Wie bereits erwähnt wird lediglich die Kapazität der letzten beiden Zyklen gespeichert, die dann nach
Beenden des gesamten Tests am Display abgerufen werden kann. Für die Vorgehensweise und
Handhabung wird dabei auf den oben angeführten Unterpunkt „Charge Test" verwiesen.
Dieser Test eignet sich um den aktuellen Gesundheitszustand eines Akkus zu bestimmen bzw. die
von der Zelle noch speicherbare Kapazität zu messen. Dabei ist noch zu erwähnen, dass die
speicherbare Energie höher ist, je geringer der Ladestrom ist. Durch diesen geringen Ladestrom
dauert jedoch dieser Test länger. Wählen Sie einen sehr hohen Ladestrom, kann es in manchen
Fällen passieren, dass nicht die volle Kapazität erreicht wird (dies hängt von der Qualität und
Kondition des Akkus ab).
Bei „Charge Test" sowie bei „Discharge Test" stellt sich bei den gewählten Ladeströmen folgender
Entladestrom automatisch ein:
Gewählter Ladestrom
Anschließender Entladestrom
Charge
Wollen Sie nun einen oder mehrere Akkus laden, wird unterschieden ob Sie gleiche oder
unterschiedliche Akkus laden wollen:
•
Gleiche Zellentypen
Bei gleichen Akkus (gleiches chemisches System, gleiche Kapazität) werden diese zuerst in
ihre Ladeschächte eingelegt. Es wird darauf gewartet, bis der letzte Akku vom Ladegerät
erkannt wird. Dies merkt man daran, dass die Schachtnummer des zuletzt eingelegten Akkus
am LC Display aufleuchtet. Währenddessen blinkt am Display noch der eingestellte Modus
(standardmäßig „Charge"). Dieser kann jedoch per Tastendruck (MODE) geändert werden.
So auch der gewünschte Ladestrom (Current). Diese Einstellung wird dann für die gesamten
Akkus übernommen die zu der Zeit eingelegt wurden. Die Übernahme lässt sich daran
erkennen, dass die Schrift des Lademodus am LC Display aufhört zu blinken.
TIPP: Stromversorgung des Ladegerätes unterbrechen, Akkus in den jeweiligen Schacht
einlegen, Stromversorgung erneut anschließen, während der LC Display blinkt die
gewünschten Einstellungen wie oben beschrieben vornehmen.
•
Verschiedene Zellentypen
Will man verschiedene Akkus mit individuellen Einstellungen laden, so empfiehlt es sich die
Akkus einzeln einzulegen.
entsprechenden Tasten getroffen wurden und die Schrift am LC Display aufhört zu blinken,
wurde der Akku vom Ladegerät übernommen. Erst danach sollte der nächste Akku eingelegt
werden. Die weiteren Schritte wiederholen sich wie beim vorangegangenen Akku.
Sollte es dennoch passieren, dass das IQ328+ bei einem Akku ein ungewolltes Programm
ausführt, so kann dies jederzeit per längeres Drücken der MODE Taste (siehe
Tastenbeschreibung oben) geändert werden.
Wurde eine Zelle vom Ladegerät übernommen und das eingestellte Programm gestartet, so kann
dieses nur mehr durch Herausnehmen der Zelle oder durch langes Drücken der MODE Taste (siehe
Tastenbeschreibung oben) unterbrochen werden. Per kurzen Tastendruck kann das bereits
laufende Programm nicht verstellt werden. Dies soll als Schutz gegen unbeabsichtigtes Abbrechen
des Programms dienen.
Befinden sich mehrere Zellen im Ladegerät die geladen oder entladen werden, so kann per Channel
Tasten (siehe Tastenbeschreibung oben) der aktuelle Status des Vorganges abgerufen werden. Das
Bedienen der Channel Tasten kann nicht zum ungewollten Abbruch des Programms führen.
Bedienungsanleitung
300 mA
300 mA
Erst,
wenn für den ersten Akku alle Einstellungen über die
5/7
500 mA
700 mA
1000 mA
300 mA
500 mA
500 mA
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