Delay /Echo; Loop - Elka MK 55 Bedienungsanleitung

Bedienungsanleitung MK88 / MK55
vorangegangenen Abschnitt bereits erläutert wurde (ab Punkt 4.).

DELAY /ECHO

Die DELAY-Funktion gestattet die –zeitlich verzögerte- Wiederholung gespielter Töne; ECHO lässt die
gespielten Töne bis zu max. fünf Mal (zeitlich verzögert und leiser werdend) erklingen. Bitte die
Hinweise am Ende dieses Abschnittes beachten!
Die Verzögerungszeit wird durch die Clock (intern oder extern) bestimmt. Bei interner Clock wird die
Verzögerungszeit mittels des TEMPO-Regler bestimmt.
Die Anzahl der Töne, bzw. die Länge des Taktes, der –verzögert- wiedergegeben wird, ist 8fach
variierbar (entsprechend den letzten acht Matrix-Tastern der DELAY/ECHO-Ebene). Wird z.B. ¼
aktiviert, dann erfolgt die –verzögerte- Wiederholung von ¼-Takten (entsprechend dem derzeitigen
Tempo), d.h., die Spielinformation wird zeitlich um ¼-Note versetzt wiederholt.
ECHO/DELAY ist immer auf dem jeweils aktivierten Split wirksam.
DELAY/ECHO PROGRAMMIEREN
DELAY/ECHO • ^ ° - - .,,
1. Taster PANEL drücken.
2. Die DELAY/ECHO-Ebene anwählen (UP/DOWN-Taster).
3. Gewünschte Split-Zone(n) -für ECHO/DELAY- eingeben (I. bis 6. Matrix-Taster).
4. DELAY oder ECHO 2 (3, 4, 5) bestimmen (7. bis 11. Matrix-Taster).
5. Gewünschte Verzögerungszeit eingeben (7. bis letzter Matrix-Taster).
Wenn nun auf der Tastatur gespielt wird, erfolgt die verzögerte Wiedergabe, nämlich 1 x bei DELAY,
bzw. 2x, 3x, 4x oder 5x bei ECHO (je nachdem, welches ECHO programmiert wurde).
Sowohl DELAY, als auch ECHO reproduzieren sämtliche Funktionen, die in den Bereichen SPLIT
CONTROLS und GENERAL CONTROLS programmiert wurden.
Hinweise:
Die effektvollsten Echos werden bei DYNAMIK-Verlauf 7 oder 8 erzielt
Beim Spiel mit DELAY, bzw. ECHO erklingen nicht die angeschlagenen, sondern die verzögert
reproduzierten Töne. Es sollten daher (zur Erzielung des optimalen Effektes) zwei Split-Zonen
übereinander programmiert werden, eine ohne und eine mit DELAY/ECHO.
Der "direkte" Split (= ohne DELAY/ECHO) erklingt dann sofort beim Tastenanschlag, während der
"indirekte" Split das Gespielte verzögert wiedergibt.
Der "direkte" Split kann natürlich anders programmiert sein (z.B. in der Klangfarbe) als der
"indirekte" Split; so ergeben sich viele effektvolle Variationsmöglichkeiten!
DELAY und ECHO werden auf MIDI-Ebene erzeugt, sie können deshalb nicht mit einem
Echo/Delay-Gerät verglichen werden. Daher können in manchen Fällen Stimmeneinbußen
eintreten.
Es können -wie bei Echo/Delay-Geräten- Phasenlöschungen auftreten, wenn DELAY z.B. auf dem
gleichen MIDI-Kanal wie die "direkte" Information liegt.

LOOP

Diese Funktion gestattet die jederzeitige Speicherung einer -auf der Tastatur gespielten) Sequenz mit
einer Länge von bis 4 Takten (16/4)
In die LOOP werden diejenigen Sounds, etc. übernommen, die in der jeweils aktivierten Split-Zone
programmiert sind.
Die LED-Anzeige FULL MODE/LOOP darf nicht leuchten, wenn eine LOOP aufgenommen werden soll!
Es empfiehlt sich, eine Rhythmusmaschine (z.B. ELKA DRUMSTAR 80) an eine der beiden OUT 2 -
Buchsen anzuschließen, wodurch das Rhythmusgerät synchronisiert wird, so daß eine exakte Aufnahme
der LOOP möglich ist.
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