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Installation Und Inbetriebnahme; Reparatur; Außerbetriebnahme Und Entsorgung - LABKOTEC idOil-30 Montage- Und Betriebsanleitung

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Montage- und Betriebsanleitung | idOil-30, idOil-30 3G
2.4.

Installation und Inbetriebnahme

Das Gerät besitzt keinen eigenen Netzschalter. Zur Versorgungsspannungsunterbrechung
(L1, N) muss deshalb insbesondere für sichere Wartungs- und Betriebsmaßnahmen ein
gerätenaher Trennschalter (250 V AC (12 VA)) installiert werden. Der Schalter ist als
Trennschalter des Gerätes zu kennzeichnen. Der Trennschalter muss den Normen IEC/EN
60947-1 oder IEC/EN 60947-3 entsprechen.
Versorgungskabel 3 x 1,5-2,5 mm2 (AWG16-AWG13). Versorgungsspannung max.
Sicherungsgröße 16 A.
UL/CSA: Versorgungskabel 3 x 1,5-2,1 mm
max. Sicherungsgröße 10 A.
Bei
der
Versorgungsspannung sowie die örtlichen Netzspannungstoleranzen berücksichtigt
werden.
Wenn die in der Installationsumgebung vorhandene Temperatur +40 °C überschreitet,
muss die Temperaturfestigkeit des Netzspannungs- und Relaisschaltkabels mindestens
+80 °C betragen. Ansonsten kann ein den elektrischen Vorschriften entsprechendes Kabel
als Netzstrom- und Relaisanschlusskabel beliebig eingesetzt werden.
Wegen des Überspannungsschutzes des Gerätes ist der Schutzerdungsleiter (PE) an die
Netzspannungsklemme anzuschliessen (s. Kapitel Anschluss).
Die Innentemperatur des Gerätes darf 10 °C über der Umgebungstemperatur liegen. Dies
muss bei der Montage und Installation des Gerätes berücksichtigt werden.
Die an den Kontakten der beiden Relais aufzuschaltende Spannung muss das gleiche
Spannungsniveau (ELV / LV) unter Berücksichtigung der in den technischen Daten
genannten Maximalwerte vorweisen.
Das idOil-Warngerät darf nur außerhalb explosionsgefährdeter Bereiche montiert und
installiert werden.
Die idOil-Sensoren können im explosionsgefährdeten Bereich der Zone 0, 1 und 2 in
Leichtflüssigkeitsabscheideranlagen installiert werden.
Bei
Bestimmungen und die relevanten Standards IEC/EN 60079-25 Eigensichere elektrische
Anlagen „i" und/oder IEC/EN 60079-14 Elektrische Betriebsmittel für explosionsgefährdete
Bereiche zu berücksichtigen.
Wenn statische Entladungen Gefahrensituationen in der Messumgebung verursachen
können, muss ein Potentialausgleich gemäß der Vorschriften für explosionsgefährdete
Bereiche vorgenommen werden. Der Potentialausgleich erfolgt, indem alle leitenden Teile
an das gleiche Potential, z. B. eine Potentialausgleichschiene angeschlossen werden. Das
Potentialausgleichssystem muss geerdet werden.
Im Zusammenhang mit Wartungs-, Kontroll- und Reparaturtätigkeiten innerhalb
explosiongefährdeter Bereiche sind die Normen zur Kontrolle und Wartung von Ex-Anlagen
nach IEC/EN 60079-17 und IEC/EN 60079-19 zu befolgen.
S. Technische Daten; Anschlusswerte und Anhang A Systemabbildung.
2.5.

Reparatur

Die Geräte dürfen nicht repariert oder verändert werden. Im Falle eines Defektes ist das
Gerät an den Hersteller zu schicken und durch ein Originalgerät zu ersetzen.
2.6.
Außerbetriebnahme und Entsorgung
Die Außerbetriebnahme und die Entsorgung der Geräte sowie die Entsorgung des
Verpackungsmaterials müssen entsprechend den einschlägigen Gesetzen und Vorschriften
im jeweiligen Land durchgeführt werden.
Spannungsfestigkeit
Installationen
in
explosionsgefährdeten
2
(AWG16-AWG14). Versorgungsspannung
des
Netzspannungsversorgungskabels
Bereichen
6/60
müssen
die
sind
landesspezifische
DOC001601-DE-6

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