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Zubehör ............................. 28 3.2.1 Freiblasvorsatz laminar ......................28 3.2.2 Wasserkühlung ......................... 32 3.2.3 Shutter ............................35 3.2.4 Kombination aus Freiblasvorsatz, Wasserkühlung und Shutter ..........39 3.2.5 Outdoor-Schutzgehäuse ......................44 Elektrische Installation ........................... 45 Prozess-Interface ..........................46 4.1.1 Prozess-Interface Xi 80 ......................46...
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PIN-Belegung der Stecker Xi 80 ....................52 4.1.4 PIN-Belegung der Stecker Xi 400 ..................... 53 4.1.5 Industrielles Prozess-Interface für Xi 80 (optional) ..............55 4.1.6 Industrielles Prozess-Interface für Xi 400 (optional) ..............60 Beispiele für eine Fail-Safe-Überwachung der Xi mit einer SPS ............64 USB-Kabelverlängerung für Xi 400 ....................
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5.3.1 Einstellungen in PIX Connect Software ..................80 IRmobile App ............................81 Software PIX Connect ..........................83 Installation und Inbetriebnahme ....................... 84 Softwarefenster ..........................86 Grundfunktionen der Software PIX Connect ..................88 Prinzip der Infrarot-Temperaturmessung ..................... 91 Emissionsgrad ............................96 Definition ............................
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Inhaltsverzeichnis Anhang C – Kurzanleitung zur seriellen Kommunikation ................ 104 Anhang D – Kurzanleitung zur DLL-Kommunikation IPC ................. 106 Anhang E – PIX Connect Resource Translator ..................107 Anhang F – Prozess-Interface-Schaltungen für Xi 400 ................108 Anhang G – Konformitätserklärung ......................112...
1.1 Bestimmungsgemäße Verwendung Vielen Dank, dass Sie sich für die optris® Xi spot finder IR-Kamera entschieden haben. Die optris Xi misst die von Objekten emittierte Infrarotstrahlung und berechnet auf dieser Grundlage die Oberflächentemperatur [►8 Prinzip der Infrarot-Temperaturmessung]. Durch den zweidimensionalen Detektor (FPA –...
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Allgemeine Informationen Vermeiden Sie abrupte Änderungen der Umgebungstemperatur. Vermeiden Sie statische Aufladungen und bringen Sie das Gerät nicht in die Nähe von starken elektromagnetischen Feldern (z. B. Lichtbogen-Schweißanlagen, Induktionsheizer). Bei Problemen oder Fragen wenden Sie sich an die Mitarbeiter unserer Serviceabteilung. Lesen Sie diese Bedienungsanleitung vor der ersten Inbetriebnahme aufmerksam durch.
1.2 Gewährleistung Sollten trotz sorgfältiger Qualitätskontrolle Gerätedefekte auftreten, dann setzen Sie sich umgehend mit unserem Kundendienst in Verbindung. Die Gewährleistungsfrist beträgt 24 Monate ab Lieferdatum. Nach diesem Zeitraum gibt der Hersteller im Reparaturfall eine 6-monatige Gewährleistung auf alle reparierten oder ausgetauschten Gerätekomponenten. Nicht unter die Gewährleistung fallen Schäden, die durch unsachgemäße Behandlung, Öffnung des Gerätes oder Gewalteinwirkung entstanden sind.
Allgemeine Informationen 1.3 Lieferumfang Xi 80 oder Xi 400 USB-Kabel: 1 m (Standard-Lieferumfang, kein IP67-Schutzgrad) 1 m, 3 m, 5 m, 10 m, 20 m (optional erhältlich, für industrielle Anwendungen, mit IP67- Schutzgrad) Montagemutter und Montagewinkel (justierbar in einer Achse, Stativgewinde) ...
1.5 Modellübersicht Die Kameras der Xi-Serie sind in folgenden Basisvarianten lieferbar: Modell Temperaturbereiche Spektralbereich Bildfrequenz Typische Anwendungen / Besonderheiten Xi 80 -20 bis 900 °C 7,5 – 13 µm 50 Hz Flächenmessungen in der industriellen Anwendung, autonomer Betrieb mit automatischer Spot-Suche Xi 400 -20 bis 900 °C...
-40...70 °C Relative Luftfeuchtigkeit: 10...95 %, nicht kondensierend Material (Gehäuse): Edelstahl Abmessungen: Xi 80: 36 x 90 mm / M30 Xi 400: 36 x 100 mm / M30 Gewicht: Xi 80: 185 g Xi 400: 200 g Kabellänge: USB: 1 m (Standard), 3 m, 5 m, 10 m, 20 m...
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Abbildung 1: Verwendete Normen Beanspruchungsprogramm Kamera (jeweils in Funktion): Schocken, halbsinus 25 G – Prüfung Ea 25 G (gem. IEC 60068-2-27) Beschleunigung 245 m/s (25 G) Impulsdauer 11 ms Anzahl der Richtungen (3 Achsen mit je 2 Richtungen) Dauer 600 Schocks (100 Schocks in jede Richtung)
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Technische Daten Schocken, halbsinus 50 G – Prüfung Ea 50 G (gem. IEC 60068-2-27) Beschleunigung 490 m/s (50 G) Impulsdauer 11 ms Anzahl der Richtungen (3 Achsen mit je 2 Richtungen) Dauer 18 Schocks (3 Schocks in jede Richtung) Schwingen, sinusförmig – Prüfung Fc (gem. IEC60068-2-6) Frequenzbereich 10 - 500 Hz Beschleunigung...
