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Benutzerhandbuch
17011
Betriebsanleitung für das stationäre Messgerät
DATAEAGLE 7011
Rev. 02 gültig ab:
Firmware Version: 03v011
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Modem Version: 03v016
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Server Version: 42.2
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Hardware Version: 2.0
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Schildknecht AG |
Tel +49 7144 89718-0 | Fax +43 7144 89718-29 | info@schildknecht.ag
www.schildknecht.ag
Haugweg 26 | 71711 Murr | Germany

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Inhaltszusammenfassung für DATAEAGLE 7011

  • Seite 1 Benutzerhandbuch 17011 Betriebsanleitung für das stationäre Messgerät DATAEAGLE 7011 Rev. 02 gültig ab: Firmware Version: 03v011 Modem Version: 03v016 Server Version: 42.2 Hardware Version: 2.0 Schildknecht AG | www.schildknecht.ag Haugweg 26 | 71711 Murr | Germany Tel +49 7144 89718-0 | Fax +43 7144 89718-29 | info@schildknecht.ag...
  • Seite 3 Kapitel 1 Inhaltsverzeichnis Kapitel 1 Inhaltsverzeichnis Betriebsanleitung für das stationäre Messgerät DATAEAGLE 7011 Kapitel 1 Inhaltsverzeichnis Kapitel 2 Konformitätserklärung Kapitel 3 Technische Daten Kapitel 4 Allgemeine Angaben 4.1 Übersetzung 4.2 Copyright 4.3 Gebrauchsnamen 4.4 Sicherheitshinweise 4.4.1 Verwendung der Gefahrenhinweise 4.4.2 Allgemeine Sicherheitshinweise 4.4.3 Sicherheits-/Vorsichtsmaßnahmen im Umgang mit GSM/GPRS-Modems...
  • Seite 4 6.2 Lieferumfang 6.3 Lagerung 6.4 Transport 6.5 Rücksendung Kapitel 7 Installation 7.1 Abmessungen 7.2 Montage des DATAEAGLE 7011 7.2.1 Wandmontage 7.2.2 Hutschienenmontage 7.2.3 Rohrmontage 7.2.4 Montage in einem Schaltschrank 7.3 Sicherheitshinweise zur Verkabelung 7.3.1 Hinweise zur Vermeidung elektrostatischer Entladungen (ESE)
  • Seite 5 Kapitel 8 Inbetriebnahme 8.1 Hinweise an den Benutzer 8.2 Allgemeine Grundsätze 8.3 Inbetriebnahme des Systems 8.4 Kommunikation mit dem Gerät testen Kapitel 9 Benutzerschnittstellen 9.1 Benutzerschnittstelle am DATAEAGLE 7011 9.1.1 Bedienelemente 9.1.1.1 Taste zum Auslösen des ALOHA-Übertragungsmodus 9.1.1.2 Status-LED Rev. 02...
  • Seite 6 9.2 Benutzerschnittstelle am DATAEAGLE-Portal-Server 9.2.1 Messstellenkonfiguration 9.2.1.1 Messstelle 9.2.1.2 Kommentar 9.2.1.3 Steuerung 9.2.1.4 Schnittstellen 9.2.1.4.1 Basis 9.2.1.4.1.1 Com1 (Modbus-Master, RS485, Script Parsing inaktiv) 9.2.1.4.1.2 Com1 (Modbus-Slave, RS485, Script Parsing inaktiv) 9.2.1.4.1.3 Com1 (RS485, Script Parsing aktiv) 9.2.1.4.1.4 Com2 (Seriell, RS232) 9.2.1.4.2 Konfig...
  • Seite 7 Kapitel 1 Inhaltsverzeichnis 9.2.1.7.5 Trigger 9.2.1.8 Interface Kanäle 33-64 9.2.1.8.1 Basis 9.2.1.9 Interface Ausgabekanäle 1-32 9.2.1.9.1 Basis 9.2.1.9.2 Konfig 9.2.1.9.2.1 Com1 (Modbus-Master, RS485) 9.2.1.9.2.2 Com1 (Modbus-Slave, RS485) 9.2.1.9.2.3 Com2 (Seriell, RS232) 9.2.1.9.3 Skalierung 9.2.1.9.3.1 Com1 (Modbus, RS485) 9.2.1.9.3.2 Com2 (Seriell, RS232) 9.2.1.10 Interface Ausgabekanäle 33-64 9.2.1.11 Berechnete Kanäle 9.2.1.11.1 Basis...
  • Seite 8 9.2.2.3 Gerätespezifische Einstellungen 9.2.2.4 GPRS Kapitel 10 DATAEAGLE-Portal-Server 10.1 Übersicht 10.1.1 Erklärung der Symbole 10.2 Bereich "Kunden" 10.3 Bereich "Messstellen" auf Kundenebene 10.3.1 Auswertungen 10.3.2 Kartendarstellung 10.4 Empfohlene Vorgehensweise 10.4.1 Anlegen der Messstelle 10.4.2 Gerät dem Kunden zuweisen Kapitel 11 Instruction List 11.1 Allgemein...
  • Seite 9 Kapitel 1 Inhaltsverzeichnis 12.2.1 Core Funktionen 12.2.2 Consolen Funktionen 12.2.3 Mdn-Funktionen 12.2.3.1 Arrays mit symbolischen Indizes 12.2.3.2 Konstanten 12.2.3.3 Funktionen 12.2.4 Mathematische Funktionen 12.2.5 String Funktionen 12.2.6 Hilfsfunktionen 12.3 Geräteabhängige Kanalnummern 12.4 Geräteabhängige Interfacenummern 12.5 Vordefinierte Log-Einträge 12.6 Pawn Script Fehlercodes 12.7 Syntax 12.7.1 Allgemeine Syntax 12.7.1.1 Format...
  • Seite 10 12.7.3 Konstante Variablen 12.7.4 Array Variablen 12.7.4.1 Eindimensionales Array 12.7.4.2 Initialisierung 12.7.4.3 Progressive Initialisierung für Arrays 12.7.4.4 Mehrdimensionale Arrays 12.7.4.5 Arrays und der "sizeof"-Operator 12.7.5 Operatoren und Ausdrücke 12.7.5.1 Zeichenerklärung 12.7.5.2 Ausdrücke 12.7.5.3 Arithmetik 12.7.5.4 Bit-Manipulation 12.7.5.5 Zuweisung 12.7.5.6 Vergleichsoperatoren 12.7.5.7 Boolean 12.7.5.8 Sonstiges 12.7.5.9 Priorität der Operatoren...
  • Seite 11 Kapitel 1 Inhaltsverzeichnis 12.7.6.13 return Ausdruck 12.7.6.14 switch ( Ausdruck ) { case Liste } 12.7.6.15 while ( Ausdruck ) Statement 12.7.7 Funktionen 12.7.7.1 Funktionsargumente ("call-by-value" versus "call-by-reference") 12.7.7.2 Benannte Parameter versus positionsgebundene Parameter 12.7.7.3 Standardwerte von Funktionsargumenten 12.7.8 Beispiele 12.7.8.1 Sägezahngenerator 12.7.8.2 Wochentagbestimmung 12.7.8.3 Durchflussberechnung mit Tabelle...
  • Seite 12 13.3.1.1.5.1 Beispiele 13.3.1.2 Datensatzverdichtung 13.3.1.3 Update von Datenfeldern 13.3.1.3.1 Beispiele 13.3.2 Ausgabeformate des HTTP-GET-Kommandos 13.3.2.1 Format des XML-Ergebnisses 13.3.2.1.1 Beispiel 13.3.2.2 Format des JSON-Ergebnisses 13.3.2.2.1 Beispiel 13.4 XML-Import 13.4.1 Übertragung der Daten an den DATAEAGLE-Portal-Server 13.4.1.1 Aufbau des HTTP-POST-Kommandos Rev. 02...
  • Seite 13 Kapitel 15 Demontage/Entsorgung Kapitel 16 Fehlersuche und Behebung 16.1 Allgemeine Probleme 16.2 Log-Einträge und Fehlercodes 16.2.1 Modemfehler 16.3 Auswerten des Gerätelogs 16.3.1 Auswerten des Gerätelogs am DATAEAGLE-Portal-Server Kapitel 17 Ersatzteile und Zubehör 17.1 Montagesets 17.2 Antennen 17.3 Versorgung 17.4 Adapter 17.5 Sonstiges Zubehör...
  • Seite 15: Kapitel 2 Konformitätserklärung

    Kapitel 2 Konformitätserklärung Kapitel 2 Konformitätserklärung Rev. 02...
  • Seite 17: Kapitel 3 Technische Daten

    Kapitel 3 Technische Daten Kapitel 3 Technische Daten Spannungsversorgung 12...30VDC (+/- 10%) Zusätzliche Informationen finden Sie unter "Technische Details zur Energieversorgung" auf Seite 76. Leistungsaufnahme typ. 1W (ohne Sensoren) max. 3W (ohne Sensoren) Integrierter Pufferakku LiPo-Akku mit 240mAh zum Absetzen einer Meldung beim Ausfall der Versorgung Zusätzliche Informationen finden Sie unter "Technische Details zum integrierten Pufferakku"...
  • Seite 18 Modbus 1 x RS485 umschaltbar zwischen Modbus-Master und Modbus-Slave Baudrate: 300-115200 Stopbits: 1, 2 Parität: N, E, O Datenbits: 7, 8 Modi: ASCII Anzahl der verarbeitbaren Interface Kanäle Eingänge: Modbuskanäle + serielle Kanäle = 64 Ausgänge: Modbuskanäle + serielle Kanäle = 64 Zusätzliche Informationen finden Sie unter "Technische Details zur Modbus-Schnittstelle (Com1)"...
  • Seite 19 Ausnahme: Modbus Register (siehe Konfigurationsparameter "Format" im Kapitel "Interface Kanäle 1-32" auf Seite 117) Datenübertragung mittels GSM/GPRS Quad-Band Modem an den jeweiligen DATAEAGLE-Portal- Server Das DATAEAGLE 7011 ist mit einem integrierten SIM-Chip versehen. Monatliches d.b.d. bei 2min. Messintervall und 120min. Übertragungsintervall Datenvolumen Rev. 02...
  • Seite 21: Kapitel 4 Allgemeine Angaben

    4.4 Sicherheitshinweise Für Anschluss, Inbetriebnahme und Betrieb des DATAEAGLE 7011 sind die nachfolgenden Informationen und übergeordneten gesetzlichen Bestimmungen des Landes (z.B. ÖVE), wie gültigen Ex-Vorschriften sowie die für den jeweiligen Einzelfall geltenden Sicherheits- und Unfallverhütungsvorschriften zu beachten.
  • Seite 22: Verwendung Der Gefahrenhinweise

    Stellen Sie sicher, dass die Sicherheitseinrichtung dieses Messgerätes nicht beeinträchtigt wird. Verwenden bzw. installieren Sie das Messsystem nur auf solche Art und Weise, wie sie in diesem Handbuch beschrieben wird. Wichtiger Hinweis: Das Produkt ist nicht zur Nutzung im Freien freigegeben, da es keinen Schutz gegen das Eindringen von Feuchtigkeit und nur sehr geringen Schutz gegen das Eindringen von Staub besitzt.
  • Seite 23: Sicherheits-/Vorsichtsmaßnahmen Im Umgang Mit Gsm/Gprs-Modems

    Kapitel 4 Allgemeine Angaben WARNUNG: Verwenden Sie dieses Gerät nie in in explosionsgefährdeten Bereichen sowie in der Nähe von hochbrennbaren Bereichen (Tankstellen, Brennstofflagerstätten, Chemiewerken und Sprengstätten) oder in der Nähe von brennbaren Gasen, Dämpfen oder Staub. 4.4.3 Sicherheits-/Vorsichtsmaßnahmen im Umgang mit GSM/GPRS-Modems Die folgenden Sicherheits-/Vorsichtsmaßnahmen sind bei allen Phasen des Einbaus, des Betriebs, der Wartung oder der Reparatur eines GSM/GPRS-Modems zu beachten.
  • Seite 24: Sicherheitsmaßnahmen Für Den Antenneneinbau

    Die Antenne darf nicht außerhalb von geschützten Gebäuden aufsteigen und muss gegen Blitzschläge geschützt werden! Die Spannungsversorgung muss abgestellt werden, bevor eine Antenne ausgetauscht wird. 4.5 Übersicht Übersicht DATAEAGLE 7011 1 Antennenanschluss 4 Sub-D Buchse der seriellen Schnittstelle (Com 2 Taste zum Auslösen des ALOHA- 5 Dip-Switch (Dip-Switch 1) zum Übertragungsmodus...
  • Seite 25: Blockschaltbild

    4.5.1 Blockschaltbild Wichtiger Hinweis: Das Hardware-Handshake der RS232-Schnittstelle (CTS, RTS) wird von der aktuellen Firmware nicht unterstützt. Blockschaltbild des DATAEAGLE 7011 4.6 Bestimmungsgemäße Verwendung Das stationäre Messgerät bietet eine universelle Lösung für eine Vielzahl von Signalerfassungs- und Steueraufgaben. Das Gerät benötigt eine permanente Energieversorgung. Die Speicherung der...
  • Seite 26: Allgemeine Produktinformationen

    Schnittstellen ist es auch möglich Daten zurück in die Sensoren oder Aktoren zu liefern. Dazu stehen insgesamt 64 Kanäle zur Verfügung. Die auszugebenden Daten können entweder über die Eingabemaske des DATAEAGLE-Portal-Servers festgelegt werden oder mittels Script (siehe "Instruction List" auf Seite 157 bzw. "Pawn Script" auf Seite 171) nach jedem Messzyklus vom DATAEAGLE 7011 berechnet werden.
  • Seite 27: Gerätekennzeichnung

    Stelle übermittelt. Über dieselbe Verbindung erfolgt auch die Konfiguration des Geräts. Das Gerät ist mit einem integrierten SIM-Chip versehen. 4.8 Gerätekennzeichnung Die Angaben in diesem Handbuch gelten ausschließlich für den Gerätetyp DATAEAGLE 7011 . Das Typenschild befindet sich auf der Oberseite des Geräts und beinhaltet folgende Angaben: Typenbezeichnung...
  • Seite 28: Einbau Von Ersatz- Und Verschleißteilen

    Herstellers ausgeschlossen. 4.10 Aufbewahrung des Produkts Zur Aufbewahrung des DATAEAGLE 7011 stellen Sie sicher, dass alle relevanten Daten zum DATAEAGLE-Portal-Server übertragen wurden. Gegebenenfalls lösen Sie mittels Taste den ALOHA- Übertragungsmodus (siehe "ALOHA-Übertragungsmodus" auf Seite 47) aus und kontrollieren Sie anschließend erneut, ob nun alle relevanten Daten übertragen wurden.
  • Seite 29 Kapitel 4 Allgemeine Angaben Zusätzlich muss er die örtlichen gesetzlichen Bestimmungen für die Sicherheit des Personals (Unfallverhütungsvorschriften) die Sicherheit der Arbeitsmittel (Schutzausrüstung und Wartung) die Produktentsorgung (Abfallgesetz) die Materialentsorgung (Abfallgesetz) die Reinigung (Reinigungsmittel und Entsorgung) und die Umweltschutzauflagen einhalten. Vor dem Betreiben des Messgeräts ist vom Betreiber sicherzustellen, dass bei der Montage und Inbetriebnahme, wenn diese vom Betreiber selbst durchgeführt werden, die örtlichen Vorschriften beachtet werden.
  • Seite 31 Alle anderen Komponenten müssen vom Kunden bereitgestellt/erstellt werden. Funktionsprinzip 1 DATAEAGLE 7011 mit integriertem Managed Service SIM-Chip (Datenübertragung inkludiert) 2 DATAEAGLE-Portal-Server, zu dem die Daten übertragen werden 3 Client, der mittels Web-Browser auf die Oberfläche des DATAEAGLE-Portal-Servers zugreift 4 kundenspezifischer Server, der den Clients eine eigene Oberfläche zur Verfügung stellt.
  • Seite 32 Funktionen und Komponenten, die durch "Habitat Schildknecht" bereitgestellt werden: DATAEAGLE 7011 Das DATAEAGLE 7011 ist ein stationäres Gerät für die Anbindung von Sensoren (UI1-3, COM1-2) und Aktoren (Relay/Opto switch, mA OUT, COM1-2) an den DATAEAGLE-Portal-Server (GPRS). Managed Service Das Managed Service ist die Basis für den Betrieb Ihrer Geräte und bietet Ihnen eine breite Palette an Services.
  • Seite 33: Interne Verarbeitung Der Messwerte

    Kapitel 5 Funktionsprinzip 5.1 Interne Verarbeitung der Messwerte Schematische Darstellung der internen Verarbeitung der Messwerte 1 Filter zur Kompensation kurzzeitiger 7 Ermittlung der Stellwerte, Signalschwankungen (siehe "Filter-Modul" Scriptabarbeitung (siehe "Control-Modul" auf auf Seite 35). Das Filter-Modul wird Seite 41) permanent durchlaufen. 2 Überwachung der Messbereichsgrenzen 8 Da das Aufzeichnungsintervall und das (siehe "Overflow-Modul"...
  • Seite 34 Hinweis: Ergänzende Erklärung zu Universaleingänge, die im Modus Digital betrieben werden. Messkanäle -> Basis Modus Digital Messkanäle -> Konfig. Filter Zeit 800ms Input signal Eingangssignal am Universaleingang Input signal after filter Eingangssignal unter Berücksichtigung der "Filter Zeit" Logic level Einmal pro sec. wird das Eingangssignal am Universaleingang analysiert. Filter-Modul zur Kompensation kurzzeitiger Filter-Modul zur Kompensation kurzzeitiger Signalschwankungen nicht aktiv ("Filter Zeit"...
  • Seite 35 Kapitel 5 Funktionsprinzip 5.1.1 Filter-Modul Das Filter-Modul dient der Kompensation von kurzzeitigen Schwankungen des Eingangssignals. Dieses Modul ist nur für die 3 Universaleingänge verfügbar. Die folgende Tabelle gibt die für das Modul relevanten Parameter an: Konfigurationsabschnitt Modus Parameter Erklärung Messkanäle -> Konfig Digital Filter Zeit Zeit, für die ein Signal konstant anliegen...
  • Seite 36 5.1.2 Overflow-Modul Dieses Modul überwacht die Messbereichsgrenzen des Rohwertes. Wurde z.B. ein Universaleingang in den Modus "4-20mA" geschaltet, führt ein Rohwert von 2mA zu einer Messbereichsverletzung. Das Overflow-Modul ist nur für die 3 Universaleingänge in den Kanalmodi "Freq", "PWM", "4- 20mA", "0-20mA", "0-2V"...
  • Seite 37: Scale-Modul (Eingänge)

