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JUMO LOGOSCREEN 700 Kurzanleitung
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Inhaltsverzeichnis

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JUMO LOGOSCREEN 700
Hochskalierbarer Bildschirmschreiber
Kurzanleitung
70653000T97Z000K000
V2.00/DE/00710315

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Inhaltszusammenfassung für JUMO LOGOSCREEN 700

  • Seite 1 JUMO LOGOSCREEN 700 Hochskalierbarer Bildschirmschreiber Kurzanleitung 70653000T97Z000K000 V2.00/DE/00710315...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt Inhalt Einleitung ............7 Sicherheitshinweise .
  • Seite 4 Inhalt 4.4.4 Digitaleingänge/-ausgänge ........... . 32 4.4.5 Relais .
  • Seite 5 Inhalt 6.1.6 Schnittstellen............. . . 80 6.1.7 Bildschirm .
  • Seite 6 Inhalt...
  • Seite 7: Einleitung

    Einleitung 1 Einleitung Sicherheitshinweise Allgemein Diese Anleitung enthält Hinweise, die Sie zu Ihrer eigenen Sicherheit sowie zur Vermeidung von Sach- schäden beachten müssen. Diese Hinweise sind durch Zeichen unterstützt und werden in dieser Anlei- tung wie gezeigt verwendet. Lesen Sie diese Anleitung, bevor Sie das Gerät in Betrieb nehmen. Bewahren Sie die Anleitung an ei- nem für alle Benutzer jederzeit zugänglichen Platz auf.
  • Seite 8: Bestimmungsgemäße Verwendung

    1 Einleitung ENTSORGUNG! Dieses Gerät und, falls vorhanden, Batterien gehören nach Beendigung der Nutzung nicht in die Müll- tonne! Bitte lassen Sie sie ordnungsgemäß und umweltschonend entsorgen. Bestimmungsgemäße Verwendung Das Gerät ist für die Verwendung in industrieller Umgebung bestimmt, wie in den technischen Daten spezifiziert.
  • Seite 9: Entsorgung

    Beschreibung des aufgetretenen Fehlers Das Reparatur-Begleitschreiben (Begleitschreiben für Produktrücksendungen) kann im Internet von der Homepage des Herstellers heruntergeladen werden: http://produktruecksendung.jumo.info Schutz gegen Elektrostatische Entladung (ESD) (ESD = Electro Static Discharge) Zur Vermeidung von ESD-Schäden müssen elektronische Baugruppen oder Bauteile in ESD-geschütz- ter Umgebung gehandhabt, verpackt und gelagert werden.
  • Seite 10: Geräteausführung Identifizieren

    1 Einleitung Geräteausführung identifizieren 1.5.1 Typenschild Das Typenschild ist auf dem Gehäuse aufgeklebt. Inhalt Das Typenschild beinhaltet wichtige Informationen. Unter anderem sind dies: Beschreibung Bezeichnung auf dem Beispiel Typenschild Gerätetyp 706530/18-1124-25/260 Teile-Nr. 00123456 Fabrikations-Nummer F-Nr. 0070033801219110006 Spannungsversorgung AC/DC 20...30 V, 48...63 Hz Gerätetyp (Typ) Die Angaben auf dem Typenschild mit der Bestellung vergleichen.
  • Seite 11: Bestellangaben

    1 Einleitung 1.5.2 Bestellangaben Grundtyp 706530 Bildschirmschreiber mit 1x Ethernet-, 2x USB- (1x Host, 1x Device) und 1x RS232/485- Schnittstelle sowie einem Relais (Wechsler) Grundtypergänzung ohne Software-Paket mit Software-Paket (Setup-Programm inkl. USB-Kabel, PC-Auswerte-Software PCA3000, PCA-Kommunikations-Software PCC; in Verbindung mit dem Typenzusatz „888“...
  • Seite 12: Lieferumfang

    Typenzusatz Gehäuse nicht belegt Universelles Tragegehäuse Kompakt Eine nachträgliche Erweiterung ist nur im JUMO Zentralservice möglich. Analogeingänge mit erhöhter Spannungsfestigkeit (AC 300 V). Für das Kalibrierzeugnis sind die zu überprüfenden Kanäle unter Angabe des Thermoelementtyps und der gewünschten Messpunkte zu benennen.
  • Seite 13: Inhalt Der Technischen Dokumentation

    1 Einleitung Inhalt der technischen Dokumentation Die Dokumentation für das vorliegende Gerät wendet sich an Anlagenhersteller und Anwender mit fach- bezogener Ausbildung und besteht aus den folgenden Dokumenten. 1.6.1 Gerätedokumentation in gedruckter Form 70653000T97... Kurzanleitung Die Kurzanleitung in Papierform gehört zum Lieferumfang des Geräts. Die Kurzanleitung beschreibt die Montage, den elektrischen Anschluss und die Bedienung des Geräts.
  • Seite 14: Dokumentation Für Optionale Software

    1 Einleitung 70653000T97... Kurzanleitung Die Kurzanleitung steht auch als PDF-Datei zur Verfügung und hat denselben Umfang wie das gedruck- te Dokument. 1.6.3 Dokumentation für optionale Software Die nachfolgend genannten Anleitungen in Form von PDF-Dateien stehen auf der Internetseite des Her- stellers zum Download zur Verfügung.
  • Seite 15: Beschreibung

    7 Relaisausgängen. In der Ausführungsvariante mit FDA-konformer Datenaufzeichnung werden alle Anforderungen gemäß 21 CFR Part 11 erfüllt. Im JUMO LOGOSCREEN 700 stehen unterschiedliche Visualisierungen zur Verfügung, um die aufge- zeichneten Daten darzustellen. Zusätzlich kann der Anwender mit dem Setup-Programm bis zu 10 Pro- zessbilder individuell nach seinen Anforderungen mit bis zu 100 Objekten pro Prozessbild erstellen.
  • Seite 16: Anzeige- Und Bedienelemente