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Frequenzspektrum 10 - 106 Hz 0,9610 (m/s (0,010 G /Hz) 106 - 150 Hz +6 dB/ Oktave 150 - 500 Hz 1,9230 (m/s (0,020 G /Hz) 500 - 2000 Hz -6 dB/ Oktave 2000 Hz 0,1245 (m/s (0,00126 G /Hz) Anzahl der Achsen Beanspruchungsdauer (3 x 1 h)
Technische Daten 2.4 Optische Spezifikationen Stellen Sie sicher, dass das thermische Bild korrekt fokussiert ist. Die Kameras besitzen einen motorisierten Fokus, der in der PIX Connect Software eingestellt werden kann (Menü Ansicht/ Fenster/ Distanz oder über das Icon ). Eine Verstellung nach links führt zur Fokuseinstellung „nah“...
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Algorithmus, welcher diese Verzeichnung korrigiert. Alternativ zu den nachfolgenden Tabellen kann ebenfalls der Optikkalkulator auf der optris Interseitseite verwendet werden (http://www.optris.de/optikkalkulator-fuer-waermebildkameras) oder die optris Optikkalkulator App. Die App kann kostenlos im Google Play Store (siehe QR Code) heruntergeladen werden.
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Technische Daten Tabelle 2: * Hinweis: Für Entfernungen unterhalb des minimalen Messabstandes kann die Messgenauigkeit der Kamera außerhalb der Spezifikation liegen.
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* Hinweis: Für Entfernungen unterhalb des minimalen Messabstandes kann die Messgenauigkeit der Kamera außerhalb der Spezifikation liegen.
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Technische Daten * Hinweis: Für Entfernungen unterhalb des minimalen Messabstandes kann die Messgenauigkeit der Kamera außerhalb der Spezifikation liegen.
3 Mechanische Installation 3.1 Abmessungen Die Xi ist mit einem metrischen M30x1-Gewinde ausgestattet und kann entweder direkt über dieses Gewinde oder mit Hilfe der Sechskantmutter (Standard) und eines justierbaren Montagewinkels (Standard) an vorhandene Montagevorrichtungen installiert werden. Abbildung 3: Xi mit Montagewinkel Abbildung 4: Montagewinkel, justierbar in einer Achse, mit Stativgewinde [Bestell-Nr.: ACXIFB] –...
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Mechanische Installation Abbildung 5: Xi 80, Abmessungen [mm]...
3.2 Zubehör 3.2.1 Freiblasvorsatz laminar Ablagerungen (Staub, Partikel) auf der Linse sowie Rauch, Dunst und hohe Luftfeuchtigkeit (Kondensation) können zu Fehlmessungen führen. Durch die Nutzung eines Freiblasvorsatzes (Bestell-Nr.: ACXIAPL) werden diese Effekte vermieden bzw. reduziert. Achten Sie darauf ölfreie, technisch reine Luft zu verwenden. ...
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Mechanische Installation How-to Video Austausch des Si- Schutzfensters https://www.optris.de /austausch-des-si- schutzfensters-beim- laminaren- freiblasvorsatz Abbildung 8: Laminare Freiblasvorsatz mit Si-Schutzfenster (ACXIAPL), Abmessungen [mm]...
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How-to Video Xi 80 https://www.optris.de/montage- freiblasvorsatzes-an-xi-80 How-to Video Xi 400 https://www.optris.de/montage- Abbildung 9: Laminarer Freiblasvorsatz mit Si-Schutzfenster (ACXIAPL) und freiblasvorsatzes-an-xi-400 Montagewinkel (ACXIAPLAB), Abmessungen [mm]...
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Mechanische Installation Abbildung 10: Montagewinkel (ACXIAPLAB), Abmessungen [mm]...
3.2.2 Wasserkühlung Die IR-Kamera kann bei Umgebungstemperaturen bis zu 50 °C ohne Kühlung eingesetzt werden. Für Anwendungen, bei denen eine höhere Umgebungstemperatur auftreten kann, empfiehlt sich der Einsatz des optionalen Wasserkühlgehäuses (Einsatztemperatur bis 250 °C). Die Kamera sollte mit dem optional erhältlichen Hochtemperaturkabel ausgestattet sein (Einsatztemperatur bis 250 °C).
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Mechanische Installation Abbildung 11: Wasserkühlung (ACXIW) und Montagesatz (ACXIxxxWAK1), Abmessungen [mm]...
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Abbildung 12: Shutter für Wasserkühlung (ACXISW), Abmessungen [mm]...
