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T raceS
Bedienungsanleitung
Französische
Herstellung

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Mouvly TraceS

  • Seite 1 T raceS Bedienungsanleitung Französische Herstellung...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis 1 - Allgemeines 1.1 - Informationen zur Bedienungsanleitung 1.2 - Bedeutung der Symbole 1.3 - Gewährleistung 1.4 - Ordnungsgemäße Nutzung des Geräts 1.5 - Lebensdauer 2 - Sicherheit 2.1 - Sicherheitsanweisungen 2.2 - Sicherheitsvorrichtungen 3 - Struktur und Funktionen 3.1 - Übersicht 3.2 - Sturz der Antriebsräder 3.3 - Einstellung des Sitzwinkels...
  • Seite 3 6.5 - Befahren von Stufen und Absätzen 6.6 - Befahren von Treppen 6.7 - Bergauf und bergab fahren 6.8 - Stabilität und Gleichgewicht beim Sitzen 7 - Transport 7.1 - Sicherheitsanweisungen 7.2 - Anbringen und Entfernen der Sitzfläche 7.3 - Anbringen und Entfernen der Antriebsräder 8 - Wartung 8.1 - Sicherheitsanweisungen 8.2 - Wartungsplan 8.3 - Pflege...
  • Seite 4: Allgemeines

    1 - Allgemeines 1.1 - Informationen zur Bedienungsanleitung Danke, dass Sie sich für den T raceS-Rollstuhl entschieden haben. Damit Ihre Sicherheit beim Fahren mit dem Rollstuhl gewährleistet ist, bitten wir Sie, die Bedienungsanleitung aufmerksam zu lesen und die Sicherheitsanweisungen zu befolgen. 1.2 - Bedeutung der Symbole Symbole in dieser Anleitung In dieser Bedienungsanleitung werden Warnungen mit Symbolen dargestellt.
  • Seite 5: Ordnungsgemäße Nutzung Des Geräts

    1.4 - Ordnungsgemäße Nutzung des Geräts Der Rollstuhl wird manuell gesteuert und dient ausschließlich der Fortbewegung einer gehbehinderten Person. 1.5 - Lebensdauer Die erwartete Lebensdauer dieses Produkts beträgt 5 Jahre bei täglicher Nutzung unter Einhaltung der Sicherheitsanweisungen, der Wartungsanweisungen und der in dieser Anleitung vorgesehenen Nutzung.
  • Seite 6: Sicherheitsvorrichtungen

    ACHTUNG! Verbrennungsgefahr Bestandteile Rollstuhls können sich aufheizen, wenn starker Sonneneinstrahlung ausgesetzt sind. ACHTUNG! Klemmgefahr für die Finger Es besteht immer das Risiko, dass zum Beispiel ein Finger oder ein Arm in den beweglichen Teilen des Rollstuhls eingeklemmt werden. 2.2 - Sicherheitsvorrichtungen WARNHINWEIS! Unfallgefahr Schlecht eingestellte oder defekte Sicherheitsvorrichtungen (Bremsen, Antikipprad)
  • Seite 7: Struktur Und Funktionen

    3 - Struktur und Funktionen 3.1 - Übersicht Rahmen Sitzeinheit Antriebsrad mit Greifreifen Fußstütze Die reelle Ausstattung Ihres Rollstuhls kann sich von der Lenkrad Darstellung unterscheiden, Gabel jeder Rollstuhl nach Maß und speziell nach den Dämpfer bereitgestellten Angaben Feststellbremse hergestellt wird. ACHTUNG! Verwenden Sie den T raceS-Rollstuhl in der freien Natur nur auf gekennzeichneten Wegen und in Begleitung einer validen Person unter...
  • Seite 8: Sturz Der Antriebsräder

    3.2 - Sturz der Antriebsräder Zwei mögliche Positionen: Enge Position (1,5°): für den Alltag, drinnen für Kompaktheit, draußen ohne größere Hindernisse ƒ Breite Position (7°): für Spazierfahrten oder Sportliches, bietet bessere Seitenstabilität und ein ƒ geringeres Kipprisiko Enge Position (1,5°) Breite Position (7°) Zur Änderung der Radposition: Finden Sie einen festen Gegenstand in Ihrer Nähe (Mast, Türklinke, Baum, Auto usw.).
  • Seite 9: Einstellung Des Sitzwinkels

