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Recht vor, ohne vorherige Anmeldung, den Inhalt dieser Anleitung teilweise oder ganz zu ändern. Die in diesen Unterlagen enthaltenen Informationen sind Eigentum der PAUL Wärmerückgewinnung GmbH. Die Veröffentlichung, ganz oder in Teilen, bedarf der schriftlichen Zustimmung der PAUL Wärmerückgewinnung GmbH.
Inhaltsverzeichnis Vorwort ............................ 6 Gültigkeit ..........................6 Zielgruppe und gebrauchsmäßige Bedienung ................. 6 Qualifikation der Zielgruppe ..................... 6 0.2.1.1 Betreiber ........................... 6 0.2.1.2 Fachkräfte ..........................6 Gebrauchsmäßige Bedienung des Gerätes ................6 Einleitung und Sicherheit ...................... 6 Bestimmungsgemäße Verwendung ..................6 Lüftungsgerät ...........................
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2.3.2.12 Untermenü Kühlung Sole-Defroster ..................21 Stoßlüftungs-Modus mit externem Stoßlüftungstaster ............21 Pflege durch den Betreiber ....................21 Gerätefilter ersetzen ....................... 22 Rücksetzen der Filterlaufzeit ....................24 2.4.2.1 Reset Filterlaufzeit mit LED-Bedienteil .................. 24 2.4.2.2 Reset Filterlaufzeit mit TFT-Touchpanel ................24 Was tun im Falle einer Störung? ....................
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Technische Spezifikation NOVUS (F) 450 ................50 Abmessungen ........................51 Schaltplan NOVUS ........................ 52 Schaltplan NOVUS mit integriertem Defroster ............... 53 Klemmplan Durchgangsklemme X10 ..................54 Anlagen ..........................55 Checkliste A Wartungsarbeiten Nutzer .................. 55 Checkliste B Wartungsarbeiten Fachkräfte ................56 Inbetriebnahme- und Übergabeprotokoll ................
Jede andere Verwendungsart, gilt als zweckentfremdet. Extreme Bedingungen (z.B. salzhaltige, bzw. chlorbelastete Luft) können dem Gerät schaden. Aus Sicherheitsgründen ist es untersagt, das Produkt zu verändern oder Bauteile einzubauen, die nicht ausdrücklich von PAUL Wärmerückgewinnung GmbH für dieses Produkt empfohlen oder vertrieben werden.
• Überprüfen Sie, ob der Montagebereich frostfrei ist • PAUL empfiehlt, das Gerät nicht in Bereichen mit einer höheren Durchschnittsfeuchtigkeit zu montieren (raumklimatische Umgebungsbedingungen nicht dauerhaft > 70 % r. F. bei 22 °C) • Der zulässige Temperaturbereich der zu bewegenden Luft liegt zwischen -20 °C und +40 °C •...
werden. Auf Ersatzteile wird nur dann eine Garantie gewährt, wenn diese Teile durch den Hersteller geliefert und durch einen vom Hersteller anerkannten Fachhandwerker installiert wurden. Die Gewähr erlischt, wenn: • der Gewährleistungszeitraum verstrichen ist • das Gerät ohne vom Hersteller des Lüftungsgerätes freigegebene Filter betrieben wird •...
Abb. 1: Hauptkomponenten des Wärmerückgewinnungsgerätes NOVUS Position Bezeichnung Schnittstellenblech mit IEC-Gerätestecker und RJ-45 Einbaukupplung Filter (2x) Filterabdeckkappe (2x) Ventilatoren (2x) Dichtung Ventilatorabdeckung EPP-Ventilatorabdeckung Trägerblech mit Steuerungsplatinen Kunststoffabdeckplatte für Steuerung Fronthaube Wartungsklappe Befestigungsblech Gehäuse aus beschichtetem Stahlblech EPP-Formteile Anschlussverschraubung Kondensatanschluss Motorische Bypassklappe EPP-Bypassabdeckung Interner Defroster mit PTC-Heizelementen (optional) Wärmetauscher mit Kondensatwanne...
