Einleitung Geltungsbereich 1 Einleitung 1.1 Geltungsbereich Diese Anleitung ist für folgende Rotamass TI Produktfamilien gültig: ▪ Rotamass Nano ▪ Rotamass Supreme ▪ Rotamass Giga ▪ Rotamass Prime ▪ Rotamass Intense ▪ Rotamass Hygienic 1.2 Zielgruppe Folgende Personen sind die Zielgruppe dieser Anleitung: ▪...
Erklärung von Sicherheitshinwei- Einleitung sen und Symbolen 1.4 Erklärung von Sicherheitshinweisen und Symbolen Signalwörter Warnhinweise sollen den Anwender auf Gefahren hinweisen, die beim Umgang mit dem Messsystem auftreten können. Warnhinweise gibt es in vier Gefahrenstufen, die am Signalwort erkennbar sind: Signalwort Bedeutung Kennzeichnet eine Gefahr mit hohem Risiko, die zu Tod oder...
Teile. Details sind bei der zuständigen Yokogawa Vertriebsorganisation zu erfragen. Bei unsachgemäßer oder nicht bestimmungsgemäßer Verwendung kann die Betriebssicherheit nicht gewährleistet werden. Rota Yokogawa haftet nicht für daraus ent- stehende Schäden. Das in dieser Betriebsanleitung beschriebene Messsystem ist nach EN 61326-1 ein Klas- se A Gerät und darf nur in industrieller Umgebung verwendet werden.
übernimmt keine Garantie oder Haftung hinsichtlich der Korrosionsbeständigkeit mess- stoffberührter Teile in einem bestimmten Prozess. Für die Wahl der geeigneten Mate- rialien ist der Anwender verantwortlich. Rota Yokogawa ist behilflich, die Korrosionsbe- ständigkeit der verwendeten Materialien (spezielle Messstoffe oder auch Reinigungs- mittel) abzuklären.
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Jede Reparatur, Veränderung, Ersatz oder Einbau von Ersatzteilen ist nur in Einklang mit dieser Betriebsanleitung erlaubt. Andere Arbeiten müssen vorher von Rota Yokoga- wa genehmigt werden. Rota Yokogawa übernimmt keine Haftung für Schäden, welche durch ungenehmigte Arbeiten am Messsystem oder durch unerlaubten Gebrauch des Messsystems entstanden sind.
Informationen wie z. B. Zeichnungen erleichtern die Ursachensuche und Fehler- behebung. Ob das Gerät defekt ist und ob es auf Kosten von Yokogawa oder für den Kunden kosten- pflichtig repariert werden kann, wird anhand unserer Prüfungsergebnisse bestimmt. Wird beispielsweise die Abweichung des Ausgangssignals von der angegebenen Durchflussge- nauigkeit des Geräts mit der Yokogawa-Kalibriereinrichtung für Wasserdurchfluss bestätigt,...
Produktbeschreibung Lieferumfang 4 Produktbeschreibung 4.1 Lieferumfang Der Lieferumfang des Messsystems ist anhand folgender Liste auf Vollständigkeit zu prüfen: Kompakt- Getrennte ausführung Ausführung Messaufnehmer 1 Stück 1 Stück Messumformer 1 Stück Länge gemäß Messaufnehmerkabel Typschlüssel Betätigungswerkzeug für die Klemmen 2 Stück 2 Stück Set aus Befestigungswinkel und Haltebügel mit Befestigungsmaterial (2 Muttern, 2 Un-...
Produktbeschreibung Messprinzip und Messsystem 4.2 Messprinzip und Messsystem 4.2.1 Messprinzip Das Messprinzip basiert auf der Erzeugung von Corioliskräften. Dazu regt ein Erregersys- tems (E) die zwei Messrohre (M1, M2) auf ihrer ersten Resonanzfrequenz an. Beide Roh- re schwingen gegenphasig, gleich einer resonierenden Stimmgabel. Einlauf Auslauf Abb. 1: Coriolis-Prinzip...
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Produktbeschreibung Messprinzip und Messsystem Die kleine Verformung, die der Grundschwingung überlagert ist, wird mittels Sensoren (S1, S2), die an geeigneten Stellen an den Messrohren angebracht sind, erfasst. Die re- sultierende Phasenverschiebung Δ φ zwischen den Signalen der Sensoren S1 und S2 ist proportional zum Massedurchfluss.
Produktbeschreibung Messprinzip und Messsystem Temperaturmessung Um Temperatureinflüsse auf das Messsystem zu kompensieren, wird die Messrohrtem- peratur gemessen. Diese Temperatur entspricht annähernd der Messstofftemperatur und wird ebenfalls am Messumformer als Messgröße zur Verfügung gestellt. 4.2.2 Messsystem Das Rotamass Coriolis-Massedurchflussmesssystem wird in mehreren Produktfamilien angeboten (Nano, Supreme, Giga, Prime, Intense und Hygienic), es besteht aus den Hauptkomponenten: ▪...