    2 Beschreibung Anzeige- und Bedienelemente (1) Touchscreen (TFT-Farbbildschirm) Technische Daten: Kapitel 6.1.7 „Bildschirm“, Seite 81 Die Bildschirmdarstellung wird im Kap. „Bedienung“ beschrieben: Kapitel 5.1.1 „Touchscreen“, Seite 37 (2) Alarm-LED Die LED leuchtet, solange ein Alarm ansteht. (3) Power-LED Die LED blinkt nach dem Einschalten des Geräts, bis der Startvorgang beendet ist. Danach leuchtet sie dauerhaft.
  • Seite 17: Montage

    Montage 3 Montage Allgemeines zur Montage WARNUNG! Das Gerät ist nicht für die Verwendung in explosionsgefährdeten Bereichen vorgesehen. Es besteht die Gefahr einer Explosion.  Gerät nur außerhalb explosionsgefährdeter Bereiche einsetzen. Montageort Das Gerät ist für den Einbau in einen Schalttafelausschnitt vorgesehen. Gerätefront und Gehäuse ha- ben unterschiedliche Schutzarten (siehe Technische Daten).
  • Seite 18: Abmessungen

    3 Montage Abmessungen Gerät 120.9 Schalttafelausschnitt Dicht-an-dicht-Montage Abstand der Schalttafelauschnitte Horizontal Vertikal Mindestabstand 20 mm 20 mm Empfohlener Abstand (einfachere Montage der Befestigungselemente) 50 mm 50 mm Gerät mit Klemmenabdeckung (Zubehör) 128.1 147.6...
  • Seite 19: Schalttafeleinbau

    3 Montage Schalttafeleinbau Schritt Tätigkeit Das Gerät von vorn in den Schalttafelausschnitt einsetzen, bis die Dichtung an der Schalt- tafel anliegt. Die Befestigungselemente in die Aussparungen des Gehäuses stecken (an jeder Ecke ein Element, siehe Abbildung) und gegen die Schalttafelrückseite mit einem Schraubendre- her gleichmäßig mit einem Drehmoment von 1,0 Nm festspannen.
  • Seite 20: Klemmenabdeckung (Zubehör)

    3 Montage VORSICHT! Spitze oder harte Gegenstände sind zur Bedienung des Bildschirms nicht geeignet. Sie können Kratzer verursachen und die Frontfolie beschädigen.  Bildschirm nur mit dem Finger oder mit einem geeigneten Stift bedienen! Klemmenabdeckung (Zubehör) Schritt Tätigkeit Abstandsbolzen (A) in die Geräterückwand einschrauben. Klemmenabdeckung (B) in die Geräterückwand einhängen.
  • Seite 21: Universelles Tragegehäuse Kompakt (Typenzusatz 970)

    3 Montage Universelles Tragegehäuse Kompakt (Typenzusatz 970) Abmessungen Bestimmungsgemäße Verwendung Der Bildschirmschreiber im Tragegehäuse ist ausschließlich zur Nutzung durch technisch qualifiziertes Personal vorgesehen, das speziell ausgebildet ist und einschlägiges Wissen auf dem Gebiet der Auto- matisierungstechnik besitzt. Reinigung Für die Reinigung des Tragegehäuses gelten dieselben Angaben wie für die Reinigung der Gerätefront. Kapitel 3.4 „Behandlung der Gerätefront“, Seite 19 Geräteschutzsicherung Das Tragegehäuse ist mit einer auswechselbaren Geräteschutzsicherung ausgestattet (Feinsicherung...
  • Seite 22 3 Montage...
  • Seite 23: Elektrischer Anschluss

    Elektrischer Anschluss 4 Elektrischer Anschluss Installationshinweise Anforderungen an das Personal • Arbeiten am Gerät dürfen nur im beschriebenen Umfang und ebenso wie der elektrische Anschluss ausschließlich von Fachpersonal durchgeführt werden. • Vor dem Stecken und Ziehen von Anschlussleitungen muss sichergestellt sein, dass die durchfüh- rende Person elektrostatisch entladen ist (z.
  • Seite 24: Galvanische Trennung

    4 Elektrischer Anschluss Galvanische Trennung Analogeingang 1 Analogausgang 1 Analogeingang 3 Analogausgang 2 Analogausgang 3 Analogeingang 10 3510 V Analogeingang 12 Relais 1 Analogeingang 4 3510 V Analogeingang 6 Relais 2 Analogeingang 13 3510 V Analogeingang 15 Relais 7 Analogeingang 7 Analogeingang 9 Analogeingang 16 Analogeingang 18...
  • Seite 25: Anschlusselemente

    4 Elektrischer Anschluss Anschlusselemente Frontseitige USB-Host-Schnittstelle (ohne Abdeckung) Rückseitige Anschlusselemente Diese Grafik zeigt ein Beispiel mit bestimmten Optionen. Slot 4 (Option 4) Slot 3 (Option 3) Slot 2 (Option 2) Slot 1 (Option 1) Anschlusselement und Belegung Anschlusselement und Belegung USB-Device-Schnittstelle Relais 1 (Wechsler) Ethernet-Schnittstelle (serienmäßig) oder...
  • Seite 26 4 Elektrischer Anschluss HINWEIS! Die frontseitige USB-Host-Schnittstelle ist ausschließlich zum Anschluss eines USB-Speichersticks vor- gesehen. Eine andere Verwendung ist nicht zulässig. HINWEIS! Die Qualität des USB-Kabels und des USB-Speichersticks hat Einfluss auf die korrekte Funktion des Ge- räts. Es wird empfohlen, die vom Hersteller angebotenen Komponenten (Zubehör) zu verwenden. VORSICHT! Das Gerät ist nicht zum Anschluss an einen PoE-Port (Power over Ethernet) geeignet.
  • Seite 27: Anschlussplan

