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System-Planung und Ausführung
TKD0237a.ai.jpg
FN 6000
®
System-Planung und Ausführung
Vorwort ..................................................................................................................... 2
Highlights.................................................................................................................. 3
Sichere Trennung ..................................................................................................... 4
Normative Anforderungen ......................................................................................... 5
Funkverbindungen .................................................................................................... 5
Umgebungsbedingungen ......................................................................................... 5
Personalqualifikation ................................................................................................. 6
Platzierung von Modulen in trockenen Innenräumen ................................................ 7
Platzierung von Zugtastern und Modulen in Nasszellen ........................................... 8
Platzierung von Zimmersignalleuchten und Türschildern .......................................... 9
Platzierung von Flurdisplays ................................................................................... 10
Platzierung von Geräten ohne Bedienerzugang ..................................................... 11
Ergonomie am Arbeitsplatz .................................................................................... 12
Systembus-Topologie ............................................................................................. 13
Raumbus II-Topologie ............................................................................................ 14
Anzahl der Modul-Adressen ................................................................................... 15
Kabeltypen ............................................................................................................. 16
Leitungslängen ....................................................................................................... 16
Anschluss von Elektronikmodulen an einen Systembus ......................................... 17
Installationsmaterial ................................................................................................ 17
Praxisbeispiele ........................................................................................................ 18
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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Tetronik FN 6000

  • Seite 1: Inhaltsverzeichnis

    System-Planung und Ausführung FN 6000 ® System-Planung und Ausführung TKD0237a.ai.jpg Die FN 6000 Rufanlagen ® Vorwort ........................2 Highlights........................3 Sicherheitsrelevante Planungsgrundsätze Sichere Trennung ..................... 4 Normative Anforderungen ..................5 Funkverbindungen ....................5 Umgebungsbedingungen ..................5 Personalqualifikation ....................6 Ergonomische Planungsgrundsätze Platzierung von Modulen in trockenen Innenräumen ..........
  • Seite 2: Die Fn 6000 ® Rufanlagen

    ® Rufanlagen Vorwort tetronik Kommunikationstechnik ist Ihr kompetenter Partner für komplexe Kommu- nikations- und Sicherheitsanlagen zur Optimierung von Arbeitsprozessen. Seit mehr als 50 Jahren planen, installieren und warten wir integrierte Lösungen für Gesund- heitswesen, Industrie und Verwaltung. Dabei stehen die spezifischen Bedürfnisse und Anforderungen unserer Kunden stets im Mittelpunkt unseres Denkens und Handelns.
  • Seite 3: Highlights

    ® wird schnell und einfach angeschlossen, egal ob es sich um neue oder bestehende Leitungsnetze handelt. Besonders kosteneffizient und vielfach bewährt ist das tetronik Sanierungskonzept für Altanlagen. Auch bei Konfiguration und War- tung spart FN 6000 ® Zeit und Geld, denn eine komfortable Fernwartung macht die Anfahrt von tetronik Spezialisten überflüssig.
  • Seite 4: Sicherheitsrelevante Planungsgrundsätze

    Sicherheitsrelevante Planungsgrundsätze Sichere Trennung Die elektrische Sicherheit der Rufanlage ist durch Systemtrennung gewährleistet (sichere Trennung 2 x MOPP nach DIN EN 60601-1). Die Systemtrennung muss auch kundenseitig beim Anschluss von Fremdgeräten oder Fremdsystemen berücksichtigt werden. Das bedeutet: Alle externen Kompo- nenten, die mit Netzspannung betrieben werden, müssen galvanisch von der Ruf- anlage getrennt sein.
  • Seite 5: Normative Anforderungen

    Räumen nicht eingesetzt werden. Beispiel: Die Signale eines drahtlosen Birntasters können eine Aufzugskabine nicht verlassen und erreichen deshalb den IMA-Empfänger für Raumfunk nicht. Umgebungsbedingungen Alle Komponenten der FN 6000 ® Rufanlage sind zur Montage in staubfreien, tro- ckenen Innenräumen vorgesehen.
  • Seite 6: Personalqualifikation

    Personalqualifikation Die FN 6000 ® Rufanlage ist eine sicherheitstechnische Anlage. Um deren Betriebs- sicherheit in all seinen Lebensphasen zu gewährleisten, müssen alle damit in Be- rührung kommenden Personen entsprechend ihrer Tätigkeit ausreichend qualifiziert sein. Die Sicherstellung der Personalqualifikation liegt in der Verantwortung des Fachplaners, des Errichters und des Anlagenbetreibers.
  • Seite 7: Ergonomische Planungsgrundsätze

