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Hilfsstromversorgung - BBC GOERZ UNIGOR A43 Bedienungsanleitung

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q
3.3.1 Schutzschalter
Dfe Relaiswicklungen
des Schutzschalters
sind an eine
Selektions-
schaltung
angeschlossen,
deren
Schalter
mit dem
Meßbereich-
schalter
gekoppelt
ist. Diese
Schaltung
ermöglicht
es, die
An-
sprechempfindlichkeit
optimal
an den
jeweils
gewählten
Meß.
bereich
anzupassen.
Nach dem Ansprechen
des Relais
öffnet
der
Kontakt
des Schutzschalters
und unterbricht
den gesamten
Meß-
stromkreis.
.
Das
Relais
spriqht
bei
Überlastungen
mit
Gleichstrom
und
Wechselstrom
an und benötigt
keine Hilfsenergie.
Eine spezielle
Schaltmechanik
verhindert
das Wiedereinschalten
des Schutzschalters
bei Überlastung.
Schaltvermögen:
max. 2 kW=,
15 kVA-/500V"",.
3.3.2 Abschmelz-Feinsicherung
In Serie
zur Anschlußklemme
,,~..,
liegt
eine
Abschmelzsiche-
rung (mittelträge,
Nennstrom
4 A), welche
den Schutz
der hohen
Strombereiche
bis zum
Ansprechen
des
Schutzschalters
sowie
auch den Schutz bei direktem
Kurzschluß
übernimmt.
Schaltvermögen:
max. 250 A/250 V =, 1000 A/250 V -
Die Sicherung
befindet
sich
hinter
der schwarzen
Plastik-Schlitz-
schraube
an der Unterseite
des Gerätes. Zwei Reservesicherungen
sind nach Abnahme
der Bodenplatte
zugänglich.
I
Vor Abnahme
der Bodenplatte
Instrument
spannungslos
I
machen (abklemmen)!
3.3.3 Oberspannungsableiter
Ein zu den Eingangsklemmen
parallel
liegender
Überspannungs-
abieiter,
dessen
Überschlagsspannung
niedriger
als die der Innen-
schaltung
ist, verhindert
Schäden
durch
unzulässig
hohe
Span-
nungen
(Spannungsspitzen)
kleiner
Leistung,
die z. B. bei
der
Messung
an
Fernsehgeräten,
Transduktoren,
gleichstromdurch-
flossenen
Wicklungen
mit hoher
Induktivität
und dergleichen
auf-
treten
können.
.
'I
3.3.4 Schutzdioden
Das Meßwerk
ist zusätzlich
durch
zwei
anti parallel
zur Drehspule
geschaltete
Dioden
geschützt.
3.2
Hilfsstromversorgung
3.2.1 Batteriekontrolle
In der Stellung "Batt." des Meßbereichschalters
und bei gedrück-
ten Tasten" =.{1" und" +.{1" wird eine Batteriekontrolle
durch-
geführt. Die Batteriespannung
ist ausreichend, wenn die Anzeige
im Bereich
des
mit "Batt."
bezeichneten
Skalensektors
liegt.
Andernfalls
ist ein neues 1,5-V-Element (J EC-R 14, 0 26 x 50 mm)
in den Batterieraum einzulegen.
Der Batterieraum ist nach dem Lösen der Verschlußschraube und
Abnahme der Bodenplatte auf der Unterseite des UNIGOR frei zu-
gänglich.
I
Zuerst
Instrument
spannungslos
machen
(abklemmen),
I
dann
erst
Bodenplatte
abnehmen.
Polarität
der
Batterie
beachten.
Die Batterie dient sowohl für Widerstands- und Kapazitätsmes-
sungen als auch für Wechselstrom- und Wechselspannungsmes-
sungen.
Gleichstrom-
und Gleichspannungsmessungen
können
ohne Batterie durchgeführt werden, wobei auch die Funktion des
überlastungsschutzes
voll erhalten bleibt.
3.2.2 Schonung der Batterie
Um eine ständige
Batterieentladung
(ca. 5.".8
mAI bei Nicht-
gebrauch des UNIGOR zu vermeiden,
ist folgendes zu beachten:
Nach Beendigung einer Wechselstrommessung
(V -oder
A-)
immer die" =.{1"- Taste niederdrücken!
Nach Beendigung einer Widerstandsmessung (.\1 oder k.\1)
Meßbereichschalter
immer auf einen Strom- oder Span-
nungsbereich (vorzugsweise" 1000 V") stellen!
Nach Beendigung
einer Kapazitätsmessung
(nF) immer
die"
= .\1"- Taste drücken
und Meßbereichschalter
auf
"1000V" stellen!"3.3
Oberlastungsschutz
Das UNIGOR A 43 ist durch mehrere Schutzeinrichtungen
weit-
gehend
gegen
Beschädigungen
durch
falsche
Handhabung
und
überlastung
geschützt.
Im allgemeinen bleibt das Gerät unbeschädigt, wenn es an Span-
nungen
unter
250 Vr;::; angeschlossen
wird.
Die
Spannungs-
bereiche 300 und 1000 V können bis zu 2 UN, jedoch max. 1500 V
überlastet werden.
Bei Messung
mit Stromwandler
in anderen Bereichen als 10 A
ist zu beachten, daß bei angesprochenem
Schutzschalter sowie
auch bei defekter Sicherung Spannungen bis zu einige:n kV an
den Anscl1lußklemmen auftreten können.
.Der
Bereich 10 A (separate Klemme) ist nicht abgesichert! .
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