    4 Elektrischer Anschluss Anschlussplan 4.4.1 Analogeingänge Messwertgeber Klemmen und Anschlussymbol Anschlusselement.Klemmen / Belegung Thermoelement Option Analog/Digital (Bestellcode 1) oder Option Analog(HI)/Digital (Bestellcode 2): Widerstandsthermometer 7.1-5 / Analogeingang 1 8.1-5 / Analogeingang 2 Zweileiterschaltung 9.1-5 / Analogeingang 3 13.1-5 / Analogeingang 4 14.1-5 / Analogeingang 5 Widerstandsthermometer 15.1-5 / Analogeingang 6...
  • Seite 28 4 Elektrischer Anschluss Messwertgeber Klemmen und Anschlussymbol Anschlusselement.Klemmen / Belegung Widerstand/Poti Option Analog (Bestellcode 3): Dreileiterschaltung 6.1-5 / Analogeingang 10 7.1-5 / Analogeingang 11 8.1-5 / Analogeingang 12 Widerstand/Poti 9.1-5 / Analogeingang 1 10.1-5 / Analogeingang 2 Vierleiterschaltung 11.1-5 / Analogeingang 3 12.1-5 / Analogeingang 13 13.1-5 / Analogeingang 14 Spannung DC -10(0) bis +10 V...
  • Seite 29: Digitaleingänge

    4 Elektrischer Anschluss 4.4.2 Digitaleingänge Ausführung Klemmen und Anschlussymbol Anschlusselement.Klemme / Belegung Digitaleingang DC 0/24 V, Option Analog/Digital 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 Hilfsspannungsversorgung DC 24 V (Bestellcode 1): 6.1 / Digitaleingang 1 6.2 / Digitaleingang 2 Beispiel: Potenzialfreier Kontakt an 6.3 / Digitaleingang 3 Digitaleingang 1 und +24 V (Hilfs-...
  • Seite 30 4 Elektrischer Anschluss Ausführung Klemmen und Anschlussymbol Anschlusselement.Klemme / Belegung Digitaleingang DC 0/24 V, Option Analog(HI)/Digital 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 Hilfsspannungsversorgung DC 24 V (Bestellcode 2): 6.1 / Digitaleingang 1 6.2 / Digitaleingang 2 Beispiel: Potenzialfreier Kontakt an 6.3 / Digitaleingang 3 Digitaleingang 1 und +24 V (Hilfs-...
  • Seite 31: Analogausgänge

    4 Elektrischer Anschluss 4.4.3 Analogausgänge Ausführung Klemmen und Anschlussymbol Anschlusselement.Klemme / Belegung Analogausgang Option Analog/Digital 1 2 3 4 5 6 7 8 DC 0 bis 10 V oder (Bestellcode 1): DC 0(4) bis 20 mA 6.9 / Analogausgang 1 + (konfigurierbar) 6.10 / Analogausgang 1 - 12.9 / Analogausgang 2 +...
  • Seite 32: Digitaleingänge/-Ausgänge

    4 Elektrischer Anschluss 4.4.4 Digitaleingänge/-ausgänge Ausführung Klemmen und Anschlussymbol Anschlusselement.Klemme / Belegung Digitaleingang DC 0/24 V Option Digital 1 2 3 4 5 6 7 8 oder (Bestellcode 4): Digitalausgang DC 0/24 V 24.1 / Digitaleingang/-ausgang 1 (einzeln umschaltbar), 24.2 / Digitaleingang/-ausgang 2 Beispiel: Potenzialfreier Kontakt an Hilfsspannungsversorgung DC 24 V 24.3 / Digitaleingang/-ausgang 3...
  • Seite 33 4 Elektrischer Anschluss Ausführung Klemmen und Anschlussymbol Anschlusselement.Klemme / Belegung Digitaleingang DC 0/24 V Option Analog(HI)/Digital 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 oder (Bestellcode 2): Digitalausgang DC 0/24 V 6.5 / Digitaleingang/-ausgang 13 (einzeln umschaltbar), 6.6 / Digitaleingang/-ausgang 14 Beispiel: Potenzialfreier Kontakt an Hilfsspannungsversorgung DC 24 V 6.7 / Digitaleingang/-ausgang 15...
  • Seite 34: Relais

    4 Elektrischer Anschluss 4.4.5 Relais Ausführung Klemmen und Anschlussymbol Anschlusselement.Klemme / Belegung Relais (Wechsler) Serienmäßig: (max. 3 A bei AC 230 V, ohmsche Relais 1: Last) 4.1 / Arbeitskontakt (NO) 4.2 / gemeinsamer Kontakt (C) 4.3 / Ruhekontakt (NC) Option Relais (Bestellcode 5): Relais 2: 24.1 / Arbeitskontakt (NO)
  • Seite 35: Rs232/Rs485-Schnittstelle

    4 Elektrischer Anschluss 4.4.6 RS232/RS485-Schnittstelle Ausführung Anschlusselement.Pin / Belegung Anschlusselement RS232 3.2 / RxD (Empfangsdaten) 9-pol. SUB-D-Buchse 3.3 / TxD (Sendedaten) (umschaltbar auf RS485) 3.5 / GND (Masse) RS485 3.3 / TxD+/RxD+ (Sende-/Empfangs- 9-pol. SUB-D-Buchse daten +) (umschaltbar auf RS232) 3.5 / GND (Masse) 3.8 / TxD-/RxD- (Sende-/Empfangs- daten -)
  • Seite 36 4 Elektrischer Anschluss...
  • Seite 37: Bedienung

