Funktionen sind je nach dem Antriebssystem, an das das VesselView Display angeschlossen ist, deaktiviert. VesselView 4 ist ein umfassendes Bootsinformationszentrum, das Informationen für bis zu zwei Benzin- oder Dieselmotoren anzeigen kann. Das System überwacht und berichtet kontinuierlich Betriebsdaten sowie detaillierte Informationen wie die Wassertemperatur und -tiefe, den Trimmstatus, die Geschwindigkeit und den Lenkungswinkel des Boots sowie den Status der Kraftstoff-, Öl-, Wasser- und Abwassertanks.
Stromversorgungseingang und Anschluss an das SmartCraft-Netzwerk, Link für SC SmartCraft 100 Anzeigen VesselView 4 Displaybildschirme – Positionen und Beschreibungen VesselView besteht aus verschiedenen Anzeigefeldern, die spezielle Motorinformationen und aktive Modi anzeigen. 51378 Volt/Depth (Spannung/Wassertiefe): Dieses Datenfeld kann vom Benutzer konfiguriert werden. Eine Liste der Inhalte, die zur Anzeige auf dem Display verfügbar sind, kann im Menü...
Wartungszeitpläne und Warnhinweise gehören. Aktualisierung der VesselView 4 Software Die folgenden Anweisungen erläutern, wie die VesselView 4 Software aktualisiert wird. Hierzu ist Internet-Zugang erforderlich, ebenso ein Kommunikationsport für die Übertragung der Datei auf eine FAT oder FAT32 micro SD-Karte. Erwerb der neuesten Software Die neueste Software für das Display ist online auf der Mercury Website unter www.mercurymarine.com/vesselview...
Kapitel 1 - Erste Schritte WICHTIG: Manche Browser ändern möglicherweise die Dateierweiterung. Achten Sie darauf, dass der Dateiname und die Erweiterung nicht geändert werden. Nach dem Dateinamen muss die Erweiterung .upd erscheinen. Die Datei bzw. die Dateierweiterung dürfen nicht umbenannt werden. Nachdem die Datei auf der Festplatte gespeichert wurde, die Datei in ein Stammverzeichnis einer leeren FAT oder FAT 32 micro SD-Karte mit mindestens 512 MB Speicherplatz kopieren.
Kapitel 1 - Erste Schritte Den Montageadapter wie unten abgebildet installieren. Montageadapter Dichtung Nylon-Mutter Lufttemperaturfühler 10738 Den Fühler in den Montageadapter schrauben. Den Temperaturfühler mit dem Steckverbinder am VesselView-Kabelbaum verbinden. Wartung WICHTIG: Es wird empfohlen, die mitgelieferte Sonnenschutzabdeckung anzubringen, wenn das Gerät nicht in Betrieb ist. Reinigung des Displays Es wird empfohlen, das Display regelmäßig zu reinigen, um Ansammlung von Salz und anderem Schmutz zu verhindern.
Seite 11
Kapitel 2 - Einschaltbildschirme und Einrichtungsassistent Kapitel 2 - Einschaltbildschirme und Einrichtungsassistent Inhaltsverzeichnis Erstmaliger Start..............8 Einstellungsmenüs ..........15 Startbildschirm..............8 Display‑Startbildschirme........... 17 Einrichtungsassistent............8 Start................17 Konfiguration importieren .......... 10 Motor Aus, Zündung Ein ........17 Motoreinrichtung ............11 Motor läuft mit Leerlaufdrehzahl ......
Kapitel 2 - Einschaltbildschirme und Einrichtungsassistent Erstmaliger Start VesselView 4 muss für die individuellen Merkmale des Bootes programmiert werden. Das Bootsprofil kann mit drei verschiedenen Methoden erstellt werden: mit dem Mercury Marine G3, mit einer micro SD-Karte, auf der der Originalhersteller die Daten gespeichert hat, oder mithilfe des Onboard-Menüsystems.
