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.
,
Der
zusätzliche'
Anzeigefehler
ist
bei
Verwendung
der
Typen
GE 4455
und
GE 44 56 kleiner
als
::t 1 %,
bei
Verwendung
der
Type GE 44 53 kleiner
als ::t3% vom Meßbereichendwert,
voraus-
gesetzt,
daß die Stoßflächen
praktisch
ohne
Luftspa!t
aufeinander-
liegen.
Stoßflächen
daher sauberhalten!
I
Zangenstromwandler
nur
bei
Betriebsspannungen
bis
I
600 V verwenden.
5.3 Spannungsmessung
5.3.1 Direkter
Anschluß
für Spannungen
bis 1000 V
Innenwiderstand
bei 100 mV. ..1000
V: 100 kn/V
-
ri
~:=~
Meßbereichschalter:
1000 V...
100 mV
Tastenschalter:
,,-"
@
Ablesung
auf:
V, A-Skala
5.3.2 Messung
mit
getrenntem
Vorwiderstand
bis
2 und
6 kV
(20 Mn), Type GE 41 57
~
...
Aus Sicherheitsgründen
ist bei der Messung
von
Span-
nungen über 1500V gegen Erde folgendes zu beachten:
Das UNIGOR
isoliert
aufstellen
und die "1. "-Klemme
wo-
möglich
direkt an Erdpotential
legen.
Zuerst
ist der MeB-
bereich
zu wählen,
sodann
ist die Spannung
einzuschal-
ten, bzw. mit der SpezialmeBleitung
mit Prüfspitze
Zb 09s
(Prüfspannung
20 kV) abzutasten.
Das Instrument
darf unter Spannung
nicht berührt werden!
5.4
Strom- und Spannungsmessung
von Wechselstrom
mit
Frequenzen
bis 40 kHz
Um die hohe Anzeigegenauigkeit
auch bei Frequenzen
bis 40 kHz
zu gewährleisten,
ist die Klemme".l"
des UNIGOR
möglichst
un-
mittelbar
an Erde oder
an jenen
Punkt
mit geringstem
Potential
gegen
Erde zu legen.
Bei höheren
Frequenzen
bewirkt
die Ein-
gangskapazität
von ca. 100 pF eine Verringerung
des Innenwider-
standes.
6. Messung von überlagertem
Gleich- und Wechsel-
~15-
16-
strom
6.1
Messung
ohne Abriegelung
des Gleichstromanteiles
Der bei Wechselstrom
messung
wirksame,
kapazitiv
angekoppelte
Verstärker
ermöglicht
die
getrennte
Messung
des
Gleich-
und
Wechselstromanteiles.
Die
einzelnen
Messungen
sind
wie
auf
Seite
10-14
für
Strom-
und Spannungsmessungen
beschrieben
durchzuführen.
Durch
einen
Wechselstromanteil
mit einem
Spitzenwert
von max.
dem 1,5fachen
des gewählten
Meßbereichendwertes
des
Gleich-
strombereiches
wird
die
Genauigkeit
der Messung
des
Gleich-
stromanteiles
nicht beeinflußt.
Analog
gilt dies für die Messung
des Wechselstromanteiles,
wenn
der Gleichstromanteil
den
End-
wert des
gewählten
Wechselstrom
bereiches
nicht
überschreitet.
Für die Messung
ist daher
bei beiden
Stromarten
derselbe
Meß-
bereich
zu wählen
und vor dem Umschalten
auf einen
kleineren
Bereich
immer der Gleich-
und Wechselstrom
anteil zu messen.
6.2
Messung
mit Abriegelung
des Gleichstromanteiles
Soll
der
Gleichstromanteil
bei Wechselspannungsmessungen
im
Tonfrequenzgebiet
mit
überlagerter
Gleichspannung
vom
Meß-
instrument
abgeriegelt
werden,
so ist ein geeigneter
Kondensator
in Serie zum Instrument
zu schalten1).
Um den Kondensator
nicht
zu zerstören,
muß dessen
Betriebsspannung
immer
höher
als die
zu sperrende
Gleichspannung
gewählt
werden.
Die Wechselspannungsmessung
ist, wie be-
'
~
reits
beschrieben,
durchzuführen.
Die An-
C
zeige wird
wegen
des in Serie zum Innen-
@
widerstand
liegenden
Kondensators
bei
niederen
Frequenzen
frequenzabhängigl).
Je höher
die
Frequenz
und je höher
der Meßbereich
ist, um so
kleiner
ist der
zusätzliche
Anzeigefehler
nach
der
Beziehung
!::lF(O;() =
1,25x1012
Q
f2 R2 C2
Es bedeuten
f die
Frequenz
in Hz, R den Innenwiderstand
in .{}.
und C die Kapazität
in [LF sowie
!::l F den zusätzlichen
negativen
Fehler in % der Anzeige.
1.) Es wird empfohlen,
einen Kondensator
mit 1,2!1F, 630 V Betr.-Sp.
zu wählen.
Bei Verwendung
dieses
Kondensators
ergibt
sich
ein zusätzlicher
negativer
Anzeigefehler
von weniger
als 0,20/0 in allen
Bereichen
VO!] 1 V aufwärts
bei
einer
Frequenz
~50 Hz.
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