Mechanische Installation 3.2.3 Shutter Um die Optik der Kamera zu schützen, kann optional ein Shutter (Verschlussmechanik) erworben werden. Diese ist mit einem Servomotor ausgestattet, der einen mechanischen Verschluss nach Bedarf öffnen und schließen kann. Die Besonderheit des Shutters ist nicht nur das Öffnen und Schließen, sondern auch die vollständige Abdichtung im geschlossen Zustand.
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Abbildung 13: Shutter (ACXIS) mit Montagewinkel (ACXIAPLAB), Abmessungen [mm]...
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Mechanische Installation Abbildung 14: Shutter (ACXIS), Abmessungen [mm]...
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Spannungsversorgung: 12-24 V Obere Schraubklemme: Anschluss für Prozess Interface (PIF) Schalter für verschiedene Betriebs-Modi: S1: Umschalten zwischen Schalterbetrieb und Impulsbetrieb S2: Aktivierung/Deaktivierung des fast-closing Modus S3: Nur zur Werkskalibrierung (Schalter muss auf Normal stehen) S4: Umschalten zwischen mV oder mA Eingang Abbildung 15: Steuerbox Shutter, Abmessungen (siehe Abbildung 7) Untere Schraubklemme: Anschlüsse für Eingänge (Start/Stopp Signal, max.
3.2.4 Kombination aus Freiblasvorsatz, Wasserkühlung und Shutter Es besteht die Möglichkeit alle drei Komponenten (Freiblasvorsatz, Wasserkühlung und Shutter) beliebig miteinander zu kombinieren. Zu beachten ist dabei, dass es Unterschiede gibt zwischen der Xi 80 und Xi 400. Im Zusammenhang mit der Wasserkühlung sind unterschiedliche Montagesätze (ACXIxxxWAKx) verfügbar.
ACXIOPH24) unter anderem auch für Outdoor-Anwendungen verwendet werden. Zusätzlich kann als Zubehör das industrielle oder stackable PIF ohne Gehäuse (Artikel-Nr.: ACCJAPIPIFMA (Xi 400) oder ACOPHXIPIF (Xi 80)) mit eingebaut werden und ein USB Server (Artikel-Nr.: ACPIUSBSGB). Detaillierte Informationen erhalten Sie in der Installationsanleitung.
Elektrische Installation 4 Elektrische Installation An der Rückseite der Xi befinden sich zwei Gerätestecker (siehe Abbildung 21 und Abbildung 22). Abbildung 21: Kamerarückseite Xi 80 mit Abbildung 22: Kamerarückseite Xi 400 mit Anschlussmöglichkeiten Anschlussmöglichkeiten Stecker für USB/ Ethernet / PoE-Kabel Stecker für USB-Kabel...
4.1 Prozess-Interface 4.1.1 Prozess-Interface Xi 80 Wärmebildkamera einem eingebauten Prozessinterface ausgestattet (Kabel mit Anschlussklemmleiste im Lieferumfang), das einen direkten analogen Eingang (AI), einen direkten analogen Ausgang (AO) zur Prozesskontrolle und eine RS485-Schnittstelle besitzt. Der Signalpegel beträgt 0-10 V bei AI und 0/4-20 mA bei AO.
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Elektrische Installation Abbildung 23: Anschlussplan Klemmleiste Xi 80 Abschirmung Schwarz Masse Braun 5-30 V Spannungsversorgung Weiß Analoger/Digitaler Eingang oder RS485 (A) Grün Analoger Ausgang oder RS485 (B) Gelb Isolierte Masse für IN und OUT Grau Spannungsversorgung nur notwendig bei Verwendung des Ethernet-Anschlusses (ohne PoE) oder beim autarken Betrieb...
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AI ist ausgelegt für max. 24 V, der Spannungspegel über 10 V wird nicht interpretiert Neben den oben genannten direkten Ein- und Ausgängen hat die Xi 80 eine RS485-Schnittstelle. Über diese Schnittstelle kann das externe, industrielle PIF angesteuert werden.
Elektrische Installation 4.1.2 Prozess-Interface Xi 400 Das Prozess-Interface (sowohl Elektronik im Kabel als auch das industrielle Interface) muss separat mit Spannung (5-24 V DC) versorgt werden. Verbinden Sie zuerst das PIF mit der Kamera und schließen Sie danach die Spannungsversorgung an. Die Xi 400 ist mit einem Prozessinterface ausgestattet (Kabel mit integrierter Elektronik und Anschlussklemmleiste), das einen analogen Eingang (AI), einen digitalen Eingang (DI) zur Kamerakontrolle und einen analogen...
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Abbildung 24: Anschlussplan Standard-Prozess-Interface (PIF) Xi 400 Abschirmung Schwarz Masse Braun Digitaler Eingang Grau Spannungsversorgung, 5…24 V DC Weiß Analoger Eingang Grün Analoger Ausgang Gelb...
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Elektrische Installation Das Standard-Prozess-Interface bietet die folgenden Ein- und Ausgänge: Name Beschreibung max. Bereich / Status Analogeingang 0-10 V Digitaleingang 24 V (Low-aktiv = 0…0,6 V) Analogausgang 0-10 V Alarmausgang 0/ 10 V abhängig von der Versorgungsspannung; für 0-10 V am AO muss das PIF mindestens mit 12 V versorgt werden. der AI ist ausgelegt für max.
