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- Redaktionelle Anpassungen Important All information and technical specifications in this documentation have been carefully checked and compiled by the author. However, we cannot completely exclude the possibility of errors. TechnipFMC is always grateful to be informed of any errors. Measurement Solutions...
MultiLevel Betriebsanleitung Allgemeines 1 – Allgemeines 1.1. Orientierungshilfen für das Handbuch Damit Sie in diesem Handbuch die erforderlichen Informationen leicht finden können, haben wir einige Orientierungshilfen gestaltet. Die Informationen in diesem Handbuch reichen von zwingend notwendigen Schutzmaßnah- men und genormten Vorgaben bis hin zu konkreten Handlungsschritten und Ratschlägen. Zur besseren Unterscheidung im Kontext sind diese Informationen durch entsprechende Pikto- gramme vor dem Text gekennzeichnet.
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MultiLevel Betriebsanleitung Allgemeine Installationshinweise 2 – Allgemeine Installationshinweise Die Installation des Gerätes oder Systems an Straßentankwagen darf nur von Fachbetrieben vorgenommen werden. Dieser Fachbetrieb errichtet und prüft das Gesamtsystem gemäß den in der Be- dienungsanleitung aufgeführten Prüfkriterien. Die ordnungsgemäße Errichtung des Systems ist zu bescheinigen.
MultiLevel Betriebsanleitung Allgemeine Installationshinweise 2.1.3. Um einen störungsfreien Betrieb zu gewährleisten Unterbrechen Sie bei Schweißarbeiten am Fahrzeug die Stromversorgung. Montieren Sie die Leitungseinführungen immer zur Seite oder nach unten gerichtet, um das Eindringen von Wasser in das Gehäuse zu verhindern. Verschließen Sie nicht benutzte Kabelverschraubungen an dem Gerät(en) mit Blindverschlüssen wasserdicht.
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MultiLevel Betriebsanleitung Allgemeine Installationshinweise Bei nachweislicher Nichtbeachtung der Richtlinien oder nicht fachgerechtem Einbau (Verstoß gegen geltende Vorschriften) übernehmen wir keine Garantie bei auftretenden Störungen und sich möglicherweise daraus ergebenden weit- eren Ansprüchen. Alle verwendeten Kabel müssen kraftstoffbeständig sein. Für die Verkabelung im nicht eigensicheren Bereich sind Ex-Kabel zu verwenden.
MultiLevel Betriebsanleitung Allgemeine Installationshinweise 2.3. Wartung Es dürfen keine mechanischen oder elektronischen Änderungen an den Geräten selber vorgenommen werden. Bei Reinigungsarbeiten mit dem Dampfstrahler oder mit Druckwasser müssen die Geräte vor dem Wasserstrahl geschützt werden. Niemals den Dampfstrahl direkt auf die Geräte halten! Wird Feuchtigkeit in den Geräten festgestellt, die auf unsachgemäße Reini- gungsarbeiten zurückzuführen ist, muss eine Garantie abgelehnt werden.
MultiLevel Betriebsanleitung Allgemeine Installationshinweise 2.4.3. Bedienelemente Achtung: Gehäusedeckel nicht unter Spannung öffnen! An den Ex-e-Klemmen darf nur im spannungsfreien Zustand gearbeitet werden. Bei Inbetriebnahme müssen die nationalen Vorschriften beachtet werden. Bei Funktionskontrollen müssen Sie die Richtlinien nach IEC / EN 60 079 17 beachten.
MultiLevel Betriebsanleitung Allgemeine Installationshinweise 2.4.5. Bestimmungsgemäße Verweng Die Messanlagen werden ausschließlich zur Abgabe von dünnflüssigen Mineralölen auf Tankwagen gebaut. Die entsprechend geltenden Sicherheits- vorschriften (z.B. Ex-Schutz) sind einzuhalten. Jeder darüber hinausgehende Gebrauch gilt als nicht bestimmungsgemäß, für hieraus resultierende Schäden haftet der Hersteller nicht. Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehören auch die vom Hersteller vorgeschriebenen Betriebs-, Installations- und Instandhaltungsbedingungen.
MultiLevel Betriebsanleitung Quick Start 3 – Quick Start Nach dem Einschalten erscheint im MultiLevel Display folgende Status Anzeige: Start Bildschirm Bedienung: Um eine Abgabe zu beginnen drücken Sie Taste <F3>. Die Anzeige wechselt, ggf. in die Kammer-überwachung und Sie werden aufgefordert, die Schläuche anzuschließen.
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MultiLevel Betriebsanleitung Quick Start Abgabe Bildschirm - Vorwahl Bedienung: Bei Mengenvorwahl Abfrage kann jetzt die Vorgabemenge geändert werden, in dem ein neuer Wert über die Zifferntasten <1>…<0> eingegeben wird. Der neue Wert muss größer sein als die min. Ab- gabemenge.
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MultiLevel Betriebsanleitung Quick Start Bedingung für gemessene und geeichte ABGABE. Es müssen folgende Bedingungen erfüllt sein, damit eine gemessene Abgabe durchgeführt werden kann: • Die Füllhöhe befindet sich innerhalb der Grenzen der Peiltabelle und Neigungstabelle. • Das Bodenventil ist geöffnet. •...
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MultiLevel Betriebsanleitung Quick Start Abgabe Bildschirm - Pause Bedienung: Im folgenden ist die Abgabe für die Kammer <1>. Sie können die Abgabe jederzeit durch Drücken der Kammer-Nr., in der folgen- den Anzeige die Taste <1>, stoppen. Dadurch wird sowohl das Bodenventil als auch das Durchgangsventil der entsprechenden Kammer geschlossen und MultiLevel befindet sich im Wart-...
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MultiLevel Betriebsanleitung Quick Start Sollte der Restmengensensor durch zusammengelaufenes Medium aus der Kammer wieder nass anzeigen, kann die aktuelle Abgabe jederzeit durch An- kuppeln des Abgabeschlauches und durch Drücken der Kammer-Nr. gestartet werden, sofern noch kein Beleg ausgedruckt wurde! Anschließend wiederholt sich dieser beschriebene Ablauf noch einmal.
MultiLevel Betriebsanleitung Quick Start 3.1. Bedienungsfehler Betriebsart kann nicht verlassen werden. Befinden Sie sich bei NoMix z.B. im „Menü“ und drücken bei MultiLevel auf „Abgabe“ oder „Befüllung“, und es kann nicht in die entsprechende Betriebsart verzweigt oder diese kann nicht verlassen werden, dann kontrollieren Sie bitte am NoMix Gerät ob es sich im gleich Betriebsmodus befindet wie das Multi- Level Gerät.
MultiLevel Betriebsanleitung Fernzugriff auf NoMix 4 – Fernzugriff auf NoMix The basic screen is normally displayed after switching on and is in the basic state: NoMix kann auch ohne eigenes Display betrieben werden. Hierbei übernimmt dann MultiLevel die Anzeige der NoMix-Informationen. Die Umschaltung der MultiLevel-Anzeige auf NoMix erfolgt automatisch, wenn bei NoMix ein sog.
MultiLevel Betriebsanleitung Fernzugriff auf NoMix Befüllungs Bildschirm (2) Bedienung: Durch erneutes Drücken der Taste <F2> auf die NoMix-Anzeige wechseln: Beladung NoMix Bildschirm Bedienung: Um zur MultiLevel Anzeige zurückzukehren: NoMix kurzzeitig durch Drücker der Taste <MENU> in das Menü schalten und mit- tels <F1>...
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MultiLevel Betriebsanleitung Fernzugriff auf NoMix ABGABE Bildschirm Bedienung: Sämtliche Bedienschritte und Anzeigen werden am MultiLevel durchgeführt, eine Anzeige des NoMix-Bildschirms ist nur in wenigen Fällen erforderlich, z.B. zur Eingabe einer Umgehung. Hierzu MultiLevel zunächst durch Drücken der Taste <MENU> in das Menü schalten: Menü...