    Bedienung 5 Bedienung Bedienkonzept Das Gerät ist mit einem resistiven Touchscreen ausgestattet, an dem die Bedienung menügeführt er- folgt. Dabei schützt die integrierte Benutzerverwaltung das Gerät vor unberechtigtem Zugriff. Die ver- schiedenen Benutzer können mit unterschiedlichen Rechten ausgestattet werden, so dass sie nur auf bestimmte Funktionen zugreifen können.
  • Seite 38 5 Bedienung Der mittlere Bereich dient zur Statusanzeige der Aufzeichnungsbetriebs- und Kommunikationsarten auf Basis von Symbolen. Mit der Schaltfläche werden Details zur Betriebsart der Gruppe (bildabhängig), der Status der Chargenaufzeichnung und der Status der Datenübertragung per PCC-Software als Textanzeige eingeblendet. Verwendete Symbole: Position Bedeutung...
  • Seite 39: Led-Anzeigen

    5 Bedienung Der linke Bereich enthält die Schaltflächen (Symbole) zum Aufrufen - des Hauptmenüs (links), - des Alarm- und Ereignismenüs (Mitte) und - des Visualisierungsmenüs (rechts). Der mittlere Bereich enthält Schaltflächen (Symbole), deren Funktion vom aktuell dargestellten Bild ab- hängt. Der rechte Bereich enthält die Schaltflächen (Symbole) zur Bildnavigation: Die Schaltfläche „Home“...
  • Seite 40: Hauptmenü

    5 Bedienung Hauptmenü Das Hauptmenü enthält Funktionen zur Konfiguration, Parametrierung und Bedienung des Gerätes. Darstellung Menüpunkte Nach oben scrollen Hauptmenü verlassen Bildlauffeld (aktuelle Position innerhalb des Menüs); verschiebbar Nach unten scrollen 5.2.1 Anmelden In diesem Menü kann sich der Benutzer anmelden und abmelden sowie das Passwort ändern. Werkseitig sind die folgenden IDs, Namen und Passwörter eingestellt: Benutzer Name...
  • Seite 41: Konfiguration

    5 Bedienung Kapitel 5.8 „Elektronische Unterschrift“, Seite 69 5.2.2 Konfiguration Dieses Menü enthält Funktionen zur Konfiguration des Gerätes. Die Funktionen stehen sowohl am Ge- rät als auch im Setup-Programm zur Verfügung (siehe Betriebsanleitung, Kapitel „Konfiguration“). Darüber hinaus gibt es Funktionen, die nur mit dem Setup-Programm konfigurierbar sind (siehe Be- triebsanleitung, Kapitel „Konfiguration - nur im Setup-Programm“...
  • Seite 42: Service

    5 Bedienung 5.2.6 Service Dieses Menü enthält verschiedene Service-Funktionen. Default-Konfiguration Mit dieser Funktion kann die aktuelle Konfiguration des Geräts gespeichert werden. Ebenso kann eine bereits gespeicherte Konfiguration als aktuelle Konfiguration geladen werden. 5.2.7 Touchscreen kalibrieren Dieses Menü ermöglicht die Kalibrierung des Touchscreens (Positionsabgleich). Hierzu sind die in den Bildschirmecken nacheinander angezeigten Kreuze in ihrem Mittelpunkt zu berühren.
  • Seite 43: Alarmliste

    5 Bedienung 5.3.1 Alarmliste Die Alarmliste zeigt alle anstehenden Alarme in der Reihenfolge ihres Auftretens an. Wenn ein Alarm nicht mehr ansteht, wird der Eintrag automatisch aus der Alarmliste entfernt. Die Alarmliste wird nach Netz-Ein neu gebildet. Jeder Alarm stellt auch ein Ereignis dar. Daher wird der Zeitpunkt, zu dem ein Alarm auftritt und zu dem er wieder verschwindet, in der Ereignisliste aufgeführt.
  • Seite 44: Ereignisliste

    5 Bedienung 5.3.2 Ereignisliste Die Ereignisliste enthält Ereigniseinträge in chronologischer Reihenfolge. Maximal 150 Einträge werden gespeichert und dargestellt. Kommen neue Einträge hinzu, werden dafür die ältesten Einträge gelöscht. Die Ereignisliste bleibt nach Netz-Aus erhalten. Ereignisse werden – wie die Prozessdaten – zur Auswertung an die PC-Auswerte-Software PCA3000 übertragen.
  • Seite 45 5 Bedienung Ereignisliste in der Speicherdarstellung Wird das Alarm- und Ereignismenü aus der Speicherdarstellung (Historie) aufgerufen (oder aus der Kur- vendarstellung der abgeschlossenen Charge), wird direkt die Ereignisliste geöffnet. Hier steht dann ein zusätzlicher Button zur Verfügung, mit dem der Zeitpunkt eines bestimmtes Ereignisses in der Speicher- darstellung durch die Position des Cursors markiert wird.
  • Seite 46: Visualisierungsmenü (Anzeige)

    5 Bedienung Visualisierungsmenü (Anzeige) Im Visualisierungsmenü wird die Darstellungsart und die Gruppe ausgewählt, die aktuell im Gerät ange- zeigt werden soll. Bis zu 6 Analog- und 6 Digitalkanäle einer Gruppe können in einem Bild dargestellt werden. Darstellung Menüpunkte Nach oben scrollen Visualisierungsmenü...
  • Seite 47: Kurvendiagramm