Produktbeschreibung Identifizierung Produktspezifikation Alle wählbaren Eigenschaften des Rotamass Coriolis-Massedurchflussmesssystems wer- den mittels eines Typschlüssels spezifiziert. Die für die jeweilige Eigenschaft relevante Position des Typschlüssels ist abgebildet und blau hervorgehoben. U S 36 BA1 0 2 C5 A NN00 2 JA 1 13 14 Abb. 7: Beispiel eines Typschlüssels Eine vollständige Beschreibung des Typschlüssels ist in der Produktspezifikation (GS)
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Produktbeschreibung Identifizierung Zusatztypenschild Messaufnehmer Kalibrierkonstanten des Verweis auf die Dokumentation Messaufnehmers Kundenspezifische Ex-Kennzeichnung (siehe Ex-Doku- Messstellennummer (Option BG) mentation) Messumformer Haupttypenschild Messumformer Typschlüssel Umgebungstemperaturbereich Seriennummer Verweis auf die Dokumentation Herstellungsjahr Zulassungen und weitere Kennzeich- nungen Versorgungsspannungsbereich Herstelleradresse Zusatztypenschild Messumformer Kundenspezifische Messstellennummer (Option BG) Ex-Kennzeichnung (siehe Ex-Dokumentation) Verweis auf die Dokumentation IM 01U10B00-00DE-R_001, 1.
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Produktbeschreibung Identifizierung Label Messumformer Messumformer Hinterer Deckel Messumformer Label SERIAL No.: D1xxxxxxxx Update 1: Update 2: Ex works: CPU FW : xx.xx.xx DSP FW : xx.xx.xx HMI FW : xx.xx.xx HW : xx.xx.xx Date : 2016-03-15 Seriennummer Firmware Version Anzeigeteil Firmware Version CPU Hardware Version Firmware Version DSP...
Produktbeschreibung Identifizierung 4.3.2 Typschlüssel Nachfolgend wird der Typschlüssel des Rotamass TI erklärt. Die Positionen 1 bis 14 sind Pflichtangaben und müssen bei einer Bestellung angegeben werden. Geräteoptionen (Position 15) können zusätzlich gewählt und jeweils durch Schrägstriche getrennt angegeben werden. 13 14 Messumformer Messaufnehmer Baugröße...
Transport und Lagerung Transport 5 Transport und Lagerung 5.1 Transport Beim Transport des Messsystems folgende Regeln beachten: ▶ Transporthinweise auf der Verpackung beachten. ▶ Messsystem erst am Einbauort auspacken, um Schäden zu vermeiden. ▶ Beim Transport Schutzmaterialien wie Schutzaufkleber oder Schutzkappen auf den Prozessanschlüssen nicht entfernen.
Transport und Lagerung Lagerung 5.2 Lagerung Bei der Lagerung des Messsystems folgende Regeln beachten: Gefahr der Beschädigung des Messsystems durch Lagerung in feuchter Um- HINWEIS gebung ▶ Messsystem vor Regen und Feuchtigkeit schützen. ▶ Sicherstellen, dass eine relative Luftfeuchtigkeit von 95% nicht überschritten wird. Gefahr der Beschädigung des Messsystems durch mechanische Beanspru- HINWEIS chung während der Lagerung...
Montage Einbauhinweise 6 Montage 6.1 Einbauhinweise Verletzungsgefahr bei Montage durch unzureichend geschultes Personal WARNUNG ▶ Das Messsystem nur von sachkundigem Personal einbauen lassen. Gefahr einer Beschädigung des Messsystems durch mechanische Überbean- HINWEIS spruchung ▶ Das Messsystem darf nicht als Steighilfe (z. B. während Montagearbeiten am Rohrsys- tem) verwendet werden.
Messsystem möglichst weit entfernt von Motoren, Transformatoren oder Umrichtern montieren. ▶ Wenn zwei gleiche Messaufnehmer direkt hintereinander installiert werden sollen, eine Sonderausführung verwenden. Zuständige Yokogawa Vertriebsorganisation kontaktie- ren. ▶ Messsystem unterhalb einer Höhe von 2000 m über NHN betreiben. ▶...
Montage Einbauhinweise 6.1.3 Hinweise Beim Einbau die folgenden allgemeinen Einbauhinweise beachten: ▶ Messsystem möglichst stoß- und vibrationsfrei einbauen. ▶ Schließventile und Bypassleitung verwenden, um Nullpunkteinstellung zu erleichtern. Abb. 9: Schließventile und Bypassleitung Bypassventil Schließventil Coriolis-Massedurchflussmesssystem ▶ Für Anwendungen mit Flüssigkeiten Einbau am höchsten Punkt des Rohrleitungssys- tems vermeiden.