4.1.3 PIN-Belegung der Stecker Xi 80 Ethernet 1 VCC 1 VCC 2 D + 2 RS485 oder AO 3 D - 3 RS485 oder AI Tx + 4 GND Tx - 5 GND-ISO Rx + Rx - 8 GND Abbildung 25: Rückseite Xi 80...
Elektrische Installation 4.1.4 PIN-Belegung der Stecker Xi 400 1 VCC 1 INT 2 GND 2 SDA (I²C) 3 D - 3 SCL (I²C) 4 D + 4 DGND 5 3,3 V (Out) Abbildung 26: Rückseite Xi 400...
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Für den Fall, dass Sie das Prozess-Interface der Kamera direkt an externe Hardware anschließen möchten (ohne Verwendung des mitgelieferten PIF-Kabels), setzen Sie in der PIX Connect-Software den Haken bei „ Proprietäres PIF-Kabel unterstützen “ im Menü Extras/ Konfiguration/ Gerät (PIF) . Abbildung 27: Proprietäres PIF-Kabel unterstützen Beachten Sie, dass der Eingang des PIF in diesem Fall nicht geschützt ist! Eine Spannung >...
Elektrische Installation 4.1.5 Industrielles Prozess-Interface für Xi 80 (optional) Für den Einsatz in industrieller Umgebung ist ein industrielles Prozess-Interface mit 500 V AC Isolationsspannung zwischen Xi und Prozess erhältlich (Anschluss-Box mit IP65, 5 m, 10 m oder 20 m Standard- oder Hochtemperaturkabel zur Kameraanbindung, Klemmblock zur Prozesseinbindung).
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Das Prozessinterface kann durch die Software mit der folgenden Funktionalität belegt werden: Analoge Eingänge (AI): Emissionsgrad, Umgebungstemperatur, Referenztemperatur, Freie Größe, Flagsteuerung, getriggerte Aufnahme, getriggerte Schnappschüsse, getriggerte Zeilenkamera, getriggerter Ereignis-Grabber, Max./Min.-Suche zurücksetzen, Temperaturbereich umschalten Analoge Ausgänge (AO): Hauptmessfeld, Messfeld, Innentemperatur, Flagstatus, Aufnahmestatus, Zeilenkamerastatus, Alarm, Framesynchronisation, Fail-Safe, Externe Kommunikation Digitale Ausgänge (DO) Flagstatus, Aufnahmestatus, Zeilenkamerastatus, Alarm, Framesynchronisation, Fail-Safe, Externe...
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Elektrische Installation Das industrielle Prozess-Interface bietet die folgenden Ein- und Ausgänge: Name Beschreibung Max. Bereich / Status INPUT 1 / 2 / 3 Analog- oder Digitaleingang 1, 2, 3 0-10 V AO1 / 2 / 3 Analogausgang 1, 2 und 3 0-10 V Alarmausgang 1, 2 und 3 0/4-20 mA...
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Abbildung 29: Zusammenschaltung von 3 industriellen PIFs über RS485 Jedes zusammengeschaltete industrielle PIF muss eine eigene RS485-Adresse besitzen. Die Adresse muss direkt an der Platine und in der Software eingestellt werden. Beim weitesten entfernten PIF muss zusätzlich noch der 120R TERM. (Termination) – Schalter gesetzt sein.
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Elektrische Installation Das Prozessinterface ist mit einer Selbstüberwachung (Fail-Safe-Mode) ausgestattet, d.h. Zustände wie Unterbrechungen der Kabelverbindung, Beendigung der Software usw. werden erfasst und können als Alarm ausgegeben werden. Die Zeitkonstante vom Fail-Safe beträgt 1,5 Sekunden. Überwachte Zustände an Kamera und Software Standard-Prozessinterface Industrielles Prozessinterface ACXIIOCB1...
4.1.6 Industrielles Prozess-Interface für Xi 400 (optional) Für den Einsatz in industrieller Umgebung ist ein industrielles Prozess-Interface mit 500 V AC Isolationsspannung zwischen Xi und Prozess erhältlich (Anschluss-Box mit IP65, 5 m, 10 m oder 20 m Standard- oder Hochtemperaturkabel zur Kameraanbindung, Klemmblock zur Prozesseinbindung). [►Anhang F –...
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Elektrische Installation Das Prozessinterface kann durch die Software mit der folgenden Funktionalität belegt werden: Analoge Eingänge (AI): Emissionsgrad, Umgebungstemperatur, Referenztemperatur, Freie Größe, Flagsteuerung, getriggerte Aufnahme, getriggerte Schnappschüsse, getriggerte Zeilenkamera, getriggerter Ereignis-Grabber, Max./Min.-Suche zurücksetzen, Temperaturbereich umschalten Analoge Ausgänge (AO): Hauptmessfeld, Messfeld, Innentemperatur, Flagstatus, Aufnahmestatus, Zeilenkamerastatus, Alarm, Framesynchronisation, Fail-Safe, Externe Kommunikation Digitaler Eingang (DI): Flagsteuerung, getriggerte Aufnahme, Schnappschüsse, Zeilenkamera und Ereignis-Grabber, Max./Min.-Suche...
