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Benutzerhandbuch
17012
Betriebsanleitung für das stationäre Messgerät
DATAEAGLE 7012
Rev. 01 gültig ab:
Firmware Version: 03v011
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Modem Version: 03v016
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Server Version: 42.2
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Hardware Version: 2.0
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Schildknecht AG |
Tel +49 7144 89718-0 | Fax +43 7144 89718-29 | info@schildknecht.ag
www.schildknecht.ag
Haugweg 26 | 71711 Murr | Germany

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Inhaltszusammenfassung für DATAEAGLE 7012

  • Seite 1: Betriebsanleitung Für Das Stationäre Messgerät Dataeagle 7012

    Benutzerhandbuch 17012 Betriebsanleitung für das stationäre Messgerät DATAEAGLE 7012 Rev. 01 gültig ab: Firmware Version: 03v011 Modem Version: 03v016 Server Version: 42.2 Hardware Version: 2.0 Schildknecht AG | www.schildknecht.ag Haugweg 26 | 71711 Murr | Germany Tel +49 7144 89718-0 | Fax +43 7144 89718-29 | info@schildknecht.ag...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Kapitel 1 Inhaltsverzeichnis Kapitel 1 Inhaltsverzeichnis Betriebsanleitung für das stationäre Messgerät DATAEAGLE 7012 Kapitel 1 Inhaltsverzeichnis Kapitel 2 Konformitätserklärung Kapitel 3 Technische Daten Kapitel 4 Allgemeine Angaben 4.1 Übersetzung 4.2 Copyright 4.3 Gebrauchsnamen 4.4 Sicherheitshinweise 4.4.1 Verwendung der Gefahrenhinweise 4.4.2 Allgemeine Sicherheitshinweise 4.4.3 Sicherheits-/Vorsichtsmaßnahmen im Umgang mit GSM/GPRS-Modems...
  • Seite 4 6.2 Lieferumfang 6.3 Lagerung 6.4 Transport 6.5 Rücksendung Kapitel 7 Installation 7.1 Abmessungen 7.2 Montage des DATAEAGLE 7012 7.2.1 Wandmontage 7.2.2 Hutschienenmontage 7.2.3 Rohrmontage 7.2.4 Montage in einem Schaltschrank 7.3 Sicherheitshinweise zur Verkabelung 7.3.1 Hinweise zur Vermeidung elektrostatischer Entladungen (ESE) 7.4 Elektrische Installation...
  • Seite 5 8.1 Hinweise an den Benutzer 8.2 Allgemeine Grundsätze 8.3 Inbetriebnahme des Systems 8.4 Kommunikation mit dem Gerät testen Kapitel 9 Benutzerschnittstellen 9.1 Benutzerschnittstelle am DATAEAGLE 7012 9.1.1 Bedienelemente 9.1.1.1 Taste zum Auslösen des ALOHA-Übertragungsmodus 9.1.1.2 Status-LED 9.2 Benutzerschnittstelle am DATAEAGLE-Portal-Server 9.2.1 Messstellenkonfiguration...
  • Seite 6 9.2.1.8 Alarmierung 9.2.1.9 Grundeinstellung 9.2.1.10 FTP-Export Einstellungen 9.2.2 Gerätekonfiguration 9.2.2.1 Kommentar 9.2.2.2 Messgerät 9.2.2.3 Gerätespezifische Einstellungen 9.2.2.4 GPRS Kapitel 10 DATAEAGLE-Portal-Server 10.1 Übersicht 10.1.1 Erklärung der Symbole 10.2 Bereich "Kunden" 10.3 Bereich "Messstellen" auf Kundenebene 10.3.1 Auswertungen 10.3.2 Kartendarstellung Rev. 01...
  • Seite 7 Kapitel 1 Inhaltsverzeichnis 10.4 Empfohlene Vorgehensweise 10.4.1 Anlegen der Messstelle 10.4.2 Gerät dem Kunden zuweisen Kapitel 11 Instruction List 11.1 Allgemein 11.1.1 Direkte Eingabe einer Instruction List 11.1.2 Verwendung eines Script-Templates 11.2 Implementierung-Details 11.2.1 Gemeinsame Elemente 11.2.2 IL-Syntaxelemente 11.3 Instruction List Fehlercodes 11.4 Erweiterungen 11.5 Geräteabhängige Implementierung 11.6 Beispiele...
  • Seite 8 12.3 Geräteabhängige Kanalnummern 12.4 Pawn Script Fehlercodes 12.5 Syntax 12.5.1 Allgemeine Syntax 12.5.1.1 Format 12.5.1.2 Optionale Semikolons 12.5.1.3 Kommentare 12.5.1.4 Bezeichner 12.5.1.5 Reservierte Schlüsselworte 12.5.1.6 Numerische Konstanten 12.5.1.6.1 Numerische Integer-Konstanten 12.5.1.6.2 Numerische Gleitkomma-Konstanten 12.5.2 Variablen 12.5.2.1 Deklaration 12.5.2.2 Lokale Deklaration 12.5.2.3 Globale Deklaration 12.5.2.4 Statische lokale Deklaration 12.5.2.5 Statische globale Deklaration...
  • Seite 9 Kapitel 1 Inhaltsverzeichnis 12.5.5.4 Bit-Manipulation 12.5.5.5 Zuweisung 12.5.5.6 Vergleichsoperatoren 12.5.5.7 Boolean 12.5.5.8 Sonstiges 12.5.5.9 Priorität der Operatoren 12.5.6 Anweisungen 12.5.6.1 Statement-Etikett 12.5.6.2 Zusammengesetzte Anweisungen 12.5.6.3 Ausdrucksanweisung 12.5.6.4 Leeres Statement 12.5.6.5 assert Ausdruck 12.5.6.6 break 12.5.6.7 continue 12.5.6.8 do Statement while ( Ausdruck ) 12.5.6.9 exit Ausdruck 12.5.6.10 for ( Ausdruck 1 ;...
  • Seite 10 12.5.9 Unterschiede zu C Kapitel 13 XML-Schnittstelle 13.1 Allgemein 13.2 Aufbau der Datenbank 13.2.1 Allgemein gültige Tabellenbezeichner 13.2.1.1 mydatalogmucmicroid 13.2.1.2 geraetid 13.2.1.3 bookingline (Read Only) 13.2.1.4 kundeid 13.2.2 Geräteabhängige Tabellenbezeichner 13.2.2.1 mydatalogmucmicro_data 13.2.2.2 mydatalogmucmicro_channel 13.2.2.3 mydatalogmucmicro_output 13.2.2.4 mydatalogmucmicro_log 13.2.2.5 mydatalogmucmicro_user1 13.2.2.6 mydatalogmucmicro_user2 13.2.2.7 mydatalogmucmicro_state 13.2.2.8 mydatalogmucmicro_alarm...
  • Seite 11 13.3.2.1 Format des XML-Ergebnisses 13.3.2.1.1 Beispiel 13.3.2.2 Format des JSON-Ergebnisses 13.3.2.2.1 Beispiel 13.4 XML-Import 13.4.1 Übertragung der Daten an den DATAEAGLE-Portal-Server 13.4.1.1 Aufbau des HTTP-POST-Kommandos 13.4.1.2 Aufbau der XML-Datei 13.4.1.2.1 Ändern von vorhandenen Daten 13.4.1.2.2 Import von Daten Kapitel 14 Wartung 14.1 Allgemeine Wartung...
  • Seite 12 17.3 Versorgung 17.4 Sonstiges Zubehör Kapitel 18 Dokumentenhistorie Kapitel 19 Glossar Kapitel 20 Kontaktinformationen Rev. 01...
  • Seite 13: Kapitel 2 Konformitätserklärung

    Kapitel 2 Konformitätserklärung Kapitel 2 Konformitätserklärung Rev. 01...
  • Seite 15: Kapitel 3 Technische Daten

    Kapitel 3 Technische Daten Kapitel 3 Technische Daten Spannungsversorgung 12...30VDC (+/- 10%) Zusätzliche Informationen finden Sie unter "Technische Details zur Energieversorgung" auf Seite 60. Leistungsaufnahme typ. 1W (ohne Sensoren) max. 3W (ohne Sensoren) Integrierter Pufferakku LiPo-Akku mit 240mAh zum Absetzen einer Meldung beim Ausfall der Versorgung Zusätzliche Informationen finden Sie unter "Technische Details zum integrierten Pufferakku"...
  • Seite 16 Zusätzliche Informationen finden Sie unter"Funktionsweise des internen Datenspeichers" auf Seite 36. Datentyp f32 (32Bit floating point) Datenübertragung mittels GSM/GPRS Quad-Band Modem an den jeweiligen DATAEAGLE-Portal- Server Das DATAEAGLE 7012 ist mit einem integrierten SIM-Chip versehen. Monatliches d.b.d. bei 2min. Messintervall und 120min. Übertragungsintervall Datenvolumen Rev. 01...
  • Seite 17: Kapitel 4 Allgemeine Angaben

    4.4 Sicherheitshinweise Für Anschluss, Inbetriebnahme und Betrieb des DATAEAGLE 7012 sind die nachfolgenden Informationen und übergeordneten gesetzlichen Bestimmungen des Landes (z.B. ÖVE), wie gültigen Ex-Vorschriften sowie die für den jeweiligen Einzelfall geltenden Sicherheits- und Unfallverhütungsvorschriften zu beachten.
  • Seite 18: Verwendung Der Gefahrenhinweise

    Stellen Sie sicher, dass die Sicherheitseinrichtung dieses Messgerätes nicht beeinträchtigt wird. Verwenden bzw. installieren Sie das Messsystem nur auf solche Art und Weise, wie sie in diesem Handbuch beschrieben wird. Wichtiger Hinweis: Das Produkt ist nicht zur Nutzung im Freien freigegeben, da es keinen Schutz gegen das Eindringen von Feuchtigkeit und nur sehr geringen Schutz gegen das Eindringen von Staub besitzt.
  • Seite 19: Sicherheits-/Vorsichtsmaßnahmen Im Umgang Mit Gsm/Gprs-Modems

    Kapitel 4 Allgemeine Angaben WARNUNG: Verwenden Sie dieses Gerät nie in in explosionsgefährdeten Bereichen sowie in der Nähe von hochbrennbaren Bereichen (Tankstellen, Brennstofflagerstätten, Chemiewerken und Sprengstätten) oder in der Nähe von brennbaren Gasen, Dämpfen oder Staub. 4.4.3 Sicherheits-/Vorsichtsmaßnahmen im Umgang mit GSM/GPRS-Modems Die folgenden Sicherheits-/Vorsichtsmaßnahmen sind bei allen Phasen des Einbaus, des Betriebs, der Wartung oder der Reparatur eines GSM/GPRS-Modems zu beachten.
  • Seite 20: Sicherheitsmaßnahmen Für Den Antenneneinbau

    Die Antenne darf nicht außerhalb von geschützten Gebäuden aufsteigen und muss gegen Blitzschläge geschützt werden! Die Spannungsversorgung muss abgestellt werden, bevor eine Antenne ausgetauscht wird. 4.5 Übersicht Übersicht DATAEAGLE 7012 1 Antennenanschluss 4 reserviert für Erweiterungen 2 Taste zum Auslösen des ALOHA- 5 reserviert für Erweiterungen...
  • Seite 21: Blockschaltbild

    Kapitel 4 Allgemeine Angaben 4.5.1 Blockschaltbild Blockschaltbild des DATAEAGLE 7012 Rev. 01...
  • Seite 22: Bestimmungsgemäße Verwendung

    Messung geschaltet wird (zum Versorgen eines Sensors) oder, dass der Stellwert drahtlos von einer zentralen Stelle aus vorgegeben wird. Es ist auch möglich, den Stellwert für den potentialfreien Schaltkontakt vom DATAEAGLE 7012 selbst mittels Script ermitteln zu lassen. Die Messdaten der Eingänge werden zusammen mit dem Zustand des Ausgangs in einem internen Datenspeicher zwischengespeichert und in einem frei wählbaren Intervall drahtlos an eine zentrale...
  • Seite 23: Gerätekennzeichnung

    Stelle übermittelt. Über dieselbe Verbindung erfolgt auch die Konfiguration des Geräts. Das Gerät ist mit einem integrierten SIM-Chip versehen. 4.8 Gerätekennzeichnung Die Angaben in diesem Handbuch gelten ausschließlich für den Gerätetyp DATAEAGLE 7012 . Das Typenschild befindet sich auf der Oberseite des Geräts und beinhaltet folgende Angaben: Typenbezeichnung...
  • Seite 24: Aufbewahrung Des Produkts

    4.10 Aufbewahrung des Produkts Zur Aufbewahrung des DATAEAGLE 7012 stellen Sie sicher, dass alle relevanten Daten zum DATAEAGLE-Portal-Server übertragen wurden. Gegebenenfalls lösen Sie mittels Taste den ALOHA- Übertragungsmodus (siehe "ALOHA-Übertragungsmodus" auf Seite 37) aus und kontrollieren Sie anschließend erneut, ob nun alle relevanten Daten übertragen wurden. Als nächstes trennen Sie das Gerät von der Versorgungsspannung.
  • Seite 25: Kapitel 5 Funktionsprinzip

    Alle anderen Komponenten müssen vom Kunden bereitgestellt/erstellt werden. Funktionsprinzip 1 DATAEAGLE 7012 mit integriertem Managed Service SIM-Chip (Datenübertragung inkludiert) 2 DATAEAGLE-Portal-Server, zu dem die Daten übertragen werden 3 Client, der mittels Web-Browser auf die Oberfläche des DATAEAGLE-Portal-Servers zugreift 4 kundenspezifischer Server, der den Clients eine eigene Oberfläche zur Verfügung stellt.
  • Seite 26 Funktionen und Komponenten, die durch "Habitat Schildknecht" bereitgestellt werden: DATAEAGLE 7012 Das DATAEAGLE 7012 ist ein stationäres Gerät für die Anbindung von Sensoren (UI1-3) und Aktoren (Relay/Opto switch) an den DATAEAGLE-Portal-Server (GPRS). Managed Service Das Managed Service ist die Basis für den Betrieb Ihrer Geräte und bietet Ihnen eine breite Palette an Services.
  • Seite 27: Interne Verarbeitung Der Messwerte

    Kapitel 5 Funktionsprinzip 5.1 Interne Verarbeitung der Messwerte Schematische Darstellung der internen Verarbeitung der Messwerte 1 Filter zur Kompensation kurzzeitiger 7 Ermittlung der Stellwerte, Signalschwankungen (siehe "Filter-Modul" Scriptabarbeitung (siehe "Control-Modul" auf auf Seite 29). Das Filter-Modul wird Seite 33) permanent durchlaufen. 2 Überwachung der Messbereichsgrenzen 8 Da das Aufzeichnungsintervall und das (siehe "Overflow-Modul"...
  • Seite 28 Hinweis: Ergänzende Erklärung zu Universaleingänge, die im Modus Digital betrieben werden. Messkanäle -> Basis Modus Digital Messkanäle -> Konfig. Filter Zeit 800ms Input signal Eingangssignal am Universaleingang Input signal after filter Eingangssignal unter Berücksichtigung der "Filter Zeit" Logic level Einmal pro sec. wird das Eingangssignal am Universaleingang analysiert. Filter-Modul zur Kompensation kurzzeitiger Filter-Modul zur Kompensation kurzzeitiger Signalschwankungen nicht aktiv ("Filter Zeit"...
  • Seite 29: Filter-Modul

    Kapitel 5 Funktionsprinzip 5.1.1 Filter-Modul Das Filter-Modul dient der Kompensation von kurzzeitigen Schwankungen des Eingangssignals. Dieses Modul ist nur für die 3 Universaleingänge verfügbar. Die folgende Tabelle gibt die für das Modul relevanten Parameter an: Konfigurationsabschnitt Modus Parameter Erklärung Messkanäle -> Konfig Digital Filter Zeit Zeit, für die ein Signal konstant anliegen...
  • Seite 30: Scale-Modul (Eingänge)