Seite 13
Kapitel 2 - Einschaltbildschirme und Einrichtungsassistent Wenn das Symbol EINSTELLUNGEN markiert ist, die EINGABE-Taste drücken. Der Bildschirm des Menüs EINSTELLUNGEN wird angezeigt. 56791 Die EINGABE-Taste drücken, um das Flyout-Menü mit den Systemoptionen aufzurufen, und „Language" (Sprache) wählen. 56825 Die Anzeigesprache von VesselView auswählen. Die verfügbaren Sprachen mit der Pfeiltaste NACH LINKS und NACH RECHTS durchlaufen.
Kapitel 2 - Einschaltbildschirme und Einrichtungsassistent Der Hauptbildschirm von VesselView wird in der gewählten Sprache angezeigt Das Symbol EINSTELLUNGEN ist markiert. Die EINGABE-Taste drücken. Im Einstellungsmenü ist die Option „System" markiert. Die EINGABE-Taste drücken. Das Flyout-Menü wird angezeigt. Die Pfeiltaste NACH RECHTS drücken, um nach unten zum Einrichtungsassistenten zu navigieren.
Kapitel 2 - Einschaltbildschirme und Einrichtungsassistent Motoreinrichtung Auf dem Bildschirm „Engine Setup" (Motoreinrichtung) die Pfeiltaste NACH LINKS bzw. NACH RECHTS drücken, um die Dropdown-Felder zu markieren. Die einzelnen Funktionen basierend auf dem Motortyp und -modell auswählen. Auswahlfeld „Engine Type" (Motortyp) Auswahlfeld „Engine Model"...
Kapitel 2 - Einschaltbildschirme und Einrichtungsassistent Geräte-Einrichtung Auf dem Bildschirm „Device Setup" (Geräteeinrichtung) die Pfeiltaste NACH LINKS bzw. NACH RECHTS verwenden, um die Dropdown-Menüs zu markieren. Bei Verwendung mehrerer VesselView-Geräte sicherstellen, dass jedem Gerät eine eindeutige Nummer zugeordnet wird, um Datenprobleme zu vermeiden. Die Ruderstandsnummern müssen der Position des jeweiligen VesselView-Geräts entsprechen.
Kapitel 2 - Einschaltbildschirme und Einrichtungsassistent Auf dem Bildschirm „Vessel Fuel Capacity" (Kraftstofftank-Füllmenge des Bootes) die EINGABE-Taste drücken, um den blinkenden Cursor im Datenfeld zu aktivieren. Durch Drücken der EINGABE-Taste wird der Cursor von einer Ganzzahl zur nächsten bewegt. Die Pfeiltaste NACH LINKS bzw. NACH RECHTS drücken, um die entsprechende Ziffer auszuwählen. Nach Eingabe aller Ziffern die EINGABE-Taste drücken, bis keine Ganzzahlen mehr markiert sind.
Kapitel 2 - Einschaltbildschirme und Einrichtungsassistent Bei Auswahl des Pitotsensors als Quelle wird der Bildschirm „Pitot Speed Setup" (Pitotsensor- Geschwindigkeitseinrichtung) angezeigt. Das Dropdown-Menü „Pitot Sensor Type" (Pitotsensor-Typ) verwenden, um die entsprechende Option auszuwählen. Die meisten Motoren sind mit einem 100 psi Pitotsensor ausgestattet. Produkte von Mercury Racing sind mit dem 200 psi Pitotsensor ausgestattet.
Kapitel 2 - Einschaltbildschirme und Einrichtungsassistent Einstellungsmenüs Mithilfe des Menüs „Settings" (Einstellungen) können jederzeit Änderungen an den Einstellungen vorgenommen werden. Alle Dropdown- und Flyout-Menüs können mit den Pfeiltasten NACH LINKS und NACH RECHTS sowie der EINGABE- Taste navigiert werden. 56815 Systemmenü...
Seite 20
Kapitel 2 - Einschaltbildschirme und Einrichtungsassistent Motormenü 56818 EasyLink-Menü 56819 Voreinstellungsmenü 56820 Seite 16 90-8M0102711 DEZEMBER 2014...
