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schmersal PSC1 Programmierhandbuch
schmersal PSC1 Programmierhandbuch

schmersal PSC1 Programmierhandbuch

Handbuch für safeplc2
Inhaltsverzeichnis

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Programmierhandbuch für
PSC1-Module
Programmierhandbuch (Version 1.7.1.78xx)

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für schmersal PSC1

  • Seite 1 Programmierhandbuch für PSC1-Module Programmierhandbuch (Version 1.7.1.78xx)
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Handbuch für SafePLC2 Inhaltsverzeichnis SafePLC2 ........................5 Begriffe ......................... 6 Installation ........................9 Systemanforderungen ..................... 9 Installationsvorgang ....................10 Dongle ........................15 Deinstallieren ......................15 Ausführen der Anwendung ..................16 Benutzeroberfläche .....................17 Hauptfenster ......................17 4.1.1 Anpassen des Hauptfensters .................... 18 4.1.2 Titelleiste ........................... 20 4.1.3 Startmenü...
  • Seite 3 Handbuch für SafePLC2 Programmerstellung ....................81 Übertragen des Programms auf das Gerät .............83 Diagnose ........................85 5.9.1 Vorgehensweise zur Diagnose des Funktionsplans ............87 5.10 Scope-Überwachung ..................91 5.10.1 Vorgehensweise zum Messen mit der Scope-Funktion ..........95 5.10.2 Vorbereiten der Messung..................... 95 5.10.3 Starten der Messung ....................
  • Seite 4 12.2 Beschreibung der Funktionselemente .............. 282 12.2.1 SPS-Befehle ......................282 12.2.2 Bezeichnung der Sicherheitsfunktionen ..............283 12.2.3 Eingangsvariablen des Funktionsplans für PSC1-C-10-Geräte ........ 284 12.2.4 Eingangsvariablen des Funktionsplans für PSC1-C-100-Geräte ......287 12.3 SPS-Verarbeitung .................... 292 12.3.1 SPS-Syntax ........................ 292 12.3.2...
  • Seite 5: Safeplc2

    1 SafePLC2 Bei dem Programm SafePLC2 handelt es sich um einen grafischen Editor für die Erstellung von SPS-basierten Überwachungsprogrammen für ein PSC1-System. Der Programmeditor ermöglicht die grafische Erstellung von Programmabfolgen anhand von Funktionsbausteinen sowie die Parametrierung von Sensoren, Aktoren und weiteren verwendeten Technologiefunktionen.
  • Seite 6: Begriffe

    Baustein in einer SPS, der die Abfolge eines SPS-Programms entweder physisch oder logisch beeinflusst. Ein physischer Funktionsbaustein (Hardware) ist z. B. ein Drucktaster oder ein Ausgang am PSC1-Modul. Zudem ist ein Funktionsbaustein auch eine logische Verknüpfung (z. B. UND oder ODER) zwischen Ein- und Ausgangssignalen innerhalb der SPS.
  • Seite 7 Benutzer zugewiesen werden, und sie weisen genau wie die Eingänge auch eine eindeutige Identifikationsnummer auf. Anweisungsliste (AWL) Programmiersprache ähnlich eines Assemblers, die in ein zentrales PSC1-Modul geladen werden kann. Die Aufgabe von SafePLC2 besteht darin, eine Anweisungsliste basierend auf definierten Funktionsbausteinen, ihren Attributen sowie ihren Verknüpfungen zu erstellen.
  • Seite 8: Konfiguration

    Handbuch für SafePLC2 Message Window (Nachrichtenfenster) Mehrzeiliges Ausgabefenster, dass in einem Windows-Symbolleistenelement integriert ist. Das Anzeigefenster dient zur Ausgabe von Fehlern, Warnungen und Informationen vom Programm an den Benutzer. Das „Message Window“ (Nachrichtenfenster) kann aktiviert und deaktiviert werden. Konfiguration Konfiguration ist ein allgemeiner Begriff für ein Überwachungsprogramm und zugehörigen Parametern für zulässige Abweichungen oder Mindest- und Maximalwerte.
  • Seite 9: Installation

    Handbuch für SafePLC2 3 Installation In diesem Abschnitt wird der Installationsvorgang und die Voraussetzungen für die Installation beschrieben. 3.1 Systemanforderungen Für die Installation des Programms gelten die folgenden Systemanforderungen:  Mindestsystemanforderungen o Betriebssystem: Windows XP, Windows Vista, Windows 7, Windows 8 oder höher (32-Bit/64-Bit) o Prozessor: Intel®...
  • Seite 10: Installationsvorgang

    Handbuch für SafePLC2 3.2 Installationsvorgang Administratorrechte werden nur für die Installation benötigt. Sobald das Programm installiert wurde, kann es auch von Benutzern ohne Administratorrechten verwendet werden. Starten Sie den Installationsvorgang, indem Sie mit der linken Maustaste doppelt auf die Datei „SetupSafePLC2.exe“...
  • Seite 11 Handbuch für SafePLC2 Klicken Sie auf die Schaltfläche „I Agree“ (Zustimmen), um die Programminstallation fortzusetzen. Wenn Sie dem Lizenzvertrag nicht zustimmen möchten, klicken Sie auf „Cancel“ (Abbrechen). Daraufhin wird der Installationsvorgang beendet, ohne dass das Programm installiert wird. Wenn Sie auf „I Agree“ (Zustimmen) klicken, wird ein Fenster zum Festlegen des Zielordners angezeigt, in dem das Programm installiert werden soll.
  • Seite 12 Handbuch für SafePLC2 2018-10-31 Programmierhandbuch SafePLC2 V2.2.docx...
  • Seite 13 Handbuch für SafePLC2 Wenn Sie auf die Schaltfläche „Next“ (Weiter) klicken, wird ein Fenster angezeigt, in dem Sie den Startmenüordner für die Programmverknüpfung von SafePLC2 auswählen können. Es besteht auch die Möglichkeit eine Verknüpfung vom Startmenüordner aus anzulegen. Dabei wird lediglich auf dem Desktop des jeweiligen Computers ein Symbol zum Starten des Programms erstellt.
  • Seite 14 Handbuch für SafePLC2 Klicken Sie auf die Schaltfläche „Install“ (Installieren), um den Installationsvorgang zu starten. Wenn bei der Installation eine Windows-Sicherheitswarnung angezeigt wird, klicken Sie auf „Install“ (Installieren), um den Matrix USB-Treiber (Treiber für Dongle) und die CDM-Treiber von FTDI (RS485 - USB) zu installieren, wobei letztere zum Herstellen der Verbindung zwischen PC und SPS zur Übertragung von Programmen von SafePLC2 an die SPS-Hardware benötigt werden.
  • Seite 15: Dongle

    Zum Deinstallieren von SafePLC2 können Sie die Verknüpfung im Startmenüordner oder die Funktion zum Deinstallieren von Programmen in der Windows-Systemsteuerung verwenden. Wenn Sie das Programm erneut installieren und dabei die Möglichkeit zur Sprachauswahl haben möchten, müssen Sie den Registrierungsschlüssel „Installer Language“ unter folgendem Eintrag löschen: HKEY_CURRENT_USER\Software\Schmersal\SafePLC2. 2018-10-31 Programmierhandbuch SafePLC2 V2.2.docx...
  • Seite 16: Ausführen Der Anwendung

    Nachdem die Anwendung gestartet wurde, wird der „Login dialog“ (Anmeldedialog) angezeigt, in dem Sie sich mit dem entsprechenden „User name“ (Benutzername) und „Password“ (Kennwort) anmelden, um anschließend mit der Anwendung zu arbeiten. Der Administrator-Benutzername lautet: schmersal Das Administrator-Kennwort lautet: schmersal Der Standard-Benutzername lautet:...
  • Seite 17: Benutzeroberfläche

    Handbuch für SafePLC2 4 Benutzeroberfläche 4.1 Hauptfenster Das Anwendungsfenster ist das Hauptfenster in SafePLC2. Das Fenster kann über die Schaltflächen zur Fensterhandhabung in der Größe angepasst, minimiert oder maximiert werden. Es ist in die folgenden Bereiche unterteilt: 1. Titelleiste mit Symbolleiste für den Schnellzugriff 2.
  • Seite 18: Anpassen Des Hauptfensters

    Handbuch für SafePLC2 4.1.1 Anpassen des Hauptfensters 4.1.1.1 Zurücksetzen des Layouts Benutzer können das Anwendungslayout auf die Standardeinstellungen zurücksetzen, indem Sie auf der Menübandregisterkarte „Window“ (Fenster) auf die Schaltfläche „Reset Layout“ (Layout zurücksetzen) klicken. Beachten Sie, dass das benutzerdefinierte Layout dabei überschrieben wird und nicht wiederhergestellt werden kann.
  • Seite 19: Automatisches Ausblenden

    Handbuch für SafePLC2 4.1.1.3 Automatisches Ausblenden Jeder Bereich mit einem Symbol „Auto Hide“ zum automatischen Ausblenden kann automatisch ausgeblendet werden. Sie können das automatische Ausblenden deaktivieren und den Bereich wieder an seiner ursprünglichen Position anzeigen, indem Sie erneut auf das Symbol „Auto Hide“...
  • Seite 20: Titelleiste

    Handbuch für SafePLC2 4.1.2 Titelleiste Die Titelleiste befindet sich ganz oben im Anwendungsfenster und enthält das Anwendungssymbol, Schaltflächen für den Schnellzugriff sowie den Titel der Anwendung. Zu den Schaltflächen für den Schnellzugriff zählen die Schaltfläche zum Speichern (Zugriff auch über Tastenkombination STRG+S), die Schaltfläche zum Rückgängigmachen (STRG+Z) sowie die Schaltfläche zum Wiederherstellen (STRG+Y).
  • Seite 21 Handbuch für SafePLC2 Wenn Sie auf das Anwendungssymbol klicken, wird das Kontextmenü des Anwendungsfensters angezeigt. Das Kontextmenü enthält die bekannten Windows-Funktionen zur Handhabung von Fenstern. 2018-10-31 Programmierhandbuch SafePLC2 V2.2.docx...
  • Seite 22: Startmenü

    Handbuch für SafePLC2 4.1.3 Startmenü Das Startmenü bietet Zugriff auf grundlegende dokument- und anwendungsbezogene Funktionen, wie das Öffnen von neuen Dokumenten, das Speichern von Dokumenten, das Drucken, die Benutzerverwaltung, Einstellungen usw. Die Liste „Recent files“ (Zuletzt geöffnete Dateien) enthält die zuletzt geöffneten Dokumente (in absteigender chronologischer Reihenfolge).
  • Seite 23: Settings (Einstellungen)

    Handbuch für SafePLC2 Save (Speichern) Speichern des Dokuments am ausgewählten Speicherort. Bei einem neuen Projekt wird das Fenster mit erweiterten Speicherfunktionen (wie bei „Save as“ (Speichern unter)) angezeigt. Save As (Speichern unter) Speichern des Dokuments und zum Auswählen des Namens, des Typs und des Speicherortes für das Dokument.
  • Seite 24: Menüband

    Handbuch für SafePLC2 4.1.4 Menüband Das Menüband ist Teil des Hauptfensters und umfasst diverse Menübandregisterkarten. Sie können die Menübandanzeige zwischen dem ausgeklappten und kompakten Modus umschalten, indem Sie auf die Schaltfläche oben rechts im Menüband klicken. Im kompakten Modus müssen Sie auf den Namen der Menübandregisterkarte klicken, um das Menüband auszuklappen.
  • Seite 25 Handbuch für SafePLC2  Schaltfläche Zoom All (Alle zoomen) – Skaliert den Zeichenbereich so, dass er den gesamten Rahmen ausfüllt.  Umschalttaste Pan Tool (Schwenkwerkzeug) – Umschalten des Schwenkmodus. Wenn der Schwenkmodus aktiviert ist, können Sie den Zeichenbereich mit der linken oder mittleren Maustaste schwenken.
  • Seite 26 Handbuch für SafePLC2 Menübandgruppe „Canvas“ (Zeichenbereich)  Umschaltfläche Auto-arrange (Automatisch anordnen) – Umschalten des Modus für das automatische Anordnen. Wenn die Option aktiviert ist, werden die Elemente automatisch angeordnet. Nicht alle Schementypen unterstützen das Anordnen.  Schaltfläche Re-arrange (Neu anordnen) – sofortigen Neuanordnen der Elemente. Nicht alle Schementypen unterstützen das Anordnen.
  • Seite 27 Handbuch für SafePLC2  Umschaltfläche Global Search (Globale Suche) – Blendet das Fenster „Global Search“ (Globale Suche) ein oder aus. Weitere Informationen zu dieser Funktion finden Sie im Abschnitt 4.9 Fenster „Global Search“ (Globale Suche). Fenster „Global Search“ (Globale Suche): „Results (Element Id, Element Name, Scheme, Sheet, Comment)“ (Ergebnisse (Element-ID, Elementname, Schema, Arbeitsblatt, Kommentar)) ...
  • Seite 28: Die Registerkarte "Device" (Gerät) Umfasst Informationsfelder Und Verbindungseinstellungen