    5.1.3 Scale-Modul (Eingänge) Dieses Modul kümmert sich um die Umskalierung von Rohwert (z.B. mA) in gewünschten Messwert (z.B. mm). Das Scale-Modul ist nur für die 3 Universaleingänge verfügbar. Die folgende Tabelle gibt die für das Modul relevanten Parameter an: Konfigurationsabschnitt Modus/Interface Parameter Erklärung Messkanäle ->...
  • Seite 31: Decay-Modul

    Kapitel 5 Funktionsprinzip 5.1.4 Decay-Modul Das Dämpfungsmodul dient dazu, mehrere Messwerte zusammen zu fassen. Es kann z.B. der Mittelwert über ein gewünschtes Zeitfenster oder der Minimalwert innerhalb des gewünschten Zeitfensters ermittelt werden. Das Dämpfungsmodul ist nur für die 3 Universaleingänge mit Ausnahme des Kanalmodus "Cnt.Day"...
  • Seite 32: Hold-Modul

    5.1.5 Hold-Modul Mit Hilfe des Hold-Moduls kann festgelegt werden, wie bei ungültigen Messwerten verfahren werden soll. Es ermöglicht den letzten gültigen Messwert so lange zu halten, bis ein neuer gültiger Messwert vorliegt oder den Fehler nach einer bestimmten Anzahl an ungültigen Messungen weiter zu geben. Das Hold-Modul ist nur für die Universaleingänge in den Kanalmodi "Freq", "PWM", "4-20mA", "0- 20mA", "0-2V"...
  • Seite 33: Control-Modul

    Das Control-Modul führt die Scriptabarbeitung durch und ermittelt den Stellwert für den Ausgang. Bei der Ermittlung des Stellwerts für den Ausgang gilt, dass ein mittels Script berechneter Wert den über die Eingabemaske am DATAEAGLE-Portal-Server festgelegten Wert überschreibt. Ebenso können die Werte eines Messkanals durch das Script vor der Aufzeichnung durch das Record-Modul noch verändert werden.
  • Seite 34: Record-Modul

    5.1.8 Record-Modul Die Aufzeichnung der Messwerte erfolgt durch das Record-Modul. Da das Aufzeichnungsintervall und das Messintervall unterschiedlich gewählt werden können, erfolgt nicht zu jedem Messzeitpunkt auch eine Aufzeichnung. Abhängig von den durch das Alarm/Trigger-Modul gesetzten globalen Triggern (siehe "Alarm Flags" bzw. "Trigger Flags" im Kapitel "Konstanten" auf Seite 133) wird falls erforderlich das Aufzeichnungsintervall modifiziert, die Übertragung ausgelöst oder eine neue Messung getriggert.
  • Seite 35: Setpoint-Modul

    Erklärung Grundeinstellungen Aufzeichnungsintervall zeitlicher Abstand der Messdatenaufzeichnungen 5.1.9 Setpoint-Modul Dieses Modul übernimmt die über die Konfigurationsoberfläche des DATAEAGLE-Portal-Servers eingegebenen Stellwerte für die Ausgänge. Die folgende Tabelle gibt die für das Modul relevanten Parameter an: Konfigurationsabschnitt Modus/Interface Parameter Erklärung Ausgabekanäle -> Basis Aufwärmzeit...
  • Seite 36: Scale-Modul (Ausgänge)

    Sektorgröße 782 Messzyklen Der interne Datenspeicher des DATAEAGLE 7012 ist als Ringspeicher mit 4 Sektoren aufgebaut. Wurde die Anzahl der maximal möglichen Datensätze (3.128 ) erreicht, wird der Sektor mit den ältesten Daten vollständig gelöscht bevor wieder neue Daten in diesem Sektor gespeichert werden können.
  • Seite 37: Vorgehensweise Bei Verbindungsabbrüchen

    5.4 ALOHA-Übertragungsmodus Beim ALOHA-Übertragungsmodus handelt es sich um einen speziellen Verbindungsmodus bei dem das DATAEAGLE 7012 für eine über den Konfigurationsabschnitt „Grundeinstellungen“ konfigurierbare Zeit (siehe „Aloha/Wakeup Dauer“ im Kapitel "Grundeinstellung" auf Seite 99) eine Verbindung zum DATAEAGLE-Portal–Server aufbaut. Rev. 01...
  • Seite 38 "Grundeinstellung" auf Seite 99) ausgewählt wurde. Dass sich ein Gerät im ALOHA-Übertragungsmodus befindet, wird in der Messgeräteliste (siehe "Benutzerhandbuch für DATAEAGLE-Portal-Server " - auf Anfrage) durch eine Sprechblase mit der Beschriftung „Aloha“ angezeigt. Durch Klicken auf die Sprechblase mit der Beschriftung „Aloha“ öffnen Sie das ALOHA–Datenfenster (siehe "Benutzerhandbuch für DATAEAGLE-Portal-Server "...
  • Seite 39: Automatische Auswahl Des Gsm-Netzes

    Auslösen des ALOHA–Übertragungsmodus (siehe "ALOHA-Übertragungsmodus" auf Seite 37) 1. Das DATAEAGLE 7012 überprüft, ob es beim letzten Einbuchungsversuch zu Fehlern kam. Keine Fehler: Das DATAEAGLE 7012 bucht sich in dasselbe GSM-Netz ein, das auch beim letzten Versuch verwendet wurde. Fehler: Weiter mit Schritt 2 Hinweis: Ein Übertragungsfehler ist nicht gleichbedeutend mit einem Fehler beim...
  • Seite 40: Banlist

    Erst danach erfolgt, falls auch das Aufzeichnungsintervall abgelaufen ist, die Aufzeichnung der gemessenen sowie durch die Instruction List berechneten Daten. Hinweis: Wird mittels Instruction List direkt auf einen Ausgang geschrieben, überschreibt der ermittelte Wert den über die Eingabemaske am DATAEAGLE-Portal-Server eingegebenen Stellwert. Rev. 01...
  • Seite 41: Pawn

    Sie sollte alle Berechnungen und Funktionen enthalten, die zyklisch durchgeführt werden sollen. Hinweis: Wird mittels Pawn Script direkt auf einen Ausgang geschrieben, überschreibt der ermittelte Wert den über die Eingabemaske am DATAEAGLE-Portal-Server eingegebenen Stellwert. Sollte bei der Scriptausführung ein Fehler auftreten, wird die Scriptausführung gestoppt und deaktiviert.
  • Seite 43: Kapitel 6 Lagerung, Lieferung Und Transport

    Die Messtechnik ist vor korrosiven und organischen Lösungsmitteldämpfen, radioaktiver Strahlung sowie starker elektromagnetischer Strahlung geschützt aufzubewahren. 6.4 Transport Das DATAEAGLE 7012 sollte keinen starken Stößen, Schlägen, Erschütterungen oder Vibrationen ausgesetzt werden. Der Transport muss in der Originalverpackung erfolgen. Rev. 01...
  • Seite 44: Rücksendung

    DATAEAGLE-Portal-Servers erhältlich ist, beigelegt werden. Die unbedingt erforderliche "RMA Nr" erhalten Sie vom Support & Service-Center (siehe "Kontaktinformationen" auf Seite 257). Die Rücksendung des DATAEAGLE 7012 muss in der Originalverpackung frachtfrei zu Schildknecht AG (siehe "Kontaktinformationen" auf Seite 257) erfolgen. Nicht ausreichend frei gemachte Sendungen werden nicht angenommen! Rev.
  • Seite 45: Kapitel 7 Installation

    Anleitung beschriebenen Arbeiten nur von qualifiziertem Personal ausgeführt werden. 7.1 Abmessungen Abmessungen: Breite und Höhe Abmessungen: Tiefe 7.2 Montage des DATAEAGLE 7012 Wichtiger Hinweis: Achten Sie auf eine sachgemäße Montage! Befolgen Sie bestehende gesetzliche bzw. betriebliche Richtlinien! Unsachgemäße Handhabung kann zu Verletzungen und/oder Beschädigungen an den Instrumenten führen!
  • Seite 46: Wandmontage

    4 Blechschraube Linsenkopf 3,5x32 (im 17105 enthalten) Lieferumfang von 17105 enthalten) 1. Befestigen Sie zuerst die Montagelasche (3) mittels der im Zubehörset "DATAEAGLE 702x/703x Universalhalterung (17105 )" enthaltenen Schrauben (2) am DATAEAGLE 7012 (siehe "Wandmontage Schritt 1" auf Seite 46).
  • Seite 47: Hutschienenmontage

    Hutschienenmontage 1 DATAEAGLE 7012 2 Hutschiene 1. Setzen Sie das DATAEAGLE 7012 auf der Oberkante der Hutschiene auf. Durch eine leichte Drehung um die Horizontalachse rastet das DATAEAGLE 7012 auf der Hutschiene ein (siehe Abbildung "Hutschienenmontage" auf Seite 47). Rev. 01...
  • Seite 48: Rohrmontage

    Rohrmontageset (17106 )" enthaltenen Schrauben (2) am DATAEAGLE 7012 (siehe "Rohrmontage Schritt 1 " auf Seite 48). 2. Positionieren Sie das DATAEAGLE 7012 mit montierter Montagelasche (3) am Rohr und benutzen Sie die mitgelieferten Kabelbinder (4) um das DATAEAGLE 7012 zu befestigen (siehe "Rohrmontage Schritt 2"...
  • Seite 49: Montage In Einem Schaltschrank

    Wichtiger Hinweis: Um Schäden zu vermeiden, stellen Sie stets die Spannungsversorgung am Gerät ab, wenn elektrische Anschlüsse durchgeführt werden. Wenn Anschlüsse an das DATAEAGLE 7012 gelegt werden, müssen die folgenden Warnungen und Hinweise ebenso beachtet werden, wie Warnungen und Hinweise, die in den einzelnen Kapiteln zum Einbau zu finden sind.
  • Seite 50: Hinweise Zur Vermeidung Elektrostatischer Entladungen (Ese)

    7.3.1 Hinweise zur Vermeidung elektrostatischer Entladungen (ESE) Wichtiger Hinweis: Um Gefahren und ESE-Risiken zu minimieren, sollten Wartungsprozeduren, für die keine Stromversorgung des Geräts erforderlich ist, nur nach Trennung vom Stromnetz ausgeführt werden. Die empfindlichen elektronischen Komponenten im Geräteinneren können durch statische Elektrizität beschädigt werden, was zur Beeinträchtigung der Geräteleistung bis hin zum Ausfall des Geräts führen kann.
  • Seite 51 Kapitel 7 Installation Anschluss der Sensoren und der Versorgung 1 Anschlussleiste 3 reserviert für Erweiterungen 2 reserviert für Erweiterungen Belegung der Hauptklemmleiste V IN Versorgungsspannung: 12...30VDC (+/- 10%), max. 3W Masse V IN Masse potentialfreier Schaltkontakt (Parallelschaltung eines Optoswitchs und eines Relais, Normally Open) Universaleingang 1 Universaleingang 2...
  • Seite 52 1. Verbinden Sie Ihre Sensoren und den Aktor mit den Eingängen und dem Ausgang. Achten Sie dabei auf Stromlosigkeit! Die Kabel zur Versorgung des DATAEAGLE 7012 sollten im stromlosen Zustand mit den Versorgungsklemmen verbunden werden. 2. Schließen Sie die Antenne an (siehe "Anschluss der GSM-Antenne" auf Seite 54).
  • Seite 53: Anschlussbeispiele

    Kapitel 7 Installation 7.4.1.1 Anschlussbeispiele 7.4.1.1.1 Anschlussbeispiele: Digitalmodi Anschlussbeispiele: Digitalmodi 1 DATAEAGLE 7012 3 potentialfreier Relaiskontakt (direkt an V IN) 2 Sensor mit Open Collector Ausgang 4 potentialfreier Relaiskontakt Hinweis: In dem oben abgebildeten Anschlussbeispiel ist der "Sensor 3" nicht direkt mit Versorgungsspannung V IN verbunden, sondern wird über den potentialfreien Schaltkontakt...
  • Seite 54: Anschlussbeispiele: Analogmodi

    7.4.1.1.2 Anschlussbeispiele: Analogmodi Anschlussbeispiele: Analogmodi 1 DATAEAGLE 7012 3 2-Leiter mA-Sensor 2 3-Leiter mA-Sensor (direkt an V IN) 4 Signalwandler, Trennwandler Hinweis: In dem oben abgebildeten Anschlussbeispiel ist der "Sensor 2" nicht direkt mit der Versorgungsspannung V IN verbunden, sondern wird über den potentialfreien Schaltkontakt (CC, NO) geführt.
  • Seite 55: Technische Details Zu Den Universaleingängen

    Rundstrahlantenne GSM Quadband Disc 2,5 dB (10549) bzw. Flachantenne Smart Disc US SMA-M 2,5m (17212) verwenden. Wenn die Entfernung zwischen der Lage der Antenne und dem DATAEAGLE 7012 zu groß ist, können Sie eine 2,5m Antennenverlängerung SMA-M/SMA-F 2,5 m (17211) verwenden.
  • Seite 56: Modus

    7.4.3.3 0...10V Modus Auflösung 7,97mV Bürde 7.4.3.4 Standard Digitalmodi (PWM, Frequenz, Digital, Tageszähler, Impulszähler) Allgemein <1,31V High >2,61V Bürde Messbereich 1...99% 100Hz Impulslänge min. Frequenz Messbereich 1...1000Hz Tages- und Impulslänge Impulszähler min. 7.4.4 Technische Details zum Ausgang 7.4.4.1 Relais 1: Potentialfreier Schaltkontakt (CC, NO) Im Ruhezustand ist der Arbeitskontakt des Relais bzw.
  • Seite 57: Technische Details Zum Integrierten Pufferakku

    Ausfallsmeldung eingegeben wurde. Auf jeden Fall wird das Umschalten auf den Pufferakku durch den Log-Eintrag "BACKUP SUPPLY, 1" in das Gerätelog eingetragen. Wurde eine Verzögerungszeit konfiguriert, arbeitet das DATAEAGLE 7012 , abgesehen von den Baugruppen, die bei Versorgung über den Pufferakku ausfallen, bis zum Ablauf der Verzögerungszeit normal weiter. Steigt während der Verzögerungszeit die Versorgungsspannung wieder über 10,5V , wird wieder vom Pufferakku auf...
  • Seite 58 über 10,5V steigt. Über 10,5V nimmt das DATAEAGLE 7012 den normalen Betrieb wieder auf. Geräte, die den DATAEAGLE-Portal-Server über den Ausfall ihrer Versorgungsspannung informiert haben, sind am unten abgebildetem Symbol in der Messstellenliste erkennbar. Ein durch Hardware realisierter Regler sorgt dafür, dass der Pufferakku nur geladen wird, wenn die Umgebungstemperatur den zulässigen Bereich (0...+40°C ) nicht verletzt.
  • Seite 59 Die Versorgungsspannung überschreitet wieder die Schwelle für das Umschalten auf den Normalbetrieb. Der Log-Eintrag "POWER ON" wird erstellt. Das DATAEAGLE 7012 nimmt den normalen Betrieb wieder auf. Die Versorgung wird auf den Pufferakku umgeschaltet. Der Log-Eintrag "BACKUP SUPPLY, 1" wird erstellt.
  • Seite 60: Technische Details Zur Energieversorgung

    Um im Falle eines Versorgungsspannungsausfalls zuverlässig auf den integrierten Pufferakku umschalten zu können, ist das DATAEAGLE 7012 mit einer relativ großen Eingangskapazität (1000µF ) ausgestattet. Bitte beachten Sie bei der Auswahl des Netzteils, dass dieses in der Lage ist, den nötigen Anlaufstrom zu liefern.
  • Seite 61: Kapitel 8 Inbetriebnahme

