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8. Kontrollieren Sie das Sägeblatt auf ordnungsgemäßen Sitz, drücken Sie die Spindelarretierung und ziehen
Sie die Sägeblattschraube dann mit dem Sägeblattschlüssel fest an.
9. Bringen Sie die Sägeblattwechsel-Höhenarretierung wieder in ihre Ausgangsstellung und lassen Sie die
Säge wieder aus der abgetauchten in ihre normale Position zurückkehren, so dass sich das Sägeblatt
vollständig im Hauptgehäuse befindet.
Führungsschiene zusammenbauen
1. Montieren bzw. verstellen Sie den Schienenadapter (36), indem Sie die beiden Gewindestifte auf der
rechten Seite mit dem mitgelieferten Schienenschlüssel (38) lockern, so dass der Schienenadapter auf
halber Strecke auf einer der Führungsschienen (34) arretiert ist (siehe Abb. A).
2. Schieben Sie die andere Führungsschiene (34) auf den Schienenadapter und ziehen Sie die beiden
anderen Gewindestifte an (siehe Abb. B).
Hinweis: Vergewissern Sie sich, dass die Führungsschienen richtig miteinander verbunden sind und dass es
weder auf der Ober- noch auf der Unterseite der Führungsschiene scharfe Kanten oder Grate gibt. Dies gilt
insbesondere für die Erhöhung, an der die Tauchsäge entlangläuft (siehe Pfeil auf Abb. C).
Hinweis: Die beiden Führungsschienen müssen nur dann miteinander verbunden werden, wenn die volle
Länge benötigt wird. Für kürzere Schnitte kann die Tauchsäge auch mit nur einer Führungsschiene verwendet
werden.
Einstellnocken einrichten
Mithilfe der beiden Einstellnocken (8) lässt sich übermäßiges Spiel zwischen Führungsschiene (34)
und Tauchsäge beseitigen, damit die Schnittgenauigkeit trotz der Sägebewegung entlang der Schiene
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gewährleistet ist.
1. Drehen Sie die beiden Einstellnocken im Gegenuhrzeigersinn, so dass sie nur minimal gespannt sind
(siehe Abb. D).
2. Setzen Sie die Tauchsäge auf die Führungsschiene.
3. Drehen Sie beide Einstellnocken im Gegenuhrzeigersinn, um die Spannung zu erhöhen (siehe Abb. E)
und so übermäßiges Spiel zu beseitigen. Ziehen Sie sie aber nicht zu stark an, da sich die Tauchsäge
andernfalls nur mit Mühe auf der Führungsschiene verschieben lässt.
Hinweis: Falls sich ein Einstellnocken lockert, ziehen Sie die Nockenschraube (9) mit einem
Innensechskantschlüssel (nicht im Lieferumfang enthalten) wieder an.
Schnitttiefe einstellen
Die Schnitttiefe lässt sich durch Bezugnahme auf die Tiefenskala (22) und den Tiefenanzeiger (23)
einstellen. Der Tiefenanzeiger verfügt über zwei Linien: A (ohne Schiene) und B (mit Schiene).
Die besten Ergebnisse lassen sich erreichen, wenn kein ganzer Sägeblattzahn mehr unter dem Werkstück
zu sehen ist.
1. Lösen Sie die Tiefenarretierung (18) und schieben Sie sie an der Tiefenskala entlang, bis der Zeiger auf
der gewünschten Schnitttiefe steht.
2. Ziehen Sie die Tiefenarretierung anschließend gut an.
3. Die Säge kann nun (im Freihand-Tauchsägemodus) in die eingestellte Tiefe gebracht werden.
Hinweis: Wenn es auf äußerste Genauigkeit ankommt, überprüfen Sie die Tiefe mit einem Anschlagwinkel und
nehmen Sie Probeschnitte an Reststücken Ihres Werkstoffes vor.
Vorbereitung der Führungsschiene
Vor Erstinbetriebnahme muss der Schnittfugenstreifen aus Gummi, der sich an den langen Seiten der
Führungsschienen (34) befindet (siehe Abb. F), zugeschnitten werden, damit keine Lücke zwischen
Schiene und Sägeblatt besteht.
1. Stellen Sie zuerst die Einstellnocken (9) ein. Dadurch wird Seitwärtsspiel verringert bzw. verhindert und
ein sauberer Zuschnitt des Schnittfugenstreifens erzielt.
2. Fixieren Sie die Führungsschiene an einem geeigneten Stück Restholz.
3. Stellen Sie die Säge auf die geringstmögliche Tiefe ein.
4. Führen Sie einen Schnitt in der vollen Länge entlang der Führungsschiene aus. Dadurch wird der
Schnittfugenstreifen genau auf die für die Säge benötigten Maße zugeschnitten.
5. Entsorgen Sie das übrige Stück Gummistreifen.
Wartung der Führungsschiene
Sprühen Sie vor Erstinbetriebnahme sowie bei Bedarf von Zeit zu Zeit ein wenig Schmiermittel auf, damit
die Säge gleichmäßig an der Führungsschiene entlanggleitet.
Achten Sie darauf, dass sich weder Sägemehl, Sägespäne oder andere Rückstände auf der
Führungsschiene ansammeln.

