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Inbetriebsetzung; Anzeigesequenz Beim Einschalten; Ausrichtung - Datalogic SG-BWS-T4-MT Bedienungsanleitung

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SG-BWS-T4-MT

5. INBETRIEBSETZUNG

Vor der ersten Inbetriebsetzung einer vom SG-BWS-T4-MT System geschützten
Anlage, muss diese kontrolliert und von einem Fachmann als geeignet bewertet
werden. Diesbezüglich müssen die Angaben im Paragraph 3.1 „Informationen zur
Sicherheit" beachtet werden.
5.1.

Anzeigesequenz beim Einschalten

Sobald das Auswertegerät gespeist wird, leuchten alle 7 Segmente des Displays gemeinsam auf.
Daraufhin schaltet sich das Display aus und alle Segmente werden schnell aufeinander folgend
aktiviert. Daraufhin erlischt das Display erneut und weist damit darauf hin, dass die Einrichtung
einsatzbereit ist. Sollte das Display nicht erlöschen, ist dies ein Hinweis darauf, dass ein Fehler in der
Einrichtung vorliegt (siehe Kap. 6 „Diagnose und Anzeigen").
Den Werten kommt folgende Bedeutung zu:
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Keinerlei Anzeige
(nur Dezimalpunkt bei aktiver EDM)
Andere Anzeige
5.2.

Ausrichtung

Nach erfolgter Montage und dem Herstellen der Anschlüsse aller Komponenten müssen der Sender und
Empfänger untereinander ausgerichtet werden.
Im Ausrichtungsmodus resultieren die SAFCN-Sicherheitsausgänge offen.
Der Ausrichtungsmodus und das entsprechende Verfahren werden nachstehend beschrieben:
Die Stromversorgung des Auswertegeräts trennen.
Das Auswertegerät durch gedrückt halten der Test-Taste (offener Test-Kontakt) versorgen.
Das 7-Segment-Display gibt die erste der als nicht ausgerichtet resultierenden Einrichtungen
an (Fotozellen 1-4, Lichtvorhänge 5-6), die Test-Taste loslassen.
Die Ausrichtung der angegebenen Einrichtung so lange vornehmen, bis am Display die
darauf folgende Einrichtung angegeben oder die Anzeige ( blinkend) der vervollständigten
Ausrichtung angezeigt wird.
Nach abgeschlossener Ausrichtung, die Stromversorgung vom Auswertegerät trennen, sicherstellen, dass die
Test-Taste zurück gelassen wurde (Kontakt geschlossen), dann die Stromversorgung des Auswertegeräts erneut
zuschalten. Das Auswertegerät nimmt die anfänglichen Tests vor und zeigt dabei am Display einen Count-down
an, dann erlischt letzteres und das Auswertegerät schaltet in den Status NORMAL OPERATION
um.
An diesem Punkt muss überprüft werden, dass folgende Bedingungen gegeben sind:
Die ESPE verweilt bei Unterbrechung der Lichtachsen der Lichtschranken und Fotozellen mit
einem entsprechenden „Test-Stab" am gesamten Schutzfeld entlang im
Die Aktivierung der TEST-Funktion erzeugt das Öffnen der SAFCN-Ausgänge
kontrollierte Maschine steht).
Die Ansprechzeit auf den Status des Maschinen-STOPPs einschließlich der Ansprechzeit von
ESPE und Maschine liegen innerhalb der Grenzwerte, die für die Berechnung des
Sicherheitsabstands definiert wurden (siehe Kap. 3 „Installation").
Der Sicherheitsabstand zwischen gefährlichen Teilen und Sicherheitssensoren entspricht
den Angaben im Kap. 3 „Installation".
Keine Person kann zwischen die Sensoren und die gefährlichen Maschinenteile treten und
sich dort aufhalten.
Der Zugang zu den Gefahrenbereichen der Maschine ist von keiner ungeschützten Seite her
möglich ist.
Während der Ausrichtung oder dem normalen Betrieb muss überprüft werden, dass die daran oder an andere
Einheiten angeschlossenen Fotozellen sich nicht untereinander stören, wobei die gegenseitige Position geändert
werden kann, z.B. durch Anordnen einiger Senderpaare an der Seite der anderen Empfänger. Bei Interferenzen
schaltet das Auswertegerät in den Sperrzustand und wird den entsprechenden Fehlercode an.
HINWEIS: Bezüglich der Überprüfungen der Sicherheitslichtvorhänge müssen die Vorgaben in der
entsprechenden Bedienungsanleitung befolgt werden.
Test der 7-Segment-Anzeige. Alle Segmente werden aufeinander folgend
aktiviert.
Einrichtung ist betriebsbereit
Störung der Schutzeinrichtung. Siehe Kap. 6 „Diagnose und Anzeigen"
Tab. 12 Anzeigen beim Einschalten
35
ANGABE
SAFE.
(
(
NORMAL)
SAFE und

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