    Kapitel 5 Funktionsprinzip 5.1.3 Scale-Modul (Eingänge) Dieses Modul kümmert sich um die Umskalierung von Rohwert (z.B. mA) in gewünschten Messwert (z.B. mm). Das Scale-Modul ist nur für die 3 Universaleingänge sowie für die Interface Kanäle (nur Com1) verfügbar. Die folgende Tabelle gibt die für das Modul relevanten Parameter an: Konfigurationsabschnitt Modus/Interface Parameter Erklärung...
  • Seite 38 5.1.4 Decay-Modul Das Dämpfungsmodul dient dazu, mehrere Messwerte zusammen zu fassen. Es kann z.B. der Mittelwert über ein gewünschtes Zeitfenster oder der Minimalwert innerhalb des gewünschten Zeitfensters ermittelt werden. Das Dämpfungsmodul ist nur für die 3 Universaleingänge mit Ausnahme des Kanalmodus "Cnt.Day" verfügbar. Die folgende Tabelle gibt die für das Modul relevanten Parameter an: Konfigurationsabschnitt Modus...
  • Seite 39 Kapitel 5 Funktionsprinzip 5.1.5 Hold-Modul Mit Hilfe des Hold-Moduls kann festgelegt werden, wie bei ungültigen Messwerten verfahren werden soll. Es ermöglicht den letzten gültigen Messwert so lange zu halten, bis ein neuer gültiger Messwert vorliegt oder den Fehler nach einer bestimmten Anzahl an ungültigen Messungen weiter zu geben. Das Hold-Modul ist nur für die Universaleingänge in den Kanalmodi "Freq", "PWM", "4-20mA", "0- 20mA", "0-2V"...
  • Seite 40 5.1.6 Alarm/Trigger-Modul Die Überwachung der Alarmgrenzen und Triggerschwellen wird von diesem Modul durchgeführt. Falls erforderlich, wird ein Eintrag in der Alarmliste erstellt. Ebenso werden die globalen Trigger gesetzt (siehe "Alarm Flags" bzw. "Trigger Flags" im Kapitel "Konstanten" auf Seite 177). Das Alarm/Trigger-Modul ist nur für Eingänge (Universaleingänge, ext.
  • Seite 41 Das Control-Modul führt die Scriptabarbeitung durch und ermittelt die Stellwerte für die Ausgänge. Bei der Ermittlung der Stellwerte für die Ausgänge gilt, dass ein mittels Script berechneter Wert den über die Eingabemaske am DATAEAGLE-Portal-Server festgelegten Wert überschreibt. Ebenso können die Werte eines Messkanals durch das Script vor der Aufzeichnung durch das Record-Modul noch verändert werden.
  • Seite 42 5.1.8 Record-Modul Die Aufzeichnung der Messwerte erfolgt durch das Record-Modul. Da das Aufzeichnungsintervall und das Messintervall unterschiedlich gewählt werden können, erfolgt nicht zu jedem Messzeitpunkt auch eine Aufzeichnung. Abhängig von den durch das Alarm/Trigger-Modul gesetzten globalen Triggern (siehe "Alarm Flags" bzw. "Trigger Flags" im Kapitel "Konstanten" auf Seite 177) wird falls erforderlich das Aufzeichnungsintervall modifiziert, die Übertragung ausgelöst oder eine neue Messung getriggert.
  • Seite 43 Kapitel 5 Funktionsprinzip Konfigurationsabschnitt Modus/Interface Parameter Erklärung Interface Kanäle 1-64 -> Com1 schnelle Aufzeichnung Trigger Com2 (Aufzeichnungsintervall = Aufzeichnungsintervall / Faktor) langsame Aufzeichnung (Aufzeichnungsintervall = Aufzeichnungsintervall * Faktor) Aufzeichnung einschalten Aufzeichnung ausschalten Übertragung auslösen Online-Modus aktivieren Interne Kanäle -> Trigger schnelle Aufzeichnung (Aufzeichnungsintervall = Aufzeichnungsintervall / Faktor)
  • Seite 44 5.1.9 Setpoint-Modul Dieses Modul übernimmt die über die Konfigurationsoberfläche des DATAEAGLE-Portal-Servers eingegebenen Stellwerte für die Ausgänge. Die folgende Tabelle gibt die für das Modul relevanten Parameter an: Konfigurationsabschnitt Modus/Interface Parameter Erklärung Interface Ausgabekanäle 1-64 -> Basis Com1 Stellwert Ausgabewert in der Messeinheit Com2 Ausgabekanäle ->...
  • Seite 45: Scale-Modul (Ausgänge)

    Kapitel 5 Funktionsprinzip 5.1.10 Scale-Modul (Ausgänge) Dieses Modul kümmert sich um die Umskalierung von Stellwert (z.B. mm) in die gewünschten physikalische Größe (z.B. Frequenz) für die Ausgabe. Die folgende Tabelle gibt die für das Modul relevanten Parameter an: Konfigurationsabschnitt Modus/Interface Parameter Erklärung Interface Ausgabekanäle...
  • Seite 46: Funktionsweise Des Internen Datenspeichers

    Sektorgröße 782 Messzyklen Der interne Datenspeicher des DATAEAGLE 7011 ist als Ringspeicher mit 4 Sektoren aufgebaut. Wurde die Anzahl der maximal möglichen Datensätze (3.128 ) erreicht, wird der Sektor mit den ältesten Daten vollständig gelöscht bevor wieder neue Daten in diesem Sektor gespeichert werden können.
  • Seite 47: Vorgehensweise Bei Verbindungsabbrüchen

    Über den DATAEAGLE-Portal–Server, wenn die Verbindungsart „Intervall & Wakeup“ (siehe "Grundeinstellung" auf Seite 143) ausgewählt wurde. Dass sich ein Gerät im ALOHA-Übertragungsmodus befindet, wird in der Messgeräteliste (siehe "Benutzerhandbuch für DATAEAGLE-Portal-Server " - auf Anfrage) durch eine Sprechblase mit der Beschriftung „Aloha“ angezeigt. Rev. 02...
  • Seite 48: Automatische Auswahl Des Gsm-Netzes

    DATAEAGLE-Portal-Server " - auf Anfrage) verwendet. 5.5 Automatische Auswahl des GSM-Netzes Da das DATAEAGLE 7011 mit einem SIM-Chip ausgestattet ist, der eine Mobilfunkverbindung über eine Vielzahl internationaler Serviceprovider gewährleistet (siehe www.schildknecht.ag ), ist eine Auswahl des GSM-Netzes, in das sich das Gerät einbuchen soll, erforderlich. Diese erfolgt automatisch vom Gerät.
  • Seite 49 Kapitel 5 Funktionsprinzip 1. Das DATAEAGLE 7011 überprüft, ob es beim letzten Einbuchungsversuch zu Fehlern kam. Keine Fehler: Das DATAEAGLE 7011 bucht sich in dasselbe GSM-Netz ein, das auch beim letzten Versuch verwendet wurde. Fehler: Weiter mit Schritt 2 Hinweis: Ein Übertragungsfehler ist nicht gleichbedeutend mit einem Fehler beim Einbuchen in das GSM-Netzwerk.
  • Seite 50: Script-Abarbeitung

    Erst danach erfolgt, falls auch das Aufzeichnungsintervall abgelaufen ist, die Aufzeichnung der gemessenen sowie durch die Instruction List berechneten Daten. Hinweis: Wird mittels Instruction List direkt auf einen Ausgang geschrieben, überschreibt der ermittelte Wert den über die Eingabemaske am DATAEAGLE-Portal-Server eingegebenen Stellwert. 5.6.2 Pawn Das PAWN-Script muss folgende 2 Funktionen enthalten: main();...
  • Seite 51 Kapitel 5 Funktionsprinzip Grundeinstellung Messintervall 60sec. Schnittstellen -> Konfig Aufwärmzeit 30sec. Ablauf der seriellen Kommunikation Ablauf der seriellen Kommunikation im Detail 1 Funktion: Mdn_SerialEvent() 4 Nur wenn "Retry" aktiv ist Event: MDN_SERIAL_EVENT_INIT Funktion: Mdn_SerialEvent() Event: MDN_SERIAL_EVENT_TIMEOUT       oder Mdn_SerialRx() 2 Funktion: Mdn_SerialEvent() 5 Funktion: Mdn_CtrlFinish() Event: MDN_SERIAL_EVENT_MEASURE 3 Funktion: Mdn_SerialEvent()
  • Seite 52 Erklärung zu 2 Ist der Zeitpunkt zum Auslösen einer Messung gekommen, wird die Callback Funktion "Mdn_ SerialEvent()" durch das System mit dem Event "MDN_SERIAL_EVENT_MEASURE" aufgerufen. Zu dem Zeitpunkt startet auch die interne Verarbeitung der Messwerte (siehe "Interne Verarbeitung der Messwerte" auf Seite 33). Auf das Event "MDN_SERIAL_EVENT_MEASURE" muss der Anwender reagieren indem er die Funktion "Mdn_SerialTx()"...
  • Seite 53 Kapitel 5 Funktionsprinzip Erklärung zu 4 (nur wenn "Retry" aktiv ist) Im Falle eines Timeout wird durch das System die Callback Funktion "Mdn_SerialEvent()" mit dem Event "MDN_SERIAL_EVENT_TIMEOUT" aufgerufen. In diesem Fall muss der Datenempfang mit der Funktion "Mdn_SerialFinish()" beendet werden. Sollten jedoch gültige Daten empfangen worden sein, wird durch das System die Callback Funktion "Mdn_SerialRx()"...
  • Seite 55: Kapitel 6 Lagerung, Lieferung Und Transport

    Die Messtechnik ist vor korrosiven und organischen Lösungsmitteldämpfen, radioaktiver Strahlung sowie starker elektromagnetischer Strahlung geschützt aufzubewahren. 6.4 Transport Das DATAEAGLE 7011 sollte keinen starken Stößen, Schlägen, Erschütterungen oder Vibrationen ausgesetzt werden. Der Transport muss in der Originalverpackung erfolgen. Rev. 02...
  • Seite 56: Rücksendung

    DATAEAGLE-Portal-Servers erhältlich ist, beigelegt werden. Die unbedingt erforderliche "RMA Nr" erhalten Sie vom Support & Service-Center (siehe "Kontaktinformationen" auf Seite 323). Die Rücksendung des DATAEAGLE 7011 muss in der Originalverpackung frachtfrei zu Schildknecht AG (siehe "Kontaktinformationen" auf Seite 323) erfolgen. Nicht ausreichend frei gemachte Sendungen werden nicht angenommen! Rev.
  • Seite 57: Abmessungen

    Anleitung beschriebenen Arbeiten nur von qualifiziertem Personal ausgeführt werden. 7.1 Abmessungen Abmessungen: Breite und Höhe Abmessungen: Tiefe 7.2 Montage des DATAEAGLE 7011 Wichtiger Hinweis: Achten Sie auf eine sachgemäße Montage! Befolgen Sie bestehende gesetzliche bzw. betriebliche Richtlinien! Unsachgemäße Handhabung kann zu Verletzungen und/oder Beschädigungen an den Instrumenten führen!
  • Seite 58: Wandmontage

    4 Blechschraube Linsenkopf 3,5x32 (im 17105 enthalten) Lieferumfang von 17105 enthalten) 1. Befestigen Sie zuerst die Montagelasche (3) mittels der im Zubehörset "DATAEAGLE 702x/703x Universalhalterung (17105 )" enthaltenen Schrauben (2) am DATAEAGLE 7011 (siehe "Wandmontage Schritt 1" auf Seite 58).
  • Seite 59 Hutschienenmontage 1 DATAEAGLE 7011 2 Hutschiene 1. Setzen Sie das DATAEAGLE 7011 auf der Oberkante der Hutschiene auf. Durch eine leichte Drehung um die Horizontalachse rastet das DATAEAGLE 7011 auf der Hutschiene ein (siehe Abbildung "Hutschienenmontage" auf Seite 59). Rev. 02...
  • Seite 60 Rohrmontageset (17106 )" enthaltenen Schrauben (2) am DATAEAGLE 7011 (siehe "Rohrmontage Schritt 1 " auf Seite 60). 2. Positionieren Sie das DATAEAGLE 7011 mit montierter Montagelasche (3) am Rohr und benutzen Sie die mitgelieferten Kabelbinder (4) um das DATAEAGLE 7011 zu befestigen (siehe "Rohrmontage Schritt 2"...
  • Seite 61: Montage In Einem Schaltschrank

    Wichtiger Hinweis: Um Schäden zu vermeiden, stellen Sie stets die Spannungsversorgung am Gerät ab, wenn elektrische Anschlüsse durchgeführt werden. Wenn Anschlüsse an das DATAEAGLE 7011 gelegt werden, müssen die folgenden Warnungen und Hinweise ebenso beachtet werden, wie Warnungen und Hinweise, die in den einzelnen Kapiteln zum Einbau zu finden sind.
  • Seite 62: Elektrische Installation

    7.3.1 Hinweise zur Vermeidung elektrostatischer Entladungen (ESE) Wichtiger Hinweis: Um Gefahren und ESE-Risiken zu minimieren, sollten Wartungsprozeduren, für die keine Stromversorgung des Geräts erforderlich ist, nur nach Trennung vom Stromnetz ausgeführt werden. Die empfindlichen elektronischen Komponenten im Geräteinneren können durch statische Elektrizität beschädigt werden, was zur Beeinträchtigung der Geräteleistung bis hin zum Ausfall des Geräts führen kann.
  • Seite 63 Kapitel 7 Installation Anschluss der Sensoren und der Versorgung 1 Anschlussleiste 3 Dip-Switch (Dip-Switch 1) zum Ein/Ausschalten der Abschluss- bzw. Klemmwiderstände für Com1 (RS485) 2 Sub-D Buchse der seriellen Schnittstelle (Com Rev. 02...
  • Seite 64 1k Pull down auf RS485 B 1. Verbinden Sie Ihre Sensoren und Aktoren mit den Eingängen und Ausgängen. Achten Sie dabei auf Stromlosigkeit! Die Kabel zur Versorgung des DATAEAGLE 7011 sollten im stromlosen Zustand mit den Versorgungsklemmen verbunden werden. 2. Schließen Sie die Antenne an (siehe "Anschluss der GSM-Antenne" auf Seite 66).
  • Seite 65: Anschlussbeispiele

    Kapitel 7 Installation 7.4.1.1 Anschlussbeispiele 7.4.1.1.1 Anschlussbeispiele: Digitalmodi Anschlussbeispiele: Digitalmodi 1 DATAEAGLE 7011 3 potentialfreier Relaiskontakt (direkt an V IN) 2 Sensor mit Open Collector Ausgang 4 potentialfreier Relaiskontakt Hinweis: In dem oben abgebildeten Anschlussbeispiel ist der "Sensor 3" nicht direkt mit Versorgungsspannung V IN verbunden, sondern wird über den potentialfreien Schaltkontakt...
  • Seite 66: Anschluss Der Gsm-Antenne

    7.4.1.1.2 Anschlussbeispiele: Analogmodi Anschlussbeispiele: Analogmodi 1 DATAEAGLE 7011 3 2-Leiter mA-Sensor 2 3-Leiter mA-Sensor (direkt an V IN) 4 Signalwandler, Trennwandler Hinweis: In dem oben abgebildeten Anschlussbeispiel ist der "Sensor 2" nicht direkt mit der Versorgungsspannung V IN verbunden, sondern wird über den potentialfreien Schaltkontakt (CC, NO) geführt.
  • Seite 67: Technische Details Zu Den Universaleingängen

    Rundstrahlantenne GSM Quadband Disc 2,5 dB (10549) bzw. Flachantenne Smart Disc US SMA-M 2,5m (17212) verwenden. Wenn die Entfernung zwischen der Lage der Antenne und dem DATAEAGLE 7011 zu groß ist, können Sie eine 2,5m Antennenverlängerung SMA-M/SMA-F 2,5 m (17211) verwenden.
  • Seite 68: Standard Digitalmodi (Pwm, Frequenz, Digital, Tageszähler, Impulszähler)

    7.4.3.3 0...10V Modus Auflösung 7,97mV Bürde 7.4.3.4 Standard Digitalmodi (PWM, Frequenz, Digital, Tageszähler, Impulszähler) Allgemein <1,31V High >2,61V Bürde Messbereich 1...99% 100Hz Impulslänge min. Frequenz Messbereich 1...1000Hz Tages- und Impulslänge Impulszähler min. 7.4.4 Technische Details zur Modbus-Schnittstelle (Com1) Hinweis: Die Modbus-Schnittstelle Com1 entspricht der Norm EIA-485. Die Modbus-Schnittstelle Com1 verfügt über einen Eingangsgleichtaktbereich der den gesamten für die RS485 spezifizierten Bereich (-7V...+12V) abdeckt.
  • Seite 69 Modbus-Slave konfiguriert werden kann (siehe "Schnittstellen" auf Seite 85). Im Modbus-Master Modus ist es möglich einen oder mehrere Slaves mit dem DATAEAGLE 7011 zu verbinden. Über den Dip-Switch 1 (siehe "Anschluss der Sensoren, der Aktoren und der Versorgung" auf Seite 62) können die Abschluss- bzw.
  • Seite 70 Hinweis: Ergänzende Erklärung zur Verbindung zweier RS485 Busteilnehmer Prinzipschaltbild: Verbindung zweier RS485 Busteilnehmer Ein Problem entsteht, wenn keine Verbindung zwischen den GND-Potentialen von Sender und Empfänger besteht. In diesem Fall entsteht eine Gleichtaktspannung (V ). Der GND-Potentialunterschied darf max. +/- 7V betragen. Bei höheren Spannungen kommt es zur Beschädigung der Schnittstelle.
  • Seite 71 Kapitel 7 Installation 7.4.5 Technische Details zur RS232-Schnittstelle (Com2) Hinweis: Die Modbus-Schnittstellen Com2 ist kompatibel zur Norm TIA/EIA-232-F. Wichtiger Hinweis: Die RS232-Schnittstelle des DATAEAGLE 7011 unterstützt kein Hardware- Handshake. Die Ausgangstreiber sind gegen Überlastung geschützt und werden durch einen Kurzschluss auf GND oder +/-15V nicht beschädigt.
  • Seite 72: Fehlercodes Der Rs232-Schnittstelle

    übereinstimmt (siehe "Spalte" im Kapitel "Konfig." auf Seite 119). 7.4.6 Technische Details zu den Ausgängen 7.4.6.1 mA OUT 1: Analogausgang (mA OUT, GND) Hinweis: Beim Analogausgang des DATAEAGLE 7011 handelt es sich um einen aktiven, nicht galvanisch getrennten Stromausgang. Ersatzschaltbild für den Analogausgang Rev. 02...
  • Seite 73: Technische Details Zum Integrierten Pufferakku

    Kapitel 7 Installation Bürdenspannnung Entspricht der Versorgungsspannung (12...30VDC ) max. Bürde (32V, 20mA) 1200Ω 20mA out max 7.4.6.2 Relais 1: Potentialfreier Schaltkontakt (CC, NO) Im Ruhezustand ist der Arbeitskontakt des Relais bzw. des Optoswitchs geöffnet (Normally Open). Ersatzschaltbild für den potentialfreien Schaltkontakt Allgemein Spannungsfestigkeit (CC, NO) 350V AC...
  • Seite 74 Gerät nur mehr die Überwachung der Versorgungsspannung. Alle anderen Operationen werden eingestellt. Dieser Zustand wird solange beibehalten, bis die Versorgung vollständig ausfällt oder wieder über 10,5V steigt. Über 10,5V nimmt das DATAEAGLE 7011 den normalen Betrieb wieder auf.
  • Seite 75 Die Versorgungsspannung überschreitet wieder die Schwelle für das Umschalten auf den Normalbetrieb. Der Log-Eintrag "POWER ON" wird erstellt. Das DATAEAGLE 7011 nimmt den normalen Betrieb wieder auf. Die Versorgung wird auf den Pufferakku umgeschaltet. Der Log-Eintrag "BACKUP SUPPLY, 1" wird erstellt.
  • Seite 76: Technische Details Zur Energieversorgung

    Um im Falle eines Versorgungsspannungsausfalls zuverlässig auf den integrierten Pufferakku umschalten zu können, ist das DATAEAGLE 7011 mit einer relativ großen Eingangskapazität (1000µF ) ausgestattet. Bitte beachten Sie bei der Auswahl des Netzteils, dass dieses in der Lage ist, den nötigen Anlaufstrom zu liefern.
  • Seite 77: Kapitel 8 Inbetriebnahme

    Eingabemasken des DATAEAGLE-Portal-Servers vertraut, bevor Sie mit der Konfiguration beginnen. 8.3 Inbetriebnahme des Systems Hinweis: Es empfiehlt sich, das DATAEAGLE 7011 zuerst im Büro in Betrieb zu nehmen bevor Sie das Gerät am Einsatzort fix montieren. Dabei sollten Sie gleich eine Messstelle für den späteren Betrieb am DATAEAGLE-Portal–...
  • Seite 78: Kommunikation Mit Dem Gerät Testen