    5 Bedienung 5.4.1 Kurvendiagramm Im Kurvendiagramm werden die für die jeweilige Gruppe konfigurierten Analog- und Digitalsignale als Analogkurven bzw. Digitalspuren angezeigt. Digitalspuren und Kanalinformationen können in der Konfi- guration der Gruppe ausgeblendet werden. Der Diagrammtyp (Horizontal, Vertikal) wird individuell für jede Gruppe in der Konfiguration ausgewählt. Die folgende Darstellung zeigt das vertikale Diagramm.
  • Seite 48 5 Bedienung Speicherdarstellung (Historie) Zeitpunkt der Speicherwerte nach vorne Zeitpunkt der Speicherwerte (Cursor-Po- verschieben (spätere Speicherwerte) sition) Cursor (Zeitpunkt der numerisch darge- Zoomfaktor stellten Speicherwerte) Zeitpunkt der Speicherwerte nach hinten Navigationsleiste verschieben (frühere Speicherwerte) Analogwert zum ausgewählten Zeitpunkt Navigationsleiste Speicherdarstellung verlassen Zoomfaktor ändern Ereignisliste aufrufen Speicherwerte suchen (Zeitpunkt einge-...
  • Seite 49 5 Bedienung Konfiguration der elektronischen Unterschrift: Siehe Betriebsanleitung, Kapitel „Konfiguration – nur im Setup-Programm“ > „Elektronische Unterschrift“. Beispiel für eine elektronische Unterschrift: Kapitel 5.8 „Elektronische Unterschrift“, Seite 69 Horizontales Diagramm Im horizontalen Diagramm verlaufen die Analogkurven und Digitalspuren von rechts nach links. Die Ka- nalinformationen werden am rechten Bildrand angezeigt, die Symbole für Ereignis und Alarm am oberen Bildrand.
  • Seite 50: Digitales Diagramm

    5 Bedienung 5.4.2 Digitales Diagramm Im Digitalen Diagramm werden die für die jeweilige Gruppe konfigurierten Digitalsignale als Digitalspu- ren angezeigt. Der Diagrammtyp (Horizontal, Vertikal) wird individuell für jede Gruppe in der Konfiguration ausgewählt. Die folgende Darstellung zeigt das vertikale Diagramm. Die Beschreibung gilt sinngemäß auch für das horizontale Diagramm.
  • Seite 51: Bargraph

    5 Bedienung 5.4.3 Bargraph In der Bargraph-Darstellung werden die für die jeweilige Gruppe konfigurierten Analogsignale als Säu- lendiagramme und die Digitalsignale – abhängig vom logischen Zustand – als farbige Flächen oder far- bige Rahmen dargestellt. Der für die Gruppe ausgewählte Diagrammtyp (Horizontal, Vertikal) ist für die Bargraph-Darstellung ohne Bedeutung.
  • Seite 52: Textbild

    5 Bedienung 5.4.4 Textbild Im Textbild werden die aktuellen Werte der für die jeweilige Gruppe konfigurierten Analogsignale nume- risch angezeigt. Die Digitalsignale werden – abhängig vom logischen Zustand – als farbige Flächen oder farbige Rahmen dargestellt. Gruppendarstellung Bezeichnung (Zeiger) und Signalkurzbe- Digitalsignal mit Signalkurzbezeichnung zeichnung (konfigurierbar) des Analog- (konfigurierbar) und Bezeichnung (Zei-...
  • Seite 53 5 Bedienung Einzeldarstellung Bezeichnung (Zeiger), Signalkurzbe- Bargraph (Säulendiagramm) des Ana- zeichnung (konfigurierbar) und Signal- logsignals bezeichnung (konfigurierbar) des Analogsignals Aktueller Wert des Analogsignals Digitalsignal mit Signalkurzbezeichnung (konfigurierbar) und Bezeichnung (Zei- ger) Zurück zur Gruppendarstellung Darstellung des logischen Zustands: Farbige Fläche = HIGH (B1, B3) Farbiger Rahmen = LOW (B2)
  • Seite 54 5 Bedienung Einzeldarstellung mit Alarmen Zuletzt aufgetretener Alarm (hier: von Grenzwert für Max.-Alarm (konfigurier- Analogeingang 03) bar) Aktueller Wert des Analogsignals mit Bargraph (Säulendiagramm) des Ana- Farbumschlag (Alarm) logsignals mit Farbumschlag (Alarm) Alarmtext des Analogeingangs Grenzwert für Min.-Alarm (konfigurier- bar)
  • Seite 55: Report

    5 Bedienung 5.4.5 Report In einem Report werden Statistikinformationen für die jeweilige Gruppe dargestellt. Ein Report enthält die Maximal-, Minimal- und Mittelwerte der Analogsignale während der Aufzeichnungszeit (Reportzeit- raum ist konfigurierbar). Dabei wird zwischen aktuellem (laufendem) und abgeschlossenem Report un- terschieden.
  • Seite 56 5 Bedienung Detaildarstellung Bezeichnung (Zeiger) und Signalkurzbe- Abgeschlossener Report zeichnung (konfigurierbar) des Analogs- ignals; Typ des Reports (konfigurierbar; hier: Extern) Zeitpunkt, wann der Max.-Wert (bzw. der Aktueller (laufender) Report Min.-Wert) aufgetreten ist Zeitstempel beim aktuellen Report: Be- Zurück zur vorherigen Darstellung ginn der Aufzeichnung und laufende ak- tuelle Zeit Zeitstempel beim abgeschlossenen Re-...
  • Seite 57: Aktuelle Charge

    5 Bedienung 5.4.6 Aktuelle Charge Diese Funktion öffnet das Protokoll der aktuellen Chargenaufzeichnung. Die Chargenaufzeichnung kann gestartet und gestoppt werden (konfigurationsabhängig). Der Aufbau des Protokolls wird in der Konfiguration der Charge festgelegt. Dort werden die einzelnen Zeilen des Protokolls definiert und der Text der linken Spalte und der Inhalt der rechten Spalte vorgege- ben (Gerät: Hauptmenü...
  • Seite 58: Abgeschlossene Charge