Wärmemenge durch den integrierten Defroster zu einer Schwellwertunterschreitung kommen, werden die Ventilatoren ebenfalls vorübergehend abschaltet. Der automatische Frostschutz zur Überwachung der Zulufttemperatur dient dem Einfrierschutz eines optional nachgeschalteten hydraulischen Heizregisters und schaltet bei Schwellwertunterschreitung der Grenztemperatur für die Zuluft die Ventilatoren vorübergehend ab. Gemeinsamer Betrieb mit Feuerstätten Bei gleichzeitigem Betrieb mit Feuerstätten, z.B.
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Taste Durch Drücken dieser Taste wird die Lüfterstufe schrittweise Verringerung Lüfterstufe verringert. Taste Durch Drücken dieser Taste wird die Lüfterstufe schrittweise Erhöhung Lüfterstufe erhöht. Taste Durch Drücken dieser Taste wird der Stoßlüftungs-Modus Stoßlüftungs-Modus eingestellt. Es startet ein Zeitautomatikprogramm, bei dem die Lüfterstufe 7 für die Dauer von 15 min (Werkseinstellung) aktiv ist.
2.2.1.2 Signalisierungen der Betriebs- und Fehlerzustände LED L8 LED L1 … L7 LED L11 LED L9 LED L12 LED L10 Abb. 3: LED-Signalisierungen LED-Bedienteil LED-Signalisierung Funktion / Bedeutung LED-Leuchtbalkenanzeige ≙ Lüftungsstufe 0 (Lüfter aus, Standby) keine LED L1 ... L7 ≙...
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Schaltfläche Standby-Funktion wird Lüftungsgerät einen Standby-Modus Energiesparmodus geschaltet. Standby-Modus sinkt Leistungsaufnahme des gesamten Gerätes auf unter 1 W. Die Bildschirmanzeige wird dunkel, jedoch das Touchpad bleibt zum „Aufwecken“ des Systems aktiv. Eine Berührung des Touchpads reicht, um den Standby-Modus zu beenden. Schaltfläche Durch Berühren gelangt man in ein kontextsensitives Hilfemenü.
Menüstruktur des TFT-Touchpanel Die Menüstruktur setzt sich aus dem Startmenü und drei Hauptmenüs (Informationen, Einstellungen und Setup) zusammen. Beim Aktivieren des TFT-Touchpanel wird das Startmenü angezeigt. Die Hauptmenüs sind jeweils in Untermenüs gegliedert, die den Zugriff auf Informationen oder Parameteränderungen ermöglichen. Abb.
Hauptmenü Informationen Das Hauptmenü Informationen ist in acht Untermenüs gegliedert. In den Untermenüs werden Information zum aktuellen Gerätestatus sowie ausgewählte Werksvoreinstellungen (z.B. Gerätetyp) visualisiert. Mit den Schaltflächen Navigation wird das jeweilige Untermenü ausgewählt und mit Enter aufgerufen. 2.3.1.1 Untermenü Aktuelle Meldung Hier werden eine Information (z.
Lüftungsintensität für die Einstellungen: 15 min/h, 30 min/h, 45 min/h, Dauer der Abwesenheit zum wobei die Lüftungsintensität der aktiven Dauer des Zeitintervalls der Feuchteschutz Lüfterstufe 1 entspricht. Tab. 5: Parametrierung Untermenü Lüfterstufen 2.3.2.2 Untermenü Filter Hier können eingestellt / abgelesen werden: •...
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Schaltfläche LS1 Reduzierte Lüftung Schaltfläche LS2 Nennlüftung Schaltfläche LS3 Intensivlüftung Cursor Der Cursor markiert die Zeit im ¼-Stunden-Bereich. Mit den Schaltflächen Navigation wird der Cursor über das Zeitfenster navigiert, in der die gewählte Lüfterstufe aktiv sein soll. Tab. 8: Parametrierung Zeitautomatik Durch Auswahl einer Gruppe von Tagen (z.B.
Lüfterstufe Zeitfenster (Uhrzeit 0 - 24 - 24 Tab. 10: Zeitfenster Werkseinstellung, Gruppe Wochentage Sa-So Die Werkseinstellung der Zeitautomatik kann nur über das Hauptmenü Setup reaktiviert werden. Wenn im Automatik-Modus die Betriebsart „Zeitautomatik“ aktiv ist, wird auf dem Startmenü zusätzlich zum Icon Automatik-Modus die aktive Lüfterstufe (nur LS 1-3) gemäß...