Kapitel 2 - Einschaltbildschirme und Einrichtungsassistent Alarmmenü 56821 Profildateimenü 56822 Display-Startbildschirme Start Beim Start des Systems wird das Hauptdisplay nach der Anzeige der Startbildschirme geladen und alle Daten und Grafiken sind aktiv. Zwei Zustände sind verfügbar: Motor abgestellt oder Motor läuft. Die folgende Tabelle und die Informationen erläutern die Folge, wie sich die Bereiche für fest eingestellte und vom Benutzer ausgewählte Daten ändern.
Kapitel 2 - Einschaltbildschirme und Einrichtungsassistent • Der Bereich des Bildschirms mit vom Benutzer ausgewählten Daten zeigt einen animierten Propeller und eine Statusanzeige, um darauf hinzuweisen, dass ein Scan läuft. Systemscan Animierter Propeller Statusanzeige 51618 • Wenn bei laufendem Motor ein Gang eingelegt wird, wird der Systemscan unterbrochen, das Propellersymbol wechselt auf Grün und es werden intelligente Daten der Stufe 1 angezeigt.
Kapitel 2 - Einschaltbildschirme und Einrichtungsassistent Das Auswahlfeld gibt standardmäßig die erste Nummer an. Die einzelnen Fehler mit der Pfeiltaste NACH LINKS oder NACH RECHTS durchlaufen. SEITEN-Taste NACH-LINKS-Pfeiltaste NACH-RECHTS-Pfeiltaste 51606 EINGABE-Taste Der ausgewählte Fehler wird mit einem weiß ausgefüllten Kästchen mit einer schwarzen Nummer angezeigt. Der ausgewählte Fehler wechselt zwischen der Fehlernummer und einem Plussymbol (+), um anzugeben, dass weitere Daten angezeigt werden können.
Kapitel 2 - Einschaltbildschirme und Einrichtungsassistent HINWEIS: Das Schraubenschlüssel-Symbol für die Wartungserinnerung wird im Systemstatusfeld angezeigt, bis der Fehler aus dem System gelöscht wurde. 52448 Nach dem Zurücksetzen der Wartungserinnerung wird das Schraubenschlüssel-Symbol nicht mehr im Systemstatusfeld angezeigt. 56985 Systemscan – Scanbericht Wenn ein Systemscan abgeschlossen ist und keine Fehler, Wartungserinnerungen oder Kommunikationsfehler vorlagen, wird im Bereich mit vom Benutzer ausgewählten Daten die Meldung SCAN COMPLETE (Scan abgeschlossen) mit einem Bericht und einer Meldung über verantwortungsvolle Verhaltensweisen aufgeführt.
Kapitel 2 - Einschaltbildschirme und Einrichtungsassistent Kommunikationsfehler Wenn ein Systemscan einen Kommunikationsfehler erkennt, wird der Scan gestoppt und alle Datenfelder werden mit gestrichelten Linien angezeigt. Das Systemstatusfeld wird grau angezeigt, mit einem X in einem roten Kreis und dem Text „Comm Error".
Seite 26
Kapitel 2 - Einschaltbildschirme und Einrichtungsassistent Notizen: Seite 22 90-8M0102711 DEZEMBER 2014...
Seite 27
Kapitel 3 - Überblick und Bedienung von Bildschirmen Kapitel 3 - Überblick und Bedienung von Bildschirmen Inhaltsverzeichnis Funktionalität des Systemstatusfeldes......24 Bereich mit vom Benutzer ausgewählten Daten im Navigation der Datenfelder..........25 Smart Tow Modus............34 Vergrößern der Datenfelder..........25 Navigation ............
Kapitel 3 - Überblick und Bedienung von Bildschirmen Funktionalität des Systemstatusfeldes Das Systemstatusfeld dient der Kommunikation von speziellen Motorinformationen und der aktiven Modi. Es wird immer im Hauptbildschirm unten links angezeigt, es sei denn eine Popup-Warnung erstreckt sich über den gesamten Bildschirm. Farbe, Symbol und Text ändern sich je nach Systemstatus, Warnhinweisen, Wartungsanzeigen und aktiven Modi.
