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Edu Science M800X Anweisungen Seite 6

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Seide und haben am Faden unzählige
Ausbuchtungen.
Seide stammt von einem Tier und
besteht aus soliden Fasern, die im
Gegensatz zu den hohlen Pflanzenfasern
einen geringen Durchmesser haben.
Jede Faser ist flach und gleichmäßig und
sieht aus wie eine winzige Glasröhre.
Die Wollfasern stammen auch von
einem Tier. Die Oberfläche besteht aus
einander überlappenden Schläuchen,
die gebrochen und gewellt aussehen.
Falls möglich, vergleiche Wolle von
verschiedenen Webereien. So kannst
du das unterschiedliche Aussehen der
Fasern beobachten. Experten können so
bestimmen, aus welchem Land die Wolle
kommt.
Viskose ist ein synthetisches Material,
das in einem langen chemischen
Prozess hergestellt wird. Alle Fasern
haben solide, dunkle Linien auf der
glatten, glänzenden Oberfläche. Nach
dem Trocknen kräuseln sich die Fasern
in die gleiche Position. Beobachte die
Unterschiede und die Ähnlichkeiten.
Experiment Nr. 4:
Tafelsalz
Objekt: Gewöhnliches Tafelsalz.
Platziere zunächst einige Salzkörner
auf einem Objektträger und betrachte
die Salzkristalle mit der niedrigsten
Einstellung deines Mikroskops. Die
Kristalle sind winzige Würfe und haben
alle die gleiche Form.
Experiment Nr. 5:
Herstellung von Salzkristallen
Objekte und Zubehör:
1. Tafelsalz.
2. Ein Messzylinder, der zur Hälfte mit
warmem Wasser gefüllt ist, um das
Salz aufzulösen.
3. Baumwollfaden.
4. Büroklammern.
5. Ein Streichholz oder ein Bleistift.
Füge dem Wasser Salz hinzu, bis
sich dieses nicht mehr auflöst. Du
hast nun eine gesättigte Salzlösung.
Warte, bis das Wasser abgekühlt ist.
Befestige eine Büroklammer am Ende
des Baumwollfadens. Diese dient als
Gewicht. Befestige das andere Ende
des Baumwollfadens mit einem Knoten
am Streichholz und tauche das Ende
mit der Büroklammer in die Salzlösung.
Lege das Streichholz waagerecht auf das
Reagenzglas. Dadurch wird verhindert,
dass der Baumwollfaden ganz in das
Reagenzglas fällt. Stell das Reagenzglas
nun für 3-4 Tage an einen warmen Ort.
Wenn du dir das Glas nach ein paar
Tagen unter dem Mikroskop ansiehst,
kannst du sehen, dass sich eine kleine
M800x Mikroskop-Set
Kolonie Salzkristalle am Baumwollfaden
gebildet hat.
Experiment Nr. 6:
Wie werden Salinenkrebse aufgezogen?
Zubehör (von deinem Mikroskop-Set):
1. Krebseier. (nicht im Lieferumfang
enthalten)
2. Meersalz.
3. Brutanlage.
4. Hefe. (nicht im Lieferumfang
enthalten)
Salinenkrebse, oder „Artemia Salina",
wie Wissenschaftler sie bezeichnen,
haben einen ungewöhnlichen und
interessanten
Jungkrebse schlüpfen aus den Eiern, die
vom Weibchen kommen, ohne dass diese
jemals von einem Männchen befruchtet
wurden. Die Krebse, die aus diesen Eiern
schlüpfen, sind ausschließlich Weibchen.
In ungewöhnlichen Umständen (z. B.
wenn der Sumpf austrocknet) können
männliche Krebse schlüpfen. Diese
Männchen befruchten die Eier der
Weibchen und aus dieser Paarung
entstehen spezielle Eier. Diese Eier
werden
"Wintereier"
verfügen über eine besonders dicke
Schale, die sie schützt. Die Wintereier
sind
sehr
widerstandsfähig
überlebensfähig, auch wenn der Sumpf
oder See austrocknet, wodurch die
gesamte
Krebspopulation
wird. Die Wintereier können 5-10 Jahre
"schlafen" und die Jungkrebse werden
erst schlüpfen, wenn die geeigneten
Umweltbedingungen
Diese Art von Eiern hast du in deinem
Mikroskop-Set.
