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Erweiterte Gruppenfunktionen - REKOBA EKM32 Beschreibung Und Einstellanleitung

Elektronisches kommandogerät
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7.1

Erweiterte Gruppenfunktionen

Das EKM32-Programm enthält seit Junit 1997 eine Erweiterung der bewährten EKM-Gruppenfunktion mit
zusätzlicher Verkehrserfassung und weiteren dynamischen Eigenschaften. Diese Erweiterungen sind über den
Menüpunkt „Verkehrserfassung" mit JA/NEIN-Auswahl verfügbar.
Somit werden bei Aufzugsgruppen insbesondere folgende Effekte erzielt:
* energiesparende Bereitstellung der Aufzüge bei nachlassendem Verkehr
* automatisches Erkennen und Auflösen einseitiger Verkehrslasten
* Einbeziehung vorangegangener Aktionen in aktuelle Entscheidungen.
Diese Funktionen sind fest in das Programm eingebunden und somit hier nur kurz angedeutet.
Dynamische Gruppen-Parkfunktion
Ein Aufzug aktiviert wie bisher seine Parkfunktion, wenn er für die bei ihm eingestellte Parkzeit unbenutzt
blieb. Mit der erweiterten Funktion werden Parkzonen vergeben, welche sich aus der parametrierten Parketage
zzgl. einer Toleranz von 2 Etagen ergibt.
Je Gruppenaufzug kann eine Parkzone eingestellt werden (siehe Punkt 4, Parametrierung), wobei beliebig ist,
an welchem Aufzug welche Zone vorgegeben wird. Diese Zonen werden bei verringertem Verkehr dynamisch
innerhalb der Gruppe verteilt. Dabei erhält ein Aufzug die ihm von seiner jetzigen Position nächstgelegene,
noch freie Zone.
Eine Parkzone gilt als zugeteilt, wenn sich hierin bereits ein Aufzug aufhält, für den keine weiteren Rufe
anliegen.
Befindet sich ein Aufzug außerhalb der zugeteilten Parkzone, fährt er die zentrale Parketage dieser Zone an.
Bei Ausfall der Gruppenverbindung parken die Aufzüge jeweils in der bei ihnen eingestellten Parketage.
Schwerpunktfunktion
Das einseitige Verkehrsaufkommen von einer bestimmten Etage weg,
Beispiele:
ankommender Reisebus in einem Hotel,
Arbeitsbeginn in einem Bürogebäude,
Ende der Pausenzeit in Gebäuden mit zentraler Versorgung
wird erkannt durch die fast sofortige Wiederbetätigung eines Außenrufes nach Abfahrt der Kabine. In der
erweiterten Gruppenfunktion „beobachtet" jeder Aufzug die von ihm soeben verlassene Etage und bildet eine
Art etagenweiser Punktbewertung. Bei Erreichen einer bestimmten Punktzahl für eine Etage wird diese als
Schwerpunkt erkannt und veranlasst somit eine bevorzugte Bedienung dort.
Tendenzerkennung
Mit der erweiterten Gruppenfunktion wird das einseitige Verkehrsaufkommen zu einem bestimmten Etage hin,
Beispiele:
durch Auswertung der eingegebenen Innenrufe statistisch erfasst. Wird eine Etage als bevorzugtes Innenrufziel
erkannt, bedienen alle an der Gruppe beteiligten Aufzüge diese Etage bevorzugt; es wird eine Hauptverkehrs-
richtung aufgebaut.
Beschreibung und Einstellanleitung
zum Kommandogerät
EKM32
01/0037
Arbeitsende in einem Bürogebäude
Veranstaltungsbeginn in einem öffentlichen Gebäude
Beginn der Pausenzeit in Gebäuden mit zentraler Versorgung
REKOBA
Blatt 18
von 16

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