    Handbuch für SafePLC2  Document Properties (Dokumenteigenschaften) – Blendet das Fenster „Document Properties“ (Dokumenteigenschaften) mit Informationen zur Dokumentverwaltung auf der Benutzeroberfläche ein oder aus. Das Fenster umfasst die Registerkarten „Document“ (Dokument) und „Device“ (Gerät). Fenster „Document Properties“ (Dokumenteigenschaften) Die Registerkarte „Document“ (Dokument) enthält folgende Felder: ...
  • Seite 29 Handbuch für SafePLC2  Schaltfläche Signal Table (Signaltabelle) – In dieser Tabelle werden die Verbindungen und Signaltypen aller Geräteanschlüsse angezeigt. 2018-10-31 Programmierhandbuch SafePLC2 V2.2.docx...
  • Seite 30 Handbuch für SafePLC2 4.1.4.3 Filter Auf der Menübandregisterkarte „Filter“ kann die Lesbarkeit des Zeichenbereichs einfach verwaltet werden, indem Sie bestimmte Element- oder Verbindungstypen ausblenden. Die Menübandregisterkarte „Filter“ umfasst zwei Filterkategorien: „Elements“ (Elemente) und „Connection“ (Verbindung). In jeder Kategorie sind mehrere Filter enthalten. Wenn Sie Elemente (oder Verbindungen) deaktivieren, werden diese im Zeichenbereich ausgeblendet.
  • Seite 31: Statusleiste

    Handbuch für SafePLC2 4.1.5 Statusleiste Die Statusleiste befindet sich unten im Hauptfenster und enthält auf der linken Seite den Namen des aktuellen Master-Gerätes und den Aktionsmodus sowie auf der rechten Seite die Cursorposition und den Zoom-Schieberegler für den Zeichenbereich sowie das Symbol zum Ändern der Größe.
  • Seite 32: Maus- Und Tastaturbefehle

    Handbuch für SafePLC2 4.2 Maus- und Tastaturbefehle 4.2.1 Mausbefehle  Wenn Sie mit der linken Maustaste auf einen Funktionsbaustein klicken, wird dieser ausgewählt bzw. wird die Auswahl aufgehoben. Hinweis: Wenn Sie die Umschalttaste (fügt Baustein der Auswahl hinzu) oder STRG-Taste (kehrt Auswahl des Bausteins um) gedrückt halten, können Sie eine Mehrfachauswahl treffen.
  • Seite 33 Handbuch für SafePLC2  STRG + C: Befehl zum Kopieren der ausgewählten Elemente  STRG + X: Befehl zum Ausschneiden der ausgewählten Elemente  STRG + V: Befehl zum Einfügen der ausgewählten Elemente  ESC: Befehl zum Abbrechen  Rücktaste: Befehl zum Entfernen des letzten Verknüpfungspunktes beim Zeichnen einer Verbindung ...
  • Seite 34: Browser

    Handbuch für SafePLC2 4.3 Browser Der Bereich „Browser“ bieten einen Überblick über das gesamte Dokument. Geräte, Elemente und Funktions-Arbeitsblätter werden als Knoten in einer Baumansicht angezeigt. Im Bereich „Library“ (Bibliothek) wird der Inhalt automatisch entsprechend dem im Bereich „Browser“ ausgewählten Element angepasst. Jeder Knoten im Bereich „Browser“ kann auf- oder zugeklappt werden.
  • Seite 35 Handbuch für SafePLC2 Wenn ein Funktionsplan ausgewählt ist und ein Eingang, Ausgang oder Sensorelement vorhanden ist, das dem Funktionsplan noch nicht hinzugefügt wurde, sind die entsprechenden Elemente mit einem grünen Pfeil versehen, der angibt, dass diese Elemente per Drag-and-Drop in den Funktionsplan gezogen werden können. Die Reihenfolge der untergeordneten Elemente kann in der Regel innerhalb eines übergeordneten Knotens angepasst werden, indem Sie das Element per Drag-and-Drop and die gewünschte Position ziehen.
  • Seite 36: Filteroptionen

    Handbuch für SafePLC2 4.3.1 Filteroptionen Diese Funktion bietet Optionen zum Ausblenden, um für mehr Übersicht in der Baumansicht des Bereichs „Browser“ zu sorgen. Wenn Sie mit der rechten Maustaste auf ein Element klicken werden Filteroptionen zum Beispiel zum Ein-/Ausblenden des Elements im Bereich „Browser“ (Hide/Show item) oder zum Ein-/Ausblenden aller Elemente dieses Typs im Bereich „Browser“...
  • Seite 37: Registerkarten Des Hauptfensters

    Handbuch für SafePLC2 4.4 Registerkarten des Hauptfensters Die folgenden Schemata sind in SafePLC2 verfügbar:  Terminal Scheme (Anschlussplan)  Wiring Scheme (Verdrahtungsplan)  Functional Scheme (Funktionsplan)  Groups (Gruppen)  Global Network (Globales Netzwerk)  Local Network (Lokales Netzwerk)  SD Bus Groups (SD-Bus Gruppen) Jedes Schema und jedes Arbeitsblatt werden auf einer spearaten Registerkarte dargestellt.
  • Seite 38: Das Kontextmenü Für Arbeitsblätter Enthält Die Folgenden Einträge

    Handbuch für SafePLC2 Das Kontextmenü für Arbeitsblätter enthält die folgenden Einträge:  Add New Sheet (Neues Arbeitsblatt hinzufügen) – Fügt dem aktuellen Schema ein neues Arbeitsblatt hinzu.  Move Backward (Nach hinten verschieben) – Verschiebt aktuelles Arbeitsblatt eine Position nach links. ...
  • Seite 39: Schementypen

    Handbuch für SafePLC2 4.4.1 Schementypen Jedes Schema und jedes Arbeitsblatt werden auf einer separaten Registerkarte dargestellt. 4.4.1.1 Terminal Scheme (Anschlussplan) Das Anschlussplan ist ein vereinfachtes Schema mit ausgewählten Geräten und Peripheriegeräten des PSC1-Systems. „Terminal Scheme“ (Anschlussplan) 2018-10-31 Programmierhandbuch SafePLC2 V2.2.docx...
  • Seite 40 Handbuch für SafePLC2 Wenn Funktionsbausteine in den Anschlussplan eingefügt werden, werden die Elemente automatisch mit dem Gerät verbunden. Wenn der Anschlussplan mehrere Geräte umfasst, müssen Sie einem jeweiligen Gerät Peripheriegeräte hinzufügen. Andernfalls wird der Dialog zur Geräteauswahl angezeigt. 2018-10-31 Programmierhandbuch SafePLC2 V2.2.docx...
  • Seite 41 4.4.1.2 Wiring Scheme (Verdrahtungsplan) Im Verdrahtungsplan sind die Zuordnungen der externen Anschlüsse in einem PSC1-System zu den ausgewählten Sensoren und Aktoren dargestellt. Wenn Sie ein neues Projekt erstellen (Menu (Menü) > New (Neu)...) werden in dem Schema alle verfügbaren Ein- und Ausgänge sowie weitere Sensorschnittstellen (Geber, Analogsensoren) angezeigt.
  • Seite 42 Handbuch für SafePLC2 Hinweis: In dieser Ansicht dürfen keine logischen Elemente definiert werden. Die dafür erforderlichen Befehle sind im „Functional Scheme“ (Funktionsplan) verfügbar. 4.4.1.3 Functional Scheme (Funktionsplan) Im Funktionsplan werden Verknüpfungen zwischen Eingängen, der Überwachung, Ausgängen und Logikbausteinen erstellt. Dabei entsprechen die Ausgänge der Eingangselemente den Eingangsdaten des Funktionsplans.
  • Seite 43: Zeichenbereich

    Handbuch für SafePLC2 4.5 Zeichenbereich Jedes Schema bzw. jedes Arbeitsblatt enthält einen eigenen Zeichenbereich. Nützliche Tipps:  Sie können im Zeichenbereich schwenken, indem Sie die mittlere Maustaste drücken, und zwar unabhängig davon, ob der Schwenkmodus aktiviert ist oder nicht.  Die Zoomstufe kann angepasst werden, indem Sie bei gedrückter STRG-Taste mit dem Mausrad scrollen.
  • Seite 44: Fenster „Library" (Bibliothek)

    Handbuch für SafePLC2 Das Kontextmenü für den Zeichenbereich enthält die folgenden Einträge:  Select All (Alle Auswählen) – Auswählen aller Elemente und Verbindungen im Zeichenbereich.  Paste (Einfügen) – Einfügen aller Elemente und Verbindungen aus der Zwischenablage (sofern vorhanden).  Pan Tool (Schwenkwerkzeug) –...
  • Seite 45 Handbuch für SafePLC2 Um einem Dokument ein Element hinzuzufügen, müssen Sie ein Element aus dem Fenster „Library“ (Bibliothek) ziehen und im Zeichenbereich ablegen. 2018-10-31 Programmierhandbuch SafePLC2 V2.2.docx...
  • Seite 46: Fenster „Properties" (Eigenschaften)

    Handbuch für SafePLC2 4.7 Fenster „Properties“ (Eigenschaften) Im Fenster „Properties“ (Eigenschaften) können Sie die Eigenschaftswerte von Elementen anpassen. Der Inhalt des Fensters „Properties“ (Eigenschaften) wird automatisch aktualisiert und entspricht stets dem aktuell ausgewählten Element. Die Eigenschaften sind standardmäßig in Kategorien unterteilt. Wenn Sie auf die Alphabetschaltfläche klicken , werden die Eigenschaften alphabetisch sortiert.
  • Seite 47 Handbuch für SafePLC2 In der unteren Leiste des Fensters „Properties“ (Eigenschaften) werden zusätzliche Informationen zu den aktuell ausgewählten Eigenschaften angezeigt. Im Fenster „Properties“ (Eigenschaften) können Sie die Eigenschaften eines ausgewählten Objekts anzeigen und anpassen. Der Bereich enthält diverse Eingabefelder, die von den jeweiligen Anforderungen einer bestimmten Eigenschaft abhängig sind.
  • Seite 48 Handbuch für SafePLC2 Das Fenster „Properties“ (Eigenschaften) enthält die folgenden Elemente: 1. Den Namen des ausgewählten Objekts. 2. Umschaltflächen zum Anpassen der Sortierung der Liste mit Eigenschaften: o Nach Kategorien – Führt alle Eigenschaften und Eigenschaftswerte für das ausgewählte Objekt nach Kategorie auf. Sie können eine Kategorie zuklappen, um die Anzahl an angezeigten Eigenschaften zu verringern.
  • Seite 49: Menü Mit Erweiterten Optionen

    Handbuch für SafePLC2 4.7.1 Menü mit erweiterten Optionen Über das Menü mit erweiterten Optionen können Sie eigenschaftenspezifische Befehle aufrufen. Das Menü mit erweiterten Optionen enthält die folgenden Einträge:  Reset value (Wert zurücksetzen) – Zurücksetzen der Eigenschaft auf den Standardwert. ...
  • Seite 50: Validieren Von Eigenschaften

    Handbuch für SafePLC2 4.7.2 Validieren von Eigenschaften 4.7.2.1 Eingabevalidierung Bei der Eingabevalidierung wird geprüft, ob ein Wert in einem Eingabefeld innerhalb eines von der Eigenschaft vorgegebenen Bereichs liegt und ob der Wert unzulässige Zeichen enthält. Wenn der Wert ungültig ist, wird ein roter Rahmen um das jeweilige Eingabefeld herum angezeigt.
  • Seite 51: Validierung Von Werten

    Handbuch für SafePLC2 4.7.2.2 Validierung von Werten Bei der Validierung von Werten wird geprüft, ob ein Wert in einem Eingabefeld die durch andere Eigenschaften vorgegebenen Einschränkungen erfüllt. Wenn ein Wert ungültig wird, wird das Eingabefeld mit einem roten Hintergrund angezeigt. Beispiel für die Validierung von Werten: Nachdem der Wert der Eigenschaft „Maximal Speed“...
  • Seite 52: Message Window (Nachrichtenfenster)

    Handbuch für SafePLC2 4.7.2.3 Korrekturfunktion Wenn ein Wert nicht die in der Funktion definierten Einschränkungen erfüllt, aktualisiert die Funktion den Wert und zeigt eine Meldung darüber an, warum der Wert ungültig war. Beispiel für die Korrekturfunktion: Nachdem der Wert der Eigenschaft „Delay“ (Verzögerung) auf „5“ gesetzt wurde, wurde dieser von der Korrekturfunktion evaluiert und auf „8“...
  • Seite 53: Schnellsprung

    Handbuch für SafePLC2 Schnellsprung Wenn Sie im „Message Window“ (Nachrichtenfenster) auf die farbig hervorgehobenen Baustein- IDs klicken (Bausteinname), können Sie zu dem jeweiligen Element navigieren, wobei der Zeichenbereich dann an die entsprechende Position scrollt, damit das Element angezeigt wird. hfeld Sie können das Suchfeld über die Tastenkombination STRG+F aufrufen.
  • Seite 54: Optionen Im "Message Window" (Nachrichtenfenster)