    Ergonomische Planungsgrundsätze Platzierung von Modulen in trockenen Innenräumen Geräte, die zu bedienen sind, müssen leicht erreichbar sein. Eine Verwechselungs- gefahr, z. B. mit Lichtschaltern, muss ausgeschlossen sein. TKD0209a.ai.jpg Platzierung von Modulen in Bewohner- bzw. Patientenzimmern Es gelten folgende Montagehöhen über OKFF (Oberkante Fertigfußboden): Gerät Minimum Maximum...
  • Seite 8: Platzierung Von Zugtastern Und Modulen In Nasszellen

    Platzierung von Zugtastern und Modulen in Nasszellen TKD0211a.ai.jpg Platzierung von Zugtastern in Nasszellen Für die Platzierung des Zugtasters und die Erreichbarkeit der Zugtaster-Griffe gelten folgende Abstandsmaße: Abstandsmaß Minimum Maximum Wasseraustritt Dusche – Zugtaster 0,20 m Fußboden – Griff Rufauslösung 0,10 m 0,20 m Für die Platzierung von Modulen gelten folgende Montagehöhen über OKFF...
  • Seite 9: Platzierung Von Zimmersignalleuchten Und Türschildern

    Platzierung von Zimmersignalleuchten und Türschildern TKD0240a.ai.jpg TKD0212a.ai.jpg Negativbeispiel: Unzulässige Platzierung einer Zimmer- Platzierung von Zimmersignalleuchten und Türschildern signalleuchte in einer schlecht einsehbaren Nische Es gelten folgende Montagehöhen über OKFF (Oberkante Fertigfußboden): Gerät Minimum Maximum Zimmersignalleuchte 1,50 m 2,50 m Zimmersignalleuchte mit Türschild 1,50 m 2,50 m Türschild (Empfehlung)
  • Seite 10: Platzierung Von Flurdisplays

    Platzierung von Flurdisplays TKD0213a.ai.jpg Platzierung von Flurdisplays Es gilt folgende Montagehöhe über OKFF (Oberkante Fertigfußboden): Gerät Minimum Maximum Flurdisplay 1,50 m 2,50 m Flurdisplays müssen so angeordnet sein, dass deren Anzeige von jedem Standort innerhalb des vorgeschriebenen Erkennbarkeitsbereichs abgelesen werden kann. TKD0171a.ai.jpg Erkennbarkeitsbereich von Flurdisplays Alle Maße sind in Metern [m] angegeben.
  • Seite 11: Platzierung Von Geräten Ohne Bedienerzugang

    Platzierung von Geräten ohne Bedienerzugang Beispiele für Geräte ohne Bedienerzugang: IP-Linienmodule mit und ohne Stromversorgung  Stromversorgungen  Notstromversorgungen  Auch, wenn diese Geräte keinen Bedienerzugang erfordern, müssen Planungs- grundsätze beachtet werden. TKD0214a.ai.jpg Ergonomische und technische Planungsgrundsätze Über dem Gerät: 20 mm Freiraum zum Hochschieben der Gehäuseabdeckung beim Öffnen des Geräts Unter und vor dem Gerät:...
  • Seite 12: Ergonomie Am Arbeitsplatz

    Ergonomie am Arbeitsplatz Der Arbeitsplatz für das Personal am Rufanlagen-Server bzw. am Client-PC soll fol- genden Richtlinien entsprechen: Richtlinie 89/654/EWG  Mindestvorschriften für Sicherheit und Gesundheitsschutz in Arbeitsstätten Richtlinie 90/270/EWG  Mindestvorschriften bezüglich der Sicherheit und des Gesundheitsschutzes bei der Arbeit an Bildschirmgeräten Verordnung über Arbeitsstätten ...
  • Seite 13: Auslegung Des Leitungsnetzes

    Auslegung des Leitungsnetzes Systembus-Topologie Alle Elektronikmodule und das Flurdisplay können in beliebiger Topologie unterei- nander verdrahtet werden. Bei schwierigen Konstellationen (z. B. bei der Sanierung von Altanlagen) kann auch eine gemischte Topologie problemlos realisiert werden, um vorhandene Leitungsnetze unverändert zu übernehmen. Busstruktur Die Elektronikmodule und das Flurdisplay sind busförmig verdrahtet.
  • Seite 14: Raumbus Ii-Topologie

    Raumbus II-Topologie Alle Zimmereinheiten und Zimmersignalleuchten können in beliebiger Topologie un- tereinander verdrahtet werden. Bei schwierigen Konstellationen (z. B. bei der Sanie- rung von Altanlagen) kann auch eine gemischte Topologie problemlos realisiert werden, um vorhandene Leitungsnetze unverändert zu übernehmen. Busstruktur Das Elektronikmodul ist an den Systembus angeschlossen und stellt den Raum- bus II zur Verfügung.
  • Seite 15: Anzahl Der Modul-Adressen

