeschalten, es erfolgt auch keine Warmwasserbereitung. Das Regelgerät erfasst lediglich die einzelnen Temperaturen der Heizkreise und des Warmwasserspeichers. Sinkt die tatsächliche Außentemperatur die Frostschutzaußentemperatur (Seite 31), schalten sich die Heizkreispumpen ein und die Vorlauftemperatur wird auf zB.
10 Das ANZEIGE-Menü 10 Funktionen des ANZEIGE-Menüs Temperaturen, Betriebszustände und Sollwerte können am Regler abgelesen und Sollwerte auch verstellt werden. Die Werte sind nach ihrer Bedeutung in einzelne Gruppen unterteilt. Das Anzeigemenü dient zur Auswahl der ein- zelnen Anzeigegruppen. 10.1 Stellung: Normal Hier werden Datum, Uhrzeit und die wichtigsten Grundinformationen über die einzelnen Heizkreise am Display 1 angezeigt.
10 Das ANZEIGE-Menü Zustandsinformation für die Warmwasserbereitung: Keine Ladung Es wird keine Boilerladung durchgeführt Min.Ladung Die Boilerladung wird durchgeführt, weil die eingestellte minimale Boilerladetemperatur unterschritten wurde. Zeit Vorgabe Die Boilerladung wird durchgeführt, weil die eingestellte Boilerladezeit erreicht ist. HH-Ladung Die Boilerladung wurde vom Heizhaus aus vorgewählt HH-Kein laden Es findet keine Boilerladung durch das Heizhaus statt.
10 Das ANZEIGE-Menü Folgende Systemsollwerte sind bei voller Konfiguration verstellbar: -Gebäudekoeffizient -Heizkurve für den Kreis 1 -Fußpunkttemp.bei 20°C Außentemp. Kr.1 -max.Vorlauftemp. Kreis 1 -min.Vorlauftemp. Kreis 1 -Heizkurve für den Kreis 2 -Fußpunkttemp.bei 20°C Außentemp. Kr.2 -max.Vorlauftemp. Kreis 2 -min.Vorlauftemp. Kreis 2 -Heizkurve für den Kreis 3 -Fußpunkttemp.bei 20°C Außentemp.
10 Das ANZEIGE-Menü Fußpunkt Für die Einstellung der Heizkurven können die Diagramme herangezogen werden. Die Heizkurven sind mit einer Fußpunkttemperatur von 30°C gezeichnet. Ein Verändern der Fußpunkttemperatur verschiebt die Heizkurve paral- lel nach oben oder unten. Für jeden Heizkreis kann eine unterschiedliche Heizkurve und Fußpunkttemperatur eingestellt werden. Es muss le- diglich darauf geachtet werden, dass der erste Heizkreis (er wird direkt über das Fernwärmeventil geregelt) immer das höchste Temperaturniveau besitzt.
10 Das ANZEIGE-Menü 10.2.4 Rücklauftemperaturbegrenzung Der SCHNEID-Fernwärme-Übergaberegler ist mit einer primären Rücklauftemperaturbegrenzung ausgestattet. Diese Funktion ist ein wesentlicher Bestandteil für den wirtschaftlichen Betrieb von Fernwärmeanlagen. In den Systemwerten sind zwei Sollwerte für die Einstellung dieser Funktion vorhanden: 1. primäre Rücklauftemp. bei Außentemperatur -20°C 2.
10 Das ANZEIGE-Menü 10.3 Menü: Werte In dieser Schalterstellung werden alle Temperaturen der Heizanlage dargestellt. Durch Drücken der "Pfeil auf", "Pfeil ab" Tasten kann zwischen den einzelnen Betriebswerten gewechselt werden. Angezeigt werden alle der ein- gestellten Anlagenkonfigurationen entsprechenden Betriebstemperaturen und die momentane Abnahmeleistung. In der maximalen Ausbaustufe sind dies: Außentemperatur Anzeige:...