Montage Einbauhinweise 6.1.4 Einbaulage Rotamass Coriolis-Massedurchflussmesssysteme können waagerecht, senkrecht und in Schräglage montiert werden. Die Messrohre sollten dabei vollständig mit dem Messstoff gefüllt sein, da Luftansammlungen oder die Bildung von Gasblasen im Messrohr zu Messfehlern führen können. Es sind keine Ein- und Auslaufstrecken nötig. Seitenlage Die Montage des Messsystems in Seitenlage ist zu vermeiden, da es so zu einer Beein- trächtigung der Messgenauigkeit kommen kann.
Montage Auspacken Abb. 13: Gefahr von Feststoff- bzw. Gasansammlungen Vertikaler Einbau ▪ Erleichtert das Entleeren der Rohrleitung im Fall von Wartung, Produktionsstart oder (empfohlen) Produktwechsel. ▪ Erleichtert das Entweichen von Gasblasen. ▪ Nur ein Absperrventil erforderlich, um bei Autozero einen Durchfluss von Null sicher- zustellen.
Montage Montage des Messaufnehmers 6.3 Montage des Messaufnehmers 6.3.1 Allgemeine Montageregeln Verletzungsgefahr durch auslaufende Flüssigkeiten bei fehlerhafter Rohrver- GEFAHR bindung ▶ Neigung und Mittenversatz der Rohrverbindungen korrigieren, bevor der Messaufneh- mer eingesetzt wird. Abb. 15: Zu vermeiden: Neigung und Mittenversatz ▶ Direkte Fixierung am Messaufnehmer vermeiden.
Montage Montage des Messaufnehmers 6.3.2 Einbau in die Rohrleitung Abhängig von den Prozessanschlüssen wird der Messaufnehmer durch Flansche, Klem- men oder Gewinde mit der Rohrleitung verbunden. Der Typschlüssel gibt Auskunft über die gewählten Prozessanschlüsse. Verletzungsgefahr durch auslaufende Flüssigkeiten bei Verwendung unge- GEFAHR eigneten oder nicht fachgerecht montierten Befestigungsmaterials ▶...
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Montage Montage des Messaufnehmers Flanschbefestigung ▶ Schrauben und Muttern passend zu den Flanschen verwenden. ▶ Bei abweichender Nennweite des Rohrleitungssystems zum Messsystem entspre- chende Reduzierungen verwenden. ▶ Die Innendurchmesser der Dichtungen sollten den Innendurchmesser der Flansche nicht unterschreiten. Abb. 18: Flanschbefestigung Rohrleitungsflansch Dichtung Flansch des Messaufnehmers...
Montage Isolierung und Begleitheizung 6.3.3 Montage Rotamass Nano (Option /PD) Für die Produktfamilie Rotamass Nano kann der Messaufnehmer mit einem Winkel und Haltebügeln an eine DN50 (2") Rohrleitung montiert werden (Typschlüsselpostion 15, Op- tion /PD). Abb. 20: Anschlussplatte bei Geräteoption /PD für Rotamass Nano 6.4 Isolierung und Begleitheizung 6.4.1 Begleitheizung In der Mehrheit der Anwendungsfälle ist eine Isolierung oder Beheizung des Messaufneh-...
Montage Isolierung und Begleitheizung 6.4.2 Kundenseitige Isolierung Für eine kundenseitige Isolierung ist ein entsprechend ausgelegter Messaufnehmer zu verwenden (getrennte Ausführung, Messaufnehmer mit Anschlussgehäuse auf Abstand). Die Oberkante der Isolierung muss mindestens 40 mm Abstand zur Unterkante des An- schlussgehäuses des Messaufnehmers haben. Die empfohlene Isolationsdicke beträgt 80 mm und der empfohlene Wärmedurchgangs- koeffizient 0,4 W/m² K.
Montage Montage des Messumformers 6.5 Montage des Messumformers 6.5.1 Anzeige drehen und austauschen Die Anzeige des Messumformers kann entsprechend der Einbaulage des Messsystems ausgerichtet werden. Die folgenden Arbeiten dürfen nur bei folgenden Umgebungsbedingungen ausgeführt wer- HINWEIS den: bei Temperaturen bis 31°C: relative Luftfeuchte maximal 80% bei Temperaturen zwischen 31°C und 40°C: von 80% linear abnehmend auf 50% maxima- ler relativer Luftfeuchte 1.
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Montage Montage des Messumformers 4. Zwei Schrauben an der Anzeige lösen. 5. Anzeige nach vorne aus dem Gehäuse ziehen. 6. Anzeige drehen und mit gewünschter Ausrichtung ins Gehäuse stecken. IM 01U10B00-00DE-R_001, 1. Ausgabe, 24.05.2016 32 / 84...
