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Gerätekonfiguration; Das Einstellungs-Menü - Elektro-Automatik Serie EL3000A Benutzerhandbuch

Elektronische lasten
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Bedienung des Gerätes
7. Gerätekonfiguration
7.1
Das Einstellungs-Menü
Das Einstellungs-Menü kann jederzeit mit Level Con-
trol(3) aktiviert werden, außer bei Fernsteuerbetrieb mittels
Schnittstellenkarte oder Analogschnittstelle. Während die
Last im Einstellungs-Menü ist, ist kein normaler Lastbetrieb
möglich.
In der Anzeige werden für den Betrieb benötigte Parameter
angezeigt, die mit Selection(5) ausgewählt und mit Set-
ting(6) verändert werden können. Sind mehrere Parameter
verfügbar, wird das durch zwei auf und ab zeigende Drei-
ecke auf der rechten Anzeigeseite markiert. Weiterhin zeigt
die Anzeige auf der ersten Zeile die Kurzbezeichnung der
Schnittstellenkarte, z. B. IF-U1, sofern eine bestückt ist:
Bild 14
Auf der zweiten Zeile werden nacheinander alle Parame-
ter angezeigt, die man mit Selection(5) auswählen kann.
Die Anzahl der Parameter ändert sich mit der bestückten
Schnittstellenkarte. In der folgenden Übersicht werden alle
Einstellungsparameter erklärt:
Trigger mode
Wertebereich:
internal, external
Standardwert:
internal
Zugehörigkeit: Gerät
Bedeutung: legt fest, ob im Level A/B-Betrieb das Trigger-
signal, das die Umschaltung zwischen Level A und Level B
bewirkt, automatisch im Gerät generiert werden soll, also
internal, oder über den Triggereingang, also external,
eingespeist wird.
Device node
Wertebereich:
1...30
Standardwert:
1
Zugehörigkeit: Gerät
Bedeutung: stellt die Geräteadresse (engl. device node)
ein, die zum Ansprechen des Gerätes über eine Schnitt-
stellenkarte benötigt wird. Es sind 0 Adressen verfügbar, es
können also bis zu 0 Geräte von einem PC aus gesteuert
werden. Jede Adresse darf nur einmal vergeben werden.
Keep set values
Wertebereich: yes,
no
Standardwert:
no,
ab Firmware 3.01:
Zugehörigkeit: Gerät
Bedeutung: legt mit
yes
fest, ob beim Umschalten der Re-
gelungsart (siehe auch „6.6 Regelungsarten wählen") die
zuletzt eingestellten Sollwerte behalten werden sollen oder
ob sie mit
no
jedesmal auf Standardwerte zurückgesetzt
werden.
© 2008, Elektro-Automatik GmbH & Co. KG
Irrtümer und Änderungen vorbehalten
CAN Baud rate
Wertebereich: 10kBd, 20KBd, 50kBd, 100kBd, 125kBd,
Standardwert:
Zugehörigkeit: CAN-Schnittstellenkarte IF-C1
Bedeutung: legt die Übertragungsgeschwindigkeit (Baudra-
te) für die CAN-Übertragungsstrecke fest. In einem CAN-Bus
müssen alle Geräte diegleiche Baudrate verwenden.
CAN Relocatable ID
Wertebereich:
Standardwert:
Zugehörigkeit: CAN-Schnittstellenkarte IF-C1
Bedeutung: legt das (verschiebbare, engl. relocatable)
Adreßsegment fest, in dem die Geräteadresse eines CAN-
Gerätes angesiedelt ist. Das heißt, selbst wenn die elektroni-
sche Last aus bestimmten Gründen zum Beispiel die Adresse
5 bekommen muß, diese aber mit einem anderen Gerät mit
der gleichen Adresse kollidieren würde, kann mit der RID
(kurz für: relocatable ID) der Adreßbereich verschoben wer-
den, damit keine Kollision auftritt. Es sind somit theoretisch
2 x 0 Geräteadressen bei CAN möglich.
CAN Bus terminate
Wertebereich: yes,
Standardwert:
Zugehörigkeit: CAN-Schnittstellenkarte IF-C1
Bedeutung: legt fest, ob ein auf der Schnittstellenkarte be-
findlicher Busabschlußwiderstand aktiv wird. Dies ist nötig
bei Geräten, die am Ende eines CAN-Busses sind. Mit
wird der Widerstand zugeschaltet, mit
ist keine weitere Hardware zum Buabschluß nötig.
RS232 Baud rate
Wertebereich:
Standardwert:
Zugehörigkeit: RS22-Schnittstellenkarte IF-R1
Bedeutung: legt die Übertragungsgeschwindigkeit der
seriellen Übertragung (Baudrate) mit RS22 fest. Sofern
die voreingestellte Baudrate zu hoch ist, kann sie hiermit
abgeändert werden.
yes
250kBd, 500kBd,
1MBd
100kBd
0...31
0
no
no
no
9600
Bd,
19200
Bd,
38400
57600 Bd
DE
yes
abgeschaltet. Es
Bd,
57600 Bd
17

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