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Sensormodul Cps 10; Verfügbare Sensoren; Konfigurierung Der Sensoren - oldham CPS 10 Betriebsanleitung

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Sensormodul CPS 10

COM_CPS
Die Zentrale des CPS unterstützt 10 Sensortypen (bzw. 10 unterschiedliche Konfigurationen). Je nach
überwachtem Gas arbeiten die Zellen elektrochemisch (für CO, NO, NO2) oder katalytisch (für Flüssiggas, CH4,
H2).
Verfügbare Sensoren
Sensor
Kohlenmonoxid
Stickoxid
Stickstoffdioxid
Methan
Flüssiggas
Wasserstoff
Störung eines Sensormoduls
Liegt an einem Sensormodul eine Störung vor, wird der Messwert nicht berücksichtigt und alle Alarme mit
Ausnahme des Alarms für einen negativen Messwert (oder eine Störung, wenn aktiviert) werden außer Kraft
gesetzt. Die Mittelwerte werden nicht berücksichtigt und ihre Berechnung wird unterbrochen.
Im Falle einer Störung kann die defekte Zelle im laufenden Betrieb der Zentrale ausgewechselt werden
("Hot Swap").

Konfigurierung der Sensoren

Für jeden Sensortyp können die folgenden Parameter konfiguriert werden:
Kurzbezeichnung für die Anzeige an der Zentrale (Formel): NO, CO, CO
Gasart: Kohlenmonoxid, Stickoxid, Sauerstoff, Methan ...
Einheit: ppm, %UEG, Vol% ...
Messbereich mit Anzeigeformat: 100, 10.0, 1.00, ...
Aktivierbare Alarmschwellen:
o
4 Schwellen für Momentanwerte: 0 bis 100% des Messbereichs
o
4 Schwellen für Mittelwerte
Mittelwerte werden ignoriert, solange die Messzeit unter der Mittelungszeit liegt.
Für jeden Alarm kann eine Schwelle für den Momentanwert und den Mittelwert festgelegt werden. Ein Alarm
kann durch eine ansteigende oder abfallende Konzentration ausgelöst werden.
Alarmverzögerung (0 s bis 60 min):
Jeder der 4 Alarme kann verzögert werden. Überläuft der Messwert innerhalb der Verzögerungszeit für den
Alarm die Alarmschwelle, wird der Alarm erst nach der Verzögerungszeit aktiviert.
Alarme können automatisch beim Verschwinden des Alarmzustands oder manuell quittiert werden, nachdem
das Signal unter den Schwellwert gefallen ist.
Schwellwerte für Störungen:
o
« Störung »: negatives Signal: -10% des Messbereichs
o
« Überschreitung »: Messwert außerhalb des Messbereichs: +120% des Messbereichs
o
« Eindeutige Anzeige »: Kann bei für Sensoren für brennbare Gase aktiviert werden. Bei
Überschreiten der UEG wird der Alarm für eine Messbereichsüberschreitung aufrechterhalten, auch
wenn der Messwert bereits wieder in den zulässigen Bereich zurückgekehrt ist. Der Alarm für eine
Störung wird ebenfalls ausgelöst
Hysterese:
Max. 1% des Messbereichs. Standardwert =
0%
Beispiel (siehe nebenstehenden Abbildung):
Messbereich = 300 ppm; Alarm = 100 ppm;
Hysterese (1% des Bereichs ) = 3 ppm
[ Messwert, ab dem der Alarm quittiert werden
kann = 97 ppm ]
Messbereich
0 ... 300
CO
:
ppm
0 ... 100
NO
:
ppm
0 ... 30,0
NO2
:
ppm
0 ... 100
CH4
:
% UEG
0 ... 100
GPL
:
% UEG
H2
:
0 ... 100
% UEG
: 0 bis 100% des Messbereichs (Mittelungszeit 1 bis 480 min)
Alarm aktiviert bei
Überschreiten der
Schwelle 103 ppm
CPS - BEDIENUNGSANLEITUNG
Lebensdauer der Zelle
36 Monate
24 Monate
24 Monate
48 Monate
48 Monate
48 Monate
, ...
2
Alarm deaktiviert bei Unterschreiten der
Schwelle
100 ppm – 3%, d. h. 97 ppm
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