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MultiLevel Betriebsanleitung Beschreibung des Peilstabsystems 5 – Beschreibung des Peilstabsystems 5.1. Elektrische Komponenten Abbildung 1: Elektrische Komponenten 5.2. Mechanische Komponenten Für eine korrekte Temperatur-Mengen-Umwertung bei der Abgabe und bei der Befüllung muss der Temperatursensor (9) in der Nähe des Bodenventils (6) installiert werden um eine zuverlässige Anströmung in beiden Betriebsarten zu gewährleisten! Pos.
MultiLevel Betriebsanleitung Beschreibung des Peilstabsystems Pos. Name Eisschutz Schutzrohr Peilstab Rohrleitungssystem Restmengensensor Temperatursensor Abgabestutzen Befüll - und Abgabeventil Bodenventil Durchgangsventil Produkt Abbildung 3: Übersicht Direktausläufer links/links - rechts Schwimmer Peilstab Das Rohrleitungssystem mit den Auslaufgefällen Tank - Kammer kann geometrisch abweichen, um unterschiedliche Tankwagenkonfigurationen zu berücksichtigen.
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MultiLevel Betriebsanleitung Beschreibung des Peilstabsystems Über eine kammerspezifische Peiltabelle wird jeder Kammerfüllhöhe ein Fül- lvolumen zugeordnet, wobei Zwischenwerte innerhalb der Tabelle linear inter- poliert werden. (siehe grafische Darstellung) Die Abgabemenge entspricht der Differenz zwischen dem Füllvolumen vor und nach der Abgabe. Abbildung 5: Typische Füllhöhen –...
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MultiLevel Betriebsanleitung Beschreibung des Peilstabsystems Abbildung 6: Typische Neigungskorrekturkurven Die eichtechnische Grenze der absoluten Neigungskorrekturwerte wird durch die Genauigkeit des Winkelsensors bestimmt. Werden die Korrekturwerte zu groß im Verhältnis zur Größe der Kammer, übersteigt der Fehler durch den Winkelsensor eichtechnische Grenzen und die Kammer ist nicht mehr eichfähig. Auch eine Abweichung des Peilstabes von der Sollposition durch Fertigungsto- leranzen erzeugt einen Messfehler.
Gesamtsystem die Genauigkeitsanforderungen der PTB-A 4.5 erfüllt. Insbesondere durch die Neigungskorrektur ergeben sich bestimmte Geometrieanforderungen, die eingehalten werden müssen. Bei Bedarf ist TechnipFMC gerne schon in der Planungsphase behilflich. • Die Genauigkeitsanforderung beim Einbau der Peilstäbe ist unbedingt einzuhalten. Die Peilstäbe müssen genau nach Zeichnung ausgerichtet werden. Abweichungen können zu Ungenauigkeiten bei der Neigungskorrektur führen.
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MultiLevel Betriebsanleitung Beschreibung des Peilstabsystems Abbildung 8: Funktionsprinzip • Ein Microcontroller misst die Lauf-zeit und berechnet daraus und aus der Drahtlänge die Schwimmer-position. Abbildung 9: Peilstab Seite 28 • MNF18001GE / DOK-479-E ║ Ausgabe/Rev. 1.4 (9/18)
MultiLevel Betriebsanleitung Beschreibung des Peilstabsystems 5.5.1. Übertragung der Peilstabdaten Spezielle Steckverbindung M12 von Fa. Hirschmann. Abbildung 10: Steckverbindung Peilstab Die Datenübertragung an das Peilstabinterface erfolgt digital, wobei der Peilstab nur Daten senden kann. Dadurch ist eine Veränderung der Software bzw. der Parameter unmöglich. Außerdem ist das Vertauschen der Peilstäbe unmöglich, da jeder Peilstab elektronisch über seine Seriennummer identifiziert wird! ACHTUNG:...
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MultiLevel Betriebsanleitung Beschreibung des Peilstabsystems Abbildung 11: Tankformen Kalibriereinheit Die Kalibrierung der Tankkammern erfolgt mit Hilfe des Kalibriersystems. Nach der Kalibrier- ung erfolgt die Übertragung der Kalibrierdaten auf den TKW mittels Chipkarte. Die Erstellung der Peiltabellen der Tankkammern erfolgt in Normallage, die normalerweise 0° in beide Richtungen beträgt.
MultiLevel Betriebsanleitung Beschreibung des Peilstabsystems 5.6.2. Grafik einer typischen Ausliterungskurve (Erstellt aus der Peiltabelle) Abbildung 13: Grafik einer typischen Ausliterungskurve Die oben gezeigt Grafik ist als Tabelle im MultiLevel abgelegt. Jeder Höhe wird ein Füllvolumen zugeordnet. Zwischenwerte werden linear interpoliert. 5.7.
MultiLevel Betriebsanleitung Beschreibung des Peilstabsystems 5.7.1. Grafik einer typischen Neigungskorrekturkurve Abbildung 15: Typische Neigungskorrekturkurven Die oben gezeigte Grafik ist als Tabelle im MultiLevel abgelegt. Jeder Höhe wird ein Neigungskorrekturvolumen zugeordnet. Zwischenwerte werden linear interpoliert. 5.7.2. Neigungssensor Abbildung 16: Neigungssensor - MLIS Der Neigungssensor muss fest auf einer stabilen Traverse montiert werden.
MultiLevel Betriebsanleitung Beschreibung des Peilstabsystems • Rechenvorschrift für die Winkelkorrektur: Sensorkorrohdaten + Sensorkorrektur + Installationskorrektur = Fahrzeugneigung (siehe auch Vorprüfvorlagen DOK 476 Neigungssensor) • Ablauf der Eingabe der Winkelkorrekturen: Eingabe der Korrekturwerte aus dem Vorprüfschein Ausrichten des Fahrzeuges auf 0° in beide Richtungen Durch „NULLEN“...
MultiLevel Betriebsanleitung Beschreibung des Peilstabsystems Y – Korrektur in Querrichtung: X – Korrektur in Längsrichtung: Die Korrekturwerte werden im Versuch festgelegt und im Falle einer eichtech- nischen Abnahme durch den Eichbeamten geprüft. 5.8. Höhendefinition des Sensorkopfes Berechnung Füllhöhe H: H = H –...
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MultiLevel Betriebsanleitung Beschreibung des Peilstabsystems Abbildung 18: Höhendefinitionen (Zeichnung: 51.251916) Ausgabe/Rev. 1.4 (9/18) ║ MNF18001GE / DOK-479-E • Seite 35...
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MultiLevel Betriebsanleitung Installation der Peilstabkomponenten 6 – Installation der Peilstabkomponenten 6.1. Verpackung der Peilstäbe Bei den Peilstäben handelt es sich um empfindliche Messgeräte, die vorsichtig transportiert und behandelt werden müssen. Die Peilstäbe müssen in einer stabilen Verpackung transportiert werden. Unsachgemäße Verpackung führt zu Transportschäden! Abbildung 19: Peilstab mit Schaumstoffteilen und Umverpackung Abbildung 20: Befestigung der Schaumstoffteile...
MultiLevel Betriebsanleitung Installation der Peilstabkomponenten 6.2. Transport der Peilstäbe Vor der Montage muss auf jeden Fall darauf geachtet werden, dass die Peilrohre nicht verbiegen. Die Peilstäbe dürfen auf keinen Fall mittig gegriffen und ohne Abstützen des Sondenkopfes getragen werden. Abbildung 22: RICHTIGER Transport Abbildung 23: Falscher Transport ☹...
MultiLevel Betriebsanleitung Installation der Peilstabkomponenten 6.3. Aufbau des Sondenkopfes Abbildung 25: Aufbau des Sondenkopfes (Zeichnung 71.251579) Für die Installation der Peilstäbe sind Flansche TW220 DN65 erforderlich. (Kippventilflansch) Die Teilenummern sind auf den Zusammenbauzeichnungen im Anhang dargestellt. 6.4. Definition Sondenlänge Abbildung 26: Sondenlänge (Drawing 25531.351851) Ausgabe/Rev.
MultiLevel Betriebsanleitung Installation der Peilstabkomponenten 6.5. Mechanik 6.5.1. Einbauvorschriften Sondenkopf Montageöffnung zum Einführen des Peilstabes! (z.B. Schraubenzieher als Hilfsmittel nehmen!) ACHTUNG: Empfohlener Spalt Schutzrohr → Deckel: <5 mm Sonst Gefahr, dass das Schutzrohr aus der Führung springt. ACHTUNG: Min. Einstecktiefe: 10mm → sonst Gefahr, dass Peilstab aus Führung springt! Max.