    Eingabemasken des DATAEAGLE-Portal-Servers vertraut, bevor Sie mit der Konfiguration beginnen. 8.3 Inbetriebnahme des Systems Hinweis: Es empfiehlt sich, das DATAEAGLE 7012 zuerst im Büro in Betrieb zu nehmen bevor Sie das Gerät am Einsatzort fix montieren. Dabei sollten Sie gleich eine Messstelle für den späteren Betrieb am DATAEAGLE-Portal–...
  • Seite 62: Kommunikation Mit Dem Gerät Testen

    "Benutzerhandbuch für DATAEAGLE-Portal-Server " - auf Anfrage). 3. Konfigurieren Sie die erstellte Messstelle entsprechend Ihren Anforderungen (siehe "Messstellenkonfiguration" auf Seite 67). 4. Verknüpfen Sie das DATAEAGLE 7012 mit der erstellten Messstelle (siehe "Messstelle" auf Seite 67). 5. Lösen Sie den ALOHA-Übertragungsmodus (siehe "ALOHA-Übertragungsmodus" auf Seite 37) aus, damit die Konfiguration der Messstelle zum DATAEAGLE 7012 übertragen wird.
  • Seite 63 Kapitel 8 Inbetriebnahme 8. Prüfen Sie die ankommenden Daten im ALOHA-Datenfenster des DATAEAGLE-Portal-Servers, welches Sie durch einen Klick auf die Sprechblase mit der Beschriftung "Aloha" erreichen (siehe "Benutzerhandbuch für DATAEAGLE-Portal-Server " - auf Anfrage). Spezielles Augenmerk sollten Sie auf die internen Messwerte "GSM Stärke" und "Spannung" legen.
  • Seite 65: Kapitel 9 Benutzerschnittstellen

    Kapitel 9 Benutzerschnittstellen Kapitel 9 Benutzerschnittstellen Die Konfiguration des DATAEAGLE 7012 erfolgt über das Web-Interface am DATAEAGLE-Portal–Server (siehe "Benutzerschnittstelle am DATAEAGLE-Portal-Server" auf Seite 67), dessen Web-Adresse Sie von Ihrem zuständigen Vertriebspartner erhalten. 9.1 Benutzerschnittstelle am DATAEAGLE 7012 9.1.1 Bedienelemente Bedienelemente 1 Taste zum Auslösen des ALOHA-...
  • Seite 66: Status-Led

    Blinkcode Beschreibung Lösung/Ursache Transportsperre (GPRS aus, Messung aus) Wird der ALOHA–Übertragungsmodus mittels Taste ausgelöst, schaltet das DATAEAGLE 7012 wieder in den Modus "RUN" (GPRS an, Messung an). letzte Verbindung o.k. letzte Übertragung fehlerhaft später erneut versuchen Standby (GPRS an, Messung aus) siehe "Transportsperre"...
  • Seite 67: Benutzerschnittstelle Am Dataeagle-Portal-Server

    Konfigurationsfelder unter Umständen ausgeblendet. Wenden Sie sich in diesem Fall an den Administrator des DATAEAGLE-Portal-Servers. Die Eingabemaske zur Konfiguration der Messstelle erreichen Sie durch Klicken auf den Messstellennamen in der Messstellenliste (siehe "Benutzerhandbuch für DATAEAGLE-Portal-Server " - auf Anfrage). 9.2.1.1 Messstelle...
  • Seite 68: Steuerung

    Script Eingabefenster zum Editieren des Scripts, das in das Gerät geladen wird Pawn aktiviert die Scriptabarbeitung und teilt dem DATAEAGLE 7012 mit, dass es sich bei dem Script um ein „Pawn Script“ handelt (siehe "Pawn Script" auf Seite 127) Script Script Das Script wird direkt über die Serveroberfäche eingegeben und...
  • Seite 69 Kapitel 9 Benutzerschnittstellen Modus Basiseinstellung für den Messkanal Universaleingänge Messkanal deaktiviert Digital Invertieren invertiert das Eingangssignal (Digitalmodi) Cnt.Day Impuls Zählwert eines Impulses in der Messeinheit Einheit String, der als Messwerteinheit von allen Anzeigeelementen des Servers verwendet wird [0- 16 Zeichen] Nachkomma Anzahl der Nachkommastellen, die von allen Anzeigeelementen des Servers verwendet wird Cnt.Intervl.
  • Seite 70 Universaleingänge 0-20mA Start des Messbereichs in der Messeinheit 100% Ende des Messbereichs in der Messeinheit (Analogmodi) Einheit String, der als Messwerteinheit von allen Anzeigeelementen des Servers verwendet wird [0- 16 Zeichen] Nachkomma Anzahl der Nachkommastellen, die von allen Anzeigeelementen des Servers verwendet wird 4-20mA Start des Messbereichs in der Messeinheit 100%...
  • Seite 71: Konfig

    Kapitel 9 Benutzerschnittstellen 9.2.1.4.2 Konfig Universaleingänge Digital Filter Zeit Zeit, für die ein Signal konstant anliegen muss, um (Digitalmodi) einen Pegelwechsel auszulösen. Dient zur Unterdrückung von kurzzeitigen Störungen (Entprellung). Dämpfung zeitliche Funktion im Messintervall Dämpfung deaktiviert Mindestsignallänge für x sec. bei steigender Flanke down Mindestsignallänge für x sec.
  • Seite 72 Universaleingänge Cnt.Day Filter Zeit Zeit, für die ein Signal konstant anliegen muss, um einen Pegelwechsel auszulösen. Dient zur (Countermodi) Unterdrückung von kurzzeitigen Störungen (Entprellung). Rücksetzen Rücksetzzeitpunkt des Tageszählers Cnt.Intervl. Filter Zeit Zeit, für die ein Signal konstant anliegen muss, um einen Pegelwechsel auszulösen.
  • Seite 73 Kapitel 9 Benutzerschnittstellen Hinweis: Ergänzende Erklärung zum Unterschied zwischen "Cnt.Day" und "Cnt.Intervl." Grundeinstellung Aufzeichnungsintervall 4min. Aufgezeichneter Wert rote Line Messintervall 1min. Messwert blaue Linie Modus "Cnt.Intervl.": Die Impulse werden aufaddiert Modus "Cnt.Day": Alle Impulse bis zum und nach jeder Messwerterzeugung zurückgesetzt. Rücksetzzeitpunkt werden aufaddiert.
  • Seite 74 Universaleingänge Freq Filter Zeit Zeit, für die ein Signal konstant anliegen muss, um einen Pegelwechsel auszulösen. Dient zur (Frequenzmodus (1/2) Unterdrückung von kurzzeitigen Störungen 1/2) (Entprellung). Dämpfung zeitliche Funktion im Messintervall Dämpfung deaktiviert Das Minimum der letzten x Messwerte wird aufgezeichnet. Das Maximum der letzten x Messwerte wird aufgezeichnet.
  • Seite 75 Kapitel 9 Benutzerschnittstellen Universaleingänge Freq Überlauf Handling bei Messbereichsverletzungen Ignorieren Der Messwert wird über die (Frequenzmodus (2/2) Bereichsgrenzen hinaus berechnet. 2/2) Abschneiden Der Messwert wird bei den Bereichsgrenzen abgeschnitten. Überlauf Ist der Messwert unter 1Hz, wird der Fehlerwert „UF“ (Under Flow) ausgegeben.
  • Seite 76 Universaleingänge Filter Zeit Zeit, für die ein Signal konstant anliegen muss, um einen Pegelwechsel auszulösen. Dient zur (PWM-Modus 1/2) (1/2) Unterdrückung von kurzzeitigen Störungen (Entprellung). Dämpfung zeitliche Funktion im Messintervall Dämpfung deaktiviert Das Minimum der letzten x Messwerte wird aufgezeichnet. Das Maximum der letzten x Messwerte wird aufgezeichnet.
  • Seite 77 Kapitel 9 Benutzerschnittstellen Universaleingänge Überlauf Handling bei Messbereichsverletzungen Ignorieren Der Messwert wird über die (PWM-Modus 2/2) (2/2) Bereichsgrenzen hinaus berechnet. Abschneiden Der Messwert wird bei den Bereichsgrenzen abgeschnitten. Überlauf Ist der Messwert unter 1%, wird der Fehlerwert „UF“ (Under Flow) ausgegeben.
  • Seite 78 Universaleingänge 0-20mA Filter Zeit Zeit, über die das Analogsignal zwecks Signalglättung gemittelt wird. Dient zur Unterdrückung von (0-20mA-Modus (1/2) Signalrauschen (siehe auch "Ausgabekanäle" auf Seite 1/2) 91). Dämpfung zeitliche Funktion im Messintervall Dämpfung deaktiviert Das Minimum der letzten x Messwerte wird aufgezeichnet.
  • Seite 79 Kapitel 9 Benutzerschnittstellen Universaleingänge 0-20mA Überlauf Handling bei Messbereichsverletzungen Ignorieren Der Messwert wird über die (0-20mA-Modus (2/2) Bereichsgrenzen hinaus berechnet. 2/2) Abschneiden Der Messwert wird bei den Bereichsgrenzen abgeschnitten. Überlauf Ist der Messwert über 20,1mA, wird der Fehlerwert "SC" (Short Circuit ) ausgegeben.
  • Seite 80 Universaleingänge 4-20mA Filter Zeit Zeit, über die das Analogsignal zwecks Signalglättung gemittelt wird. Dient zur Unterdrückung von (4-20mA-Modus (1/2) Signalrauschen (siehe auch "Ausgabekanäle" auf Seite 1/2) 91). Dämpfung zeitliche Funktion im Messintervall Dämpfung deaktiviert Das Minimum der letzten x Messwerte wird aufgezeichnet.
  • Seite 81 Kapitel 9 Benutzerschnittstellen Universaleingänge 4-20mA Überlauf Handling bei Messbereichsverletzungen Ignorieren Der Messwert wird über die (4-20mA-Modus (2/2) Bereichsgrenzen hinaus berechnet. 2/2) Abschneiden Der Messwert wird bei den Bereichsgrenzen abgeschnitten. Überlauf Ist der Messwert unter 3,9mA, wird der Fehlerwert "OL" (Open Loop) ausgegeben.
  • Seite 82 Universaleingänge 0-2V Filter Zeit Zeit, über die das Analogsignal zwecks Signalglättung gemittelt wird. Dient zur Unterdrückung von (0-2V-Modus 1/2) (1/2) Signalrauschen (siehe auch "Ausgabekanäle" auf Seite 91). Dämpfung zeitliche Funktion im Messintervall Dämpfung deaktiviert Das Minimum der letzten x Messwerte wird aufgezeichnet.
  • Seite 83 Kapitel 9 Benutzerschnittstellen Universaleingänge 0-2V Überlauf Handling bei Messbereichsverletzungen Ignorieren Der Messwert wird über die (0-2V-Modus 2/2) (2/2) Bereichsgrenzen hinaus berechnet. Abschneiden Der Messwert wird bei den Bereichsgrenzen abgeschnitten. Überlauf Ist der Messwert über 2,01V, wird der Fehlerwert "OF" (Over Flow) ausgegeben. NAMUR Ist der Messwert über 2,01V, wird der Grenzen...
  • Seite 84 Universaleingänge 0-10V Filter Zeit Zeit, über die das Analogsignal zwecks Signalglättung gemittelt wird. Dient zur Unterdrückung von (0-10V-Modus 1/2) (1/2) Signalrauschen (siehe auch "Ausgabekanäle" auf Seite 91). Dämpfung zeitliche Funktion im Messintervall Dämpfung deaktiviert Das Minimum der letzten x Messwerte wird aufgezeichnet.
  • Seite 85: Alarme

    Kapitel 9 Benutzerschnittstellen Universaleingänge 0-10V Überlauf Handling bei Messbereichsverletzungen Ignorieren Der Messwert wird über die (0-10V-Modus 2/2) (2/2) Bereichsgrenzen hinaus berechnet. Abschneiden Der Messwert wird bei den Bereichsgrenzen abgeschnitten. Überlauf Ist der Messwert über 10,05V, wird der Fehlerwert "OF" (Over Flow) ausgegeben. NAMUR Ist der Messwert über 10,05V, wird der Grenzen...
  • Seite 86: Trigger

    9.2.1.4.4 Trigger Wird ein Universaleingang im Digital-Modus betrieben, wird zwischen zwei Arten von Triggern unterschieden: Eventtrigger (MS, XM, I1-I4) Anders als bei den Leveltriggern wird die entsprechende Operation (z.B. Messung starten) beim Auftreten des Triggerereignisses nur ein einziges Mal ausgeführt. Mit Hilfe des Konfigruationsparameters "Flanke"...
  • Seite 87: Berechnete Kanäle

    Schwelle sein. 9.2.1.5 Berechnete Kanäle Hinweis: Die Werte der berechneten Kanäle werden jedes Mal direkt bei der Datenausgabe (Anzeige am DATAEAGLE-Portal-Server oder Download vom DATAEAGLE-Portal-Server) berechnet. Sie sind nicht in der Datenbank des Servers gespeichert. 9.2.1.5.1 Basis Bezeichnung 1-5 frei wählbare Kanalbezeichnung für die berechneten Kanäle [0-16 Zeichen]...
  • Seite 88 Modus mögliche Berechnungsmodi für die berechneten Kanäle berechneter Kanal deaktiviert Tabelle Einheit String, der als Messwerteinheit von allen Anzeigeelementen des Servers verwendet wird [0-16 Zeichen] Nachkomma Anzahl der Nachkommastellen, die von allen Anzeigeelementen des Servers verwendet wird digital Invertieren invertiert das Eingangssignal +, -, x, / Einheit String, der als Messwerteinheit von allen Anzeigeelementen des Servers verwendet wird [0-16 Zeichen]...
  • Seite 89: Berechnung

    Kapitel 9 Benutzerschnittstellen 9.2.1.5.2 Berechnung berechneter Kanal deaktiviert Tabelle Quellkanal Auswahl des Kanals, aus dem die Eingangsdaten herangezogen werden öffnet die Maske zur Eingabe der Wertetabelle (Zwischen den Tabellenzeilen wird linear interpoliert, für Werte außerhalb der definierten Tabelle wird linear extrapoliert.) Digital Quellkanal Auswahl des Kanals, aus dem die Eingangsdaten herangezogen werden...
  • Seite 90 Hinweis: Ergänzende Erklärung: Modus Delta Annahme: Der Quellkanal enthält den Zählerstand eines Endloszählers in m . Der Berechnete Kanal 1 soll den Durchfluss in m /s enthalten und der Berechnete Kanal 2 den Durchfluss in l/h. Erforderliche Konfiguration Parameter Wert Kanal 1 Wert Kanal 2 Basis ->...
  • Seite 91: Alarme