    Handbuch für SafePLC2 Optionen im „Message Window“ (Nachrichtenfenster)  Output (Ausgabe): o Application (Applikation) – Anzeigen sonstiger Anwendungsfehler. o Compilation (Kompilierung) – Anzeigen der Kompilierungsausgabe. Wenn die Kompilierung nicht erfolgreich abgeschlossen werden konnte, werden in diesem Fenster die entsprechenden Fehler und Informationen angezeigt. o Device interface (Geräteschnittstelle) –...
  • Seite 55: Fenster „Global Search" (Globale Suche)

    Handbuch für SafePLC2 4.9 Fenster „Global Search“ (Globale Suche) Das Fenster „Global Search“ (Globale Suche) ist ein leistungsstarkes Suchwerkzeug. Der in das Suchfeld eingegebene Text wird entsprechend den vorgenommenen Einstellungen gesucht. Um alle Fundstellen für einen Eingabetext zu finden, müssen Sie auf die Schaltfläche „Find all“ (Alles finden) klicken oder die Eingabetaste drücken.
  • Seite 56: Print (Drucken)

    Handbuch für SafePLC2 Neben bewährten Einstellungen wie „Match case“ (Groß-/Kleinschreibung beachten) oder „Match whole word“ (Nur ganzes Wort suchen) können Sie im Fenster „Global Search“ (Globale Suche) auch nach Namen („Search by Name“) oder Anmerkungen („Search by Comment“) suchen. Zudem können Sie die Schemata festlegen, deren Ergebnisse angezeigt werden sollen.
  • Seite 57: Settings (Einstellungen)

    Handbuch für SafePLC2 „Zoom“  Zoom In (Hereinzoomen) – Hereinzommen in den Inhalt des Vorschaufensters (+10%).  Zoom Out (Herauszoomen) – Herauszommen aus dem Inhalt des Vorschaufensters (- 10%).  Actual Size (Tatsächliche Größe) – Zoomen des Inhaltes auf 100% der Größe. ...
  • Seite 58: User Paths (Benutzerpfade)

    Handbuch für SafePLC2 General (Allgemein): Auswählen der Sprache, des Designs sowie zum Aktivieren oder Deaktivieren der Möglichkeit zum Speichern der Kompilierungsausgabe in einer Logdatei sowie zum Speichern der Konfiguration in Binärdateien. Zudem kann die Hervorhebung von ungültigen Elementen sowie die Funktion zur automatischen Wiederherstellung festgelegt werden. User Paths (Benutzerpfade): Festlegen der Pfade unter denen die Daten zu Gruppen sowie zur automatischen Wiederherstellung gespeichert werden.
  • Seite 59 Handbuch für SafePLC2 Library (Bibliothek): Optionen unter „Library“ (Bibliothek)  Default document type (Standard-Dokumenttyp) – Festlegen, ob das Projekt mit oder ohne Bibliothek gespeichert werden soll.  New document library path (Bibliothekenpfad für neue Dokumente) – Festlegen des Pfades zur Bibliothekendatei *.splib. ...
  • Seite 60: Auto-Recovery-Funktion Zur Automatischen Wiederherstellung

    Handbuch für SafePLC2 Wenn Sie die Gerätegruppe im aktuellen Schema ändern, müssen Sie die Geräte austauschen. Auswählen eines Gerätes zum Austausch nach dem Ändern der Gerätegruppe 4.11.1 Auto-Recovery-Funktion zur automatischen Wiederherstellung SafePLC2 bietet eine integrierte Auto-Recovery-Funktion zur automatischen Wiederherstellung. Dabei wird der Dokumentfortschritt der geöffneten Datei in einem benutzerdefinierten festen Intervall (1 bis 60 Minuten) automatisch gespeichert.
  • Seite 61: Die Folgenden Optionen Sind Im Fenster "Auto-Recovery" (Automatische Wiederherstellung) Verfügbar

    Handbuch für SafePLC2 Die folgenden Optionen sind im Fenster „Auto-Recovery“ (Automatische Wiederherstellung) verfügbar:  Open file (Datei öffnen) – Fortsetzen der Arbeit mit der ausgewählten Wiederherstellungsdatei. Andere gespeicherte Wiederherstellungsdateien werden bis zum nächsten Neustart von SafePLC2 beibehalten.  Delete file (Datei löschen) – Löschen der Wiederherstellungsdatei, wobei das Programm mit einem leeren Dokument fortgesetzt wird.
  • Seite 62: About Safeplc (Über Safeplc)

    Anwendungsversion sowie Kompilierungsinformationen angezeigt. Zudem enthält das Fenster Informationen zum Hersteller sowie eine Web-URL. 4.13 Change User (Benutzer wechseln) Im Anmeldedialog können sich Benutzer an- oder abmelden. Der Administrator-Benutzername lautet: schmersal Das Administrator-Kennwort lautet: schmersal Der Standard-Benutzername lautet: guest-user Das Standard-Kennwort lautet:...
  • Seite 63: User Service Settings (Benutzerdienst-Einstellungen)

    Handbuch für SafePLC2 4.14 User service settings (Benutzerdienst-Einstellungen) Dieser Dialog dient zum Verwalten von Benutzern (Erstellen neuer Benutzer, Ändern des Kennworts für vorhandene Benutzer, Entfernen von Benutzern). In der ersten Spalte können neue Benutzer erstellt werden. In der zweiten Spalte kann das Kennwort eines vorhandenen Benutzers geändert werden und in der dritten Spalte können Benutzer entfernt werden.
  • Seite 64: User Rights Dialog (Dialog Für Benutzerberechtigungen)

    Handbuch für SafePLC2 4.15 User Rights Dialog (Dialog für Benutzerberechtigungen) Im „User Rights Dialog“ (Dialog für Benutzerberechtigungen) können Administratoren die Benutzerberechtigungen für jedes Objekt in einem Schema anpassen. Die Anwendung bietet drei verschiedene Berechtigungen, die für jedes Objekt festgelegt werden können: 1.
  • Seite 65: Registerkarte „Groups" (Gruppen)

    Handbuch für SafePLC2  Liste der Benutzer mit dem Namen der Benutzergruppe, der sie zugehörig sind (z. B. Administrator). Für jeden Benutzer gelten standardmäßige Berechtigungen (sofern diese nicht überschrieben werden), die von der Benutzergruppe übernommen werden.  Liste der Elemente mit den Berechtigungen des aktuell ausgewählten Benutzers Hinweis: Die Berechtigungen können für jeden Baustein oder jede Gruppe separat angepasst werden, indem Sie mit der rechten Maustaste darauf klicken und die entsprechende Option zum...
  • Seite 66: Vorgehensweise

    Bei dem Programm SafePLC2 handelt es sich um eine grafisch orientierte Software für die Erstellung von SPS-basierten Überwachungsprogrammen für das PSC1-Modul. Die im Folgenden beschriebene Vorgehensweise hat sich als die effektivste Lösung zum Programmieren der PSC1-Geräte erwiesen, wobei es sich dabei nicht um eine zwingende Vorgabe handelt. Allgemeiner Hinweis: Der Benutzer, der an dem zum Programmieren verwendeten PC angemeldet ist, muss über...
  • Seite 67: Allgemeiner Workflow

    Handbuch für SafePLC2 5.1 Allgemeiner Workflow Ziehen Sie Symbole aus der Bibliothek oder Menüoptionen in den Zeichenbereich und legen Sie sie dort ab, um sie in das ausgewählte Schema einzufügen. Wenn es möglich ist, fügt das Element dem Zeichenbereich automatisch einen Baustein hinzu. Bei den vorgeschlagenen Prozessschritten werden alle erforderlichen Vorkehrungen zum Planen einer sicherheitsgerichteten Überwachung einer Antriebsachse berücksichtigt.
  • Seite 68 Handbuch für SafePLC2 Gehen Sie wie folgt vor, um eine Anwendung zu erstellen: 1. Auswahl des zu programmierenden Gerätetyps Nachdem SafePLC2 gestartet wurde bzw. wenn ein neuer Logikplan erstellt werden soll, wird ein leerer Zeichenbereich angezeigt. Alle verfügbaren Geräte sind in der Bibliothek enthalten. Wenn Sie auf ein geeignetes Modul klicken, wird das Fenster „Description“...
  • Seite 69: Hinzufügen Eines Slave-Gerätes

    Handbuch für SafePLC2 Hinzufügen eines Slave-Gerätes Nachdem dem Anschlussplan das Master-Gerät hinzugefügt wurde, muss das zweite Gerät ein Slave-Gerät sein. Andernfalls wird das Master-Gerät ersetzt. Allerdings zeigt das Programm in diesem Fall eine Warnmeldung bezüglich des ersetzten Gerätes an. Hinweis: Aufgrund der zugehörigen Ressourcen und ihrer Verwaltung in der Programmierumgebung wird ein nachträglicher Wechsel des Gerätetyps zu einem späteren Zeitpunkt nicht empfohlen.
  • Seite 70: Festlegen Von Peripheriegeräten Im Anschlussplan

    In dem unten dargestellten Fenster „Properties“ (Eigenschaften) kann ein Name vergeben werden, und es können Parameter wie „Cycle Time“ (Taktzeit) festgelegt werden. Die Einstellung für „Cycle Time“ (Taktzeit) kann nur beim PSC1-C-100 auf 16 ms, 24 ms oder 32 ms angepasst werden.
  • Seite 71 Handbuch für SafePLC2 Hinweis: Rot hinterlegte Symbole geben an, dass das Modul nicht im Funktionsplan verwendet wird. Bestätigungstaste mit fehlender Parametrierung (rot) Bei einem Modul mit analoger Verarbeitung (nur auf Anfrage) müssen die verwendeten Schnittstellen parametriert werden. 2018-10-31 Programmierhandbuch SafePLC2 V2.2.docx...
  • Seite 72 Die erforderlichen Ausgangsmodule (Halbleiter, Relais, usw.) werden auf dieselbe Weise hinzugefügt. Hinweis: Im Verdrahtungsplan sind die Verbindungen des PSC1-Systems zu Sensoren und Aktoren mit den entsprechenden Konnektoren dargestellt. Nachdem Sie die erforderlichen Peripheriegeräte ausgewählt haben, werden diese miteinander verbunden. 2018-10-31 Programmierhandbuch SafePLC2 V2.2.docx...
  • Seite 73: Definieren Von Peripheriegeräten Im Funktionsplan

    Handbuch für SafePLC2 3. Definieren von Peripheriegeräten im Funktionsplan Im Funktionsplan werden die Logikmodule und ihre internen Verknüpfungen angezeigt. Peripheriegeräte, die noch nicht in den Funktionsplan eingefügt wurden sind mit einem grünen Pfeil versehen, der angibt, dass sie per Drag-and-Drop in den Funktionsplan gezogen werden können.
  • Seite 74: Kompilieren Des Überwachungsprogramms

    Format umgewandelt. Dieser Vorgang umfasst Folgendes:  Prüfen des Funktionsplans auf offene Konnektoren  Prüfen der Randbedingungen der Überwachungsfunktionen  Prüfen der ordnungsgemäßen Verteilung der Pulse für die Querschlusserkennung  Generieren eines übertragbaren Betriebsprogrammcodes für das PSC1-Modul 2018-10-31 Programmierhandbuch SafePLC2 V2.2.docx...
  • Seite 75 Handbuch für SafePLC2 6. Programmübertragung zur PSC1 durch Klicken auf die Geräteschnittstelle Nachdem das Fenster „Device Interface“ (Geräteschnittstelle) geöffnet wurde, kompiliert SafePLC2 automatisch das Programm. Die Programmübertragung umfasst Folgendes:  Festlegen des COM-Ausgangs  Übertragen des Maschinenprogramms  Übertragen der Netzwerkkonfiguration, sofern ein Netzwerk verwendet wird ...
  • Seite 76: Hinzufügen Von Eingangselementen

    Anschlussplan werden die Ausgangsbausteine per Drag-and-Drop vom Browser aus eingefügt. Die automatische Überwachung von Ressourcen der Funktionsbausteinelemente für das PSC1- Modul bewirkt, dass nur die verfügbaren Elemente im Programm aktiviert sind. Wenn im PSC1- Modul keine Ressourcen für das Überwachungsprogramm verfügbar sind, werden die Befehle zum Einfügen der entsprechenden Komponenten oder Funktionsbausteine deaktiviert...
  • Seite 77: Die Logikmodule

    Handbuch für SafePLC2 5.4 Die Logikmodule Diese Module bilden die Grundlage für das Erstellen von Programmen für sicherheitsgerichtete Anwendungen. Sie stellen die logische Verknüpfung der Eingänge mit den Überwachungsfunktionen und den Ausgängen sicher. Logikmodule können nur im Funktionsplan hinzugefügt werden. In anderen Ansichten sind die jeweiligen Menüeinträge deaktiviert.
  • Seite 78: Add Segment (Segment Hinzufügen)