MultiLevel Betriebsanleitung Installation der Peilstabkomponenten Abbildung 29: Schwimmer ACHTUNG: Die Schwimmerbeschriftung muss immer zum Sondenkopf zeigen! 6.5.3. Kabelsteckverbindung Der Peilstab ist mit einer Steckverbindung M12 ausgestattet! Abbildung 30: Steckverbindung Peilstab ACHTUNG: Wir verwenden spezielle Kabeldosen der Firma Hirschmann, die sich als dicht erwiesen haben.
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MultiLevel Betriebsanleitung Installation der Peilstabkomponenten Technik: • Messgenauigkeit besser ±0,2 mm • Auflösung besser 0,1 mm • Microcontroller gesteuerte Messauswertung • Temperaturkompensiertes Messprinzip • 2-Leiter-Anschluss, digitale Messwertübertragung • Sehr kurze Messintervalle • Einsatz in Ex-Zone 0 (ATEX Zulassung) • Langlebigkeit durch robusten Aufbau •...
MultiLevel Betriebsanleitung Baugruppen 7 – Baugruppen 7.1. Main Unit / Display – MLMAINDISP / MLMAINDISP2 Teile-Nr.: MLMAINDISP2 Zeichnung Nr.: 61.352025 Anschlussplan Nr.: 51.351673 Ziffertasten Anzeige Funktionstasten Abbildung 32: Main Unit & Display - MLMAINDSIP2 Die Main Unit & Display Teile Nr. MLMAINDISP2 ist die zentrale Steuerstelle des MultiLevel-Systems.
MultiLevel Betriebsanleitung Baugruppen 7.1.1. Display / Tastatur 2 – MLMAINDISP2 Über die Tastatur und dem Display wird das MultiLevel-System bedient. Teile-Nr.: MLMAINDISP2 Zeichnung Nr.: 61.352025 Anschluss für Anschlussplan Nr.: 51.351673 Chipkartenleser Namenstreifen Display CPU-Platine MAIN Unit CPU – Platine SD-Card Platine mit der Speicherkarte Oberhalb der Main Unit CPU-Platine ist die...
MultiLevel Betriebsanleitung Baugruppen 7.1.3. Display-Interface – TASTENFUNKTIONEN Zeichendefinition und Funktionen der Tasten Tabelle 1: Tastenfunktionen Wichtige Funktionen und Eingaben • Eingabe des SETUPs (Anpassung der System Parameter an die unterschiedlichen Tankwagen Varianten) • Ausführung von Tests bei der Inbetriebnahme und Fehlersuche •...
MultiLevel Betriebsanleitung Baugruppen Weiterhin wird für jede Kammer die Produktqualität, der Kammerzustand LEER (L) oder gefüllt (G) sowie der Kammersiegelstatus angezeigt: • SIEGEL • 2B-SIEG. (Hand- / Zweitsiegel bei der Befüllung) • 2A-SIEG. (Hand- / Zweitsiegel bei der Abgabe) 7.1.4. Wichtige Funktionen und Eingaben •...
MultiLevel Betriebsanleitung Baugruppen 7.1.6. Standalone-Betrieb Im Standalone-Betrieb ist das IO-Interface (Kapitel 7.8 "I/O-Interface - NM2IO" / Seite 67) zur Ansteuerung der Boden- und Durchgangsventile direkt am Multi- Level angeschlossen. Dadurch entfallen sämtliche Informationen vom NOMIX System: • Der Ladeplan muss jetzt manuell eingegeben werden. •...
MultiLevel Betriebsanleitung Baugruppen Das Restmengensensor-Interface wertet über die jeweils im Rohrsystem der einzelnen TKW-Kammern installierten Restmengensensoren (Teile-Nr. NS-2E) den Füllzustand der TKW-Kammern aus. Die Zustände der Kammern können entweder leer oder gefüllt sein. Kurzschlüsse und Unterbrechungen wie das Lösen der Steckverbindungen können detektiert werden.
MultiLevel Betriebsanleitung Baugruppen 7.4. Temperatursensor – MLDTS-2 Teile Nr.: MLDTS-2 Zeichnung Nr.: 51.351978 Anschlussplan Nr.: 61.351918 Abbildung 37: Temperatursensor – MLDTS-2 Der Temperatursensor MLDTS-2 dient zur Temperaturmessung im Rohrsystem. Angeschlossen wird er am Peilstab Interface – MLIF. Alle Komponenten sind in einem Gehäuse eingebaut und zum Schutz vor Witterungseinflüssen vergossen.
MultiLevel Betriebsanleitung Baugruppen Der Neigungssensor MLIS dient als Bestandteil des Peilstab Systems MultiLev- el auf Tankwagen zur Neigungsmessung in Längs- und Quer-Richtung. Angeschlossen wird er am Peilstab Interface – MLIF. Alle Komponenten sind in einem Gehäuse eingebaut und zum Schutz vor Witterungseinflüssen vergossen.
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MultiLevel Betriebsanleitung Baugruppen Das I/O-Interface (Ausgangs-Treiber-Interface) dient zur Ansteuerung von Magnetventilen, die pneumatisch die Abgabe / Befüllung starten bzw. wieder stoppen. Die Information zur Ansteuerung eines Magnetventils erhält das I/O-Interface vom MultiLevel oder der Main Unit. Als Magnetventile kommen vorzugsweise die des schon bescheinigten NoMix-Systems zum Einsatz. Zweites I/O-Interface Für einige Tankwagen-Typen wie Messanlagen-TKW, Hybrid-TKW, TKW mit mehr als 6 Kammern und TKW, bei denen die Bodenventile und Durchgangs-...
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MultiLevel Betriebsanleitung Inbetriebnahme 8 – Inbetriebnahme Vor dem ersten Einschalten der Anlage prüfen Sie noch einmal die Verdrahtung auf korrekten Anschluss und festen Sitz. Setzen Sie die Sicherung ein, damit das MultiLevel-System mit Spannung versorgt wird. ☹ Ist auf dem Display keine Anzeige (Text) zu erkennen bzw. leuchten auf der Platine in der geöffneten Main Unit Display und den Interface Baugruppen nicht die grünen Leuchtdioden, die zur Kennzeichnung der Versorgungsspannung dienen:...
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MultiLevel Betriebsanleitung Inbetriebnahme Folgende Anzeige erscheint: <Display test>: Es werden alle ASCI Zeichen angezeigt, der Test wird automatisch beendet. <Own-address>: (Can-Bus-Adresse) Mit den <F1> und <F2> Tasten, „plus“ und „minus“ wird dann die jeweilige CAN-Adresse eingestellt und mit <F3> „Ende“...
MultiLevel Betriebsanleitung MENÜ-Struktur 9 – MENÜ-Struktur Die MENÜ-Struktur des MultiLevel-Systems ist mit „Pull Up und Pull Down“ Menüs aufgebaut. Aus dem Haupt-MENÜ kann in die Unter-MENÜS und umgekehrt gewechselt werden. Siehe Kapitel 15 "Menüsystem Kurzübersicht". Start – Bildschirm Nach dem Einschalten wird normalerweise der Grundbildschirm gezeigt. ...
MultiLevel Betriebsanleitung MENÜ-Struktur Die gleiche Anzeige erscheint auch wenn beim NoMix 2000 System in die Befüllung gewechselt wird. Mit Drücken der Taste <F2> = Mehr kann in eine weitere Anzeige gewechselt werden, wo dann der prozentuale Füllstand der einzelnen Kammern als Balkendiagramm angezeigt wird.
MultiLevel Betriebsanleitung MENÜ-Struktur 9.2. Abgabe Start Anzeige Abgabe Bei den Hilfsanzeigen (Kammerinfo) kann mittels der Pfeiltasten (← / →) zwischen den einzelnen Info-Seiten (max. 10 Stück) geblättert werden. Oder sie kann vorher wie gewohnt geändert werden. Mit Bestätigung der Vorwahlmenge (Taste <ENTER>) wird die Abgabe gestartet.