    9.2.1.5.3 Alarme Hinweis: Die Überprüfung der Alarmschwellen kann bei berechneten Kanälen erst erfolgen, wenn das Gerät die Messdaten an den DATAEAGLE-Portal-Server übermittelt hat. Alarm niedrig Wenn der Messwert auf oder unter diesen Wert fällt, wird ein Alarm ausgelöst. Alarm hoch Wenn der Messwert auf oder über diesen Wert steigt, wird ein Alarm ausgelöst.
  • Seite 92 Modus Basiseinstellung für den potentialfreien Schaltkontakt (Parallelschaltung eines Optoswitchs und eines Relais) Ausgabekanal deaktiviert Der Ausgabekanal wird "Ext Aufwärmzeit" Sekunden vor der Messung Aufwärmzeit eingeschaltet. Ist der Wert "0", wird der Ausgabekanal gar nicht eingeschaltet. Digital Invertieren invertiert den am Gerät ausgegebenen Pegel (siehe "Ergänzende Erklärung Modus "Digital""...
  • Seite 93 Kapitel 9 Benutzerschnittstellen Hinweis: Beispiel zur Erklärung des Burstintervalls in Kombination mit der ext. Aufwärmzeit (Ext. Aufwärmzeit < Messintervall): Grundeinstellung Aufzeichnungsintervall 5min. Burst Intervall 60sec. Messintervall 15sec. Ausgabekanäle Ext Aufwärmzeit 5sec. Messkanäle -> Konfig. Dämpfung Zeit 60sec. Ausgang am Gerät Sensorversorgung Messwertbildung: Die Sensorversorgung wird jeweils 5sec.
  • Seite 94 Hinweis: Beispiel zur Erklärung des Burstintervalls in Kombination mit der ext. Aufwärmzeit (Ext. Aufwärmzeit > Messintervall): Grundeinstellung Aufzeichnungsintervall 5min. Burst Intervall 75sec. Messintervall 15sec. Ausgabekanäle Ext Aufwärmzeit 30sec. Messkanäle -> Konfig. Dämpfung Zeit 60sec. Ausgang am Gerät Sensorversorgung Erklärung: Da in diesem Beispiel die ext. Aufwärmzeit größer als das Messintervall ist, wird die Sensorversorgung gleich zu Beginn des Burst Intervalls aktiviert und erst bei der Aufzeichnung wieder deaktiviert.
  • Seite 95: Konfig

    Kapitel 9 Benutzerschnittstellen Hinweis: Beispiel zur Erklärung der Filter Zeit in Kombination mit der ext. Aufwärmzeit Grundeinstellung Aufzeichnungsintervall 5min. Messintervall 1min. Ausgabekanäle Ext Aufwärmzeit 1sec. Messkanäle -> Konfig. Filter Zeit 500ms Ausgang am Gerät Sensorversorgung Erklärung: Die Sensorversorgung wird jeweils 1sec. vor Ablauf des Messintervalls aktiviert. Die Filter Zeit beginnt 500ms vor Ablauf des Messintervalls, wodurch zum Messzeitpunkt ein gültiger Wert vorliegt.
  • Seite 96: Interne Kanäle

    9.2.1.7 Interne Kanäle 9.2.1.7.1 Basis Bezeichnung frei wählbare Kanalbezeichnung für die GSM-Feldstärke [0-16 Zeichen] GSM Stärke Einheit String, der als Messwerteinheit von allen Anzeigeelementen des Servers verwendet wird [0-16 Zeichen] Bezeichnung frei wählbare Kanalbezeichnung für die Versorgungsspannung [0-16 Zeichen] Spannung Einheit String, der als Messwerteinheit von allen Anzeigeelementen des Servers verwendet wird [0-16 Zeichen]...
  • Seite 97: Trigger

    Kapitel 9 Benutzerschnittstellen 9.2.1.7.3 Trigger schnelle Aufzeichnung (Aufzeichnungsintervall = Aufzeichnungsintervall / Faktor) langsame Aufzeichnung (Aufzeichnungsintervall = Aufzeichnungsintervall * Faktor) Aufzeichnung einschalten Aufzeichnung ausschalten Übertragung auslösen Online-Modus aktivieren intern zur Verwendung mit Steuerprogramm intern zur Verwendung mit Steuerprogramm intern zur Verwendung mit Steuerprogramm intern zur Verwendung mit Steuerprogramm Schwelle Schwellen für das Auslösen des Tiggers.
  • Seite 98: Alarmierung

    Übertragungszyklen nicht meldet Transfervolumen Standard Die Einstellung für den Transfervolumenalarm wird von der globalen Servereinstellung übernommen. (siehe "Benutzerhandbuch für DATAEAGLE-Portal-Server " - auf Anfrage). Der Transfervolumenalarm ist deaktiviert. individuell Die Schwelle, bei der der Transfervolumenalarm ausgelöst werden soll, kann in das nebenstehende Feld in KB eingegeben werden.
  • Seite 99: Grundeinstellung

    Kapitel 9 Benutzerschnittstellen 9.2.1.9 Grundeinstellung Verbindungsart Intervall Das Gerät meldet sich im Übertragungsintervall. Intervall & Wakeup Das Gerät meldet sich im Übertragungsintervall und kann über den Server in den ALOHA- Übertragungsmodus versetzt werden. online Das Gerät trennt die Verbindung nicht und übermittelt kontinuierlich die Messdaten.
  • Seite 100 Sommerzeit Konfiguration für automatische Zeitumstellung standard Die Konfiguration für die Zeitumstellung wird von der globalen Servereinstellung übernommen (siehe "Benutzerhandbuch für DATAEAGLE-Portal-Server " - auf Anfrage). automatische Zeitumstellung deaktiviert vordefinierte Einstellung für den amerikanischen Raum vordefinierte Einstellung für den europäischen Raum...
  • Seite 101: Ftp-Export Einstellungen

    "Name eines Liste mit den FTP-Export-Profilen, die am Server angelegt wurden FTP Export (zum Anlegen eines FTP-Export-Profils siehe "Benutzerhandbuch Profils" für DATAEAGLE-Portal-Server " - auf Anfrage). Einstellungen zeigt eine Übersicht der wichtigsten Parameter des ausgewählten FTP-Export- des gewählten Profils an...
  • Seite 102: Gerätekonfiguration

    DATAEAGLE-Portal-Servers. Die Eingabemaske zur Konfiguration des Geräts erreichen Sie durch Klicken auf die Seriennummer in der Messstellenliste (siehe "Benutzerhandbuch für DATAEAGLE-Portal-Server " - auf Anfrage) oder durch Klicken auf den Gerätenamen in der Messgeräteliste (siehe "Benutzerhandbuch für DATAEAGLE-Portal-Server " - auf Anfrage).
  • Seite 103: Gerätespezifische Einstellungen

    Beta Release Auch Firmwareversionen bei denen noch nicht alle internen Tests erfolgreich abgeschlossen sind, werden installiert (Fehlfunktionen durchaus möglich). Hardware version Hardwareversion des DATAEAGLE 7012 9.2.2.3 Gerätespezifische Einstellungen Betriebsart hold Messung: aus, Übertragung: ein Messung: ein, Übertragung: ein transport Messung: aus, Übertragung: aus...
  • Seite 105: Kapitel 10 Dataeagle-Portal-Server

    Kapitel 10 DATAEAGLE-Portal-Server Kapitel 10 DATAEAGLE-Portal-Server Hinweis: Alle Screenshots zeigen den DATAEAGLE-Portal-Server in der Version 42.2 unter Verwendung des Standard-Farbschemas. Bei neueren Versionen können geringfügige Änderungen am Erscheinungsbild des Servers vorgenommen worden sein. 10.1 Übersicht Übersicht DATAEAGLE-Portal-Server 1 frei wählbares Logo 5 öffnet die Maske zur Eingabe der globalen...
  • Seite 106: Bereich "Kunden

    10.2 Bereich "Kunden" Übersicht des Bereichs "Kunden" 1 aktuelle "Übersichts-Karte", auf der sich die Messstellen platzieren lassen 2 fügt einen neuen Kunden hinzu 3 öffnet die Eingabemaske zur Konfiguration des Kunden 4 löscht den Kunden 5 Kommentar, der in der Konfiguration des Kunden eingegeben werden kann 6 Wurde eine Standardauswertung definiert, gelangen Sie durch Klicken auf den Namen des Kunden zur Standardauswertung.
  • Seite 107: Bereich "Messstellen" Auf Kundenebene

    6 Symbol, über das sich eine OpenStreetMaps Karte laden lässt, auf der die Messstellen dargestellt werden. (siehe "Kartendarstellung" auf Seite 108) 10.3.1 Auswertungen Die Auswertungen bieten eine Vielzahl an Möglichkeiten zur grafischen Darstellung der Daten auf der Web-Oberfläche des DATAEAGLE-Portal-Server bzw. dem Download der Daten vom DATAEAGLE- Rev. 01...
  • Seite 108: Kartendarstellung

    Hinweis: Abhängig vom jeweiligen Benutzerlevel sind einige der in den folgenden Kapiteln erwähnten Felder unter Umständen ausgeblendet. Wenden Sie sich in diesem Fall an den Administrator des DATAEAGLE-Portal-Servers. Eine detailliertere Anleitung zum Anlegen einer neuen Messstelle finden Sie im Benutzerhandbuch für DATAEAGLE-Portal-Server (- auf Anfrage).
  • Seite 109: Gerät Dem Kunden Zuweisen

    Messstellenliste 2 Anlegen einer neuen Messstelle 4. Verknüpfen Sie die Messstelle / Applikation mit dem DATAEAGLE 7012 über die Auswahl der Seriennummer. Wenn die Seriennummer Ihres Geräts nicht in der Liste enthalten ist, müssen Sie das Gerät zuerst dem Kunden zuweisen (siehe "Gerät dem Kunden zuweisen" auf Seite 109) oder das Gerät ist bereits einer anderen Messstelle zugeordnet.
  • Seite 110 1. Loggen Sie sich über das Web-Interface am DATAEAGLE-Portal–Server ein. Die Web-Adresse erhalten Sie von Ihrem zuständigen Vertriebspartner. Login Formular des DATAEAGLE-Portal–Servers 2. Klicken Sie auf den Menüpunkt "Pool und Aloha" des DATAEAGLE-Portal–Servers um zur Liste der im ALOHA-Übertragungsmodus befindlichen Geräte zu gelangen. Gerät dem Kunden zuweisen 1 Menüpunkt zum Aufrufen der Liste der im...
  • Seite 111 Kapitel 10 DATAEAGLE-Portal-Server 4. Benutzen Sie den Filter, um das gewünschte Gerät in der Messgeräteliste zu finden. Klicken Sie auf das Symbol zum Öffnen des Dialogs zur Auswahl des Kunden (siehe "Gerät dem Kunden zuweisen" auf Seite 110) und weisen Sie das Gerät dem gewünschten Kunden zu.
  • Seite 113: Kapitel 11 Instruction List

    Das folgende Kapitel beschreibt die Funktionalität des Instruction List Parsers nach IEC 61131- 3:2003. Es gibt zwei Möglichkeiten, um eine Instruction List für das DATAEAGLE 7012 zu erstellen: Direkte Eingabe in das Eingabefenster „Script“ im Konfigurationsabschnitt „Steuerung“ Verwenden eines Script-Templates, das am DATAEAGLE-Portal–Server angelegt wurde 11.1.1 Direkte Eingabe einer Instruction List...
  • Seite 114: Implementierung-Details

    11.2 Implementierung-Details 11.2.1 Gemeinsame Elemente Nr. der Attribut Beschreibung Beispiel/Erklärung Tabelle Kleinbuchstaben Nummernzeichen (#) Großbuchstaben und Zahlen IW215 IW215Z QX75 IDENT Kommentare (********************************) (* Ein eingerahmter Kommentar *) (********************************) Ganzzahlige (integer) Literale 123_456 +986 Reelle (real) Literale -12.0 0.0 0.456 3.14159_26 Boolesche Null und Eins Zeitdauer ohne Unterstriche: T#14ms...
  • Seite 115 Kapitel 11 Instruction List Nr. der Attribut Beschreibung Beispiel/Erklärung Tabelle absolut SQRT Quadratwurzel LD %IR0 SQRT OUT := IN1 + IN2 OUT := IN1 * IN2 OUT := IN1 - IN2 OUT := IN1 / IN2 OUT := IN1 modulo IN2 OUT := IN1 <<...
  • Seite 116: Il-Syntaxelemente

    11.2.2 IL-Syntaxelemente Nr. der Tabelle Attribut Beschreibung Beispiel/Erklärung setzt aktuelles Ergebnis dem Operanden gleich (1/3) LD %IR0 LDN %MX4.0 speichert aktuelles Ergebnis auf die Operanden-Adresse ST %QR0 STN %MX1000.2 Logisches UND AND 8 ANDN 12 Logisches ODER OR 8 ORN 12 Logisches Exklusiv-ODER XOR 8 XORN 12...
  • Seite 117 Kapitel 11 Instruction List Nr. der Tabelle Attribut Beschreibung Beispiel/Erklärung Subtraktion (2/3) LD 3 SUB 2 LD T#1d3h12s SUB T#1h23m LD DT#1984-06-25-15:36:55 SUB T#1h23m LD DT#1988-06-25-15:36:55 SUB DT#1984-06-25-15:36:55 Multiplikation LD 2 MUL 3 Division LD 12 DIV 6 Modulo-Division LD 12 MOD 5 Vergleich: >...
  • Seite 118: Instruction List Fehlercodes

    Nr. der Tabelle Attribut Beschreibung Beispiel/Erklärung Vergleich: <= (3/3) LD 12 LE 13 Vergleich: < LD 12 LT 10 Sprung zur Marke JMP {label} JMPC {label} conditional JMPCN {label} conditional not LD %ID0 LT 10 JMPCN label1 ADD 3 label1: SUB 2 11.3 Instruction List Fehlercodes Zu jedem Messzeitpunkt, nachdem alle Messwerte erzeugt wurden, wird das Script der Instruction...
  • Seite 119 Kapitel 11 Instruction List Log-Eintrag Parameter Beschreibung Code Klartext Code Klartext 3005 PARSE ERROR Kein Label, Kommentar, Operator oder Operand in der Script-Zeile gefunden 3006 UNKNOWN ungültiger Operand (siehe "Gemeinsame OPERAND Elemente" auf Seite 114, Tabelle Nr. 4, Nr. 7, Nr.
  • Seite 120: Erweiterungen

    11.4 Erweiterungen Der Standard wurde durch folgende Ergänzungen erweitert: Nr. der Beschreibung Beispiel/Erklärung Tabelle R (Reelle Zahl, (32 Bits) %IR0 %QR2 %MR1000 Größe) T (Zeitdauer - Größe) LD T#1d23h45m ST %MT0 S (Datum und Uhrzeit - LD DT#2010-08-25-15:36:55 Größe) ST %MS0 ermittelt den Wochentag aus einer Variablen vom Typ "Datum und Uhrzeit"...
  • Seite 121 ROUND Wert im Accu kaufmännisch runden Das DATAEAGLE 7012 verwendet eine spezielle Kodierung, um verschiedene Fehlerzustände in den Messkanälen anzuzeigen (z.B. OL = open loop, SC = short circuit). Dieser in den normalen Messwert kodierte Fehlercode darf nicht für Berechnungen verwendet werden. Mit den beiden Operatoren „LDS“...
  • Seite 122: Geräteabhängige Implementierung

    Mögliche Fehlercodes Status Beschreibung Wert gültig Undefinierter Fehler Overflow Underflow Open Loop (Unterbrechung) Short Circuit (Kurzschluss) 11.5 Geräteabhängige Implementierung Maximal zulässige Anzahl der Scripts- Befehle Maximale Zeichenanzahl für ein Syntaxelement Maximale Zeichenanzahl für eine Script-Zeile Maximal zulässige Anzahl an Labels Adressen der Eingänge %Ix0 .. %Ix4, %Ix6 %Ix0...%Ix2: Universaleingänge 1-3...
  • Seite 123 Kapitel 11 Instruction List Adressen der globalen Register %Mx1000 .. %Mx1001 %Mx1000: Globale Trigger Maske Bit0: Warnung Bit1: Alarm Bit2: Störung-Warnung Bit3: Störung-Alarm Bit4-7: I1-I4 Bit8: schnelle Aufzeichnung Bit9: langsame Aufzeichnung Bit10: Messzyklus sofort starten Bit11: Aufzeichnung einschalten Bit12: Aufzeichnung ausschalten Bit13: Übertragung auslösen Bit14: 0...Trigger wird bei "größer gleich"...
  • Seite 124: Beispiele