    Handbuch für SafePLC2 Hinweis: Verbindungen können nur mit der Maus ausgewählt und mit der ENTF-Taste gelöscht werden. Tipp: Wenn alle Verbindungen eines Moduls gelöscht werden sollen, sollten Sie den entsprechenden Funktionsbaustein löschen. Dabei werden die zugehörigen Verbindungen gelöscht. Im Anschluss- oder Verdrahtungsplan verlegt das Programm eine neue Verbindung automatisch.
  • Seite 79: Signal Trace (Signalverfolgung)

    Handbuch für SafePLC2 Eingabe von Eckpunkten Verbindungslinien verlaufen stets horizontal und vertikal. Eckpunkte werden bei jedem Links- Klick eingefügt. Das Programm verbindet die eingegebenen Punkte so lange bis der Zeichenbefehl beendet wird (Abbruch mit Escape). Tipp: Visuelle Korrekturen am Funktionsplan sollten nur unmittelbar vor dem Sperren des Funktionsplans vorgenommen werden.
  • Seite 80 Handbuch für SafePLC2 Signalverfolgung in Rückwärtsrichtung 2018-10-31 Programmierhandbuch SafePLC2 V2.2.docx...
  • Seite 81: Verwenden Von Gruppen

    Handbuch für SafePLC2 5.6 Verwenden von Gruppen Funktionsgruppen fassen mehrere Funktionsbausteine zu einer gekapselten Logikstruktur zusammen (siehe Kap. 11.3.8). Dank dieser Art der Gruppierung erhält der Funktionsplan eine deutlich klarere Struktur. Und mit der Funktion zum Exportieren und Importieren kann eine eigene Funktionsbibliothek erstellt werden.
  • Seite 82 Funktionsbausteinen zugehörigen Codesegmente sind anhand einer Zwischenüberschrift gekennzeichnet. 5. Erstellen des Maschinencodes Umfasst das Erstellen eines machinenlesbaren Codes für das PSC1-System, der zusammen mit den Parameterdaten übertragen wird. Die generierten Maschinencodebefehle umfassen 3 zusätzliche Initialisierungs-Maschinencodes für kompakte Geräte. Diese Initialisierungs-Maschinencodes werden automatisch am Anfang hinzugefügt.
  • Seite 83: Übertragen Des Programms Auf Das Gerät

    Informationen zur Validierung aller implementierten Sicherheitsfunktionen finden Sie in den entsprechenden Abschnitten im Installationshandbuch. 5.8 Übertragen des Programms auf das Gerät In diesem Abschnitt wird die Übertragung der Daten und des Programms auf ein PSC1- Basismodul beschrieben. Wenn die Schnittstelle gestartet wurde (Schaltfläche „Device Interface“ (Geräteschnittstelle) ), wird die Symbolleiste für die...
  • Seite 84: Verbindungseinstellungen

    Funktionsplan, z. B bei aktivierter Diagnose, so groß wie möglich angezeigt werden kann. Hinweis: Die Verbindung zwischen dem PC und dem PSC1-System wird per USB-/RS485-Schnittstelle hergestellt. Dazu muss der richtige Treiber fehlerfrei installiert sein. Der Treiber ist im Lieferumfang enthalten und befindet sich im Installationsverzeichnis der SafePLC2- Programmierumgebung (Verzeichnis „RS485_USB_Treiber“).
  • Seite 85: Diagnose

    Diagnose möglich. Die Funktion „Diagnose function modules“ (Funktionsmodule diagnostizieren) ist in diesem Fall nicht verfügbar. Das Fenster „Diagnostics“ (Diagnose) umfasst die folgenden Registerkarten: Process Image (Prozessabbild) Dient zur Anzeige der Status aller Adressen des Ein- und Ausgangsabbilds im PSC1-Modul. 2018-10-31 Programmierhandbuch SafePLC2 V2.2.docx...
  • Seite 86: System Info (Systeminformationen)

    Systeminformationen zum PSC1-Modul. Dient zur Anzeige der CRC-Signatur der aktiven Konfiguration zusammen mit dem Status eines internen Übertragungszählers. Dieser Zähler wird bei jedem Übertragungsvorgang an das PSC1-Modul erhöht und kann zu Dokumentationszwecken verwendet werden. Die Registerkarte enthält die folgenden Elemente:...
  • Seite 87: Vorgehensweise Zur Diagnose Des Funktionsplans

    Handbuch für SafePLC2 Function Block (Funktionsbaustein) Ermöglicht die selektive Überwachung der Speicherstatus von ausgewählten Funktionsbausteinen. Verwenden Sie die Schaltfläche „Block diagnosis“ (Bausteindiagnose) Um Funktionsbausteine im Zeichenbereich für die Diagnose auszuwählen. Auf dieser Registerkarte können Sie den im Funktionsplan vorhandenen Logikzustand „0“ oder „1“ anzeigen. SMMC Info (SMMC-Informationen) Zeigt Informationen zur sicherheitsgerichteten Master-zu-Master-Kommunikation (Safety Master to Master Communication, SMMC) an.
  • Seite 88 Handbuch für SafePLC2 Wenn Sie eine Diagnose im Zeichenbereich ausführen, werden die aktuellen Ein- und Ausgangszustände entsprechend des Logikzustands im Schema angezeigt – „0“ (rote Linie)/„1“ (gelbe Linie). Der Logikzustand wird auch im Zeichenbereich neben der Konnektor-ID angezeigt. Wenn Sie im Fenster „Diagnostics“ (Diagnose) von der Registerkarte „Function Block“ (Funktionsbaustein) zu einer anderen Registerkarte wie „Encoder Position“...
  • Seite 89 Über den Eintrag „Select all“ (Alle auswählen) im Kontextmenü (Rechtsklick) können Sie alle Daten im Funktionsplan auswählen. Die ausgewählten Daten können nur diagnostiziert werden, wenn die Informationen im Funktionsplan mit den Informationen des aktiv verbundenen PSC1-Systems übereinstimmen. 2018-10-31 Programmierhandbuch SafePLC2 V2.2.docx...
  • Seite 90 Handbuch für SafePLC2 Hinweis: Die implementierte Debugging-Funktion erfordert einen umfangreichen Datenaustausch zwischen dem PSC1-System und SafePLC2. Dies führt zu einer zeitlich verzögerten Anzeige von Daten. Daher können schnelle Statuswechsel an Modulausgängen möglicherweise nicht erkannt werden. ACHTUNG: Wenn das PSC1-Modul in den Alarmzustand wechselt, wird die Prozessdarstellung nicht mehr aktualisiert.
  • Seite 91: Scope-Überwachung

    Handbuch für SafePLC2 5.10 Scope-Überwachung Für die Parametrierung der Antriebsüberwachung müssen die Prozessdaten dem PSC1-System genau bekannt sein. Die Kenntnis vom zeitlichen Verlauf der Geschwindigkeit, Beschleunigung und Position ist von grundlegender Bedeutung. Nur so können geeignete Schwell- und Grenzwerte festgelegt werden.
  • Seite 92 Handbuch für SafePLC2 Übersichts-Scrollleiste für Hauptdiagramm Scheme (Schema) Im Listenfeld „Scheme“ (Schema) wird der Kontext für die gewünschte Visualisierung ausgewählt. Je nach ausgewähltem Schema ändert sich der Kontext der angezeigten Kurven. Diese sind über die in der Legende angegebenen Farben gekennzeichnet. Die folgenden Schemata sind verfügbar: ...
  • Seite 93 Handbuch für SafePLC2 Skalieren des Diagramms anhand der Scrollleisten Durch das Skalieren des angezeigten Diagramms über die Scrollleisten 1 und 2 können die Y-Werte der einzelnen Kurven angepasst werden: 1. Scrollleiste 1 – Anpassen der Y-Werte, die im Diagramm sichtbar sind. 2.
  • Seite 94 Handbuch für SafePLC2 Save (Speichern) Wenn die Scope-Funktion gestoppt wurde, kann die aktuelle Aufzeichnung in einer Datei gespeichert werden. Die Scope-Daten werden als ASCII-Werte in eine Datei geschrieben. Die den einzelnen Werten sind XML-Tags zugewiesen, sodass die Aufzeichnungen zu Dokumentationszwecken und zur Analyse der Geberkonfiguration verwendet werden können. Die Daten können auch im aktuellen Internet Explorer oder einem sonstigen XML-Viewer angesehen werden.
  • Seite 95: Vorgehensweise Zum Messen Mit Der Scope-Funktion

    5.10.2 Vorbereiten der Messung Wählen Sie das gewünschte Messschema aus: Bei einer geschwindigkeitsorientierten Messung wird die laufende Taktzeit des PSC1-Moduls auf der X-Achse angezeigt. Diese kann man sich als einen sich kontinuierlich erhöhenden Zähler für die Systemtakte des PSC1-Moduls vorstellen. Die Messdaten für die Kurve werden kontinuierlich aktualisiert und in den Pufferspeicher geschrieben.
  • Seite 96: Messschemata

    Position A in [U] in Grün  Position B in [U] in Gelb  Geschwindigkeit in [U/min] in Blau  Wählbarer Ausgang an PSC1 in Grau  Zwei Cursor-Werte positionierbar Hinweis: Die zugewiesenen Farben können optional angepasst werden. Speed Encoder (Drehzahlgeber) Funktion ...
  • Seite 97  Geschwindigkeit B in [U/min] in Grün  Geschwindigkeitsdifferenz in [U/min] in Gelb  Wählbarer Ausgang an PSC1 in Grau  Zwei Cursor-Werte positionierbar Hinweis: Die zugewiesenen Farben können optional angepasst werden. Data SSX1-SSX4 Block (Daten von SSX1- bis SSX4-Baustein) ...
  • Seite 98 Grün  Obere Grenzgeschwindigkeit in [U/min] in Gelb  Aktuelle Geschwindigkeit in [U/min] in Blau  Wählbarer Ausgang an PSC1 in Grau  Zwei Cursor-Werte positionierbar Hinweis: Die zugewiesenen Farben können optional angepasst werden. SEL (Time Based) (SEL (zeitbasiert)) ...
  • Seite 99 Grenzgeschwindigkeit in [U/min] in Grün  Integral in Gelb  Status der Funktion in Blau  Wählbarer Ausgang an PSC1 in Grau  Zwei Cursor-Werte positionierbar (Die Grenze gibt die Grenzgeschwindigkeit an) SCA Filter (SCA-Filter) Funktion  Überwachen eines parametrierbaren Positionsbereiches...
  • Seite 100 Positionsbereich und der Grenzgeschwindigkeit sind.  Ausgabe Aktuelle Geschwindigkeit in [U/min] in Rot  Grenzgeschwindigkeit in [U/min] in Grün  Integral in Gelb  Status der Funktion in Blau  Wählbarer Ausgang an PSC1 in Grau  Zwei Cursor-Werte positionierbar 2018-10-31 Programmierhandbuch SafePLC2 V2.2.docx...
  • Seite 101: Konfigurationsbericht

    „Generate Report“ (Bericht erzeugen)), um einen Konfigurationsbericht mit der Konfiguration der Anlage zu erstellen. Diese Funktion steht nur bei einer bestehenden Verbindung mit einem PSC1-System zur Verfügung. Sie können die Informationen und die Beschreibung für den erzeugten Bericht im Fenster „Document Properties“ (Dokumenteigenschaften) eintragen oder bearbeiten.
  • Seite 102: Die Berichtsfelder Können Wie Folgt Ausgefüllt Werden

    Handbuch für SafePLC2 Die Berichtsfelder können wie folgt ausgefüllt werden: Schritt: Bearbeiten der Berichtskopfzeile Die folgenden Kopfzeilenfelder können bearbeitet werden:  End customer (Endkunde): Der Name des Kunden  Labelling (Bezeichnung): Die Projektbezeichnung  Configuration (Konfiguration): Der Name der Konfiguration ...
  • Seite 103: Schritt: Individuelle Prüfung Jeder Systemkomponente

    In diesem Bereich sind Kontrollkästchen verfügbar, die aktiviert sein sollten, wenn die entsprechenden Informationen richtig sind. Sichtprüfung auf mechanische Beschädigungen und ordnungsgemäße Befestigung. Dokumentation für Komponenten vorhanden. Sichtprüfung auf Abweichungen von Installationsrichtlinien.  Eintragen des Gerätetyps, z. B. PSC1-C-10, PSC1-C-100-MC, usw Device type: (Gerätetyp)  Seriennummer des Sicherheitsmoduls (Aufkleber) Serial number: (Seriennummer) ...
  • Seite 104 Handbuch für SafePLC2 Hinweis: Wird eine neue Konfiguration in das PSC1-System geladen, so blinkt bei fehlerfreiem Betrieb die System-LED anschließend GELB. Dies signalisiert eine nicht validierte Anwendung. Wenn Sie bei aktiver Verbindung mit dem Modul auf die Schaltfläche „Lock validation“ (Validierung sperren) klicken, blinkt die LED anschließend GRÜN.
  • Seite 105: Benutzerverwaltung

    Personen Änderungen am Funktionsplan vornehmen können. Hinweis: Funktionspläne können nur mit dem Kennwort entsperrt werden, das beim Sperren eines Funktionsplans gesetzt wurde. Ein gesperrter Funktionsplan kann nicht mehr kompiliert werden. Jedoch besteht weiterhin Zugriff auf das PSC1-Modul. 2018-10-31 Programmierhandbuch SafePLC2 V2.2.docx...
  • Seite 106: Device Interface (Geräteschnittstelle)

