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Grundlagen der Verbrennung von Holz zur Wärmeerzeugung
Weitere Hinweise
Asche und Reinigung
Naturbelassenes Holz ohne Rinde hat einen Anteil an Asche kleiner
1
0,5 % der zugeführten Brennstoffmasse. Alle Angaben bezüglich des
Reinigungsaufwands beziehen sich auf naturbelassenes Holz mit
anhaftender Rinde und einem Ascheanteil von 0,8%. Der Reinigungs-
und Wartungsaufwand anderer Holzbrennstoffe ist entsprechend der
Menge, des spezifischen Gewichtes und dem Verhalten der Asche
anzupassen.
Nicht holzartige Brennstoffe aus Biomasse
Nicht holzartige Brennstoffe aus Biomasse wie Nadeln, Laub,
Getreide, Stroh, Spelzen, Fruchtkerne usw. sind üblicherweise als
Brennstoff für einen störungsfreien Betrieb ungeeignet und daher nicht
zugelassen.
Holzbrennstoffe Regelwerke und Normen
Deutschland
1.BImSchV in der novellierten Fassung vom 22 .03. 2010
Österreich
FAV vom 18. 11. 1997 „Feuerungsanlagenverordnung" § 3.(1) 3. Feste Brennstoffe
Schweiz
Luftreinhalte-Verordnung LRV vom 16. 12. 1985 (Stand 28. 03. 2000)
ÖNORM M 7133
Holzhackgut für energetische Zwecke (1998)
EN 303-5
Heizkessel für feste Brennstoffe Tabelle 8 „Prüfbrennstoffe"
CEN/TS 14961
Feste Biobrennstoffe
6
(Fortsetzung)
Wechsel von Brennstoffen
Häufiger und starker Wechsel der Brennstoffgüte wie Schüttdichte,
Wassergehalt, Staubanteil und Aschengehalt kann eine manuell vor-
zunehmende Korrektur der Feuerungs-Parameter erforderlich
machen.
Die Brennstoffeigenschaften (Elementarzusammensetzung, Ascheer-
weichungspunkt usw.) weichen von Holz zum Teil erheblich ab. Die
Verbrennung in einem Pyromat Eco kann dadurch zu einer Beein-
trächtigung des Verbrennungsverhaltens und zur verstärkten Bean-
spruchung der Schamottierung und der Wärmetauscherflächen füh-
ren. Garantieansprüche können daher nur bei Verwendung zugelas-
sener Brennstoffe geltend gemacht werden.
PYROMAT ECO
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