Bitte prüfen Sie daher den Ofen nach Erhalt sorgfältig auf Beschädigungen und auf Vollständigkeit der mitgelieferten Teile. Melden Sie eventuelle Mängel sofort Ihrem Calimax-Vertriebspartner. Die calimax Energietechnik GmbH bedankt sich für Ihr entgegengebrachtes Ver- trauen und wünscht Ihnen viele behagliche Stunden mit dem Pelletofen Popers.
Inhaltsverzeichnis 1. Allgemeine Sicherheitsinformationen 2. Allgemeine Gerätebeschreibung Allgemeines zum Pelletofen Popers 2.1. Sicherheitsvorschriften 2.2. 2.2.1. Allgemein Ofenspezifische Gefahren 2.2.2. Haftung 2.3. Kennzeichnung 2.4. Konformitätserklärung 2.5. Allgemeines zum Brennstoff 2.6. 2.6.1. Was sind Holzpellets? 2.6.2. Wie erkennt man „gute“ Holzpellets? 3.
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7. Abschalten 8. Anpassung der Konvektionsluft an das zu beheizende Raumvolumen 9. Reinigungs- und Wartungsarbeiten Reinigung der Ofenoberfläche 9.1. Routinemäßige Reinigungsarbeiten 9.2. 9.2.1. Reinigung Brenntopf und Brennraum 9.2.2. Entleerung Aschewanne 9.2.3. Reinigung des Wärmetauschers 9.2.4. Kontrolle des Pellettanks auf Feinanteilrückstände Wartungsarbeiten durch den Service-Techniker 9.3.
Bedienungsanleitung installiert und in Betrieb genommen werden! Sollten sich irgendwelche Verständnisprobleme beim Lesen der Bedienungsanleitung ergeben, so setzten Sie sich bitte mit Ihrem Calimax-Vertriebspartner in Verbindung. Sicherheitshinweise − Der Pelletofen darf erst nach fachgerechtem Anschluss an den Kamin mit dem Stromnetz verbunden werden.
2.1. Allgemeines zum Pelletofen Popers Der Pelletofen Popers darf nur in zu Wohnzwecken geeigneten Räumen betrieben werden. Er ermöglicht eine raumtemperaturgesteuerte und automatische Verbren- nung von Holzpellets. In dem Pellettank kann eine Brennstoffmenge für bis zu 60 Stunden Dauerbetrieb (je nach Heizleistung) gelagert werden. 2.2.
Bestimmungsgemäße Verwendung Die bestimmungsgemäße Verwendung des Pelletofens ist Grundvoraussetzung für den sicheren Betrieb. Die Verwendung des Pelletofens gilt als bestimmungsgemäß • wenn der Pelletofen nur zu Wohnzwecken geeigneten Räumen betrieben wird, • wenn der Pelletofen niemals Feuchtigkeit ausgesetzt wird, •...
Brandgefahr Verschiedene Oberflächen des Pelletofens erreichen im Betriebszustand Temperaturen über 65°C. Es ist strengstens untersagt den Pelletofen mit Decken, Tüchern oder ähnli- chem abzudecken. Diese Materialen können sich an heißen Oberflächen entzünden. Verhalten bei Schornsteinbrand! Niemals den Netzstecker ziehen. Das integrierte Abgasgebläse verhindert einen Rückbrand in den Pelletofen.
2.6. Allgemeines zum Brennstoff Mit dem Brennstoff Holz haben Sie sich für die CO -neutrale Beheizung Ihres Heimes entschieden. Bei der Verpressung von Holzresten zu genormten Holzpellets lässt sich aus naturbelassenen Holzabfällen ein günstiger Brennstoff herstellen, welcher bei der Verbrennung sauber und äußerst effizient in Wärmeenergie umgewandelt wird.
3. Tastenbeschreibung und Symbole für die Steuerung 3.1. Tastenbeschreibung Kippschalter Ofenbetrieb EIN / AUS Temperatur - Taste Start - Taste Ventilator - Taste Kundendienst - Taste Heizstufen - Taste 3.2. Angezeigte Symbole am Display Symbol Eiskristall Symbol Standby Der Pelletofen befindet sich Die Solltemperatur wurde er- in der Abkühlphase reicht.