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Montage Montage des Messumformers Die Anzeige kann durch lösen des Steckers entfernt und ersetzt werden. HINWEIS 7. Schrauben festziehen. 8. Gehäusedeckel Anzeige auf das Messumformergehäuse schrauben. 9. Sicherungsschraube am Schraubverschluss der Anzeige mit Innensechskantschlüssel entgegen Uhrzeigersinn festschrauben. IM 01U10B00-00DE-R_001, 1. Ausgabe, 24.05.2016 33 / 84...
Montage Montage des Messumformers 6.5.2 Messumformergehäuse drehen (Kompaktausführung) Das Messumformergehäuse kann in vier Ausrichtungen montiert werden. Kurzschlussgefahr durch eindringendes Wasser WARNUNG Ausfall der Messelektronik ▶ Messumformer so montieren, dass die Kabelverschraubung nicht nach oben zeigt, um zu verhindern, dass Wasser über das Kabel ins Messsystem fließen kann. Unzureichende Erdverbindung des Sensors WARNUNG Stromschlag und Zündung in explosionsgefährdeten Bereichen...
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Montage Montage des Messumformers 3. Messumformergehäuse im Winkel von 90°, 180° oder 270° drehen. 4. Messumformergehäuse aufsetzen. 5. Vier Befestigungsschrauben festdrehen. IM 01U10B00-00DE-R_001, 1. Ausgabe, 24.05.2016 35 / 84...
Montage Montage des Messumformers 6.5.3 Anschlussgehäuse drehen (getrennte Ausführung) Das Anschlussgehäuse kann in vier Ausrichtungen montiert werden. Beschädigung des Messsystems HINWEIS Wenn das Anschlussgehäuse mehrfach in die gleiche Richtung gedreht wird, können die Kabel im Inneren des Anschlussgehäuses beschädigt werden. ▶...
Montage Montage des Messumformers 5. Deckel wieder aufsetzen und Befestigungsschrauben mit einem Mindestanzugsmoment von 7,4 Nm festdrehen. 6.5.4 Messumformer an Rohr montieren (getrennte Ausführung) Überhitzungsgefahr des Messumformers durch erhöhte WARNUNG Umgebungstemperatur Ausfall der Messelektronik ▶ Maximal zulässige Umgebungstemperatur für den Messumformer einhalten. ▶...
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Montage Montage des Messumformers 1. Befestigungswinkel an der Unterseite des Messumformers festschrauben. 2. Haltebügel um Rohrleitung legen und durch die Bohrungen am Befestigungswinkel schieben. 3. Haltebügel mit Muttern am Winkel befestigen. IM 01U10B00-00DE-R_001, 1. Ausgabe, 24.05.2016 38 / 84...
Montage Prüfliste Montage 6.6 Prüfliste Montage Nach dem Einbau des Messsystems in die Rohrleitung sind die folgenden Kontrollen durchzuführen: Prüfung Durchgeführt? Gerätezustand und -spezifikation ▪ Messsystem auf äußere Schäden geprüft? ▪ Entspricht das Messsystem den Messstellenspezifikationen (Mess- stofftemperatur, Prozessdruck, Umgebungstemperatur, Messbe- reich, usw.)? Montage ▪...
Elektroinstallation Allgemeine Regeln 7 Elektroinstallation 7.1 Allgemeine Regeln Lebensgefährliche Verletzungen durch Stromschlag GEFAHR ▶ Versorgungsspannung ausschalten. ▶ Versorgungsspannung gegen unbeabsichtigtes Einschalten sichern. ▶ Versorgungsspannung auf Spannungsfreiheit prüfen. Lebensgefährliche Verletzungen durch Zündung von explosiven Atmosphä- GEFAHR ▶ Bis zum Öffnen des Gehäuses 20 Minuten warten, bis sich Kondensatoren entladen und Bauteile abgekühlt haben.
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Elektroinstallation Allgemeine Regeln Verletzungsgefahr durch Stromschlag sowie der Beschädigung des Mess- WARNUNG systems durch ungenügende Klemmung der Anschlussdrähte ▶ Anschlussklemme mittels Betätigungswerkzeug vollständig öffnen. ▶ Mit Aderendhülse versehene Anschlussdrähte bis zum Anschlag in die entsprechende Anschlussklemme einführen. ▶ Anschlussklemme schließen. Arbeiten an der Elektro-Installation dürfen nur ausgeführt werden bei einer maximalen Luft- HINWEIS feuchte von 80% und Temperaturen bis 31°C, linear abnehmend bis zu 50% relativer Luft-...
Erdungsanschlüsse und Messauf- Elektroinstallation nehmer-Stromkreise 7.2 Erdungsanschlüsse und Messaufnehmer-Stromkreise Verletzungsgefahr durch Stromschlag durch unzureichende Erdung WARNUNG ▶ Potentialausgleich an den gemäß Abb. "Erdungsanschlüsse an Messumformer und Messaufnehmer" dafür vorgesehenen Erdungsklemmen vornehmen. Abb. 22: Erdungsanschlüsse an Messumformer und Messaufnehmer Erdungsschraube im Anschlussraum für Schutzleiter Erdungsklemme am Messumformer für Potentialausgleich Erdungsklemme am Messaufnehmer für Potentialausgleich IM 01U10B00-00DE-R_001, 1.
