Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Werbung

Poolregelung
BADU
Eco Logic
®
Montageanweisung und Bedienanleitung
Vor der Montage, Inbetriebnahme und Bedienung sorgfältig lesen

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltszusammenfassung für BADU Eco Logic

  • Seite 1 Poolregelung BADU Eco Logic ® Montageanweisung und Bedienanleitung Vor der Montage, Inbetriebnahme und Bedienung sorgfältig lesen...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    2.2. -- 2.3. -- Störungen 2.4. Grafikübersicht Z.1. Störungen mit Fehlermeldungen 2.5. Meldungen Z.2. Sicherung ersetzen 2.6. Reset/Löschen Z.3. Wartung Anzeigemodus Anschlussbeispiel BADU Eco Pumpen 3.1. Grafik 3.2. Übersicht 3.3. Abwechselnd 3.4. Stromsparmodus Betriebsart 4.1. Automatik 4.2. Manuell 4.3. Aus Einstellungen 5.1.
  • Seite 3: Sicherheitshinweise

    Sicherheitshinweise A.1. EG-Konformitätserklärung Durch das CE-Zeichen auf dem Gerät erklärt der Hersteller, dass die BADU Eco Logic den ® einschlägigen Sicherheitsbestimmungen der EG Niederspannungsrichtlinie 2006/95/EG sowie der EG Richtlinie zur elektromagnetischen Verträglichkeit 2004/108/EG entspricht. Die Konformität wurde nachgewiesen und die entsprechenden Unterlagen sowie die EG-Konformitätserklärung sind beim Hersteller hinterlegt. A.2. Allgemeine Hinweise Diese Montage- und Bedienanleitung enthält grundlegende Hinweise und wichtige Informationen zur Sicherheit, Montage, Inbetriebnahme, Wartung und optimalen Nutzung des Gerätes. Deshalb ist diese Anleitung vor Montage, Inbetriebnahme und Bedienung des Gerätes vom Installateur/Fachkraft und vom Betreiber der Anlage voll- ständig zu lesen und zu beachten. Bei dem Gerät handelt es sich um einen automatischen, elektrischen Regler für den Hausgebrauch und ähnliche Anwendungen. Installieren Sie den Regler ausschließlich in trockenen Räumen und unter Umgebungsbedingungen wie unter B.1 „technische Daten“ beschrieben. Beachten Sie zudem die in den jeweiligen Ländern geltenden Unfallverhütungsvor- schriften, die zutreffenden Normen und Bestimmungen und die Montage- und Bedien- anleitung der zusätzlichen Anlagenkomponenten. Der Regler ersetzt keinesfalls die ggf. bauseits vorzusehenden sicherheitstechnischen Einrichtungen! Montage, elektrischer Anschluss, Inbetriebnahme und Wartung des Gerätes dürfen nur durch eine entsprechend ausgebildete Fachkraft erfolgen. Für den Betreiber: Lassen Sie sich von der Fachkraft ausführlich in die Funktionswei- se und Bedienung des Reglers einweisen. Bewahren Sie diese Anleitung stets in der Nähe des Reglers auf. A.3. Symbolerklärung Hinweise deren Nichtbeachtung lebensgefährliche Auswirkungen durch elektrische Spannung zur Folge haben können. Gefahr Hinweise deren Nichtbeachtung schwere gesundheitliche Folgen wie beispielsweise Verbrühungen, bis hin zu lebensgefährlichen Verletzun- Gefahr gen zur Folge haben können.
  • Seite 4: Veränderungen Am Gerät

    Sicherheitshinweise A.4. Veränderungen am Gerät Durch Veränderungen am Gerät kann die Sicherheit und Funktion des Gerätes und der gesamten Anlage beeinträchtigt werden. Gefahr - Ohne schriftliche Genehmigung des Herstellers ist es nicht gestattet, Veränderungen, An- und Umbauten am Gerät vorzunehmen - Es ist zudem nicht gestattet, Zusatzkomponenten einzubauen, welche nicht zusammen mit dem Gerät geprüft worden sind - Wenn wahrzunehmen ist, wie beispielsweise durch Beschädigung des Gehäuses, dass ein gefahrloser Gerätebetrieb nicht mehr möglich ist, setzen Sie den Regler bitte sofort außer Betrieb - Geräteteile und Zubehörteile, die sich nicht in einwandfreiem Zustand befinden, sind sofort auszutauschen - Verwenden Sie nur Originalersatzteile und -zubehör des Herstellers. - Werksseitige Kennzeichnungen am Gerät dürfen nicht verändert, entfernt oder unkenntlich gemacht werden - Nehmen Sie tatsächlich nur die in dieser Anleitung beschriebenen Einstellungen am Regler vor A.5. Gewährleistung und Haftung Der Regler wurde unter Berücksichtigung hoher Qualitäts- und Sicherheitsanforderun- gen produziert und geprüft. Für das Gerät gilt die gesetzlich vorgeschriebene Gewähr- leistungsfrist von 2 Jahren ab Verkaufsdatum. Von der Gewährleistung und Haftung ausgeschlossen sind jedoch Personen und Sachschäden, die zum Beispiel auf eine oder mehrere der folgenden Ursachen zurück- zuführen sind: - Nichtbeachtung dieser Montageanweisung und Bedienanleitung - Unsachgemäße Montage, Inbetriebnahme, Wartung und Bedienung - Unsachgemäß durchgeführte Reparaturen - Eigenmächtig durchgeführte bauliche Veränderungen am Gerät...
  • Seite 5: Reglerbeschreibung