2.3.2.5 Untermenü Datum/Uhrzeit In diesem Menü werden das Datum und die Uhrzeit eingestellt. Mit den Schaltflächen Navigation können die zu parametrierenden Kenngrößen (roter Texthintergrund) ausgewählt und mit den Schaltflächen + / - die Werte eingestellt werden. 2.3.2.6 Untermenü Sprachauswahl In diesem Menü kann die Ländersprache für das TFT-Touchpanel mit den Schaltflächen Navigation ausgewählt werden.
2.3.2.10 Untermenü Nachheizung In diesem Menü wird ein optional vorhandenes Nachheizmodul (Elektroheizregister oder Warmwasser-Heizregister) angezeigt. Die Funktion der Nachheizung kann aktiviert oder deaktiviert werden. Die Freigabe Nachheizen wird mit den Schaltflächen Navigation (roter Texthintergrund) und Setzen des Häkchens ausgewählt und mit Enter bestätigt. 2.3.2.11 Untermenü...
Gerätefilter ersetzen Die Anlage darf nicht ohne Filter betrieben werden. Bei Filterwechsel- und Wartungsarbeiten muss das Lüftungsgerät ausgeschaltet sein! Im NOVUS sind zwei hochwertige Originalfilter des Herstellers eingebaut. Die Filter im NOVUS sind nach der entsprechenden Meldung Bedienteiles oder nach Visualisierung eines programmierten,...
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Abb. 11: Entnahme der Filter 5. Setzen Sie die neuen Filter gemäß dargestellter Durchströmungsrichtung F ein. Der Pfeil auf dem Filterrahmen für die Durchströmungsrichtung und der Pfeil auf dem Aufkleber des Filterfaches müssen in die gleiche Richtung zeigen! Abb. 12: Einsetzen der neuen Filter Filter der Filterklasse ISO ePM1 ≥...
Abb. 13: Zueinander stehende Position der Griffmulden der Filterabdeckkappen 7. Verschließen Sie die Revisionsöffnung der Fronthaube mit der Wartungsklappe. 8. Stellen Sie die Netzverbindung wieder her. Rücksetzen der Filterlaufzeit Nach erfolgtem Filterwechsel ist der Zähler für die Filterlaufzeit zurück zu setzen. Das Rücksetzen der Filterlaufzeit kann mit der jeweils angeschlossenen Bedieneinheit oder mit einem digitalen Eingangssignal (mit PC-Software als Sonderlösung programmierbar) vorgenommen werden.
Schaltfläche Durch Berühren der Schaltfläche Häkchen wird das Rücksetzen der Häkchen Filterlaufzeit ausgewählt Schaltfläche Mit Berühren der Schaltfläche Enter bestätigen Enter Schaltfläche Mit Berühren der Schaltfläche Abbruch / zurück die Menüebenen bis Abbruch / zurück Erscheinen des Startmenüs verlassen. Tab. 18: Schrittfolge Reset Filterlaufzeit mit TFT-Touchpanel Die durchgeführten Wartungsarbeiten in der Checkliste A dokumentieren! Was tun im Falle einer Störung? Setzen Sie sich im Falle einer Störung mit dem Installateur in Verbindung.
Hinweise für die Fachkräfte Prinzipielle Anlagenkonfiguration Abb. 14: Allgemeines Anlagenschema WRG NOVUS mit integriertem Defroster, Version LINKS Die prinzipielle Anlagenkonfiguration trägt allgemeingültigen Charakter und stellt nicht das Anlagenschema der projektbezogenen Lüftungsanlage dar! Sie dient der Darstellung der anlagentechnischen Systemanordnung für Sensoren und Lüftungskomponenten. Installationsvoraussetzungen Es sind folgende Voraussetzungen für eine ordnungsgemäße Installation zu gewährleisten: •...
Kontrolle des Lieferumfanges Sollten Sie Schäden oder Unvollständigkeiten am gelieferten Produkt feststellen, setzen Sie sich unverzüglich mit dem Lieferanten in Verbindung. Zum Lieferumfang gehören: • WRG NOVUS, kontrollieren Sie auf dem Typenschild, ob es sich um das richtige Gerät (Typ, Version und Bauart gemäß...