    "Benutzerhandbuch für DATAEAGLE-Portal-Server " - auf Anfrage). 3. Konfigurieren Sie die erstellte Messstelle entsprechend Ihren Anforderungen (siehe "Messstellenkonfiguration" auf Seite 83). 4. Verknüpfen Sie das DATAEAGLE 7011 mit der erstellten Messstelle (siehe "Messstelle" auf Seite 83). 5. Lösen Sie den ALOHA-Übertragungsmodus (siehe "ALOHA-Übertragungsmodus" auf Seite 47) aus, damit die Konfiguration der Messstelle zum DATAEAGLE 7011 übertragen wird.
  • Seite 79 Kapitel 8 Inbetriebnahme 8. Prüfen Sie die ankommenden Daten im ALOHA-Datenfenster des DATAEAGLE-Portal-Servers, welches Sie durch einen Klick auf die Sprechblase mit der Beschriftung "Aloha" erreichen (siehe "Benutzerhandbuch für DATAEAGLE-Portal-Server " - auf Anfrage). Spezielles Augenmerk sollten Sie auf die internen Messwerte "GSM Stärke" und "Spannung" legen.
  • Seite 81: Benutzerschnittstelle Am Dataeagle 7011

    Kapitel 9 Benutzerschnittstellen Kapitel 9 Benutzerschnittstellen Die Konfiguration des DATAEAGLE 7011 erfolgt über das Web-Interface am DATAEAGLE-Portal–Server (siehe "Benutzerschnittstelle am DATAEAGLE-Portal-Server" auf Seite 83), dessen Web-Adresse Sie von Ihrem zuständigen Vertriebspartner erhalten. 9.1 Benutzerschnittstelle am DATAEAGLE 7011 9.1.1 Bedienelemente Bedienelemente 1 Taste zum Auslösen des ALOHA-...
  • Seite 82 Blinkcode Beschreibung Lösung/Ursache Transportsperre (GPRS aus, Messung aus) Wird der ALOHA–Übertragungsmodus mittels Taste ausgelöst, schaltet das DATAEAGLE 7011 wieder in den Modus "RUN" (GPRS an, Messung an). letzte Verbindung o.k. letzte Übertragung fehlerhaft später erneut versuchen Standby (GPRS an, Messung aus) siehe "Transportsperre"...
  • Seite 83: Benutzerschnittstelle Am Dataeagle-Portal-Server

    Konfigurationsfelder unter Umständen ausgeblendet. Wenden Sie sich in diesem Fall an den Administrator des DATAEAGLE-Portal-Servers. Die Eingabemaske zur Konfiguration der Messstelle erreichen Sie durch Klicken auf den Messstellennamen in der Messstellenliste (siehe "Benutzerhandbuch für DATAEAGLE-Portal-Server " - auf Anfrage). 9.2.1.1 Messstelle...
  • Seite 84: Steuerung

    Script Eingabefenster zum Editieren des Scripts, das in das Gerät geladen wird Pawn aktiviert die Scriptabarbeitung und teilt dem DATAEAGLE 7011 mit, dass es sich bei dem Script um ein „Pawn Script“ handelt (siehe "Pawn Script" auf Seite 171) Script Script Das Script wird direkt über die Serveroberfäche eingegeben und...
  • Seite 85 Kapitel 9 Benutzerschnittstellen 9.2.1.4 Schnittstellen 9.2.1.4.1 Basis Hinweis: Die Auswahl des Modbus-Modus (Master/Slave) für die Schnittstelle Com1 erfolgt im Tab "Konfig" (siehe "Konfig" auf Seite 96). 9.2.1.4.1.1 Com1 (Modbus-Master, RS485, Script Parsing inaktiv) Modus Schnittstelle deaktiviert Modbus aktiviert die Modbus-Funktionalität der Schnittstelle Baudrate Auswahl der benötigten Baudrate (1/2)
  • Seite 86 Modbus Halten Halten des letztgültigen Messwerts für x Messzyklen Funktion deaktiviert (2/2) Anzahl der Messzyklen, für die der Messwert gehalten wird, bevor der Fehlerwert ausgegeben wird Im Fehlerfall wird der zuletzt gültige Messwert so lange gehalten, bis wieder ein neuer gültiger Messwert vorliegt.
  • Seite 87 Kapitel 9 Benutzerschnittstellen Wichtiger Hinweis: Beispiel zur Erklärung des Zusammenhangs zwischen "Antwort timeout", "Retry" und "Messintervall" Grundeinstellung Aufzeichnungsintervall 5min. Messintervall 1min. Schnittstellen -> Basis 1ter Versuch Antwort timeout 4sec. Retry Retry aktiv Erklärung: In diesem Beispiel sind 7 Kanäle aktiviert, der Modbus-Slave antwortet jedoch nicht.
  • Seite 88 9.2.1.4.1.2 Com1 (Modbus-Slave, RS485, Script Parsing inaktiv) Modus Schnittstelle deaktiviert Modbus aktiviert die Modbus-Funktionalität der Schnittstelle Baudrate Auswahl der benötigten Baudrate 1200 2400 4800 9600 19200 38400 57600 115200 Stoppbits Auswahl der Anzahl der benötigten Stoppbits Parität keine Auswahl der benötigten Parität ungerade gerade Datenbits...
  • Seite 89 Kapitel 9 Benutzerschnittstellen Script Aktiviert das Script Parsing. Dadurch kann auf die Schnittstelle mittels der PAWN- Parsing Script Funktionen "Mdn_SerialEvent()", "Mdn_SerialRx()", "Mdn_SerialTx()" und "Mdn_SerialFinish()" zugegriffen werden (siehe "Script Parsing" auf Seite 50). Die Modbus-Funktionalität der Schnittstelle wird dadurch deaktiviert. Details zur Konfiguration des "Script Parsing"-Modus finden Sie unter "Com1 (RS485, Script Parsing aktiv)"...
  • Seite 90 Script Parität keine Auswahl der benötigten Parität Parsing ungerade (2/2) gerade Datenbits Anzahl der zu verwendenden Datenbits Datensatz 0...Kein Timeout Timeout Zeit, innerhalb der der angeschlossene digitale Sensor die komplette Antwort auf eine Anfrage senden muss. Bei Überschreiten der Zeit wird ein Kommunikationsfehler erkannt. Halten Halten des letztgültigen Messwerts für x Messzyklen Funktion deaktiviert...
  • Seite 91 Kapitel 9 Benutzerschnittstellen Wichtiger Hinweis: Beispiel zur Erklärung des Zusammenhangs zwischen "Datensatz Timeout", "Retry" und "Messintervall" Grundeinstellung Aufzeichnungsintervall 5min. Messintervall 1min. Schnittstellen -> Basis 1ter Versuch Datensatz Timeout 12sec. Retry Retry aktiv Erklärung: Zum Messzeitpunkt wird die Messdaten-Sequenz mittels der Funktion "Mdn_ SerialTx()"(siehe "Script Parsing"...
  • Seite 92 9.2.1.4.1.4 Com2 (Seriell, RS232) Modus Schnittstelle deaktiviert ASCII Baudrate Auswahl der benötigten Baudrate (1/2) 1200 2400 4800 9600 19200 38400 57600 115200 Stoppbits Auswahl der Anzahl der benötigten Stoppbits Parität keine Auswahl der benötigten Parität ungerade gerade Datenbits Anzahl der zu verwendenden Datenbits Datensatz 0...Kein Timeout Timeout...
  • Seite 93 Kapitel 9 Benutzerschnittstellen ASCII Halten Halten des letztgültigen Messwerts für x Messzyklen Funktion deaktiviert (2/2) Anzahl der Messzyklen, für die der Messwert gehalten wird, bevor der Fehlerwert ausgegeben wird Im Fehlerfall wird der zuletzt gültige Messwert so lange gehalten, bis wieder ein neuer gültiger Messwert vorliegt.
  • Seite 94 Script Datensatz 0...Kein Timeout Parsing Timeout Zeit, innerhalb der der angeschlossene digitale Sensor die (2/2) komplette Antwort auf eine Anfrage senden muss. Bei Überschreiten der Zeit wird ein Kommunikationsfehler erkannt. Halten Funktion deaktiviert Anzahl der Messzyklen, für die der Messwert gehalten wird, bevor der Fehlerwert ausgegeben wird Im Fehlerfall wird der zuletzt gültige Messwert so...
  • Seite 95 Kapitel 9 Benutzerschnittstellen Wichtiger Hinweis: Beispiel zur Erklärung des Zusammenhangs zwischen "Datensatz Timeout", "Retry" und "Messintervall" Grundeinstellung Aufzeichnungsintervall 5min. Messintervall 1min. Schnittstellen -> Basis 1ter Versuch Datensatz Timeout 12sec. Retry Retry aktiv Erklärung: Zum Messzeitpunkt wird die Messdaten-Sequenz (siehe "Sequenzen für COM2" auf Seite 98) versendet, der Sensor antwortet jedoch nicht.
  • Seite 96 9.2.1.4.2 Konfig 9.2.1.4.2.1 Com1 Modus Schnittstelle deaktiviert Modbus Modbus Master Daten werden in binärer Form übertragen. Modus Modus ASCII Daten werden im ASCII-Format übertragen. Slave Daten werden in binärer Form übertragen. Modus ASCII Daten werden im ASCII-Format übertragen. Slave Ad. Modbus Slave Adresse Script Parsing Rev.
  • Seite 97 Kapitel 9 Benutzerschnittstellen 9.2.1.4.2.2 Com2 Modus Schnittstelle deaktiviert ASCII Aufwärmzeit Zeit vom Einschalten des DATAEAGLE 7011 bis zum Senden der Init Sequenz. Datensatz ...[CR][LF] Jeder Frame muss mit den beiden Zeichen Struktur „[CR][LF]“ beendet werden..[ETX] Jeder Frame muss mit dem Zeichen „[ETX]“...
  • Seite 98 "Basis" auf Seite 85) für die Schnittstelle COM2 der Modus "ASCII"aktiviert ist. Ist der Modus "Script Parsing" aktiv, müssen die Init Sequenz und die Messdaten-Sequenz durch das PAWN-Script erzeugt werden. Init Sequenz Initialisierungsbefehl, der nach dem Einschalten des DATAEAGLE 7011 nach Ablauf der Aufwärmzeit an den digitalen Sensor gesendet wird Folgende Escape Codes werden unterstützt: \a \b \f \n \r \t \v \\ \? \' \"...
  • Seite 99 Kapitel 9 Benutzerschnittstellen Modus Basiseinstellung für den Messkanal Universaleingänge Messkanal deaktiviert Digital Invertieren invertiert das Eingangssignal (Digitalmodi) Cnt.Day Impuls Zählwert eines Impulses in der Messeinheit Einheit String, der als Messwerteinheit von allen Anzeigeelementen des Servers verwendet wird [0- 16 Zeichen] Nachkomma Anzahl der Nachkommastellen, die von allen Anzeigeelementen des Servers verwendet wird Cnt.Intervl.
  • Seite 100 Universaleingänge 0-20mA Start des Messbereichs in der Messeinheit 100% Ende des Messbereichs in der Messeinheit (Analogmodi) Einheit String, der als Messwerteinheit von allen Anzeigeelementen des Servers verwendet wird [0- 16 Zeichen] Nachkomma Anzahl der Nachkommastellen, die von allen Anzeigeelementen des Servers verwendet wird 4-20mA Start des Messbereichs in der Messeinheit 100%...
  • Seite 101 Kapitel 9 Benutzerschnittstellen 9.2.1.6.2 Konfig Universaleingänge Digital Filter Zeit Zeit, für die ein Signal konstant anliegen muss, um (Digitalmodi) einen Pegelwechsel auszulösen. Dient zur Unterdrückung von kurzzeitigen Störungen (Entprellung). Dämpfung zeitliche Funktion im Messintervall Dämpfung deaktiviert Mindestsignallänge für x sec. bei steigender Flanke down Mindestsignallänge für x sec.
  • Seite 102 Universaleingänge Cnt.Day Filter Zeit Zeit, für die ein Signal konstant anliegen muss, um einen Pegelwechsel auszulösen. Dient zur (Countermodi) Unterdrückung von kurzzeitigen Störungen (Entprellung). Rücksetzen Rücksetzzeitpunkt des Tageszählers Cnt.Intervl. Filter Zeit Zeit, für die ein Signal konstant anliegen muss, um einen Pegelwechsel auszulösen.
  • Seite 103 Kapitel 9 Benutzerschnittstellen Hinweis: Ergänzende Erklärung zum Unterschied zwischen "Cnt.Day" und "Cnt.Intervl." Grundeinstellung Aufzeichnungsintervall 4min. Aufgezeichneter Wert rote Line Messintervall 1min. Messwert blaue Linie Modus "Cnt.Intervl.": Die Impulse werden aufaddiert Modus "Cnt.Day": Alle Impulse bis zum und nach jeder Messwerterzeugung zurückgesetzt. Rücksetzzeitpunkt werden aufaddiert.
  • Seite 104 Universaleingänge Freq Filter Zeit Zeit, für die ein Signal konstant anliegen muss, um einen Pegelwechsel auszulösen. Dient zur (Frequenzmodus (1/2) Unterdrückung von kurzzeitigen Störungen 1/2) (Entprellung). Dämpfung zeitliche Funktion im Messintervall Dämpfung deaktiviert Das Minimum der letzten x Messwerte wird aufgezeichnet. Das Maximum der letzten x Messwerte wird aufgezeichnet.
  • Seite 105 Kapitel 9 Benutzerschnittstellen Universaleingänge Freq Überlauf Handling bei Messbereichsverletzungen Ignorieren Der Messwert wird über die (Frequenzmodus (2/2) Bereichsgrenzen hinaus berechnet. 2/2) Abschneiden Der Messwert wird bei den Bereichsgrenzen abgeschnitten. Überlauf Ist der Messwert unter 1Hz, wird der Fehlerwert „UF“ (Under Flow) ausgegeben.
  • Seite 106 Universaleingänge Filter Zeit Zeit, für die ein Signal konstant anliegen muss, um einen Pegelwechsel auszulösen. Dient zur (PWM-Modus 1/2) (1/2) Unterdrückung von kurzzeitigen Störungen (Entprellung). Dämpfung zeitliche Funktion im Messintervall Dämpfung deaktiviert Das Minimum der letzten x Messwerte wird aufgezeichnet. Das Maximum der letzten x Messwerte wird aufgezeichnet.
  • Seite 107 Kapitel 9 Benutzerschnittstellen Universaleingänge Überlauf Handling bei Messbereichsverletzungen Ignorieren Der Messwert wird über die (PWM-Modus 2/2) (2/2) Bereichsgrenzen hinaus berechnet. Abschneiden Der Messwert wird bei den Bereichsgrenzen abgeschnitten. Überlauf Ist der Messwert unter 1%, wird der Fehlerwert „UF“ (Under Flow) ausgegeben.
  • Seite 108 Universaleingänge 0-20mA Filter Zeit Zeit, über die das Analogsignal zwecks Signalglättung gemittelt wird. Dient zur Unterdrückung von (0-20mA-Modus (1/2) Signalrauschen (siehe auch "Ausgabekanäle" auf Seite 1/2) 134). Dämpfung zeitliche Funktion im Messintervall Dämpfung deaktiviert Das Minimum der letzten x Messwerte wird aufgezeichnet.
  • Seite 109 Kapitel 9 Benutzerschnittstellen Universaleingänge 0-20mA Überlauf Handling bei Messbereichsverletzungen Ignorieren Der Messwert wird über die (0-20mA-Modus (2/2) Bereichsgrenzen hinaus berechnet. 2/2) Abschneiden Der Messwert wird bei den Bereichsgrenzen abgeschnitten. Überlauf Ist der Messwert über 20,1mA, wird der Fehlerwert "SC" (Short Circuit ) ausgegeben.
  • Seite 110 Universaleingänge 4-20mA Filter Zeit Zeit, über die das Analogsignal zwecks Signalglättung gemittelt wird. Dient zur Unterdrückung von (4-20mA-Modus (1/2) Signalrauschen (siehe auch "Ausgabekanäle" auf Seite 1/2) 134). Dämpfung zeitliche Funktion im Messintervall Dämpfung deaktiviert Das Minimum der letzten x Messwerte wird aufgezeichnet.
  • Seite 111 Kapitel 9 Benutzerschnittstellen Universaleingänge 4-20mA Überlauf Handling bei Messbereichsverletzungen Ignorieren Der Messwert wird über die (4-20mA-Modus (2/2) Bereichsgrenzen hinaus berechnet. 2/2) Abschneiden Der Messwert wird bei den Bereichsgrenzen abgeschnitten. Überlauf Ist der Messwert unter 3,9mA, wird der Fehlerwert "OL" (Open Loop) ausgegeben.
  • Seite 112 Universaleingänge 0-2V Filter Zeit Zeit, über die das Analogsignal zwecks Signalglättung gemittelt wird. Dient zur Unterdrückung von (0-2V-Modus 1/2) (1/2) Signalrauschen (siehe auch "Ausgabekanäle" auf Seite 134). Dämpfung zeitliche Funktion im Messintervall Dämpfung deaktiviert Das Minimum der letzten x Messwerte wird aufgezeichnet.
  • Seite 113 Kapitel 9 Benutzerschnittstellen Universaleingänge 0-2V Überlauf Handling bei Messbereichsverletzungen Ignorieren Der Messwert wird über die (0-2V-Modus 2/2) (2/2) Bereichsgrenzen hinaus berechnet. Abschneiden Der Messwert wird bei den Bereichsgrenzen abgeschnitten. Überlauf Ist der Messwert über 2,01V, wird der Fehlerwert "OF" (Over Flow) ausgegeben. NAMUR Ist der Messwert über 2,01V, wird der Grenzen...
  • Seite 114 Universaleingänge 0-10V Filter Zeit Zeit, über die das Analogsignal zwecks Signalglättung gemittelt wird. Dient zur Unterdrückung von (0-10V-Modus 1/2) (1/2) Signalrauschen (siehe auch "Ausgabekanäle" auf Seite 134). Dämpfung zeitliche Funktion im Messintervall Dämpfung deaktiviert Das Minimum der letzten x Messwerte wird aufgezeichnet.
  • Seite 115 Kapitel 9 Benutzerschnittstellen Universaleingänge 0-10V Überlauf Handling bei Messbereichsverletzungen Ignorieren Der Messwert wird über die (0-10V-Modus 2/2) (2/2) Bereichsgrenzen hinaus berechnet. Abschneiden Der Messwert wird bei den Bereichsgrenzen abgeschnitten. Überlauf Ist der Messwert über 10,05V, wird der Fehlerwert "OF" (Over Flow) ausgegeben. NAMUR Ist der Messwert über 10,05V, wird der Grenzen...
  • Seite 116 9.2.1.6.4 Trigger Wird ein Universaleingang im Digital-Modus betrieben, wird zwischen zwei Arten von Triggern unterschieden: Eventtrigger (MS, XM, I1-I4) Anders als bei den Leveltriggern wird die entsprechende Operation (z.B. Messung starten) beim Auftreten des Triggerereignisses nur ein einziges Mal ausgeführt. Mit Hilfe des Konfigruationsparameters "Flanke"...
  • Seite 117 Kapitel 9 Benutzerschnittstellen Alle anderen Modi schnelle Aufzeichnung (Aufzeichnungsintervall = Aufzeichnungsintervall / Faktor) langsame Aufzeichnung (Aufzeichnungsintervall = Aufzeichnungsintervall * Faktor) Aufzeichnung einschalten Aufzeichnung ausschalten Übertragung auslösen Online-Modus aktivieren intern zur Verwendung mit Steuerprogramm intern zur Verwendung mit Steuerprogramm intern zur Verwendung mit Steuerprogramm intern zur Verwendung mit Steuerprogramm Schwelle Schwellen für das Auslösen des Tiggers.
  • Seite 118 Schnittstelle Basiseinstellungen für den Messkanal Messkanal deaktiviert Com1 Konfig > Format Digital Signed Einheit String, der als Messwerteinheit von (siehe "Konfig." auf allen Anzeigeelementen des Seite 119) Servers verwendet wird [0-16 Zeichen] Nachkomma Anzahl der Nachkommastellen, die von allen Anzeigeelementen des Servers verwendet wird Unsigned Einheit String, der als Messwerteinheit von...
  • Seite 119 Kapitel 9 Benutzerschnittstellen 9.2.1.7.2 Konfig. Hinweis: Für einen Interface Kanal, der mit einer Schnittstelle verbunden ist für die "Script Parsing" aktiviert wurde (siehe "Basis" auf Seite 85), sind die folgenden Parameter nicht verfügbar. 9.2.1.7.2.1 Com1 (Modbus-Master, RS485) Slave Ad. Adresse des Modbus-Slaves Modbus Ad.
  • Seite 120 Unsigned Der zu lesende Integer-Wert ist nicht vorzeichenbehaftet. 16-Bit Integer 32-Bit Integer. Dazu müssen 2 Register aus dem Modbus-Slave gelesen werden. Word order HI-LO HI-Word auf der niedrigeren Registeradresse, LO-Word auf der höheren Registeradresse LO-HI LO-Word auf der niedrigeren Registeradresse, HI-Word auf der höheren Registeradresse Funktion Read Holding Registers (FC 03)
  • Seite 121 Kapitel 9 Benutzerschnittstellen Format Datentyp Digital Es soll ein Digitalwert gelesen werden. Signed Es soll ein vorzeichenbehafteter Integer-Wert gelesen werden. 16-Bit Integer 32-Bit Integer. Dazu müssen 2 Register aus dem Modbus-Slave gelesen werden. Word order HI-LO HI-Word auf der niedrigeren Registeradresse, LO-Word auf der höheren Registeradresse LO-HI LO-Word auf der niedrigeren...
  • Seite 122: Skalierung