    Reglerbeschreibung B.1. Technische Daten Elektrische Daten: Netzspannung 230 VAC +/-10 % Netzfrequenz 50 - 60 Hz Leistungsaufnahme 1,5 W - 2,3 W Interne Sicherung 4A träge 250 V Schutzart Ip 40/IP 44 (nur mit beiliegendem Dichtungssatz) Schutzklasse II Überspannungskategorie Verschmutzungsgrad * Hinweis zu 3 ~ und 1~ Pumpen, mechanisches Relais 4 A maximal für 2 (R2-R3) siehe unten, auf dieser Seite PT1000 Sensoreingänge Messbereich -40 °C bis 300 °C Zulässige Gesamt-Kabellängen: sonstige Pt1000 Fühler < 10 m elektronisches Relais < 3 m mechanisches Relais < 10 m Echtzeituhr RTC mit 24 Stunden Gangreserve Zulässige Umgebungsbedingungen: Umgebungstemperatur bei Reglerbetrieb 0 °C - 40 °C bei Transport/Lagerung...
  • Seite 6: Über Den Regler

    Reglerbeschreibung B.3. Über den Regler Der Schwimmbad-Controller BADU Eco Logic ermöglicht Ihnen eine effiziente Nut- ® zung und Funktionskontrolle Ihrer Solar- oder Heizanlage mit Ihrem Schwimmbad. Das Gerät überzeugt vor allem durch seine Funktionalität und einfache, annähernd selbst- erklärende Bedienung. Die einzelnen Eingabetasten sind bei jedem Eingabeschritt sinnvollen Funktionen zugeordnet und erklärt. Im Reglermenü stehen Ihnen neben Schlagwörtern bei den Messwerten und Einstellungen auch Hilfetexte oder übersichtli- che Grafiken zur Verfügung. Der BADU Eco Logic ist als Regelung für eine Anlagenvarianten einsetzbar, die unter ® „B.6. Hydraulikvarianten“ auf Seite 7 dargestellt werden. Wichtige Merkmale des BADU Eco Logic: ® Darstellung von Grafiken und Texten im beleuchteten Display Einfache Abfrage der aktuellen Messwerte Auswertung und Überwachung der Anlage u.a. über Grafikstatistik Umfangreiche Einstellmenüs mit Erklärungen Menüsperre gegen unbeabsichtigtes Verstellen aktivierbar Rücksetzen auf Werkseinstellungen eine Vielzahl von zusätzlichen Funktionen B.4. Lieferumfang BADU Eco Logic Schwimmbadregler ® 3 Schrauben 3,5 x 35 mm und 3 Dübel 6 mm zur Wandmontage 6 Zugentlastungsschellen mit 12 Schrauben, Ersatzsicherung T 4 A/250 V BADU Eco Logic Montage- und Bedienanleitung ®...
  • Seite 7: Hydraulikvariante

    Reglerbeschreibung B.6. Hydraulikvariante Die nachfolgende Abbildung ist nur als Prinzipschema zur Darstellung der jeweiligen Anlagenhydraulik zu verstehen und erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Der Regler ersetzt keinesfalls sicherheitstechnische Einrichtungen. Je nach Anwendungsfall sind weitere Anlagen- und Sicherheitskomponeten wie Sperrventile, Rückschlagklappen, Achtung Sicherheitstemperaturbegrenzer, Verbrühungsschutz etc. vorgeschrieben und somit vorzusehen. Filterpumpenansteuerung...
  • Seite 8: Installation

