3.3 Ausführung im Nassbau
Die Kernlochbohrung wird durch die gemau-
erte, unverputzte Wand erstellt, nachdem
die Isolierung von außen montiert ist. Bei
Nassbauwänden, die keine separate Isolie-
rung benötigen (z.B. 36'er Gasbetonsteine),
wird die Kernlochbohrung in der beidseitig
unverputzten Wand erstellt. Im Falle einer
Sanierung wird die Kernlochbohrung durch
die bereits verputzte Wand erstellt. Des
Weiteren kann im Nassbau auch der
Montageblock (Abb. 3) eingesetzt werden.
Dieser kann wie ein normaler Stein verbaut
werden und hat schon ein voreingestelltes
Gefälle von 2°. Zudem hat der Montageblock
isolierende und schalldämmende Eigen-
schaften.
3.4 Ausführung im Trockenbau
Im Bereich des Trockenbaus besteht die
Möglichkeit (je nach Ausschnitt in der
Wand), eine Bohrung mit einem Durch-
messer von 180 mm zu setzen und diese
abzudichten oder einen rechtwinkligen Aus-
schnitt zu wählen, den Montageblock
(Abb. 3) einzusetzen und diffusionsdicht
einzukleben. Dieser hat schon ein voreinge-
stelltes Gefälle von 2° und zudem isolieren-
de und schalldämmende Eigenschaften.
Montageanleitung
3
6
4 Montage
4.1 Einbau des Rohbausets (Modul 1/3) –
Montage innen
Die Putzabstandshalter der Wandanschluss-
adapter [2] werden auf die gewünschte
Länge abgebrochen (Abb. 4), so dass beim
späteren Verputzen der Innenwand ein
3
glatter Übergang geschaffen werden kann.
1
S = 10/12/15
4
1
Im nächsten Schritt muss das Wanddurch-
führungsrohr [3] auf die Länge der finalen
1
Wandstärke – inklusiv Innen- und Außen-
putz – abzüglich 18 mm gekürzt werden
(Abb. 5).
Die korrekte Länge des Wanddurchfüh-
300 - 500
rungsrohrs beträgt:
2
Stärke der finalen Wand_____mm
+ Innenputz____ mm
4
+ Außenputz ____mm
- 18 mm
1
= Länge des Wanddurchführungsrohrs
X =______mm
5
Montageanleitung
3
4
1
1
S = 10/12/15
S = 10/12/15
4
12
1
[1]
3 x
15
10
1
2
3 x
2
10
12/15
1
S = 10/12/15
S = 10
3
300 - 500
2
1a
5
2
2
4
3
2
1
≥ 800
X =______mm
5
2
90°
m
8 m
X - 1
2
5
3
15/4-10
6
2
7
[mm]
12
15
10
2
1a
6