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Anzahl Der Modul-Adressen - Tetronik FN 6000 System-Planung Und Ausführung

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Systembus
Raumbus II
Anzahl der Modul-Adressen an einem IP-32-Linienmodul
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Anzahl der Modul-Adressen an einem IP-64-Linienmodul
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Anzahl der Modul-Adressen

an kaskadierten IP-Linienmodulen
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Zusätzliche Stromversorgung am Systembus
am Beispiel eines mehrstöckigen Gebäudes
Anzahl der Modul-Adressen
Theoretische Berechnungsgrundlage
Jedes IP-32-Linienmodul stellt 1 Systembus zur Verfügung.
Am Systembus können adressiert werden:
32 Elektronikmodule
Jedes der Elektronikmodule stellt 1 Raumbus II zur Verfügung.
An jedem Raumbus II können adressiert werden:
1 Zimmersignalleuchte
8 Ruftaster mit IMA an den Betten
8 Ruf- und Abstelleinheiten in Nasszellen
Daraus ergibt sich folgende Anzahl von Modul-Adressen je IP-32-Linienmodul:
32 x 1 = 32 Zimmersignalleuchten
32 x 1 = 32 Zimmerelektronik-Module
32 x 8 = 256 Ruftaster mit IMA an den Betten
32 x 8 = 256 Ruf- und Abstelleinheiten in Nasszellen
Anzahl der Modul-Adressen bei Verwendung eines IP-32-Linienmoduls
Das IP-32-Linienmodul stellt 1 Systembus zur Verfügung. Somit entspricht die An-
zahl der Modul-Adressen der Berechnungsgrundlage.
Anzahl der Modul-Adressen bei Verwendung eines IP-64-Linienmoduls
Das IP-64-Linienmodul vereint 2 IP-32-Linienmodule in einem Gehäuse und stellt
2 Systembusse zur Verfügung. Somit verdoppelt sich die Anzahl der Modul-
Adressen aus der Berechnungsgrundlage.
Anzahl der Modul-Adressen bei Kaskadierung mehrerer IP-Linienmodule
Es können bis zu 99 IP-32-Linienmodule kaskadiert werden, wobei
IP-32-Linienmodule und IP-64-Linienmodule beliebig kombinierbar sind.
Die Anzahl der Modul-Adressen errechnet sich wie folgt: Anzahl der IP-32-
Linienmodule x Anzahl der Modul-Adressen aus der Berechnungsgrundlage
Theorie und Praxis
Die Anzahl der Modul-Adressen entspricht theoretisch auch der Anzahl anschließ-
barer Module. In der Praxis kann die Anzahl anschließbarer Module jedoch durch
einen hohen Gesamt-Leistungsbedarf am Bus limitiert sein:
Summe der Leistungsaufnahme aller Module
Summe der Leistungsaufnahme aller Geräte, die an die Module angeschlossen
werden sollen (z. B. Patientenbediengerät, IMA-Empfänger, Birntaster)
Maßnahmen bei hohem Leistungsbedarf
Am Systembus: Bei hohem Gesamt-Leistungsbedarf und langen Leitungswegen
muss mit Spannungsabfall am Systembus gerechnet werden. Mögliche Lösungen:
˗
Parallelschaltung von Adernpaaren zur Erhöhung des Leitungsquerschnitts
Anschluss zusätzlicher Stromversorgungen an den kritischen Systembus-
˗
Abschnitten zur Stützung der Stromversorgung
Am Raumbus II: Bei hohem Gesamt-Leistungsbedarf kann es erforderlich sein, die
Anzahl der Rufeinheiten am Raumbus II zu reduzieren.
System-Planung und Ausführung
zuzüglich
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