MultiLevel Betriebsanleitung MENÜ-Struktur Bei den Hilfsanzeigen (Kammerinfo) kann mittels der Pfeiltasten ← / → zwischen den einzelnen Info-Seiten (max. 10 Stück) geblättert werden. Beim Durchblättern der Kammern mittels <F2> erscheint nach der letzten Kammer wieder die Anzeige der Mengenvorwahl. Wurden mehr als 6 Vorwahlmengen übertragen, so wird in der Überschrift „Mengenvorwahl“...
MultiLevel Betriebsanleitung MENÜ-Struktur Erläuterung der Untermenüs Setup: Ausdruck der Parameter Tabellen: Ausdruck der Peiltabellen Ausdruck von Logbuch-Daten Logbuch: (zum Beispiel: Ereignisse, Beleg-Kopien usw.) Report: Ausdruck von Tourberichten 9.3.1. PRINT <1> – Setup Das Print Setup-MENÜ hat folgendes Aussehen: Durch Drücken der <1>-Taste gelangen ...
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MultiLevel Betriebsanleitung MENÜ-Struktur Bedien-Optionen MultiLevel ???????? 16.05.11 12:57 -02- ------------------------------------------ ------------------------------------------ 31411 Ladeplan ändern immer 3132144 Max. Querneigung 3.00 314211 Abfrage Vorwahl NEIN 3132145 Min. Abgabemenge 5000 314212 Vorwahl-Typ Preset auf V0 3132146 Max. Volumenänd. 314213 Justierung aktiv 3132147 Max. Diff.V15 31431 Steuerung Ventile Manuell 3132151 Korrekturwert...
MultiLevel Betriebsanleitung MENÜ-Struktur 9.3.2. PRINT <2> – Tabellen Das Print Tabellen-MENÜ hat folgendes Aussehen: Durch Drücken der <2>-Taste gelangen Sie in das MultiLevel Tabellen-Druckmenü für die Peil- und Neigungstabellen. The appropriate submenu is accessed by pressing the <numeric keys> (here, for example, <1>...
MultiLevel Betriebsanleitung MENÜ-Struktur 9.3.2.2. Tabellen <1> – Peiltabellen-Liste 428.164 mm 1656.160 L Peiltabelle (Beispielausdruck!) 436.525 mm 1700.497 L 444.903 mm 1747.005 L 453.530 mm 1793.487 L 16.05.2011 14:07:38 461.928 mm 1840.076 L Gerät : MultiLevel 470.425 mm 1886.553 L ------------------------------------------ 478.955 mm 1933.022 L Version...
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MultiLevel Betriebsanleitung MENÜ-Struktur 1009.473 mm 4892.921 L 1587.520 mm 7631.137 L 1018.349 mm 4940.662 L 1596.408 mm 7662.726 L 1026.880 mm 4986.303 L 1605.176 mm 7694.402 L 1035.273 mm 5031.775 L 1614.030 mm 7726.023 L 1044.173 mm 5079.655 L 1622.627 mm 7755.492 L 1052.558 mm 5125.271 L...
MultiLevel Betriebsanleitung MENÜ-Struktur 9.3.3. PRINT <3> – Logbuch Das Print Logbuch-MENÜ hat folgendes Aussehen: Durch Drücken der <3>-Taste gelangen Sie in das MultiLevel Logbuch-Druckmenü. Durch Drücken der <Ziffertasten> (hier zum Beispiel <1> bis <5>), die der jeweiligen Funktion vorangestellt ist, gelangen Sie in das entsprechende Untermenü.
MultiLevel Betriebsanleitung MENÜ-Struktur 11:56:58 130 Power ON 11:54:31 111 Line Valve 1: CLOSE 11:54:42 112 User confirm 1:1018 11:56:59 131 Main Mode D 11:56:59 132 Delivery 1 finished 11:55:19 113 User start 1 11:55:19 114 Dlv. 1 : StartDlv 11:57:26 133 Power OFF 13.04.2010 11:55:19...
MultiLevel Betriebsanleitung MENÜ-Struktur 9.3.3.4. Logbuch <3> – Kammerüberwachung Logbuch-Kammerüberwachung Anzeige hat folgendes Aussehen: Um das Ladungs-Logbuch zu drucken wird die <ID> und das <Passwort> für Meister Berechtigung benötigt. Siehe Kapitel 9.3.3 "PRINT <3> - Logbuch". <Start> und <End> Datum/Zeit für den ...
MultiLevel Betriebsanleitung MENÜ-Struktur 9.3.4.2. Report <1/2> – Tour report List – Example 2 Example 2: Tour report (sample printout!) Total block for products 01.07.2010 13:42:45 - 15.09.2010 12:46:10 Device : MultiLevel ****************************************** Report header: * Version : 1.22[1.26]EN • General information * Seal number : 000004 * Serial no.
MultiLevel Betriebsanleitung MENÜ-Struktur 9.6. Anzeige des Ladeplans – 2 Anzeige Ladeplan mit NoMix Wenn das MultiLevel zusammen mit NoMix betrieben wird, können hier in der Ladeplan-Anzeige nur die Füllstände und das Produkt abgelesen werden. Änderungen sind nicht möglich. Anzeige Ladeplan im Standalone-Betrieb Im Standalone-Betrieb hingegen ist das IO-Interface (Kapitel 7.8 "I/O-Interface - NM2IO") zur Ansteuerung der Boden-...
MultiLevel Betriebsanleitung MENÜ-Struktur 9.7. Parameter-Liste – 3 Bei der Inbetriebnahme des MultiLevel-Systems muss der "Tankwagen Ausrüster" das System auf den entsprechenden Tankwagen anpassen. Dieses geschieht hier im Untermenü „Parameter-Liste“, das wiederum weitere Untermenüs besitzt. Mit Drücken der Taste <3> wird aus ...
MultiLevel Betriebsanleitung MENÜ-Struktur Die ordnungsgemäße Einstellung des SETUPs ist vom Fachbetrieb zu bescheinigen. Die Parameterliste ist auszudrucken sowie auf einem entsprechenden Formblatt festzuhalten. Ferner sollte die Parameterliste zur Archivierung auch auf einer Chipkarte gespeichert werden. Hierzu ist der Chipkartenleser / -schreiber (Teilenummer: CCR) zumindest zum Zeitpunkt der Eingabe der Parameter anzuschließen.
MultiLevel Betriebsanleitung MENÜ-Struktur *3114 – Anz. IO-IF (Restmengensensor-IF) Einstellung, wie viele Restmengensensor-Interfaces installiert sind. Z.Zt. wird von der Software nur ein Restmengensensor-Interface unterstützt. *3115 – Anz. IO-IF (Restmengensensor-IF) Einstellung, wie viele IO-Interfaces installiert sind. Das IO-IF wird zur Steuerung der Ventile verwendet und ist nur bei Betrieb ohne NOMIX vorhanden („Standalone“-Betrieb).
MultiLevel Betriebsanleitung MENÜ-Struktur 9.7.1.3. Kammern – 313 Hier werden kammerspezifische Parameter eingestellt: Erläuterung der Untermenüs 1 Anzahl Kammern 2 Kammern 1-10 3 Kammern 11-20 4 Kammern 21-30 5 Kammerüberwachung 3131 – Anzahl Kammern Hier wird die Anzahl der Kammern eingestellt. Momentan ist die maximale Anzahl auf 24 Kammern begrenzt.
MultiLevel Betriebsanleitung MENÜ-Struktur 9.7.1.3.1.1.1. Kammer1-Sensoren – 313211 Hier werden Einstellungen für die unterschiedlichen Sensoren vorgenommen: Die folgenden Parameter enthalten als Voreinstellung bereits die Nummer der dazugehörigen Kammer. Alternativ lassen sich die Werte ändern, falls das gewünscht wird. 3132111 – Peilstab-Nr. Hier wird die Peilstabnummer der ersten Kammer, also „1“...
MultiLevel Betriebsanleitung MENÜ-Struktur 3132122 – Offset Eisschutz Hier wird die Höhe des Eisschutz (= Offset Eisschutz) eingestellt. Dieser Wert ist standardmäßig 25,0 mm und darf nur in Ausnahmefällen unter Rücksprache mit FMC geändert werden. → Wert in 1/1000 mm. 3132123 – Offset Neigungst. Hier kann ein mögliches Offset der Neigungstabelle eingestellt werden.