    Startet das Ablaufprogramm. Stop Stoppt das Ablaufprogramm. Send Configuration (Konfiguration senden) Überträgt die Konfiguration des Funktionsplans an das PSC1-System. Dies ist nur im Modus „Stop“ möglich. Lock Configuration (Konfiguration sperren) Nach jeder Übertragung von Konfigurationsdaten an ein PSC1-System werden diese Daten als „nicht validiert“...
  • Seite 107 Send Network Configuration (Netzwerkkonfiguration senden) Übertragen der Netzwerkkonfiguration an das PSC1-Modul. Connection (Verbindung) Übertragen einer Konfiguration aus einer Datei oder zum Lesen aus der PSC1 in eine Datei. Diese Funktion ist nicht verfügbar, wenn das Diagnose- oder Scope-Fenster geöffnet ist. Diagnostics (Diagnose) Öffnet das Fenster „Diagnostics“...
  • Seite 108: Statusleiste Der Geräteschnittstelle

    Funktionsplans wird an das PSC1-Modul gesendet. o Reading configuration (Konfiguration wird gelesen) – Aktuelle Gerätekonfiguration des PSC1-Moduls wird gelesen. 3. Verbindungsstatus o Connected (Verbunden) – Aktive Verbindung zur COM-Schnittstelle einer PSC1- Überwachungseinheit o Disconnected (Getrennt) – Keine aktive Verbindung 4. Programmstatus o Idle (Leerlauf) –...
  • Seite 109 Handbuch für SafePLC2 Hinweis: Die Diagnosefunktion wird im Abschnitt „Diagnose“ beschrieben. Nähere Informationen zur Scope-Funktion finden Sie im Abschnitt „Scope-Überwachung“. 2018-10-31 Programmierhandbuch SafePLC2 V2.2.docx...
  • Seite 110: Exportdialog

    Über den Exportdialog können Sie Parameter und Konfigurationen exportieren. Wenn Sie auf die entsprechende Schaltfläche klicken, wird ein Dialogfenster zum Einrichten der Verbindung zwischen dem PC und dem PSC1 angezeigt. Hinweis: Die Verbindungseinstellungen werden im Abschnitt 5.8 Übertragen des Programms auf das Gerät beschrieben.
  • Seite 111 Handbuch für SafePLC2 In dem Hauptfenster sind die folgenden Menüs verfügbar: File (Datei), Edit (Bearbeiten), View (Ansicht), Connection (Verbindung) und Validation (Validierung). Einträge im Menü „File“ (Datei): Save (Speichern) Speichern der Exportparameter. Save As (Speichern unter) Festlegen der Art und Weise, wie Daten exportiert werden. Sie können als separate Dateien oder als Projektpaket (PMT-Datei) exportiert werden.
  • Seite 112 Handbuch für SafePLC2 Einträge im Menü „Edit“ (Bearbeiten): Die Einträge in diesem Menü sind für die Arbeit auf der Registerkarte „Parameters“ (Parameter) bestimmt. Undo (Selected) (Rückgängig (Ausgewählt)) Setzt den ausgewählten Wert auf den Standardwert zurück. Undo (Global) (Rückgängig Global) Setzt all Änderungen in allen Parametern auf die Standardwerte zurück. 2018-10-31 Programmierhandbuch SafePLC2 V2.2.docx...
  • Seite 113 Handbuch für SafePLC2 Change Value (Wert ändern) Ändern des ausgewählten Wertes. Sie können dieselbe Aktion ausführen, indem Sie mit der linken Maustaste doppelt auf einen Wert klicken. Select All (Alle auswählen) Auswählen aller Parameter für ein ausgewähltes Element (z. B. Geber) auf der Registerkarte „Parameters“...
  • Seite 114: Languages (Sprachen)

    Handbuch für SafePLC2 Unlock Values (Werte entsperren) Entsperren von Werten, die zuvor über die Option „Lock Values“ (Werte sperren) gesperrt wurden. Dabei wird nicht nach einem Kennwort gefragt, da Sie in dieser Umgebung der Administrator sind, der das Kennwort festgelegt hat. Einträge im Menü...
  • Seite 115 Handbuch für SafePLC2 Einträge im Menü „Connection“ (Verbindung): Der Status der Einträge in diesem Menü ist abhängig davon, ob das PSC1-Modul verbunden ist oder nicht. Menü bei getrenntem PSC1-Modul Menü bei verbundenem und im Betrieb befindlichem PSC1-Modul Settings (Einstellungen) Öffnen des Fensters für Verbindungseinstellungen. Um eine Verbindung mit einem PSC1- System herstellen zu können, müssen die Übertragungsparameter entsprechend eingestellt...
  • Seite 116: Dieselben Funktionen Können Über Die Entsprechenden Kontrollkästchen Aktiviert Werden

    Validieren der Parameter und zum anschließenden Speichern. Generate Report (Bericht erzeugen) Erstellen einer PDF- oder Excel-Datei mit der aktuellen PSC1-Konfiguration für das angeschlossene Gerät. In der Textdatei werden die Parameter der konfigurierten Module und die Anweisungsliste aufgeführt. Der Ausdruck muss bestätigt und in Übereinstimmung mit den geforderten Richtlinien freigegeben werden.
  • Seite 117: Symbolleiste Für Dialog Zum Parameterexport

    Run (Ausführen) Startet das Ablaufprogramm. Stop Stoppt das Ablaufprogramm. Settings (Einstellungen) Öffnen des Fensters für Verbindungseinstellungen. Um eine Verbindung mit einem PSC1- System herstellen zu können, müssen die Übertragungsparameter entsprechend eingestellt sein. Generate Export (Export erzeugen) Erzeugen des Exports. Validate and Save (Validieren und speichern) Validieren der Parameter und zum anschließenden Speichern.
  • Seite 118: Registerkarte "Control" (Steuerung)

    Handbuch für SafePLC2 Registerkarte „Control“ (Steuerung): Send PRF Table (PRF-Tabelle senden) (auf Anfrage) Übertragen aller erforderlichen Daten für die Positionsreferenzfunktion (PRF), z. B. die Positionstabelle. Send SMF Matrix (SMF-Matrix senden) (auf Anfrage) Übertragen der Positionsdaten der Koordinatenmatrix (SMF = Sichere Matrixfunktion). Safe PMT Separates Parametrierungstool.
  • Seite 119 Handbuch für SafePLC2 Registerkarte „Project“ (Projekt): Auf dieser Registerkarte können Textfelder ausgefüllt werden, und die entsprechenden Informationen können zusammen mit den exportierten Parametern exportiert werden. Die Felder können auch gesperrt werden. Gesperrte Felder können nach dem Exportieren und Öffnen in einem anderen separaten Programm nicht mehr bearbeitet werden. Registerkarte „Parameters“...
  • Seite 120: Netzwerke

    PSC1 übertragen werden. Hierzu wird im Menue „Device Interface (Geräteschittstelle)“, nachdem SafePLC2 mit dem Befehl „Connect (Verbinden)“ mit der PSC1 verbunden wurde, die Netzwerk Konfiguration mit dem Befehl „Send Network Configuration (Netzwerk Konfiguration senden)“ übertragen. 10.1 Sicherheitsgerichtete Master-zu-Master-Kommunikation (SMMC) 10.1.1 Beschreibung...
  • Seite 121: Deaktivierung

    Handbuch für SafePLC2 hinzugefügt (maximal 4 Geräte). Wenn Sie ein Master-Gerät durch ein anderes austauschen möchten, müssen Sie ein neues Gerät aus dem Fenster „Library“ (Bibliothek) ziehen und genau auf dem Symbol des Gerätes ablegen, das Sie ersetzen möchten. Der Mauszeiger muss dabei auf das zu ersetzende Gerät zeigen (siehe Abbildung unten).
  • Seite 122: Konfiguration

    Handbuch für SafePLC2 10.1.3 Konfiguration 10.1.3.1 Geräteübergreifende Konfiguration Wenn Sie im Schema „Global Network“ (Globales Netzwerk) auf eine SMMC-Linie klicken, oder im Browser die Option „Master to Master (SMMC)“ auswählen, werden im Fenster „Properties“ (Eigenschaften) die SMMC-Eigenschaften angezeigt. Dort können Sie die Zykluszeit (SMMC Cycle Time) und die zulässige Zeitüberschreitung (SMMC Timeout) in ms festlegen.
  • Seite 123: Konfiguration Einzelner Master-Geräte

    Handbuch für SafePLC2 10.1.3.2 Konfiguration einzelner Master-Geräte Wenn Sie auf ein Master-Gerät im SMMC-Netzwerk klicken, werden im Fenster „Properties“ (Eigenschaften) Eigenschaften zur individuellen Konfiguration des jeweiligen Gerätes angezeigt. SMMC Master Port (SMMC-Master-Port) Auswählen des Ports, der für die sicherheitsgerichtete Master-zu-Master-Kommunikation verwendet werden soll.
  • Seite 124: Verwenden Der Smmc

    Handbuch für SafePLC2 10.1.4 Verwenden der SMMC Hinweis: Im AWL-Code ist die verwendete SMMC-Adresse (z.B. LD SMMC0.3 / ST SMMC_EN.3) immer um „+1“ höher als der verwendete SMMC Ausgangs- oder Eingangsanschluss. 10.1.4.1 SMMC Terminal Out (SMMC-Ausgang) Jedes Gerät kann 16 Bits als Ausgang in das SMMC-Abbild schreiben. Diese Bits werden über die Verbindung zu den SMMC-Ausgangskonnektoren definiert.
  • Seite 125: Sd-Bus

    Handbuch für SafePLC2 Es steht eine begrenzte Anzahl an Bits für jedes Gerät zwischen den Master-Geräten zur Verfügung, die der Logik als „SMMC Terminal Out“ (SMMC-Ausgang) zugewiesen werden können. Der „SMMC Terminal In“ (SMMC-Eingang) wird verfügbar, nachdem Sie den zugehörigen „SMMC Terminal Out“...
  • Seite 126: Erstellen

    Handbuch für SafePLC2 Die SD-Bus-Gruppenelemente verhalten sich ähnlich wie die anderen Eingangselemente (z. B. ein Lichtvorhang). In den Schemata von SafePLC2 können mehrere SD-Bus-Gruppenelemente mit einem Master-Gerät oder mit Erweiterungsmodulen verbunden werden. Da diese Gruppenelemente den oben erwähnten elektrischen Gruppen entsprechen, enthalten sie auch eine Reihe von SD-Bus-Geräteelementen (mindestens eines).
  • Seite 127 Handbuch für SafePLC2 Darstellung Im Schema „Global Network“ (Globales Netzwerk) werden maximal 3 Symbole angezeigt. Wenn mehr als 3 SD-Bus-Gruppen vorhanden sind, wird die Verbindungslinie zwischen dem zweiten und dem letzten Symbol als gestrichelte Linie dargestellt. Im Schema „Local Network“ (Lokales Netzwerk) sind alle SD-Bus-Gruppen sichtbar. 2018-10-31 Programmierhandbuch SafePLC2 V2.2.docx...
  • Seite 128 Handbuch für SafePLC2 SD-Bus-Darstellung im „Terminal Scheme“ (Anschlussplan) SD-Bus-Darstellung im „Wiring Scheme“ (Verdrahtungsplan) 2018-10-31 Programmierhandbuch SafePLC2 V2.2.docx...
  • Seite 129 Handbuch für SafePLC2 Einfügen von SD-Bus-Elementen in eine SD-Bus-Gruppe Um SD-Bus-Elemente in eine SD-Bus-Gruppe einzufügen, öffnen Sie die Registerkarte „SD- Bus Groups“ (SD-Bus-Gruppen) im Hauptfenster. Daraufhin werden im Fenster „Library“ (Bibliothek) die SD-Bus-Elemente angezeigt, die per Drag-and-Drop in das Schema eingefügt werden können.
  • Seite 130 Handbuch für SafePLC2 „Library“ (Bibliothek) leer, und es besteht keine Möglichkeit, weitere SD-Bus-Elemente einzufügen. 2018-10-31 Programmierhandbuch SafePLC2 V2.2.docx...
  • Seite 131: Konfiguration

    Handbuch für SafePLC2 10.2.3 Konfiguration Eine SD-Bus-Gruppe kann über das Fenster „Properties“ (Eigenschaften) konfiguriert werden. Um die Eigenschaften einer SD-Bus-Gruppe anzuzeigen, müssen Sie diese im Browser bzw. im Schema „Local Network“ (Lokales Netzwerk), im „Terminal Scheme“ (Anschlussplan) oder im „Wiring Scheme“ (Verdrahtungssplan) auswählen. Die Reihenfolge der SD-Bus-Gruppen kann per Drag-and-Drop im Schema „Local Network“...
  • Seite 132: Feldbus