    11.6 Beispiele 11.6.1 Sägezahngenerator Dieses Beispiel erzeugt einen Sägezahn am Ausgang eines Geräts. (* Lädt den Wert des Memory Registers 0 *) LD %MR0 (* Prüft auf <= 0.0 *) LE 0.0 (* Wenn die Prüfung der vorhergehenden Zeile nicht 0 JMPCN ende ergibt, zum Label "ende"...
  • Seite 125 Kapitel 11 Instruction List (* Lädt den Zeitstempel aus dem Memory Register 0 *) LD %MS0 (* Prüft auf = 0-00-0-0:0:0 (Noch kein Zeitstempel vorhanden) *) EQ  DT#0-00-0-0:0:0 (* Wenn die Prüfung der vorhergehenden Zeile 1 JMPC END ergibt, zum Label "END" springen *) (* Wochentag aus dem akt.
  • Seite 127: Kapitel 12 Pawn Script

    Zusätzliche detaillierte Informationen finden Sie auf der Website der Entwickler: http://www.compuphase.com/pawn/pawn.htm Es gibt zwei Möglichkeiten, um ein Pawn Script für das DATAEAGLE 7012 zu erstellen: Direkte Eingabe in das Eingabefenster „Script“ im Konfigurationsabschnitt „Steuerung“ Verwenden eines Script-Templates, das am DATAEAGLE-Portal–Server angelegt wurde 12.1.1 Direkte Eingabe eines Pawn Scripts...
  • Seite 128: Api

    12.2 API 12.2.1 Core Funktionen native heapspace(); liefert den freien Speicherplatz auf dem Heap Erklärung Rückgabewert Der freie Speicherplatz auf dem Heap. Der Stack und der Heap besetzen einen gemeinsamen Speicherbereich, so dass dieser Wert die Anzahl der Bytes angibt, die entweder für den Stack oder den Heap übrig sind. native funcidx(const name[]);...
  • Seite 129 Kapitel 12 Pawn Script native getarg(arg, index=0); liefert den Wert des Arguments Parameter Erklärung Die Sequenznummer des Arguments. Verwenden Sie 0 für das erste Argument. index Index, falls sich "arg" auf ein Array bezieht Erklärung Rückgabewert Diese Funktion liefert ein Argument aus einer variablen Argumentenliste. Wenn das Argument ein Array ist, gibt "index"...
  • Seite 130 native toupper(c); wandelt ein Zeichen in einen Großbuchstaben um Parameter Erklärung Zeichen, das in einen Großbuchstaben umgewandelt werden soll Erklärung Rückgabewert Die Großbuchstaben-Variante des übergebenen Zeichens, falls vorhanden, oder der unveränderte Zeichencode von "c", wenn der Buchstabe "c" kein Großbuchstaben-Äquivalent hat. native swapchars(c);...
  • Seite 131: Consolen Funktionen

    "min", wenn der Wert kleiner "min" ist "max", wenn der Wert größer "max" ist 12.2.2 Consolen Funktionen Wichtiger Hinweis: Beim DATAEAGLE 7012 wird als Standardausgabe die Schnittstelle Com2 (115200 8N1) benutzt, falls diese nicht anderweitig in Verwendung ist. native print(const string[]);...
  • Seite 132: Mdn-Funktionen

    native printf(const format[], {Float,Fixed,_}:...); druckt den übergebenen Format-String auf die Standardausgabe. Die Arbeitsweise der Funktionen entspricht jener der Standard ANSI-C Implementierung. Parameter Erklärung format[] die zu verwendende Format-Zeichenkette Erklärung Rückgabewert Anzahl der gedruckten Zeichen ERROR, falls nicht erfolgreich Wichtiger Hinweis: Die folgenden beiden Funktionen werden zwar weiterhin zugunsten der Abwärtskompatibilität unterstützt, sollten aber bei Geräten mit Modemversion 03v006 und höher nicht mehr verwendet werden.
  • Seite 133: Konstanten

    Kapitel 12 Pawn Script Mdn_AlarmCfg Alarmkonfiguration eines Messkanals //Relevant für alle Kanalmodi bis auf "Digital" // WarnValueLow Wenn der Messwert auf oder unter diesen Wert fällt, wird eine Warnung ausgelöst. // WarnValueHigh Wenn der Messwert auf oder über diesen Wert steigt, wird eine Warnung ausgelöst.
  • Seite 134 Status des Messwertes/Messkanals Kodierung, um verschiedene Fehlerzustände zu signalisieren MDN_STATUS_OK = 0, // Wert ist in Ordnung. MDN_STATUS_NAN = 1, // ungültiger Messwert / undefinierter Fehler MDN_STATUS_OF = 2, // Der Messwert liegt über der Bereichsgrenze (Overflow). MDN_STATUS_UF = 3, // Der Messwert liegt unter der Bereichsgrenze (Underflow).
  • Seite 135 Kapitel 12 Pawn Script Trigger-Modus zur Auswertung der durch die Funktion Mdn_GetTriggerCfg() gelesenen Trigger-Konfiguration eines Kanals MDN_TRG_MODE_NONE = 0, // Kanal deaktiviert, kein Trigger //Relevant für alle Kanalmodi bis auf "Digital" MDN_TRG_MODE_LESS_OR_EQUAL = 1, // Auslösen des Triggers, wenn // Wert <= Schwelle MDN_TRG_MODE_GREATER_OR_EQUAL = 2, // Auslösen des Triggers, wenn // Wert >= Schwelle //Relevant für den Kanalmodus "Digital"...
  • Seite 136: Funktionen

    12.2.3.3 Funktionen native Mdn_GetCh(ch, &Float:value, &Mdn_ValueStatus:status = MDN_STATUS_OK); liest den aktuellen Wert und Status eines Kanals aus Parameter Erklärung Nummer des Kanals (siehe "Geräteabhängige Kanalnummern" auf Seite 157) value Wert des Kanals status Status des Kanals (siehe "Status des Messwertes/Messkanals" im Kapitel "Konstanten"...
  • Seite 137 Kapitel 12 Pawn Script native Mdn_GetChScale(ch, &Float:min, &Float:max, &Float:scale); liest die Parameter der Skalierung des Kanals und speichert diese in die übergebenen Variablen Parameter Erklärung Nummer des Kanals (siehe "Geräteabhängige Kanalnummern" auf Seite 157) Kanaltyp Modus Erklärung Universaleingänge Digital nicht relevant Cnt.Day Cnt.Intervl.
  • Seite 138 Parameter Erklärung scale Kanaltyp Modus Erklärung Universaleingänge Digital 1: Invertieren "aus" -1: Invertieren "ein" Cnt.Day Zählwert eines Impulses in der Cnt.Intervl. Messeinheit Freq Faktor, mit dem das Eingangssignal multipliziert wird nicht relevant 4-20mA 0-20mA 0-2V 0-10V Interner Messkanal potentialfreier Schaltkontakt Erklärung Rückgabewert OK, wenn erfolgreich...
  • Seite 139 Kapitel 12 Pawn Script native Mdn_SetCh(ch, Float:value, Mdn_ValueStatus:status = MDN_STATUS_OK); setzt den Wert und den Status eines Kanals. Mit dieser Funktion ist es auch möglich den Wert eines Eingangs zu verändern, bevor er gespeichert wird. Dies ist möglich, da die Abarbeitung des Scripts nach der Messwerterfassung und vor der Aufzeichnung erfolgt (siehe "Interne Verarbeitung der Messwerte"...
  • Seite 140 > 0: Der übergebene Zeitstempel wird zurückgegeben. native Mdn_GetTimezoneOffset(); liefert die Differenz (in Sekunden) zwischen UTC und der für die Messstelle am DATAEAGLE- Portal-Server konfigurierten lokalen Zeit. Dadurch kann im Skript die UTC bestimmt werden, indem diese Differenz von der Systemzeit (Local Time) subtrahiert wird. Der Offsetwert wird vom DATAEAGLE-Portal-Server entsprechend der eingestellten Zeitzone (inkl.
  • Seite 141 Kapitel 12 Pawn Script native Mdn_DoW(timestamp); berechnet den Wochentag aus einem gegebenen Timestamp Parameter Erklärung timestamp Zeitstempel des zu berechnenden Tages Erklärung Rückgabewert Wochentag, 0=Montag ... 6=Sonntag native Mdn_CalcTable(Float:key, &Float:value, const table[][Mdn_TablePoint], size = sizeof table); sucht einen bestimmten Schlüssel in der übergebenen Tabelle und gibt den entsprechenden Wert zurück.
  • Seite 142 native Mdn_GetAlarmCfg(ch, Config[Mdn_AlarmCfg]); liefert die Alarmkonfiguration eines Kanals Parameter Erklärung Nummer des Kanals (siehe "Geräteabhängige Kanalnummern" auf Seite 157) Config Struktur zur Aufnahme der Alarmkonfiguration (siehe "Mdn_AlarmCfg" im Kapitel "Arrays mit symbolischen Indizes" auf Seite 132) Erklärung Rückgabewert OK, wenn erfolgreich ERROR, wenn keine gültige Kanalnummer übergeben wurde native Mdn_SetAlarm(ch, alarm, Float:value, Float:level = 0.0);...
  • Seite 143 Kapitel 12 Pawn Script native Mdn_SetTrigger(trigger); setzt globale Triggerereignisse Parameter Erklärung trigger Trigger-Flags (siehe "Trigger Flags" im Kapitel "Konstanten" auf Seite 133) Erklärung Rückgabewert OK, wenn erfolgreich native Mdn_GetTrigger(); liefert die globalen Triggerflags Erklärung Rückgabewert globale Triggerflags (siehe "Trigger Flags" im Kapitel "Konstanten" auf Seite 133) native Mdn_GetTriggerCfg(ch, Config[Mdn_TriggerCfg]);...
  • Seite 144 native Mdn_WriteLog(log, param); erzeugt einen Eintrag im Gerätelog Parameter Erklärung zu erzeugender Log-Eintrag (gültiger Bereich 0...999). Wichtiger Hinweis: Die Log-Einträge werden für die Anzeige am Server in den Bereich "MODULE ERR" (2000-2999) gemappt. param zusätzlicher Parameter zur genaueren Spezifizierung des Log-Eintrags (gültiger Bereich -32768 ..
  • Seite 145 Kapitel 12 Pawn Script native Mdn_SetPacked(data{}, pos, &{Float,Fixed,_}:value, size=4, bool:bigendian=false); schreibt den übergebenen Wert an die angegebene Position in ein Array Parameter Erklärung data Array, das die Daten aufnehmen soll Byteoffset innerhalb des Arrays zur Bestimmung der Position, an die der Wert geschrieben werden soll value Wert, der in das Array geschrieben werden soll...
  • Seite 146 native Mdn_SetPackedB(data{}, pos, const block{}, size); schreibt den übergebenen Datenblock an die angegebene Position in ein Array Parameter Erklärung data Array, das die Daten aufnehmen soll Byteoffset innerhalb des Arrays zur Bestimmung der Position, an die der Datenblock geschrieben werden soll block Datenblock, der in das Array geschrieben werden soll size...
  • Seite 147 Kapitel 12 Pawn Script native Mdn_GetPacked(const data{}, pos, &{Float,Fixed,_}:value, size=4, bool:bigendian=false); liefert den Wert, der sich an der angegebenen Position im einem Array befindet Parameter Erklärung data Array, das die Daten enthält Byteoffset innerhalb des Arrays zur Bestimmung der Position, von der die Daten gelesen werden sollen value Variable zur Aufnahme der zu lesenden Daten...
  • Seite 148: Mathematische Funktionen

    native Mdn_GetPackedB(const data{}, pos, block{}, size); liest einen Datenblock, der sich an der angegebenen Position in einem Array befindet Parameter Erklärung data Array, das die Daten enthält Byteoffset innerhalb des Arrays zur Bestimmung der Position, von der die Daten gelesen werden sollen block Array zur Aufnahme der zu lesenden Daten size...
  • Seite 149 Kapitel 12 Pawn Script native fround(Float:x); führt kaufmännisches Runden des übergebenen Floats durch Parameter Erklärung Float, der gerundet werden soll Erklärung Rückgabewert kaufmännisch gerundeter ganzzahliger Wert Die Arbeitsweise der folgenden Funktionen entspricht jener der Standard ANSI-C Implementierung: native Float:sin(Float:x); Sinus von x native Float:cos(Float:x);...
  • Seite 150: String Funktionen

    native Float:ceil(Float:x); kleinster ganzzahliger Wert, der nicht kleiner als x ist native Float:floor(Float:x); größter ganzzahliger Wert, der nicht größer als x ist native Float:fabs(Float:x); absoluter Wert | x | native Float:ldexp(Float:x, n); native Float:frexp(Float:x, &n); zerlegt x in eine normalisierte Mantisse im Bereich [1/2, 1], die als Resultat geliefert wird, und eine Potenz von 2, die in n abgelegt wird.
  • Seite 151 Kapitel 12 Pawn Script native sprintf(dest[], maxlength=sizeof dest, const format[], {Float,Fixed,_}:...); speichert den übergebenen Format-String in dem Array dest. Die Arbeitsweise der Funktionen entspricht der Funktion "snprintf" der Standard ANSI-C Implementierung Parameter Erklärung dest Array zur Aufnahme des formatierten Ergebnisses maxlength maximale Zeichenanzahl, die das dest Array aufnehmen kann format...
  • Seite 152 native strcat(dest[], const source[], maxlength=sizeof dest); fügt die Zeichenkette source an die Zeichenkette dest an (inklusive '\0') Parameter Erklärung dest Array zur Aufnahme des Ergebnisses. Dieses Array enthält bereits eine Zeichenkette an die die Zeichenkette source angefügt werden soll. source Zeichenkette, die an die im Array dest enthaltene Zeichenkette angefügt werden soll maxlength...
  • Seite 153 Kapitel 12 Pawn Script native strrchr(const string[], char); sucht ein Zeichen (letztes vorkommen) in einer Zeichenkette Parameter Erklärung string Zeichenkette, die durchsucht werden soll char Zeichen, das gesucht werden soll Erklärung Rückgabewert -1, wenn das gesuchte Zeichen nicht in der Zeichenkette enthalten ist Array-Index des gesuchten Zeichens (letztes in der Zeichenkette vorkommendes Zeichen) native strspn(const string1[], const string2[]);...
  • Seite 154 native strcspn(const string1[], const string2[]); sucht die Position des ersten Zeichens in string1, das auch in der Zeichenkette erlaubter Zeichen (string2) enthalten ist Parameter Erklärung string1 Zeichenkette, die durchsucht werden soll string2 Zeichenkette erlaubter Zeichen Erklärung Rückgabewert Länge von string1, wenn kein erlaubtes Zeichen gefunden wurde Position des ersten Zeichens in der zu durchsuchenden Zeichenkette, das auch in der Zeichenkette der erlaubten Zeichen enthalten ist...
  • Seite 155: Hilfsfunktionen

