Herunterladen Diese Seite drucken
Aduis 200.210 Ergänzende Hinweise Zur Bauanleitung

Aduis 200.210 Ergänzende Hinweise Zur Bauanleitung

Multimedia-station
Vorschau ausblenden Andere Handbücher für 200.210:

Werbung

Multimedia-Station
Bestellnummer 200.210, www.aduis.ch
Modifiziert von Andreas Merz, Muotastrasse 9, 6440 Brunnen
http://www.basteltipps.net
Ergänzende Hinweise zur Bauanleitung
1. Beschrieb
Dieser kostengünstige Bausatz kommt den Interessen heutiger Kinder und Jugendlicher sicher-
lich entgegen: In diesem handlichen „Kleinmöbel" in Holz-, Kunststoff- und Blechbauweise kön-
nen Handy samt Ladegerät, ein USB Stick, ein MP3-Player oder etwa eine Kleinbildkamera
versorgt werden.
Zwei verschiedene Varianten ermöglichen den Gebrauch auf dem Schreibtisch oder als
Wandmodell. Eigene Ideen der Kinder können ebenfalls berücksichtigt werden. Der vorliegen-
de Artikel bezieht sich auf die Variante A (Standmodell).
Der Bausatz kann getrost ab der 5. Klasse eingesetzt werden. Die von Aduis angegebenen 5-8
Stunden Bauzeit sind allerdings sehr optimistisch eingeschätzt, insbesondere dann, wenn noch
eigene Vorstellungen der Schülerinnen und Schüler berücksichtigt werden wollen, oder wenn
das Behältnis farblich und fachgerecht gestaltet wird.

Werbung

loading

Inhaltszusammenfassung für Aduis 200.210

  • Seite 1 Wandmodell. Eigene Ideen der Kinder können ebenfalls berücksichtigt werden. Der vorliegen- de Artikel bezieht sich auf die Variante A (Standmodell). Der Bausatz kann getrost ab der 5. Klasse eingesetzt werden. Die von Aduis angegebenen 5-8 Stunden Bauzeit sind allerdings sehr optimistisch eingeschätzt, insbesondere dann, wenn noch eigene Vorstellungen der Schülerinnen und Schüler berücksichtigt werden wollen, oder wenn...
  • Seite 2: Allgemeines / Vorgehen

    Meine Ausführungen sind ergänzend zur Originalanleitung zu verstehen und sollen die weniger erfahrene Werklehrperson unterstützen, aber auch die Schüler vor Misserfolgen bewahren. Die wichtigsten Punkte der Aduis-Originalbauanleitung sind in den vorliegenden Bericht integ- riert, sodass nicht ständig zwei Anleitungen simultan studiert werden müssen. Erst wenn ein Schritt ganz klar ist, mit dem Bau des jeweiligen Abschnittes beginnen! Es empfiehlt sich, als Lehrperson zuerst selber ein Exemplar zu bauen.
  • Seite 3 - 3 – Für die Teile B (und ev. auch für C und E) sei folgendes Vorgehen empfohlen: Zuerst die Platte B mit Abdeckband versehen und anschliessend mittig trennen. Die beiden Hälften – Klebband gegen Klebband – genau ausgerichtet mit wenigen Klebstofftupfern gegeneinander kleben. Eine weitere Seite mit Abdeckband versehen und auf diese die exakt ausgeschnittene Schablone (Japanmesser!) mit Klebestift aufleimen.
  • Seite 4 - 4 – Methodischer Hinweis: Erfahrungsgemäss bekunden die meisten Kinder Mühe im Umgang mit der Laubsäge und es fällt ihnen schwer, eine Gerade linientreu auszusägen. Hier kann womöglich ein kleiner Trick helfen: Sämtliche Schnitt- bzw. Sägekanten werden mittels grossem, ge- schärften Japanmesser (ein Klingenteil abbrechen!) sowie Stahlschiene mehrfach „an- geritzt“.
  • Seite 5 - 5 – Aussparung für USB-Stick: Hier muss – je nach Form des Sticks – verschiedenartig vorgegangen werden. Beim Wandmo- dell besonders beachten, dass der Stick nicht durchrutschen kann! Zusammenbau:...
  • Seite 6 - 6 – Nachdem die beiden Bohrungen Ø 3 mm ausge- führt worden sind, sollten diese mit einem Senk- oder Krauskopf (kleines Bild) nachbearbeitet wer- den. Die Spaxschraube steht sonst unschön vor. Das sachgemässe Anbringen der Schraubzwingen ist deshalb wichtig, weil andernfalls die Rückwand aus dem Rechten Winkel gedrückt wird! Partnerarbeit wird sehr empfohlen! Die Leiste (F):...
  • Seite 7 - 7 - Darauf achten, dass die „Spitze“ der Teile B einen wenigstens kleinen Berührungspunkt mit der Rück- wand D aufweisen und eine Punktklebung vornehmen. In punkto Farbgebung sind verschiedene Mög- lichkeiten denkbar: beizen, lasieren, spritzen, be- malen usw.; diese Arbeiten sollten jetzt vorge- nommen werden!
  • Seite 8 - 8 - Die Polystyrolscheiben (E): Materialinfos: Polystyrol (PS, Polystyren) ist ein thermoplastischer, harter und bruchempfindli- cher, weit verbreiteter Kunststoff und darf nicht mit dem sog. „Acryl- oder Plexiglas“ (PMMA) verwechselt werden. Im Gegensatz zu diesem ist Polystyrol nicht UV-beständig. Aufgrund sei- ner niederen Temperaturbeständigkeit wird er oft für das Tiefziehverfahren eingesetzt.
  • Seite 9 - 9 - Das Lochblech: - 8 - Jetzt kann die Knickkante gemäss Biegeschablone mit einem wasserfesten Filzschreiber oder mit ei- ner Reissnadel markiert werden.
  • Seite 10 - 10 - Der vorstehende Blechteil wird nun von Hand, mit einem Gummi- oder Holzhammer vorsichtig „umgeschlagen“. Kräftigere Schüler können versuchen, den Blechteil allenfalls von Hand um- zubiegen. Mit dem Hammer wird allenfalls etwas nachgeklopft, bis eine „scharfe“ Biegekante entsteht. Mit einem Winkel kontrolliert man allenfalls die Rechtwinkligkeit. Mit der Montage des Lochblechs ist die letzte Arbeit abgeschlossen! by Himself, Juli 2010...