    3.3 - Einstellung des Sitzwinkels Um die Position zu ändern, gehen Sie wie folgt vor: Legen Sie die Schultern auf die Knie. ƒ Finden Sie den oberen Punkt des Dämpfers und nehmen Sie ihn in die Hand. ƒ Legen Sie die Ellenbogen an die Antriebsräder an, und öffnen Sie dann den Schnell- ƒ...
  • Seite 10: Feststellbremsen

    3.4 - Feststellbremsen Die Feststellbremsen dienen dazu, den Rollstuhl an Ort und Stelle zu halten und ungewollte Bewegungen zu vermeiden. WARNHINWEIS! Sturzgefahr bei abruptem Bremsen Wenn Sie die Feststellbremsen während der Fahrt betätigen, ist die Fahrtrichtung nicht mehr kontrollierbar, und es ist möglich, dass der Rollstuhl abrupt bremst, wodurch ein Zusammenstoß...
  • Seite 11: Rückenlehne

    3.5 - Rückenlehne Der Winkel der Rückenlehne kann nach Bedarf vergrößert oder verkleinert werden. Diese Einstellung erfolgt über die Ratschenschnalle. Griffe Ratschenschnalle Einstellung des Winkels der Rückenlehne Haltegurt 3.6 - Griffe Die Griffe dienen dem Begleiter, zum Beispiel beim Hinauf- oder Hinabfahren von Stufen. 3.7 - Antikipprad Ein Antikipprad verhindert, dass der Rollstuhl nach hinten kippt.
  • Seite 12 Ausklappen des Antikipprades Ziehen Sie am Arretierbolzen und klappen Sie die Stange aus. WARNHINWEIS! Kippgefahr Beim Befahren einer Stufe oder Kante kann es sein, dass das ausgeklappte Antikipprad stecken bleibt. Klappen Sie das Antikipprad in jedem Fall ein, bevor Sie über eine Stufe oder ƒ...
  • Seite 13: Zubehör

    4 - Zubehör 4.1 - Sitzkissen Zur optimalen Druckverteilung auf der Sitzfläche ist ein geeignetes Sitzkissen nötig. 4.2 - Oberschenkelgurt Ihr Rollstuhl kann mit einem Oberschenkelgurt ausgestattet werden. Dieser verhindert, dass Sie in Ihrem Rollstuhl nach vorn rutschen. WARNHINWEIS! Verletzungsgefahr durch Erdrosselung Gehen Sie sicher, dass Sie möglichst weit hinten sitzen und dass Ihr Becken ƒ...
  • Seite 14: Einstellungen (Inbetriebnahme)

    5 - Einstellungen (Inbetriebnahme) ACHTUNG! Verletzungsgefahr Prüfen Sie den allgemeinen Zustand und die wichtigsten Funktionen des Rollstuhls vor dessen Nutzung. (Kapitel 8.2 - Wartungsplan, Seite 26) Sie erhalten Ihren Rollstuhl von einem Fachhändler. Dieser erklärt Ihnen die wichtigsten Funktionen und geht sicher, dass der Rollstuhl an Ihre Anforderungen und Bedürfnisse angepasst ist. 6 - Fahren mit dem Rollstuhl 6.1 - Sicherheitsanweisungen WARNHINWEIS!
  • Seite 15: Hinsetzen Und Aufstehen

    ACHTUNG! Verbrennungsgefahr für die Handflächen Wenn Sie lange bremsen, entsteht durch Reibung starke Hitze an den Greifreifen (besonders MaxGrepp und Supergripp). Tragen Sie geeignete Handschuhe. ƒ Halten Sie die Greifreifen und üben Sie gleichmäßigen Druck mit beiden Händen aus, bis der Rollstuhl steht.
  • Seite 16: Befahren Von Stufen Und Absätzen

    WARNHINWEIS! Kippgefahr Der Rollstuhl kann nach hinten kippen, wenn kein Antikipprad angebracht ist. Beim Finden des Kipppunkts muss sich ein Begleiter direkt hinter dem Rollstuhl befinden, um den eventuell kippenden Rollstuhl abzufangen. Bringen Sie eine Antikippvorrichtung an, um jegliches Kippen zu vermeiden. ƒ WARNHINWEIS! Kippgefahr Der Rollstuhl kann nach vorn kippen. Wenn Sie Ihren Rollstuhl konfigurieren, testen Sie sein Kippverhalten nach vorn und ƒ...
  • Seite 17: Mit Einem Begleiter

    ACHTUNG! Ein ausgeklapptes Antikipprad verhindert, dass der Rollstuhl nach hinten kippt. Klappen Sie das Antikipprad ein, bevor Sie Stufen oder Absätze befahren. ƒ Mit einem Begleiter Eine Stufe hinunterfahren 1. Fahren Sie den Rollstuhl gerade bis an die Kante und halten Sie die Greifreifen fest. 2.
  • Seite 18: Ohne Begleiter