    Installation C.1. Wandmontage Installieren Sie den Regler ausschließlich in trockenen Räumen und unter Umgebungsbedingungen wie unter „B.1. Technische Daten“ auf Seite 5 Achtung beschrieben. Folgen Sie der nachfolgenden Beschreibung. 1. Deckelschraube komplett lösen C.1.1. 2. Gehäuseoberteil vorsichtig vom Unterteil abziehen. Beim Abziehen werden auch die Klemmen ausgeklinkt. 3. Gehäuseoberteil zur Seite legen. Dabei bitte nicht auf die Elektronik fassen. 4. Gehäuseunterteil an der ausgewählten Position anhalten und die 3 Befestigungs- löcher anzeichnen. Achten Sie dabei darauf, dass die Wandfläche möglichst eben ist, damit sich das Gehäuse beim Anschrauben nicht verzieht. C.1.2. 5. Mittels Bohrmaschine und 6er Bohrer 3 Löcher an den angezeichneten Stellen in die Wand bohren und die Dübel eindrü- cken. 6. Die obere Schraube einsetzen und leicht andrehen. 7. Das Gehäuseunterteil einhängen und die zwei übrigen Schrauben einsetzen. 8. Gehäuse ausrichten und die drei Schrau- ben festschrauben.
  • Seite 9: Elektrischer Anschluss

    Installation C.2. Elektrischer Anschluss Vor Arbeiten am Gerät die Stromzuleitung abschalten und gegen Wieder e inschalten sichern! Spannungsfreiheit prüfen! Der elektrische Anschluss darf nur durch eine Fachkraft unter Berück- sichtigung der geltenden Vorschriften durchgeführt werden. Der Regler Gefahr darf nicht in Betrieb genommen werden, wenn es am Gehäuse sichtba- re Schäden wie z.B. Risse gibt. Kleinspannungsführende Leitungen wie Fühlerleitungen sind getrennt von netzspannungsführenden Leitungen zu verlegen. Fühlerleitungen nur in die linke Seite und netzspannungsführende Leitungen nur in die Achtung rechte Seite des Gerätes einführen. In der Spannungsversorgung des Reglers ist bauseits eine allpolige Trennvorrichtung z.B. Heizungsnotschalter vorzusehen. Achtung Die am Gerät anzuschliessenden Leitungen dürfen maximal 55 mm ab- gemantelt werden und der Kabelmantel soll genau bis hinter die Zugent- lastung ins Gehäuse reichen. Achtung Beachten Sie die Schutzbereiche nach DIN VDE 0100-702 für die Aufstellung der Steu- erung (Abstände zu Schuztbereich 0 und 1). Stromschlaggefahr durch unsachgemäßen Anschluss! • VDE- und EVU-Vorschriften des Energieversorgungsunternehmens beachten. • Pumpen und Schwimmbecken und deren Schutzbereich gem. DIN Achtung VDE 0100-702 installieren. • Trennvorrichtung zur Unterbrechung der Spannungsversorgung mit min. 3 mm Kontaktöffnung pro Pool installieren. Stromschlaggefahr durch Spannung am Gehäuse! • Es muss ein korrekt eingestellter Motorschutzschalter installiert werden. Dabei die Werte auf dem Typenschild beachten.
  • Seite 10 Installation 1. Reglergehäuse öffnen (siehe „C.1. C.2.1. Wandmontage“ auf Seite 8) 2. Leitungen max. 55 mm abmanteln, einführen, die Zugentlastungen mon- tieren, Aderenden 8 - 9 mm ab isolie- ren (Abb.C.2.1.) 3. Klemmen mit einem passenden Schraubendreher öffnen (Abb.C.2.1.) und Elektroanschluss am Regler vor- nehmen. 4. Gehäuseoberteil wieder einhängen und mit der Schraube verschließen. 5. Netzspannung einschalten und Regler in Betrieb nehmen...
  • Seite 11: Klemmplan Für Elektrischen Anschluss

    Installation Klemmplan für elektrischen Anschluss max. 12 V Netzseite 230 VAC Gefahr Achtung Kleinspannungen max. 12 VAC/DC Netzspannungen 230 VAC 50 - 60 Hz Klemme: Anschluss für: Klemme: Anschluss für: Netz Neutralleiter N S1 (2 x) ohne Funktion Netz Außenleiter L S2 (2 x) ohne Funktion / Option: Temp.- Funktion siehe Seite 24 fühler (nur Anzeige) ohne Funktion S3 (2 x) ohne Funktion R3I ohne Funktion S4 (2 x) Freigabekontakt Filterpumpe ** ohne Funktion 0-10V Ausgang für Filterpumpe (über Frequenzumrichter) *** Pumpe aus Pumpenstufe 1 Der Anschluss der Schutzleiter PE Pumpenstufe 2 erfolgt an dem PE Metallklemmblock! Pumpenstufe 3 (wenn nicht benötigt, dann hier eine Brücke einlegen.) ***...
  • Seite 12: Bedienung