Kapitel 3 - Überblick und Bedienung von Bildschirmen Navigation der Datenfelder Im Bereich mit vom Benutzer ausgewählten Daten werden auch der Status des erstmaligen Start-Scans, Meldungen über verantwortungsvolle Verhaltensweisen, Wartungszeitpläne und Warnhinweise angezeigt. Im Rahmen dieser Ereignisse erscheinen bestimmte Daten hinsichtlich des Status des Systemstarts, Änderungen am Antriebssystem oder ggf. Warnhinweise.
Kapitel 3 - Überblick und Bedienung von Bildschirmen HINWEIS: Die Standardeinstellung für Trimmung und Trimmflossen wird nicht vergrößert, es sei denn, sie wurden über externe Steuerungen aktiviert. Wenn diese aktiviert sind, wird ein Popup-Verfahren angewandt. Die Popups für Trimmung und Trimmflossen können im Menü Settings (Einstellungen) ausgeschaltet werden. 52093 Jedes einzelne Datenfeld ist mit einer speziellen Seitenanzeige in der unteren linken Ecke des Bereichs mit vom Benutzer ausgewählten Daten gekennzeichnet.
Kapitel 3 - Überblick und Bedienung von Bildschirmen HINWEIS: Ein Pfeilsymbol wird links und rechts neben der Bildlaufleiste angezeigt. Wenn nur eines der Pfeilsymbole zu sehen ist, muss die entsprechende Pfeiltaste verwendet werden, um die Auswahl zu bewegen. Wenn beide Pfeile dargestellt sind, kann eine der beiden Pfeiltasten verwendet werden.
Kapitel 3 - Überblick und Bedienung von Bildschirmen Bildlaufleisten-Symbole 51996 Symbolbeschreibung Temperatur – Anzeige der Motor- und Flüssigkeitstemperaturwerte für Öl, Wasser und Kraftstoff. Zeigt die Umgebungs- und Ansauglufttemperatur an. Die verfügbaren Informationen sind vom jeweiligen Antriebssystem abhängig. Druck – Anzeige der Motordruckwerte für Wasser, Öl, Kraftstoff und Ladedruck. Die verfügbaren Informationen sind vom jeweiligen Antriebssystem abhängig.
Kapitel 3 - Überblick und Bedienung von Bildschirmen Der ECO-Modus zeigt Informationen an, die der Bootsführer verwenden kann, um die optimale Trimmposition und Motordrehzahl einzustellen und so den besten Kraftstoffverbrauch zu erzielen. Das Motorsteuergerät (ECM) oder Antriebssteuergerät (PCM) berechnet den optimalen Kraftstoffverbrauch basierend auf den Informationen von verschiedenen Sensoren am Antriebssystem und am Boot.
Kapitel 3 - Überblick und Bedienung von Bildschirmen Zielwert-Farben Richtlinien für die Dreieck-Farben Abbildung in der An‐ Status Farbe Füllungsgrad Maßnahme zeige Ziel nicht erreicht Gelb Umriss Blinkt 52170 Ziel erreicht Grün Ausgefüllt Kontinuierlich 52171 Nachfolgend sind Beispiele für ECO-Drehzahlziele in verschiedenen Zuständen abgebildet. 52172 Nicht optimiert Optimiert...
Kapitel 3 - Überblick und Bedienung von Bildschirmen ECO-Navigation In der Fußzeile des Bereichs mit vom Benutzer ausgewählten Daten wird REFRESH (Aktualisieren), MINIMIZE (Minimieren) und X angezeigt. Diese Funktionen können mithilfe der Seiten-, Pfeil- und Eingabetasten durchlaufen werden. • Durch Auswahl von MINIMIZE (Minimieren) werden die ECO-Anweisungen ausgeblendet und ECO MODE (ECO- Modus) wird im Systemstatusfeld angezeigt.
Kapitel 3 - Überblick und Bedienung von Bildschirmen Minimieren Mit der Funktion MINIMIZE (Minimieren) kann der Benutzer weiterhin die ECO-Funktionen verwenden und gleichzeitig weitere Informationen im Bereich mit vom Benutzer ausgewählten Daten anzeigen. Wenn die Option „Minimize" (Minimieren) gewählt wurde, werden die ECO-Anweisungen entfernt und dann weitere Informationen im Bereich mit vom Benutzer ausgewählten Daten angezeigt.