    Eine Stufe hinauffahren WARNHINWEIS! Verletzungsgefahr Das häufige Befahren von Stufen und Kanten kann früher als erwartet zum Bruch des Biegebereichs an der Rückenlehne des Rollstuhls führen. Der Benutzer kann aus dem Rollstuhl fallen. Nutzen Sie systematisch eine Kipphilfe, wenn Sie Stufen und Kanten hinauffahren. ƒ 1. Positionieren Sie den Rollstuhl rückwärts mit den Antriebsrädern an der Kante. 2.
  • Seite 19: Bergauf Und Bergab Fahren

    Treppen können wie oben beschrieben eine Stufe nach der anderen befahren werden. Dazu stellt sich der erste Begleiter hinter den Rollstuhl und hält ihn an den Griffen fest. Der zweite Begleiter hält ein festes Teil des Rahmens fest und blockiert somit den Rollstuhl vorn. 6.7 - Bergauf und bergab fahren WARNHINWEIS! Gefahr bei unkontrolliertem Fahren...
  • Seite 20 ACHTUNG! Gefahr bei unkontrolliertem Fahren Auch bei geringen Abhängen kann sich Ihr Rollstuhl ungewollt bewegen, wenn Sie ihn nicht mit den Greifreifen halten. Betätigen Sie die Feststellbremsen, wenn Sie mit Ihrem Rollstuhl an einer Schräge ƒ stehen. Bergauf Um bergauf zu fahren, müssen Sie in Schwung kommen, diesen aufrechterhalten und gleichzeitig die Richtung kontrollieren.
  • Seite 21: Stabilität Und Gleichgewicht Beim Sitzen

    Bergab Beim Bergabfahren gilt es, die Richtung und vor allem die Geschwindigkeit zu steuern. Lehnen Sie sich zurück und lassen Sie die Greifringe vorsichtig durch die Hände gleiten. Sie sollten den Rollstuhl jederzeit durch Halten der Greifreifen stoppen können. ACHTUNG! Verbrennungsgefahr für die Handflächen Wenn Sie lange bremsen, entsteht durch Reibung starke Hitze an den Greifreifen (besonders MaxGrepp und Supergripp).
  • Seite 22 Nach vorn beugen WARNHINWEIS! Kippgefahr Wenn Sie sich nach vorn beugen, könnten Sie aus dem Rollstuhl fallen. Beugen Sie sich nicht zu weit nach vorne und rutschen Sie nicht in Ihrem Sitz ƒ nach vorne, um Objekte greifen zu können. Beugen Sie sich nicht zwischen Ihren Knien hindurch nach vorne, um etwas vom ƒ...
  • Seite 23 Nach hinten greifen WARNHINWEIS! Kippgefahr Wenn Sie sich zu weit nach hinten beugen, könnten Sie mit dem Rollstuhl kippen. Lehnen Sie sich nicht über die Rückenlehne hinaus. ƒ Nutzen Sie eine Antikippvorrichtung für mehr Sicherheit. ƒ 1. Richten Sie die Lenkräder nach vorne aus. (Bewegen Sie hierzu Ihren Rollstuhl etwas nach vorne und anschließend wieder zurück.) 2.
  • Seite 24: Transport

    7 - Transport 7.1 - Sicherheitsanweisungen WARNHINWEIS! Verletzungsgefahr bei nicht gesichertem Transport Ihr Rollstuhl ist nicht für den Personentransport in Fahrzeugen geeignet. Bei Unfällen könnten Sie schwere Verletzungen erleiden. Setzen Sie sich während des Transports nicht in den Rollstuhl, sondern auf einen ƒ...
  • Seite 25: Anbringen Und Entfernen Der Antriebsräder

    7.3 - Anbringen und Entfernen der Antriebsräder WARNHINWEIS! Kippgefahr Wenn die Steckachse des Antriebsrads nicht vollständig eingerastet ist, kann sich das Rad während der Rollstuhlnutzung lockern. Dadurch kann der Rollstuhl kippen. Gehen Sie systematisch beim Anbringen eines Rads sicher, dass die ƒ...
  • Seite 26: Wartungsplan