    Bedienung E.1. Anzeige und Eingabe Das Display (1) mit umfangreichem Text- und Grafikmodus ermöglicht Ihnen eine einfache und fast selbsterklärende Bedie- nung des Reglers. Die Eingaben erfolgen über 4 Tasten (3 + 4), die je nach Situation unterschiedlichen Funktionen zugeordnet sind. Die „esc“ Taste (3) wird genutzt, um eine Eingabe abzubrechen oder ein Menü zu verlassen. Es erfolgt ggf. eine Sicherheitsabfrage, ob die durchgeführten Änderungen gespei- chert werden sollen. Beispiele für Displaysymbole: Die Funktion der anderen 3 Tasten (4) Pumpe (dreht sich im Betrieb) wird jeweils in der Displayzeile direkt über den Tasten erklärt, wobei die rechte Taste in der Regel eine Bestätigungs- und Aus- wahlfunktion übernimmt. Schwimmbad (2) Die LED zeigt an, wenn eine Solaran- forderung aktiv wird (Kugelhahn Ein/Aus). Weitere Eigenschaften dieser LED sind im Warnung/Fehlermeldung Kapitel Z.1. zu entnehmen. Neu vorliegende Infos Beispiele für Tastenfunktionen: +/- = Werte vergrößern/verkleinern ▼/▲...
  • Seite 13: Inbetriebnahmehilfe

    Bedienung E.2. Inbetriebnahmehilfe Beim ersten Einschalten des Reglers und nach Einstellen von Sprache und Uhr erfolgt die Abfrage, ob die Parametrierung des Reglers mit der Inbetriebnahmehilfe erfolgen soll oder nicht. Die Inbetriebnah- mehilfe kann aber auch jederzeit beendet oder später im Menü Sonderfunktionen nochmals gestartet werden. Die Inbe- triebnahmehilfe führt in der richtigen Reihenfolge durch die notwendigen Grundeinstellungen, wobei die jeweiligen Parameter im Display kurz erklärt werden. Durch Betätigen der „esc“ Taste gelangt man zum vorherigen Wert, um die gewählte Einstellung nochmals anzusehen oder auch anzupassen. Mehrfaches Drücken der „esc“ Taste führt schrittweise zurück zum Auswahlmodus um die Inbetriebnahmehil- fe abzubrechen. Abschließend sollten im Menü 4.2. unter Betriebsart „Manuell“ der Schaltausgang mit angeschlossenem Verbraucher getestet und die Fühlerwerte auf Plausibilität geprüft werden. Dann ist der Automatikbetrieb einzuschalten. Beachten Sie die Erklärungen der einzelnen Parameter auf den folgen- den Seiten, und prüfen Sie, ob für Ihre Anwendung weitere Einstellungen nötig sind. Achtung E.3. Freie Inbetriebnahme Entscheiden Sie sich nicht für die Inbetriebnahmehilfe, sollten die nötigen Einstellun- gen in dieser Reihenfolge vorgenommen werden: - Menü 10. Sprache - Menü 7.2. Uhrzeit und Datum - Menü 5. Einstellungen, sämtliche Werte - Menü 6. Schutzfunktionen, falls Anpassungen nötig - Menü 7. Sonderfunktionen, falls weitere Veränderungen nötig Abschließend sollten im Menü 4.2. unter Betriebsart „Manuell“ der Schaltausgang mit angeschlossenem Verbraucher getestet und die Fühlerwerte auf Plausibilität geprüft werden. Dann ist der Automatikbetrieb einzuschalten.
  • Seite 14: Menüablauf Und Menüstruktur

    Bedienung E.4. Menüablauf und Menüstruktur Der Grafik oder Übersichtsmodus er- scheint, wenn 2 Minuten keine Taste mehr gedrückt wird oder wenn das Hauptmenü über „esc“ verlassen wird. Ein Tastendruck im Grafik- oder Über- sichtsmodus führt direkt zum Haupt m enü. Hier stehen dann die nachfolgenden Menüpunkte zur Auswahl: Funktionskontrolle der Anlage mit Be- 2. Auswertung triebsstunden etc. Grafikmodus oder Übersichtsmodus aus- 3. Anzeigemodus wählen Automatikbetrieb, Manueller Betrieb oder 4. Betriebsart Gerät ausschalten Für den Normalbetrieb benötigte Parame- 5. Einstellungen ter einstellen 6. Schutzfunktionen Solar- und Frostschutz, Antiblockierschutz Uhr, Werkseinstellungen, etc. 7. Sonderfunktionen Gegen unbeabsichtigtes Verstellen an 8. Menüsperre kritischen Punkten 9. Servicewerte Zur Diagnose im Fehlerfall 10. Sprache Sprache auswählen...
  • Seite 15: Auswertung