Kapitel 3 - Überblick und Bedienung von Bildschirmen Smart Tow basiert auf der Motordrehzahl, es sei denn ein GPS ist am Boot installiert und mit dem CAN-Netzwerk verbunden. Wenn das Boot mit einem GPS ausgestattet ist, können die Geschwindigkeits-Zielwerte oder die Motordrehzahl-Zielwerte bei den Smart Tow Steuerungsoptionen ausgewählt werden.
Kapitel 3 - Überblick und Bedienung von Bildschirmen • Bei der Auswahl von HIDE HELP (Hilfe ausblenden) wird der Hilfe-Bildschirm beim nächsten Startzyklus nicht automatisch angezeigt und das System startet mit dem Smart Tow Standard-Bildschirm. • Durch Auswahl von CONTINUE (Weiter) wird der Smart Tow Bildschirm aufgerufen und beim nächsten Start von Smart Tow bleibt die Übersichtsseite weiter in der Startsequenz.
Seite 39
Kapitel 3 - Überblick und Bedienung von Bildschirmen Bei der Profilauswahl stehen fünf werkseitig voreingestellte Profile und alle benutzerdefinierten Einstellungen, die Sie erstellt haben, zur Auswahl. Benutzerdefinierte Einstellungen können geändert werden und kehren standardmäßig zu den zuletzt eingestellten Werten zurück. Die Eingabetaste muss zum Bestätigen und Speichern der Änderungen nicht gedrückt werden.
Kapitel 3 - Überblick und Bedienung von Bildschirmen Speichern Durch Drücken von SAVE (Speichern) und der Eingabetaste wechselt der Bereich mit vom Benutzer ausgewählten Daten zu den Optionen für Speichern. Die Standard-Auswahl ist QUICK SAVE (Schnell speichern). • Mit der Seiten-Taste können die Optionen durchlaufen werden. Die Eingabetaste drücken, um die Auswahl zu bestätigen.
Mit der Tempomat-Funktion kann der Benutzer einen Sollwert wählen und diesen Wert anpassen, damit das Boot eine bestimmte Geschwindigkeit oder Motordrehzahl beibehält. • Die Tempomat-Funktion basiert auf der Drehzahl, sofern das Boot nicht mit einem Mercury Marine GPS im Control Area Network ausgestattet ist. •...
Mit der Trolling-Funktion kann der Benutzer einen Sollwert wählen und diesen Wert anpassen, damit das Boot eine bestimmte Geschwindigkeit oder Motordrehzahl beibehält. • Die Trolling-Funktion basiert auf der Drehzahl, sofern das Boot nicht mit einem Mercury Marine GPS im Control Area Network ausgestattet ist. •...
Kapitel 3 - Überblick und Bedienung von Bildschirmen • Wenn diese Funktion aktiviert ist, ändert sich die Farbe des Drehzahlbereichs auf Orange und zeigt so an, dass der Motor durch den Computer gesteuert wird. Nicht aktiv Aktiv 52278 Troll-Steuerung – Bereich mit vom Benutzer ausgewählten Daten Wenn die Trolling-Funktion aktiviert ist, wird der Bereich mit vom Benutzer ausgewählten Daten auf dem Bildschirm geändert.
VesselView ist eine Display-Erweiterung für Autopilot-Funktionen und Joystick-Anwendungen. Alle Funktionen dieser Steuerungen werden über das Mercury Marine Autopilot-CAN-Pad (Control Area Network) gesteuert. Das VesselView Display zeigt an, ob ein Modus im aktiven oder Standby-Status ist; Popup-Informationen geben an, dass das Boot einen Wegpunkt erreicht hat und fordern zur Bestätigung der Wendung auf, und das System zeigt Text an, der erläutert, wie...
Seite 45
Kapitel 4 - Einrichtung und Kalibrierungen Kapitel 4 - Einrichtung und Kalibrierungen Inhaltsverzeichnis Navigation im Einstellungsmenü........42 Alarme................ 45 Menü‑Navigation............42 Einheiten..............45 System................42 Tanks................46 Voreinstellungen............42 Tankkalibrierung – Standard ......46 Boot................43 Tankkalibrierung – Erweitert ......46 SmartCraft..............