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Das industrielle Prozess-Interface bietet die folgenden Ein- und Ausgänge: Name Beschreibung Max. Bereich / Status A IN 1 / 2 Analogeingang 1 und 2 0-10 V D IN 1 Digitaleingang 24 V (Low-aktiv = 0…0,6 V) AO1 / 2 / 3 Analogausgang 1, 2 und 3 0/4-20 mA Alarmausgang 1, 2 und 3...
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Elektrische Installation Das Prozessinterface ist mit einer Selbstüberwachung (Fail-Safe-Mode) ausgestattet, d.h. Zustände wie Unterbrechungen der Kabelverbindung, Beendigung der Software usw. werden erfasst und können als Alarm ausgegeben werden. Die Zeitkonstante vom Fail-Safe beträgt 1,5 Sekunden. Überwachte Zustände an Kamera und Software Standard-Prozessinterface Industrielles Prozessinterface ACPIPIF...
4.2 Beispiele für eine Fail-Safe-Überwachung der Xi mit einer SPS Abbildung 31: Fail-Safe Überwachungszustände Fail-Safe Überwachungszustände Ausfall Spannungsversorgung PIF Fehlfunktion der Kamera Kabelbruch am Fail-Safe-Kabel Ausfall Spannungsversorg. Xi/ Unterbrechung der USB-Leitung Kabelunterbrechung Xi-PIF Fehlfunktion der PIX Connect-Software...
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Elektrische Installation Abbildung 32: Fail-Safe Überwachungszustände Fail-Safe monitoring states Ausfall Spannungsversorgung PIF Fehlfunktion der Kamera Kabelbruch am Fail-Safe-Kabel Ausfall Spannungsversorg. Xi/ Unterbrechung der USB-Leitung Kurzschluss am Fail-Safe-Kabel Fehlfunktion der PIX Connect-Software Kabelunterbrechung des Xi-PIF...
4.3 USB-Kabelverlängerung für Xi 400 Die maximale USB-Kabellänge beträgt 20 m. Für größere Entfernungen zwischen Xi 400 und Computer oder für Stand-Alone-Lösungen sollten Sie den optionalen USB-Server Gigabit (Artikel-Nr.: ACPIUSBSGB) verwenden: Abbildung 33: USB-Server Gigabit...
Funktionen 5 Funktionen 5.1 Autonomer Betrieb Xi 80 Eine Besonderheit der Xi 80 ist der autonome Betrieb. Es wird keine permanente Verbindung zur PIX Connect Software mehr benötigt. Nur wenige Einstellungen müssen im Vorhinein in der Software eingestellt werden. Dazu verbinden Sie das PIF- und USB-Kabel mit dem Gerät.
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achten Sie darauf, dass der Haken bei durch Gerät autonom verwenden gesetzt ist. Durch betätigen der OK-Taste wird im Konfigurationsmenü Geräte (PIF) ein @-Zeichen zu finden sein, dass den autonomen Betrieb kennzeichnet. Abbildung 35: Konfigurationsmenü Gerät (PIF) Abbildung 36: Setup...
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Wert kann beispielsweise an einem Multimeter angezeigt werden (siehe Abbildung 37). Bei Verwendung dieser Variante kann es ca. eine halbe Minute andauern bis das Gerät im autonomen Modus betriebsbereit ist. Abbildung 37: Elektrische Installation für autonomen Betrieb der Xi 80...
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Der autonome Betrieb funktioniert auch über das industrielle/stackable PIF der Xi 80. Dabei wird das Gerät über die Spannungsversorgung des PIFs versorgt. Es lassen sich bis zu 9 Messfelder autonom ausgeben (Firmware 3013 oder höher notwendig). Voraussetzung ist dabei die Verwendung von drei stackable PIFs. Pro stackable PIF sind drei analoge Ausgänge möglich.
Funktionen 5.1.1 Hot-/Coldspot Funktion im autonomen Betrieb Die Einstellung für ein Hot- bzw. Coldspot im autonomen Modus unterscheidet sich von der allgemeinen Vorgehensweise. Ein Messfeld als Hot- bzw. Coldspot zu markieren funktioniert nicht. Stattdessen muss unter der Reiterkarte Messfelder im Konfigurationsdialog ein benutzerdefiniertes Rechteck ausgewählt werden.
5.2 Ethernet Xi 80 Die Xi 80 besitzt eine direkte Ethernet-Schnittstelle. Der Vorteil sind Kabellängen von bis zu 100 m. Über beispielweise einen Switch können die Entfernungen erweitert werden. Das zugehörige Ethernet-Kabel (Bestell-Nr.: ACXIETCBx) muss separat bestellt werden. Ethernet wird ab Software Version Rel. 3.2.3020.0 und Firmware 3008 unterstützt.
Die Adressbereich der einzelnen Blöcke kann zwischen 0 und 255 liegen. Wenn mehr als eine Xi 80 im gleichen Netzwerk verwendet wird, muss zusätzlich noch eine separate Portnummer konfiguriert werden (Firmware 3015 und Software Version Rel. 3.5.3032.0 oder höher notwendig).