10 Das ANZEIGE-Menü auf", "Pfeil ab" kann der gewünschte Zahlenwert eingegeben werden. Durch erneutes Drücken der "Stern-Taste" wird dieser abgespeichert und es blinkt der nächste zu verstellende Wert. 10.5.1 Regler Sollwerte Folgende Betriebssollwerte können eingestellt werden: Boilersolltemperatur Anzeige: Boilersolltemp. : 55°C Minimale Boilerwassertemp.
10 Das ANZEIGE-Menü 10.5.8 Uhr Verstellung Hier können Uhrzeit und Datum eingestellt werden. In die Ebene gelangt man durch Drücken der Stern-Taste, nochmaliges Drücken wählt den ersten Einstellungspunkt aus, mit den Pfeiltasten kann dieser konfiguriert werden und mit der Stern-Taste wieder bestätigt, gespeichert und weiter zur nächsten Uhrzeit gegangen. Durch Verstellen eines Menüs mittels ANZEIGE-Drehschalter kann der Vorgang abgebrochen und zurückgesetzt werden.
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10 Das ANZEIGE-Menü Die Zeiten sind in drei Gruppen unterteilt: 1. Absenkung Kr.1 - Absenkungszeitraumverstellung für Kreis 1 2. Absenkung Kr.2 - Absenkungszeitraumverstellung für Kreis 2 3. Absenkung Kr.3 - Absenkungszeitraumverstellung für Kreis 3 Die einzelnen Gruppen können mittels der Tasten "Pfeil auf", "Pfeil ab" vorgewählt werden. Durch Drücken der Stern-Taste gelangt man in die Eingabeebene der einzelnen Gruppen.
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10 Das ANZEIGE-Menü Blockeingabe: Für jeden Kreis kann für jeden Tag ein Nachtabsenkungszeitraum und zwei Tagabsenkungszeiträume (Block) ein- gestellt werden. Mit Hilfe der Blockeingabe kann ein Block verstellt und auf andere Tage übernommen werden. Nach dem Drücken der Stern-Taste bei Blockeingabe, wählt man mit Hilfe der Tasten „Pfeil auf“ und „Pfeil ab“ den Tag(Block) den man verstellen will aus.
11 Funktion der Drehschalter und Bedeutung der Anzeigelampe 11 Funktion des Drehschalters "TAG" Mit diesem Menü hat man die Möglichkeit die Raumtemperatur durch Parallelverschieben der Heizkurven in gewis- sen Grenzen zu erhöhen oder zu senken, wobei eine Größeneinheit in etwa 1°C Raumtemperaturänderung ent- spricht.
12 Fernbedienung 12 Fernbedienung FBR4 Es besteht die Möglichkeit für jeden Heizkreis eine eigene Fernbedienung anzuschließen. Zur elektrischen Verbin- dung ist ein dreipoliges geschirmtes Kabel erforderlich, über welches die Fernbedienung mit dem gewünschten Heizkreis verbunden wird. Für jeden Heizkreis kann eine Fernbedienung unabhängig von der anderen verwendet werden.
13 Heizkreisvarianten 13 Heizkreisvarianten Der SCHNEID-Heizungsregler für Mehrheizkreisanlagen ist mit sieben verschiedenen Regelprogrammen ausge- stattet. Jedem einzelnen Heizkreis kann ein unterschiedliches Regelprogramm zugeordnet werden. Die Zuordnung erfolgt durch entsprechende Einstellung der Sollwerte „1.Kreis 1“, “2.Kreis 2“ und “3.Kreis 3“ (interne Ebene, Seite 46).
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13 Heizkreisvarianten Zirkulationskreis Jeder Heizkreis kann auch als zusätzlicher Warmwasserszirkulationskreis konfiguriert werden (zusätzlich zum fixen Zirkulationskreis auf der Basisplatine oder als dessen Ersatz). Der dazu notwendige Temperaturfühler wird am Fühlereingang des jeweiligen Heizkreises angeschlossen, der Sollwert ist unter „50.Einschalttemp. Zirk.Pum.“ (in- terne Ebene) einzustellen.