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Abb. 16: Befestigungsblech für Wandmontage Beachten Sie den erforderlichen Mindestabstand zum Fertigfußboden! Abb. 18: Einbaulage horizontal (Version RECHTS, Bauart LIEGEND – RECHTS) Abb. 17: Einbaulage vertikal (Version RECHTS) 2. Kleben Sie je ein Stück der beiliegenden, selbstklebenden Abstandshalter D in den unteren Eckbereich der Geräterückseite.
Abb. 20: Einhängen in das Befestigungsblech Aufstellung auf Montage-Sockel Der Montage-Sockel hat die Abmessungen (620 x 480) mm in der Grundfläche und ist zwischen 280 mm und 320 mm mittels Stellfüße variabel höhenverstellbar. Der Montage-Sockel besteht aus zwei langen Fußteilen mit je zwei Stellfüßen und zwei kurzen Fußteilen.
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Abb. 23: Fixierung der beiden Fußteile 3. Fügen Sie nun gleichermaßen die beiden anderen Fußteile zusammen. Abb. 24: Je zwei miteinander fixierte Fußteile 4. Montieren Sie das Befestigungsblech C mit den Laschen nach oben zeigend an das lange Fußteil. Schrauben Sie dazu die beiden Blechtreibschrauben D durch das Befestigungsblech in die vorgesehenen Bohrungen E des Fußteiles.
Abb. 26: Justieren des Montage-Sockels 6. Setzen Sie das NOVUS so auf den Montage-Sockel, indem die Laschen des Befestigungsbleches in die jeweils unten befindlichen Schlitzöffnungen des Falzes der Geräterückwand einhaken. Siehe hierzu Abb. 20. Anschluss der Luftleitungen Bei der Montage der Luftleitungen sind folgende Punkte zu beachten: •...
• Wird am Fortluft-Stutzen ein Schalldämpfer vorgesehen, muss dieser mit einem Bogen nach oben geführt werden, um ihn vor Durchnässung von zurücklaufendem Kondensat aus der Fortluftleitung zu schützen • Bei Fortluftführung über Dach muss diese mit einer doppelwandigen oder isolierten Dachdurchführung versehen werden.
Der Der Siphon darf nicht direkt an das Abwasserkanalnetz angeschlossen sein (z. B. frei auslaufend in einen Trichter mit Siphon am Abwasserkanal) Siphons können austrocknen! Es ist immer Wasser aufzufüllen, wenn: • das Gerät in Betrieb genommen wird • am Siphon Geräusche entstehen (schlürfen) Ein Trockensiphon wird generell empfohlen, insbesondere bei Verwendung des Enthalpie- Tauschers! (Keine Einschränkung der Funktionsweise bei Austrocknung, Wegfall eines 2.
Anschluss Adapterplatine Die Adapterplatine mit der 2-fach RJ45-Steckverbindung und der 5-poligen Schraubklemme X1 dient zur Kommunikation der Module via internen RS485-BUS. Das CAT5-Netzwerkkabel stellt die interne Verbindung zwischen der RJ45-Buchse des NOVUS und einer der beiden RJ45-Buchsen der Adapterplatine her. Abb.
Abb. 36: Touchpad mit Edelstahlrahmen; Bandkabel der Anschlussplatine; Touchpad mit Edelstahlrahmen in UP-Tragplatte eingerastet (von links nach rechts) Beim konfektionierten TFT-Touchpanel muss die schmalere Seite des Edelstahlrahmens nach oben zeigen. Dabei ist die UP-Tragplatte so zu positionieren, dass das Bandkabel der Anschlussplatine nach unten gewölbt an das TFT- Touchpanel gesteckt wird.
Anschluss LED-Bedienteil Der Betrieb des Lüftungsgerätes ist nur mit einer Bedieneinheit Typ LED-Bedienteil möglich. An die Klemme X1 der Anschlussplatine ist das Kabel Typ J-Y(ST)Y 2x2x0,6 gemäß Tab. 20 anzuschließen. Das Bandkabel verbindet die Anschlussplatine mit der Platine der LED-Bedienfolie. Abb.