    Auswertung Auswertung Das Menü “2. Auswertung” dient zur Funkti- onskontrolle und Langzeitüberwachung der Anlage. Das Menü wird durch Drücken von “esc” oder auch bei Anwahl von “Auswertungen verlas- sen” beendet. Für die Auswertung der Anlagendaten ist unerlässlich, dass die Uhrzeit am Regler genau eingestellt ist. Beachten Sie, dass die Uhr bei Netzun- terbrechung nicht weiter läuft und somit neu zu stellen ist. Durch Fehl- bedienung oder falsche Uhrzeit können Daten gelöscht, falsch aufge- Achtung zeichnet oder überschrieben werden. Der Hersteller übernimmt keinerlei Gewähr für die aufgezeichneten Daten! 2.1. Betriebsstunden Anzeige von Betriebsstunden der am Regler angeschlossenen Solarpumpe, wobei unterschiedliche Zeitbereiche (Tag-Jahre) zur Verfügung stehen. 2.2. -- 2.3. -- 2.4. Grafikübersicht Hier erfolgt eine übersichtliche Darstellung der oben genannten Daten als Balkendia- gramme. Es stehen unterschiedliche Zeitbereiche zum Vergleich zur Verfügung. Mit den beiden linken Tasten kann geblättert werden. 2.5. Meldungen Anzeige der letzten 20 aufgetretenen Meldungen der Anlage mit Angabe von Datum und Uhrzeit. 2.6.
  • Seite 16: Anzeigemodus

    Anzeigemodus Anzeigemodus Im Menü “3. Anzeigemodus” wird die Dis- playanzeige des Reglers für den Normal- betrieb festgelegt. Diese Anzeige erscheint, sobald für 2 Minuten keine Taste betätigt wird. Nach Tastendruck erscheint das Hauptmenü wieder. Das Menü wird durch Drücken von “esc” oder auch bei Anwahl von “Anzeigemodus verlassen” beendet. 3.1. Grafik Im Grafikmodus wird die gewählte Anlagenhydraulik und Betriebszuständen der ange- schlossenen Verbraucher dargestellt. 3.2. Übersicht Im Übersichtsmodus werden die Betriebszustände der angeschlossenen Verbraucher in Textform dargestellt. 3.3. Abwechselnd Im Modus „Abwechselnd“ ist jeweils für 5 Sekunden der Grafikmodus und dann der Übersichtsmodus aktiv. 3.4. Stromsparmodus Der Stromsparmodus schaltet nach 2 Minuten ohne Eingabe die Hintergrundbeleuch- tung des Displays ab.
  • Seite 17: Betriebsart

    Betriebsart Betriebsart Im Menü “4. Betriebsart” kann der Regler neben dem Automatikbetrieb auch ausge- schaltet oder in einen manuellen Betriebs- modus versetzt werden. Das Menü wird durch Drücken von “esc” oder auch bei Anwahl von “Betriebsarten verlassen” beendet. 4.1. Automatik Der Automatikbetrieb ist der Normalbetrieb des Reglers. Nur im Automatikbetrieb ist eine korrekte Reglerfunktion unter Berücksichtigung der aktuellen eingestellten Para- meter gegeben! Nach einer Netzspannungsunterbrechung kehrt der Regler selbststän- dig wieder in die zuletzt gewählte Betriebsart zurück! 4.2. Manuell Das Relais und somit der angeschlossene Verbraucher wird mittels Tastendruck ohne Berücksichtigung der aktuellen eingestellten Parameter ein- oder ausgeschaltet. Ist die Betriebsart “Manuell” aktiviert, spielen gewählte Parameter keine Rolle mehr. Es besteht die Gefahr von Verbrühungen oder schwerwie- genden Anlagenschäden. Die Betriebsart “Manuell” ist nur vom Fach- Gefahr mann für kurzzeitige Funktionstests oder bei Inbetriebnahme zu nutzen! 4.3. Aus Ist die Betriebsart “Aus” aktiviert, sind sämtliche Reglerfunktionen aus- geschaltet. Achtung...
  • Seite 18: Einstellungen

    Die bauseits vorzusehenden Sicherheitseinrichtungen werden keinesfalls ersetzt! Achtung Das Menü wird durch Drücken von “esc” oder auch bei Anwahl von “Einstellungen verlassen” beendet. 5.1. -- 5.2. -- 5.3. Filterpumpe Filterpumpenlaufzeiten Die BADU Eco Logic regelt die Laufzeit der Filterpumpe, wobei die stündlichen ® und täglichen Mindestfilterlaufzeiten berücksichtigt werden. 5.3.1. Stündliche Mindestfilterpumpenlaufzeiten Unter diesem Menüpunkt wird die stündliche Mindestfilterlaufzeit eingestellt. Die Filterpumpe läuft zum Stundenende für die eingestellte Zeit. Einstellbereich: Aus, 1 Min - 60 Min/Voreinstellung: Aus 5.3.2. -- 5.3.3. Freigabe Über diese Einstellung wird die Freigabe über Sensoreingang S4 für die Filter- pumpe festgelegt. Für Easytronik kann für die Filterpumpe zusätzlich die Klarspülzeit und die Klarspülstufe festgelegt werden.
  • Seite 19: Klarspülpegel V1