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13 Heizkreisvarianten Standbykessel (nur Heizkreis 2, ab Version FW2.29) Falls die Fernwärme mit einer Notkesselfunktion ausgestattet wird, kann der Heizkreis 2 für die Zuschaltung des Notkessels verwendet werden. Der Notkessel kann z.B.: ein Ölkessel, Wärmepumpe oder Pelletskessel sein. Wird nicht genügend Wärme über die Fernwärme geliefert, wird ein Freigabeausgang für den Notkessel eingeschaltet. Falls die sekundäre Vorlauftemperatur für eine einstellbare Zeit unter eine einstellbare Temperaturdifferenz (zur sek.Vorlaufsolltemperatur) sinkt, wird der Ausgang 2P1 eingeschaltet.
14 Boilerbetrieb 14 Boilerbetrieb Der SCHNEID-Fernwärme-Übergaberegler ist mit verschiedenen Boilerbetriebsarten und Lademöglichkeiten aus- gestattet. Die Art des Boilerbetriebs wird durch einen Sollwert „4.Boiler“ (interne Ebene, Seite 46) eingestellt. Wäh- rend einer Boilerladung wird die sekundäre Vorlauftemperatur auf die fixe Solltemperatur „Boilersolltemperatur“...
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14 Boilerbetrieb 14.Boilerbetrieb Boiler mit Umschaltventil Umschaltventil Mit Hilfe dieser Funktion ist es mög- lich dieselbe Pump für die Boilerla- dung, wie für den Heizkreis zu ver- Heizkreis-/Boiler- wenden. Anstatt der ursprünglichen pumpe Boilerpumpe P2 wird ein Umschalt- ventil angesteuert das zwischen Boiler und Heizkreis umschaltet.
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14 Boilerbetrieb 14.Boilerbetrieb 2 Boiler im Vorrangbetrieb Boilerpumpe 1 Anstatt der Heizkreispumpe 1 kann mit dem Aus- gang P1 „Heizungspumpe Kreis 1“ auch eine zweite Boilerpumpe angesteuert werden. Der Boilerpumpe 2 zweite Boilerkreis verwendet allerdings dieselben Parameter wie der erste. Der untere Boilerfühler T10 „Boilertemperatur unten“, der normalerweise Boilertemperatur für den ersten Boiler vorgesehen war, ist jetzt der...
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14 Boilerbetrieb 14.Boilerbetrieb Boilerpumpe 1 Boilerpumpe 2 Boilertemperatur 1 2 Boiler mit Lademodul und Mi- scher Boilertemperatur 2 Dieses Schema ist eine Kombination aus den beiden vorangegangenen Schemen, auf Seite 41. In der internen Ebene (Seite Vorlauftemp Boiler- 46) muss unter „4.Boiler“ „ 2 Boiler Mi- ladekreis scher“...
14 Boilerbetrieb 14.Boilerbetrieb Boilerpumpe 1 2 Boiler mit Lademodul und Mischer Boilerpumpe 2 Dieses Schema ist eine Vari- ante aus den beiden vorange- gangenen Schemen, auf Seite Vorlauftemp 42 „2 Boiler mit Lademodul Boiler und Mischer“ und Seite 42 „Boiler mit Lademodul und Mi- scher im Fernwärmekreis (pri- Mischventil pri- mär)“, näheres ist dort nachzu-...
„8.Legionellen Heizung“ (interne Ebene, Seite 46) aktiviert und deaktiviert werden. 14.2.4 Boilermanagement Durch das FW Management von SCHNEID ist eine Kesselschonende Ladung möglich. Diese Funktion sperrt jede Boilerladung mit Ausnahme der Boilerminimaltemperaturladung (Seite 44). In günstigen Lastzeitpunkten wird der Boiler auf Befehl vom Zentralcomputer im Heizwerk geladen.
15.3 Interne Reglerkommunikation Über die Klemmenreihe C an der Com-Basis-Platine (siehe Seite 20 bzw.55) kann eine Kommunikation mit ande- ren SCHNEID-Reglern aufgebaut werden. Dafür ist je Regler eine Subkommunikationsnummer einzustellen. Mit dieser wird die Reihenfolge der Übertragung konfiguriert. Einstellung 0: keine Kommunikation Einstellung 1 (Master): Der Regler ist Leitregler und fragt Regler mit Subkom - Numer 2-20 ab und berücksichtigt...
