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SITRANS RD300
Programmieren der Schalt- und Rückschaltpunkte
Max. Alarmanzeige: den Schaltpunkt höher als den Rückschaltpunkt
programmieren.
Min. Alarmanzeige: den Schaltpunkt niedriger als den Rückschaltpunkt
programmieren.
Die Totzone wird durch die Differenz zwischen Schalt- und Rückschaltpunkten
festgelegt. Die minimale Totzone entspricht einem Anzeige-Zählwert. Wenn die
Schalt- und Rückschaltpunkte auf denselben Wert programmiert sind, wird das
Relais einen Zählwert unterhalb des Schaltpunkts zurückgesetzt.
Hinweis: Änderungen werden erst gespeichert, wenn der Rückschaltpunkt
akzeptiert wurde.
Einstellen des Fail-safe-Betriebs
In der Betriebsart Fail-safe (fehlersicher) ist die Relaisspule angezogen,
wenn die Prozessvariable innerhalb sicherer Grenzwerte liegt; sie ist
abgefallen, wenn die Alarmbedingung vorliegt. Der fehlersichere Betrieb
(Fail-safe) wird für jedes Relais unabhängig eingestellt. Wählen Sie on zum
Aktivieren oder off zum Deaktivieren des Fail-safe-Betriebs.
Programmieren der Zeitverzögerung
Die Ein- und Aus-Schaltverzögerungen können für jedes Relais zwischen 0 und
999,9 Sekunden programmiert werden. Die Relais schalten erst dann, wenn die
Bedingung für die entsprechende Zeitverzögerung eingehalten wurde.
Die Ein-Schaltverzögerung ist mit dem Schaltpunkt verbunden.
Die Aus-Schaltverzögerung ist mit dem Rückschaltpunkt verbunden.
Relais-Aktion bei Verlust des 4-20 mA Eingangssignals
(Schleifenbruch)
Die Funktion Schleifenbruch ist mit dem 4-20 mA Eingang verbunden. Jedes
Relais kann programmiert werden, um bei Verlust des Eingangssignals
(z. B. < 0,005 mA) eine der folgenden Bedingungen anzunehmen:
1.
Einschalten (in die Alarmbedingung gehen)
2.
Ausschalten (in die Nicht-Alarmbedingung gehen)
3.
Ignorieren (Wird als Bedingung schwaches Signal verarbeitet)
Hinweis: Dies ist keine wahre Bedingung für einen Schleifenbruch.
Wenn das Signal unter 0,005 mA fällt, wird es als eine Bedingung
"Schleifenbruch" interpretiert.
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SITRANS RD300 - BETRIEBSANLEITUNG
Seite 39
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