    Handbuch für SafePLC2 10.3 Feldbus 10.3.1 Beschreibung Als Feldbus wird eine Familie von industriellen Computer-Netzwerkprotokollen bezeichnet, die für die dezentrale Echtzeit-Steuerung verwendet werden und in der Norm DIN EN 61158 genormt sind. Feldbus-Netzwerkprotokolle:  Nicht sicherheitsgerichtete Netzwerke o PROFINET o PROFINET o EtherCAT o CANopen o EtherNet/IP...
  • Seite 133: Erstellen

    Handbuch für SafePLC2 10.3.2 Erstellen 10.3.2.1 Gerät verfügt über eigenen Feldbusanschluss Wenn das Gerät über einen eigenen Feldbusanschluss verfügt, ist im Fenster „Properties“ (Eigenschaften) der Eintrag „Fieldbus“ (Feldbus) verfügbar. Durch Aktivieren dieses Kontrollkästchens können Sie den Feldbus ein- oder ausschalten. Wenn Sie die Option „Fieldbus“...
  • Seite 134 Handbuch für SafePLC2 Darstellung Im Schema „Global Network“ (Globales Netzwerk): Im Schema „Local Network“ (Lokales Netzwerk): Bei Geräten, die den Feldbusanschluss über den Netzwerkschnittstellen-Slave unterstützen, wird eine Linie vom Netzwerkschnittstellen-Slave gezogen. 2018-10-31 Programmierhandbuch SafePLC2 V2.2.docx...
  • Seite 135 Handbuch für SafePLC2 Bei Geräten mit eigenem Feldbusanschluss wird die Linie direkt vom Master-Gerät gezogen. Dieses Schema stellt die Verbindung des Gerätes mit einer übergeordneten SPS dar. Der Feldbus wird im Schema„Local Network“ (Lokales Netzwerk) für jedes Gerät separat aktiviert. Der Parameter „Usage“...
  • Seite 136: Konfiguration

    Typ definiert werden können) und logischen Informationen aufgeteilt. Die Art und Weise, wie dieses Netzwerk konfiguriert ist, hängt von den vordefinierten Profilen ab. Für die Geräte PSC1-C-10 und PSC1-C-100 sind im Fenster „Properties“ (Eigenschaften) teilweise unterschiedliche Eigenschaften verfügbar: 2018-10-31 Programmierhandbuch SafePLC2 V2.2.docx...
  • Seite 137 Handbuch für SafePLC2 Folgende Eigenschaften können bei beiden Geräten eingestellt werden: Network (Netzwerk) – Type (Typ) Für einige Geräte können die Optionen „PROFINET“, „EtherCAT“ und „Ethernet/IP“ ausgewählt werden und für andere Geräte kann die Option „PROFIBUS“. Die verfügbaren Netzwerktypen sind vom jeweiligen Gerät abhängig. Network (Netzwerk) –...
  • Seite 138: Nicht Sicherheitsgerichtete Nutzung

    Ein- und Ausgangsdaten bei beiden Gerätereihen feste Bits auf. Nur die Anzahl der Bits für logische Ausgangsdaten unterscheidet sich (55 Bits beim PSC1-C-10 versus 408 Bits beim PSC1-C-100). Diese Werte definieren die Anzahl der Bits, die vom funktionalen Eingang (Functional Input) und funktionalen Ausgang (Functional Output) verwendet werden können.
  • Seite 139 Handbuch für SafePLC2 Mit der Eigenschaft „Use top input connector (Oberen Anschluss Eingang verwenden)“ im Eigenschaften-Fenster des Funktionalen Eingangsbaussteins wird festgelegt, ob ein gemeinsamer sicherer Eingang für alle funktionalen Eingänge, oder ob jeder seinen eigenen erhalten soll. 2018-10-31 Programmierhandbuch SafePLC2 V2.2.docx...
  • Seite 140 Ein funktionaler Ausgang kann nur einmal verwendet werden. Für jeden Baustein kann die Eigenschaft „Number of Outputs“ (Anzahl der Ausgänge) im Bereich von 1 - 55 (PSC1-C-10) bzw. von 1 - 408 (PSC1-C-100) eingestellt werden. In der Abbildung unten ist ein Baustein „Functional Output“ (Funktionaler Ausgang) mit 3 Konnektoren dargestellt. Jeder Konnektor kann separat konfiguriert werden.
  • Seite 141 Handbuch für SafePLC2 Hinweis:  Unabhängig von der Konfiguration (A, A/H; NA) des funktionalen Ausgangskonnektors wird der Zustand des dort angeschlossenen Elements immer über den ausgewählten Feldbus übertragen.  Die Optionen „A“ und „A/H“ werden verwendet, um zusätzlich zur Übertragung über den Feldbus eine kundenspezifische Meldung auf die 7-Segment-Anzeige zu schreiben: o Diese Meldung wird mit dem Wert „<C>“...
  • Seite 142 Handbuch für SafePLC2 Prozessdaten für PSC1-C-10: Für den Prozessdatenausgang kann die Einstellung „Number of Inputs“ (Anzahl der Eingänge) eingestellt werden. Nachdem Sie den Prozessdatenausgangskonnektor ausgewählt haben, können Sie im Fenster „Properties“ (Eigenschaften) den „Source Type“ (Quelltyp) und die „Resolution“ (Auflösung) auswählen.
  • Seite 143 Handbuch für SafePLC2 Es kann der folgende „Source Type“ (Quelltyp) festgelegt werden: „Actual Position“ (Ist- Position), „Actual Speed“ (Ist-Geschwindigkeit), „Actual SLP Teach In Position“ (Ist-SLP-Teach- In-Position) sowie „Alarm and Operating Notification“ (Alarm- und Betriebsmitteilung); „Analog Value“ (Analogwert), „Analog Value Filter“ (Analogwert-Filter), „Analog Value Adder“ (Analogwert-Addierer) werden ebenfalls angezeigt, sind aber nur auf Anfrage verfügbar.
  • Seite 144 Handbuch für SafePLC2 Prozessdaten für PSC1-C-100: Hier können unter „Device Profile“ 3 Geräteprofile ausgewählt werden.  Profile 0 (free assignment) (Profil 0 (freie Zuweisung)) – Ermöglicht das Einfügen eines Bausteins „Process Data Profile 0“ (Prozessdatenprofil 0), dessen Eingänge frei konfiguriert und Quellen zugeordnet werden können.
  • Seite 145 Handbuch für SafePLC2 Wenn das Profile 0 (Profil 0) ausgewählt wird, wird in der Bibliothek der Baustein angezeigt, und es können die folgenden Einstellungen vorgenommen werden: Hier können Sie die Einstellungen für „Device“ (Gerät) und „Number of Inputs“ (Anzahl der Eingänge) vornehmen.
  • Seite 146 Handbuch für SafePLC2 Wenn das Profile 1 (Profil 1) ausgewählt ist, sind in der Bibliothek keine Prozessdatenprofile verfügbar. Wenn das Profile 2 (Profil 2) ausgewählt ist, werden in der Bibliothek vordefinierte Profile angezeigt. Einige vordefinierten Funktionen und Werte können nicht geändert werden. Bei anderen Werten hingegen sind Änderungen zulässig.
  • Seite 147 Handbuch für SafePLC2 Für jedes Achs-Gerät kann ein Baustein „Process Data Profile“ eingefügt werden. 2018-10-31 Programmierhandbuch SafePLC2 V2.2.docx...
  • Seite 148: Sicherheitsgerichtete Nutzung

    10.3.3.2 Sicherheitsgerichtete Nutzung Wenn die sicherheitsgerichtete Nutzung (Safe) ausgewählt wurde, wird das Fenster „Properties“ (Eigenschaften) wie folgt dargestellt (PSC1-C-10 – links, PSC1-C-100 – rechts): Hier können folgende Einstellungen vorgenommen werden: Logic Data Input (Logischer Dateneingang) – Es kann ein Wert zwischen 8 Bits und 96 Bits festgelegt werden.
  • Seite 149 Handbuch für SafePLC2 Logic Data Output (Logischer Datenausgang) – Es kann ebenfalls ein Wert zwischen 8 Bits und 96 Bits festgelegt werden. Diese Werte definieren die Anzahl der von den sicherheitsgerichteten Anschlusspunkten verwendeten Bits: „F-Bus Input“ (F-Bus-Eingang) und „F-Bus Output“ (F-Bus-Ausgang). Sicherheitsgerichtete Funktionen „F-Bus Input“...
  • Seite 150 Handbuch für SafePLC2 2018-10-31 Programmierhandbuch SafePLC2 V2.2.docx...
  • Seite 151: Prozessdatenausgang Für Psc1-C

    Handbuch für SafePLC2 Prozessdatenausgang für PSC1-C-10: Unter „Number Of Inputs“ (Anzahl der Eingänge) können Werte im Bereich von 1 bis 7 festgelegt werden, Wenn Sie den Eingangskonnektor auswählen, können Sie im Fenster Eigenschaften den „Source Type“ (Quelltyp) („Actual Position“ (Ist-Position), „Actual Speed“ (Ist-Geschwindigkeit), „Actual SLP Teach In Position“...
  • Seite 152: Mischnutzung (Both)

    Die Einstellungen für die nicht sicherheitsgerichtete Nutzung entsprechen den im Abschnitt 0 beschriebenen Einstellungen. Die Einstellungen für die sicherheitsgerichtete Nutzung entsprechen den im Abschnitt 10.3.3.2 beschriebenen Einstellungen. Siehe Abbildungen für Fenster „Properties“ (Eigenschaften) für die Reihe PSC1- C-10 und PSC1-C-100: 2018-10-31 Programmierhandbuch SafePLC2 V2.2.docx...
  • Seite 153: Verwenden Von Standard- Und Sicherheitsgerichteten Feldbusnetzwerken

    Handbuch für SafePLC2 10.3.4 Verwenden von Standard- und sicherheitsgerichteten Feldbusnetzwerken Im Fenster „Library“ (Bibliothek) für den Funktionsplan ist ein Ordner „Fieldbus Network“ (Feldbusnetzwerk) verfügbar. Dieser beinhaltet Funktionen zur Handhabung der Standard- und sicherheitsgerichteten Feldbuskommunikation. Die verfügbaren Funktionen sind von den ausgewählten Geräten und der ausgewählten Nutzung abhängig.
  • Seite 154 Handbuch für SafePLC2 Process Data Safe (Sicherheitsgerichtete Prozessdaten) Beschrieben im Abschnitt 10.3.3.2. Process Data Profile 0 (Prozessdatenprofil 0) Beschrieben im Abschnitt 0. 2018-10-31 Programmierhandbuch SafePLC2 V2.2.docx...
  • Seite 155: Fenster "Properties" (Eigenschaften) Für "Process Data Profile 1" (Prozessdatenprofil 1)

    Handbuch für SafePLC2 Process Data Profile 1 (Prozessdatenprofil 0) Bietet 1 bis 12 Eingänge. Es kann der folgende „Source Type“ (Quelltyp) festgelegt werden: „Actual Position“ (Ist-Position), „Actual Speed“ (Ist-Geschwindigkeit), „Analog Value“ (Analogwert), „Analog Value Adder“ (Analogwert-Addierer), „Alarm and „Operating Notification“ (Alarm- und Betriebsmitteilung).
  • Seite 156 Handbuch für SafePLC2 Process Data Profile 2 (Prozessdatenprofil 2) Bietet 1 bis 6 Eingänge. Es kann der folgende „Source Type“ (Quelltyp) festgelegt werden: „Actual Position“ (Ist-Position), „Actual Speed“ (Ist-Geschwindigkeit), „Analog Value“ (Analogwert), „Analog Value Adder“ (Analogwert-Addierer), „Alarm and „Operating Notification“ (Alarm- und Betriebsmitteilung).
  • Seite 157 Handbuch für SafePLC2 Process Data Profile 3 (Prozessdatenprofil 3) Bietet 1 bis 3 Ist-Positionseingänge (32 Bit). Die „Resolution“ (Auflösung) kann nicht geändert werden. Fenster „Properties“ (Eigenschaften) für „Process Data Profile 3“ (Prozessdatenprofil 3): 2018-10-31 Programmierhandbuch SafePLC2 V2.2.docx...
  • Seite 158 Handbuch für SafePLC2 Process Data Profile 4 (Prozessdatenprofil 4) 7 feste Eingänge mit vordefinierter Auflösung. Fenster „Properties“ (Eigenschaften) für „Process Data Profile 4“ (Prozessdatenprofil 4): Der „Source Type“ (Quelltyp) und die „Resolution“ (Auflösung) könne nicht geändert werden. 2018-10-31 Programmierhandbuch SafePLC2 V2.2.docx...
  • Seite 159 Handbuch für SafePLC2 2018-10-31 Programmierhandbuch SafePLC2 V2.2.docx...
  • Seite 160 Handbuch für SafePLC2 Process Data Profile 5 (Prozessdatenprofil 5) 4 feste Eingänge mit vordefinierter Auflösung. Fenster „Properties“ (Eigenschaften) für „Process Data Profile 5“ (Prozessdatenprofil 5): Der „Source Type“ (Quelltyp) und die „Resolution“ (Auflösung) könne nicht geändert werden. 2018-10-31 Programmierhandbuch SafePLC2 V2.2.docx...
  • Seite 161 Handbuch für SafePLC2 2018-10-31 Programmierhandbuch SafePLC2 V2.2.docx...
  • Seite 162 Handbuch für SafePLC2 Process Data Profile 6 (Prozessdatenprofil 6) 5 feste Eingänge mit vordefinierter Auflösung. Der „Source Type“ (Quelltyp) und die „Resolution“ (Auflösung) könne nicht geändert werden. Fenster „Properties“ (Eigenschaften) für „Process Data Profile 6“ (Prozessdatenprofil 6): 2018-10-31 Programmierhandbuch SafePLC2 V2.2.docx...
  • Seite 163 Handbuch für SafePLC2 Process Data Profile 7 (Prozessdatenprofil 7) 5 feste Eingänge mit vordefinierter Auflösung. Der „Source Type“ (Quelltyp) und die „Resolution“ (Auflösung) könne nicht geändert werden. Fenster „Properties“ (Eigenschaften) für „Process Data Profile 7“ (Prozessdatenprofil 7): 2018-10-31 Programmierhandbuch SafePLC2 V2.2.docx...
  • Seite 164 Handbuch für SafePLC2 Functional Output Table (Tabelle Funktionaler Ausgänge) Auf der Menübandregisterkarte „Window“ (Fenster) ist eine Tabelle verfügbar, in der alle verbundenen funktionalen Ausgänge aufgeführt sind. 2018-10-31 Programmierhandbuch SafePLC2 V2.2.docx...
  • Seite 165: Dezentral

