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Rücklauftemperatur-Regelung; Montage Des Ventils; Ansteuerung Der Kesselkreispumpe; Rückbrandsicherung - Ferro ECOMAT FE 22M Installation Und Betriebsanleitung

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4.3 Verbrennungsluftbedarf
Die Verbrennungsluftversorgung muss durch eine
Öffnung oder Leitung ins Freie gewährleistet sein. Der
Querschnitt der Öffnung muss bis zu einer Nenn-
wärmeleistung von 50 kW mindestens 150 cm²
betragen. Über 50 kW muss die Öffnung / Leitung für
jedes darübergehende kW um 2 cm² vergrößert wer
den. Die Verbrennungsluftöffnung / -leitung ist durch
ein Gitter vor dem Eindringen von Teilen zu schützen.
5.
Rücklauftemperatur-Regelung:
BEACHTEN SIE DAZU ENTSPRECHENDES
BEIBLATT "Ladomat 10"
Dreiwege - Thermoventil mit stetigem Temperaturregler 60°C
fest eingestellt.
5.1
Funktion
Das Dreiwege-Thermo-Ventil besitzt zwei Eingänge und
einen Ausgang und wird im Rücklauf als Mischer eingesetzt.
Bei steigender Rücklauftemperatur wird der Bypass
zwischen Vor - und Rücklauf gedrosselt, eine größere
Menge des Heizwassers wird der Anlage zugeführt. Bei
sinkender Temperatur wird der Bypass geöffnet und mehr
Vorlaufwasser dem Rücklaufwasser beigemischt.
5.2

Montage des Ventils:

Durchfl ußrichtung beachten!
Rohrleitungen gut durchspülen um Funktionsstörungen
durch Schweißperlen und Schmutz zu vermeiden.
Bei Einbau in ältere Anlagen ist ein Schmutzfänger
vorzusehen.
Thermoventil zur Rücklauftemperaturanhebung mit
integriertem Fühlerelement zur Heizkreisfreigabe bei
5.3

Ansteuerung der Kesselkreispumpe

Die Kesselkreispumpe ist über ein Rauchgasthermostaten
eingestellt auf 90°C zu schalten.
Das bedeutet, ab einer Rauchgastemperatur von 90°C
beginnt die Pumpe zu fördern. Fällt die Temperatur darunter
z.B. wenn der Kessel abgeschalten hat, schaltet sich auch
die Kesselkreispumpe ab.
ECOMAT
6.
Rückbrandsicherung
Der Pelletbrenner ist mit drei Sicherheitssystemen gegen
Rückbrand ausgerüstet.
1.
Sollte die Temperatur in der Stokerschnecke des
Retortenbrenners einen Sicherheitswert überschreiten,
wird der Brennstoff vorgeschoben bis die Sicherheits-
temperatur wieder deutlich unterschritten wird.
2.
Die Zuführung der Pellet erfolgt in einen kleinen Vorrat
im Pelletbrenner. Dieser Vorrat ist durch eine Zellrad-
schleuse von der Stockerschnecke des Retorten-
brenners getrennt, was die Menge an unkontrolliert
brennenden Pellet im Störungsfalle (z.B. Stromausfall)
minimiert.
3.
Die Zufuhrschnecke von Brennstoffbehälter zum
Pelletbrenner ist über einen Fallschlauch verbunden.
Sollte widererwartend die Flamme bis zum
Fallschlauch zurückbrennen, schmilzt dieser. Somit
wird der Brenner vom Lagersystem entkoppelt.
9

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