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Kleines Technisches Lexikon - Kathrein UFS 946/CI+ Bedienungsanleitung

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AC 3
Dolby Digital-Signal
ASTRA
Satellitensystem der SES (Société Européene des
Satellites). Analoge und digitale Transponder im
Frequenzbereich 10,7-12,75 GHz.
AV-Programmplatz
Vorzugs-Programmplatz des Fernsehgerätes von
externen Anschlüssen (z. B. Scart und HDMI).
CAM – Conditional Access-Modul
Entschlüsselungs-Decoder, der die kodierten
Fernseh- und Hörfunksignale mit Hilfe einer
Smart-Card wieder entschlüsselt.
CI - Common Interface
International genormte Schnittstelle für CI-Module.
CI+ - Common Interface
Weiterentwicklung von CI für CI+ Module.
Datenrate
Übertragene Datenbits pro Sekunde. Wird in kbit/s
oder Mbit/s angegeben. Je höher die Datenrate,
desto besser ist das übertragene Signal.
Datenreduktion
Komprimierung von Bild- und Tonsignalen. Re-
dundante Informationen werden weggelassen.
DHCP
Dynamic Host Confi guration Protocol. Dadurch
wird eine automatische Einbindung in ein Netz-
werk ermöglicht.
Automatische Zuweisung der IP-Adresse, Sub-
netzmaske, Standard-Gateway und DNS-Server.
Somit müssen diese Parameter im Netzwerk,
in Verbindung mit einem Router, nicht manuell ver-
geben werden.
DiSEqC™
DiSEqC™ (Digital Satellite Equipment Control)
ist ein Kommunikationssystem zwischen Sat-Re-
ceiver (Master) und den peripheren Sat-Kompo-
nenten (Slaves), wie z. B. LNBs, Multischaltern,
drehbaren Antennensystemen.
Es handelt sich dabei um ein Single Master-/Multi
Slave-System, d. h. es gibt immer nur einen Ma-
ster im Sat-System. Alle Aktivitäten gehen vom
Master aus.

Kleines technisches Lexikon

DiSEqC™-Komponenten
Wenn DiSEqC™-Umschaltmatrizen kaskadiert
werden, muss der Master-Receiver das DiSEqC™-
Signal mehrfach aussenden, damit alle DiSEqC™-
Multischalter in der Kaskade ihre Befehle erhalten.
DiSEqC™-Komponenten (Slaves) müssen heut-
zutage abwärtskompatibel sein, d. h. auch auf die
analogen Schaltkriterien von Receivern reagieren,
die nur mit den Steuersignalen „H/V" und „22 kHz"
ausgestattet sind.
Eine DiSEqC™-Umschaltmatrix arbeitet solange
mit analogen Schaltkriterien, bis der DiSEqC™-
Befehl vom Master eintrifft. Danach werden alle
analogen Schaltkriterien ignoriert.
DNS-Server
Domain-Name-System-Server. Dient zur Ermitt-
lung von IP-Adressen (anderen PCs oder Recei-
ver) innerhalb eines Netzwerks bei eingeschal-
teter DHCP-Funktion.
Dolby Digital 5.1
Dolby Digital ist ein Tonübertragungsverfahren,
welches ermöglicht, digitalen Surround-Ton auf
einer Heimkinoanlage wiederzugeben.
DVB - Digital Video Broadcasting
DVB-S weist auf die Übertragungsart hin (S = Sa-
tellit, C = Kabel, T = Terrestrisch)
DVB-S2
Weiterführendes DVB-S-Signal für HDTV mit bes-
serer Qualität.
EUTELSAT
Europäischer Satellitenbetreiber mit Sitz in Paris.
Viele Orbitpositionen und europäische Kunden.
Transponder im Frequenzbereich 10,7-12,75 GHz.
FAT und FAT32
Dateisysteme für Speichermedien.
FBAS
Farb-Bild-Austast-Synchron-Signal, zur Übertra-
gung von Farb-Videosignalen
FEC
FEC ist die Abkürzung von „Forward Error
Correction". Eine Technik, die die Fehlerrate bei
der Datenübertragung senkt. Zusätzliche Bits
werden in den Datenstrom eingefügt, sodass
beim Empfang Fehlerkorrektur-Algorithmen an-
gewendet werden können. Die Fehlerrate FEC
entspricht der Viterbi-Rate.
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