    Handbuch für SafePLC2 10.4 Dezentral 10.4.1 Erstellen Wenn das Gerät dezentrale Geräte unterstützt, werden diese so genannten dezentralen Slave- Geräte in der Bibliothek und bei Verwendung auch in der Baumstruktur des Projekt-Browsers angezeigt. Hinweis: Die Seriennummer des Geräts muss in dem jeweiligen Fenster „Properties“ (Eigenschaften) eingegeben werden.
  • Seite 166 Handbuch für SafePLC2 „Terminal Scheme“ (Anschlussplan): 2018-10-31 Programmierhandbuch SafePLC2 V2.2.docx...
  • Seite 167: Inhalte Im Fenster „Library" (Bibliothek)

    Handbuch für SafePLC2 11 Inhalte im Fenster „Library“ (Bibliothek) Das Fenster „Library“ (Bibliothek) enthält alle verfügbaren Elemente zum Erstellen der gewünschten Applikation. Es werden nur die Elemente angezeigt, die in dem ausgewählten Schema verwendet werden können. Die Elemente können dem jeweiligen Schema per Drag-and-Drop hinzugefügt und im Fenster „Properties“...
  • Seite 168 Wenn im PSC1-Modul keine Ressourcen (Speicher) für das Überwachungsprogramm verfügbar sind, werden die Komponenten oder Funktionsbausteine nicht mehr im Fenster „Library“ (Bibliothek) angezeigt, z. B. wenn alle Digitalports an einem PSC1-Modul oder alle Timer- Module bereits verwendet wurden. Die jeweiligen Ressourcen können wieder freigegeben werden, indem Sie die entsprechenden Funktionsbausteine löschen.
  • Seite 169: Gerätemodule

     Für die Reihe PSC1-C-10 können nur E/A-Erweiterungen konfiguriert werden.  Für die Reihe PSC1-C-100 können E/A- oder Achs-Erweiterungen verwendet werden, bis die maximale Anzahl der vom Master-Gerät unterstützten Slave-Geräte erreicht wurde. Ein SafePLC2-Dokument kann Programme für mehrere Master-Geräte unterschiedlichen Typs enthalten.
  • Seite 170: Sd Bus Group (Sd-Bus-Gruppe)

    10.2 SD-Bus. 11.2 Peripheriegeräte Ein- und Ausgangssignale können Anschluss- oder Verdrahtungsplänen hinzugefügt werden. Diese werden automatisch mit den entsprechenden verfügbaren Ports an PSC1-Geräten verbunden werden. Nach dem Hinzufügen wird ein entsprechender Funktionsbaustein erstellt, der im Funktionsplan zusammen mit anderen Funktionsbausteinen verwendet werden kann, um das gewünschte Verhalten des Systems zu konfigurieren.
  • Seite 171: Eingangsbausteine

    Die Eingangselemente stellen eine digitale Verbindung zwischen einem oder mehreren verbundenen Sensoren und/oder weiteren untergeordneten Schaltgeräten im PSC1-System her. Sie stellen die Daten zum Betriebsstatus der Peripheriegeräte bereit, die vom PSC1-Modul überwacht werden. Diese Komponenten, die sich aus Sicht des PSC1-Moduls außerhalb des Gerätes befinden, können nur im Anschluss- oder Verdrahtungsplan konfiguriert werden.
  • Seite 172 Die Konfiguration der Digitaleingänge basiert immer auf demselben Prozess: Type (Typ) Die Anzahl der zugewiesenen Eingangssignale und das Überwachungsverhalten des PSC1- Moduls sind von der Auswahl des Schaltertyps abhängig. Bei zeitüberwachten Schaltelementen muss innerhalb von t = 3 s nach dem ersten Signal ein weiterer Signalwechsel vollzogen werden.
  • Seite 173: Cross Circuit Check (Querschlussprüfung)

    Eingangssignal-Bezeichner (z. B. „I0.01“) des PSC1-Moduls angezeigt. Diese werden durch den Benutzer zugeordnet. Eine Doppelbelegung von Eingangssignalen ist nicht zulässig. Wenn die Ressourcen des PSC1-Moduls nahezu ausgeschöpft sind und die Auswahl des Schaltertyps zu viele Eingangssignale verbrauchen würde, bleibt die Auswahlliste leer.
  • Seite 174 Handbuch für SafePLC2 Start-up test (Anlauftest) Manueller Start nach dem Zurücksetzen einer Anlage oder nach einem Alarmzustand. Das überwachte Schaltgerät muss einmalig in Überwachungsrichtung ausgelöst und dann wieder eingeschaltet werden. Im Anschluss folgt normaler Betrieb. Dieses einmalige Auslösen des Eingangselementes beim Starten (oder Zurücksetzen) des überwachten Bauteils stellt die Funktion des Eingangselements zum Zeitpunkt des Starts sicher.
  • Seite 175: Zustimmtaster

    Handbuch für SafePLC2 Ein Anlauftest kann für zwei Schaltelemente gleichzeitig konfiguriert werden. Starttyp Funktion Scheme (Schema) Manueller Start nach einem Neustart oder Zurücksetzen nach einem Alarmzustand, einschließlich des Testens der angeschlossenen Starten der Geräte-Anlauf Überwachungsbetriebsmittel. Anlage Start-up Die überwachte Anlage muss Schaltfunktion Schaltfunktion test...
  • Seite 176: Türbetätigung

    Handbuch für SafePLC2 11.2.1.2 Nothalt Schaltertyp Bezeichnung Anmerkung 1 (1 N.C.) 1 Öffner Standard-Nothalt Nothalt für erhöhte 2 (2 N.C.) 2 Öffner Anforderungen 3 (2 N.C. Time 2 Öffner, zeitüberwacht Zeitüberwachter Nothalt Monitored) 11.2.1.3 Türbetätigung Schaltertyp Bezeichnung Anmerkung Tür-Überwachung für erhöhte 1 (2 N.C.) 2 Öffner Anforderungen...
  • Seite 177 Handbuch für SafePLC2 11.2.1.4 Zweihandtaster Schaltertyp Bezeichnung Anmerkung Zweihandtaster für erhöhte 1 (2 Umschalter) 2 (Schließer + Öffner) Anforderungen, Typ III C Zweihandtaster, überwacht, 2 (2 N.O.) 2 Schließer Typ III A Hinweis: Bei diesen Eingangselementen findet eine feste Zuordnung der Testpulse statt, die vom Benutzer nicht beeinflusst werden kann.
  • Seite 178 Handbuch für SafePLC2 11.2.1.7 Betriebsartenwahlschalter Schaltertyp Bezeichnung Anmerkung Betriebsartwahlschalter, 1 (N.C. N.O.) Wahlschalter, Öffner/Schließer überwacht Betriebsartwahlschalter, 2 (3 Stufen) Wahlschalter mit 3 Stufen überwacht Betriebsartwahlschalter, 3 (4 Stufen) Wahlschalter mit 4 Stufen überwacht Hinweis: Beim Zustandswechsel des Schalters ist durch das zu erstellende SafePLC2-Programm sicherzustellen, dass die Ausgänge des Moduls deaktiviert werden (siehe Norm DIN EN 60204- 11.2.1.8 Sensor...
  • Seite 179 Handbuch für SafePLC2 11.2.1.9 Start-/Reset-Element Dieses Eingangselement bietet sowohl erweiterte Überwachungsfunktionen, als auch die Möglichkeit zum Zurückzusetzen eines auftretenden Alarms. Ansicht der Start-/Reset-Eigenschaften Verwenden für den überwachten Start Bei aktivierter Startüberwachung wird automatisch ein spezielles AWL-Codesegment zur Überwachung eines zugeordneten Eingangssegments bei einem Neustart oder Zurücksetzen nach einem Alarmzustand einer zu überwachenden Anlage/Maschine erzeugt.
  • Seite 180 Handbuch für SafePLC2 Starttaster 1 Mal gedrückt wurde. Der Ausgang wird auf „0“ gesetzt, wenn der Sicherheitskreis geöffnet ist. Monitored Automatischer Start nach Schaltfunktion Schaltfunktion (Überwacht) dem Zurücksetzen der Anlage mit Überwachung des Starttaster Start-Taster Startkreises auf statisches 1- Signal. Ausgang Ausgang Der Ausgang des...
  • Seite 181 Handbuch für SafePLC2 Mit Starttyp „Monitored“ (Überwacht) verbundener Start-/Reset-Baustein 2018-10-31 Programmierhandbuch SafePLC2 V2.2.docx...
  • Seite 182 Mit dieser Option kann ein Fehler, der möglicherweise im Betrieb auftritt, über den zugewiesenen Taster zurückgesetzt (bestätigt) werden (Bestätigung). Somit muss der Benutzer einen auftretenden Fehler nicht über die Taste „Func“ am PSC1-Modul zurücksetzen. Es wird kein spezieller Programmcode generiert. Allerdings wird der Eingang bei einem Alarm direkt vom PSC1-Modul verarbeitet.
  • Seite 183 Handbuch für SafePLC2 Hinweis:  Die gleiche Funktionalität erreicht man über die Taste „Function“ am PSC1-Basismodul.  Fehlermeldungen vom Typ „FatalError“ (Schwerwiegender Fehler) erfordern einen Neustart des PSC1-Basismoduls.  Der Alarm-Reset-Eingang kann mit 24-V-Dauerspannung betrieben werden und reagiert auf die steigende Flanke.
  • Seite 184: Ausgangsbausteine

    Funktionsplan von einem logischen Eingangssignal „0“ oder „1“ angesteuert. EMU-Überwachung Für die Kontakt- und Leistungsvervielfachung sind in der Regel zusätzliche Schaltgeräte erforderlich, die über die Abschaltkreise des PSC1-Systems angesteuert werden. Über die EMU-Überwachung (External Monitoring Unit) wird die Sicherheitsrelais-Funktion durch Verarbeitung eines externen Rückführkreises realisiert.
  • Seite 185: Loop Back Circuit (Rückführkreis) Schalter Zur Aktivierung Der Emu-Überwachung

     Loop Back Channel (Rückführkanal) o Digitaleingang des Rückführkreises. Die Ausgänge für die Aktivierung der externen Schaltfunktion und des Rückführkreises müssen sich am selben PSC1- Modul befinden (Basismodul oder Erweiterungsmodul). Hinweis: Das Ergebnis der EMU-Funktion des Master-Gerätes wird im SPS-Code zu dem konfigurierten Ausgang geleitet.
  • Seite 186: Output Type (Ausgangstyp)