Messaufnehmerkabel miteinander verbunden. Um optimale Messergebnisse zu erhalten und die Einhaltung der Spezifikation zu ge- währleisten, muss ein Original Messaufnehmerkabel von Rota Yokogawa verwendet wer- den. Das Kabel ist an den Einführungen fachgerecht mit einer Kabelverschraubung zu in- stallieren um den IP Schutzgrad zu gewährleisten.
Elektroinstallation Messaufnehmerkabel 7.3.1 Anschlussklemmen Messaufnehmerkabel Für den Anschluss des Messaufnehmerkabels wird ein Betätigungswerkzeug für die An- schlussklemmen mitgeliefert. 2 3 4 Erregerkreis (D+/D-) Signalerde Sensorkreise (S1+/S1-, S2+/S2-) Messumformer Temperatur-Messkreise (TP1, TP2, TP3) Messaufnehmer Abb. 25: Elektrischer Anschlussplan: Anschlussklemmen an Messaufnehmer und Messumformer Messaufnehmer Messumformer Potenzialausgleichssystem...
Elektroinstallation Messaufnehmerkabel 7.3.2 Messaufnehmerkabel an Messaufnehmer anschließen Für den Anschluss an den Messaufnehmer das Kabelende ohne Schirmanschlussleitung HINWEIS verwenden (Beschriftung beachten). Für den Fall, dass das Kabel unkonfektioniert ist oder gekürzt wurde, separate Anleitung im HINWEIS beigelegten Konfektionierungsset beachten. 1. Vier Schrauben am Deckel des Messaufnehmers lösen und Deckel entfernen. 2.
Elektroinstallation Messaufnehmerkabel 7.3.3 Messaufnehmerkabel an Messumformer anschließen 1. Vier Schrauben des Messaufnehmeranschlussdeckels lösen und Deckel abnehmen. 2. Überwurfmutter von der Kabelverschraubung abschrauben und Klemmeinsatz ent- nehmen. 3. Kabel durch Überwurfmutter und Klemmeinsatz schieben. 4. Vorgeschnittenen Außenmantel des Kabels entfernen. 5. Außenschirm des Kabels über Klemmeinsatz zurückstülpen. 6.
Elektroinstallation Messumformer 8. Kabelverschraubung zusammenfügen und Überwurfmutter festschrauben. 9. Messaufnehmeranschlussdeckel auf den Messumformer stecken und mit vier Schrauben befestigen. 7.4 Messumformer 7.4.1 Anschlussklemmen Verletzungsgefahr durch Stromschlag durch unzureichende Erdung WARNUNG ▶ Erdungsschraube für den Schutzleiteranschluss benutzen. ▶ Schutzleiter des Anschlusskabels mit Ring- oder Gabelkabelschuh M4 versehen. Abb. 26: Anschlussraum für I/O-Ausgänge und die Versorgungsspannung des Messumformers Anschlussklemmen Versorgungsspan- Anschlussklemmen für I/O2 +/-...
Elektroinstallation Messumformer 7.4.3 Belegung der Ein-/Ausgangsklemmen Untenstehende Tabelle zeigt die möglichen Belegungen der Anschlussklemmen für I/O- Ausgänge in Abhängigkeit von der Angabe auf Position 13 des Typschlüssels. Folgende Abbildung zeigt die relevante Position des Typschlüssels: 13 14 Typschlüs- Anschlussklemmenbelegung I/O1 +/- I/O2 +/- I/O3 +/- I/O4 +/-...
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Elektroinstallation Messumformer Typschlüs- Anschlussklemmenbelegung I/O1 +/- I/O2 +/- I/O3 +/- I/O4 +/- Position 13 P/Sout1 P/Sout2 Iout1 Iout2 Schreib- Passiv Passiv schutz Passiv Passiv NAMUR NAMUR Iout1 Aktiver oder passiver Stromausgang mit HART-Kommunikation Iout2 Aktiver oder passiver Stromausgang Aktiver oder passiver Stromeingang P/Sout1 Passiver Impuls- oder Statusausgang P/Sout2 Aktiver oder passiver Impuls- oder Statusausgang Statuseingang...
Elektroinstallation Messumformer 7.4.4 Ausgangssignale Galvanische Alle Stromkreise für Eingänge, Ausgänge und Energieversorgung sind untereinander gal- Trennung vanisch getrennt. Aktiver Je nach Typschlüssel Position 13 stehen ein oder zwei Stromausgänge zur Verfügung. Stromausgang Iout Der aktive Stromausgang liefert abhängig vom Messwert 4...20 mA. Er kann zur Ausgabe folgender Messwerte genutzt werden (siehe auch zugehörige Soft- ware-Bedienungsanleitung): ▪...