    Kapitel 12 Pawn Script native strtol(const string[], base); wandelt eine Zeichenkette in einen Wert um Parameter Erklärung string umzuwandelnde Zeichenkette base gibt die Basis an, die für die Umwandlung verwendet werden soll 2-36: Die angegebene Basis wird verwendet 0: Als Basis wird 8, 10 oder 16 verwendet, abhängig von der umzuwandelnden Zeichenkette   Basis 8: bei einer führenden 0   Basis 16: bei 0x oder 0X...
  • Seite 156 native CRC16(data{}, len); liefert die berechnete Modbus CRC16 der übergebenen Daten Parameter Erklärung data Array, das die Daten enthält für die die CRC16 berechnet werden soll Anzahl der Bytes, die bei der Berechnung berücksichtigt werden sollen Erklärung Rückgabewert berechnete CRC16 native CRC32(data{}, len);...
  • Seite 157 Kapitel 12 Pawn Script 12.3 Geräteabhängige Kanalnummern Konstantendefinition Erklärung MDN_CH_UI1 Universaleingänge 1-3 MDN_CH_UI3 MDN_CH_GSM Interner Messkanal "GSM Stärke" MDN_CH_VIN Interner Messkanal "Spannung" MDN_CH_REL1 potentialfreier Schaltkontakt MDN_NUM_CHANNELS Gesamtanzahl aller Kanäle (alle Eingänge und Ausgänge) 12.4 Pawn Script Fehlercodes Zu jedem Messzeitpunkt, nachdem alle Messwerte erzeugt wurden, wird das PAWN-Script durchlaufen.
  • Seite 158 Log-Eintrag Parameter Beschreibung Code Klartext Code Klartext 3006 AMX_ERR_INVINSTR ## ungültige Anweisung 3007 AMX_ERR_ Stack-Unterlauf STACKLOW 3008 AMX_ERR_ Heap Unterlauf HEAPLOW 3009 AMX_ERR_ keine (ungültige) native Callback-Funktion CALLBACK 3010 AMX_ERR_NATIVE Native-Funktion ist fehlgeschlagen 3011 AMX_ERR_DIVIDE Division durch Null 3012 AMX_ERR_SLEEP Sleep-Modus 3013 AMX_ERR_ ungültiger Zustand...
  • Seite 159 Kapitel 12 Pawn Script 12.5 Syntax 12.5.1 Allgemeine Syntax 12.5.1.1 Format Bezeichner, Zahlen und Zeichen werden durch Leerzeichen, Tabulatoren, Zeilenumbrüche und "Form Feed" getrennt. Eine Serie von einer oder mehreren dieser Separatoren wird als Leerraum erkannt. 12.5.1.2 Optionale Semikolons Semikolons (um ein Statement zu beenden) sind optional, wenn sie am Ende einer Zeile auftreten. Semikolons sind notwendig, um mehrere Statements in einer Zeile zu trennen.
  • Seite 160 12.5.1.5 Reservierte Schlüsselworte Statements Operator Direktiven Andere assert defined defined defined break sizeof sizeof sizeof case state state state continue tagof tagof tagof default else exit goto return sleep state switch while 12.5.1.6 Numerische Konstanten 12.5.1.6.1 Numerische Integer-Konstanten Binär 0b gefolgt von einer Serie von 0 und 1 Dezimal: eine Serie von Ziffern zwischen 0 und 9 Hexadezimal...
  • Seite 161 Kapitel 12 Pawn Script 12.5.2 Variablen 12.5.2.1 Deklaration Das Schlüsselwort "new" deklariert eine neue Variable. Für spezielle Deklarationen wird das Schlüsselwort "new" durch "static" ersetzt (siehe "Statische lokale Deklaration" auf Seite 161). Sofern sie nicht explizit initialisiert wird, ist der Wert der neuen Variablen Null. Eine Variablendeklaration kann auftreten an jeder Position, an der ein Ausdruck gültig ist - lokale Variable an jeder Position, an der eine Funktionsdeklaration oder eine Implementation der Funktion...
  • Seite 162: Eindimensionales Array

    12.5.2.5 Statische globale Deklaration Eine statische globale Variable verhält sich wie eine globale Variable, mit dem Unterschied, dass die Variable nur in der Datei gültig ist, in der sie deklariert wurde. Um eine globale Variable statisch zu deklarieren, ersetzen Sie das Schlüsselwort "new" mit "static". 12.5.2.6 Gleitkommawerte Pawn unterstützt Gleitkommawerte.
  • Seite 163: Initialisierung

    Kapitel 12 Pawn Script Array-Index-Bereich ist "Null-basierend", das bedeutet, dass das erste Element "name[0]" und das letzte Element "name[constant-1]" ist. 12.5.4.2 Initialisierung Datenobjekte können bei ihrer Deklaration initialisiert werden. Der initialisierte Wert von globalen Datenobjekten muss ein konstanter Wert sein. Arrays, global oder lokal, müssen ebenfalls mit konstanten Werten initialisiert werden.
  • Seite 164: Arrays Und Der "Sizeof"-Operator

    Beispiele für die Deklaration von zweidimensionalen Arrays: new a[4][3] new b[3][2] = [ [ 1, 2 ], [ 3, 4 ], [ 5, 6 ] ] new c[3][3] = [ [ 1 ], [ 2, ...], [ 3, 4, ... ] ] new d[2]{10} = [ "agreement", "dispute"...
  • Seite 165: Operatoren Und Ausdrücke

    Kapitel 12 Pawn Script 12.5.5 Operatoren und Ausdrücke 12.5.5.1 Zeichenerklärung Die Anwendung von einigen Operatoren hängt von der jeweiligen Art des Operanden ab. Aus diesem Grund wird in diesem Kapitel folgende Notation angewendet: beliebiger Ausdruck (eng. expression) beliebiger Ausdruck, dem ein Wert zugewiesen werden kann (“lvalue” Ausdruck - Variable) ein Array eine Funktion ein Symbol - dies kann eine Variable, eine Konstante oder eine Funktion sein...
  • Seite 166 12.5.5.3 Arithmetik Operator Beispiel Erklärung e1 + e2 Ergebnis der Addition von e1 und e2 e1 - e2 Ergebnis der Subtraktion von e1 und e2 Ergebnis der arithmetischen Negation von e (Zweierkomplement) e1 * e2 Ergebnis der Multiplikation von e1 und e2 e1 / e2 Ergebnis der Division e1 durch e2.
  • Seite 167: Zuweisung

    Kapitel 12 Pawn Script 12.5.5.5 Zuweisung Das Ergebnis eines Zuweisungsausdrucks ist der Wert des Operanden nach der Zuweisung. Operator Beispiel Erklärung v = e weist den Wert von e der Variable v zu v = a weist das Array a der Variable v zu. v muss ein Array mit derselben Größe und denselben Dimensionen sein wie a.
  • Seite 168 Hinweis: Die folgenden Operatoren können verkettet werden, wie im Ausdruck "e1 <= e2 <= e3". Dies bedeutet, dass das Ergebnis "1" ist, wenn jeder einzelne Vergleich zutrifft und "0", wenn zumindest ein Vergleich nicht zutrifft. Operator Beispiel Erklärung < e1 < e2 Das Ergebnis ist ein logisches "true", wenn e1 kleiner ist als e2.
  • Seite 169: Priorität Der Operatoren

    Kapitel 12 Pawn Script 12.5.5.8 Sonstiges Operator Beispiel Erklärung a[e] Array Index: Das Ergebnis ist der Eintrag an der Position e des Arrays a{e} Array Index: Das Ergebnis ist das Zeichen an der Position e des "packed" Arrays a. f(e1, e2, ... eN) Das Ergebnis ist der Wert, der von der Funktion f zurückgegeben wird.
  • Seite 170 Wenn die Auswertung eines Ausdrucks nicht explizit durch Klammern begründet wird, wird sie von den Assoziationsregeln bestimmt. Zum Beispiel: a*b/c ist gleich (a*b)/c auf Grund der links zu rechts Assoziation, und a=b=c ist gleichzusetzen mit a=(b=c). Operator Erklärung Lesefolge Funktionsaufruf links-nach-rechts Array Index (Element) Array Index (Zeichen)
  • Seite 171: Zusammengesetzte Anweisungen

    Kapitel 12 Pawn Script 12.5.6 Anweisungen Ein Statement kann aus einer oder mehreren Zeilen bestehen. Eine Zeile kann zwei oder mehrere Statements enthalten. Statements zur Ablaufsteuerung (if, if-else, for, while, do-while und switch) können geschachtelt werden. 12.5.6.1 Statement-Etikett Ein Etikett besteht aus einem Identifizierer gefolgt von einem ":". Ein Etikett ist ein "Sprung-Ziel" eines "goto"...
  • Seite 172 Beispiel: fibonacci(n) assert n > 0 new a = 0, b = 1 for (new i = 2; i < n; i++) new c = a + b a = b b = c return a + b 12.5.6.6 break beendet und verlässt das kleinste, umschließende "do"-, "for"- oder "while"-Statement an jedem beliebigen Punkt in der Schleife.
  • Seite 173 Kapitel 12 Pawn Script Beispiel example(n) new a = 0 for(new i = 0; i < n ; i++ ) a += i if(i>10) continue a += 1 return a 12.5.6.8 do Statement while ( Ausdruck ) führt ein Statement aus, bevor der Bedingungsteil (die "while"-Bedingung) evaluiert wird. Das Statement wird wiederholt, solange die Bedingung logisch "true"...
  • Seite 174 Ausdruck 1: wird nur einmal ausgewertet, vor Eintritt in die Schleife. Dieser Ausdruck kann zum Initialisieren einer Variablen genutzt werden. Dieser Ausdruck hält auch die Variablendeklaration mittels der "new"-Syntax. Eine Variable, die an dieser Stelle deklariert wird, ist nur innerhalb der Schleife gültig. Es ist nicht möglich einen Ausdruck (mit bereits vorhandenen Variablen) und eine Deklaration von neuen Variablen in diesem Feld zu kombinieren.
  • Seite 175 Kapitel 12 Pawn Script Beispiel: example(n) if(n < 0) return -1 else if (n == 0) return 0 else return 1 12.5.6.13 return Ausdruck beendet die aktuelle Funktion und bewegt die Programmsteuerung zum nächsten Statement nach dem Funktionsaufruf. Der Wert des Ausdrucks wird als Funktionsergebnis zurückgeliefert. Der Ausdruck kann ein Array oder eine Zeichenfolge sein.
  • Seite 176: Funktionen

    Beispiel: example(n) new a = 0 switch (n) case 0..3: a = 0 case 4,6,8,10: a = 1 case 5,7: a = 2 case 9: a = 3 default: a = -1 return a 12.5.6.15 while ( Ausdruck ) Statement wertet den Ausdruck aus und führt das Statement aus, wenn das Ergebnis des Ausdrucks logisch "true"...
  • Seite 177 Kapitel 12 Pawn Script muss global definiert, d.h. außerhalb einer anderen Funktion deklariert werden und ist global verfügbar. Wenn ein Semikolon der Funktionsdeklaration folgt (anstatt einer Anweisung), dann ist dies eine Vorwärtsdeklaration einer Funktion. Die "return"-Anweisung setzt den Rückgabewert der Funktion. Zum Beispiel, hat die Funktion "sum" (siehe unten) als Rückgabewert die Summe der beiden Parameter.
  • Seite 178 12.5.7.1 Funktionsargumente ("call-by-value" versus "call-by-reference") Die "faculty"-Funktion im nächsten Beispiel hat einen Parameter, der in der Schleife benutzt wird um die Fakultät dieser Zahl zu berechnen. Was Aufmerksamkeit verdient ist, dass die Funktion das Argument modifiziert. main() new v = 5 new f = faculty(v) faculty(n) assert n >= 0...
  • Seite 179 Kapitel 12 Pawn Script Beispiel: addvector(a[], const b[], size) for (new i = 0; i < size; i++) a[i] += b[i] Arrays werden immer als Referenz übergeben. Hinweis: Das Array "b" im oben gezeigten Beispiel wird in der Funktion nicht verändert. Dieses Funktionsargument wurde als "const"...
  • Seite 180: Standardwerte Von Funktionsargumenten

    new wkday1 = weekday( .month = 12, .day = 31, .year = 1999) new wkday2 = weekday( .day = 31, .month = 12, .year = 1999) new wkday3 = weekday( .year = 1999, .month = 12, .day = 31) Bei "benannten Parametern" wird ein Punkt (".") dem Namen des Arguments vorangestellt. Das Argument der Funktion kann auf einen beliebigen Ausdruck gesetzt werden, der gültig für das Argument ist.
  • Seite 181: Beispiele

    Kapitel 12 Pawn Script Mit der vorangegangenen Definition der Funktion "divmod" sind die folgenden Funktionsaufrufe alle gültig: new p, q divmod(10, 3, p, q) divmod(10, 3, p, _) divmod(10, 3, _, q) divmod(10, 3, p) divmod 10, 3, p, q Das nächste Beispiel addiert die Werte von einem Array zu einem anderen.
  • Seite 182 // Statische Deklaration der Variable fCurrentValue vom Typ Float static Float:fCurrentValue; // Diese Variable wird zwischen 2 Messzyklen nicht zurückgesetzt Dieser Code wird nur einmal beim - Starten des Gerätes - Ändern eines Scriptes ausgeführt. Dies kann zum Initialisieren von Variablen verwendet werden.
  • Seite 183 Kapitel 12 Pawn Script /* Statische Deklaration der Variable static iLastStamp;     iLastStampe vom Typ Integer (wird     automatisch mit 0 vorinitialisiert)     Diese Variable wird zwischen 2 Messzyklen     nicht zurückgesetzt.*/ Dieser Code wird am Ende jedes Messzyklus ausgeführt. public Mdn_CtrlFinish() /* Deklaration der Variable iDayOfWeek vom new iDayOfWeek;...
  • Seite 184: Durchflussberechnung Mit Tabelle

    Mittels Pawn erzeugtes Ausgangssignal 12.5.8.3 Durchflussberechnung mit Tabelle Dieses Beispiel ermittelt den Durchfluss eines Abwasserkanals aufgrund des Füllstandes des Abwasserkanals. An Eingang 1 wird der Füllstand gemessen und an Ausgang 1 soll der Durchfluss ausgegeben werden. Rev. 01...
  • Seite 185 Kapitel 12 Pawn Script /* Statische Tabelle für die Umrechnung von Höhe static const Table[][Mdn_TablePoint] =     zu Durchfluss */ [ 0.0, 0.0], [ 2.0, 1.0], [ 5.0, 3.0], [10.0, 10.0], [50.0, 15.0] Dieser Code wird am Ende jedes Messzyklus ausgeführt. public Mdn_CtrlFinish() // Deklaration der Variable fHeight vom Typ Float new Float:fHeight;...
  • Seite 186 12.5.9 Unterschiede zu C Pawn fehlt der Eingabe-Mechanismus von C. Pawn ist eine "integer-only" Variante von C. Es gibt keine Strukturen oder Unions. Floating Point-Unterstützung muss mit benutzerdefinierten Operatoren und der Hilfe von nativen Funktionen implementiert werden. Die Syntax für Gleitkommawerte ist strenger als die in C. Werte wie ".5" und "6." sind in C akzeptabel, aber im Pawn muss man "0.5"...
  • Seite 187 Kapitel 12 Pawn Script Eine Division erfolgt in der Weise, dass der Rest der Division das gleiche Vorzeichen hat (oder hätte) wie der Nenner. Bei der Division (Operator "/") erfolgt die Rundung immer zum kleineren ganzzahligen Wert (wobei -2 kleiner ist als -1). D.h. 5/2=2 (2,5 wird zu 2 abgerundet), -5/2=-3 (-2,5 wird zu -3 abgerundet).
  • Seite 189: Aufbau Der Datenbank