    Einstellungen 5.3.6. Klarspülpegel V1 Pegel für eine an V1 angeschlossene drehzahlgeregelte Filterpumpe. Einstellbereich: 1 - 100 %/Voreinstellung: 50 % 5.3.7. -- 5.3.8. Tägliche Mindestfilterpumpenlaufzeiten Unter diesem Menüpunkt wird die tägliche Filterzeit eingestellt. Damit ist sicher- gestellt, dass die Filteranlage für die eingestellte Zeit am Tag läuft. Es können bis zu drei Filterlaufzeiten pro Tag eingestellt und in andere Tage kopiert wer- den. Einstellbereich: Aus, täglich 0:00 - 23:59 Uhr/Voreinstellung: täglich 16:00 - 21:00 Uhr 5.4. Relais 1 5.4.1. Funktion Hier kann die Funktion von Relais 1 eingestellt werden. Einstellbereich: Deaktiviert, Zeitprogramm/Voreinstellung: Deaktiviert 5.4.2.
  • Seite 20: Schutzfunktionen

    Schutzfunktionen Schutzfunktionen Im Menü “6. Schutzfunktionen” können diver- se Schutzfunktionen aktiviert und eingestellt werden. Die bauseits vorzusehenden Sicherheitseinrichtungen werden keinesfalls ersetzt! Achtung Das Menü wird durch Drücken von “esc” oder auch bei Anwahl von “Einstellungen verlassen” beendet. 6.1. Antiblockierschutz Ist der Antiblockierschutz aktiviert, schaltet der Regler das betreffende Relais und den an- geschlossenen Verbraucher täglich um 12 Uhr bzw. wöchentlich Sonntags um 12 Uhr für 5 Sekunden ein, um dem Festsetzen der Pumpe bzw. des Kugelhahns oder eines anderen Verbrauchers bei längerem Stillstand vorzubeugen.
  • Seite 21: Sonderfunktionen

    Sonderfunktionen Sonderfunktionen Im Menü “7. Sonderfunktionen” werden grundlegende Dinge und erweiterte Funk- tionen eingestellt. Außer der Uhrzeit sollten die Einstellungen nur vom Fachmann erfolgen. Achtung Das Menü wird durch Drücken von “esc” oder auch bei Anwahl von “Sonderfunktio- nen verlassen” beendet. 7.1. -- 7.2. Uhrzeit und Datum Dieses Menü dient zum Einstellen der aktuellen Uhrzeit und des Datums. Für die Auswertung der Anlagendaten ist unerlässlich, dass die Uhrzeit am Regler genau eingestellt ist. Beachten Sie, dass die Uhr bei Netz- unterbrechung ca. 24 Stunden weiter läuft und danach neu zu stellen ist. Achtung 7.3. -- 7.4. Inbetriebnahme Der Start der Inbetriebnahmehilfe führt in der richtigen Reihenfolge durch die für die Inbetriebnahme notwendigen Grundeinstellungen, wobei die jeweiligen Parameter im Display kurz erklärt werden. Durch Betätigen der „esc“ Taste gelangt man zum vorherigen Wert, um die gewählte Einstellung nochmals anzusehen oder auch anzupassen. Mehrfaches Drücken der „esc“ Taste führt zurück zum Auswahlmodus, um die Inbetriebnahmehilfe abzubre- chen. (siehe hierzu auch „E.2 Inbetriebnahmehilfe“ auf Seite 13) Nur vom Fachmann bei Inbetriebnahme zu starten! Beachten Sie die Erklärungen der einzelnen Parameter in dieser Anleitung, und prüfen Sie, ob für Ihre Anwendung weitere Einstellungen nötig sind. Achtung 7.5. Werkseinstellungen Die gesamten vorgenommenen Einstellungen können zurückgesetzt und der Regler somit wieder in den Auslieferzustand gebracht werden.
  • Seite 22: Sommerzeit