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MultiLevel Betriebsanleitung MENÜ-Struktur 3132132 – Rohrltg. Volumen Eintrag des Rohrleitungsvolumens zwischen Bodenventil und Durchgangsventil. Dieser Parameter wird automatisch bei der Datenübertragung vom Kalibriersystem zum MultiLevel eingetragen. Er braucht in der Regel nicht mehr von Hand geändert werden. → Wert in mL = 1/1000L Abbildung 42: Rohrleitungsvolumen 3132133 –...
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MultiLevel Betriebsanleitung MENÜ-Struktur 3132136 – Korrektur Hier kann ein fester Korrekturfaktor ( = K-Faktor) eingestellt werden, wenn bei Messungen in den Eichkolben eine lineare Abweichung zwischen Anzeige am MultiLevel und Eichkolben festgestellt wird. K wirkt nur auf das Volumen gemäß Peilstabtabelle, nicht auf das Korrekturvolu- men der Neigungstabelle und nicht auf die Restmenge! = Volumen in Eichkolben soll...
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MultiLevel Betriebsanleitung MENÜ-Struktur 3132139 – Schaltpunkt Max • Während der Befüllung soll ein Überfüllen einzelner Kammern vermieden werden. • Die Beladungsvorabschaltung soll für jede Kammer separat arbeiten. Das Auslösen der Beladungsvorabschaltung für eine bestimmte (überfüllte) Kammer hat keine Auswirkung auf laufende Befüllungen anderer Kammern. •...
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MultiLevel Betriebsanleitung MENÜ-Struktur Abbildung 44: Neigungsgrenzen Folgende Parameter sind hier beispielhaft eingestellt: Kammer Fahrzeug Min. Längsneigung: -3 Min. Längsneigung: -5 Max. Längsneigung: +3 Max. Längsneigung: +5 Wir empfehlen, die „günstigen“ kammerabhängigen Neigungsgrenzen, bei denen der Restablauf immer funktioniert, auf denselben Wert zu setzen, der für das gesamte Fahrzeug bei geeichten Abgaben festgelegt ist.
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MultiLevel Betriebsanleitung MENÜ-Struktur 3132142 – Max. Längsneigung Einstellung der maximalen Längsneigung. Bei Überschreitung ist die Abgabe bei Trockenfallen des Restmengensensors ungeeicht. → Beispiel: +3° (Fahrzeug vorne oben ==> Einstellung normalerweise für eine vordere Kammer geeignet!) Abbildung 46: Tankwagen in Längsrichtung positiv +3° geneigt →...
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MultiLevel Betriebsanleitung MENÜ-Struktur 3132146 – Max. Diff. V15 • Max. Differenz V15 ist für jede Kammer separat einstellbar. • Parameter ist Absolutbetrag: positive oder negative Abweichung • 0 Liter = AUS (Fabrikeinstellung) → Wert in liter Vergleich zwischen geladener und abgegebener Menge Vergleich der V15 –...
MultiLevel Betriebsanleitung MENÜ-Struktur 9.7.1.3.1.1.5. Kammer 1 – Mengenvorwahl – 313215 3132151 – Korrekturwert Nach der Abgabe erfolgt eine automatische Justierung des Korrekturwertes für die Mengenvorwahl. Dieser Korrekturwert ist erforderlich, da nach dem Befehl zum Schließen der Ventile noch eine bestimmte Zeit vergeht, bis der Durchfluss tatsächlich gestoppt ist.
MultiLevel Betriebsanleitung MENÜ-Struktur Bei Betrieb mit NOMIX kann der Ladeplan nur eingesehen werden. Änderungen am Ladeplan sind hier dann nicht möglich. Bei Betrieb ohne NOMIX kann/muss der Ladeplan vom Fahrer editiert werden. Hierbei hat der Parameter 31411 (Ladeplan ändern) Einfluss auf die Funktional- ität: •...
MultiLevel Betriebsanleitung MENÜ-Struktur 9.7.1.4.2.1.2. Vorwahl-Typ – 314212 Mögliche Einstellungen: „Preset auf V0“ / „Preset auf VT“ Bei „Preset auf V0“ (Fabrikeinstellung) erfolgt die Mengenvorwahl auf das kompensierte Volumen (V0). Und bei „Preset auf VT“ erfolgt die Vorwahl auf das unkompensierte Volumen (VT).
MultiLevel Betriebsanleitung MENÜ-Struktur 9.7.1.4.3.1. Steuerung Ventile – 31431 Mögliche Einstellungen: „automatisch“ / „manuell“ Dieser Parameter ist nur wirksam, wenn MultiLevel ohne NOMIX betrieben wird, d.h. MultiLevel ist mit einem eigenen IO-Interface ausgestattet und übernimmt selbst die Steuerung der Boden- und Durchgangsventile.
MultiLevel Betriebsanleitung MENÜ-Struktur 9.7.1.4.4. Hilfsanzeigen – 3147 Hier wird gemäß des folgenden aufgeführten numerischen Schlüssels eingestellt, welche Information bei der Abgabe in der im unteren Drittel der Anzeige befindlichen „Kammer Info“ angezeigt werden sollen. Mit der Taste <7> gelangen Sie zur Einstellung der Hilfsanzeigen. In einer ...
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MultiLevel Betriebsanleitung MENÜ-Struktur Param. Fabrikeinst. Bedeutung Seite 4 / Zeile 2: Abgegebenes Volumen VT in Liter 3.1.4.7.4.2 Seite 4 / Zeile 3: Abgegebenes Volumen V15 in Liter 3.1.4.7.4.3 Seite 5 / Zeile 1: CTL 3.1.4.7.5.1 3.1.4.7.5.2 Seite 5 / Zeile 2: API-Tabelle des Produktes 3.1.4.7.5.3 Seite 5 / Zeile 3: Produktdichte in Kg/m³...
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MultiLevel Betriebsanleitung MENÜ-Struktur *31541 – Min. Längsneigung Hier wird die minimale eichtechnisch erlaubte Längsneigung eingestellt. → Werkmäßig ist dieser Wert auf -5.00° eingestellt. *31542 – Max. Längsneigung Hier wird die maximale eichtechnisch erlaubte Längsneigung eingestellt. → Werkmäßig ist dieser Wert auf +5.00° eingestellt. *31543 –...
MultiLevel Betriebsanleitung MENÜ-Struktur *31545 – Sens. K-Wert Längs Jeder Neigungssensor wird im Werk vom Eichamt auf seine Genauigkeit und Reproduzierbarkeit der Neigungswerte vorgeprüft. Da der eigentliche Neigungs- sensorchip im Gehäuse nie in der exakten 0-Lage eingebaut sein kann, wird bei dieser Vorprüfung der Korrekturwert in Längsrichtung festgehalten und im Vorprüfschein eingetragen.
MultiLevel Betriebsanleitung MENÜ-Struktur 9.7.2. Druckereinstellungen – 32 Hier können druckerspezifische Parameter eingestellt werden. Die werkseitige Einstellung sollte nur nach Rücksprache mit F. A. Sening geändert werden! 321 – Drucker-Auswahl Hier können diverse Druckertypen eingestellt werden: DR-295 DR-298 DR-220 ESC/P ESC/P2 ASCII Benutzerdefiniert Kein Drucker...
MultiLevel Betriebsanleitung MENÜ-Struktur 9.7.2.2. Optionen – 324 Hier können weitere optionale Parameter eingestellt werden. 3241 – Papiereinzug Einstellung, ob der automatische Papiereinzug aktiviert werden soll. Mögliche Einstellungen: >JA< oder >NEIN< 3242 – Auswurf umkehren Einstellung, ob der Papierauswurf umgekehrt werden soll oder nicht. Mögliche Einstellungen: >JA<...
MultiLevel Betriebsanleitung MENÜ-Struktur 9.7.3.1. Wetleg-IF – 334 Hier können Parameter zum Restmengensensor-Interface eingestellt werden. *3341 – Einschaltzeit Verzögerungszeit zwischen Meldung Restmengen¬sensor von Leer auf Voll und dem Zeitpunkt, zu dem diese Änderung ausgewertet wird. → Die Werkeinstellung ist „7“ → Wert in s *3342 –...