    13.1 Allgemein Die XML-Schnittstelle dient dazu Daten aus DATAEAGLE-Portal-Server zu exportieren sowie Daten in den DATAEAGLE-Portal-Server zu importieren. Dies beschränkt sich jedoch nicht nur auf die reinen Messdaten sondern auf alle durch den DATAEAGLE-Portal-Server bereitgestellten Daten (z.B. Messdaten, Konfigurationen, Log-Einträge, Alarmlisten,...). Dadurch ist es dem Kunden möglich, komplett auf die Oberfläche des DATAEAGLE-Portal-Servers zu verzichten und seine eigene...
  • Seite 190 Allgemein gültige Tabellenbezeichner Bezeichner Beschreibung mydatalogmucmicroid Messstellenkonfiguration (siehe "mydatalogmucmicroid" auf Seite 191) geraetid Geräte (siehe "geraetid" auf Seite 197) bookingline Verbindungsliste (siehe "bookingline (Read Only)" auf Seite 199) kundeid Kunden (siehe "kundeid" auf Seite 200) Geräteabhängige Tabellenbezeichner Bezeichner Zuordnung Beschreibung mydatalogmucmicro_data Messstelle Messdaten...
  • Seite 191 Kapitel 13 XML-Schnittstelle Bezeichner Zuordnung Beschreibung mydatalogmucmicro_aloha Gerät Aloha-Daten (siehe "mydatalogmucmicro_aloha" auf Seite 216) mydatalogmucmicro_pos Gerät Positions- und Netzinformationen (siehe "mydatalogmucmicro_pos" auf Seite 216) mydatalogmucmicro_ctrlscript Messstelle Konfigurationen des Scripts (siehe "mydatalogmucmicro_ctrlscript" auf Seite 217) Bei den geräteabhängigen Tabellenbezeichnern wird zwischen jenen unterschieden, die dem Gerät (geraetid) und jenen, die der Messstelle (mydatalogmucmicroid) zugeordnet sind.
  • Seite 192 summertime Konfiguration für automatische Zeitumstellung Wert Erklärung *DEFAULT* Die Konfiguration für die Zeitumstellung wird von der globalen Servereinstellung übernommen *OFF* automatische Zeitumstellung deaktiviert USA;99CC96152B000000 vordefinierte Einstellung für den amerikanischen Raum EU;99CC95A627080884 vordefinierte Einstellung für den europäischen Raum alert_mode Einstellung zur Quittierung der Alarme Wert Erklärung Für die Entscheidung, ob die Alarme automatisch oder manuell quittiert werden...
  • Seite 193 Kapitel 13 XML-Schnittstelle max_transfer_volume Einstellung für den Transfervolumenalarm Wert Erklärung Die Einstellung für den Transfervolumenalarm wird von der globalen Servereinstellung übernommen. Der Transfervolumenalarm ist deaktiviert. > 0 Schwelle, bei der der Transfervolumenalarm ausgelöst werden soll [KB] max_transfer_volume_kb Es handelt sich um ein "Ghost"-Feld, dessen Inhalt immer jenem des Feldes "max_transfer_ volume"...
  • Seite 194 Leerstring Die Standardgrafik wird geladen. "viewid" Die ausgewählte Auswertung wird geladen. Um die "viewid" zu erhalten öffnen, Sie die gewünschte Auswertungs-Vorlage (siehe "Benutzerhandbuch für DATAEAGLE-Portal-Server " - auf Anfrage) und entnehmen Sie die id aus der Adresszeile des Browsers. (z.B. A1A5AD6CD299EF96 ..&viewid= &..
  • Seite 195 Kapitel 13 XML-Schnittstelle units1 - units3 String, der als Messwerteinheit von allen Anzeigeelementen des Servers verwendet wird [0-16 Zeichen] Wichtiger Hinweis: Der Inhalt dieses Feldes muss bei Kanalmodus Digital gelöscht werden. min1 - min3 Kanalmodus Erklärung Messkanal deaktiviert Digital Cnt.Day Cnt.Intervl.
  • Seite 196 max_max1 - max_max3 Es handelt sich um ein "Ghost"-Feld, dessen Inhalt jenem des Feldes "max1" - "max8" entspricht. decpl1 - decpl3 Anzahl der Nachkommastellen, die von allen Anzeigeelementen des Servers verwendet wird Wichtiger Hinweis: Der Inhalt des Feldes muss bei Kanalmodus Digital auf 0 (keine Nachkommastellen) gesetzt werden Wert Erklärung...
  • Seite 197 Kapitel 13 XML-Schnittstelle units801 String, der als Messwerteinheit von allen Anzeigeelementen des Servers verwendet wird [0-16 Zeichen] Wichtiger Hinweis: Der Inhalt dieses Feldes muss bei Kanalmodus "Digital" gelöscht und im Kanalmodus "Ext Aufwärmzeit" auf "sec" gesetzt werden. Die folgenden Parameter beziehen sich auf die "Berechneten Kanäle" (siehe "Berechnete Kanäle" auf Seite 87).
  • Seite 198 conn_path gibt den Kommunikationskanal an, über den die letzte Verbindung erfolgt ist Wert Erklärung GSM/GPRS anderer Kommunikationskanal (z.B. LAN) devsn Seriennummer des Geräts devclass Geräteklasse. Damit ein Gerät mit einer Messstelle verbunden werden kann, müssen die Geräteklasse der Messstelle und die des Geräts übereinstimmen. telnr Telefonnummer der SIM-Karte.
  • Seite 199 (Fehlfunktionen durchaus möglich). dev_hw Hardwareversion des DATAEAGLE 7012 13.2.1.3 bookingline (Read Only) Diese Tabelle enthält Informationen zu den Verbindungen zwischen Geräten und dem DATAEAGLE- Portal-Server kunde eindeutige Datensatznummer des Kunden, dem das Gerät zugewiesen ist geraet eindeutige Datensatznummer des Geräts, dem die Verbindungsliste zugewiesen ist...
  • Seite 200 Menge der eingehenden Daten in Byte (Gerät zum Server) cmh_code zeigt an ob das Gerät eine Verbindung zum DATAEAGLE-Portal-Server geöffnet hat (41=geschlossen, 942=verbunden) Wichtiger Hinweis: Tabelleneinträge mit anderen als den oben genannten Codes enthalten Informationen, die nur für die interne Verwendung bestimmt sind und die vom Kunden herausgefiltert werden sollten.
  • Seite 201 Kapitel 13 XML-Schnittstelle sms_enabled Hier besteht die Möglichkeit SMS für den Kunden generell auszuschalten. Wert Erklärung Die Einstellung wird von der globalen Servereinstellungen übernommen call_enabled Hier besteht die Möglichkeit Anrufe für den Kunden generell auszuschalten. Wert Erklärung Die Einstellung wird von der globalen Servereinstellungen übernommen acknowledge_mode kundenweite Einstellung zur Quittierung der Alarme Wichtiger Hinweis: Diese Einstellung kann über die Alarmierungseinstellungen (siehe...
  • Seite 202: Mydatalogmucmicro_Data

    13.2.2 Geräteabhängige Tabellenbezeichner 13.2.2.1 mydatalogmucmicro_data Diese Tabelle enthält die Messdaten des DATAEAGLE 7012 (siehe "Interne Kanäle" auf Seite 96, "Messkanäle" auf Seite 68, "Ausgabekanäle" auf Seite 91 und "Berechnete Kanäle" auf Seite 87). context eindeutige Datensatznummer der Messstelle (Read Only) gsm_level GSM-Feldstärke [dBm]...
  • Seite 203 Kapitel 13 XML-Schnittstelle context eindeutige Datensatznummer der Messstelle (Read Only) mode1 - mode3 Basiseinstellung für den Messkanal Wert Erklärung Messkanal deaktiviert Digital Cnt.Day Cnt.Intervl. Freq 4-20mA 0-20mA 0-2V 0-10V Wichtiger Hinweis: Wird der Messkanalmodus auf Digital gesetzt, sind zusätzlich folgende weitere Einstellungen erforderlich: In der Tabelle "mydatalogmucmicroid"...
  • Seite 204 filter_time1 - filter_time3 für Kanäle im Modus "Digital", "Cnt.Day", "Cnt.Intervl., "Freq oder PWM: Zeit, für die ein Signal konstant anliegen muss, um einen Pegelwechsel auszulösen. Dient zur Unterdrückung von kurzzeitigen Störungen (Entprellung). für Kanäle im Modus "4-20mA", "0-20mA", "0-2V" oder "0-10V": Zeit, über die das Analogsignal zwecks Signalglättung gemittelt wird.
  • Seite 205 Kapitel 13 XML-Schnittstelle fault1 - fault3 Handling bei Messbereichsverletzungen (nicht für Kanäle im Modus "Digital", "Cnt.Day" und "Cnt.Intervl." ) Wert Erklärung Ignorieren Der Messwert wird über die Bereichsgrenzen hinaus berechnet. Abschneiden Der Messwert wird bei den Bereichsgrenzen abgeschnitten. Überlauf Freq Ist der Messwert unter 1Hz, wird der Fehlerwert „UF“...
  • Seite 206 Wert Erklärung NAMUR Freq Ist der Messwert unter 1Hz, wird der Fehlerwert Grenzen „UF“ (Under Flow) ausgegeben. Ist der Messwert über 1000Hz, wird der Fehlerwert „OF“ (Over Flow) ausgegeben. Ist der Messwert unter 1%, wird der Fehlerwert „UF“ (Under Flow) ausgegeben. Ist der Messwert über 99%, wird der Fehlerwert „OF“...
  • Seite 207: Mydatalogmucmicro_Output

    Mindestsignallänge für x sec. bei fallender Flanke Mindestsignallänge für x sec. bei beiden Flanken 13.2.2.3 mydatalogmucmicro_output Diese Tabelle enthält die Konfiguration der Ausgabekanäle (siehe "Ausgabekanäle" auf Seite 91), die zum DATAEAGLE 7012 übertragen wird. context eindeutige Datensatznummer der Messstelle (Read Only) Rev. 01...
  • Seite 208 Die folgenden Parameter beziehen sich auf die Konfiguration des potentialfreien Schaltkontaktes: output_mode2 Basiseinstellung für den potentialfreien Schaltkontakt (Parallelschaltung eines Optoswitchs und eines Relais) Wert Erklärung Ausgabekanal deaktiviert Ext Aufwärmzeit Digital Freq Impuls Wichtiger Hinweis: Wird der Modus auf "Ext Aufwärmzeit" gesetzt, sind zusätzlich folgende weitere Einstellungen erforderlich: In der Tabelle "mydatalogmucmicroid"...
  • Seite 209: Mydatalogmucmicro_Log

    Log-Eintrag Parameter zum Log-Eintrag 13.2.2.5 mydatalogmucmicro_user1 Diese Tabelle enthält gerätespezifische Konfigurationen (Grundeinstellungen) die zum DATAEAGLE 7012 übertragen werden. Ergänzt werden diese gerätespezifischen Konfigurationen durch die für alle Geräte des "Habitat Schildknecht" gleiche Konfiguration aus der Tabelle "geraetid" (siehe "geraetid" auf Seite 197).
  • Seite 210 measure_mode Betriebsart Wert Erklärung hold Messung: aus, Übertragung: ein Messung: ein, Übertragung: ein transport Messung: aus, Übertragung: aus offline Messung: ein, Übertragung: aus record_interval zeitlicher Abstand der Messungen (00:00 gleich wie Aufzeichnungsintervall) [1...1090min] measure_quick_factor Divisor schnelle Aufzeichnung: Aufzeichnungsintervall = Aufzeichnungsintervall / Faktor (ab Triggerung)[1...250] measure_slow_factor Faktor langsame Aufzeichnung: Aufzeichnungsintervall = Aufzeichnungsintervall * Faktor (ab...
  • Seite 211 Zeitspanne, in der im Messintervall gemessen wird, bevor aufgezeichnet wird (00:00 Messintervall ist durchgehend aktiviert)[00:00...1090:00 mm:ss] 13.2.2.6 mydatalogmucmicro_user2 Diese Tabelle enthält gerätespezifische Konfigurationen (Alarmierung), die zum DATAEAGLE 7012 übertragen werden. Ergänzt werden diese gerätespezifischen Konfigurationen durch die für alle Geräte des "Habitat Schildknecht"...
  • Seite 212: Mydatalogmucmicro_Alarm

    Hinweis: Da die GSM-Feldstärke und die Spannung systembedingt öfters gemessen werden als die Aufzeichnung erfolgt, entsprechen die in dieser Tabelle enthaltenen Werte nicht immer exakt dem letzten Eintrag in der Tabelle "mydatalogmucmicro_data". gsm_level GSM-Feldstärke [dBm] voltage Spannung [V] instrument_state Fehler-/Status-Code des Geräts (siehe "Status-LED" auf Seite 66) sim_id IMSI des SIM-Chips sim_apn...
  • Seite 213 Schwelle, deren Über- oder Unterschreitung zum Auslösen bzw. Zurücknehmen des Alarms / der Warnung geführt hat 13.2.2.9 mydatalogmucmicro_compcfg Diese Tabelle enthält die Trigger- und Alarmkonfiguration für alle Messkanäle (Universaleingänge, ext. Temperatursensor, Interface Kanäle, interne Kanäle), die zum DATAEAGLE 7012 übertragen werden. context eindeutige Datensatznummer der Messstelle (Read Only) Die folgenden Parameter beziehen sich auf die Universaleingänge (siehe "Messkanäle"...
  • Seite 214 trig_int_11 - trig_int_13 intern zur Verwendung mit Steuerprogramm trig_int_21 - trig_int_23 intern zur Verwendung mit Steuerprogramm trig_int_31 - trig_int_33 intern zur Verwendung mit Steuerprogramm trig_int_41 - trig_int_43 intern zur Verwendung mit Steuerprogramm trig_meas_quick1 - trig_meas_quick3 schnelle Aufzeichnung (Aufzeichnungsintervall = Aufzeichnungsintervall / Faktor) trig_meas_slow1 - trig_meas_slow3 langsame Aufzeichnung (Aufzeichnungsintervall = Aufzeichnungsintervall * Faktor) trig_meas_start1 - trig_meas_start3...
  • Seite 215: Trig_Continous1 - Trig_Continous3

    Kapitel 13 XML-Schnittstelle Für diese Felder gilt: Wert Erklärung Die folgenden Parameter beziehen sich auf die "Internen Kanäle" (siehe "Interne Kanäle" auf Seite 96). trigger_value4 (GSM-Feldstärke), trigger_value5 (Spannung) Schwellen für das Auslösen des Tiggers. Für die Ermittlung der Schwelle zum Zurücksetzen des Triggers wird die Hysterese aus dem Tab "Alarme"...
  • Seite 216: Alarm_Low_Upper1 - Alarm_Low_Upper3

    alarm_low_upper4 (GSM-Feldstärke), alarm_low_upper5 (Spannung) Wenn der Messwert auf oder über diesen Wert steigt, wird eine Warnung ausgelöst. alarm_high_lower4 (GSM-Feldstärke), alarm_high_lower5 (Spannung) Wenn der Messwert auf oder unter diesen Wert fällt, wird ein Alarm ausgelöst. alarm_high_upper4 (GSM-Feldstärke), alarm_high_upper5 (Spannung) Wenn der Messwert auf oder über diesen Wert steigt, wird ein Alarm ausgelöst. hyst4 (GSM-Feldstärke), hyst5 (Spannung) Hysterese für Entwarnung bei Alarm/Warnung (z.B.
  • Seite 217 TA (Timing Advance) der GSM-Zelle gsm_lac_0 - gsm_lac_4 LAC (Location Area Code) der GSM-Zelle gsm_cellid_0 - gsm_cellid_4 Cell ID der GSM-Zelle 13.2.2.12 mydatalogmucmicro_ctrlscript Diese Tabelle enthält die Konfigurationen des Scripts (siehe "Steuerung" auf Seite 68), die zum DATAEAGLE 7012 übertragen werden Rev. 01...
  • Seite 218 Wert Erklärung Script deaktiviert Aktiviert die Scriptabarbeitung und teilt dem DATAEAGLE 7012 mit, dass es sich bei dem Script um eine „Instruction List“ handelt (siehe "Instruction List" auf Seite 113). Aktiviert die Scriptabarbeitung und teilt dem DATAEAGLE 7012 mit, dass es sich bei dem Script um ein „Pawn Script“...
  • Seite 219: Syntax Der Xpath Query

    Kapitel 13 XML-Schnittstelle Parameter Erklärung {URL} Adresse des Servers, auf dem das xPath Modul läuft (DATAEAGLE-Portal-Server) {Port} Port, auf dem der xPath Server läuft Die Standardeinstellung ist 8080. {xPath Query} xPath der gewünschten XML-Tabelle (z.B. "Aufbau der Datenbank" auf Seite 189).
  • Seite 220: Liste Der Messstellen-Typen