    9.2.1.7.3 Skalierung Hinweis: Für einen Interface Kanal, der mit einer Schnittstelle verbunden ist für die "Script Parsing" aktiviert wurde (siehe "Basis" auf Seite 85), sind die folgenden Parameter nicht verfügbar. 9.2.1.7.3.1 Com1 (Modbus, RS485) Skalierung 0% Modbus Start des Messbereichs in der Einheit des Modbus-Slaves 100% Modbus Ende des Messbereichs in der Einheit des...
  • Seite 123 Kapitel 9 Benutzerschnittstellen Hinweis: Berechnung des Messwerts bei aktiver Skalierung: Basis > Min Basis > Max 20mA Min Modbus Max Modbus 65535 Messwert in der Einheit des Modbus- 32767 Slaves Skalierter Messwert 11,9998mA F = ( (C - D)/(B - A) ) * (E - A) + D F = ( (20mA - 4mA) /(65535 - 0) ) * (32767 - 0) + 4mA =11,9998mA 9.2.1.7.3.2 Com2 (Seriell, RS232) Die Skalierung ist für die serielle Schnittstelle nicht verfügbar.
  • Seite 124 9.2.1.7.5 Trigger schnelle Aufzeichnung (Aufzeichnungsintervall = Aufzeichnungsintervall / Faktor) langsame Aufzeichnung (Aufzeichnungsintervall = Aufzeichnungsintervall * Faktor) Aufzeichnung einschalten Aufzeichnung ausschalten Übertragung auslösen Online-Modus aktivieren intern zur Verwendung mit Steuerprogramm intern zur Verwendung mit Steuerprogramm intern zur Verwendung mit Steuerprogramm intern zur Verwendung mit Steuerprogramm Schwelle Schwellen für das Auslösen des Tiggers.
  • Seite 125 Kapitel 9 Benutzerschnittstellen 9.2.1.9.1 Basis Bezeichnung 1-32 frei wählbare Kanalbezeichnung für die Interface Ausgabekanäle [0-16 Zeichen] Schnittstelle Basiseinstellungen für den Ausgabekanal: Einheit String, der als Messwerteinheit von allen Anzeigeelementen des Servers verwendet wird [0-16 Zeichen] Nachkomma Anzahl der Nachkommastellen, die von allen Anzeigeelementen des Servers verwendet wird Stellwert Ausgabewert in der Messeinheit...
  • Seite 126 Modus gibt an, wie der Interface Ausgabekanal von den Auswerteelementen des Servers zu behandeln analog/digital Analoger oder digitaler Messwert. D.h. das System betrachtet jeden Messwert unabhängig von den Messwerten davor oder danach. Cnt.Day Tageszähler. D.h. das System rechnet damit, dass der Messwert des Kanals kontinuierlich ansteigt und einmal pro Tag zurückgesetzt wird.
  • Seite 127 Kapitel 9 Benutzerschnittstellen Format Datentyp Digital Es soll ein Digitalwert geschrieben werden. Funktion Write Single Coils (FC 05) Write Multiple Coils (FC 15) Signed Es soll ein vorzeichenbehafteter Integer-Wert geschrieben werden. 16-Bit Integer Funktion Write Multiple Registers (FC 16) Write Single Register (FC 06) 32-Bit Integer.
  • Seite 128 9.2.1.9.2.2 Com1 (Modbus-Slave, RS485) Die folgende Tabelle gibt die möglichen Zugriffsfunktionen in Abhängigkeit vom Datentyp des Interface Ausgabekanals an: Modbus Ad. Datentyp Read Funktion Write Funktion 0x0800 Digital Read Discrete Inputs (FC 02) 0x083F 0x0800 Signed 16/32Bit Read Input Registers (FC 04) Unsigned 16/32Bit 0x087F Float...
  • Seite 129 Kapitel 9 Benutzerschnittstellen Format Datentyp Digital Es soll ein Digitalwert geschrieben werden. Signed Es soll ein vorzeichenbehafteter Integer-Wert geschrieben werden. 16-Bit Integer 32-Bit Integer. Dazu müssen 2 Register in den Modbus-Slave geschrieben werden. Word order HI-LO HI-Word auf der niedrigeren Registeradresse, LO-Word auf der höheren Registeradresse LO-HI LO-Word auf der niedrigeren...
  • Seite 130 9.2.1.9.3.1 Com1 (Modbus, RS485) Skalierung 0% Modbus Start des Ausgabebereichs in der Einheit des Modbus-Slaves 100% Modbus Ende des Ausgabebereichs in der Einheit des Modbus-Slaves Start des Ausgabebereichs in der Messeinheit 100% Ende des Ausgabebereichs in der Messeinheit Hinweis: Berechnung des Ausgabewerts bei aktiver Skalierung: Basis >...
  • Seite 131: Berechnete Kanäle

    Kapitel 9 Benutzerschnittstellen 9.2.1.11 Berechnete Kanäle Hinweis: Die Werte der berechneten Kanäle werden jedes Mal direkt bei der Datenausgabe (Anzeige am DATAEAGLE-Portal-Server oder Download vom DATAEAGLE-Portal-Server) berechnet. Sie sind nicht in der Datenbank des Servers gespeichert. 9.2.1.11.1 Basis Bezeichnung 1-5 frei wählbare Kanalbezeichnung für die berechneten Kanäle [0-16 Zeichen]...
  • Seite 132: Berechnung

    Element nach unten verschieben Element nach oben verschieben 9.2.1.11.2 Berechnung berechneter Kanal deaktiviert Tabelle Quellkanal Auswahl des Kanals, aus dem die Eingangsdaten herangezogen werden öffnet die Maske zur Eingabe der Wertetabelle (Zwischen den Tabellenzeilen wird linear interpoliert, für Werte außerhalb der definierten Tabelle wird linear extrapoliert.) Digital Quellkanal...
  • Seite 133 Kapitel 9 Benutzerschnittstellen Hinweis: Ergänzende Erklärung: Modus Delta Annahme: Der Quellkanal enthält den Zählerstand eines Endloszählers in m . Der Berechnete Kanal 1 soll den Durchfluss in m /s enthalten und der Berechnete Kanal 2 den Durchfluss in l/h. Erforderliche Konfiguration Parameter Wert Kanal 1 Wert Kanal 2...
  • Seite 134: Ausgabekanäle

    9.2.1.11.3 Alarme Hinweis: Die Überprüfung der Alarmschwellen kann bei berechneten Kanälen erst erfolgen, wenn das Gerät die Messdaten an den DATAEAGLE-Portal-Server übermittelt hat. Alarm niedrig Wenn der Messwert auf oder unter diesen Wert fällt, wird ein Alarm ausgelöst. Alarm hoch Wenn der Messwert auf oder über diesen Wert steigt, wird ein Alarm ausgelöst.
  • Seite 135 Kapitel 9 Benutzerschnittstellen Modus Basiseinstellung für den Analogausgang Ausgabekanal deaktiviert 0-20mA Start des Ausgabebereichs in der Messeinheit 100% Ende des Ausgabebereichs in der Messeinheit Stellwert Ausgabewert in der Messeinheit Einheit String, der als Messwerteinheit von allen Anzeigeelementen des Servers verwendet wird [0-16 Zeichen] Nachkomma Anzahl der Nachkommastellen, die von allen Anzeigeelementen des Servers verwendet wird...
  • Seite 136 Start des Ausgabebereichs in der Messeinheit 100% Ende des Ausgabebereichs in der Messeinheit Stellwert Ausgabewert in der Messeinheit Einheit String, der als Messwerteinheit von allen Anzeigeelementen des Servers verwendet wird [0-16 Zeichen] Nachkomma Anzahl der Nachkommastellen, die von allen Anzeigeelementen des Servers verwendet wird Impuls Faktor Der Stellwert multipliziert mit dem Faktor ergibt die...
  • Seite 137 Kapitel 9 Benutzerschnittstellen Hinweis: Beispiel zur Erklärung des Burstintervalls in Kombination mit der ext. Aufwärmzeit (Ext. Aufwärmzeit < Messintervall): Grundeinstellung Aufzeichnungsintervall 5min. Burst Intervall 60sec. Messintervall 15sec. Ausgabekanäle Ext Aufwärmzeit 5sec. Messkanäle -> Konfig. Dämpfung Zeit 60sec. Ausgang am Gerät Sensorversorgung Messwertbildung: Die Sensorversorgung wird jeweils 5sec.
  • Seite 138 Hinweis: Beispiel zur Erklärung des Burstintervalls in Kombination mit der ext. Aufwärmzeit (Ext. Aufwärmzeit > Messintervall): Grundeinstellung Aufzeichnungsintervall 5min. Burst Intervall 75sec. Messintervall 15sec. Ausgabekanäle Ext Aufwärmzeit 30sec. Messkanäle -> Konfig. Dämpfung Zeit 60sec. Ausgang am Gerät Sensorversorgung Erklärung: Da in diesem Beispiel die ext. Aufwärmzeit größer als das Messintervall ist, wird die Sensorversorgung gleich zu Beginn des Burst Intervalls aktiviert und erst bei der Aufzeichnung wieder deaktiviert.
  • Seite 139 Kapitel 9 Benutzerschnittstellen Hinweis: Beispiel zur Erklärung der Filter Zeit in Kombination mit der ext. Aufwärmzeit Grundeinstellung Aufzeichnungsintervall 5min. Messintervall 1min. Ausgabekanäle Ext Aufwärmzeit 1sec. Messkanäle -> Konfig. Filter Zeit 500ms Ausgang am Gerät Sensorversorgung Erklärung: Die Sensorversorgung wird jeweils 1sec. vor Ablauf des Messintervalls aktiviert. Die Filter Zeit beginnt 500ms vor Ablauf des Messintervalls, wodurch zum Messzeitpunkt ein gültiger Wert vorliegt.
  • Seite 140: Interne Kanäle

    9.2.1.13 Interne Kanäle 9.2.1.13.1 Basis Bezeichnung frei wählbare Kanalbezeichnung für die GSM-Feldstärke [0-16 Zeichen] GSM Stärke Einheit String, der als Messwerteinheit von allen Anzeigeelementen des Servers verwendet wird [0-16 Zeichen] Bezeichnung frei wählbare Kanalbezeichnung für die Versorgungsspannung [0-16 Zeichen] Spannung Einheit String, der als Messwerteinheit von allen Anzeigeelementen des Servers verwendet wird [0-16 Zeichen]...
  • Seite 141 Kapitel 9 Benutzerschnittstellen 9.2.1.13.3 Trigger schnelle Aufzeichnung (Aufzeichnungsintervall = Aufzeichnungsintervall / Faktor) langsame Aufzeichnung (Aufzeichnungsintervall = Aufzeichnungsintervall * Faktor) Aufzeichnung einschalten Aufzeichnung ausschalten Übertragung auslösen Online-Modus aktivieren intern zur Verwendung mit Steuerprogramm intern zur Verwendung mit Steuerprogramm intern zur Verwendung mit Steuerprogramm intern zur Verwendung mit Steuerprogramm Schwelle Schwellen für das Auslösen des Tiggers.
  • Seite 142: Alarmierung

    Übertragungszyklen nicht meldet Transfervolumen Standard Die Einstellung für den Transfervolumenalarm wird von der globalen Servereinstellung übernommen. (siehe "Benutzerhandbuch für DATAEAGLE-Portal-Server " - auf Anfrage). Der Transfervolumenalarm ist deaktiviert. individuell Die Schwelle, bei der der Transfervolumenalarm ausgelöst werden soll, kann in das nebenstehende Feld in KB eingegeben werden.
  • Seite 143: Grundeinstellung

    Kapitel 9 Benutzerschnittstellen 9.2.1.15 Grundeinstellung Verbindungsart Intervall Das Gerät meldet sich im Übertragungsintervall. Intervall & Wakeup Das Gerät meldet sich im Übertragungsintervall und kann über den Server in den ALOHA- Übertragungsmodus versetzt werden. online Das Gerät trennt die Verbindung nicht und übermittelt kontinuierlich die Messdaten.
  • Seite 144 Sommerzeit Konfiguration für automatische Zeitumstellung standard Die Konfiguration für die Zeitumstellung wird von der globalen Servereinstellung übernommen (siehe "Benutzerhandbuch für DATAEAGLE-Portal-Server " - auf Anfrage). automatische Zeitumstellung deaktiviert vordefinierte Einstellung für den amerikanischen Raum vordefinierte Einstellung für den europäischen Raum...
  • Seite 145 "Name eines Liste mit den FTP-Export-Profilen, die am Server angelegt wurden FTP Export (zum Anlegen eines FTP-Export-Profils siehe "Benutzerhandbuch Profils" für DATAEAGLE-Portal-Server " - auf Anfrage). Einstellungen zeigt eine Übersicht der wichtigsten Parameter des ausgewählten FTP-Export- des gewählten Profils an...
  • Seite 146: Gerätekonfiguration

    DATAEAGLE-Portal-Servers. Die Eingabemaske zur Konfiguration des Geräts erreichen Sie durch Klicken auf die Seriennummer in der Messstellenliste (siehe "Benutzerhandbuch für DATAEAGLE-Portal-Server " - auf Anfrage) oder durch Klicken auf den Gerätenamen in der Messgeräteliste (siehe "Benutzerhandbuch für DATAEAGLE-Portal-Server " - auf Anfrage).
  • Seite 147: Gerätespezifische Einstellungen

    Beta Release Auch Firmwareversionen bei denen noch nicht alle internen Tests erfolgreich abgeschlossen sind, werden installiert (Fehlfunktionen durchaus möglich). Hardware version Hardwareversion des DATAEAGLE 7011 9.2.2.3 Gerätespezifische Einstellungen Betriebsart hold Messung: aus, Übertragung: ein Messung: ein, Übertragung: ein transport Messung: aus, Übertragung: aus...
  • Seite 149: Erklärung Der Symbole

    Kapitel 10 DATAEAGLE-Portal-Server Kapitel 10 DATAEAGLE-Portal-Server Hinweis: Alle Screenshots zeigen den DATAEAGLE-Portal-Server in der Version 42.2 unter Verwendung des Standard-Farbschemas. Bei neueren Versionen können geringfügige Änderungen am Erscheinungsbild des Servers vorgenommen worden sein. 10.1 Übersicht Übersicht DATAEAGLE-Portal-Server 1 frei wählbares Logo 5 öffnet die Maske zur Eingabe der globalen...
  • Seite 150 10.2 Bereich "Kunden" Übersicht des Bereichs "Kunden" 1 aktuelle "Übersichts-Karte", auf der sich die Messstellen platzieren lassen 2 fügt einen neuen Kunden hinzu 3 öffnet die Eingabemaske zur Konfiguration des Kunden 4 löscht den Kunden 5 Kommentar, der in der Konfiguration des Kunden eingegeben werden kann 6 Wurde eine Standardauswertung definiert, gelangen Sie durch Klicken auf den Namen des Kunden zur Standardauswertung.
  • Seite 151: Bereich "Messstellen" Auf Kundenebene

    6 Symbol, über das sich eine OpenStreetMaps Karte laden lässt, auf der die Messstellen dargestellt werden. (siehe "Kartendarstellung" auf Seite 152) 10.3.1 Auswertungen Die Auswertungen bieten eine Vielzahl an Möglichkeiten zur grafischen Darstellung der Daten auf der Web-Oberfläche des DATAEAGLE-Portal-Server bzw. dem Download der Daten vom DATAEAGLE- Rev. 02...
  • Seite 152: Kartendarstellung

    Hinweis: Abhängig vom jeweiligen Benutzerlevel sind einige der in den folgenden Kapiteln erwähnten Felder unter Umständen ausgeblendet. Wenden Sie sich in diesem Fall an den Administrator des DATAEAGLE-Portal-Servers. Eine detailliertere Anleitung zum Anlegen einer neuen Messstelle finden Sie im Benutzerhandbuch für DATAEAGLE-Portal-Server (- auf Anfrage).
  • Seite 153: Gerät Dem Kunden Zuweisen

    Messstellenliste 2 Anlegen einer neuen Messstelle 4. Verknüpfen Sie die Messstelle / Applikation mit dem DATAEAGLE 7011 über die Auswahl der Seriennummer. Wenn die Seriennummer Ihres Geräts nicht in der Liste enthalten ist, müssen Sie das Gerät zuerst dem Kunden zuweisen (siehe "Gerät dem Kunden zuweisen" auf Seite 153) oder das Gerät ist bereits einer anderen Messstelle zugeordnet.
  • Seite 154 1. Loggen Sie sich über das Web-Interface am DATAEAGLE-Portal–Server ein. Die Web-Adresse erhalten Sie von Ihrem zuständigen Vertriebspartner. Login Formular des DATAEAGLE-Portal–Servers 2. Klicken Sie auf den Menüpunkt "Pool und Aloha" des DATAEAGLE-Portal–Servers um zur Liste der im ALOHA-Übertragungsmodus befindlichen Geräte zu gelangen. Gerät dem Kunden zuweisen 1 Menüpunkt zum Aufrufen der Liste der im...
  • Seite 155 Kapitel 10 DATAEAGLE-Portal-Server 4. Benutzen Sie den Filter, um das gewünschte Gerät in der Messgeräteliste zu finden. Klicken Sie auf das Symbol zum Öffnen des Dialogs zur Auswahl des Kunden (siehe "Gerät dem Kunden zuweisen" auf Seite 154) und weisen Sie das Gerät dem gewünschten Kunden zu.
  • Seite 157: Allgemein

    Das folgende Kapitel beschreibt die Funktionalität des Instruction List Parsers nach IEC 61131- 3:2003. Es gibt zwei Möglichkeiten, um eine Instruction List für das DATAEAGLE 7011 zu erstellen: Direkte Eingabe in das Eingabefenster „Script“ im Konfigurationsabschnitt „Steuerung“ Verwenden eines Script-Templates, das am DATAEAGLE-Portal–Server angelegt wurde 11.1.1 Direkte Eingabe einer Instruction List...
  • Seite 158: Implementierung-Details