MultiLevel Betriebsanleitung MENÜ-Struktur 9.7.4.1. Seitenlayout – 341 Hier werden die Parameter für die 10 verfügbaren Seitenlayouts eingestellt. Im Folgenden sind die Parameter für das erste Layout beschrieben. Sie beginnen mit Auswahl Nr.: 3411xx Diese Parameter müssen ggf. noch für weitere Layouts eingestellt werden. Das zweite Layout beginnt folglich mit Auswahl Nr.
MultiLevel Betriebsanleitung MENÜ-Struktur 9.7.5. Produktdefinition – 35 Hier können produktspezifische Parameter eingestellt werden. → Dichtewert in kg/m³ → Schwimmerkorrekturwert in μm = 1/000mm Die werkseitige Einstellung sollte nur nach Rücksprache mit F.A.Sening geändert werden! Das gleiche gilt für die Erweiterung mit einem neuen Produkt. ...
MultiLevel Betriebsanleitung MENÜ-Struktur 9.7.5.1.2. Produktnamen – 35111 Mit <1> Eingabe von Produktname und mit <2> die Kurzbezeichnung. Tabelle mit allen Kurzbezeichnungen: No. Name Kurz Komp. Dichte Schw. Faktor Faktor Faktor Min. Max. code [kg/m Korrektur Temp. Temp. (µm) Heizöl EL 0.84E-3 0.0 Diesel 0.84E-3 0.0...
MultiLevel Betriebsanleitung MENÜ-Struktur 9.8. Service – 4 Service Haupt-MENÜ Bildschirm Mit Drücken der Taste <4> gelangen Sie aus dem Hauptmenü in das Untermenü Service. Aus dem Untermenü „Service“ kann dann weiter in andere Untermenüs verzweigt werden. Erläuterung der Untermenüs 1 Siegel: 2 Kalibrieren: 3 Diagnose:...
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MultiLevel Betriebsanleitung MENÜ-Struktur Nachdem der Siegelschalter auf „EIN“ geschaltet worden ist, bestätigen Sie dies durch Drücken der Taste <F1> = OK. Das Siegel ist jetzt gebrochen und Sie können nach Eingabe der unterschiedli- chen IDs auch eichrelevante Parameter ändern. Siegel setzen Bildschirm 414 –...
MultiLevel Betriebsanleitung MENÜ-Struktur Mit der Taste <F2> können Sie zwischen Groß- und Kleinschreibung umschalten. Mit der Taste <F3> = → gelangen Sie zum nächsten Buchstaben, mit der Taste <F1> = ← zurück zum vorherigen Buchstaben. Mit der Taste <ENTER> verlassen Sie diese Anzeige und es erscheint die ...
MultiLevel Betriebsanleitung MENÜ-Struktur 9.8.2.1.1. Peilstäbe - Kalibrieren Bildschirm Hier werden die Offset-Werte für den Peilstab angezeigt. Diese Werte müssen als erstes in das System eingegeben werden, bevor die Kalibrierung gestartet wird. 4211 – Peilstäbe Eintrag kammerspezifischer Parameter für jede Kammer: 1.
MultiLevel Betriebsanleitung MENÜ-Struktur ACHTUNG: Die „Nullen“-Funktion darf nur ausgeführt werden, wenn die Kammer leer ist und der Schwimmer unten auf dem Eisschutz aufliegt!! 9.8.2.1.2. Neigungssensor – Kalibrieren Bildschirm Hier werden die Sensor - Korrekturwerte und die Installations – Korrekturwerte für den Neigungssensor angezeigt. Auch diese Werte müssen vor dem Kalibri- eren in das System eingetragen werden.
MultiLevel Betriebsanleitung MENÜ-Struktur 9.8.3. Diagnose – 43 Im „Diagnose Menü“ können alle am lokalen (internen) CAN-Bus angeschlossenen Geräte getestet werden. Dazu ist der lokale CAN-Bus anzuwählen, danach das jeweilige Interface. 9.8.3.1. Diagnose, Lokaler CAN-Bus, Bedieng. (Terminal) 1 – 4311 In diesem Diagnose Menü wird die Software- und Hardware-Version des Bediengeräts (Bedieng.) angezeigt.
MultiLevel Betriebsanleitung MENÜ-Struktur 9.8.3.3. Diagnose, Lokaler CAN-Bus, Wetleg-IF – 4314 In diesem Diagnose-Menü wird die Software- und Hardware-Version des Restmengensensor- Interfaces angezeigt. Außerdem können die Restmengensensoren und die beiden eigensi- cheren Eingänge getestet werden. Diagnose Bildschirm für Wetleg-IF Führen Sie den Restmengensensor-Test ...
MultiLevel Betriebsanleitung MENÜ-Struktur Steuerung der Bodenventile im Diagnose-Modus Bisheriges Verhalten: • Die Bodenventile von gefüllten Kammern lassen sich nicht öffnen Neues Verhalten: • Bei einem versiegelten Gerät ist das Verhalten wie bisher. • Wenn das Gerät unversiegelt ist und DIP-Schalter 8 = ON: Bodenventile können immer geschaltet werden.
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MultiLevel Betriebsanleitung MENÜ-Struktur Parameter lesen Bildschirm 451 – Param. lesen Stecken Sie eine Chipkarte in den Chip Card Reader (Chipkartenleser). Drücken Sie <F1>, um die Parameter auf Meister-Ebene zu lesen, d.h. nur Parameter ohne Eichschutz. Diese Aktion kann auch durchgeführt werden, wenn das Siegel gesetzt ist.
MultiLevel Betriebsanleitung MENÜ-Struktur 457 – Layout lesen Hier werden auf der Chipkarte abgespeicherte Drucklayouts, die zuvor erstellt worden sind, in den Speicher von MultiLevel eingelesen. Der Ablauf ist identisch zu „451 - Param. lesen“. 458 – Layout schreiben Hier werden die in MultiLevel gespeicherten Drucklayouts auf die Chipkarte geschrieben.
MultiLevel Betriebsanleitung MENÜ-Struktur Mit der Taste <F1> VORHER oder mit der Taste <F3> NÄCHST können die Ereignisse schrittweise, für den angegebenen Berichtszeitraum, angezeigt werden. 9.9. Totalizer – 7 Totalizer Anzeige (Seite 1) Anzeigen bei Aufruf des Menüpunktes <7> - Ladeplan: Funktionen: Kammerbezogene Summenzähler.
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MultiLevel Betriebsanleitung MENÜ-Struktur Totalizer Anzeige (Seite 2) Durch Drücken der Taste <F2> werden alle Tageszähler zurückgesetzt. Seite 126 • MNF18001GE / DOK-479-E ║ Ausgabe/Rev. 1.4 (9/18)
MultiLevel Betriebsanleitung Formularlayout 10 – Form Layout 10.1. Formularbeschreibung Siehe auch Menüs: Weitere, detailliertere Informationen zur Menüsteuerung finden Sie zum einen in Kapitel 9.7.4 "Formular-Beschreibung - 34" und für das User Interface in Kapitel 10.3 "User-Interface (Bedienung)". Der Betrieb eines Peilstabsystems erfordert eine Reihe von Formularen für unterschiedliche Druckaufgaben.
MultiLevel Betriebsanleitung Formularlayout 10.2.1. Kennung – ID für Beleg-Element-Typ Durch den Beleg-Element-Typ wird festgelegt, was gedruckt wird. In den nachfolgenden Tabellen sind die zurzeit verfügbaren Beleg-Elemente aufgeführt und beschrieben. 10.2.1.1. Allgemeine Beleg-Elemente Seite 128 • MNF18001GE / DOK-479-E ║ Ausgabe/Rev. 1.4 (9/18)
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MultiLevel Betriebsanleitung Formularlayout Tabelle 4: Formular Beleg-Element-Typen (Allgemein) • Die dunkelgrau hinterlegten Felder sind in der aktuellen Version noch nicht verfügbar, da die dazugehörigen Funktionalitäten noch nicht implementiert sind. Ausgabe/Rev. 1.4 (9/18) ║ MNF18001GE / DOK-479-E • Seite 129...