4.1. Die Betriebsphasen 4.1.1. Die Startphase In der Startphase werden eine Zeit lang Holzpellets in den Brenntopf befördert. Gleichzeitig wird die keramische Zündung aktiviert. Nach etwa 5 Minuten sollten sich die Holzpellets entzünden und eine Flamme sichtbar werden. Anschließend wird zum Aufbau und zur Aufrechterhaltung des Glutbetts eine genau definierte Menge Holz- pellets in den Brenntopf befördert.
4.2.3. Überhitzung des Gerätes An der Pelletrutsche und im Brennraum befinden sich jeweils ein Hochtemperatur- wächter, welche unabhängig bei einer übermäßigen Erhitzung die Pelletzufuhr un- terbricht. Das Abgas- und das Konvektionsluftgebläse arbeiten in diesem Falle weiter und gewährleisten somit eine schnelle Abkühlung des Ofens. 5.
5.2. Installation des Pelletofen Popers Nachfolgend erwähnte Ausführungen zu den Punkten Bodenschutz, Abstand zu brennbaren Materialien und Abgasrohranschluss können von regionalen und be- hördlichen Vorschriften differieren. Für Fragen hierzu setzen Sie sich bitte mit Ihrem Calimax-Vertriebspartner oder örtlichen Kaminkehrer in Verbindung. Seite 14...
5.2.1. Bodenschutz Aus praktischen Gesichtspunkten bei der Reinigung ist es empfehlenswert Ihren Pelle- tofen auf eine feuerfeste Bodenplatte zu stellen, welche dem Gerät hinten und an den Seiten mindestens 5 cm und an der Vorderseite mindestens 15 cm übersteht. Zu einer übermäßigen Temperaturerhöhung im unteren Bereich des Pelletofen kann es während des Betriebes nicht kommen und somit ist das Unterlegen einer feuerfes- ten Platte nicht zwingend notwendig.
5.2.5. Externe Luftansaugung Verbinden Sie den an der Rückseite vorhandenen Luftansaugstutzen mit einem Schlauch oder ähnlichem, geeignetem Luftkanal. Das Ende des Luftkanals muss sich im Freien oder einem gut belüfteten Raum innerhalb des Gebäudes befinden. Für die Dimensionierung der Luftansaugung gilt folgende Tabelle: Durchmesser Maximale Maximale Anzahl an...
Startvorgang und beim Verbrennen der Holzpellets führen. Zu Fragen diesbe- züglich und zu behördlichen Richtlinien, den gemeinsamen Betrieb betreffend, kon- taktieren Sie bitte Ihren Calimax-Vertriebspartner. 5.2.8. Mehrfachbelegung Bei einer Mehrfachbelegung handelt es sich um ein Kaminsystem an das mehrere Öfen mit unterschiedlichen Brennstoffen angeschlossen werden dürfen.
5.4.1. Feineinstellung der Verbrennungsluftmenge Unterschiedliche Pelletqualitäten und auch individuelle Verhältnisse am Aufstellort können eine Anpassung der Verbrennungsluftmenge erforderlich machen. Richtig eingestellt ist der Pelletofen, wenn sich die Glutreste der Holzpellets im Brenn- topf leicht bewegen und es zu keiner Ausbildung von Schlacke und somit auch zu keiner Stapelung von unverbrannten Holzpellets im Brenntopf kommt.
Anpassung Konvektionsluft beheizende Raumvolumen Die Anpassung der Konvektionsluft an das zu beheizende Raumvolumen ist nur im Modus Halbautomatik möglich. Im Modus Automatik ist die Drehzahl des Konvekti- onsluftgebläses immer mit der Heizleistung gekoppelt. Durch Betätigen der Ventilator–Taste können Sie die Drehzahl des Konvektionsluftge- bläses erhöhen, bzw.