    11.2 Implementierung-Details 11.2.1 Gemeinsame Elemente Nr. der Attribut Beschreibung Beispiel/Erklärung Tabelle Kleinbuchstaben Nummernzeichen (#) Großbuchstaben und Zahlen IW215 IW215Z QX75 IDENT Kommentare (********************************) (* Ein eingerahmter Kommentar *) (********************************) Ganzzahlige (integer) Literale 123_456 +986 Reelle (real) Literale -12.0 0.0 0.456 3.14159_26 Boolesche Null und Eins Zeitdauer ohne Unterstriche: T#14ms...
  • Seite 159 Kapitel 11 Instruction List Nr. der Attribut Beschreibung Beispiel/Erklärung Tabelle absolut SQRT Quadratwurzel LD %IR0 SQRT OUT := IN1 + IN2 OUT := IN1 * IN2 OUT := IN1 - IN2 OUT := IN1 / IN2 OUT := IN1 modulo IN2 OUT := IN1 <<...
  • Seite 160 11.2.2 IL-Syntaxelemente Nr. der Tabelle Attribut Beschreibung Beispiel/Erklärung setzt aktuelles Ergebnis dem Operanden gleich (1/3) LD %IR0 LDN %MX4.0 speichert aktuelles Ergebnis auf die Operanden-Adresse ST %QR0 STN %MX1000.2 Logisches UND AND 8 ANDN 12 Logisches ODER OR 8 ORN 12 Logisches Exklusiv-ODER XOR 8 XORN 12...
  • Seite 161 Kapitel 11 Instruction List Nr. der Tabelle Attribut Beschreibung Beispiel/Erklärung Subtraktion (2/3) LD 3 SUB 2 LD T#1d3h12s SUB T#1h23m LD DT#1984-06-25-15:36:55 SUB T#1h23m LD DT#1988-06-25-15:36:55 SUB DT#1984-06-25-15:36:55 Multiplikation LD 2 MUL 3 Division LD 12 DIV 6 Modulo-Division LD 12 MOD 5 Vergleich: >...
  • Seite 162 Nr. der Tabelle Attribut Beschreibung Beispiel/Erklärung Vergleich: <= (3/3) LD 12 LE 13 Vergleich: < LD 12 LT 10 Sprung zur Marke JMP {label} JMPC {label} conditional JMPCN {label} conditional not LD %ID0 LT 10 JMPCN label1 ADD 3 label1: SUB 2 11.3 Instruction List Fehlercodes Zu jedem Messzeitpunkt, nachdem alle Messwerte erzeugt wurden, wird das Script der Instruction...
  • Seite 163 Kapitel 11 Instruction List Log-Eintrag Parameter Beschreibung Code Klartext Code Klartext 3005 PARSE ERROR Kein Label, Kommentar, Operator oder Operand in der Script-Zeile gefunden 3006 UNKNOWN ungültiger Operand (siehe "Gemeinsame OPERAND Elemente" auf Seite 158, Tabelle Nr. 4, Nr. 7, Nr.
  • Seite 164: Erweiterungen

    11.4 Erweiterungen Der Standard wurde durch folgende Ergänzungen erweitert: Nr. der Beschreibung Beispiel/Erklärung Tabelle R (Reelle Zahl, (32 Bits) %IR0 %QR2 %MR1000 Größe) T (Zeitdauer - Größe) LD T#1d23h45m ST %MT0 S (Datum und Uhrzeit - LD DT#2010-08-25-15:36:55 Größe) ST %MS0 ermittelt den Wochentag aus einer Variablen vom Typ "Datum und Uhrzeit"...
  • Seite 165 ROUND Wert im Accu kaufmännisch runden Das DATAEAGLE 7011 verwendet eine spezielle Kodierung, um verschiedene Fehlerzustände in den Messkanälen anzuzeigen (z.B. OL = open loop, SC = short circuit). Dieser in den normalen Messwert kodierte Fehlercode darf nicht für Berechnungen verwendet werden. Mit den beiden Operatoren „LDS“...
  • Seite 166: Geräteabhängige Implementierung

    Mögliche Fehlercodes Status Beschreibung Wert gültig Undefinierter Fehler Overflow Underflow Open Loop (Unterbrechung) Short Circuit (Kurzschluss) 11.5 Geräteabhängige Implementierung Maximal zulässige Anzahl der Scripts- Befehle Maximale Zeichenanzahl für ein Syntaxelement Maximale Zeichenanzahl für eine Script-Zeile Maximal zulässige Anzahl an Labels Adressen der Eingänge %Ix0 .. %Ix70, %I1000...%I1063 %Ix0...%Ix2: Universaleingänge 1-2...
  • Seite 167 Kapitel 11 Instruction List Adressen der globalen Register %Mx1000 .. %Mx1001 %Mx1000: Globale Trigger Maske Bit0: Warnung Bit1: Alarm Bit2: Störung-Warnung Bit3: Störung-Alarm Bit4-7: I1-I4 Bit8: schnelle Aufzeichnung Bit9: langsame Aufzeichnung Bit10: Messzyklus sofort starten Bit11: Aufzeichnung einschalten Bit12: Aufzeichnung ausschalten Bit13: Übertragung auslösen Bit14: 0...Trigger wird bei "größer gleich"...
  • Seite 168: Beispiele

    11.6 Beispiele 11.6.1 Sägezahngenerator Dieses Beispiel erzeugt einen Sägezahn am Ausgang eines Geräts. (* Lädt den Wert des Memory Registers 0 *) LD %MR0 (* Prüft auf <= 0.0 *) LE 0.0 (* Wenn die Prüfung der vorhergehenden Zeile nicht 0 JMPCN ende ergibt, zum Label "ende"...
  • Seite 169 Kapitel 11 Instruction List (* Lädt den Zeitstempel aus dem Memory Register 0 *) LD %MS0 (* Prüft auf = 0-00-0-0:0:0 (Noch kein Zeitstempel vorhanden) *) EQ  DT#0-00-0-0:0:0 (* Wenn die Prüfung der vorhergehenden Zeile 1 JMPC END ergibt, zum Label "END" springen *) (* Wochentag aus dem akt.
  • Seite 171: Allgemein

    Zusätzliche detaillierte Informationen finden Sie auf der Website der Entwickler: http://www.compuphase.com/pawn/pawn.htm Es gibt zwei Möglichkeiten, um ein Pawn Script für das DATAEAGLE 7011 zu erstellen: Direkte Eingabe in das Eingabefenster „Script“ im Konfigurationsabschnitt „Steuerung“ Verwenden eines Script-Templates, das am DATAEAGLE-Portal–Server angelegt wurde 12.1.1 Direkte Eingabe eines Pawn Scripts...
  • Seite 172 12.2 rapidM2M API 12.2.1 Core Funktionen native heapspace(); liefert den freien Speicherplatz auf dem Heap Erklärung Rückgabewert Der freie Speicherplatz auf dem Heap. Der Stack und der Heap besetzen einen gemeinsamen Speicherbereich, so dass dieser Wert die Anzahl der Bytes angibt, die entweder für den Stack oder den Heap übrig sind. native funcidx(const name[]);...
  • Seite 173 Kapitel 12 Pawn Script native getarg(arg, index=0); liefert den Wert des Arguments Parameter Erklärung Die Sequenznummer des Arguments. Verwenden Sie 0 für das erste Argument. index Index, falls sich "arg" auf ein Array bezieht Erklärung Rückgabewert Diese Funktion liefert ein Argument aus einer variablen Argumentenliste. Wenn das Argument ein Array ist, gibt "index"...
  • Seite 174 native toupper(c); wandelt ein Zeichen in einen Großbuchstaben um Parameter Erklärung Zeichen, das in einen Großbuchstaben umgewandelt werden soll Erklärung Rückgabewert Die Großbuchstaben-Variante des übergebenen Zeichens, falls vorhanden, oder der unveränderte Zeichencode von "c", wenn der Buchstabe "c" kein Großbuchstaben-Äquivalent hat. native swapchars(c);...
  • Seite 175 "min", wenn der Wert kleiner "min" ist "max", wenn der Wert größer "max" ist 12.2.2 Consolen Funktionen Wichtiger Hinweis: Beim DATAEAGLE 7011 wird als Standardausgabe die Schnittstelle Com2 (115200 8N1) benutzt, falls diese nicht anderweitig in Verwendung ist. native print(const string[]);...
  • Seite 176: Arrays Mit Symbolischen Indizes

    native printf(const format[], {Float,Fixed,_}:...); druckt den übergebenen Format-String auf die Standardausgabe. Die Arbeitsweise der Funktionen entspricht jener der Standard ANSI-C Implementierung. Parameter Erklärung format[] die zu verwendende Format-Zeichenkette Erklärung Rückgabewert Anzahl der gedruckten Zeichen ERROR, falls nicht erfolgreich Wichtiger Hinweis: Die folgenden beiden Funktionen werden zwar weiterhin zugunsten der Abwärtskompatibilität unterstützt, sollten aber bei Geräten mit Modemversion 03v006 und höher nicht mehr verwendet werden.
  • Seite 177 Kapitel 12 Pawn Script Mdn_AlarmCfg Alarmkonfiguration eines Messkanals //Relevant für alle Kanalmodi bis auf "Digital" // WarnValueLow Wenn der Messwert auf oder unter diesen Wert fällt, wird eine Warnung ausgelöst. // WarnValueHigh Wenn der Messwert auf oder über diesen Wert steigt, wird eine Warnung ausgelöst.
  • Seite 178 Status des Messwertes/Messkanals Kodierung, um verschiedene Fehlerzustände zu signalisieren MDN_STATUS_OK = 0, // Wert ist in Ordnung. MDN_STATUS_NAN = 1, // ungültiger Messwert / undefinierter Fehler MDN_STATUS_OF = 2, // Der Messwert liegt über der Bereichsgrenze (Overflow). MDN_STATUS_UF = 3, // Der Messwert liegt unter der Bereichsgrenze (Underflow).
  • Seite 179 Kapitel 12 Pawn Script Trigger-Modus zur Auswertung der durch die Funktion Mdn_GetTriggerCfg() gelesenen Trigger-Konfiguration eines Kanals MDN_TRG_MODE_NONE = 0, // Kanal deaktiviert, kein Trigger //Relevant für alle Kanalmodi bis auf "Digital" MDN_TRG_MODE_LESS_OR_EQUAL = 1, // Auslösen des Triggers, wenn // Wert <= Schwelle MDN_TRG_MODE_GREATER_OR_EQUAL = 2, // Auslösen des Triggers, wenn // Wert >= Schwelle //Relevant für den Kanalmodus "Digital"...
  • Seite 180 12.2.3.3 Funktionen native Mdn_GetCh(ch, &Float:value, &Mdn_ValueStatus:status = MDN_STATUS_OK); liest den aktuellen Wert und Status eines Kanals aus Parameter Erklärung Nummer des Kanals (siehe "Geräteabhängige Kanalnummern" auf Seite 203) value Wert des Kanals status Status des Kanals (siehe "Status des Messwertes/Messkanals" im Kapitel "Konstanten"...
  • Seite 181 Kapitel 12 Pawn Script native Mdn_GetChScale(ch, &Float:min, &Float:max, &Float:scale); liest die Parameter der Skalierung des Kanals und speichert diese in die übergebenen Variablen Parameter Erklärung Nummer des Kanals (siehe "Geräteabhängige Kanalnummern" auf Seite 203) Kanaltyp Modus Erklärung Universaleingänge Digital nicht relevant Cnt.Day Cnt.Intervl.
  • Seite 182 Parameter Erklärung Kanaltyp Modus Erklärung Universaleingänge Digital nicht relevant Cnt.Day Cnt.Intervl. Freq Ende des Messbereichs in der 4-20mA Messeinheit 0-20mA 0-2V 0-10V Interner Messkanal Analogausgang alle Modi Ende des Ausgabebereichs in der Messeinheit potentialfreier Schaltkontakt Interface Kanäle wenn Skalierung Ende des Messbereichs in der "ein"...
  • Seite 183 Kapitel 12 Pawn Script Parameter Erklärung scale Kanaltyp Modus Erklärung Universaleingänge Digital 1: Invertieren "aus" -1: Invertieren "ein" Cnt.Day Zählwert eines Impulses in der Cnt.Intervl. Messeinheit Freq Faktor, mit dem das Eingangssignal multipliziert wird nicht relevant 4-20mA 0-20mA 0-2V 0-10V Interner Messkanal Analogausgang alle Modi...
  • Seite 184 native Mdn_SetCh(ch, Float:value, Mdn_ValueStatus:status = MDN_STATUS_OK); setzt den Wert und den Status eines Kanals. Mit dieser Funktion ist es auch möglich den Wert eines Eingangs zu verändern, bevor er gespeichert wird. Dies ist möglich, da die Abarbeitung des Scripts nach der Messwerterfassung und vor der Aufzeichnung erfolgt (siehe "Interne Verarbeitung der Messwerte"...
  • Seite 185 > 0: Der übergebene Zeitstempel wird zurückgegeben. native Mdn_GetTimezoneOffset(); liefert die Differenz (in Sekunden) zwischen UTC und der für die Messstelle am DATAEAGLE- Portal-Server konfigurierten lokalen Zeit. Dadurch kann im Skript die UTC bestimmt werden, indem diese Differenz von der Systemzeit (Local Time) subtrahiert wird. Der Offsetwert wird vom DATAEAGLE-Portal-Server entsprechend der eingestellten Zeitzone (inkl.
  • Seite 186 native Mdn_DoW(timestamp); berechnet den Wochentag aus einem gegebenen Timestamp Parameter Erklärung timestamp Zeitstempel des zu berechnenden Tages Erklärung Rückgabewert Wochentag, 0=Montag ... 6=Sonntag native Mdn_CalcTable(Float:key, &Float:value, const table[][Mdn_TablePoint], size = sizeof table); sucht einen bestimmten Schlüssel in der übergebenen Tabelle und gibt den entsprechenden Wert zurück.
  • Seite 187 Kapitel 12 Pawn Script native Mdn_GetAlarmCfg(ch, Config[Mdn_AlarmCfg]); liefert die Alarmkonfiguration eines Kanals Parameter Erklärung Nummer des Kanals (siehe "Geräteabhängige Kanalnummern" auf Seite 203) Config Struktur zur Aufnahme der Alarmkonfiguration (siehe "Mdn_AlarmCfg" im Kapitel "Arrays mit symbolischen Indizes" auf Seite 176) Erklärung Rückgabewert OK, wenn erfolgreich...
  • Seite 188 native Mdn_SetTrigger(trigger); setzt globale Triggerereignisse Parameter Erklärung trigger Trigger-Flags (siehe "Trigger Flags" im Kapitel "Konstanten" auf Seite 177) Erklärung Rückgabewert OK, wenn erfolgreich native Mdn_GetTrigger(); liefert die globalen Triggerflags Erklärung Rückgabewert globale Triggerflags (siehe "Trigger Flags" im Kapitel "Konstanten" auf Seite 177) native Mdn_GetTriggerCfg(ch, Config[Mdn_TriggerCfg]);...
  • Seite 189 Kapitel 12 Pawn Script native Mdn_WriteLog(log, param); erzeugt einen Eintrag im Gerätelog Parameter Erklärung zu erzeugender Log-Eintrag (gültiger Bereich 0...999). Im Kapitel "Vordefinierte Log-Einträge" auf Seite 204 sind bereits einige Fehlercodes vordefiniert. Falls möglich, sollten Sie diese für die beschriebenen Fehlerbilder verwenden.
  • Seite 190 native Mdn_SetPacked(data{}, pos, &{Float,Fixed,_}:value, size=4, bool:bigendian=false); schreibt den übergebenen Wert an die angegebene Position in ein Array Parameter Erklärung data Array, das die Daten aufnehmen soll Byteoffset innerhalb des Arrays zur Bestimmung der Position, an die der Wert geschrieben werden soll value Wert, der in das Array geschrieben werden soll size...
  • Seite 191 Kapitel 12 Pawn Script native Mdn_SetPackedB(data{}, pos, const block{}, size); schreibt den übergebenen Datenblock an die angegebene Position in ein Array Parameter Erklärung data Array, das die Daten aufnehmen soll Byteoffset innerhalb des Arrays zur Bestimmung der Position, an die der Datenblock geschrieben werden soll block Datenblock, der in das Array geschrieben werden soll...
  • Seite 192 native Mdn_GetPacked(const data{}, pos, &{Float,Fixed,_}:value, size=4, bool:bigendian=false); liefert den Wert, der sich an der angegebenen Position im einem Array befindet Parameter Erklärung data Array, das die Daten enthält Byteoffset innerhalb des Arrays zur Bestimmung der Position, von der die Daten gelesen werden sollen value Variable zur Aufnahme der zu lesenden Daten size...
  • Seite 193 Kapitel 12 Pawn Script native Mdn_GetPackedB(const data{}, pos, block{}, size); liest einen Datenblock, der sich an der angegebenen Position in einem Array befindet Parameter Erklärung data Array, das die Daten enthält Byteoffset innerhalb des Arrays zur Bestimmung der Position, von der die Daten gelesen werden sollen block Array zur Aufnahme der zu lesenden Daten...
  • Seite 194 native Mdn_SerialTx(com, const data{}, len); versendet den übergebenen Datenblock über das angegebene Interface Parameter Erklärung Nummer des Interface (siehe "Geräteabhängige Interfacenummern" auf Seite 203) data Array, das die zu sendenden Daten enthält Anzahl der Bytes, die versendet werden sollen Erklärung Rückgabewert OK, wenn erfolgreich ERROR...
  • Seite 195: Mathematische Funktionen

    Kapitel 12 Pawn Script 12.2.4 Mathematische Funktionen Hilfreiche Konstanten Definintition Wert Beschreibung 2.7182818284590452354 M_LOG2E 1.4426950408889634074 M_LOG10E 0.43429448190325182765 M_LN2 0.69314718055994530942 ln 2 M_LN10 2.30258509299404568402 ln 10 M_PI 3.14159265358979323846 π M_PI_2 1.57079632679489661923 π/2 M_PI_4 0.78539816339744830962 π/4 M_1_PI 0.31830988618379067154 1/π M_2_PI 0.63661977236758134308 2/π M_2_SQRTPI 1.12837916709551257390 2/sqrt(π)
  • Seite 196 native Float:acos(Float:x); arccos(x) im Bereich [0, π ], x Element von [-1, 1] native Float:atan(Float:x); arctan(x) im Bereich [- π /2, π /2] native Float:atan2(Float:y, Float:x); arctan(y/x) im Bereich [- π , π ] native Float:sinh(Float:x); Sinus Hyperbolicus von x native Float:cosh(Float:x);...
  • Seite 197 Kapitel 12 Pawn Script 12.2.5 String Funktionen Hinweis: Um die Funktionen dieses Kapitels verwenden zu können, benötigen Sie folgendes Include-File: #include <string> Die Arbeitsweise der folgenden Funktionen entspricht im Wesentlichen jener der Standard ANSI-C Implementierung: native strlen(const string[]); liefert die Länge von string (ohne '\0') Parameter Erklärung string...
  • Seite 198 native strcpy(dest[], const source[], maxlength=sizeof dest); kopiert die Zeichenkette source in das Array dest (inklusive '\0'). Parameter Erklärung dest Array zur Aufnahme der zu kopierenden Zeichenkette source zu kopierende Zeichenkette maxlength Anzahl der zu kopierenden Zeichen - OPTIONAL Erklärung Rückgabewert Anzahl der kopierten Zeichen native strcat(dest[], const source[], maxlength=sizeof dest);...
  • Seite 199 Kapitel 12 Pawn Script native strchr(const string[], char); sucht ein Zeichen (erstes Vorkommen) in einer Zeichenkette Parameter Erklärung string Zeichenkette, die durchsucht werden soll char Zeichen, das gesucht werden soll Erklärung Rückgabewert -1, wenn das gesuchte Zeichen nicht in der Zeichenkette enthalten ist Array-Index des gesuchten Zeichens (erstes in der Zeichenkette vorkommendes Zeichen) native strrchr(const string[], char);...
  • Seite 200 native strcspn(const string1[], const string2[]); sucht die Position des ersten Zeichens in string1, das auch in der Zeichenkette erlaubter Zeichen (string2) enthalten ist Parameter Erklärung string1 Zeichenkette, die durchsucht werden soll string2 Zeichenkette erlaubter Zeichen Erklärung Rückgabewert Länge von string1, wenn kein erlaubtes Zeichen gefunden wurde Position des ersten Zeichens in der zu durchsuchenden Zeichenkette, das auch in der Zeichenkette der erlaubten Zeichen enthalten ist...
  • Seite 201 Kapitel 12 Pawn Script native strtol(const string[], base); wandelt eine Zeichenkette in einen Wert um Parameter Erklärung string umzuwandelnde Zeichenkette base gibt die Basis an, die für die Umwandlung verwendet werden soll 2-36: Die angegebene Basis wird verwendet 0: Als Basis wird 8, 10 oder 16 verwendet, abhängig von der umzuwandelnden Zeichenkette   Basis 8: bei einer führenden 0   Basis 16: bei 0x oder 0X...
  • Seite 202 native CRC16(data{}, len); liefert die berechnete Modbus CRC16 der übergebenen Daten Parameter Erklärung data Array, das die Daten enthält für die die CRC16 berechnet werden soll Anzahl der Bytes, die bei der Berechnung berücksichtigt werden sollen Erklärung Rückgabewert berechnete CRC16 native CRC32(data{}, len);...
  • Seite 203 Kapitel 12 Pawn Script 12.3 Geräteabhängige Kanalnummern Konstantendefinition Erklärung MDN_CH_UI1 Universaleingänge 1-3 MDN_CH_UI3 MDN_CH_GSM Interner Messkanal "GSM Stärke" MDN_CH_VIN Interner Messkanal "Spannung" MDN_CH_IOUT1 Analogausgang MDN_CH_REL1 potentialfreier Schaltkontakt MDN_CH_IN1 Interface Kanäle 1-64 MDN_CH_IN64 MDN_CH_OUT1 Interface Ausgabekanäle 1-64 MDN_CH_OUT64 MDN_NUM_IN_CHANNELS Gesamtanzahl der Interface Kanäle MDN_NUM_OUT_CHANNELS Gesamtanzahl der Interface Ausgabekanäle MDN_NUM_CHANNELS...
  • Seite 204: Vordefinierte Log-Einträge