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MultiLevel Betriebsanleitung Formularlayout Ausgabe/Rev. 1.4 (9/18) ║ MNF18001GE / DOK-479-E • Seite 131...
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MultiLevel Betriebsanleitung Formularlayout Tabelle 6: Formular Beleg-Element-Typen (Abgabedetails) • Mit * markierte Beleg-Elemente sind eichtechnisch relevant. Beim Speichern des Layouts sowie vor jeder Abgabe erfolgt eine Prüfung, ob die notwendigen Beleg-Elemente im Formular enthalten sind (siehe Parameter Minimal-Layout). • Die dunkelgrau hinterlegten Felder sind in der aktuellen Version noch nicht verfügbar. Seite 132 •...
MultiLevel Betriebsanleitung Formularlayout 10.2.2. Y, X – Position der Beleg-Elemente Für jedes Beleg-Element kann mittels Zeilen- und Spaltenangaben bestimmt werden, wo es gedruckt wird. Hierbei ist zu beachten, dass sich die Position- sangaben der einzelnen Beleg-Elemente auf den Formular-Ursprung (2) bzw. bei einem Sub-Layout (3) beziehen.
MultiLevel Betriebsanleitung Formularlayout 10.2.3. Attribute – Darstellungsmerkmale Zur individuellen Gestaltung des Beleges bzw. der einzelnen Beleg-Elemente werden dem Anwender eine Reihe von Druckattributen zur Verfügung gestellt. Die Auswahl der verfügbaren Druckattribute wird dabei durch die Möglichkeiten begrenzt, die der verwendete Drucker bietet. Eine Zeichenkette repräsentiert die verwendeten Attribute (max.
MultiLevel Betriebsanleitung Formularlayout Die folgenden Kurzbezeichnungen sind definiert: Tabelle 8: Druckoptionen Beispiel: • 'LK' Das Beleg-Element mit diesen Optionen wird nur auf Lieferscheinkopien gedruckt. • 'v' Ein Text mit dieser Option erscheint nur wenn das elektronische Siegel gebrochen wurde (nicht versiegelt). •...
MultiLevel Betriebsanleitung Formularlayout 10.3. User-Interface (Bedienung) 10.3.1. Eingabe-Dialog Mit dem Eingabe-Dialog für ein Formular soll der Benutzer in die Lage versetzt werden, die Liste der Beleg-Elemente, die ein Formular beschreiben, zu sichten, Beleg-Elemente zu verändern, zu löschen oder neue hinzuzufügen. 11 –...
MultiLevel Betriebsanleitung Formularlayout 10.3.2. Parameter Folgende Parameter sind für die Steuerung des Lieferbeleges relevant: Tabelle 9: Parameter für die Steuerung des Lieferbeleges 10.3.2.1. Formularänderung nach dem Versiegeln Nach dem Versiegeln des MultiLevel werden die eichrelevanten Teile der Formularbeschreibung gegen Manipulation gesichert. Das bedeutet, dass diejenigen Formular-Beleg-Elemente, die in der Minimalanforderung (Parameter 3.1.5.5.1) aufgeführt sind, besonders überwacht werden.
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MultiLevel Betriebsanleitung Info- und Fehlermeldungen 11 – Info- und Fehlermeldungen Die Fehlersuche und die Fehlerbehebung muss durch eine Servicewerkstatt durchgeführt werden. Dabei sind Warnhinweise auf den Gehäusen sowie allgemein die EN 60079, VDE 0165 zu beachten. Es ist ein geeignetes ggf. Ex- geschütztes Messgerät (z.B.
MultiLevel Betriebsanleitung Info- und Fehlermeldungen Tabelle 11: Übersicht der Meldungen aus der Kategorie „Information“ 11.2.2. Fehler Seite 142 • MNF18001GE / DOK-479-E ║ Ausgabe/Rev. 1.4 (9/18)
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MultiLevel Betriebsanleitung Info- und Fehlermeldungen Ausgabe/Rev. 1.4 (9/18) ║ MNF18001GE / DOK-479-E • Seite 143...
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MultiLevel Betriebsanleitung Info- und Fehlermeldungen Seite 144 • MNF18001GE / DOK-479-E ║ Ausgabe/Rev. 1.4 (9/18)
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MultiLevel Betriebsanleitung Info- und Fehlermeldungen Ausgabe/Rev. 1.4 (9/18) ║ MNF18001GE / DOK-479-E • Seite 145...
MultiLevel Betriebsanleitung Info- und Fehlermeldungen Tabelle 12: Übersicht der Meldungen aus der Kategorie „Fehler“ 11.2.3. Siegelbruch Tabelle 13: Übersicht der Meldungen aus der Kategorie „Siegelbruck“ Seite 146 • MNF18001GE / DOK-479-E ║ Ausgabe/Rev. 1.4 (9/18)
MultiLevel Betriebsanleitung Technische Daten 12 – Technische Daten 12.1. System Data Zulassungen: Eichtechnisch: PTB-A4.5 (PBTWMS-4-411-06-12) geprüft nach OIML R80-1 Explosionsschutz: ATEX II 2 G EEx m ia e IIB T4 Messbereich: 40 bis 4.000 mm ± 0,1 mm Messgenauigkeit: bis ±5°: geeichte Abgabe Neigungsmessung (Peilstab): ±5°...
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MultiLevel Betriebsanleitung Technische Daten in Zündschutzart Eigensicherheit: II 2 G EEx ia IIB Sensor-Stromkreis: mit folgenden Höchstwerten: = 16,8 V = 240 mA = 1,0 W Kennlinie: linear höchstzulässige äußere Induktivität L = 2,7 mH höchstzulässige äußere Kapazität C = 2,29 µF in Zündschutzart Eigensicherheit: II 2 G EEx ia IIB R55-Stromkreis: mit folgenden Höchstwerten:...
MultiLevel Betriebsanleitung Technische Daten 12.1.3. Neigungssensor LLGIS in Zündschutzart Eigensicherheit: II 2 G EEx ia IIB/ Messstromkreis (Kabelschwanz): IIA mit folgenden Höchstwerten: = 17 V = 260 mA = 1,1 W = 5 nF = 0,25 mH +60 °C Maximale Umgebungstemperatur: EG-Baumusterprüf-bescheinigung: TÜV 05 ATEX 2868 12.1.4.
MultiLevel Betriebsanleitung Technische Daten 12.1.6. Restmengensensor S-NS-2... in Zündschutzart Eigensicherheit: II 2 G EEx ia IIB Eingangs-Stromkreis: nur zum Anschluss an einen Bescheinigten eigensi- cheren Stromkreis mit folgenden Höchstwerten: = 16 V = 52 mA = 208 mW Die wirksame innere Kapazität und Induktivität sind vernachlässigbar klein.
MultiLevel Betriebsanleitung Sonstige Hinweise 13 – Sonstige Hinweise 13.1. Auszug aus ElexV (§12) Prüfungen (1) Der Betreiber hat zu veranlassen, dass die elektrischen Anlagen auf ihren ordnungsmäßigen Zustand hinsichtlich der Montage, der Installation und des Betriebes durch eine Elektrofachkraft oder unter Leitung und Aufsicht einer Elektrofachkraft geprüft werden.
MultiLevel Betriebsanleitung Sonstige Hinweise 13.3. Software Tausch 13.3.1. Main Unit Vor jedem Softwaretausch muss unbedingt das Setup des TKWs notiert bzw. ausgedruckt werden, damit bei der erneuten Inbetriebnahme mit neuer Soft- ware alle fahrzeugspezifischen Parameter im Setup wieder eingestellt werden können.
MultiLevel Betriebsanleitung Sonstige Hinweise 13.5.4. Versionsbezeichnung 13.5.5. Update-Logbuch Speichert Update-Vorgänge im eichrelevanten Bereich. Bietet z.Zt. 100 Einträge. Wenn das Logbuch voll ist: werden keine weiteren Updates im eichrelevanten Bereich gespeichert. Kann bei gebrochenem Siegel zurückgesetzt werden. 13.5.6. Update, Logbucheintrag, Siegelbruch Seite 154 •...