    Sonderfunktionen 7.7. -- 7.8. Sommerzeit Wenn diese Funktion aktiviert ist, schaltet der Regler automatisch auf Winterzeit oder Sommerzeit (DST, Daylight Savings Time) um. Einstellbereich: Ja, Nein/Voreinstellung: Ja 7.9. Signal Modus Einstellung für den Umschaltmodus für die Filterstufe der Eco Pumpen. Impuls: kurzer Signalimpuls beim Umschalten oder Schalten der Pumpenstufe Permanent: Das Umschaltsignal für die Pumpenstufe liegt permanent für die geschal- tete Stufe während der Filterpumpenlaufzeit an. Einstellbereich: Impuls, Permanent/Voreinstellung: Impuls 7.10. 0-10 V Signal Alternativ zur stufengeschalteten Pumpe können Sie über einen Frequenzumrichter eine drehzahlgeregelte Pumpe am Ausgang V1 anschließen und über ein 0-10 V Sig- nal ansteuern. Die Pumpe arbeitet linear zwischen 0 V (Pumpe aus) und 10 V (100 % Pumpenleistung). 7.10.1. Signal für Stufe 1 Der hier eingestellte Wert wird ausgegeben, wenn die stufengeregelte Pumpe auf Stufe 1 laufen würde. Einstellbereich: 1 - 100 %/Voreinstellung: 33 % 7.10.2.
  • Seite 23: Menüsperre

    Menüsperre Menüsperre Durch das Menü “8. Menüsperre” kann der Regler dagegen gesichert werden, dass die eingestellten Werte unbeabsich- tigt verstellt werden. Das Menü wird durch Drücken von “esc” oder auch bei Anwahl von “Sonderfunktio- nen verlassen” beendet. Die nachfolgend aufgezählten Menüs bleiben trotz aktivierter Menüsperre voll zugäng- lich und es können ggf. Anpassungen vorgenommen werden: Auswertung Anzeigemodus 7.2. Uhrzeit und Datum Menüsperre Servicewerte Zum Sperren der anderen Menüs ist “Menüsperre ein” auszuwählen. Zum erneuten Freigeben der Menüs ist “Menüsperre aus” auszuwählen. Einstellbereich: Ein, Aus/Voreinstellung: Aus Servicewerte Servicewerte Das Menü “9. Servicewerte” dient im Fehlerfall z.B zur Ferndiagnose durch den Fachmann oder Hersteller. Tragen Sie die Werte zum Zeit- punkt wenn der Fehler auftritt z.B. in eine Tabelle ein. Achtung Das Menü kann durch Drücken von “esc” jederzeit beendet werden.
  • Seite 24: Sprache

    Sprache Sprache Über das Menü “10. Sprache” kann die Sprache der Menüführung gewählt wer- den. Bei der ersten Inbetriebnahme erfolgt die Abfrage automatisch. Voreinstellung: Deutsch...
  • Seite 25: Störungen

    Störungen Z.1. Störungen mit Fehlermeldungen Erkennt der Regler eine Fehlfunktion, so erscheint das Warnsymbol im Display. Liegt der Fehler nicht mehr an, ändert sich das Warnsymbol in ein Infosymbol. (Led blinkt + Warnsymbol) Nähere Informationen zum Fehler erhalten Sie durch Drücken der Taste unter dem Warn- bzw. Infosymbol. Nicht eigenmächtig handeln. Ziehen Sie im Fehlerfall den Gefahr Fachmann zu Rate! Mögliche Fehlermeldungen: Hinweise für den Fachmann: Neustart -------------------------------> Bedeutet, dass der Regler beispielsweise aufgrund eines Stromausfall neu gestartet wurde. Überprüfen Sie Datum und Uhrzeit!
  • Seite 26: Sicherung Ersetzen

    Störungen Z.2. Sicherung ersetzen Reparatur und Wartung darf nur durch eine Fachkraft durchgeführt wer- den. Vor Arbeiten am Gerät die Stromzuleitung abschalten und gegen Gefahr Wiedereinschalten sichern! Spannungsfreiheit prüfen! Verwenden Sie nur die beiliegende Reservesicherung, oder eine baug- leiche Sicherung mit den folgenden Angaben: T 4 A/250 V Gefahr Hat der Regler trotz eingeschalteter Netz- Z.2.1. spannung keine Funktion und Anzeige mehr, so ist es möglich, dass die interne Gerätesicherung defekt ist. Dann das Ge- rät wie unter C beschrieben öffnen, alte Sicherung entfernen und überprüfen. Die defekte Sicherung wechseln, externe Fehlerquelle (wie z.B. Pumpe) finden und austauschen. Anschließend erst den Regler wieder in Betrieb nehmen und die Funktion der Schaltausgänge im Manuellbetrieb wie unter „4.2. Manuell“ auf Seite 17 be- Sicherung schrieben überprüfen. Z.3. Wartung Im Zuge der allgemeinen jährlichen Wartung Ihrer Anlage sollten Sie auch die Funktionen des Reglers vom Fachmann überprüfen und ggf. auch Ein- stellungen optimieren lassen. Achtung Durchführung der Wartung: • Überprüfen von Datum und Uhrzeit (siehe „7.2. Uhrzeit und Datum“ auf Seite • Begutachtung/Plausiblitätskontrolle der Auswertungen (siehe „2. Auswertung“ auf Seite 15 •...
  • Seite 27: Nützliche Hinweise/Tipps Und Tricks