    5 Bedienung 5.4.7 Abgeschlossene Charge Diese Funktion zeigt das Protokoll der abgeschlossenen Chargenaufzeichnung an. Die aufgezeichneten Daten können als Report und als Kurvendiagramm dargestellt werden. Im Report werden ggf. auch die Daten der aktuellen Chargenaufzeichnung angezeigt. Darstellung Report öffnen (Statistikinformationen der Kurvendarstellung öffnen (Analogkurven abgeschlossenen und ggf.
  • Seite 59 5 Bedienung Report der Charge Bezeichnung (Zeiger) und Signalkurzbe- Daten (Statistikinformationen) der abge- zeichnung (konfigurierbar) des Analogs- schlossenen Chargenaufzeichnung ignals Zum nächsten Analogsignal innerhalb Daten (Statistikinformationen) der aktu- der Gruppe wechseln ellen (laufenden) Chargenaufzeichnung Zurück zur Darstellung des Chargenpro- Zur nächsten Gruppe wechseln tokolls Kapitel 5.4.5 „Report“, Seite 55 Kurvendarstellung der Charge...
  • Seite 60: Prozessbild

    5 Bedienung Beim Öffnen der Kurvendarstellung wird der Zoomfaktor so berechnet, dass die Daten der gesamten Chargenaufzeichnung auf dem Bildschirm dargestellt werden. 5.4.8 Prozessbild In dieser Visualisierung werden die individuellen Prozessbilder angezeigt. Mit der Pfeiltaste in der Navi- gationsleiste wird zum nächsten Prozessbild gewechselt. Prozessbilder können mit dem Setup-Programm erstellt und zum Gerät übertragen werden.
  • Seite 61: Kommentartext

    5 Bedienung Detaildarstellung Bezeichnung (konfigurierbar) des Zäh- Grenzwert für Max.-Alarm (konfigurier- lers/Integrators bar) Angaben zum aktuellen Zähler/Integra- Bargraph-Darstellung des aktuellen Zäh- lers/Integrators Der Typ (konfigurierbar; hier: Extern) Anfang und Ende des Anzeigebereichs entscheidet, wann der Stand gespeichert sind konfigurierbar. und der Zähler/Integrator somit abge- schlossen wird.
  • Seite 62: Texteingabedialog

    5 Bedienung Kommentar mit Authentifizierung In Abhängigkeit von dem Parameter „Kommentar mit Authentifizierung“ sind Benutzer-ID und Passwort erforderlich, um einen Kommentartext einzugeben (siehe Betriebsanleitung, Kapitel „Konfiguration - nur im Setup-Programm“ > „Benutzerliste“ > „Passwortregeln“). Bei einem Gerät mit Typenzusatz 888 (FDA) wird die betreffende Einstellung mit der PCS-Software vor- genommen.
  • Seite 63 5 Bedienung Texteingabedialog Parameter (Bezeichnung des Konfigura- Eingabefeld mit aktuellem Text tionsparameters aus dem vorhergehen- Nach dem Wechsel in den Texteingabe- den Dialog) dialog ist der aktuelle Text komplett mar- kiert. Durch Tippen in das Eingabefeld wird ein Cursor gesetzt. Durch Tippen und Ziehen des Cursors können mehre- re Zeichen markiert werden.
  • Seite 64: Tastaturlayout

    5 Bedienung Tastenbelegung Jede der 30 Tasten kann innerhalb des Standard-Tastaturlayouts mit bis zu 10 Zeichen belegt werden. Zwischen den ersten beiden Zeichen wird mit der Shift-Taste gewechselt. Um die weiteren Zeichen aus- zuwählen, muss die betreffende Taste länger gedrückt werden. Dann erscheint ein Auswahlfenster, aus dem das gewünschte Zeichen durch Antippen ausgewählt wird.
  • Seite 65: Flash-Manager

    5 Bedienung Flash-Manager Das Menü des Flash-Managers wird automatisch geöffnet, wenn sich das Gerät in der Grundstellung befindet und ein USB-Speicherstick (Dateissystem FAT16/FAT32) in die frontseitige USB-Buchse ge- steckt wird. Befindet sich das Gerät in einem Menü (Hauptmenü, Alarm-/Ereignisliste, Anzeige), wird der Flash-Manager erst nach dem Verlassen des Menüs geöffnet.
  • Seite 66 5 Bedienung bis zu 30 Minuten dauern! Der Anwender kann einen Zeitbereich wählen, aus dem die Registrierdaten gesichert werden. Der Zeitbereich "Gesamt" entspricht der bisherigen Funktion. Bei den anderen Zeitbereichen (1 Tag, 1 Woche, 4 Wochen) wird die ermittelte Startzeit angezeigt und aktualisiert (siehe Beispiel weiter un- ten).
  • Seite 67 5 Bedienung Registrierdaten eines bestimmten Zeitbereichs sichern Im folgenden Beispiel sollen die Registrierdaten einer Woche gesichert werden. Zeitbereich auswählen Ermittelter Startzeitpunkt (editierbar) In Abhängigkeit vom aktuellen Datum (hier: 04.08.2016), der aktuellen Uhrzeit (hier: 15:00:00) und des gewählten Zeitbereichs wird die Startzeit vom Gerät automatisch ermittelt. Dieser Zeitpunkt kann vom Anwender verändert werden.
  • Seite 68: Webserver

    5 Bedienung Webserver Im Gerät ist ein Webserver integriert, der die Online-Visualisierung mit Hilfe eines Webbrowsers ermög- licht. Der Anwender kann auf Prozesswerte, verschiedene Visualisierungen sowie die Alarm- und Ereig- nisliste des Geräts zugreifen. Für den Zugriff muss die IP-Adresse des Geräts in die Adresszeile des Webbrowsers eingegeben wer- den.
  • Seite 69: Elektronische Unterschrift