MultiLevel Betriebsanleitung Sonstige Hinweise 13.5.7. Update-Vorgang Neue Software wird mittels PC / Laptop überspielt. Der PC wird statt des Druckers am MultiLevel angeschlossen. Das Update wird zunächst auf die interne SD-Karte des MultiLevel übertragen Der Update-Vorgang erfolgt durch Bedienung am MultiLevel, ein PC muss nicht angeschlossen sein.
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MultiLevel Betriebsanleitung Sonstige Hinweise Wenn ausgewählte Datei kein gültiges Software-Update ist: Taste <F1> führt zurück in das Menüsystem Wenn die ausgewählte Datei ein gültiges Software-Update ist: Eingabe der Datei-Prüfsumme: Die Prüfsumme wird mit der Update- Datei ausgeliefert und dient der eindeutigen Identifizierung sowie zur Sicherstellung der korrekten Übertragung.
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MultiLevel Betriebsanleitung Sonstige Hinweise Abschließend erfolgt ein letzter Hinweis auf die Durchführung des Updates, ggf. mit Hinweis auf Siegelbruch: Dies ist die letzte Möglichkeit, den Update-Vorgang mittels <F3> abzubrechen; Eingabe von <F1> führt den Update- Vorgang aus. Zunächst wird eine Sicherheitskopie des aktuellen Speicherinhaltes angelegt: Mittels dieser Sicherungskopie kann bei einem Fehlschlagen des Updates der...
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MultiLevel Betriebsanleitung Sonstige Hinweise Im letzten Schritt erfolgt ein automatischer Neustart des Systems. Es können keine weiteren Updates durchgeführt werden, wenn das Logbuch komplett gefüllt ist. In diesem Fall erscheint bei Auswahl des Menüpunktes 46 die Meldung: Das Logbuch kann nur nach Ausdruck des Update- Logbuchs bei gebrochenem Siegel zurückgesetzt werden;...
MultiLevel Betriebsanleitung Sonstige Hinweise 13.6. MultiLevel Service Tool Dieses Service Tool ermöglicht den Zugriff auf bestimmte Funktionen des MultiLevel über die serielle Schnittstelle. Hierzu wird der Drucker des MultiLevel abgeklemmt und stattdessen der PC / Laptop mittels eines geeigneten Adapterkabels (z.B. Sening Teile-Nummer MFLOW- PCADAP) angeschlossen.
MultiLevel Betriebsanleitung Sonstige Hinweise 13.6.1. Hauptfenster – Allgemein Nach Programmstart ist noch keine Kommunikation mit dem MultiLevel aufgebaut. Dies wird durch die Meldung „Disconnected“ in der Statuszeile sowie dem Symbol auf der ersten Schaltfläche dargestellt. Vor dem Aufbau der Kommunikation sollte sich das MultiLevel im Grundzustand befinden: Sollte sich das MultiLevel in einer anderen Betriebsart befinden (z.B.
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MultiLevel Betriebsanleitung Sonstige Hinweise Im Fenster werden die allgemeinen Informationen angezeigt: Version: LRP-Version: Software-Version des eichpflichtigen Programmteils NRP-Version: Software-Version des nicht- eichpflichtigen Programmteils Land: Ländercode der Software: Country: Country code of the software: DE: Deutschland GB: Großbritannien BE: Belgien Seriennummer: Hier wird die Seriennummer des MultiLevel angezeigt.
MultiLevel Betriebsanleitung Sonstige Hinweise Die Operationen Umbenennen, Löschen und Upload sind im versiegelten Zustand für folgende Dateitypen gesperrt: *. LOG Logbuch *. LGT Peiltabelle *. ICT Neigungstabelle Durch Doppelklick auf ein Verzeichnis wird dieses geöffnet und der Inhalt gelesen. 13.7. Versionsgeschichte / Änderungsprotokoll MultiLevel-Software Date Comment...
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MultiLevel Betriebsanleitung Sonstige Hinweise Date Comment [1.20] • Bedingungen für das Verlassen des Abgabemodus angepasst 10.04.08 1.20 • Zeitverzögerungen für den Restmengensensor berücksichtigt • Abkuppeln des Schlauches wird im Ablauf berücksichtigt • Optimierung von Kommunikation & Geschwindigkeit • Zugriffe auf die Speicherkarte verbessert •...
MultiLevel Betriebsanleitung Sonstige Hinweise 13.8. DIL-Schalterstellung DR-298-FDW Die Schalter zur Bestimmung der Betriebsart des DR-298 befinden sich im Inneren des Gerätes (siehe Handbuch). Folgende werksseitige Einstellungen sind im Störungsfall am Drucker zu kontrollieren: Schalter Position Funktion SW-1 9600 Baud SW-2 SW-3 8 Bit...
MultiLevel Betriebsanleitung Sonstige Hinweise 13.10. DIL-Schalterstellungen DR-220 Die Schalter zur Bestimmung der Betriebsart des DR-220 befinden sich hinter einer Abdeck- ung an der Unterseite des Gerätes (siehe Handbuch). Folgende werksseitige Einstellungen sind im Störungsfall am Drucker zu kon- trollieren: Schalter Position Funktion...
MultiLevel Betriebsanleitung Anschrift und Kontakt 14 – Anschrift und Kontakt Unsere Serviceabteilung unterstützt Sie gerne und ist zu erreichen unter: TechnipFMC Measurement Solutions F. A. Sening GmbH Regentstrasse 1 D-25474 Ellerbek Tel.: +49 (0)4101 304 - 0 (Reception) Fax: +49 (0)4101 304 - 152...
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Page intentionally left blank. Seite 168 • MNF18001GE / DOK-479-E ║ Ausgabe/Rev. 1.4 (9/18)
MultiLevel Betriebsanleitung Parameterübersicht 16 – Parameterübersicht 16.1. Parametertabelle (V1.29) Name Fabrikeinst. Bedeutung Anzeige-Konfig. Datum und Uhrzeit Interne Uhr einstellen. ACHTUNG: Datum liegt unter Eichschutz! Benutzersprache Anzeigesprache für Menüs, Alarme und Berichte Deutsch Anzeigesprache für Abgaben und Belege Kundensprache Deutsch Ladeplan Parameterliste Geräteeinstellg.
MultiLevel Betriebsanleitung Parameterübersicht Name Fabrikeinst. Bedeutung Aktiviert / deaktiviert die automatische Anpassung des Stop-Punktes für 3.1.4.2.1.3 Justierung aktiv die Mengenvorwahl 3.1.4.3 Befüllung Steuerung der Bodenventile bei der Befüllung 3.1.4.3.1 Steuerung Ventile manuell - Automatisch Automatische Öffnung der BV - Manuell Öffnung der BV per Tastendruck Abfrage Ladeplan Abfrage des Ladeplans zu Beginn der Befüllung (Nur bei Betrieb ohne...
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MultiLevel Betriebsanleitung Parameterübersicht Name Fabrikeinst. Bedeutung 3.2.4 Optionen Papiereinzug 3.2.4.1 Activation of automatic paper feed when using the TM-295 3.2.4.2 Auswurf umkehren Nein Erlaubt die Umkehrung des Papierauswurfs bei DR-295- und DR-298-Druckern. - NEIN Auswurf erfolgt entgegengesetzt der Druckrichtung (d.h. “nach vorne”) - JA Auswurf erfolgt in der Druckrichtung (d.h.
MultiLevel Betriebsanleitung Parameterübersicht 16.3. Formular-Beschreibung Name Fabrikeinst. Bedeutung 3.4.1.n Formular n Seitenlänge in Zeilen: DIN A4 = 55 Zeilen bei DR-295 3.4.n.2 Seitenlänge 3.4.n.3 Spalten vor Druck Verschiebung des Formulars in vertikaler Richtung Angabe der Verschiebung in Zeichen 3.4.n.4 Zeilen vor Druck Verschiebung des Formulars in vertikaler Richtung Angabe der Verschiebung in Zeichen Beleg-Definition...
MultiLevel Betriebsanleitung Parameterübersicht 16.7.1. Korrekturkurve für die Eintauchtiefen Werte die nicht in der Tabelle aufgeführt sind, können mithilfe der Korrekturkurve ermittelt werden. Seite 196 • MNF18001GE / DOK-479-E ║ Ausgabe/Rev. 1.4 (9/18)