    Anzahl der Modul-Adressen Theoretische Berechnungsgrundlage Jedes IP-32-Linienmodul stellt 1 Systembus zur Verfügung. Am Systembus können adressiert werden: 32 Elektronikmodule Jedes der Elektronikmodule stellt 1 Raumbus II zur Verfügung. An jedem Raumbus II können adressiert werden: 1 Zimmersignalleuchte 8 Ruftaster mit IMA an den Betten 8 Ruf- und Abstelleinheiten in Nasszellen TKD0245a.ai.jpg Daraus ergibt sich folgende Anzahl von Modul-Adressen je IP-32-Linienmodul:...
  • Seite 16: Kabeltypen

    Kabeltypen Verwendungszweck Kabelspezifikation Systembus mit Sprache IY (St) Y 6 x 2 x 0,8 TKD0224a.ai.jpg Systembus ohne Sprache IY (St) Y 4 x 2 x 0,8 Stromversorgung und Notstromversorgung TKD0225a.ai.jpg Raumbus II mit Sprache IY (St) Y 4 x 2 x 0,6 Raumbus II ohne Sprache IY (St) Y 2 x 2 x 0,6 TKD0242a.ai.jpg...
  • Seite 17: Anschluss Von Elektronikmodulen An Einen Systembus

    Anschluss von Elektronikmodulen an einen Systembus Für den Anschluss von Modulen an einen Systembus gibt es zwei Möglichkeiten: - Anschluss über eine Abzweigdose - Durchschleifen der Bus-Leitung am Modul In beiden Fällen kann ein Elektronikmodul zu Servicezwecken abgeklemmt werden, ohne dadurch den Systembus zu unterbrechen (durchgeschleifte Steckverbin- dung).
  • Seite 18: Praxisbeispiele

    Praxisbeispiele Die nachfolgenden Praxisbeispiele zeigen jeweils einen typischen Strang einer Ruf- anlage in verschiedenen Varianten. TKD0229a.ai.jpg Praxisbeispiel 1: Strang einer Rufanlage ohne Sprachübertragung TKD0230a.ai.jpg Praxisbeispiel 2: Strang einer Rufanlage mit Sprachübertragung zum Zimmer TKD0231a.ai.jpg Praxisbeispiel 3: Strang einer Rufanlage mit Sprachübertragung zum Bett Systembus Raumbus II Schaltleitung für Leselicht und Raumbeleuchtung...
  • Seite 19: Anbindung Externer Geräte Und Systeme

    Anbindung externer Geräte und Systeme Praxisbeispiel 1: Anbindung einer Brandmeldeanlage (BMA) Aufgabenstellung TKD0249a.ai.jpg Die Meldungen der BMA und die Informationen über den Auslöseort sollen das Personal im gesamten Gebäude akustisch diskret erreichen. Lösung Die BMA wird über eine Datenschnittstelle an die Rufanlage angeschlossen. Die Rufanlage leitet die Meldungen der BMA an die zugeordneten Stellen weiter: Monitor des Rufanlagen-Servers ...
  • Seite 20: Praxisbeispiel 2: Anbindung Eines Medizinisch Elektrischen Geräts (Me-Gerät)

    Praxisbeispiel 2: Anbindung eines medizinisch elektrischen Geräts (ME-Gerät) Aufgabenstellung TKD0251a.ai.jpg Die Meldungen eines ME-Geräts sollen das Personal auch außerhalb des Patien- tenzimmers akustisch diskret erreichen. Lösung Das ME-Gerät wird per Diagnostikadapter an eine Rufeinheit angeschlossen. Die Rufanlage leitet die Meldungen des ME-Geräts an die zugeordneten Stellen weiter: Dienstzimmer-Display ...
  • Seite 21 Kommunikationstechnik GmbH Georg-Ohm-Straße 12a  D 65232 Taunusstein  Fon +49 6128 7480-0  Fax +49 6128 7480-259 E-Mail: info@tetronik-kt.de  Internet: www.tetronik-kt.de  www.fn6000.de FN 6000 ® Rufanlagen  RUFANLAGEN_FN_6000_SYSTEMHANDBUCH_I.DOCX  Stand: 12.02.2019 Technische Änderungen vorbehalten. Fehler trotz sorgfältiger Prüfung nicht auszuschließen. Fehlermeldungen und Verbesserungsvorschläge bitte an info@tetronik-kt.de...

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