    <Field title="Firmware Update">fw_update</Field> <Field title="Firmware Typ">fw_release_type</Field> </Result> Eine Liste der möglichen Tabellenbezeichnungen finden Sie unter "Aufbau der Datenbank" auf Seite 189. 13.3.1.1.2 Liste der Messstellen-Typen Eine Liste aller vom DATAEAGLE-Portal-Server unterstützten Messstellen-Typen erhalten Sie bei Angabe der xPath Query SiteTypes https://URL-des-Servers:8080/SiteTypes?user=u1&password=p1 Ergebnis: <Result>...
  • Seite 221 Date Zeitstempel in einfachen Hochkomma ’ Formate (Komma, Datumsformat, …) werden von den Benutzer- bzw. von den Servereinstellungen übernommen. 13.3.1.1.3.1 Beispiel Ohne Filterbedingung wird die Konfiguration aller Messstellen des Typs DATAEAGLE 7012 geliefert. https://URL-des-Servers:8080/mydatalogmucmicroid?user=u1&password=p1 Ergebnis: <Result> <mydatalogmucmicroid id="A1526911CF9CCAA0" stamp="8.2.2013 11:48:16"> <tag>FFFF6800</tag>...
  • Seite 222 Hinweis: Das Spezialfeld kann in jeder Tabelle abgefragt werden, es gibt den tag der abgefragten Tabelle zurück (z.B. FFFF0005 für den Tabellenbezeichner geraetid 13.3.1.1.4.1 Beispiel Das folgende Beispiel liefert die Namen aller Messstellen des Typs DATAEAGLE 7012 https://URL-des-Servers:8080/mydatalogmucmicroid/(name)?user=u1&password=p1 Ergebnis: <Result> <mydatalogmucmicroid id="A1526911CF9CCAA0" stamp="8.2.2013 11:48:16">...
  • Seite 223: Beispiele

    Daten aus der Tabelle Messdaten abgefragt werden sollen. gibt an, dass der erste Datensatz (mit dem ältesten Zeitstempel) abgefragt werden soll. Das folgende Beispiel liefert den letzten Datensatz einer Messstelle des Typs DATAEAGLE 7012 , die mit dem Gerät mit der Seriennummer "010146AF25XXXXXX" verbunden ist.
  • Seite 224: Datensatzverdichtung

    Seriennummer des Geräts, für das die Daten abgefragt werden sollen, "010146AF25XXXXXX" ist. mydatalogmucmicroid gibt an, dass die Daten einer Messstelle des Typs DATAEAGLE 7012 abgefragt werden sollen. mydatalogmucmicro_data gibt an, dass die Daten aus der Tabelle "Messdaten" abgefragt werden sollen.
  • Seite 225 Kapitel 13 XML-Schnittstelle Das oben aufgeführte Beispiel liefert 3 unterschiedliche Ergebnisse für die über 15min. verdichteten Werte des Kanals 0: ch0(method=1): Minimum innerhalb der Verdichtungsperiode ch0(method=2): Maximum innerhalb der Verdichtungsperiode ch0(method=16;sum_mode=4): Tagessumme über die Verdichtungsperiode Annahme: Der Wert des Kanals 0 steigt pro Minute um den Wert 1. <Result>...
  • Seite 226: Update Von Datenfeldern

    method=… Pro Kanal können die Verdichtungsmethoden angegeben werden: Minimum innerhalb der Verdichtungsperiode Maximum innerhalb der Verdichtungsperiode Durchschnitt über die Verdichtungsperiode Median über die Verdichtungsperiode Summe über die Verdichtungsperiode Es können mehrere Methoden gleichzeitig eingestellt werden. Dazu müssen die einzelnen Werte addiert werden. D.h. ist gleichbedeutend mit (ch0(method=1) | ch0(method=2)) (ch0(method=3))
  • Seite 227 Einstiegspunkt für die Abfrage die Gerätetabelle ist. [devclass=6800] gibt an, dass sich die Aktion auf alle Geräte, die mit dem Messstellentyp DATAEAGLE 7012 kompatibel sind, beziehen soll. $fw_update=1 gibt an, dass das "Firmware Update" auf "ein" gesetzt werden soll.
  • Seite 228 13.3.2 Ausgabeformate des HTTP-GET-Kommandos Die Auswahl des Ausgabeformats erfolgt mit Hilfe des optionalen Parameters (siehe {data_type} "Aufbau des HTTP-GET-Kommandos" auf Seite 218). Ohne Angabe dieses Parameters wird als Ausgabeformat das XML-Dokument verwendet. 13.3.2.1 Format des XML-Ergebnisses Das Ergebnis ist ein XML-Dokument dessen Wurzel-Element ist.
  • Seite 229 Kapitel 13 XML-Schnittstelle 13.3.2.1.1 Beispiel <?xml version="1.0"?> <Result> <geraetid id="A15D6246F7AEBFAA" stamp="13.2.2013 09:10:05"> <tag>FFFF0005</tag> <kunde title="Kunde">A1519985809987EC</kunde> <devsn title="Seriennummer">010146AF251D04C3</devsn> <devclass title="Geräteklasse">6800</devclass> <telnr title="Telefonnummer">+436764006643</telnr> <devflags title="Geräte Flags">0047</devflags> <swversion title="Firmware Version">0301</swversion> <modemversion title="Modem Version">0305</modemversion> <osversion title="OS version">07.0430</osversion> </geraetid> <geraetid  id="A1526911CF1A42CC"  stamp="13.2.2013 09:33:54" > </geraetid> </Result> 13.3.2.2 Format des JSON-Ergebnisses Das Ergebnis ist ein JSON-Dokument, das ein oder mehrere Objekte enthält. Jedes dieser Objekte besitzt 4 Eigenschaften: Eigenschaft Erklärung...
  • Seite 230: Übertragung Der Daten An Den Dataeagle-Portal-Server

    <tag>0</tag> Daten (z.B. Messdaten) ist nicht möglich! 13.4.1 Übertragung der Daten an den DATAEAGLE-Portal-Server Für die Übertragung einer XML-Datei zum Import am DATAEAGLE-Portal-Server kann ein HTTP-Post Kommando verwendet werden. Ein HTTP-POST Kommando kann zum Beispiel mit dem frei verfügbaren Kommandozeilen-Tool "Wget"...
  • Seite 231 Kapitel 13 XML-Schnittstelle Beispiel für die Übertragung einer XML-Datei mittels "Wget": Verwendung: wget [Optionen] [URL] wget --post-file=file.xml --output-document=response.txt --no-check-certificate "https://URL-des-Servers/send.xml?directlogin={login}" Parameter Erklärung --post-file= Verwendung der POST-Methode um eine Datei zu senden file.xml Datei, die die zu übertragenden Daten enthält. Details zum Aufbau der Datei finden Sie unter "Aufbau der XML-Datei"...
  • Seite 232 Mit diesem POST-Kommando muss die XML-Datei übermittelt werden. Der Aufbau dieser wird im Kapitel "Aufbau der XML-Datei" auf Seite 233 beschrieben. Parameter Erklärung {URL} Adresse des Servers, an den die Daten übermittelt werden sollen (DATAEAGLE- Portal-Server) {Port} OPTIONAL Port, auf dem der HTTP-Server läuft. Standardwert ist 80.
  • Seite 233: Aufbau Der Xml-Datei

    In diesem Fall wird die aktuelle Uhrzeit als Zeitstempel für den Datensatz verwendet. Für alle Elemente, die nicht in der XML-Datei angegeben werden, werden bei der Neuanlage des Datensatzes die Defaultwerte des DATAEAGLE-Portal-Servers verwendet. Das Element ist ein Pflichtfeld und gibt die Tabelle an, in welche der Datensatz gespeichert wird. Die Verknüpfung des Datensatzes mit der Messstelle (wenn der Datensatz in einer der Messstelle zugeordneten Tabelle gespeichert wird) bzw.
  • Seite 234 Messstelle, mit der der Datensatz verknüpft werden soll: <Result> <mydatalogmucmicroid id="A1526911CF9CCAA0"  stamp="13.2.2013 10:00:54" > <tag> FFFF6800 </tag> <name title="Name"> Messstelle1 </name> </mydatalogmucmicroid> </Result> XML-Datei: <?xml version="1.0"?> <Result> <mydatalogmucmicro_data id="0" stamp="16.1.2013 09:00"> <ch1>0,0000</ch1> <tag>00006800</tag> <context>A1526911CF9CCAA0</context> </mydatalogmucmicro_data> </Result> mydatalogmucmicro_data für den Datenimport nicht relevant. Es empfiehlt sich jedoch die entsprechende Tabellenbezeichnung zu benutzen.
  • Seite 235: Kapitel 14 Wartung

    14.1 Allgemeine Wartung Überprüfen Sie das DATAEAGLE 7012 regelmäßig auf mechanische Beschädigungen. Überprüfen Sie regelmäßig alle Kabel auf mechanische Beschädigungen. Reinigen Sie das DATAEAGLE 7012 mit einem weichen, feuchten Tuch. Verwenden Sie ein mildes Reinigungsmittel, falls nötig. 14.2 Sicherungswechsel GEFAHR: Feuergefahr.
  • Seite 237: Kapitel 15 Demontage/Entsorgung

    Kapitel 15 Demontage/Entsorgung Kapitel 15 Demontage/Entsorgung Das Gerät ist entsprechend der gültigen örtlichen Umweltvorschriften für Elektroprodukte zu entsorgen. Rev. 01...
  • Seite 239: Kapitel 16 Fehlersuche Und Behebung

    Aktoren und der Versorgung" auf Seite 50) Kommunikationsprobleme Werten Sie den Blinkcode der Status-LED aus (siehe "Status- LED" auf Seite 66). Laden Sie das Gerätelog vom DATAEAGLE-Portal-Server und benutzen Sie DeviceConfig für die Auswertung (siehe "Auswerten des Gerätelogs" auf Seite 249). Das Melden eines Der Alarm für den internen Messwert "Spannung"...
  • Seite 240 Prüfen Sie, ob mittels Script auf den Ausgabekanal DATAEAGLE-Portal-Server geschrieben wird. Ein von einem Script ermittelter Wert festgelegte Wert ausgegeben. überschreibt den über die Eingabemaske am DATAEAGLE- Portal-Server festgelegten Wert. Die Instruction List wird nicht Prüfen Sie, ob bei der Konfiguration der Steuerung der korrekt ausgeführt.
  • Seite 241: Log-Einträge Und Fehlercodes

    Kapitel 16 Fehlersuche und Behebung 16.2 Log-Einträge und Fehlercodes Log-Eintrag Parameter Beschreibung Code Klartext Code Klartext 1000 POWER ON Systemstart abgeschlossen > 0 Interner System-Fehler Neustart aufgrund eines internen System- Fehlers. Sollte der "POWER ON" Log-Eintrag mehrmals mit einem Parameter-Code > 0 im Gerätelog enthalten sein, liegt unter Umständen ein Hardwareproblem vor.
  • Seite 242 Log-Eintrag Parameter Beschreibung Code Klartext Code Klartext 1034 CONTROLLER_ Update der Firmware des Messcontrollers UPDATE wurde erfolgreich durchgeführt Dieser Eintrag ist immer doppelt im Gerätelog enthalten. Beim ersten Eintrag gibt der Parameter die Hauptversionsnummer (z.B. 3 bei 03v011) und beim zweiten Eintrag die Nebenversionsnummer (z.B.
  • Seite 243 Kapitel 16 Fehlersuche und Behebung Log-Eintrag Parameter Beschreibung Code Klartext Code Klartext 1204 BANNED NETWORK ## Ein GSM-Netzwerk wurde auf die Banlist gesetzt. Dieser Eintrag ist immer doppelt im Gerätelog enthalten. Beim ersten Eintrag gibt der Parameter den MCC (Mobile Country Code) und beim zweiten Eintrag den MNC (Mobile Network Code) des gewählten GSM- Netzwerks an.
  • Seite 244 Überprüfen Sie die Verbindung zwischen Gerät uns Sensor. HOLD Standby (GPRS an, Messung aus) Wird der ALOHA–Übertragungsmodus am Gerät ausgelöst, schaltet das DATAEAGLE 7012 wieder in den Modus "RUN" (GPRS an, Messung an). TRANSPORT Transportsperre (GPRS aus, Messung aus) siehe "Standby" OFFLINE Offline (GPRS aus, Messung an) siehe "Standby"...
  • Seite 245 GPRS Verbindung (2/2) (2/2) Versuchen Sie die Antennenposition zu verbessern. IP ERROR kein DATAEAGLE-Portal-Server erreichbar Überprüfen Sie, ob am DATAEAGLE- Portal-Server der Port 51241 frei geschaltet ist. später erneut versuchen SIM CARD ERROR fehlerhafter SIM-Chip Kontaktieren Sie den Support.
  • Seite 246 16.2.1 Modemfehler Log-Eintrag Parameter Beschreibung Code Klartext Code Klartext GPRS-Fehler (1/2) 1200 BEARER LINE BUSY -993 --- Leitung belegt später erneut versuchen BEARER NO -992 --- Keine Antwort ANSWER später erneut versuchen Überprüfen Sie, ob sich das Gerät im Versorgungsbereich befindet (www.schildknecht.ag).
  • Seite 247 Kapitel 16 Fehlersuche und Behebung Log-Eintrag Parameter Beschreibung Code Klartext Code Klartext GPRS-Fehler (2/2) BEARER CALL -982 --- eingehender Anruf abgelehnt REFUSED später erneut versuchen BEARER UNKNOWN -981 --- später erneut versuchen Fehler beim Aufbauen der GPRS-Verbindung 1200 BEARER BAD HDL -980 --- invalid handle interner Fehler...
  • Seite 248 Log-Eintrag Parameter Beschreibung Code Klartext Code Klartext 1200 BAND SEL FAILED -969 --- Es konnte weder auf dem GSM900/1800 noch auf dem GSM85071900 Band ein Netzwerk gefunden werden. Versuchen Sie die Antennenposition zu verbessern. Überprüfen Sie, ob sich das Gerät im Versorgungsbereich befindet (www.schildknecht.ag).
  • Seite 249: Auswerten Des Gerätelogs

    16.3 Auswerten des Gerätelogs 16.3.1 Auswerten des Gerätelogs am DATAEAGLE-Portal-Server Am DATAEAGLE-Portal-Server sind die letzten 300 Log-Einträge über den unten abgebildeten Button, der sich in der Messgeräteliste befindet, abrufbar. Da die Log-Einträge genau wie die Messdaten im Übertragungsintervall zum Server gesendet werden, sind immer nur die Log-Einträge bis zur letzten Serververbindung verfügbar.
  • Seite 251: Kapitel 17 Ersatzteile Und Zubehör

    Rundstrahlantenne GSM Quadband Disc 2,5 dB 10549 Flachantenne Smart Disc US SMA-M 2,5m 17212 17.3 Versorgung Beschreibung Menge Bestellnummer DATAEAGLE 701x Netzgerät 24V 2,5A für Hutschienenmontage 17206 17.4 Sonstiges Zubehör Beschreibung Menge Bestellnummer Tool Pen - auf Anfrage Rev. 01...
  • Seite 253 Kapitel 18 Dokumentenhistorie Kapitel 18 Dokumentenhistorie Rev. Datum Änderungen 24.08.2015 Erste Version Rev. 01...
  • Seite 255: Kapitel 19 Glossar

    Kapitel 19 Glossar Kapitel 19 Glossar ALOHA Verbindungsmodus, der speziell für die Inbetriebnahme gedacht ist. Das Gerät erhält für eine konfigurierbare Zeit eine Verbindung zum Server aufrecht und führt alle 3sec. eine Messung durch. Dabei werden nur die internen Messwerte ( GSM-Feldstärke, Spannungen, ...) und die Werte der Universaleingänge (falls vorhanden) erzeugt.
  • Seite 257: Kapitel 20 Kontaktinformationen

    Kapitel 20 Kontaktinformationen Kapitel 20 Kontaktinformationen Schildknecht AG Haugweg 26 71711 Murr Germany, Europe Tel. +49 (0)7144 89718-0 info@schildknecht.ag www.schildknecht.ag Rev. 01...