16 Interne Sollwerte 16 Interne Sollwerte Die interne Ebene dient zur Einstellung von speziellen Sollwerten, die die Regelfunktion der einzelnen Regelkrei- se erheblich verändern können. Es ist daher unbedingt erforderlich, dass ein Verändern dieser Parameter nur von geschultem Fachpersonal durchgeführt wird. Die interne Sollwertebene ist nur durch Eingabe eines speziellen Codes zugänglich.
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16 Interne Sollwerte ´7. RL Begrenzung Boiler´ Mit dieser Einstellung kann man die Rücklaufbegrenzung im Boilerbetrieb einstellen. d.h. die primäre Rücklauftemperatur wird im Boilerbetrieb auf diesen Wert begrenzt. Eingabe: 0-99°C ´8. Legionellen Heizung´ Mit dieser Einstellung kann man die Legionellen Heizung aktivieren. Nach der ersten Boilerladung, bis zur Boiler- solltemperatur, am eingestellten Tag wird der Boiler auf 65°C aufgeheizt.
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16 Interne Sollwerte ´21. Raumreg. +/- Varia.´ (nur bei Heizkreiskonfiguration Raumregelung) Dieser Sollwert dient zur Festlegung des Bereichs der möglichen Heizkurvenverschiebung durch die Raumtempe- raturregelung. Beispiel: Liegt die Raumtemperatur sechs Grad unter dem Raumsollwert, begrenzt dieser Sollwert die maximale Verschiebung der Heizkurve nach oben. Bei Einstellung 15% würde die eingestellte Heizkurve bei ei- ner Raumtemperaturabweichung durch die Regelfunktion um max.
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Geräte. Die Liste der M-Bus-Geräte umfasst derzeit 41 Geräte und wird ständig erweitert. Eine aktuelle Liste kann bei Fa.Schneid angefragt werden. Die MBus-Geräte werden mit einer fixen Baudrate von 300 Baud abgefragt. Ist nur ein MBus-Gerät angeschlossen muss die primäre Adresse des Gerätes nicht verändert werden. Sobald mehrere Geräte abgefragt werden, müssen den Geräten eine fortlaufende primäre Adresse von 1 beginnend programmiert werden.
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16 Interne Sollwerte 2... die Boilerpumpe schaltet erst ein, wenn die VLTemp. oder RLTemp. um 3°c größer als die Ladetemperatur ist. Unterschreiten beide Fühler diesen Grenzwert wird nach 1min die Boilerpumpe abgeschaltet. Die Primärpum- pen laufen in diesen Fällen sofort mit an. Zusätzlich wird bei Lademodul (ohne Mischer) eine Maximalbegrenzung auf den VL-Sek.
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16 Interne Sollwerte ´47.Einstellbare Absenkzeiten oder Heizzeiten ´ Dieser Sollwert gibt vor, ob die Eingabe der Zeiten in der Ebene Absenkung als Heizzeiten oder Absenkzeiten defi- niert sind. 48.Nachlaufzeit B.ladung Wird während einer Boilerladung die Boilersolltemperatur erreicht, wird die Nachlaufzeit je nach eingestelltem Pa- rameter aktiviert.
17 Interne Testebene 17 Interne Testebene Die interne Testebene dient zur Überprüfung bestimmter Funktionen des Reglers. Die interne Testebene ist nur durch Eingabe eines speziellen Codes zugänglich. Dazu muss der Regler in das Menü "Urlaubszeitraum" gebracht werden und danach die beiden Tasten "Pfeil auf" "Pfeil ab" für circa fünf Sekunden gleichzeitig gedrückt werden. 17.1 Überprüfung der Fernschnittstelle Unter Punkt 1 wird die Fernschnittstelle auf richtige Funktion überprüft.
17 Interne Testebene 17.2 Datenauslesung des Wärmezählers 1 und des Wärmezählers 2 Dieser Punkt dient zur Überprüfung der Wärmezählerauslesung. Folgende Informationen sind auf der Anzeige ab- lesbar: Mbus: 687E7E6808037231 bei MBus Wärmezählerauslesungen Das Regelgerät überprüft automatisch die angeschlossen Wärmezähler und deren Type. M-Bus: In der ersten Zeile wird angezeigt ob der Wärmezähler in Ordnung ist.