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Elektroinstallation Messumformer Passiver Stromausgang: 4...20 mA Stromausgang Iout Wert Ausgangsstrom 2,4...21,6 mA Externe Versorgungsspannung 10,5...32 V Lastwiderstand für sichere HART-Kommu- 230...600 Ω nikation Lastwiderstand Stromausgang ≤ 911 Ω Additive maximale Messabweichung 0,05 % vom Maximalstrom Additive Messabweichung bei Abweichung 0,05 % vom Maximalstrom pro 10 °C Tem- der Umgebungstemperatur von 20 °C peraturabweichung U - 10,5 V...
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Elektroinstallation Messumformer Aktiver Anschluss eines elektronischen Zählers Impulsausgang Maximale Spannung und richtige Polarität sind bei der Verdrahtung zu beachten. P/Sout Wert Lastwiderstand ≥ 1 kΩ Zulässiger Laststrom ≤ 200 mA Interne Versorgungsspannung 24 V ±20 % Maximale Impulsrate 12500 Impulse/s Frequenzbereich 0...12,5 kHz ROTAMASS...
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Elektroinstallation Messumformer Aktiver Wert Impulsausgang Interne Versorgungsspannung 24 V ±20 % P/Sout, mit internem Pull-up-Widerstand Interner Pull-up-Widerstand 2,2 kΩ Maximale Impulsrate 12500 Impulse/s Frequenzbereich 0...12,5 kHz ROTAMASS 24 V P/Sout+ P/Sout- Abb. 32: Anschluss aktiver Impulsausgang P/Sout mit internem Pull-up-Widerstand ① Elektronischer Zähler Passiver Maximale Spannung und richtige Polarität sind bei der Verdrahtung zu beachten.
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Elektroinstallation Messumformer Aktiver Da es sich hier um einen Transistorkontakt handelt, ist bei der Verdrahtung auf den maxi- Statusausgang mal zulässigen Strom sowie Polarität und Höhe der Ausgangsspannung zu achten. P/Sout Wert Lastwiderstand > 1 kΩ Interne Versorgungsspannung 24 V ±20 % ROTAMASS P/Sout+...
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Elektroinstallation Messumformer Passiver Da es sich hier um einen Transistorkontakt handelt, ist bei der Verdrahtung auf die maxi- Statusausgang mal zulässige Versorgungsspannung, deren Polarität sowie den maximal zulässigen P/Sout Strom zu achten. Wert Zulässiger Laststrom ≤ 200 mA Versorgungsspannung ≤ 30 V ROTAMASS P/Sout+ or Sout+ P/Sout- or Sout-...
Elektroinstallation Messumformer 7.4.5 Eingangssignale Aktiver Für externe, analoge Geräte steht ein einzelner analoger Stromeingang zur Verfügung. Stromeingang Iin Der aktive Stromeingang Iin ist für den Anschluss eines Zweidraht-Messumformers mit ei- nem Ausgangssignal von 4..20 mA vorgesehen. Wert Eingangsstrom 2,4...21,6 mA Interne Versorgungsspannung 24 V ±20 %...
Elektroinstallation Messumformer 7.4.7 Versorgungsspannung und externe Geräte anschließen Gefahr einer Beschädigung des Messsystems durch falsche Versorgungs- HINWEIS spannung ▶ Die spezifizierte Versorgungsspannung ist einzuhalten (siehe Produktspezifikation). ▶ Das Versorgungskabel muss für die verwendete Versorgungsspannung ausgelegt sein und einen minimalen Querschnitt von 0,5 mm² aufweisen. Hinterer Gehäusedeckel Messumformer Kabelverschraubung Versorgungsspannung IM 01U10B00-00DE-R_001, 1.
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Elektroinstallation Messumformer Verletzungsgefahr durch Stromschlag WARNUNG ▶ Dem Messumformer ist ein externer, fest installierter Netzschalter oder Sicherungsau- tomat zuzuordnen, um den Messumformer vom Stromnetz zu trennen (konform zu IEC60947-1 und IEC60947-3). Der Netzschalter oder Sicherungsautomat muss dabei alle stromführenden Leitungen trennen, darf aber keinesfalls den Schutzleiter unterbre- chen.
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Elektroinstallation Messumformer 5. Leitungen an Anschlussklemmen anschließen. Die dritte Klemme "G" muss ungenutzt bleiben. Dort den Schutzleiter nicht anschließen, HINWEIS sondern an der Erdungsschraube (siehe Kapitel Anschlussklemmen [} 47], Abb. 25, Ziffer 2). 6. Schutzleiter mit Kabelschuh versehen und an Erdungsschraube befestigen. 7.
