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D
Lassen Sie den Motor ordentlich auf Hochtouren
laufen, bevor Sie mit der Eingabe von organischen
Abfällen beginnen.
MOTORSCHUTZ
Die Mühle ist mit einem eingebauten Motorschutz
ausgerüstet, der eine Überbelastung des Motors
verhindert.
Bei Überbelastung geht der Kippschalter automa-
tisch in Stellung 0. Der Strom wird unterbrochen.
Nach 5 Minuten Abkühlung kann der Motor wie-
dergestartet werden.
Startet der Motor nicht, ist der Schalter auf 0 zu
stellen, der Stecker aus der Steckdose zu ziehen
und der Einwurftrichter zu demontieren. Rund um
die Messerscheibe saubermachen (Abb. 8).
Den Einwurftrichter wieder montieren und erneut
starten. Hinweis! Ein Sicherheitsschalter im Mo-
torgehäuse verhindert den Start des Motors, wenn
der Trichter nicht richtig montiert ist.

ABSTELLEN DES MOTORS

Motor abstellen, indem der Kippschalter in
Stellung 0 gestellt wird (Abb. 7).
Geben Sie keine organischen Gartenab-
fälle ein, wenn der Motor abgestellt
wurde, da die Abfälle in der Maschine
festklemmen und einen Wiederholstart
verhindern können.
Ziehen Sie den Stecker aus der Steckdose wenn die
Maschine unbeaufsichtigt verlassen wird.
ZERMAHLEN
Folgende organische Abfälle können in der Kom-
postmühle zermahlt werden:
- Zweige und Äste
- Abfall vom Beschneiden von Büschen
- Abfall vom Heckenschneiden
- Gewächsreste und andere Abfälle, die sich zum
Zermahlen eignen
Um die Maschine nicht zu beschädigen, wird emp-
fohlen, folgende max. Durchmesser nicht zu über-
schreiten: < 30 mm Durchmesser.
Stellen Sie die Mühle vor dem Mahlen gern auf
eine Persenning, die die zermahlenen Abfälle auf-
fängt und den Abtransport erleichtert.
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DEUTSCH
Die Abfälle, die zermahlt werden sollen, werden in
den Einwurftrichter eingegeben und, wenn sie
nicht zu sperrig sind, in die Messer hineingezogen.
Die Kompostmühle wird mit einem Stampfer ge-
liefert, der dazu dient, kleine Zweige, belaubte
Äste und andere Pflanzenteile durch den Einwurft-
richter zu pressen. Den Stampfer ganz einführen
(Abb. 10). Neues Material erst dann einfüllen,
wenn das bereits eingegebene restlos zermahlen
ist.
Die Abfälle können zweimal in die Mühle einge-
geben werden, um sie feiner zu zermahlen.
Dicke Äste zermahlen leichter, wenn sie frisch
sind.
Gewisse Abfälle enthalten viel Wasser und kleben
deshalb leicht fest. Solche Abfälle sollten einige
Tage getrocknet werden, bevor sie in der Mühle
zermahlen werden.
Die zermahlenen Abfälle, die ausgeworfen wer-
den, sammeln sich während der Arbeit am
Auswurf und können schnell einen großen Haufen
bilden und die Auswurföffnung verstopfen. Abfäl-
le können auch durch den Einwurftrichter zurück-
geworfen werden.
In dem Falle ist der Standort der Mühle zu verän-
dern oder der Haufen mit den zermahlten Abfällen
rechtzeitig zu entfernen.
Die Messer regelmäßig wenden oder austauschen.
Scharfe Messer erleichtern die Arbeit bedeutend,
vor allem das Selbsthineinziehen der Abfälle. Ge-
ben Sie lose Abfälle in solchen Mengen ein, die
bearbeitet werden können.
Dickere Äste nicht gegen die Messer drücken.
Dies belastet den Motor und die Messer in unnöti-
ger Weise.
Vermeiden Sie Verstopfungen, achten Sie auf das
Motorgeräusch. Sinkt die Drehzahl schnell ab,
ziehen sie den eingegebenen Ast wieder zurück
und warten Sie, bis die Drehzahl wieder steigt. Ge-
ben Sie den Ast wieder vorsichtig ein.
Wenn die Messer blockieren sollten, lesen Sie die
Sicherheitsvorschriften durch, bevor Sie die Ma-
schine öffnen.
Sorgen Sie dafür, daß sich keine Abfälle im Trich-
ter befinden, wenn Sie das Mahlen beenden, da
sonst die Messer beim nächsten Start blockieren
können.

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