    12.5 Vordefinierte Log-Einträge Log-Eintrag Parameter Beschreibung Code Klartext Code Klartext LOG_COM2_ERROR 0 CHAR TIMEOUT Com2: Der zeitliche Abstand zwischen zwei empfangenen Zeichen ist größer als der erlaubte Zeichen-Timeout. FRAME TIMEOUT Com2: Innerhalb des Datensatz-Timeouts wurde nicht die komplette Antwort empfangen. INVALID FRAME Com2: Der Antwort-Frame des Sensors ist ungültig.
  • Seite 205 Kapitel 12 Pawn Script Log-Eintrag Parameter Beschreibung Code Klartext Code Klartext 3001 AMX_ERR_EXIT Abbruch z.B. Max. Anzahl der PAWN-Befehle (100.000) pro Durchlauf erreicht 3002 AMX_ERR_ASSERT Assertion fehlgeschlagen 3003 AMX_ERR_ Stack / Heap Kollision (unzureichende Stack- STACKERR Größe) 3004 AMX_ERR_BOUNDS ## Array-Index außerhalb des gültigen Bereichs 3005 AMX_ERR_ ungültiger Speicherzugriff...
  • Seite 206 Log-Eintrag Parameter Beschreibung Code Klartext Code Klartext 3022 AMX_ERR_INIT AMX nicht initialisiert (oder doppelt initialisiert) 3023 AMX_ERR_ Benutzer-Datenfeld kann nicht gesetzt USERDATA werden (Tabelle voll) 3024 AMX_ERR_INIT_JIT JIT kann nicht initialisiert werden. 3025 AMX_ERR_PARAMS ## fehlerhafter Parameter 3026 AMX_ERR_DOMAIN ## Domain-Fehler.
  • Seite 207 Kapitel 12 Pawn Script 12.7.1.4 Bezeichner Namen von Variablen, Funktionen und Konstanten. Bezeichner bestehen aus den Zeichen a...z, A...Z, 0...9, _ oder @. Das erste Zeichen darf keine Ziffer sein. Die Zeichen @ und _ alleine sind keine gültigen Bezeichner, z.B. "_Up" ist ein gültiger Bezeichner, aber "_" ist es nicht. Pawn unterscheidet zwischen Groß- und Kleinschreibung.
  • Seite 208 12.7.1.6.2 Numerische Gleitkomma-Konstanten Eine Gleitkommazahl ist eine Zahl mit einem Nachkommateil. Eine Gleitkommazahl beginnt mit einer oder mehreren Ziffern, beinhaltet einen Dezimaltrennpunkt und hat zumindest eine Ziffer nach dem Dezimaltrennpunkt. z.B. "12.0" und "0.75" sind gültige Gleitkommazahlen. Optional kann noch ein Exponent angehängt werden. Die Notation ist der Buchstabe "e" (Kleinbuchstabe), gefolgt von einer ganzzahligen numerischen Konstante.
  • Seite 209 Kapitel 12 Pawn Script Variable auch nach dem Ende einer Funktion im Speicher. Dies bedeutet, dass statische lokale Variablen eine private, dauerhafte Speicherung bereitstellen, die nur in einer einzigen Funktion (oder einem Block) zugänglich sind. Wie globale Variablen, können statische lokale Variablen nur mit konstanten Ausdrücken initialisiert werden.
  • Seite 210: Eindimensionales Array

    12.7.4 Array Variablen 12.7.4.1 Eindimensionales Array Die Syntax name[constant] deklariert "name" als ein Array aus “constant” Elementen, wobei jedes Element ein Eintrag ist. "name" ist ein Platzhalter für den Namen der Variable und "constant" ist ein positiver Wert ungleich Null. "constant" ist optional und kann weggelassen werden. Wenn kein Wert zwischen den Klammern steht, ist die Anzahl von Elementen gleich der Anzahl der Initialwerte.
  • Seite 211: Arrays Und Der "Sizeof"-Operator

    Kapitel 12 Pawn Script 12.7.4.4 Mehrdimensionale Arrays (Es werden nur Arrays mit bis zu 3 Dimensionen unterstützt) Mehrdimensionale Arrays sind Arrays, die Referenzen zu weiteren Sub-Arrays enthalten. Zum Beispiel ist ein zweidimensionales Array ein "Array auf Eindimensionale Arrays". Beispiele für die Deklaration von zweidimensionalen Arrays: new a[4][3] new b[3][2] = [ [ 1, 2 ], [ 3, 4 ], [ 5, 6 ] ] new c[3][3] = [ [ 1 ], [ 2, ...], [ 3, 4, ...
  • Seite 212: Operatoren Und Ausdrücke

    new matrix[3][2] = { { 1, 2 }, { 3, 4 }, { 5, 6 } } printf(’’%d %d’’, sizeof matrix, sizeof matrix[]); Die Anwendung des "sizeof"-Operators auf mehrdimensionale Arrays ist besonders praktisch, wenn er als Standardwert für Funktionsargumente verwendet wird. 12.7.5 Operatoren und Ausdrücke 12.7.5.1 Zeichenerklärung Die Anwendung von einigen Operatoren hängt von der jeweiligen Art des Operanden ab.
  • Seite 213 Kapitel 12 Pawn Script 12.7.5.3 Arithmetik Operator Beispiel Erklärung e1 + e2 Ergebnis der Addition von e1 und e2 e1 - e2 Ergebnis der Subtraktion von e1 und e2 Ergebnis der arithmetischen Negation von e (Zweierkomplement) e1 * e2 Ergebnis der Multiplikation von e1 und e2 e1 / e2 Ergebnis der Division e1 durch e2.
  • Seite 214: Zuweisung

    12.7.5.5 Zuweisung Das Ergebnis eines Zuweisungsausdrucks ist der Wert des Operanden nach der Zuweisung. Operator Beispiel Erklärung v = e weist den Wert von e der Variable v zu v = a weist das Array a der Variable v zu. v muss ein Array mit derselben Größe und denselben Dimensionen sein wie a.
  • Seite 215 Kapitel 12 Pawn Script Hinweis: Die folgenden Operatoren können verkettet werden, wie im Ausdruck "e1 <= e2 <= e3". Dies bedeutet, dass das Ergebnis "1" ist, wenn jeder einzelne Vergleich zutrifft und "0", wenn zumindest ein Vergleich nicht zutrifft. Operator Beispiel Erklärung <...
  • Seite 216: Priorität Der Operatoren

    12.7.5.8 Sonstiges Operator Beispiel Erklärung a[e] Array Index: Das Ergebnis ist der Eintrag an der Position e des Arrays a{e} Array Index: Das Ergebnis ist das Zeichen an der Position e des "packed" Arrays a. f(e1, e2, ... eN) Das Ergebnis ist der Wert, der von der Funktion f zurückgegeben wird.
  • Seite 217 Kapitel 12 Pawn Script Wenn die Auswertung eines Ausdrucks nicht explizit durch Klammern begründet wird, wird sie von den Assoziationsregeln bestimmt. Zum Beispiel: a*b/c ist gleich (a*b)/c auf Grund der links zu rechts Assoziation, und a=b=c ist gleichzusetzen mit a=(b=c). Operator Erklärung Lesefolge...
  • Seite 218: Zusammengesetzte Anweisungen

    12.7.6 Anweisungen Ein Statement kann aus einer oder mehreren Zeilen bestehen. Eine Zeile kann zwei oder mehrere Statements enthalten. Statements zur Ablaufsteuerung (if, if-else, for, while, do-while und switch) können geschachtelt werden. 12.7.6.1 Statement-Etikett Ein Etikett besteht aus einem Identifizierer gefolgt von einem ":". Ein Etikett ist ein "Sprung-Ziel" eines "goto"...
  • Seite 219 Kapitel 12 Pawn Script Beispiel: fibonacci(n) assert n > 0 new a = 0, b = 1 for (new i = 2; i < n; i++) new c = a + b a = b b = c return a + b 12.7.6.6 break beendet und verlässt das kleinste, umschließende "do"-, "for"- oder "while"-Statement an jedem beliebigen Punkt in der Schleife.
  • Seite 220 Beispiel example(n) new a = 0 for(new i = 0; i < n ; i++ ) a += i if(i>10) continue a += 1 return a 12.7.6.8 do Statement while ( Ausdruck ) führt ein Statement aus, bevor der Bedingungsteil (die "while"-Bedingung) evaluiert wird. Das Statement wird wiederholt, solange die Bedingung logisch "true"...
  • Seite 221 Kapitel 12 Pawn Script Ausdruck 1: wird nur einmal ausgewertet, vor Eintritt in die Schleife. Dieser Ausdruck kann zum Initialisieren einer Variablen genutzt werden. Dieser Ausdruck hält auch die Variablendeklaration mittels der "new"-Syntax. Eine Variable, die an dieser Stelle deklariert wird, ist nur innerhalb der Schleife gültig.
  • Seite 222 Beispiel: example(n) if(n < 0) return -1 else if (n == 0) return 0 else return 1 12.7.6.13 return Ausdruck beendet die aktuelle Funktion und bewegt die Programmsteuerung zum nächsten Statement nach dem Funktionsaufruf. Der Wert des Ausdrucks wird als Funktionsergebnis zurückgeliefert. Der Ausdruck kann ein Array oder eine Zeichenfolge sein.
  • Seite 223: Funktionen

    Kapitel 12 Pawn Script Beispiel: example(n) new a = 0 switch (n) case 0..3: a = 0 case 4,6,8,10: a = 1 case 5,7: a = 2 case 9: a = 3 default: a = -1 return a 12.7.6.15 while ( Ausdruck ) Statement wertet den Ausdruck aus und führt das Statement aus, wenn das Ergebnis des Ausdrucks logisch "true"...
  • Seite 224 muss global definiert, d.h. außerhalb einer anderen Funktion deklariert werden und ist global verfügbar. Wenn ein Semikolon der Funktionsdeklaration folgt (anstatt einer Anweisung), dann ist dies eine Vorwärtsdeklaration einer Funktion. Die "return"-Anweisung setzt den Rückgabewert der Funktion. Zum Beispiel, hat die Funktion "sum" (siehe unten) als Rückgabewert die Summe der beiden Parameter.
  • Seite 225 Kapitel 12 Pawn Script 12.7.7.1 Funktionsargumente ("call-by-value" versus "call-by-reference") Die "faculty"-Funktion im nächsten Beispiel hat einen Parameter, der in der Schleife benutzt wird um die Fakultät dieser Zahl zu berechnen. Was Aufmerksamkeit verdient ist, dass die Funktion das Argument modifiziert. main() new v = 5 new f = faculty(v)
  • Seite 226 Beispiel: addvector(a[], const b[], size) for (new i = 0; i < size; i++) a[i] += b[i] Arrays werden immer als Referenz übergeben. Hinweis: Das Array "b" im oben gezeigten Beispiel wird in der Funktion nicht verändert. Dieses Funktionsargument wurde als "const" deklariert, um dies explizit zu machen. Zusätzlich zur verbesserten Fehlererkennung, erlaubt es dem Compiler einen effizenteren Code zu generieren.
  • Seite 227: Standardwerte Von Funktionsargumenten

    Kapitel 12 Pawn Script new wkday1 = weekday( .month = 12, .day = 31, .year = 1999) new wkday2 = weekday( .day = 31, .month = 12, .year = 1999) new wkday3 = weekday( .year = 1999, .month = 12, .day = 31) Bei "benannten Parametern"...
  • Seite 228: Beispiele

    Mit der vorangegangenen Definition der Funktion "divmod" sind die folgenden Funktionsaufrufe alle gültig: new p, q divmod(10, 3, p, q) divmod(10, 3, p, _) divmod(10, 3, _, q) divmod(10, 3, p) divmod 10, 3, p, q Das nächste Beispiel addiert die Werte von einem Array zu einem anderen. Wenn nur ein Parameter angegeben wird, dann werden die Werte des Arrays um 1 erhöht: addvector(a[], const b[] = {1, 1, 1}, size = 3) for (new i = 0;...
  • Seite 229 Kapitel 12 Pawn Script // Statische Deklaration der Variable fCurrentValue vom Typ Float static Float:fCurrentValue; // Diese Variable wird zwischen 2 Messzyklen nicht zurückgesetzt Dieser Code wird nur einmal beim - Starten des Gerätes - Ändern eines Scriptes ausgeführt. Dies kann zum Initialisieren von Variablen verwendet werden.
  • Seite 230 /* Statische Deklaration der Variable static iLastStamp;     iLastStampe vom Typ Integer (wird     automatisch mit 0 vorinitialisiert)     Diese Variable wird zwischen 2 Messzyklen     nicht zurückgesetzt.*/ Dieser Code wird am Ende jedes Messzyklus ausgeführt. public Mdn_CtrlFinish() /* Deklaration der Variable iDayOfWeek vom new iDayOfWeek;...
  • Seite 231: Durchflussberechnung Mit Tabelle

    Kapitel 12 Pawn Script Mittels Pawn erzeugtes Ausgangssignal 12.7.8.3 Durchflussberechnung mit Tabelle Dieses Beispiel ermittelt den Durchfluss eines Abwasserkanals aufgrund des Füllstandes des Abwasserkanals. An Eingang 1 wird der Füllstand gemessen und an Ausgang 1 soll der Durchfluss ausgegeben werden. Rev.
  • Seite 232 /* Statische Tabelle für die Umrechnung von Höhe static const Table[][Mdn_TablePoint] =     zu Durchfluss */ [ 0.0, 0.0], [ 2.0, 1.0], [ 5.0, 3.0], [10.0, 10.0], [50.0, 15.0] Dieser Code wird am Ende jedes Messzyklus ausgeführt. public Mdn_CtrlFinish() // Deklaration der Variable fHeight vom Typ Float new Float:fHeight;...
  • Seite 233 Kapitel 12 Pawn Script 12.7.8.4 Script Parsing Das folgende Beispiel gibt zunächst Geräteklasse, Modem Version und Firmware Version auf der Standardausgabe aus. Als Init Sequenz wird anschließend " " auf der Com1 INIT COM1\r\n ausgegeben. Im Messintervall wird " " auf der Com1 ausgegeben. Die empfangene POLL COM1\r\n Antwort wird zur Kontrolle auf der Standardausgabe ausgegeben.
  • Seite 234 public Mdn_CtrlFinish() // String "OUTPUT COM1" über die Com1 ausgeben Mdn_SerialTx(1, "OUTPUT COM1\r\n", 13); // Unterfunktion zum Auswerten der Events von Com1 COM1Event(event) // Wenn die Init Sequenz gesendet werden soll if(event == MDN_SERIAL_EVENT_INIT) // String "INIT COM1" über die Com1 senden Mdn_SerialTx(1, "INIT COM1\r\n", 11);...
  • Seite 235 Kapitel 12 Pawn Script 12.7.9 Unterschiede zu C Pawn fehlt der Eingabe-Mechanismus von C. Pawn ist eine "integer-only" Variante von C. Es gibt keine Strukturen oder Unions. Floating Point-Unterstützung muss mit benutzerdefinierten Operatoren und der Hilfe von nativen Funktionen implementiert werden. Die Syntax für Gleitkommawerte ist strenger als die in C.
  • Seite 236 Eine Division erfolgt in der Weise, dass der Rest der Division das gleiche Vorzeichen hat (oder hätte) wie der Nenner. Bei der Division (Operator "/") erfolgt die Rundung immer zum kleineren ganzzahligen Wert (wobei -2 kleiner ist als -1). D.h. 5/2=2 (2,5 wird zu 2 abgerundet), -5/2=-3 (-2,5 wird zu -3 abgerundet).
  • Seite 237 13.1 Allgemein Die XML-Schnittstelle dient dazu Daten aus DATAEAGLE-Portal-Server zu exportieren sowie Daten in den DATAEAGLE-Portal-Server zu importieren. Dies beschränkt sich jedoch nicht nur auf die reinen Messdaten sondern auf alle durch den DATAEAGLE-Portal-Server bereitgestellten Daten (z.B. Messdaten, Konfigurationen, Log-Einträge, Alarmlisten,...). Dadurch ist es dem Kunden möglich, komplett auf die Oberfläche des DATAEAGLE-Portal-Servers zu verzichten und seine eigene...
  • Seite 238: Aufbau Der Datenbank