    5 Bedienung Elektronische Unterschrift Mit Typenzusatz 888 (FDA) hat der Benutzer die Möglichkeit, eine abgeschlossene Charge oder die Re- gistrierdaten eines bestimmten Zeitbereichs mit seiner elektronischen Unterschrift zu versehen. Ein an- gemeldeter Benutzer kann auch während des Abmeldens eine Unterschrift leisten; diese gilt für den gesamten Zeitbereich, in dem der Benutzer angemeldet war.
  • Seite 70 5 Bedienung Schritt Tätigkeit Eigene Benutzer-ID auswählen (hier: Master): Der Benutzer muss seine Benutzer-ID auswählen. Dieser Schritt ist erforderlich, da auch ein anderer als der aktuell angemeldete Benutzer diese Unterschrift leisten kann. Text über Tastatur eingeben, der die Bedeutung der Unterschrift beschreibt (Bewertungs- text), oder Text aus der Textliste (1) auswählen und, falls erforderlich, editieren: Die Möglichkeiten zur Eingabe eines Textes hängen von der Konfiguration ab (kein Text ver- wendbar, Text über Tastatur eingeben, Text aus Textliste auswählen, Text aus Textliste aus-...
  • Seite 71 5 Bedienung Schritt Tätigkeit Passwort eingeben: Vorgang bestätigen: Der Vorgang kann hier noch abgebrochen werden.
  • Seite 72 5 Bedienung Schritt Tätigkeit Im Protokoll der abgeschlossenen Chargenaufzeichnung die Schaltfläche (1) betätigen, um die geleistete Unterschrift anzuzeigen: Die Unterschrift (hier: Master) und die Bedeutung der Unterschrift (hier: Charge o.k.) werden angezeigt:...
  • Seite 73 5 Bedienung Zeitbereich Die elektronische Unterschrift für einen Zeitbereich unterscheidet sich von der Unterschrift für die abge- schlossene Charge im Wesentlichen dadurch, dass hier zusätzlich der betreffende Zeitbereich ausge- wählt werden muss. Die Unterschrift bezieht sich auf den Zeitbereich, der zum Zeitpunkt der Unterschrift im Diagramm dar- gestellt wird.
  • Seite 74 5 Bedienung...
  • Seite 75: Anhang

    Anhang 6 Anhang Technische Daten 6.1.1 Analogeingänge Allgemein Anzahl max. 18 (siehe Anschlussplan) A/D-Wandler 24 bit Delta-Sigma Abtastzyklus bis zu 18 Kanäle: 125 ms Eingangsfilter digitales Filter 2. Ordnung; Filterkonstante einstellbar von 0 bis 100,0 s Galvanische Trennung siehe „Galvanische Trennung“ Thermoelemente Bezeichnung Norm...
  • Seite 76 6 Anhang Widerstandsthermometer Bezeichnung Norm Messbereich Genauig- Mess- keit strom ≤ 0,1 % 500 μA Pt50 IEC 751:2008 ITS-90 -200 bis +850 °C ≤ 0,1 % 500 μA Pt100 IEC 751:2008 ITS-90 -200 bis +850 °C Pt500 IEC 751:2008 ITS-90 -200 bis +850 °C ≤...
  • Seite 77 6 Anhang Spannung, Strom (Einheitssignale) Bezeichnung Messbereich Genauigkeit Eingangswiderstand bzw. Bürdenspannung ≤ 0,1 % > 500 kΩ Spannung 0 bis 70 mV ≤ 0,05 % > 500 kΩ 0 bis 10 V -10 bis +10 V ≤ 0,05 % > 500 kΩ ≤...
  • Seite 78: Digitaleingänge

    6 Anhang 6.1.2 Digitaleingänge Anzahl max. 18 (siehe Anschlussplan) Eingang Pegel logisch „0“: < 3,5 V; logisch „1“: > 10 V Abtastrate 125 ms (max. Zählfrequenz: 4 Hz) : < 1 kΩ; R : > 50 kΩ (Verwendung der Hilfsspannung 24 V) Potenzialfreier Kontakt High-Speed-Eingang Verwendbare Eingänge...
  • Seite 79: Digitaleingänge/-Ausgänge

    6 Anhang 6.1.4 Digitaleingänge/-ausgänge Anzahl max. 24 (siehe Anschlussplan) Ein- oder Ausgang einzeln als Eingang oder als Ausgang konfigurierbar Eingang logisch „0“: < 3,5 V; logisch „1“: > 10 V Pegel Abtastrate 125 ms (max. Zählfrequenz: 4 Hz) Potenzialfreier Kontakt : <...
  • Seite 80: Schnittstellen

    6 Anhang 6.1.6 Schnittstellen RS232/RS485 Anzahl 1 (zwischen RS232 und RS485 umschaltbar) Steckertyp SUB-D 9-polig (Buchse) Baudrate 9600, 19200, 38400, 115200 Datenformat 8/1n, 8/1e, 8/1o Protokoll Modbus RTU als Master oder Slave; Barcode-Scanner Einsatz Kommunikation mit Modbus Master/Slave, Anschluss eines Barcode-Scanners Externe Eingänge über Modbus-Master/Slave-Funktionalität: 120 analoge und 120 digitale Eingän- ge, 64 Chargentexte, 10 Ereignistexte...
  • Seite 81: Bildschirm

    6 Anhang 6.1.7 Bildschirm TFT-Farbbildschirm / Touchscreen (resistiv) Größe 14,5 cm (5,7“) Auflösung 640 × 480 Pixel (VGA) Farbanzahl 65536 Bildwechselfrequenz 60 Hz (typ.) Helligkeitseinstellung am Gerät einstellbar Bildschirmschoner (Abschaltung) nach Wartezeit oder durch Steuersignal TFT-Farbbildschirme können technologisch und produktionstechnisch bedingte Pixelfehler aufweisen. Für diesen Bildschirmschreiber gelten bis zu vier Pixelfehler als zulässig und berechtigen nicht zur Geltendmachung von Ge- währleistungsansprüchen.
  • Seite 82: Umwelteinflüsse

