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Sägezahnausgang; Funktionstest; Allgemeines - Hameg HM8030-6 Handbuch

Function-generator
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F u n k t i o n s t e s t
kombiniert möglich. Zuerst wird die Startfrequenz
festgelegt (START-LED leuchtet). Sie wird durch die
Frequenzbereichswahl
Reglers
eingestellt und auf dem Display ange-
zeigt. Beim nächsten Druck auf die Taste SWEEP
wird die Stoppfrequenz bestimmt (STOP-LED
leuchtet). Der Frequenzhub ergibt sich aus dem
Verhältnis von Startfrequenz zu Stoppfrequenz und
kann maximal Faktor 100 betragen. Dabei ist es
möglich, zwei Dekaden zu überstreichen. Beim
nächsten Tastendruck wird die Wobbelzeit festge-
legt (TIME-LED leuchtet). Diese ist von 0.02 sek.
bis 15 sek. einstellbar und wird mit dem
FREQUENCY-Regler
schon der Wobbelvorgang ab und lässt sich konti-
nuierlich in der Geschwindigkeit verändern. Der
Verlauf der Wobbelfrequenz – aufwärts oder
abwärts – hängt von der Zuordnung der eingestell-
ten Start- und Stoppfrequenz ab. Ist die Start-
frequenz wie im Normalfall niedriger als die Stopp-
frequenz erfolgt der Verlauf der Wobbelfrequenz
von der niedrigeren (Startfrequenz) zur höheren
Frequenz (Stoppfrequenz). Ist der eingestellte Wert
für die Startfrequenz höher als der für die Stopp-
frequenz, erfolgt der Frequenzverlauf von der hö-
heren zur niedrigeren Frequenz. Für die externe
Frequenzmodulation steht auf der Rückseite des
HM 8030-6 ein zusätzlicher FM-Eingang zur Ver-
fügung.
2. FM-Eingang
2. FM-Eingang
2. FM-Eingang
2. FM-Eingang
2. FM-Eingang
Legt man an den FM-Eingang an der Geräte-
rückseite des HM 8001-2 eine Wechselspannung,
wird die Generatorfrequenz im Takt und entspre-
chend der Kurvenform dieser Wechselspannung
frequenzmoduliert. Der Hub der Frequenzmodu-
lation ist von der Amplitude der Wechselspan-
nung abhängig. Dies ergibt auf einfache Weise
die Möglichkeit, die Wobbelbandbreite bzw. den
Wobbelhub zu verändern.
Bei Anlegen einer positiven Gleichspannung wird
die Generatorfrequenz erhöht und dementspre-
chend auch angezeigt. Eine negative Gleich-
spannung verringert die Frequenz. Die Frequenz-
verschiebung ist von der Höhe und Polarität der
Spannung U und von der Frequenz abhängig. Die
eingestellte Frequenz N
kann dabei beliebig gewählt sein.
Berechnung:
N = N
+ A · U oder U = (N-N
0
Hierin ist: : : : :
N
= Ziffernanzeige ohne Spannung U,
0
12
Änderungen vorbehalten
und den FREQUENCY-
bestimmt. Gleichzeitig läuft
(ohne Gleichspannung)
0
) : A
0
N = Ziffernanzeige mit Spannung U,
U
= ± Spannung am FM-Eingang.
A
= ca. 1050 (Digits pro Volt),
Dabei ist zu beachten: Nur angezeigte Ziffern gel-
ten; der Dezimalpunkt wird nicht gewertet (z.B.
100.0 v 1000 Digit). Die max. Frequenz (ca. 10
MHz) kann nicht, die Anzeige 000 sollte nicht
überschritten werden. Vornullen entfallen.
Die Stabilität der eingestellten Frequenz hängt
hauptsächlich von der Konstanz der angelegten
Spannung U ab. Die Frequenzänderung erfolgt
linear mit der Spannung U.
Im Bereich 10 MHz beträgt der Faktor A
ca. 2500
Beispiele:
N
= 500 (Hz) (Bereich 5k) , U = +2V:
0
N = 500 + 1050 · 2 = 2600
N
= 3000 (kHz) (Bereich 10M), U = -2V:
0
N = 3000 + 1050 · (-2) = 900
N
= 50.0 (Hz) (Bereich 500), N = 190.0 (Hz):
0
U
= (1900 – 500) : 1050 = 1,33V
Sägezahnausgang
Zur korrekten Triggerung während des Wobbel-
vorganges besitzt der HM 8030-6 einen Säge-
zahnausgang. Dieses Signal steht auf der Rück-
wand des HM 8001-2 zur Verfügung.

Funktionstest

Allgemeines

Dieser Test soll helfen, in gewissen Zeitab-
ständen die Funktionen des HM8030-6 zu über-
prüfen. Um die normale Arbeitstemperatur zu
erreichen, müssen Modul und Grundgerät in
geschlossenem Zustand vor Testbeginn min-
destens 60 Minuten eingeschaltet sein. Beim
Abgleich ist die angegebene Reihenfolge unbe-
dingt einzuhalten.
Verwendete Messgeräte
Verwendete Messgeräte
Verwendete Messgeräte
Verwendete Messgeräte
Verwendete Messgeräte
Oszilloskop 20MHz: HM303 o.a.
50Ω Durchgangsabschluss HZ22

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