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Funktionsweise Des Beispiels; Generieren Des Taktes; Setzen/Rücksetzen Des Freigabesignales; Setzbedingung - IFM Electronic GM504S Anschlussbeispiele

An eine pilz pnozmulti pnozm1p v2.0
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Anschlussbeispiel an
PILZ PNOZm1p V2.0

3 Funktionsweise des Beispiels

Dieses Kapitel soll einen Einblick in die prinzipielle Funktionsweise des Beispiels geben, um die
Adaption in ein anderes Projekt zu erleichtern.
3.1 Generieren des Ta k tes
Mit Hilfe eines ZEITGLIEDES (Impulse, 200ms) wird ein Takt generiert. Dies funktioniert allerdings nur,
wenn am Eingang des ZEITGLIEDES eine „1" anliegt. Diese „Dauernd Eins" erhält man auf zwei Arten:
Entweder indem man an einen Eingang der PNOZmulti 24V DC anschließt, oder, wie in dem
vorliegenden Beispiel, indem man das Taktsignal zweimal (einmal davon invertiert) auf ein ODER
schaltet, welches dann wiederum „Dauernd Eins" ausgibt. Diese Möglichkeit kann angewandt werden,
wenn möglichst viele Eingänge für andere Signale benötigt werden.
Der Ausgang des ZEITGLIEDES wird nun direkt auf einen Halbleiterausgang gelegt. An diesen
Ausgang wird der Takteingang (TE) des GM504S angeschlossen.
3.2 Setzen/Rücksetzen des Freigabesignales
Das Freigabesignal wird mittels eines RS FLIP FLOPs (Rücksetz-dominant) realisiert.
Nachfolgend sind die Setz- und Rücksetzbedingungen erläutert:
3.2.1

Setzbedingung

Das RS FLIP FLOP wird gesetzt, wenn das Taktsignal TE, welches zum Schalter hin führt, UND das
Taktsignal A, welches vom Schalter zurück kommt „1" sind.
3.2.2
Rücksetzbedingung
Das RS FLIP FLOP wird rückgesetzt, wenn
das Taktsignal länger als 120ms „1" ist, ODER
-
wenn die Taktsignale TE und A länger als 80ms unterschiedlich sind.
-
Technische und inhaltliche Änderungen behalten wir uns auch ohne Vorankündigung vor.
Dokumentenidentifikation: Anschlussbeispiel PNOZm1p
Bearbeiter: tm / SY
Seite 9 von 11
Stand: 1.4 / 03/2007

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