17 Interne Testebene 17.5 Weitere Testanzeigen Alle weiteren Anzeigen dienen lediglich zur Kontrolle interner Abläufe im Regelgerät. Im Folgenden eine kurze Er- klärung der Anzeigewerte: Primärventilregelung Normal Primärventilregelung Boilerladung Primärventilregelung Rücklauftemperaturbegrenzung Primärventilregelung Maximalboilervorlauftemperaturbegrenzung Primärventilregelung Aus Wert 1 Vorlauf-Isttemperatur Wert 2 Rücklauf-Isttemperatur Wert 3 Vorlaufsolltemperatur...
19 Kommunikation 19 Kommunikation SUB-Kommunikation mehrerer SCHNEID-Regler MASTER-SLAVE (siehe auch Seite 45) 19.1 Com Basis 19.1.1 COM A, externes Interface: Der Steckplatz COM A ist für Module vorgesehen, die eine Kommunikation zwischen Regler und einem externen Interface aufbauen, zum Beispiel um Daten mit einem Visualisierungs-PC auszutauschen.
VCC..Ausgang 45VDC GND..Ausgang Masse Der Versorgungsausgang kann bei Bedarf als Eingang für eine externe Gleichstromquelle konfiguriert werden, die- se Konfiguration erfordert einen Umbau und ist daher nur von einem Techniker der Firma Schneid GesmbH durch- führbar 19.1.6 Servicestecker: Der Servicestecker ist für Servicefälle vorgesehen die nicht vor Ort durchgeführt werden. Dazu wird der Serviceste- cker über ein LAN-Kabel mit dem Internet verbunden und an COM A/1 ein TCP/IP-Modul gesteckt.
19 Kommunikation 19.2 RS-232 Modul: Das RS-232 Modul bestückt an COM A: Diese Bestückung ermöglicht eine parallele Kommunikation mit dem Regler über RS232.Das RS-232 Modul be- stückt an COM A/1: Diese Bestückung ermöglicht eine sekundäre parallele Kommunikation mit dem Regler über RS232.
19 Kommunikation 19.3 RS-422 Modul: Das RS-422 Modul bestückt an COM A: Diese Bestückung ermöglicht eine parallele Kommunikation mit dem Regler über RS422. Das RS-422 Modul bestückt an COM A/1: Diese Bestückung ermöglicht eine sekundäre parallele Kommunikation mit dem Regler über RS422. Das RS-422 Modul bestückt an COM B: Diese Schnittstelle wird für dieses Modul nicht unterstützt.
19 Kommunikation 19.4 M-Bus Master Modul: Das M-Bus Master Modul bestückt an COM A: Wird zum Auslesen von Wärmezählern verwendet, der oder die Wärmezähler bilden hierbei die Slave Einheit. Das M-Bus Master Modul bestückt an COM A/1: Diese Schnittstelle wird für dieses Modul nicht unterstützt. Das M-Bus Master Modul bestückt an COM B: Wird zum Auslesen von Wärmezählern verwendet, der oder die Wärmezähler bilden hierbei die Slave Einheit.
19 Kommunikation 19.5 M-Bus Slave Modul: Das M-Bus Slave Modul bestückt an COM A: Das M-Bus Slave Modul wird auf COM A dann verwendet, wenn man einen parallelen Zugang zum Regler über eine M-Bus Schnittstelle benötigt. Der Regler muss zwingend ein Slave sein. Das M-Bus Slave Modul bestückt an COM A/1: Diese Schnittstelle wird für dieses Modul nicht unterstützt.
19 Kommunikation 19.6 TCP/IP Modul: Das TCP/IP Modul bestückt an COM A: TCP/IP wird an COM A bestückt wenn zwischen PC und Regler ein Netzwerk oder Internet als Übertragungsmedi- um genutzt werden soll. Das TCP/IP Modul bestückt an COM A/1: TCP/IP wird an COM A/1 bestückt wenn zwischen PC und Regler ein Netzwerk oder Internet als sekundäres Über- tragungsmedium genutzt werden soll.
