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Bei angeschlossenem Außenfühler und eingeschalte-
tem Raumfühler wird der Heizkreis witterungsgeführt
unter Berücksichtigung der Raumtemperatur geregelt.
Bei nicht angeschlossenem Außenfühler und einge-
schaltetem Raumfühler wird der Heizkreis rein raum-
temperaturgeführt geregelt.
Bei nicht angeschlossenem Außenfühler und abge-
schaltetem Raumfühler wird die Kesseltemperatur
nach einer fiktiven Außentemperatur von 0 °C entspre-
chend der eingestellten Heizkennliniensteilheit gere-
gelt.
i
nächster Parameter
jAUM
10
°C
M M I I N N
Werkseitiger Einstellwert: 10 °C
Einstellbereich: 5 ... 30 °C
Änderung: Korrekturtaste
Dieser Parameter bestimmt die Raumtemperatur
während des Abschaltbetriebs bei aktiviertem
Frostschutz.
– während des Urlaubsbetriebs
– im Automatikbetrieb mit Schaltzeitenprogramm 1, 2
oder 3 bei gleichzeitiger Programmierung auf ECO-
Funktion
(Parameter
Hausebene).
i
nächster Parameter
jAUMFAKTOR
100
K K K K
Werkseitiger Einstellwert: 100 %
Einstellbereich: 0 ... 250 %
Änderung: Korrekturtaste
Dieser Parameter bestimmt, in welchem Maß eine
Abweichung der Raumtemperatur vom vorgegebenen
Sollwert
Einfluß
auf
Kesselvorlauftemperatur nimmt.
Sofern keine Differenz zwischen vorgegebenem
Raum-Sollwert und aktuellem Raum-Istwert besteht,
wird die Kesselvorlauftemperatur entsprechend der
eingestellten Heizkennlinienwerte geregelt.
Sofern eine Abweichung der Raumtemperatur vom
eingestellten Sollwert auftritt, wird die Heizkennlinie
auf der Raumtemperaturachse derart verstellt, daß die
Regelabweichung kompensiert wird. Der Betrag der
Verschiebung ist dabei abhängig von der Einstellung
des Raumeinflusses.
Service-Ebene
Raum-Minimal-
temperatur
c
d
oder
reduzierter
Betrieb
Raumeinfluß
c
d
oder
die
Regelung
der
Hierbei gilt folgende Beziehung:
Korrigierter Raumsollwert = eingestellter
Raumsollwert –
Beispiel: eingestellter Raumsollwert = 21 °C
aktuelle Raumtemperatur = 20 °C
A
Bei Raumeinfluß 100 % gilt:
Korrigierter Raumsollwert =
(
– 1 K · 100
21 °C —
Die Kesseltemperatur wird nach einer Heizkennlinie
geregelt, welche einer Raumtemperaturvorgabe von
22 °C entspricht.
Höhere Einstellwerte haben ein schnelleres Ausregeln
der Regelabweichung zur Folge, verringern jedoch
die Stabilität des Regelkreises und können bei zu
hoch eingestellten Werten zum Schwingen der
Regelgröße (= Raumtemperatur) führen.
ADAPTION
K K K K
Werkseitiger Einstellwert: Ein
Einstellbereich: Ein – Adaption freigegeben
Änderung: Korrekturtaste
Die Adaption erfolgt sowohl bei witterungsgeführtem
–
Betrieb (mit angeschlossenem Außenfühler) als auch
bei rein raumgeführtem Betrieb (ohne Außenfühler).
A – Witterungsführung
Bei eingeschaltetem Parameter wird die Kenn-
liniensteilheit des Kesselheizkreises unter Be-
rücksichtigung der jeweiligen Außentemperatur und
der raumbezogenen Regelabweichung laufend im
Abstand von ca. 30 Minuten korrigiert, bis der
Adaptionsprozeß abgeschlossen ist
B – Ausschließliche Raumführung
Bei eingeschaltetem Parameter wird als Adaptions-
Startwert eine fiktive Außentemperatur von 0 °C
zugrunde gelegt und die Kesselvorlauftemperatur auf
den der Kennlinieneinstellung entsprechenden Wert
gefahren. Für den weiteren Adaptionsprozeß wird die
raumtemperaturbezogene Regelabweichung zu-
grundegelegt und laufend im Abstand von ca. 30
Minuten korrigiert.
Zur Kennzeichnung der Adaptionsphase erscheint
der aktuelle Steilheitswert in der Hausebene
(Parameter – Heizkennlinieneinstellung Kessel-
heizkreis) blinkend.
Bei
ausgeschaltetem
Heizkennlinie unbeeinflußt von den in der Hausebene
getroffenen Einstellwerten.
32
(
Abweichung x Raumeinfluß
100
Abweichung — 1 K
)
= 22 °C.
100
i
nächster Parameter
EIN
Heizkennlinien-Adaption
Aus – Adaption gesperrt
c
d
oder
Parameter
)
bleibt
die
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