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Bauanleitung
Mil Mi-4 Hound 1:35 von Heli Scale Quality
Diese Bauanleitung bitte vor Arbeitsbeginn mindestens ein Mal
komplett durchlesen. Es sind Hinweise dabei, die später schwerer
umsetzbar sind.
Der Zusammenbau:
1) Als Einstieg kontrolliere ich bei
solchen Bausätzen die Verarbeitung.
Dieser hier besteht aus 3 Folieteilen in
Materialstärke 0,3 mm, einigen grauen
Resinteilen sowie einem Decalsatz.
Stand 16.09.11

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Inhaltszusammenfassung für Heli Scale Quality Mil Mi-4 Hound 1:35

  • Seite 1 Stand 16.09.11 Bauanleitung Mil Mi-4 Hound 1:35 von Heli Scale Quality Diese Bauanleitung bitte vor Arbeitsbeginn mindestens ein Mal komplett durchlesen. Es sind Hinweise dabei, die später schwerer umsetzbar sind. Der Zusammenbau: 1) Als Einstieg kontrolliere ich bei solchen Bausätzen die Verarbeitung.
  • Seite 2 2) Die Foliesätze machen einen guten ersten Eindruck. Sie haben viele Detailierungen, sogar alle Fenster und Luken kann man gut erkennen. 3) Die Resinteile sind gut ausgegossen und wenigstens grob entgratet. Das wird schon ein Stück Arbeit. Erkennbare kleine Löcher oder dünne Stellen fülle ich gleich mit Spachtel aus der Tube.
  • Seite 3 6) Mit einer Fingernagelschere wird jetzt ringsum an der Rumpflinie ausgeschnitten. Lieber erst etwas zu vorsichtig, man sieht den Übergang vom eigentlichen Rumpf zur Tiefziehunterlage an vielen Stellen recht gut. 7) Ist alles abgeschnitten, legt man die Rumpfhälfte auf eine ebene Fläche (Tisch oder Glasplatte) und prüft die glatte Auflage.
  • Seite 4 10) Vor dem Verkleben der Rumpfhälften wird die Motorgruppe erstmals eingepasst. Orientierung ist insbesondere die Lage der Hauptrotorwelle. Hier ist es sinnvoll, diese um 5 mm nach hinten zu verschieben (spätere Schwerpunktlage). Die Höhe bestimmt sich oft durch den Neigungswinkel der Pendelstange bei einem FP.
  • Seite 5 14) Das Rad wird auf die Achse gesteckt. Die HFW-Gabel nach kurzem Antrocknen mit Gegenständen im richtigen Winkel fixieren. Winkel prüfen. Das Rad muß oben ganz leicht nach außen geneigt sein und oben etwa 2 mm unterhalb des Rumpfbereiches abschließen (nicht höher anbringen, sonst kommt der Rumpf insbesondere die Bodenwanne zu tief!).
  • Seite 6 18) Dazu muß man die Trennlinie so legen, dass einerseits möglichst viel Platz zum Ein- und Ausbau der Motorgruppe bleibt, andererseits aber auch das „Dach“ gut und konturkonform (Rundungen beachten) befestigt werden kann. Erst mal wird nur aus einer Hälfte der angezeichnete „Kanzelteil“...
  • Seite 7 am Heck kleben, anschließend die untere Naht des Rumpfschwanzes bis zum Seitenleitwerk (muß erst mal offen bleiben!). Dann oben beginnend am Hauptrotor nach hinten den Rumpf. Die obere Naht am Heckschwanz dann anschließend verkleben. 23) So sieht unser Rumpf jetzt aus. Man spürt schon deutlich die Festigkeit, die man bei dieser dünnen Folie nicht unbedingt erwartet.
  • Seite 8 26) An den ausgeschnittenen „Kanzelteilen“ kann man jetzt (wer diese Details will) die Motorbelüftungs- Öffnungen mit einem Skalpell vorsichtig ausschneiden. 27) Diese Öffnungen werden später mit Gaze hinterklebt. Die Gaze wird vorher schwarz gefärbt und erst nach (!) dem Spritzen des Rumpfes von innen eingeklebt.
  • Seite 9 30) Jetzt beginnen schon die ersten größeren Spachtelarbeiten. Mit Kunstharz-Spachtel entlang der Rumpfhälften-Trennlinie die Unebenheiten und Formfehler ausgleichen. Während die Spachtelmasse am Rumpf ca. 12 Stunden trocknet, bearbeiten wir die Ergänzungsteile. 31) Wenn die erste Spachtelschicht an den Folieteilen abgetrocknet ist, überschleifen wir sie grob mit 150er Sandpapier, das um ein Holzklötzchen gelegt wird.