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Der verwendete Portbereich sollte zwischen 49152…65535 liegen. Bei Verwendung anderer Ports kann es sein, dass diese bereits reserviert bzw. vergeben sind. Nachdem Sie auf OK gedrückt haben, erscheint ein Windows Firewall-Fenster. Achten Sie darauf, dass alle drei Netzwerke (Domäne, Privat, Öffentlich) zugelassen werden um eine Verbindung mit dem Gerät zu gewährleisten:...
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Funktionen Die Zulassung von Programmen lassen sich auch nachträglich in den Windows Firewall Einstellungen des PCs aktivieren (Unter Windows Firewall und Ein Programm oder Feature durch die Windows-Firewall zulassen). Anschließend können Sie die Software schließen und die USB-Verbindung zum Rechner trennen. Tauschen Sie anschließend das USB-Kabel durch ein erworbenes Ethernet-Kabel aus.
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Drücken Sie nun auf Markieren Sie im In der Registerkarte Allgemein Eigenschaften. Eigenschaften-Fenster jetzt aktivieren Sie das Kontrollkästchen Internetprotokoll Version 4 Folgende IP-Adresse verwenden. (TCP/IPv4) und gehen Sie Geben Sie nun eine benutzerdefinierte IP-Adresse für dann erneut auf Eigenschaften. Ihren PC ein (z. B. 192.168.0.100). Diese muss identisch mit der in der PIX Connect Software eingestellten Adresse sein.
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Geräte zu finden und wird durch ein Netzwerksymbol sowie der Netzwerkadresse des Gerätes gekennzeichnet. Das Gerät läuft jetzt über die Ethernet-Verbindung. Bei Verwendung mehrerer Xi 80 Kameras in einem Netzwerk ist auf die Datenrate zu achten: Switch mit 100 Mbits/s: ca. 17 Geräte Switch mit 1000 Mbit/s: ca. 170 Geräte Neben der Datenrate ist auch auf die PC Leistung zu achten.
5.3 Verwendung des Shutters Das Shuttersystem wird mit einer Steuerbox geliefert (Anschlussbelegung siehe auch Abbildung 15). An dieser Elektronikbox ist der Servomotor vom Shutter angeschlossen. Es gibt mehrere Möglichkeiten Steuerbox betreiben. Bei allen aufgeführten Möglichkeiten muss ein Eingangssignal (IN 1) angeschlossen werden.
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Funktionen separat erhaltende industrielle bzw. stackable PIF mit der Steuerbox verbinden (bei Verwendung mehrerer Aus- und Eingänge). In diesem Fall müssen die genutzten Aus- und Eingänge (z.B. AO von Steuerbox mit AO vom PIF) miteinander verbunden werden. Abbildung 42: Anschluss von Steuerbox, Shutter und industrielles PIF...
5.3.1 Einstellungen in PIX Connect Software Nach erfolgreicher Hardware-Installation (Verbindung Steuerbox Shutter und PIF) können in der Software folgende Einstellungen vorgenommen werden: Automatische Aufnahme: Durch Öffnung des Shutters vom Eingangssignal IN 1 kann eine automatische Aufnahme gestartet werden. Dazu muss in der Software im Konfigurationsmenü Gerät (PIF) der AI auf Getriggerte Aufnahme konfiguriert sein.
Tablet. Dafür muss einfach nur die IRmobile App im Google Play Store kostenlos heruntergeladen werden. Dies kann auch über den QR-Code erfolgen. Für den Anschluss an das Gerät wird der IR App Connector empfohlen (Artikel-Nr.: ACXI80IACM (für Xi 80) und Artikel-Nr.: ACPIIACM (für Xi 400)).
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Erstellung eines Schnappschusses Integrierter Simulator IRmobile wird unterstützt für: Optris IR-Kameras: Xi und PI Serie Optris Pyrometer: Kompaktserie, Hochleistungsserie und Videopyrometer Für Android-Geräte ab Version 5 mit einem Micro-USB-Anschluss oder USB C-Anschluss, der USB-OTG unterstützt (On The Go)
Software PIX Connect 7 Software PIX Connect Minimale Systemvoraussetzungen: Windows 7, Windows 8, Windows 10 USB-Schnittstelle Festplatte mit mind. 30 MByte freiem Speicherplatz Mindestens 128 MByte RAM CD-ROM-Laufwerk Eine detaillierte Softwarebeschreibung befindet sich auf der Software-CD und im Hilfe-Menü in der Software unter Hilfe →...
Assistenten, bis die Installation abgeschlossen ist. Nach der Installation finden Sie die Software auf Ihrem Desktop (als Programmsymbol) sowie im Startmenü unter: Start\Programme\Optris GmbH\PIX Connect 3. Schließen sie dann mit dem USB-Kabel die Kamera an den Computer an. Achten Sie darauf, zuerst das USB-Kabel an die Xi Kamera anzuschließen und danach mit dem PC zu verbinden (verfahren...