    6 Anhang Leiterquerschnitt an Klemmen 6 bis 23 Draht oder Litze min. 0,14 mm , max. 1,5 mm (mit Klemmenabdeckung: max. 0,5 mm ohne Aderendhülse Litze mit Aderendhülse ohne Kunststoffkragen: min. 0,25 mm , max. 1,5 mm (mit Klemmenabdeckung: max. 0,5 mm mit Kunststoffkragen: min.
  • Seite 83: Zulassungen Und Prüfzeichen

    6 Anhang 6.1.11 Zulassungen und Prüfzeichen Prüfzeichen Prüfstelle Zertifikat/Prüfnummer Prüfgrundlage gilt für c UL us Underwriters beantragt UL 61010-1 (3. Ed.), alle Ausführungen des Laboratories CAN/CSA- Einbaugeräts; nicht in 22.2 No. 61010-1 Verbindung mit Typenzu- (3. Ed.) satz 970 Austausch der Pufferbatterie VORSICHT! Das Gerät enthält eine Pufferbatterie, die zur Datenpufferung im ausgeschalteten Zustand oder bei Spannungsausfall dient.
  • Seite 84: China Rohs

    6 Anhang China RoHS 3URGXFW JURXS  &KLQD ((3 +D]DUGRXV 6XEVWDQFHV ,QIRUPDWLRQ &RPSRQHQW 1DPH +J &G &U 9, 3%'( +RXVLQJ *HKlXVH 3URFHVV FRQQHFWLRQ 3UR]HVVDQVFKOXVV 1XWV 0XWWHU 6FUHZ 6FKUDXEH ^: d 7KLV WDEOH LV SUHSDUHG LQ DFFRUGDQFH ZLWK WKH SURYLVLRQV 6-7  *%7  ,QGLFDWH WKH KD]DUGRXV VXEVWDQFHV LQ DOO KRPRJHQHRXV PDWHULDOV¶...
  • Seite 85: Barcode

    6 Anhang Barcode Barcode-Scanner initialisieren Der Barcode-Scanner muss vor der Verwendung einmalig initialisiert werden. Beispiel: Schritt Tätigkeit Barcode „Werkseinstellung“ („Factory Default Settings“) scannen. Barcode „RS-232 Standard“ („Select RS-232 Standard“) scannen. Informationen und Barcodes sind der Anleitung des verwendeten Barcode-Scanners zu entnehmen. Der Bildschirmschreiber unterstützt die Barcodes Code 39 (Standard-Variante) und Code 128 (A und B, ohne Steuerzeichen) sowie den QR-Code (ohne Steuerzeichen).
  • Seite 86 6 Anhang Chargentexte eingeben Schritt Tätigkeit Barcodes für den Chargentext der einzelnen Zeilen nacheinander scannen (beginnend mit der ersten Zeile). Alle für die Barcode-Eingabe konfigurierten Chargenzeilen werden nacheinander mit dem gescannten Text gefüllt (max. 160 Zeichen). Die letzte Zeile wird bei weiterer Eingabe überschrieben. Ein Dollarzeichen (werkseitige Einstellung, konfigurierbar) innerhalb eines gescannten Textes führt da- zu, dass der nach dem Dollarzeichen folgende Text in die nächste Zeile eingetragen wird.
  • Seite 87 6 Anhang Chargenprotokollierung stoppen Schritt Tätigkeit Barcode STOP scannen. STOP Die Chargenprotokollierung wird gestoppt. Texte, die per Barcode eingelesen wurden, werden im aktuellen Chargenprotokoll in Abhängigkeit von der Konfiguration der Chargenzeile entweder auf den Standardtext (Textvorgabe) zurückgesetzt (Konfi- guration > Charge > Chargenzeile: Zeile löschen = Ja) oder beibehalten (Zeile löschen = Nein). Im abgeschlossenen Chargenprotokoll sind die Texte gespeichert.
  • Seite 88: Texte Und Prozesswerte

    6 Anhang 6.4.2 Texte und Prozesswerte Mit Hilfe spezifischer Steuerzeichen können Ereignistexte, Prozesswerte (Externe Text-, Analog- und Di- gital-Variablen) oder Kommentartexte (Chargenrezepte) eingelesen werden. Nachdem der jeweilige Text unter Verwendung des Steuerzeichens gescannt wurde, wird automatisch wieder auf die Barcode-Eingabe zur Chargensteuerung umgeschaltet. Text in Ereignisliste einlesen %En% = Eintrag in die Ereignisliste der Gruppe n (n = Nummer der Gruppe;...
  • Seite 89 6 Anhang Binärwert in Externe Digital-Variable einlesen: %Bn% = Einlesen als Binärwert in die Externe Digital-Variable n (n = Nummer der Variablen) Beispiel: %B1%1 %B 1 %1 Der Binärwert 1 wird in die Externe Digital-Variable 1 eingelesen. Der eingelesene Wert steht im Digitalselektor zur Verfügung. Mit einem Scan-Vorgang können auch mehrere Werte in aufeinanderfolgende Variablen eingelesen wer- den.
  • Seite 90 6 Anhang...
  • Seite 92 JUMO GmbH & Co. KG Moritz-Juchheim-Straße 1 Technischer Support Deutschland: 36039 Fulda, Germany Telefon: +49 661 6003-727 Telefon: +49 661 6003-9135 Telefax: +49 661 6003-508 Telefax: +49 661 6003-881899 E-Mail: mail@jumo.net E-Mail: service@jumo.net Internet: www.jumo.net Lieferadresse: Mackenrodtstraße 14 36039 Fulda, Germany...

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