Die Brutzeit der Salinenkrebse
Um die Krebse auszubrüten, musst du
zunächst eine Salzlösung erstellen, die
an die Lebensbedingungen des Krebses
angepasst ist. Fülle dafür einen halben
Liter Regen- oder Leitungswasser in
einen Behälter. Lass das Wasser für ca.
30 Stunden ruhen. Da das Wasser mit
der Zeit verdunstet, ist es ratsam, einen
zweiten Behälter mit Wasser zu füllen
und diesen 36 Stunden ruhen zu lassen.
Nachdem das Wasser nach dieser Zeit
abgestanden ist, gib die Hälfte des
beiliegenden Meersalzes in den Behälter
und rühre, bis das ganze Salz aufgelöst
ist. Gib nun einige Eier in den Behälter
und decke ihn mit einem Teller ab.
Stelle den Glasbehälter an einen hellen
Ort, aber setze ihn nicht dem direkten
Sonnenlicht aus. Da du eine Brutanlage
hast, kannst du die Salzlösung und
einige Eier auch in jeden der vier
Bereiche des Behälters geben. Die
Temperatur sollte etwa 25°C betragen.
Lebenszyklus.
Die
genannt
und
und
getötet
vorliegen.
Bei dieser Temperatur werden die Krebse
innerhalb von 2-3 Tagen schlüpfen. Falls
das Wasser im Glas verdunstet, füge
etwas Wasser vom zweiten Behälter
hinzu.
Die
Salinenkrebse
Mikroskop
Das Tier, das aus dem Ei schlüpft ist
unter dem Namen "Nauplius Larva"
bekannt. Mit Hilfe einer Pipette kannst
du einige dieser Larven auf einem
Glasobjektträger
geben
beobachten. Die Larven werden sich im
Salzwasser mittels ihrer haarähnlichen
Fortsätze umherbewegen. Nimm jeden
Tag einige Larven aus dem Behälter und
beobachte sie unter dem Mikroskop.
Falls du die Larven in einer Brutanlage
ausgebrütet hast, nimm einfach die
Abdeckung vom Behälter und stell
ihn auf den Mikroskoptisch. Je nach
Raumtemperatur werden die Larven
in 6-10 Wochen ausgewachsen sein.
Bald wirst du eine ganze Generation
Salinenkrebse aufgezogen haben, deren
Zahl ständig größer wird.
Füttern deiner Salinenkrebse
Um deine Salinenkrebse am Leben zu
halten, musst du sie füttern. Dies muss
vorsichtig erfolgen, da ein Überfüttern
dazu führen kann, dass das Wasser
faul wird und deine Krebspopulation
vergiftet.
Das
Füttern
Trockenhefe in Pulverform. Ein wenig
Hefe jeden zweiten Tag ist genug.
Falls das Wasser in den Abteilungen
der Brutanlage oder deinem Behälter
schwarz wird, ist das ein Zeichen dafür,
dass es schlecht geworden ist. Nimm die
Krebse sofort aus dem Wasser und gib
sie in eine frische Salzlösung.
Achtung! Die Krebseier und die Krebse
sind nicht zum Verzehr geeignet!
Experiment Nr. 7:
Wie entwickelt sich Brotschimmel?
Objekt: Ein Stück altes Brot.
Leg das Brot auf einen Objektträger
und befeuchte es leicht. Gib das Brot
in einen abgeschlossenen Behälter,
halte es warm und fern von zu grellem
Licht. Innerhalb kurzer Zeit, bildet
sich Schwarzschimmel auf dem Brot.
Wenn der Schimmel beginnt, weiß und
schimmernd auszusehen, betrachte ihn
mit deinem Mikroskop. Er wird wie eine
komplexe Masse von Fäden aussehen,
die den Pilzkörper formen, der als Myzel
bezeichnet wird. Die einzelnen Fäden
werden als Hyphen bezeichnet. Diese
Fäden oder Hyphen wachsen in Form
unter
dem
und
sie
erfolgt
mit

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