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Software PIX Connect Die Software fragt beim ersten Start nach den Kalibrierdateien, welche über das Internet oder direkt von der CD geladen werden können (nur bei Xi 400). Bei der Xi 80 sind die Kalibrierdateien bereits im Gerät enthalten. 5. Installieren Sie die Kalibrierdateien beim ersten Start der Software (nur bei Xi 400 notwendig).
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Software PIX Connect IR-Livebild der Kamera Temperaturprofil: Temperaturverteilung auf max. zwei Linien, welche in Größe und Lage beliebig im Bild positioniert werden können. Digitalanzeigengruppe: Mögliche Darstellung aller Temperaturen von z.B. definierten Messfeldern, Cold Spots, Hot Spots, Temperatur am Mauszeiger, der internen Temperatur und der Chiptemperatur. Alarmeinstellungen: Balken mit grafischer Darstellung einer definierten unteren Temperaturschwelle (blauer Pfeil) und einer oberen Schwelle (roter Pfeil).
7.3 Grundfunktionen der Software PIX Connect Umfangreiche IR-Kamerasoftware Keine Lizenzeinschränkungen Moderne Software mit intuitiver Bedienoberfläche Fernsteuerung der Kamera über die Software Darstellung mehrerer Kamerabilder in verschiedenen Fenstern Kompatibel mit Windows 7, 8 und 10 Hoher Anpassungsgrad zur kundenspezifischen Darstellung ...
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Software PIX Connect Videoaufnahme und Schnappschuss-Funktion (IR) Aufnahme von Videosequenzen und Einzelbildern zur späteren Analyse oder Dokumentation Anpassung der Aufnahmefrequenz zur Verringerung des Datenvolumens Darstellung eines Schnappschuss-Verlaufs zur direkten Analyse Ausführliche Online- und Offline-Datenanalyse Detaillierte Analyse mit Hilfe von Messfeldern, Hotspot- und Coldspot-Suche, Bildsubtraktion ...
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Automatische Prozess- und Qualitätskontrolle Individuelle Einstellung von Alarmschwellen Definition visueller oder akustischer Alarme und analoge Datenausgabe Analoger und digitaler Signaleingang (Parameter) Externe Kommunikation der Software über COM-Ports und DLL Korrektur des Wärmebildes über Referenzwerte Temperaturdatenanalyse und -dokumentation ...
Prinzip der Infrarot-Temperaturmessung 8 Prinzip der Infrarot-Temperaturmessung In Abhängigkeit von der Temperatur sendet jeder Körper eine bestimmte Menge infraroter Strahlung aus. Mit einer Temperaturänderung des Objektes geht eine sich ändernde Intensität der Strahlung einher. Auf der Suche nach neuen optischen Materialien entdeckte William Herschel im Jahre 1800 durch Zufall die Infrarotstrahlung.
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bildeten, indem Sonnenlicht durch ein Glasprisma geleitet wurde. Beim langsamen Bewegen des schwarz gefärbten Thermometers durch die Farben des Spektrums zeigte sich, dass die Temperatur von Violett nach Rot kontinuierlich anstieg. Durch das Bewegen des Thermometers in den dunklen Bereich hinter dem roten Ende des Spektrums sah Herschel, dass die Erwärmung weiter zunahm.
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Prinzip der Infrarot-Temperaturmessung Infrarot-Thermometer sind optoelektronische Sensoren. Sie ermitteln die von einem Körper abgegebene Infrarotstrahlung und berechnen auf dieser Grundlage die Oberflächentemperatur. Die wohl wichtigste Eigenschaft von Infrarot-Thermometern liegt in der berührungslosen Messung. So lässt sich die Temperatur schwer zugänglicher oder sich bewegender Objekte ohne Schwierigkeiten bestimmen. Abbildung 46: Prinzip der berührungslosen Temperaturmessung...
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Infrarot-Thermometer bestehen im Wesentlichen aus folgenden Komponenten: Linse (Optik) Spektralfilter Detektor (Sensor) Elektronik (Verstärkung/ Linearisierung/ Signalverarbeitung) Die Eigenschaften der Linse bestimmen maßgeblich den Strahlengang des Infrarot-Thermometers, welcher durch das Verhältnis Entfernung (Distance) zu Messfleckgröße (Spot) charakterisiert wird. Der Spektralfilter dient der Selektion des Wellenlängenbereiches, welcher für die Temperaturmessung relevant ist.
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Prinzip der Infrarot-Temperaturmessung Anwendungsbeispiele: Überwachung von Elektronikentwicklung Entwicklung elektronischer Prozesskontrolle beim Schaltschrankanlagen Bauelemente Extrudieren Prozesskontrolle bei der Prozesskontrolle beim Entwicklung mechanischer Überwachung von Solarzellenfertigung Kalandrieren Komponenten Leitungen...
9 Emissionsgrad 9.1 Definition Die Intensität der infraroten Wärmestrahlung, die jeder Körper aussendet, ist sowohl von der Temperatur als auch von den Strahlungseigenschaften des zu untersuchenden Materials abhängig. Der Emissionsgrad ( - Epsilon) ist die entsprechende Materialkonstante, die die Fähigkeit eines Körpers, infrarote Energie auszusenden, beschreibt.