Kapitel 4 - Einrichtung und Kalibrierungen Navigation im Einstellungsmenü Menü-Navigation Die Seiten-Taste drücken. Die rechte Pfeiltaste mehrmals drücken, bis das letzte Symbol markiert ist. Das letzte Symbol ist das Menü Settings (Einstellungen). Die Eingabetaste drücken. Die linke oder rechte Pfeiltaste zum Navigieren zu den Seiten verwenden. Zum Aufrufen des Menüs die Eingabetaste drücken.
Kapitel 4 - Einrichtung und Kalibrierungen Voreinstellungen Aktivieren (Häkchen) oder Deaktivieren (kein Häkchen), Motoren > — welcher Motor angezeigt wird Ruderstandposition des VesselView auswählen (sofern Ruderstand-Nummer, Geräte- mehr als ein Ruderstand vorhanden ist) — Nummer > Eindeutige Geräte-Nummer auswählen (sofern mehr als ein VesselView installiert ist) Sichtbar vom Ruderstand >...
Seite 48
Kapitel 4 - Einrichtung und Kalibrierungen SmartCraft Kalibrierung: Multiplika‐ Pitot-Multiplikator > tor und Wiederherstel‐ — len, Speichern Quelle für Schaufelrad- Keine, PCM0, PCM1, — Geschwindigkeit > PCM2, PCM3 Schaufelrad-Geschwin‐ Legacy oder Airmar — digkeitssensor > Kalibrierung: Multiplika‐ Schaufelradfrequenz > tor und Wiederherstel‐ —...
Kapitel 4 - Einrichtung und Kalibrierungen Luftdruck > Hg, mbar, kPa Tanks Für die Tanks stehen fünf Optionen zur Verfügung: Keiner, Kraftstoff, Öl (nur Zweitakt-Motor), Wasser, grau und schwarz. Die einzelnen Tanks können mit den Werkseinstellungen kalibriert werden, oder durch Einfüllen von Flüssigkeit bis auf einen bestimmten Füllstand (1/4, 1/2, 3/4 oder voll) Die werkseitige Kalibrierung wird normalerweise für gleichmäßig geformte Tanks, Wasser-, Grau- oder Schwarzwassertanks verwendet.
Kapitel 4 - Einrichtung und Kalibrierungen • Die Schwelle für die Geschwindigkeit bei Fahrt durch das Wasser (Speed through Water – STW) ist der Wechsel von einer Art eines Geschwindigkeitssensors zu einem anderen. Der häufigste Schwellenwechsel ist durch den Wechsel von Schaufelrad- auf Pitotsensor bedingt. Bei Verwendung des GPS ist kein solcher Wechsel vorhanden.
Seite 52
Kapitel 4 - Einrichtung und Kalibrierungen Notizen: Seite 48 90-8M0102711 DEZEMBER 2014...
Seite 53
Kapitel 5 - Alarmmeldungen Kapitel 5 - Alarmmeldungen Inhaltsverzeichnis Warnhinweise – Fehler und Alarme ......... 50 Tiefenalarm..............51 Kritischer Kraftstoffalarm..........50 90-8M0102711 DEZEMBER 2014 Seite 49...
Kapitel 5 - Alarmmeldungen Warnhinweise – Fehler und Alarme Alle Mercury Alarmmeldungen – Fehler und Alarme – werden angezeigt, unabhängig davon, welcher Bildschirm zum Zeitpunkt des Alarms angezeigt wird. Wenn ein Alarm aktiviert ist, zeigt das Systemstatusfeld den Text und das Symbol des Alarms an.
Seite 55
Kapitel 5 - Alarmmeldungen • Wenn Kraftstoff nicht als fest eingestelltes Datenfeld angezeigt wird (Position 2), aber als ein Warnalarm aktiv ist, dann wird im Systemstatusfeld ein rotes Feld mit der Bezeichnung FUEL (Kraftstoff) angezeigt. • Der Kraftstoffalarm kann auch im Menü „Settings" (Einstellungen) als Popup-Fenster im Bereich mit vom Benutzer ausgewählten Daten angezeigt werden.