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Widerstandsmessung; Kapazitätsmessung - BBC GOERZ UNIGOR A43 Bedienungsanleitung

Inhaltsverzeichnis

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,
7.
Widerstandsmessung
Bei der
Widerstandsmessung
wird
die
Meßschaltung
von
einer
KonstantstromQ\Jelle
gespeist,
die
entweder
direkt
oder
über
einen
Gleichspannungswandler
von
einer
1,5 V-Baby-Monozelle,
IEC-R 14, 260
x 50 mm, leak-proof,
versorgt
wird.
Die Batterie
ist nach Abnahme
der Bodenplatte
unter
B~achtung
der Polarität
in den Batterieraum
einzulegen.
Der Zustand
der Batterie
ist in größeren
Zeitabständen
zu über-
prüfen
(siehe auch Punkt 3.2).
Die Justierung
des Endausschlages
erfolgt
mit dem .11, nF-Justier-
knopf
bei offenen
Anschlußklemmen.
Der positive
Pol der
Prüf-
spannung
liegt an der";:";:'"
Klemme.
Die max.
Belastung
des
zu prüfenden
Widerstandes
ist aus der
Tabelle
auf Seite 3 oder auf der Bodenplatte
zu entnehmen.
Durchführung der Messung:
Tastenschalter:
"=.11"-
und"
+.11"- Taste drücken
Meßbereichschalter:
auf gewünschten
.11- bzw. k.l1-Bereich
stellen
Justierung
vor der Messung:
bei offenen
Klemmen
Zerger
mit .11-,
nF-Justierknopf
auf
00 der .11-, k.!1-
Skala
stellenl)
Messung
und Ablesung:
den
zu
messenden
Widerstand
an
die
äußeren
Klemmen
anschließen.
Die Ablesung
auf der .11-, k.l1-Skala
mit dem Bereichsfaktor
multipliziert,
ergibt
den
Meßwert.
I
Nach
einer
Widerstandsmessung
soll
der
MeßbereiCh-
1
schalter
auf
einen
beliebigen
Strom-
oder
Spannungs-
b~reich
gestellt
werden,
da
sonst
die
Batterie
entladen
wird.
Mit den Bereichen
.11 x 1, .11 ~ 10., .11 x 100, k.l1 x 1 können
in Tr(!nsi-
storschaltungen
Widerstände
gem~ssen
werden,
ohne
daß man
diese
auslöten
muß, da die
Prüfspannung
unter
der
Schleusen-
spannung
von Si-Transistoren
und -Dioden
liegt.
Bei der Beurtei-
lung des Meßergebnisses
ist zu berücksichtigen,
ob der Wert des
zu prüfenden
Widerstandes
angezeigt
wird oder der eines
mit ihm
vermaschten Widerstandsnetzwerkes,
8. Kapazitätsmessung
Die Messung
von Kapazitäten
erfolgt
mit sinusförmigem
Wechsel-
strom
bei
einer
Meßfrequenz
von
ca.
28 kHz.
Die
Kapazitäts-
bereiche
sind dank
der niederen
Meßspannung
von max.
18 mV
auch
für
die
Messung
von
Elektrolytkondensatoren
(bis
max.
10 IJ.F) geeignet.
pie
max.
Strom-
bzw.
Spannungsbelastungen
sind
aus der Tabelle
auf Seite
3 bzw.
auf der
Bodenplatte
zu
entnehmen.
Durchführung
der Messung:
Tastenschalter:
,,- nF"- Taste
drücken
Meßbereichschalter:
auf gewünschten
nF-Bereich
stellen
Justierung
vor der Messung:
bei offenen
Klemmen
Zeiger
mittels
,n-,
nF-Justierknopf
guf
0 der
nF-
Skala
einstellen")
Messung
und Ablesung:
zu messende
Kapazität
an die äuße-
ren
Klemmen
anschließen.
Kapazi-
tät vorher
entladen!
Ablesung
auf
der nF-Skala
mit dem
Bereichsfak-
tor multipliziert,
ergibt
den Meßwert
in nF.
Bei der Messung
kleiner
Kapazitäten
im Bereich
nF x 1 empfiehlt
es. sich, vor dem Anschließen
der Kapazität
bei angeschlossenen
Meßleitungen,
falls
verwendet,
eine Ablesung
vorzunehmen.
Das
Instrument
zeigt nun den Wert der Kapazität
der Meßleitungen
an.
Dieser
Wert ist vom Meßwert der Kapazität
abzuziehen.
Nach einer Kapazitätsmessung
soll der Meßbereichschal-
ter
auf einen
Strom-
oder
Spannungsbereich
(vorzugs-
weise
1000 Vi
gestellt
und
die"
=,n"- Taste
gedrückt
werden,
da sonst die Batterie
entladen
wird.
lEine
Nachjustierung
beim
Umschalten
innerhalb
der drei
nF-Bereiche
ist
nicht erforderlich.
) Eine
Nachjustier:ung
er:übr\gt
sich
beim
Umschalten
innerhalb
der
Be-
'eichsgruppen
n x 1 bis n x 100 und kn x 1 bis kf1 x 100.
18

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