    13.2 Aufbau der Datenbank Aufbau der Datenbank Rev. 02...
  • Seite 239 Kapitel 13 XML-Schnittstelle Allgemein gültige Tabellenbezeichner Bezeichner Beschreibung mydatalogmucminiid Messstellenkonfiguration (siehe "mydatalogmucminiid" auf Seite 240) geraetid Geräte (siehe "geraetid" auf Seite 249) bookingline Verbindungsliste (siehe "bookingline (Read Only)" auf Seite 251) kundeid Kunden (siehe "kundeid" auf Seite 251) Geräteabhängige Tabellenbezeichner Bezeichner Zuordnung Beschreibung...
  • Seite 240 Bezeichner Zuordnung Beschreibung mydatalogmucmini_aloha Gerät Aloha-Daten (siehe "mydatalogmucmini_aloha" auf Seite 270) mydatalogmucmini_pos Gerät Positions- und Netzinformationen (siehe "mydatalogmucmini_pos" auf Seite 270) mydatalogmucmini_ctrlscript Messstelle Konfigurationen des Scripts (siehe "mydatalogmucmini_ctrlscript" auf Seite 272) mydatalogmucmini_cfg Messstelle Konfiguration der COM-Schnittstellen, Interface Kanäle und Interface Ausgabekanäle (siehe "mydatalogmucmini_cfg"...
  • Seite 241 Kapitel 13 XML-Schnittstelle name Messstellenbezeichnung (nicht relevant für die Geräte- oder Datenzuordnung) [2-50 Zeichen] timezone Regionseinstellungen (nicht relevant für Rohmessdaten, da diese in UTC gespeichert werden) Wert Erklärung 99,00 Die Regionseinstellung für die Messstelle wird von der globalen Servereinstellung übernommen. -12,00 UTC -12 Stunden +14,00...
  • Seite 242 transfer_alerts Alarmierung, falls sich das Instrument länger als die eingestellte Anzahl von Übertragungszyklen nicht meldet Wert Erklärung keine Alarmierung standard (>2x Übertragungsintervall) sofort (>1x Übertragungsintervall) medium (>5x Übertragungsintervall) lang (>10x Übertragungsintervall) extra lang (>20x Übertragungsintervall) max_transfer_volume Einstellung für den Transfervolumenalarm Wert Erklärung Die Einstellung für den Transfervolumenalarm wird von der globalen...
  • Seite 243 Leerstring Die Standardgrafik wird geladen. "viewid" Die ausgewählte Auswertung wird geladen. Um die "viewid" zu erhalten öffnen, Sie die gewünschte Auswertungs-Vorlage (siehe "Benutzerhandbuch für DATAEAGLE-Portal-Server " - auf Anfrage) und entnehmen Sie die id aus der Adresszeile des Browsers. (z.B. A1A5AD6CD299EF96 ..&viewid= &..
  • Seite 244 mappincaption gibt an, ob die Bezeichnung der Messstelle in der "Karte" angezeigt werden soll mapovpincaption gibt an, ob die Bezeichnung der Messstelle in der "Übersichts-Karte" angezeigt werden soll Die folgenden Parameter beziehen sich auf die Universaleingänge (siehe "Messkanäle" auf Seite 98) title1 - title3 frei wählbare Kanalbezeichnung für die Universaleingänge units1 - units3...
  • Seite 245 Kapitel 13 XML-Schnittstelle max1 - max3 Kanalmodus Erklärung Messkanal deaktiviert Digital Cnt.Day definiert das obere Skalenende der Zeigerinstrumente Cnt.Intervl. Freq Ende des Messbereichs in der Messeinheit 4-20mA Wichtiger Hinweis: Für diese Kanalmodi ist es zudem erforderlich, in der Tabelle "mydatalogmuc_channel" im Feld "max" des 0-20mA entsprechenden Messkanals den selben Wert wie hier einzutragen.
  • Seite 246 title5 frei wählbare Kanalbezeichnung für die Versorgungsspannung [0-16 Zeichen] units5 Spannung: String, der als Messwerteinheit von allen Anzeigeelementen des Servers verwendet wird [0-16 Zeichen] Die folgenden Parameter beziehen sich auf die "Interface Kanäle" (siehe "Interface Kanäle 1-32" auf Seite 117). title8 - title71 frei wählbare Kanalbezeichnung für die Interface Kanäle [0-16 Zeichen] units8 - units71...
  • Seite 247 Kapitel 13 XML-Schnittstelle Die folgenden Parameter beziehen sich auf die "Interface Ausgabekanäle" (siehe "Interface Ausgabekanäle 1-32" auf Seite 124). title72 - title135 frei wählbare Kanalbezeichnung für die Interface Ausgabekanäle [0-16 Zeichen] units72 - units135 String, der als Messwerteinheit von allen Anzeigeelementen des Servers verwendet wird [0-16 Zeichen] Wichtiger Hinweis: Der Inhalt dieses Feldes muss bei Kanalmodus Digital gelöscht werden.
  • Seite 248 units800 String, der als Messwerteinheit von allen Anzeigeelementen des Servers verwendet wird [0-16 Zeichen] decpl800 Anzahl der Nachkommastellen, die von allen Anzeigeelementen des Servers verwendet wird Wert Erklärung Standard keine Nachkommastellen 6 Nachkommastellen title801 frei wählbare Kanalbezeichnung für den potentialfreien Schaltkontakt (Parallelschaltung eines Optoswitchs und eines Relais) [0-16 Zeichen] units801 String, der als Messwerteinheit von allen Anzeigeelementen des Servers verwendet wird [0-16...
  • Seite 249 Kapitel 13 XML-Schnittstelle alarm_low600 - alarm_low604 Wenn der Messwert auf oder unter diesen Wert fällt, wird ein Alarm ausgelöst. alarm_high600 - alarm_high604 Wenn der Messwert auf oder über diesen Wert steigt, wird ein Alarm ausgelöst. hysterese600 - hysterese604 Hysterese für Entwarnung bei Alarm/Warnung (z.B. Hyst=5%, Alarm od. Warnung bei 100 -> Entwarnung bei 95) bzw.
  • Seite 250 Release Candidate: Nur Firmwareversionen bei denen der interne Test erfolgreich war, werden installiert (Fehlfunktionen nicht ausgeschlossen). Beta Release: Auch Firmwareversionen bei denen noch nicht alle internen Tests erfolgreich abgeschlossen sind, werden installiert (Fehlfunktionen durchaus möglich). dev_hw Hardwareversion des DATAEAGLE 7011 Rev. 02...
  • Seite 251 Kapitel 13 XML-Schnittstelle 13.2.1.3 bookingline (Read Only) Diese Tabelle enthält Informationen zu den Verbindungen zwischen Geräten und dem DATAEAGLE- Portal-Server kunde eindeutige Datensatznummer des Kunden, dem das Gerät zugewiesen ist geraet eindeutige Datensatznummer des Geräts, dem die Verbindungsliste zugewiesen ist...
  • Seite 252 ERP-Code einer der ERP-Codes, die über die globalen Servereinstellungen (siehe Benutzerhandbuch für DATAEAGLE-Portal-Server - auf Anfrage) erstellt wurden Wichtiger Hinweis: Wird ein ungültiger Code angegeben, wird das nächste Mal, wenn Sie den Kunden über die Web-Oberfläche des DATAEAGLE- Portal-Servers bearbeiten, der ERP-Code auf die globalen Servereinstellungen gesetzt.
  • Seite 253 13.2.2 Geräteabhängige Tabellenbezeichner 13.2.2.1 mydatalogmucmini_data Diese Tabelle enthält die Messdaten des DATAEAGLE 7011 (siehe "Interne Kanäle" auf Seite 140, "Messkanäle" auf Seite 98, "Ausgabekanäle" auf Seite 134, "Interface Kanäle 1-32" auf Seite 117, "Interface Ausgabekanäle 1-32" auf Seite 124 und "Berechnete Kanäle" auf Seite 131).
  • Seite 254 Konfigurationsabschnitt "Berechnete Kanäle" (siehe "Berechnete Kanäle" auf Seite 131) eingegebenen Vorgaben neu berechnet. 13.2.2.2 mydatalogmucmini_channel Diese Tabelle enthält die Konfiguration der Universaleingänge (siehe "Messkanäle" auf Seite 98), die zum DATAEAGLE 7011 übertragen wird. context eindeutige Datensatznummer der Messstelle (Read Only) Rev. 02...
  • Seite 255 Kapitel 13 XML-Schnittstelle mode1 - mode3 Basiseinstellung für den Messkanal Wert Erklärung Messkanal deaktiviert Digital Cnt.Day Cnt.Intervl. Freq 4-20mA 0-20mA 0-2V 0-10V Wichtiger Hinweis: Wird der Messkanalmodus auf Digital gesetzt, sind zusätzlich folgende weitere Einstellungen erforderlich: In der Tabelle "mydatalogmucminiid" muss für den entsprechenden Messkanal der Inhalt des Felds "units"...
  • Seite 256 filter_time1 - filter_time3 für Kanäle im Modus "Digital", "Cnt.Day", "Cnt.Intervl., "Freq oder PWM: Zeit, für die ein Signal konstant anliegen muss, um einen Pegelwechsel auszulösen. Dient zur Unterdrückung von kurzzeitigen Störungen (Entprellung). für Kanäle im Modus "4-20mA", "0-20mA", "0-2V" oder "0-10V": Zeit, über die das Analogsignal zwecks Signalglättung gemittelt wird.
  • Seite 257 Kapitel 13 XML-Schnittstelle fault1 - fault3 Handling bei Messbereichsverletzungen (nicht für Kanäle im Modus "Digital", "Cnt.Day" und "Cnt.Intervl." ) Wert Erklärung Ignorieren Der Messwert wird über die Bereichsgrenzen hinaus berechnet. Abschneiden Der Messwert wird bei den Bereichsgrenzen abgeschnitten. Überlauf Freq Ist der Messwert unter 1Hz, wird der Fehlerwert „UF“...
  • Seite 258 Wert Erklärung NAMUR Freq Ist der Messwert unter 1Hz, wird der Fehlerwert Grenzen „UF“ (Under Flow) ausgegeben. Ist der Messwert über 1000Hz, wird der Fehlerwert „OF“ (Over Flow) ausgegeben. Ist der Messwert unter 1%, wird der Fehlerwert „UF“ (Under Flow) ausgegeben. Ist der Messwert über 99%, wird der Fehlerwert „OF“...
  • Seite 259 Mindestsignallänge für x sec. bei beiden Flanken 13.2.2.3 mydatalogmucmini_output Diese Tabelle enthält die Konfiguration der Ausgabekanäle (siehe "Ausgabekanäle" auf Seite 134), die zum DATAEAGLE 7011 übertragen wird. context eindeutige Datensatznummer der Messstelle (Read Only) Die folgenden Parameter beziehen sich auf die Konfiguration des Analogausgangs: output_mode1 Basiseinstellung für den Analogausgang...
  • Seite 260 output_value800 Ausgabewert in der Messeinheit output_min800 Start des Messbereichs in der Messeinheit output_max800 Ende des Messbereichs in der Messeinheit Rev. 02...
  • Seite 261 Kapitel 13 XML-Schnittstelle Die folgenden Parameter beziehen sich auf die Konfiguration des potentialfreien Schaltkontaktes: output_mode2 Basiseinstellung für den potentialfreien Schaltkontakt (Parallelschaltung eines Optoswitchs und eines Relais) Wert Erklärung Ausgabekanal deaktiviert Ext Aufwärmzeit Digital Freq Impuls Wichtiger Hinweis: Wird der Modus auf "Ext Aufwärmzeit" gesetzt, sind zusätzlich folgende weitere Einstellungen erforderlich: In der Tabelle "mydatalogmucminiid"...
  • Seite 262 Log-Eintrag Parameter zum Log-Eintrag 13.2.2.5 mydatalogmucmini_user1 Diese Tabelle enthält gerätespezifische Konfigurationen (Grundeinstellungen) die zum DATAEAGLE 7011 übertragen werden. Ergänzt werden diese gerätespezifischen Konfigurationen durch die für alle Geräte des "Habitat Schildknecht" gleiche Konfiguration aus der Tabelle "geraetid" (siehe "geraetid" auf Seite 249).
  • Seite 263 Kapitel 13 XML-Schnittstelle measure_mode Betriebsart Wert Erklärung hold Messung: aus, Übertragung: ein Messung: ein, Übertragung: ein transport Messung: aus, Übertragung: aus offline Messung: ein, Übertragung: aus record_interval zeitlicher Abstand der Messungen (00:00 gleich wie Aufzeichnungsintervall) [1...1090min] measure_quick_factor Divisor schnelle Aufzeichnung: Aufzeichnungsintervall = Aufzeichnungsintervall / Faktor (ab Triggerung)[1...250] measure_slow_factor Faktor langsame Aufzeichnung: Aufzeichnungsintervall = Aufzeichnungsintervall * Faktor (ab...
  • Seite 264 Zeitspanne, in der im Messintervall gemessen wird, bevor aufgezeichnet wird (00:00 Messintervall ist durchgehend aktiviert)[00:00...1090:00 mm:ss] 13.2.2.6 mydatalogmucmini_user2 Diese Tabelle enthält gerätespezifische Konfigurationen (Alarmierung), die zum DATAEAGLE 7011 übertragen werden. Ergänzt werden diese gerätespezifischen Konfigurationen durch die für alle Geräte des "Habitat Schildknecht"...
  • Seite 265 Kapitel 13 XML-Schnittstelle Hinweis: Da die GSM-Feldstärke und die Spannung systembedingt öfters gemessen werden als die Aufzeichnung erfolgt, entsprechen die in dieser Tabelle enthaltenen Werte nicht immer exakt dem letzten Eintrag in der Tabelle "mydatalogmucmini_data". gsm_level GSM-Feldstärke [dBm] voltage Spannung [V] instrument_state Fehler-/Status-Code des Geräts (siehe "Status-LED"...
  • Seite 266 Schwelle, deren Über- oder Unterschreitung zum Auslösen bzw. Zurücknehmen des Alarms / der Warnung geführt hat 13.2.2.9 mydatalogmucmini_compcfg Diese Tabelle enthält die Trigger- und Alarmkonfiguration für alle Messkanäle (Universaleingänge, ext. Temperatursensor, Interface Kanäle, interne Kanäle), die zum DATAEAGLE 7011 übertragen werden. context eindeutige Datensatznummer der Messstelle (Read Only) Die folgenden Parameter beziehen sich auf die Universaleingänge (siehe "Messkanäle"...
  • Seite 267 Kapitel 13 XML-Schnittstelle trig_int_11 - trig_int_13 intern zur Verwendung mit Steuerprogramm trig_int_21 - trig_int_23 intern zur Verwendung mit Steuerprogramm trig_int_31 - trig_int_33 intern zur Verwendung mit Steuerprogramm trig_int_41 - trig_int_43 intern zur Verwendung mit Steuerprogramm trig_meas_quick1 - trig_meas_quick3 schnelle Aufzeichnung (Aufzeichnungsintervall = Aufzeichnungsintervall / Faktor) trig_meas_slow1 - trig_meas_slow3 langsame Aufzeichnung (Aufzeichnungsintervall = Aufzeichnungsintervall * Faktor) trig_meas_start1 - trig_meas_start3...
  • Seite 268 Für diese Felder gilt: Wert Erklärung Die folgenden Parameter beziehen sich auf die "Internen Kanäle" (siehe "Interne Kanäle" auf Seite 140). trigger_value4 (GSM-Feldstärke), trigger_value5 (Spannung) Schwellen für das Auslösen des Tiggers. Für die Ermittlung der Schwelle zum Zurücksetzen des Triggers wird die Hysterese aus dem Tab "Alarme" verwendet. trig_int_14 (GSM-Feldstärke), trig_int_15 (Spannung) intern zur Verwendung mit Steuerprogramm trig_int_24 (GSM-Feldstärke), trig_int_25 (Spannung)
  • Seite 269 Kapitel 13 XML-Schnittstelle alarm_low_upper4 (GSM-Feldstärke), alarm_low_upper5 (Spannung) Wenn der Messwert auf oder über diesen Wert steigt, wird eine Warnung ausgelöst. alarm_high_lower4 (GSM-Feldstärke), alarm_high_lower5 (Spannung) Wenn der Messwert auf oder unter diesen Wert fällt, wird ein Alarm ausgelöst. alarm_high_upper4 (GSM-Feldstärke), alarm_high_upper5 (Spannung) Wenn der Messwert auf oder über diesen Wert steigt, wird ein Alarm ausgelöst.
  • Seite 270 trig_undershoot8 - trig_undershoot71 Auswahl, ob der Messwert zum Auslösen des Triggers größer/gleich oder kleiner/gleich der Triggerschwelle sein muss Wert Erklärung größer/gleich kleiner/gleich trig_continous8 - trig_continous71 Online-Modus aktivieren alarm_low_lower8 - alarm_low_lower71 Wenn der Messwert auf oder unter diesen Wert fällt, wird eine Warnung ausgelöst. alarm_low_upper8 - alarm_low_upper71 Wenn der Messwert auf oder über diesen Wert steigt, wird eine Warnung ausgelöst.
  • Seite 271 Kapitel 13 XML-Schnittstelle "mydatalogmucmini_user1" auf Seite 262) bzw. über die Web-Oberfläche im Konfigurationsabschnitt "Grundeinstellungen" (siehe "Positionsintervall" im Kapitel "Grundeinstellung" auf Seite 143) eingestellt werden. gps_lat die ermittelte geographische Breite, an der sich das Gerät befindet [°] gps_long die ermittelte geographische Länge, an der sich das Gerät befindet [°] gps_elev die ermittelte Höhe über dem Meeresspiegel [m] gps_quality...
  • Seite 272 Wert Erklärung Script deaktiviert Aktiviert die Scriptabarbeitung und teilt dem DATAEAGLE 7011 mit, dass es sich bei dem Script um eine „Instruction List“ handelt (siehe "Instruction List" auf Seite 157). Aktiviert die Scriptabarbeitung und teilt dem DATAEAGLE 7011 mit, dass es sich bei dem Script um ein „Pawn Script“...
  • Seite 273 Kapitel 13 XML-Schnittstelle mode_com1 Com Modus (nur COM1 ) Wert Erklärung Daten werden in binärer Form übertragen. ASCII Daten werden im ASCII-Format übertragen. baud1 - baud2 Auswahl der benötigten Baudrate Wert Erklärung 1200 2400 4800 9600 19200 38400 57600 115200 stopbits1 - stopbits2 Auswahl der Anzahl der benötigten Stoppbits Wert...
  • Seite 274 databits1 - databits2 Anzahl der zu verwendenden Datenbits Wert Erklärung 7 Datenbits 8 Datenbits serial_retry1 - serial_retry2 Bei einem Kommunikationsfehler wird das entsprechende Kommando ein Mal wiederholt. Der Fehler wird erst aufgezeigt, wenn auch dieser zweite Versuch fehlschlägt.(nicht für COM1 im Modbus-Slave Modus) Wert Erklärung...
  • Seite 275 1,000.00 "," wird als Tausendertrennzeichen verwendet "." wird als Dezimaltrennzeichen verwendet 1.000,00 "." wird als Tausendertrennzeichen verwendet "," wird als Dezimaltrennzeichen verwendet warmup2 Zeit vom Einschalten des DATAEAGLE 7011 bis zum Senden der Init Sequenz. [0...250sec.] (nur COM2) Rev. 02...
  • Seite 276 Die folgenden Parameter beziehen sich auf die Konfiguration der Interface Kanäle (siehe "Interface Kanäle 1-32" auf Seite 117). ch_enable1 - ch_enable64 Basiseinstellungen für den Messkanal Wert Erklärung COM1 COM2 Wichtiger Hinweis: Um die korrekte Funktion zu gewährleisten, müssen bei der Auswahl von COM2 zusätzlich die Felder "value_type"...
  • Seite 277 Kapitel 13 XML-Schnittstelle bit_order1 - bit_order64 "Word order" für 32Bit Integer-Wert und Float-Werte (nur COM1 ) Wert Erklärung HI-Word auf der niedrigeren Registeradresse, LO-Word auf der höheren Registeradresse LO-Word auf der niedrigeren Registeradresse, HI-Word auf der höheren Registeradresse column_serial1 - column_serial64 Spalte: Durch das "Zahlen Trennzeichen"...
  • Seite 278 Wichtiger Hinweis: Um die korrekte Funktion zu gewährleisten, müssen bei der Auswahl von COM2 zusätzlich die Felder "value_type" auf 3 (Float) und "bit_count" auf 1 (32Bit) gesetzt werden. value_type65 - value_type128 Datentyp (nur COM1 ) Wert Erklärung Digital Es soll ein Digitalwert geschrieben werden. Signed Es soll ein vorzeichenbehafteter Integer-Wert geschrieben werden.
  • Seite 279 Diese Tabelle enthält die Konfiguration für die Umskalierung von Registerwert auf Messwert für die Interface Kanäle (siehe "Skalierung" auf Seite 122) und die Interface Ausgabekanäle (siehe "Skalierung" auf Seite 129). Diese Konfiguration wird zum DATAEAGLE 7011 übertragen. Die folgenden Parameter beziehen sich auf die Interface Kanäle.
  • Seite 280 Ende des Ausgabebereichs in der Einheit des Modbus-Slaves 13.2.2.15 mydatalogmucmini_initseq Diese Tabelle enthält den Initialisierungsbefehl, der nach dem Einschalten des DATAEAGLE 7011 nach Ablauf der Aufwärmzeit an den digitalen Sensor gesendet wird. Diese Konfiguration wird zum DATAEAGLE 7011 übertragen. Bei aktivem "Script Parsing" wird jedoch nicht dieser Initialisierungsbefehl verwendet, sondern die Init Sequenz muss durch das PAWN-Script erzeugt werden.
  • Seite 281 Diese Tabelle enthält den Befehl, der zu jedem Messzeitpunkt an den digitalen Sensor gesendet wird. Diese Konfiguration wird zum DATAEAGLE 7011 übertragen. Bei aktivem "Script Parsing" wird jedoch nicht dieser Befehl verwendet, sondern die Messdaten Sequenz muss durch das PAWN-Script erzeugt werden.
  • Seite 282: Syntax Der Xpath Query