Elektroinstallation Prüfliste Elektroinstallation 7.5 Prüfliste Elektroinstallation Nach der Elektroinstallation des Messsystems sind die folgenden Kontrollen durchzufüh- ren: Verletzungsgefahr durch Stromschlag durch nicht ausreichend verschlosse- WARNUNG nes Gehäuse ▶ Vor Einschalten der Versorgungsspannung prüfen, ob die Gehäusedeckel des Mess- umformers fachgerecht montiert sind. Gefahr der Funkenbildung und Beschädigung des Messsystems durch feh- WARNUNG lende Sicherungsschraube...
Gerätekonfiguration und Bedienung Bedienmöglichkeiten 9 Gerätekonfiguration und Bedienung 9.1 Bedienmöglichkeiten Der Rotamass kann auf verschiedene Art und Weise bedient werden: ▪ Infrarot-Tasten an der Anzeige ▪ Digitale Kommunikation (z. B. HART) Im Folgenden wird die Bedienung mittels Infrarot-Tasten an der Anzeige beschrieben. Die Anzeige ist eine Geräteoption und daher nicht immer vorhanden.
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Gerätekonfiguration und Bedienung Anzeige Beeinträchtigung der Displayanzeige HINWEIS Wird das Gerät über einen längeren Zeitraum betrieben und dabei hohen Temperaturen oder hoher Luftfeuchtigkeit ausgesetzt, kann die Displayanzeige beeinträchtigt werden. ▶ Anzeigeeinheit austauschen. Folgende Hinweise beachten, um die Funktion der Bedientasten sicherzustellen: ▶...
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Gerätekonfiguration und Bedienung Anzeige Messgrößen und Liste der Abkürzungen der Messgrößen und Kennzeichnungen auf dem Display Kennzeichnungen Tab. 1: Normale Anzeige Abkürzung Messgröße oder Kennzeichnung Massedurchfluss Dichte Temperatur Volumendurchfluss Referenzdichte relative Dichte korrigierter Volumendurchfluss Druck TT1...TT6 Summenzähler 1...6 Kundenspezifische Kennzeichnung Kundenspezifische Kennzeichnung Lang- version Geschwindigkeit Konzentration...
Gerätekonfiguration und Bedienung Grundeinstellungen 9.3 Grundeinstellungen 9.3.1 Sprache der Anzeige einstellen 1. Taste SET 2 Sekunden drücken, um das Menü Betriebsebene aufzurufen. 2. Taste ▼ 1 x drücken, um das Menü Bediener aufzurufen. 3. Taste SET drücken, um das Menü Geräte-Setup aufzurufen. 4.
Gerätekonfiguration und Bedienung Grundeinstellungen 9.3.3 Uhrzeit einstellen 1. Taste SET 2 Sekunden drücken, um das Menü Betriebsebene aufzurufen. 2. Taste ▼ so lange drücken, bis das Menü Wartung ausgewählt ist. 3. Taste SET drücken, um das Menü Geräte-Setup aufzurufen. 4. Taste ▼ so lange drücken, bis das Menü Detailliertes Setup ausgewählt ist. 5.
Gerätekonfiguration und Bedienung Erweiterte Einstellungen 9.3.5 Autozero durchführen Es wird empfohlen, nach mehreren Tagen Betrieb und Stabilisierung der Einbauverhältnis- se einen zweiten Autozero-Vorgang durchzuführen, um optimale Messergebnisse zu ge- währleisten. 1. Taste SET 2 Sekunden drücken, um das Menü Betriebsebene aufzurufen. 2.
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Gerätekonfiguration und Bedienung Erweiterte Einstellungen 1. Versorgungsspannung ausschalten. 2. Sicherungsschraube am Gehäusedeckel Anzeige mit Innensechskantschlüssel lösen. 3. Gehäusedeckel Anzeige vom Messumformergehäuse abschrauben. 4. Auf der Hauptplatine DIP-Schalter 2 mit einem spitzen Gegenstand auf Position ON stellen. 5. Gehäusedeckel Anzeige auf das Messumformergehäuse schrauben. 6.
Gerätekonfiguration und Bedienung Erweiterte Einstellungen 9.4.2 Burnout-Modus einstellen Das Messsystem ist mit einer Burnout-Funktion ausgestattet. Dabei wird bei Auftreten ei- nes Prozessorfehlers der Analogausgang auf einen festgelegten Wert gestellt. Der Bur- nout-Modus kann über einen Kippschalter (DIP-Schalter 1) hinter der Anzeige eingestellt werden (siehe Hardware-Schreibschutz einstellen [} 69]).
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Gerätekonfiguration und Bedienung Erweiterte Einstellungen 4. 2 Schrauben an der Anzeige lösen. 5. Anzeige langsam nach vorne aus dem Gehäuse ziehen. ð Hauptplatine ist sichtbar. 6. Auf der Hauptplatine DIP-Schalter 1 auf Position L stellen. 7. Anzeige in das Gehäuse schieben. 8.