    8.2 - Wartungsplan Nehmen Sie die folgenden Wartungsvorgänge zur Gewährleistung der erforderlichen Sicherheit und Zuverlässigkeit in regelmäßigen Abständen vor oder lassen Sie diese von einer anderen Person vornehmen. Wöchentlich Monatlich Jährlich Kontrolle des Reifendrucks Prüfung der guten Befestigung der Antriebsräder Prüfung des Oberschenkelgurts Sichtkontrolle Reinigung der Lenkräder...
  • Seite 27 Kontrolle des Reifendrucks 1. Messen Sie den Reifendruck (Kapitel 11.3 - Reifen, Seite 33). 2. Pumpen Sie die Reifen entsprechend dem empfohlenen Druck auf. 3. Kontrollieren Sie das Reifenprofil. 4. Wechseln Sie falls nötig die Reifen Prüfung der guten Befestigung der Antriebsräder 1. Ziehen Sie an den Antriebsrädern, um die Befestigung der Radachse zu kontrollieren. Das Rad darf sich nicht lösen können.
  • Seite 28 WICHTIG! Die Sicherungsmuttern und -schrauben verlieren bei wiederholtem Lockern und Anziehen Ihre Wirkung. Lassen Sie die Sicherungsmuttern und -schrauben von einem Fachhändler ƒ ersetzen. Prüfung der Speichenspannung Die Speichen dürfen weder zu locker noch verformt sein. 1. Lassen Sie die lockeren Speichen von einem Fachhändler spannen. 2.
  • Seite 29: Pflege

    5. Pumpen Sie den Schlauch schwach auf, bis er seine runde Form annimmt. 6. Führen Sie das Ventil in das Ventilloch der Felge und legen Sie den Schlauch in den Reifen ein (der Schlauch sollte rundum faltenfrei im Reifen liegen). 7. Drücken Sie die Reifenflanken über den Felgenrand. Beginnen Sie im Bereich des Ventils und verwenden Sie einen Fahrrad-Reifenheber.
  • Seite 30: Nach Der Nutzung

    9 - Nach der Nutzung 9.1 - Wiedereinsatz Der Rollstuhl ist für den Wiedereinsatz geeignet. Zuvor sind folgende Maßnahmen nötig: • Reinigung und Desinfektion entsprechend Kapitel 8.3 - Pflege, Seite 29, und Kapitel 8.4 - Desinfektion, Seite 29, dieser Bedienungsanleitung. •...
  • Seite 31: Erkennen Und Beheben Von Problemen

    10.2 - Erkennen und Beheben von Problemen Problem Mögliche Ursache Korrekturmaßnahme Falscher Reifendruck in einem Reifendruck korrigieren Antriebsrad -> Kapitel 11.3 - Reifen, Seite 33 Eine oder mehrere kaputte Kaputte Speiche/n ersetzen Speiche/n -> Fachhändler Der Rollstuhl fährt nicht gerade Zu lockere Speichen anziehen Ungleiche Speichenspannung ->...
  • Seite 32: Technische Daten

    11 - Technische Daten 11.1 - Maße und Gewicht Alle Maße und Gewichtsspezifikationen beziehen sich auf eine Sitzbreite von 400 mm und eine Sitztiefe von 400 mm in der leichtesten Konfiguration des Rollstuhls. Die Maße und das Gewicht können sich entsprechend den verschiedenen Konfigurationen ändern. Höhe des Sitzkissens A Breite der Sitzfläche 9 Breiten: 30/32/34/36/38/40/42/44 und 46 cm Breite der Sitzfläche + 22 cm...
  • Seite 33: Umgebungsbedingungen

    Winkel der Sitzfläche hinten Einstellbar von 0° bis 20° Winkel der Rückenlehne Um 20° verstellbar Nach Maß: 25 cm (Sportschale) bis 50 cm Höhe der Rückenlehne (Abstand zwischen Sitzfläche hinten und Rückenlehne oben) 11,5 kg bis 13 kg Gewicht (Variiert je nach Rahmengröße und Radmodell) Maximales Gewicht des Benutzers 90 kg 11.2 - Umgebungsbedingungen Setzen Sie den Rollstuhl nicht Temperaturen unter -20 °C oder über 40 °C aus.
  • Seite 34 Optionen Mehrere Radmodelle erhältlich Spinergy Attack Tensio Twin Star Xcore Mehrere Rad- und Speichenfarben erhältlich Mehrere Rahmenfarben erhältlich 34 36...
  • Seite 35 Notizen 35 36...
  • Seite 36 Ihr Händler Une marque de : Mouvly - Groupe G2M 168 ZA des Aubrières - 49412 SAUMUR Cedex www.mouvly.com - 02 41 50 50 91 - contact@mouvly.com www.groupe-g2m.com...

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