  • Seite 10 34) Dann wird die Bodenwanne auf den Rumpfboden aufgesetzt. An den Leimpunkten verbinden sich jetzt Bodenwanne und Rumpf. Ist das abgetrocknet, wird von innen durch das Loch im Rumpfboden L530 auf die Verbindungsnaht zwischen Bodenwanne und Rumpfboden aufgetropft und durch Schräghalten entlang der Verbindungslinie zum Verlaufen gebracht.
  • Seite 11 38) Durch Aufsetzen des Kanzelteils auf den Rumpfbug wird die Paßgenauigkeit geprüft. Die Befestigung der Kanzel wird am Schluß dargestellt. 39) Ehe jetzt die vorgefertigten Baugruppen montiert werden, ist es sinnvoll ein Probe- Farbspritzen vorzunehmen, um die Details und kleinen Fehlerstellen der bisher bearbeiteten Baugruppen deutlicher sehen zu können.
  • Seite 12 „vorentgratet“ und „Kleine Fehler können problemlos mit Spachtel ausgeglichen werden.“ verkauft. Wer weiß, wie aufwendig die Herstellung von Abgußteilen von einem Original ist, wird diese Bemerkungen verstehen. Diese Zusatzteile haben außer dem Fahrwerk keine wirkliche Beanspruchung, machen unser Modell in seiner Detailtreue aber erst rund. Das haben die ganzen Lexan-Modellrümpfe eben nicht.
  • Seite 13 47) Anschließend die Fahrwerkstützen nach hinten und zur Mitte zu ankleben. 48) Die Auspuffrohre werden auf 9 mm gekürzt und vor dem Bugfahrwerk in die Aussparung geklebt. 49) Jetzt erfolgt die Komplettierung unseres Rumpfes. Dazu rechts und links die Luft-Einläufe mit L530 ankleben. Nach Trocknen ggf.
  • Seite 14 51) Am Heck wird das Winkelgetriebe des Heckrotors nach rechts zeigend angeklebt (wer einen Koax einbaut). Dann das Dreiblatt mit Hilfe eines Winkelmessers zusammenkleben und montieren. 52) Das kleine Höhenleitwerk (HLW) wird montiert. Dazu 2 passend große Löcher in die Markierung am Rumpfschwanz bohren, die HLW -Flächen mit L530 bestreichen und ankleben.
  • Seite 15 55) Jetzt wird die „Kanzel“befestigung fertig gestellt. An die Lasche wird innen ein Magnet mit Sekundenkleber angeklebt. 56) Außen auf die „Kanzel“ wird etwas höher und etwas weiter vorn (Magnet zerrt „Kanzel“ dann in die vorgesehene Lage) ebenfalls ein Magnet aufgeklebt (Polung vorher prüfen!).
  • Seite 16 59) Nach dem Abtrocknen (immer darauf warten!) werden die gewollten Farb- Kontur-Verläufe mit Tamiya-Maskierband oder Maler-Kreppband (hier besser geschnitten) abgeklebt. Für die Konturen dazu Streifen (ggf. mehrere aneinander) auf den Farbplan aufkleben, mit Stift Verlauf aufmalen, Streifen kompakt abziehen, ausschneiden und an der entsprechenden Stelle auf dem Modell aufkleben.
  • Seite 17 63) Die dunklen Ruß-Stellen hinter den Triebwerksaustritten können mit einer Schablone (Baustufe 4) aufgespritzt oder per Hand aufgemalt werden. 64) Die Fensterstreben der Kabine (wenn notwendig) mit der Hand nachmalen. Zittern ist dabei nicht so schlimm, zuviel aufgetragene Farbe kann leicht wieder abgeschabt werden.
  • Seite 18 67) Bugfahrwerkbein von außen in die innen eingeklebte Platte einschieben. Unser Modell muß mit leicht angehobenem Bug stehen. Steht die Mi-8 nun auf ihren drei Beinen, nochmals alle Winkel optisch prüfen. Notfalls korrigieren. 68) Jetzt erst erfolgt das Einleimen des Bugfahrwerkbeins mit dünnem Sekundenkleber.
  • Seite 19 Die Abschlußarbeiten: 71) Alle Farbflächen nochmals prüfen, insbesondere Farbübergänge aus der Sicht von vorn oder hinten. Bei Korrekturbedarf mit dem Pinsel nacharbeiten. 72) Der Decal-Satz hat alle wichtigen Bestandteile, die man auf Fotos erkennt. Die Decals werden angebracht, mit Weichmacher behandelt und dann alles (außer den Fenstern) nochmals mit mattem Klarlack überspritzt.
  • Seite 20 Fahrwerkbeine entlastet frei und müssen nicht dauernd das Gewicht der Motorgruppe tragen. So geschont freuen sie sich entspannt auf den nächsten Flug. Bei Fragen und Ergänzungen wenden Sie sich bitte an: Heli Scale Quality Beethovenstr. 54 09130 Chemnitz Germany info@heli-scale-quality.com...