    Parameter Erklärung {URL} Adresse des Servers, auf dem das xPath Modul läuft (DATAEAGLE-Portal-Server) {Port} Port, auf dem der xPath Server läuft Die Standardeinstellung ist 8080. {xPath Query} xPath der gewünschten XML-Tabelle (z.B. "Aufbau der Datenbank" auf Seite 238). Eine Beschreibung der Syntax finden Sie unter "Syntax der xPath Query"...
  • Seite 283: Liste Der Messstellen-Typen

    <Field title="Firmware Update">fw_update</Field> <Field title="Firmware Typ">fw_release_type</Field> </Result> Eine Liste der möglichen Tabellenbezeichnungen finden Sie unter "Aufbau der Datenbank" auf Seite 238. 13.3.1.1.2 Liste der Messstellen-Typen Eine Liste aller vom DATAEAGLE-Portal-Server unterstützten Messstellen-Typen erhalten Sie bei Angabe der xPath Query SiteTypes https://URL-des-Servers:8080/SiteTypes?user=u1&password=p1 Ergebnis: <Result>...
  • Seite 284 Date Zeitstempel in einfachen Hochkomma ’ Formate (Komma, Datumsformat, …) werden von den Benutzer- bzw. von den Servereinstellungen übernommen. 13.3.1.1.3.1 Beispiel Ohne Filterbedingung wird die Konfiguration aller Messstellen des Typs DATAEAGLE 7011 geliefert. https://URL-des-Servers:8080/mydatalogmucminiid?user=u1&password=p1 Ergebnis: <Result> <mydatalogmucminiid id="A1526911CF9CCAA0" stamp="8.2.2013 11:48:16"> <tag>FFFF6600</tag>...
  • Seite 285 Hinweis: Das Spezialfeld kann in jeder Tabelle abgefragt werden, es gibt den tag der abgefragten Tabelle zurück (z.B. FFFF0005 für den Tabellenbezeichner geraetid 13.3.1.1.4.1 Beispiel Das folgende Beispiel liefert die Namen aller Messstellen des Typs DATAEAGLE 7011 https://URL-des-Servers:8080/mydatalogmucminiid/(name)?user=u1&password=p1 Ergebnis: <Result> <mydatalogmucminiid id="A1526911CF9CCAA0" stamp="8.2.2013 11:48:16">...
  • Seite 286: Beispiele

    Daten aus der Tabelle Messdaten abgefragt werden sollen. gibt an, dass der erste Datensatz (mit dem ältesten Zeitstempel) abgefragt werden soll. Das folgende Beispiel liefert den letzten Datensatz einer Messstelle des Typs DATAEAGLE 7011 , die mit dem Gerät mit der Seriennummer "010146AF25XXXXXX" verbunden ist.
  • Seite 287: Datensatzverdichtung

    Seriennummer des Geräts, für das die Daten abgefragt werden sollen, "010146AF25XXXXXX" ist. mydatalogmucminiid gibt an, dass die Daten einer Messstelle des Typs DATAEAGLE 7011 abgefragt werden sollen. mydatalogmucmini_data gibt an, dass die Daten aus der Tabelle "Messdaten" abgefragt werden sollen.
  • Seite 288 Das oben aufgeführte Beispiel liefert 3 unterschiedliche Ergebnisse für die über 15min. verdichteten Werte des Kanals 0: ch0(method=1): Minimum innerhalb der Verdichtungsperiode ch0(method=2): Maximum innerhalb der Verdichtungsperiode ch0(method=16;sum_mode=4): Tagessumme über die Verdichtungsperiode Annahme: Der Wert des Kanals 0 steigt pro Minute um den Wert 1. <Result>...
  • Seite 289: Update Von Datenfeldern

    Kapitel 13 XML-Schnittstelle method=… Pro Kanal können die Verdichtungsmethoden angegeben werden: Minimum innerhalb der Verdichtungsperiode Maximum innerhalb der Verdichtungsperiode Durchschnitt über die Verdichtungsperiode Median über die Verdichtungsperiode Summe über die Verdichtungsperiode Es können mehrere Methoden gleichzeitig eingestellt werden. Dazu müssen die einzelnen Werte addiert werden.
  • Seite 290 Einstiegspunkt für die Abfrage die Gerätetabelle ist. [devclass=6600] gibt an, dass sich die Aktion auf alle Geräte, die mit dem Messstellentyp DATAEAGLE 7011 kompatibel sind, beziehen soll. $fw_update=1 gibt an, dass das "Firmware Update" auf "ein" gesetzt werden soll.
  • Seite 291 Kapitel 13 XML-Schnittstelle 13.3.2 Ausgabeformate des HTTP-GET-Kommandos Die Auswahl des Ausgabeformats erfolgt mit Hilfe des optionalen Parameters (siehe {data_type} "Aufbau des HTTP-GET-Kommandos" auf Seite 281). Ohne Angabe dieses Parameters wird als Ausgabeformat das XML-Dokument verwendet. 13.3.2.1 Format des XML-Ergebnisses Das Ergebnis ist ein XML-Dokument dessen Wurzel-Element ist.
  • Seite 292 13.3.2.1.1 Beispiel <?xml version="1.0"?> <Result> <geraetid id="A15D6246F7AEBFAA" stamp="13.2.2013 09:10:05"> <tag>FFFF0005</tag> <kunde title="Kunde">A1519985809987EC</kunde> <devsn title="Seriennummer">010146AF251D04C3</devsn> <devclass title="Geräteklasse">6600</devclass> <telnr title="Telefonnummer">+436764006643</telnr> <devflags title="Geräte Flags">0047</devflags> <swversion title="Firmware Version">0301</swversion> <modemversion title="Modem Version">0305</modemversion> <osversion title="OS version">07.0430</osversion> </geraetid> <geraetid  id="A1526911CF1A42CC"  stamp="13.2.2013 09:33:54" > </geraetid> </Result> 13.3.2.2 Format des JSON-Ergebnisses Das Ergebnis ist ein JSON-Dokument, das ein oder mehrere Objekte enthält. Jedes dieser Objekte besitzt 4 Eigenschaften: Eigenschaft Erklärung...
  • Seite 293: Übertragung Der Daten An Den Dataeagle-Portal-Server

    <tag>0</tag> Daten (z.B. Messdaten) ist nicht möglich! 13.4.1 Übertragung der Daten an den DATAEAGLE-Portal-Server Für die Übertragung einer XML-Datei zum Import am DATAEAGLE-Portal-Server kann ein HTTP-Post Kommando verwendet werden. Ein HTTP-POST Kommando kann zum Beispiel mit dem frei verfügbaren Kommandozeilen-Tool "Wget"...
  • Seite 294 Beispiel für die Übertragung einer XML-Datei mittels "Wget": Verwendung: wget [Optionen] [URL] wget --post-file=file.xml --output-document=response.txt --no-check-certificate "https://URL-des-Servers/send.xml?directlogin={login}" Parameter Erklärung --post-file= Verwendung der POST-Methode um eine Datei zu senden file.xml Datei, die die zu übertragenden Daten enthält. Details zum Aufbau der Datei finden Sie unter "Aufbau der XML-Datei"...
  • Seite 295 Mit diesem POST-Kommando muss die XML-Datei übermittelt werden. Der Aufbau dieser wird im Kapitel "Aufbau der XML-Datei" auf Seite 296 beschrieben. Parameter Erklärung {URL} Adresse des Servers, an den die Daten übermittelt werden sollen (DATAEAGLE- Portal-Server) {Port} OPTIONAL Port, auf dem der HTTP-Server läuft. Standardwert ist 80.
  • Seite 296: Aufbau Der Xml-Datei

    In diesem Fall wird die aktuelle Uhrzeit als Zeitstempel für den Datensatz verwendet. Für alle Elemente, die nicht in der XML-Datei angegeben werden, werden bei der Neuanlage des Datensatzes die Defaultwerte des DATAEAGLE-Portal-Servers verwendet. Das Element ist ein Pflichtfeld und gibt die Tabelle an, in welche der Datensatz gespeichert wird. Die Verknüpfung des Datensatzes mit der Messstelle (wenn der Datensatz in einer der Messstelle zugeordneten Tabelle gespeichert wird) bzw.
  • Seite 297 Kapitel 13 XML-Schnittstelle Messstelle, mit der der Datensatz verknüpft werden soll: <Result> <mydatalogmucminiid id="A1526911CF9CCAA0"  stamp="13.2.2013 10:00:54" > <tag> FFFF6600 </tag> <name title="Name"> Messstelle1 </name> </mydatalogmucminiid> </Result> XML-Datei: <?xml version="1.0"?> <Result> <mydatalogmucmini_data id="0" stamp="16.1.2013 09:00"> <ch1>0,0000</ch1> <tag>00006600</tag> <context>A1526911CF9CCAA0</context> </mydatalogmucmini_data> </Result> mydatalogmucmini_data für den Datenimport nicht relevant. Es empfiehlt sich jedoch die entsprechende Tabellenbezeichnung zu benutzen.
  • Seite 299: Kapitel 14 Wartung

    14.1 Allgemeine Wartung Überprüfen Sie das DATAEAGLE 7011 regelmäßig auf mechanische Beschädigungen. Überprüfen Sie regelmäßig alle Kabel auf mechanische Beschädigungen. Reinigen Sie das DATAEAGLE 7011 mit einem weichen, feuchten Tuch. Verwenden Sie ein mildes Reinigungsmittel, falls nötig. 14.2 Sicherungswechsel GEFAHR: Feuergefahr.
  • Seite 301: Kapitel 15 Demontage/Entsorgung

    Kapitel 15 Demontage/Entsorgung Kapitel 15 Demontage/Entsorgung Das Gerät ist entsprechend der gültigen örtlichen Umweltvorschriften für Elektroprodukte zu entsorgen. Rev. 02...
  • Seite 303: Kapitel 16 Fehlersuche Und Behebung

    Aktoren und der Versorgung" auf Seite 62) Kommunikationsprobleme Werten Sie den Blinkcode der Status-LED aus (siehe "Status- LED" auf Seite 82). Laden Sie das Gerätelog vom DATAEAGLE-Portal-Server und benutzen Sie DeviceConfig für die Auswertung (siehe "Auswerten des Gerätelogs" auf Seite 314). Das Melden eines Der Alarm für den internen Messwert "Spannung"...
  • Seite 304 Die Messstelleneinstellungen wurden von einer Server-PLC der über die Eingabemaske am überschrieben. Prüfen Sie, ob mittels Script auf den Ausgabekanal DATAEAGLE-Portal-Server geschrieben wird. Ein von einem Script ermittelter Wert festgelegte Wert ausgegeben. überschreibt den über die Eingabemaske am DATAEAGLE- Portal-Server festgelegten Wert. Rev. 02...
  • Seite 305 Script-Typ ausgewählt wurde (siehe "Steuerung" auf Seite 84). Laden Sie das Gerätelog vom DATAEAGLE-Portal-Server und benutzen Sie DeviceConfig für die Auswertung (siehe "Auswerten des Gerätelogs" auf Seite 314). Eine Auflistung aller möglichen Fehlercodes der Instruction List finden Sie im Kapitel „Instruction List Fehlercodes“...
  • Seite 306: Log-Einträge Und Fehlercodes

    16.2 Log-Einträge und Fehlercodes Log-Eintrag Parameter Beschreibung Code Klartext Code Klartext 1000 POWER ON Systemstart abgeschlossen > 0 Interner System-Fehler Neustart aufgrund eines internen System- Fehlers. Sollte der "POWER ON" Log-Eintrag mehrmals mit einem Parameter-Code > 0 im Gerätelog enthalten sein, liegt unter Umständen ein Hardwareproblem vor.
  • Seite 307 Kapitel 16 Fehlersuche und Behebung Log-Eintrag Parameter Beschreibung Code Klartext Code Klartext 1034 CONTROLLER_ Update der Firmware des Messcontrollers UPDATE wurde erfolgreich durchgeführt Dieser Eintrag ist immer doppelt im Gerätelog enthalten. Beim ersten Eintrag gibt der Parameter die Hauptversionsnummer (z.B. 3 bei 03v011) und beim zweiten Eintrag die Nebenversionsnummer (z.B.
  • Seite 308 Log-Eintrag Parameter Beschreibung Code Klartext Code Klartext 1204 BANNED NETWORK ## Ein GSM-Netzwerk wurde auf die Banlist gesetzt. Dieser Eintrag ist immer doppelt im Gerätelog enthalten. Beim ersten Eintrag gibt der Parameter den MCC (Mobile Country Code) und beim zweiten Eintrag den MNC (Mobile Network Code) des gewählten GSM- Netzwerks an.
  • Seite 309 Überprüfen Sie die Verbindung zwischen Gerät uns Sensor. HOLD Standby (GPRS an, Messung aus) Wird der ALOHA–Übertragungsmodus am Gerät ausgelöst, schaltet das DATAEAGLE 7011 wieder in den Modus "RUN" (GPRS an, Messung an). TRANSPORT Transportsperre (GPRS aus, Messung aus) siehe "Standby" OFFLINE Offline (GPRS aus, Messung an) siehe "Standby"...
  • Seite 310 GPRS Verbindung (2/2) (2/2) Versuchen Sie die Antennenposition zu verbessern. IP ERROR kein DATAEAGLE-Portal-Server erreichbar Überprüfen Sie, ob am DATAEAGLE- Portal-Server der Port 51241 frei geschaltet ist. später erneut versuchen SIM CARD ERROR fehlerhafter SIM-Chip Kontaktieren Sie den Support.
  • Seite 311 Kapitel 16 Fehlersuche und Behebung 16.2.1 Modemfehler Log-Eintrag Parameter Beschreibung Code Klartext Code Klartext GPRS-Fehler (1/2) 1200 BEARER LINE BUSY -993 --- Leitung belegt später erneut versuchen BEARER NO -992 --- Keine Antwort ANSWER später erneut versuchen Überprüfen Sie, ob sich das Gerät im Versorgungsbereich befindet (www.schildknecht.ag).
  • Seite 312 Log-Eintrag Parameter Beschreibung Code Klartext Code Klartext GPRS-Fehler (2/2) BEARER CALL -982 --- eingehender Anruf abgelehnt REFUSED später erneut versuchen BEARER UNKNOWN -981 --- später erneut versuchen Fehler beim Aufbauen der GPRS-Verbindung 1200 BEARER BAD HDL -980 --- invalid handle interner Fehler BEARER BAD STATE -979 --- Der Träger wurde nicht gestoppt.
  • Seite 313 Kapitel 16 Fehlersuche und Behebung Log-Eintrag Parameter Beschreibung Code Klartext Code Klartext 1200 BAND SEL FAILED -969 --- Es konnte weder auf dem GSM900/1800 noch auf dem GSM85071900 Band ein Netzwerk gefunden werden. Versuchen Sie die Antennenposition zu verbessern. Überprüfen Sie, ob sich das Gerät im Versorgungsbereich befindet (www.schildknecht.ag).
  • Seite 314: Auswerten Des Gerätelogs

    16.3 Auswerten des Gerätelogs 16.3.1 Auswerten des Gerätelogs am DATAEAGLE-Portal-Server Am DATAEAGLE-Portal-Server sind die letzten 300 Log-Einträge über den unten abgebildeten Button, der sich in der Messgeräteliste befindet, abrufbar. Da die Log-Einträge genau wie die Messdaten im Übertragungsintervall zum Server gesendet werden, sind immer nur die Log-Einträge bis zur letzten Serververbindung verfügbar.
  • Seite 315: Kapitel 17 Ersatzteile Und Zubehör

    Rundstrahlantenne GSM Quadband Disc 2,5 dB 10549 Flachantenne Smart Disc US SMA-M 2,5m 17212 17.3 Versorgung Beschreibung Menge Bestellnummer DATAEAGLE 701x Netzgerät 24V 2,5A für Hutschienenmontage 17206 17.4 Adapter Beschreibung Menge Bestellnummer Gender changer 9pol. D-Sub male/male 17210 Nullmodemadapter 9pol. D-Sub female/male 10172 Bitte beachten Sie, dass der Pin 9 des Adapters nicht durchgeschliffen wird.
  • Seite 317 Kapitel 18 Dokumentenhistorie Kapitel 18 Dokumentenhistorie Rev. Datum Änderungen 16.11.2012 Erste Version 02 31.07.2015 Hardware Version 2.0 Das Gerät verfügt nun über einen Backupackku, der das Absetzen einer Meldung beim Ausfall der Versorgungsspannung ermöglicht Durch die Parallelschaltung eines Optoswitchs zum Relais unterstützt der Digitalausgang nun auch die Modi "Frequenz", "PWM"...
  • Seite 318 Rev. Datum Änderungen 02 31.07.2015 Kapitel "Script Parsing" auf Seite 50 Kapitel hinzugefügt Kapitel "Montage in einem Schaltschrank" auf Seite 61 Kapitel hinzugefügt. Kapitel "Technische Details zur Modbus-Schnittstelle (Com1)" auf Seite 68 Detailliertere Erklärung zu den zulässigen Signalpegeln hinzugefügt Auflistung der möglichen Zugriffsfunktionen für den Modbus-Slave Modus hinzugefügt Kapitel "Technische Details zur RS232-Schnittstelle (Com2)"...
  • Seite 319 Kapitel "Messgerät" auf Seite 146 Erklärung des Firmware Update Modus "ignorieren" hinzugefügt Kapitel "Gerätespezifische Einstellungen" auf Seite 147 Die Betriebsart "OFF" wurde auf "transport" umbenannt. Kapitel "DATAEAGLE-Portal-Server" auf Seite 149 Kapitel hinzugefügt Kapitel "Hilfsfunktionen" auf Seite 201 Kapitel hinzugefügt Rev. 02...
  • Seite 320 Rev. Datum Änderungen 02 31.07.2015 Kapitel "Konstanten" auf Seite 177 Erklärung der Arrays mit symbolischen Indizes hinzugefügt Erklärung der Konstanten hinzugefügt Erklärung der Funktionen "Mdn_GetChScale", "Mdn_GetChMode", "Mdn_ GetTimezoneOffset", "Mdn_GetAlarmCfg", "Mdn_GetTrigger", "Mdn_ GetTriggerCfg", "Mdn_WriteLog", "Mdn_CtrlFinish", "Mdn_SetPacked", "Mdn_SetPackedB", "Mdn_GetPacked" und "Mdn_GetPackedB" hinzugefügt Erklärung der Funktionen "Mdn_GetTime"...
  • Seite 321: Kapitel 19 Glossar

    Kapitel 19 Glossar Kapitel 19 Glossar ALOHA Verbindungsmodus, der speziell für die Inbetriebnahme gedacht ist. Das Gerät erhält für eine konfigurierbare Zeit eine Verbindung zum Server aufrecht und führt alle 3sec. eine Messung durch. Dabei werden nur die internen Messwerte ( GSM-Feldstärke, Spannungen, ...) und die Werte der Universaleingänge (falls vorhanden) erzeugt.
  • Seite 323: Kapitel 20 Kontaktinformationen

    Kapitel 20 Kontaktinformationen Kapitel 20 Kontaktinformationen Schildknecht AG Haugweg 26 71711 Murr Germany, Europe Tel. +49 (0)7144 89718-0 info@schildknecht.ag www.schildknecht.ag Rev. 02...

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