Durchgangsklemme X10 Kontaktbezeichnung X10.5 Externe Freigabe X10.6 Externe Freigabe (GND) Tab. 25: Klemmenbelegung Anschluss externe Freigabe Bei Entfernen der Brücke und keiner externen Freigabe werden folgende Visualisierungen generiert: TFT-Touchpanel LED-Bedienteil L1 und L7 leuchten Tab. 26: Visualisierung keine externe Freigabe Anschluss digitale Ein- oder Ausgänge Die digitalen Ein- oder Ausgänge DIO1 und DIO2 sind nur mit der Konfigurationssoftware programmierbar.
3.5.2.1 Einregulierung des Nennluftvolumenstromes mit TFT-Touchpanel Zur Einregulierung der Lüftungsanlage wird die Lüfterstufe 2 (LS2) für den Nennluftvolumenstrom parametriert. Dazu sind mit dem TFT-Touchpanel folgende Einstellungen vorzunehmen: Symbol Bezeichnung Erklärung / Aktionen Schaltfläche Durch Berühren der Schaltfläche Menü-Modus gelangen Sie in die Menü-Modus Hauptmenüs.
Abb. 39: Diagramm 2, Einstellwerte Nennluftvolumenstrom NOVUS (F) 450 mit Lüfterstufe 2 (LS2) 3.5.2.2 Einregulierung des Nennluftvolumenstromes mit LED-Bedienteil Zur Einregulierung der Lüftungsanlage wird die dem Nennluftvolumenstrom entsprechende Stufe des LED- Bedienteiles eingestellt. Den 7 Stufen des LED-Bedienteiles sind werksseitig Sollwertvorgaben der Lüfter gemäß Tab.
Symbol Bezeichnung Erklärung / Aktionen Schaltfläche Durch Berühren der Schaltfläche Menü-Modus gelangen Sie in die Menü-Modus Hauptmenüs. Schaltflächen Mit Berühren der Schaltflächen Navigation das Hauptmenü Setup Navigation anwählen und mit der Schaltfläche Enter bestätigen. Schaltfläche Passwortabfrage Passwort Passwort _ _ _ _ _ eingeben und mit der Schaltfläche Enter bestätigen. Schaltflächen Mit Berühren der Schaltflächen Navigation das jeweilige Untermenü...
3.6.1.2 Untermenü Lüfterstufen Im Untermenü Lüfterstufen können Einstellungen zur Lüfterleistung und des Balanceabgleiches für alle drei Lüfterstufen vorgenommen werden. Die Zuluftlüfter werden in 1%-Schritten zwischen 17 %...100 % je Lüfterstufe separat parametriert. Ein Balanceabgleich je Lüfterstufe erfolgt im Bedarfsfall durch die Anpassung des Abluftlüfters im Bereich -50 % …...
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• Bypass-Temperaturen, () Werte Werkseinstellung: Obere Schwelle (25,0 °C) Untere Schwelle (18,0 °C) Hysterese (0,5 K) Bypass geschlossen unterhalb (13,0 °C) • Bypass testen Symbol Bezeichnung Erklärung / Aktionen Schaltfläche Durch Berühren der Schaltfläche Häkchen wird ein vorhandener Bypass Häkchen freigegeben.
Beispiel 3 -> Erwärmen T1 (Außenluft) = 12 °C, T3 (Abluft) = 22 °C t_abl_min = 18,0 °C 12 < 22 & 22 < 24 - 0,5 t_abl_max = 24,0 °C H_abl = 0,5 K Beispiel 4 -> Rückkühlen T1 (Außenluft) = 28 °C, T3 (Abluft) = 24 °C 28 >...
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Abb. 40: Abnehmen der Wartungsklappe 3. Gemäß Schrittfolge ziehen Sie zuerst die Fronthaube im Bereich der beiden Federlaschen (an der frontseitigen Unterseite des Gerätes) ca. 5 cm vom Gerät ab, und schieben Sie sie danach in Richtung Luftleitungsanschlüsse aus den Schlitzöffnungen (an der frontseitigen Oberseite des Gehäuses). Abb.
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Abb. 42: Entnehmen der EPP-Wärmetauscherabdeckung 5. Ziehen Sie den Wärmetauscher D am Zugband E fassend aus EPP-Schaumstoffgehäuse. Abb. 43: Entnehmen des Wärmetauschers Reinigen Sie den Wärmetauscher. Gehen Sie dabei wie folgt vor: • Tauchen Sie den Wärmetauscher dazu einige Male in warmes Wasser (max. 40 °C) •...