Bedienung

Führen Sie ein paar Übungsschnitte an einem Reststück des Werkstoffes durch, bevor Sie die Säge in Betrieb
nehmen. Hochwertige Ergebnisse lassen sich nur mit einer richtig eingerichteten Tauchsäge erzielen;
durch eine falsch eingestellte Säge kann Ihr Werkstück leicht beschädigt werden.
Achtung!
Halten Sie die Säge stets gut mit beiden Händen an den Handgriffen fest.
Warten Sie stets, bis das Sägeblatt zum vollständigen Stillstand gekommen ist, bevor Sie die Säge
ablegen.
Trennen Sie die Säge stets vom Stromnetz, bevor Sie sie unbeaufsichtigt lassen.
Vergewissern Sie sich stets, dass Ihr Werkstück und die Führungsschiene sicher befestigt sind und sich
nicht während des Sägevorgangs verschieben können.
Schieben Sie die Tauchsäge stets vorwärts und niemals zu sich zurück.
Tragen Sie sämtliche für die Arbeit mit diesem Werkzeug vorgeschriebene Schutzausrüstung (siehe
„Sicherheitshinweise").
Wenn die Tauchsäge ohne Führungsschiene verwendet wird, kann die Säge mit den Einspannvertiefungen
(14) an der Grundplatte eingespannt werden. Dies wird beim Ansetzen des Sägeschnitts sowie für kurze
Taschen- bzw. Innenschnitte empfohlen.
Außerdem kann ein Zusatzanschlag eingespannt werden, um ein Verschieben der Säge zu verhindern
(siehe Abb. I).
Für kürzere Schnitte kann zudem die Führungsschiene eingespannt werden (siehe Abb. J).
Auf besonders glatten, hochglanzpolierten Flächen können die Anti-Rutsch-Streifen der Führungsschiene
verrutschen. Bei derartigen Oberflächen muss die Führungsschiene daher zusätzlich fixiert werden.
Werkstückauflage
Große Platten und lange Werkstücke müssen stets auf beiden Seiten nahe der Schnittlinie gut abgestützt
werden, um ein Verklemmen und Rückschlag zu vermeiden.
Legen Sie das Werkstück mit der „guten" Seite nach unten. Sollte es ausreißen, geschieht dies
voraussichtlich auf der weniger entscheidenden, später nicht sichtbaren Seite.
Schrägwinkel einstellen
Der Schrägwinkel kann in einem Bereich zwischen 0° und 45° eingestellt werden.
1. Lösen Sie die Hauptwinkelarretierung (17) und die hintere Winkelarretierung (7).
2. Winkeln Sie den Sägekörper ab, bis der Winkelanzeiger (15) den benötigten Schrägwinkel an der
Winkelskala (16) anzeigt.
3. Ziehen Sie die Hauptwinkelarretierung und die hintere Winkelarretierung an.
4. Die Säge ist jetzt für Schnitte im gewünschten Winkel eingestellt.
Hinweis: Der Schnittlinienanzeiger (21) gibt die ungefähre Position der Schnittlinie bei 0°- und 45°-Schnitten
an.
Hinweis: Wenn es auf äußerste Genauigkeit ankommt, überprüfen Sie den Winkel mit einem Anschlagwinkel
und nehmen Sie Probeschnitte an Reststücken Ihres Werkstoffes vor.
Drehzahl einstellen
Die Drehzahl lässt sich am Drehzahlregler (6) einstellen. Auf diese Weise kann die für den jeweiligen
Werkstoff optimale Schnittgeschwindigkeit gewählt werden.
Die nachstehende Tabelle bietet einen Anhaltspunkt für die je nach Werkstoff am besten geeignete
Drehzahl:
Werkstoff
Massivholz (Hart- und Weichholz)
Spanplatten
Schichtholz, Tischlerplatten, Furnier- und beschichtete Platten
Hartholz
36
Drehzahlziffer
4-7
5-7
2-5
1-4

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