9. Reinigungs- und Wartungsarbeiten Bitte beachten Sie folgende Reinigungshinweise Gewis- senhaft! Die Nichtbeachtung kann von Störungen im Betrieb bis hin zur Zerstörung des Gerätes (Rückbrand- gefahr) führen. Durch den bei der Verbrennung von Holzpellets entstehenden Ascheanfall sind stän- dig wiederkehrende Reinigungs- und Wartungsarbeiten auszuführen. Wartungs- und Reparaturarbeiten nur bei vom Netz getrenntem Gerät durchführen.
Zum Entfernen der Asche aus dem Brennraum während des Betriebes ziehen Sie den Ascheschieber heraus und bewegen ihn 3-4-mal hin und her. Zum gründlichen Ent- fernen der Asche aus dem Brennraum ziehen Sie den Ascheschieber heraus (Abb. 9) und öffnen dann die Brennraumtüre. Danach entnehmen Sie die rechts und links des Brenntopfs befindlichen Sichtroste (Abb.
9.2.4. Kontrolle des Pellettanks auf Feinanteilrückstände Heizen Sie von Zeit zu Zeit den Pellettank „leer“ und kontrollieren Sie vor dem Nachfül- len von Holzpellets den darin befindlichen Feinanteilrückstand (Sägemehl). Sollte sich übermäßig viel Feinanteil im Pellettank befinden muss dieser entfernt werden. Zu viel Feinanteil in der Förderschnecke behindert die Aufnahme von Holzpellets und verringert die Heizleistung.
nen. Gleichzeitig können Sie auf dem Wärmetauscher befindliche Ablagerungen entfernen. Abb. 15: Entnahme Umlenkblech Abb. 16: Untere Reinigungsöffnung Abgaszüge 9.3.2. Reinigung des Abgassammelgehäuses und Abgasgebläse Zur Kontrolle und Reinigung des Abgassammelgehäuses demontieren Sie die rechte Verkleidung. Nun öffnen Sie die drei Flügelmuttern (Abb. 17) und ziehen das Abgas- gebläse samt Abdeckplatte ab.
Steuerung 10. Bauteile Pellettank Wärmetauscher Umlenkblech HT-Schalter 1 (seitlich am Brennraum) HT-Schalter 2 Förderschnecke Schneckenmotor Zündung Brenntopf Abgasgebläse Ascheschieber NT-Schalter Konvektionsluftgebläse Aschewanne 10.1. Pellettank Im Pellettank können bis zu 30 kg Holzpellets gelagert werden. Diese Menge ermög- licht einen kontinuierlichen Betrieb von bis zu 60 Stunden. 10.2.
10.4. Keramische Zündung Die integrierte keramische Zündung ist gegen Überspannungen abgesichert (Siche- rung 3,15 A, flink). Die Keramik wird bei Strombeaufschlagung rot glühend und erhitzt die Zündluft auf die zum Entfachen der Holzpellets notwendige Zündtemperatur. Bei jedem Startvorgang wird die Zündung für 7 Minuten aktiviert. Eine Flamme sollte sich nach 5 Minuten bilden.
10.11. Steuerung Die mikroprozessorunterstützte Steuerung gewährleistet den sicheren und automati- schen Betrieb des Pelletofen. Die Parameter für die Startphase, die Heizphase und die Abkühlphase sind fest vorgegeben, wobei die für den Betrieb benötigten Einstel- lungen teils vom Betreiber und weitergehend vom geschulten Service-Techniker indi- viduell nachgeregelt werden können.
11. Technische Daten Popers Modell Popers Popers Ausstattung PR 08 04 01 PR 10 06 01 Gewicht mit Verkleidung (Stahlblech) 140 kg Gewicht mit Verkleidung (Keramik) 150 kg Höhe 1045 mm Breite 580 mm Tiefe 532 mm Rauchrohranschluss ø 100 mm Heizleistung 2,4–8,0 kW 2,4–10,0 kW...
12. Fehleranalyse – Ratgeber Einfache Betriebsstörungen können Sie mit dem nachfolgenden Ratgeber selbst be- heben. Für weitere Auskünfte, wenden Sie sich bitte an Ihren Calimax- Vertriebspartner. PROBLEM URSACHE LÖSUNG Der Pelletofen star- Die eingestellte Solltem- Erhöhen Sie die Solltemperatur.