An der Unterseite des Wärmetauschers befindet sich eine Kondensatwanne mit zwei Aussparungen F. Beim Einschieben des Wärmetauschers in das Gerät ist darauf zu achten, dass die beiden Aussparungen der Kondensatwanne zum Kondensatablauf G zeigen! Abb. 44: Einschieben des Wärmetauschers bezüglich der Ausrichtung der Aussparungen an der Kondensatwanne 8.
Fehlersignalisierung mit LED-Bedienteil Die Visualisierung von Fehlern mit dem LED-Bedienteil erfolgt anhand Punkt 2.2.1.2. Zusätzlich zur Signalisierung der Fehlerzustände wird mittels der LED L1…L7 eine LED-Codierung generiert, die binär die Bedeutung des Fehlers darstellt. Hinweise zur Kontrolle / Maßnahme für eine mögliche Beseitigung des Fehlerzustandes werden in Tab. 39 gegeben.
aktuelle Außenlufttemperatur < Außenlufttemperatur > Sollwert; Außentemperatur zu niedrig Sollwert; länger als 30 min Kontrolle nach 1 h Fehler Lüfter 1 Hall Version LINKS: manuelles Einstellen einer Lüfterstufe Zuluftlüfter meldet keine Drehzahl Version RECHTS: Fortluftlüfter meldet keine Drehzahl Fehler Lüfter 2 Hall Version LINKS: manuelles Einstellen einer Lüfterstufe Fortluftlüfter meldet keine Drehzahl...
Anlagen Checkliste A Wartungsarbeiten Nutzer Datum im Quartal eintragen Wartungsarbeiten 1. Beide Filter im WRG-Gerät wechseln (Filterwechselzyklus 90 Tage) Quartal Jahr 20... 20... 20... 20... 20... 20... 20... 20... 20... 20... 2. Abluftvorsatzfilter / Filter in Abluftventilen reinigen (Filterwechselzyklus ca. 2 Monate) Quartal Jahr 20...
Checkliste B Wartungsarbeiten Fachkräfte Ergebnis eintragen Wartungsarbeiten − Die gelisteten Wartungsarbeiten sind gemäß der real vorhandenen Komponenten durchzuführen. − Durchsicht der Lüftungsanlage gemäß DIN 1946-6 Anhang E (normativ) und Anhang F (informativ) − Bemerkungen zum Zustand mit formlosem Protokoll − Weiterführende Jahresscheiben auf separatem Blatt Bauteile jährlich Ergebnis...
Produktetiketten Für das NOVUS ergeben sind je nach Applikation des Gerätes verschiedene Produktetiketten. Das für die Lüftungsanlage zutreffende Produktetikett richtet sich je nach Installation der Anlage und der Modellkennung des Produktdatenblattes. Das Produktetikett weist folgende Angaben aus dem Produktdatenblatt auf: •...
Konformität Konformitätserklärung der Europäischen Union PAUL Wärmerückgewinnung GmbH (Member of Zehnder Group) August-Horch-Straße 7 / 08141 Reinsdorf / Deutschland Tel.: +49(0)375 - 303505 - 0 Fax: +49(0)375 - 303505 – 55 Handelsregister Chemnitz 21371 EU-KONFORMITÄTSERKLÄRUNG Hiermit erklären wir, dass das/die nachfolgend(e) bezeichnete Produkt /-serie aufgrund ihrer Konzipierung und Bauart sowie in der von uns in Verkehr gebrachten Ausführung den einschlägigen grundlegenden...
EAC-Zertifikat der Eurasischen Wirtschaftsunion PAUL Wärmerückgewinnung GmbH (Member of Zehnder Group) August-Horch-Straße 7 / 08141 Reinsdorf / Deutschland Tel.: +49(0)375 - 303505 - 0 Fax: +49(0)375 - 303505 – 55 Handelsregister Chemnitz 21371 EAC-ZERTIFIKAT Hiermit erklären wir, dass das/die nachfolgend(e) bezeichnete Produkt /-serie aufgrund ihrer Konzipierung und Bauart sowie in der von uns in Verkehr gebrachten Ausführung den einschlägigen grundlegenden...