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Emissionsgrad Abbildung 49: Spektraler Emissionsgrad einiger Stoffe:1 Emaille, 2 Gips, 3 Beton, 4 Schamotte Wird ein zu hoher Emissionsgrad eingestellt, ermittelt das Infrarot-Thermometer eine niedrigere als die reale Temperatur, unter der Voraussetzung, dass das Messobjekt wärmer als die Umgebung ist. Bei einem geringen Emissionsgrad (reflektierende Oberflächen) besteht das Risiko, dass störende Infrarotstrahlung von Hintergrundobjekten (Flammen, Heizanlagen, Schamotte usw.) das Messergebnis verfälscht.
9.2 Bestimmung des Emissionsgrades ► Mit einem Thermoelement, Kontaktfühler oder ähnlichem lässt sich die aktuelle Temperatur des Messobjektes bestimmen. Danach kann die Temperatur mit dem Infrarot-Thermometer gemessen und der Emissionsgrad soweit verändert werden, bis der angezeigte Messwert mit der tatsächlichen Temperatur übereinstimmt.
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Emissionsgrad Stellen Sie nun den Emissionsgrad auf 0,95 ein und messen Sie die Temperatur des Aufklebers. Ermitteln Sie dann die Temperatur einer direkt angrenzenden Fläche auf dem Messobjekt und stellen Sie den Emissionsgrad so ein, dass der Wert mit der zuvor gemessenen Temperatur des Kunststoffaufklebers übereinstimmt.
9.3 Charakteristische Emissionsgrade Sollte keine der oben beschriebenen Methoden zur Ermittlung Ihres Emissionsgrades anwendbar sein, können Sie sich auf die Emissionsgradtabellen ► Anhang A und Anhang B beziehen. Es handelt sich in den Tabellen lediglich um Durchschnittswerte. Der tatsächliche Emissionsgrad eines Materials wird u. a. von folgenden Faktoren beeinflusst: ...
Anhang C – Kurzanleitung zur seriellen Kommunikation Einleitung Eine Funktion der PIX Connect Software beinhaltet die Kommunikation über die serielle COM-Port- Schnittstelle. Dies kann ein physischer oder ein virtueller COM-Port (VCP) sein. Der entsprechende COM- Port muss an dem Computer vorhanden sein, auf dem die PIX Connect Software installiert wurde. Einrichten der Schnittstelle 1.
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Anhang C – Kurzanleitung zur seriellen Kommunikation Befehlsliste Die Befehlsliste finden Sie auf der mitgelieferten Software-CD und in der PIX Connect Software unter Hilfe → SDK. Jeder Befehl muss mit einem CR/LF (0x0D, 0x0A) enden.
Anhang D – Kurzanleitung zur DLL-Kommunikation IPC Eine Beschreibung des Initialisierungsprozesses sowie die Kommandoliste finden Sie auf der mitgelieferten Software-CD und in der PIX Connect Software unter Hilfe → SDK. 2 SDK Pakete sind verfügbar (zu finden auf der mitgelieferten Software-CD): 1.
Anhang E – PIX Connect Resource Translator Anhang E – PIX Connect Resource Translator Eine detaillierte Beschreibung finden Sie auf der mitgelieferten Software-CD. PIX Connect ist eine .Net-Applikation. Deshalb kann die Software lokalisiert werden. Lokalisierung meint eine Anpassung an die jeweilige Kultur. Wenn Sie mehr über den Bereich „Internationale Gestaltung“ erfahren möchten, folgen Sie dem Link http://msdn.microsoft.com/en-us/goglobal/bb688096.aspx.
Anhang F – Prozess-Interface-Schaltungen für Xi 400 Analog Ausgang: Die größte Ladungsimpedanz beträgt 500 Ohm. Der Analog-Ausgang kann auch als digitaler Ausgang benutzt werden. Der Stromwert für “kein Alarm” und “Alarm aktiviert” kann über die Software eingestellt werden.
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Anhang F – Prozess-Interface-Schaltungen für Xi 400 Digital Eingang: Abbildung 53: Digitaler Eingang Der Digitaleingang kann mit einem Taster zum Xi GND-Pin oder mit einem „Low“-Signal (CMOS/TTL-Signal) aktiviert werden: Low-Pegel 0…0,6 V; High-Pegel 2…24 V Beispiel Taster: Abbildung 54: Taster...
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Analog Eingang (Verwendbarer Spannungsbereich: 0 … 10 V): Abbildung 55: Analoger Eingang Relaisausgang am industriellen Prozess-Interface [Artikel-Nr.: ACPIPIFMACBxx] Der Analogausgang muss auf „Alarm“ eingestellt sein. Der Bereich für AO1-AO3 kann in der Software eingestellt werden (kein Alarm: 0-4 mA/ Alarm: 10-20 mA). REL1-3 (DO1-DO3): = 30 VDC = 400 mA...
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Anhang F – Prozess-Interface-Schaltungen für Xi 400 Abbildung 56: Relaisausgang am industriellen Prozess-Interface...