Störungsbehebung Störung der Bedienung 10 Störungsbehebung Alle Fehlermeldungen und Fehlercodes, die im Betrieb auftreten können, sind in der Software-Bedienungsanlei- tung beschrieben. Im Folgenden werden mögliche Störungen, die während der Inbetriebnahme auftreten kön- nen, angegeben und deren Beheben erklärt. Sollte die Störung hierdurch nicht behoben werden können, Yoko- gawa Servicecenter kontaktieren.
Fehlerhafte Temperaturmes- – Temperatur-Messkreise TP1...TP3 des Mess- sung aufnehmerkabels prüfen. – Bei Verdacht auf Korrosion oder Erosion durch aggressive Messstoffe Yokogawa kon- Korrosion und Erosion taktieren und gegebenenfalls eine neue Dich- te- und Massedurchflusskalibrierung durchfüh- ren lassen. Verschmutzte Messrohre –...
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Störungsbehebung Anzeige abweichend Störung Mögliche Ursachen Behebung – Einstellungen des Messsystems und des aus- Temperatureinheit, Höchst- lesenden Systems aufeinander abstimmen. und Tiefstwert für Temperatur – Prozessparameter LRV und URV überprüfen, falsch eingestellt siehe Software-Bedienungsanleitung. – Prüfen, ob Parameter Fkt.wahl korrekt einge- stellt ist.
Die Notwendigkeit der Wartung des Rotamass ergibt sich aus den Prozess- und Umweltbe- dingungen. Für viele Prozesse ist ein wartungsfreier Betrieb möglich. Für Details kontaktie- ren Sie die zuständige Yokogawa Vertriebsorganisation. IM 01U10B00-00DE-R_001, 1. Ausgabe, 24.05.2016 77 / 84...
Wehr/Deutschland eingeschickt werden. In einigen Ländern besteht die Möglichkeit, eine Vor-Ort-Kalibrierung von einem Yokogawa Techniker durchführen zu lassen. Weitere In- formationen zu Serviceprodukten und deren Verfügbarkeit sind auf der Yokogawa Home- page zu finden oder bei einem lokalen Yokogawa Vertriebspartner zu erhalten.
Vor der Rücksendung die folgenden Punkte beachten: ▶ Das Messsystem gründlich reinigen. Im oder am Messsystem dürfen sich keine schädli- chen Chemikalien befinden. Rota Yokogawa nimmt nur Messsysteme an, die komplett geleert und gereinigt sind. ▶ Das Formular "Dekontaminationserklärung" vollständig ausfüllen und zusammen mit dem Messsystem an Rota Yokogawa schicken.
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ROTA YOKOGAWA GmbH & Co. KG Service & Reparatur Abteilung Rheinstraße 8; D - 79664 Wehr Telefon: +49 (0)7761-567-190 Telefax: +49 (0)7761-567-285 e-Mail: services.flow@de.yokogawa.com Dekontaminationserklärung Gesetzliche Vorschriften sowie der Schutz unserer Mitarbeiter und Betriebseinrichtungen bedingen die unterschriebene Dekontaminationserklärung, bevor Ihr Auftrag bearbeitet werden kann. Daher ist es zwingend erforderlich, diese Erklärung mit jedem Reparatur- oder Kalibrierauftrag mitzusenden.
Technische Daten Umgebungsbedingungen 13 Technische Daten Technische Daten des Messaufnehmers und Messumformers sind in der Produktspezifi- kation der entsprechenden Produktfamilie aufgeführt. 13.1 Umgebungsbedingungen Rotamass ist unter anspruchsvollen Umgebungsbedingungen einsetzbar. Die folgenden Spezifikationen sind dabei zu berücksichtigen: Umgebungstemperatur ▪ Messaufnehmer: siehe Zulässige Um- gebungstemperaturen Messaufnehmer in der mitgeltenden Produktspezifikation GS 01U10B␣␣-00DE-E...
▪ Scannt automatisch die gesamte Netzwerkarchitektur und erstellt dem Anwender Be- richte zu den gefundenen Geräten einschließlich ihres Betriebszustands und der grundlegenden Geräteparameter. ▪ Light-Version gibt es kostenfrei zum Download unter http://www.yokogawa.com/fld/ doc/index.htm FlowConfigurator ▪ Online-Software zur Auslegung des Messgerätes in Abhängigkeit von Prozessgrö- ßen.
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IM 01U10B00-00DE-R - 001, 1. Ausgabe, 24.05.20161. Ausgabe, 83 / 84...
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Phone : 1-800-888-6400/ 1-770-253-7000 Fax : 1-770-254-0928 YOKOGAWA AMERICA DO SUL LTDA. YOKOGAWA ELECTRIC KOREA CO., LTD. YOKOGAWA MIDDLE EAST & AFRICA B.S.C.(C) Praca Acapulco, 31 - Santo Amaro, Sáo Paulo/SP, (Yokogawa B/D, Yangpyeong-dong 4-Ga), P.O. Box 10070, Manama, Building 577,...