19 Kommunikation 19.7 USB Modul: Das USB Modul bestückt an COM A: USB wird an COM A bestückt wenn zwischen PC und Regler eine Kommunikation über den USB – Port aufgebaut wird. Das RS-422 Modul bestückt an COM A/1: USB wird an COM A bestückt wenn zwischen PC und Regler eine sekundäre Kommunikation über den USB – Port aufgebaut wird.
19 Kommunikation 19.8 COM LC Modul Funktion: Mit dem MR6-485 Modul lassen sich Datenschnittstellen (FSS) auf kurzer Distanz realisieren. Das Modul wird auf die Klemmenseite des Reglers gesteckt und benötigt zur Kommunikation in einem Ortsnetz eine COM-Basis-Plati- ne die als Gateway mit einem RS-422 Modul bestückt ist. Zusätzlich wird die Subcom auch auf diesem Modul aus- geführt, hierzu sind die Klemmen A3 und A4 vorgesehen.
19 Kommunikation 19.9 Collector Modul Funktion: Diese Platine ermöglicht es mehrere Regler auszulesen, hierbei wäre der erste Steckplatz von besonderer Bedeu- tung. An dieser Stelle könnte man durch einen Jumper festlegen ob der erste Regler als Master oder als Slave ak- tiv wird.
19 Kommunikation 19.10 AIN-Modul Anwendungsbereiche: -Erfassung von Vor- und Rücklaufdruck in Heizungssystemen (Differenzdruckerfassung). -Externe Sollwertvorgabe per 0-10V Signal (Der 10V Wert ist temperaturseitig kalibrierbar). -Externe Freigabe von Heizkreisen, offen = Heizkreis aktiv, geschlossen = Heizkreis inaktiv (über Öffner mit GND). -Erfassung eines Meldeeingangs bzw.
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Stichwort - Verzeichnis Stichwortverzeichnis Abschalttemperatur Absenkbetrieb Kreis 1 bis 3..................33 Abschalttemperatur Tagbetrieb Kreis 1 bis 3...................33 Abschaltung Pumpen..........................50 Adresse..............................49 AIN-Modul...............................70 Allgemeines über den Systemaufbau......................8 Anlagenkonfiguration..........................11 Anlagenschemen und Inbetriebnahme......................Anlagen mit einem Modulregler......................13 Anlagen mit einem Modulregler und drei Heizkreismodulen...............16 Anlagen mit einem Modulregler und einem Heizkreismodul..............14 Anlagen mit einem Modulregler und zwei Heizkreismodulen..............15 Boilervarianten............................17 Standardanlage...........................12...
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Stichwort - Verzeichnis Extern Ein/Aus mit Freigabekontakt......................59 Externe Verdrahtung ..........................59 Fernbedienung............................38 Frostschutzaußentemperatur........................33 FUNKT. Wartung.............................51 Funktion des Drehschalters "NACHT".....................37 Funktion des Drehschalters "TAG"......................37 Funktionen des ANZEIGE-Menüs....................... Menü: Urlaub............................32 Menü: Werte............................32 Stellung: Normal..........................27 Stellung: Sollwerte..........................32 Stellung: System..........................28 Funktionen des FUNKTIONs-Menüs......................Stellung: AUS/FS..........................26 Stellung: Auto............................26 Stellung: Boiler............................26 Stellung: Nacht............................26...
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Stichwort - Verzeichnis Raumreg. +/- Varia..........................51 Raumsolltemperatur Kreis 1 bis Kreis 3....................33 Raumtemperatur Kreis 1-3 Offset......................51 Regelcharakteristik..........................50 Regler Sollwerte............................33 Relaiscode Zusatz...........................51 Relaistest Pumpen und Mischer ......................56 RL Begrenzung Boiler..........................50 RS-232 Modul............................62 RS-422 Modul............................63 Rücklauftemperaturbegrenzung......................31 Sek. Sollwert............................50 Servicestecker............................61 Sicherheitshinweise............................. Einfrierungsgefahr..........................6 Legionellenheizung..........................6 Verbrühungsgefahr..........................6 Zulässige Temperaturen:........................6 Sonderfunktionen............................48...