    Nützliche Hinweise/Tipps und Tricks Die Servicewerte (siehe „9. Servicewerte“ auf Seite 23) beinhalten neben aktuellen Messwerten und Betriebszuständen auch sämtliche Einstellungen des Reglers. Schreiben Sie sich die Servicewerte, nach- dem die Inbetriebnahme erfolgreich verlaufen ist, einmalig auf! Bei Unklarheiten zum Regelverhalten oder Fehlfunktionen sind die Servicewerte eine bewährte und erfolgreiche Methode zur Ferndiagno- se. Schreiben Sie die Servicewerte (siehe „9. Servicewerte“ auf Seite 23) zum Zeitpunkt der vermeintlichen Fehlfunktion auf. Senden Sie die Servicewertetabelle per Fax oder E-Mail mit einer Kurzbeschreibung des Fehlers an den Fachmann. Protokollieren Sie die Ihnen besonders wichtigen Auswertungen und Daten (siehe „2. Auswertung“ auf Seite 15) in regelmäßigen Zeitab- ständen, um sich vor Datenverlust zu schützen. Partyfunktion der Filterpumpe: Wenn die ESC-Taste 3 Sekunden ge- drückt gehalten wird, schaltet die Filterpumpe für 5 Stunden ein. Dies lässt sich durch 3 sekündiges Halten der ESC Taste wieder ab- schalten.
  • Seite 30 Notizen vom Inbetriebnehmer:...
  • Seite 31 Eingestellte Hydraulikvariante: Inbetriebnahme am: Inbetriebnahme durch: SPECK Pumpen GmbH Hauptstr. 3 91233 Neunkirchen am Sand Germany Abschließende Erklärung: Obwohl diese Anleitung mit größtmöglicher Sorgfalt erstellt worden ist, sind fehlerhafte oder auch unvollständige Angaben nicht auszuschließen. Irrtümer und technische Änderungen bleiben grundsätzlich vorbehalten.
  • Seite 32: Hier Folgend, Weitere Faq Und Hinweise Zur Badu Eco Logic

    Hier folgend, weitere FAQ und Hinweise zur BADU Eco Logic:...
  • Seite 33 BADU Eco Logic - Kondensator / GoldCap In kurzer Zeit, also wenigen Minuten, ist der Lade- Kondensator der Steuerung aktiviert und behält Datum/ Uhrzeit für mindestens 24 Stunden. Für darüber hinaus liegende Unterbrechungszeiten, kann nicht garantiert werden das Datum/Uhrzeit erhalten bleibt, es ist aber gut möglich.
  • Seite 34: Badu Eco Logic - Beispiel Mit Rolladenabdeckung

    Datum: .2016 BADU Eco Logic - Hinweis zum Anschlußbeispiel Es ist auch möglich, zwei BADU Eco touch Pumpen an eine BADU Eco Logic direkt – per Steuerkabel - anzuschliessen. BADU Eco Logic - Beispiel mit Rolladenabdeckung Wenn sie von ihrer Rolladenabdeckung einen Schaltkontakt haben und daraufhin eine bestimmte Pumpen- Geschwindigkeit fahren wollen, so können sie diesen...
  • Seite 35 Schaltereinbau Ggf. ist es notwendig, für den Stop-Kontakt "S4" einen Schalter für den Kunden zu verwenden. Um nicht ein Extra-Gehäuse beim Kunden zu installieren, kann auf der Kleinspannungsseite eine Bohrung eingebracht werden um einen Schalter (IPx4) einzufügen. Dafür ist für die Bohrung ein d=6mm Bohrer zu 10,6mm verwenden.
  • Seite 36 BADU Logic 1 BADU Logic 2 BADU Logic 3 BADU Eco Logic folgenden einschlägigen Bestimmungen entspricht: correspond aux dispositions pertinentes suivantes: / complies with the following provisions applying to it: / è conforme alle sequenti disposizioni pertinenti: / in de door ons geleverde uitvoering voldoet aan de eisen van de in het vervolg genoemde bepalingen: / cumple las siguientes disposiciones pertinentes: / vastaa seuraavia asiaan kuuluvia määräyksiä: / odpowiada następującym odnośnym normom: / je v souladu s požadavky směrnic, které...

Inhaltsverzeichnis