    Handbuch für SafePLC2 11.2.2.1 Relais Output type (Ausgangstyp)  Standard: Es können 2 einzelne Relais (Q4 bis Q5) unabhängig voneinander ausgewählt werden.  Redundant: Zwei Relaisausgänge werden kombiniert und immer miteinander geschaltet. Version (Ausführung)  Ausgang als Hilfsausgang (Auxiliary Output) oder sicherheitsgerichteter Ausgang (Safe Output).
  • Seite 187 Handbuch für SafePLC2 11.2.2.2 Halbleiter Output type (Ausgangstyp)  Standard: Nicht anpassbar Version (Ausführung)  Ausgang nur als Hilfsausgang Bestimmte Halbleiterausgänge können ausschließlich als Hilfsausgänge verwendet werden und sind somit nicht für sicherheitsgerichtete Anwendungen geeignet (nähere Informationen finden Sie im Installationshandbuch). 2018-10-31 Programmierhandbuch SafePLC2 V2.2.docx...
  • Seite 188 PN-Halbleiterausgänge können individuell als Standardausgänge verwendet und als sicherheitsgerichtete Ausgänge gruppiert werden (nähere Informationen finden Sie im Installationshandbuch). Fast Channel (Schneller Kanal) (gilt nur für PSC1-C-100) Nur der Ausgangstyp „Redundant“ kann als ein „Fast Channel“ (Schneller Kanal) konfiguriert werden. Der Ausgang eines Master-Gerätes kann den externen und/oder internen „Fast Channel“...
  • Seite 189 Handbuch für SafePLC2 Hinweis: Es kann nur ein Fast-Channel-Ereignis erstellt werden, d. h. alle mit der Option „Fast Channel“ (Schneller Kanal) konfigurierten Ausgänge werden ausgeschaltet. Informationen zur Reaktionszeit finden Sie im Installationshandbuch. 11.2.2.4 PP-Halbleiterausgang Zum Aktivieren des sicherheitsgerichteten PP-Halbleiters müssen Sie im Fenster „Properties“...
  • Seite 190 Handbuch für SafePLC2 Output type (Ausgangstyp)  Standard: Zwei intern in Reihe geschaltete P-schaltende Halbleiter. Version (Ausführung)  Ausgang als sicherheitsgerichteter Ausgang (Safe Output). PP-Halbleiterausgänge können nur als sicherheitsgerichtete Ausgänge verwendet werden (nähere Informationen finden Sie im Installationshandbuch). 2018-10-31 Programmierhandbuch SafePLC2 V2.2.docx...
  • Seite 191: Geberkombinationen

    Die Geberkombinationen sind im Fenster „Library“ (Bibliothek) aufgeführt und können per Drag- and-Drop in das „Terminal Scheme“ (Anschlussplan) gezogen werden. Es werden nur Kombinationen aufgeführt, die mit den ausgewählten PSC1-Geräten verwendet werden können. Jede Geberkombination besteht aus zwei Gebertypen. Hinweis: Die Parametrierung der Geber muss sich immer auf eine gemeinsame Achse beziehen.
  • Seite 192 Handbuch für SafePLC2 Ansicht einer Geberkombination im „Terminal Scheme“ (Anschlussplan) 2018-10-31 Programmierhandbuch SafePLC2 V2.2.docx...
  • Seite 193 Handbuch für SafePLC2 11.2.3.1 Gebertyp Hinzufügen von Gebern per Drag-and-Drop Auswahl des Funktionstyps des Gebers  Incremental (Inkremental) o Position und Geschwindigkeit werden von Impulsen/Weg erkannt.  SIN / COS o Position und Geschwindigkeit werden anhand von Sinus- und Cosinuswerten/dem Weg erkannt. ...
  • Seite 194: Geberparametrierung

    Geberkombination im Funktionsplan Die Konfiguration wirkt sich lediglich auf die softwareseitige Auswertung des Gebers aus. Für die ordnungsgemäße Funktion ist eine erweiterte Hardwareparametrierung der Geberschnittstelle erforderlich. Details hierzu finden Sie im Installationshandbuch zum PSC1- Modul. Eigenschaften im Bereich „Encoder“ (Geber): Die Parameter sind vom Gebertyp abhängig.
  • Seite 195 Handbuch für SafePLC2 Synchron-Serielle Schnittstelle (SSI) (Absolutwertgeber) Interface Type SSI-Ausführung SSI-Masterclock, SSI-Listener (Schnittstellentyp) Data Format Format der Positionsdaten Binary (Binär), Graycode (Gray- (Datenformat) Code) Frame Length Länge des gesamten 10 - 31 Bits (Rahmenlänge) SSI-Rahmens Data Length Länge der SSI-Daten 10 - 28 Bits (Datenlänge) beginnend mit dem...
  • Seite 196 FilterTime (Filterzeit) Nicht belegt Data width (Datenbreite) Feld für die Datenbreite in der Geberschnittstelle. Cycle time (Zykluszeit) Gibt die Zykluszeit des PSC1-Moduls an. Maximalwert für die Geschwindigkeit, der zur Parametrierung in den Überwachungsdialogen eingegeben werden kann. Wird V_max definiert über maximale Geschwindigkeit im Geberdialog x Faktor 1,5 Interne, für die Normierungsberechnung verwendete...
  • Seite 197: Parametrierung Der Achseigenschaften

    Handbuch für SafePLC2 Pos_Minused Interne, für die Normierungsberechnung verwendete (Pos_MinVerw) Mindestposition Minimalwert für die Position, der zur Parametrierung in den Pos_min Überwachungsdialogen eingegeben werden kann. 11.2.3.3 Parametrierung der Achseigenschaften Bereich „Axis“ (Achse) im Funktionsplan für die Geberkombination Wenn Sie den Bereich „Axis“ (Achse) im Funktionsplan für die Geberkombination auswählen, können Sie im Fenster „Properties“...
  • Seite 198: Rotatory (Rotatorisch)

    Handbuch für SafePLC2 Rotatory (Rotatorisch) Die Messstrecke weist eine rotatorische Charakteristik auf, d.h. es handelt sich um eine Drehbewegung. Die Position wird in „Grad“ oder „Umdrehungen “ und die Geschwindigkeit in „Grad/s“, „Umdrehungen/s“ oder „Umdrehungen/min“ verarbeitet. 2018-10-31 Programmierhandbuch SafePLC2 V2.2.docx...
  • Seite 199: Position Processing (Positionsverarbeitung)

    Situation ist anzuzweifeln (Geberfehler, Stromrichterfehler, ...), da diese Geschwindigkeit antriebstechnisch eigentlich nicht erreicht werden sollte. Wenn dies eintritt, wechselt das PSC1-Modul in einen Alarmzustand und schaltet alle Ausgänge Dies bedeutet, dass die „maximale Geschwindigkeit“ immer höher sein muss, als die Abschaltgeschwindigkeit einer Sicherheitsfunktion.
  • Seite 200: Bestimmung Der Auflösung

    Handbuch für SafePLC2 Speed filter (Geschwindigkeitsfilter) Mittelwertfilter über die erfassten Geschwindigkeitswerte des Gebers, um Geschwindigkeitsspitzen bei geringer Auflösung oder Varianz des angeschlossenen Gebers zu dämpfen. Der Filter wirkt sich auf alle geschwindigkeitsbezogenen Parameter der Überwachungsmodule aus. 11.2.4 Bestimmung der Auflösung Bestimmung der Auflösung in Bezug auf unterschiedlich charakterisierte Messlängen.
  • Seite 201: Eingabebeispiel

    Handbuch für SafePLC2 Motorachse Geber 1: A_Gb1 in Auflösung Gb1 [Schritte/U] i Messgetriebe I_MG i Vorgelege I_VG  Messrad D_MR in [mm] i Getriebe I_VA i Vorgelege Eingabebeispiel 1 In einer Fertigungsvorrichtung soll bei bestimmten manuellen Vorgängen neben dem Stillstand und der Bewegungsrichtung die Geschwindigkeit auf einen sicher reduzierten Wert überwacht werden.
  • Seite 202 Handbuch für SafePLC2 Festlegung der Parameter für Geber 2: Als Geber 2 wird das vorhandene Motorrückführsystem verwendet. Der Motor ist über ein Zwischengetriebe mit der Drehachse der Fertigungsvorrichtung verbunden. Die Geberschnittstelle wird an die Impulsausgänge des Stromrichters angeschlossen. Die Geberdaten lauten wie folgt: Gemäß Datenblatt des Stromrichterherstellers werden die Sinus-/ Cosinusspuren des Gebers als Impulse ausgegeben ->...
  • Seite 203 Handbuch für SafePLC2 11.2.4.2 Lineare Messlänge Referenzachse Eingabewerte Auflösung bezogen auf Messlänge Vorschubachse Geber 1: A_Gb1 in (Prozessachse) Auflösung Gb1 [Schritte/U] i Messgetriebe I_MG i Vorgelege I_VG  Messrad D_MR in [mm] Geber 2: A_Gb2 in Auflösung Gb2 [Schritte/U] i Getriebe I_G, i Vorgelege Antrieb I_VA,...
  • Seite 204: Auswählen Des Moduls

    Handbuch für SafePLC2 Motorachse Geber 1: A_Gb1 in Auflösung Gb1 [Schritte/U] i Messgetriebe I_MG i Vorgelege I_VG  Messrad D_MR in [mm] i Getriebe I_VA i Vorgelege Antrieb D_AR in  Antriebsrad [mm] Eingabebeispiel 2 An einer Fertigungsmaschine soll der Zugang zum Arbeitsbereich für manuelles Einlegen bzw. Einrichtbetrieb bei bestimmten Positionen der Hauptvorschubachse freigegeben werden.
  • Seite 205 Handbuch für SafePLC2 Geber 1: Auflösung Gb1 4096 [Schritte/Umdrehung] i Messgetriebe i Vorgelege  Antriebsrad 31,83 Festlegung der Parameter für Geber 2: Als Geber 2 wird das vorhandene Motorrückführsystem verwendet. Der Motor ist über ein Zwischengetriebe mit einem Antriebsrad verbunden. Die Übersetzung des Getriebes beträgt das 4,51-fache des ∅ des Antriebsrades (31,831 mm).
  • Seite 206: Informationen Zur Geberkonfiguration

    Handbuch für SafePLC2 Informationen zur Geberkonfiguration: 2018-10-31 Programmierhandbuch SafePLC2 V2.2.docx...
  • Seite 207: Funktionsbausteine

    Handbuch für SafePLC2 11.3 Funktionsbausteine 11.3.1 Logikfunktionen Diese Bausteine bilden die Grundlage für das Erstellen von Programmen für sicherheitsgerichtete Anwendungen. Sie stellen die logische Verknüpfung der Eingänge mit den Überwachungsfunktionen und den Ausgängen sicher. Logikbausteine können nur im Funktionsplan hinzugefügt werden. In anderen Ansichten sind die jeweiligen Menüeinträge deaktiviert.
  • Seite 208: Exklusive Or Block (Exklusiv-Oder-Baustein)

    Handbuch für SafePLC2 11.3.1.2 EXKLUSIVE OR Block (EXKLUSIV-ODER-Baustein) EXKLUSIV-ODER-Verknüpfung von 2 Ausgangssignalen von anderen Funktionsbausteinen. Der XOR-Baustein liefert als Verknüpfungsergebnis „1“ falls ein Eingang das Eingangssignal „1“ und der andere Eingang das Eingangssignal „0“ aufweist, sonst „0“. 11.3.1.3 FLIP FLOP Block (FLIP-FLOP-Baustein) Dieses Schaltelement zeigt folgendes Verhalten: ...
  • Seite 209 Handbuch für SafePLC2 11.3.1.4 Logical 1 Block (Logische-1-Baustein) Dieser Baustein liefert konstant den Wert „1“. Mit dieser Funktion können statische Zustände im Funktionsplan programmiert werden. Beispiel: Belegung eines nicht verwendeten Eingangs bei Richtungsabhängigkeit (SDI) 2018-10-31 Programmierhandbuch SafePLC2 V2.2.docx...
  • Seite 210: Not Block (Nicht-Baustein)

    Handbuch für SafePLC2 11.3.1.5 NOT Block (NICHT-Baustein) Das Verknüpfungsergebnis dieses Funktionsbausteins ist die Negation des Eingangssignals. Von Negation spricht man, wenn ein Verknüpfungsergebnis invertiert (negiert) wird. 11.3.1.6 OR Block (ODER-Baustein) ODER-Verknüpfung von maximal 10 Ausgangssignalen von anderen Funktionsbausteinen. Die ODER-Verknüpfung liefert als Verknüpfungsergebnis den Signalzustand „1“ für mindestens einen Eingang mit Signalzustand „1“, sonst „0“.
  • Seite 211 T max = 533 min (31.999.992 ms) Hinweis: Aufgrund der festen Zykluszeiten beim PSC1-C-10-Modul muss die Timer-Zeit ein Vielfaches von 8 ms und für das PSC1-C-100-Modul ein Vielfaches von 16 ms betragen [24 ms, 32 ms]. 2018-10-31 Programmierhandbuch SafePLC2 V2.2.docx...
  • Seite 212: Eigenschaften

    Handbuch für SafePLC2 Eigenschaften Aktivierungsti Funktion Timingdiagramm Switch OFF Delay Fallende (Ausschaltve Flanke rzögerung) Switch ON Delay Steigende (Einschaltver Flanke zögerung) Impulse Steigende (Impuls) Flanke Intermitted Steigende (Unterbroche Flanke 2018-10-31 Programmierhandbuch SafePLC2 V2.2.docx...
  • Seite 213 Handbuch für SafePLC2 11.3.1.9 EMU Result Block (EMU-Ergebnis-Baustein) Dieser Baustein liefert das Ergebnis der im Ausgangsmodul parametrierten EMU- Funktion. Eine fehlerfreie EMU-Funktion wird mit dem Zustand „1“ zurückgemeldet. Das Modul kann z. B. zum Visualisieren der EMU-Bedingung über einen Signalausgang verwendet werden. 2018-10-31 Programmierhandbuch SafePLC2 V2.2.docx...
  • Seite 214: Sicherheitsfunktionen

    Geber erfolgreich konfiguriert wurde. Sobald dies erfolgt ist, können die entsprechenden Funktionen eingefügt werden, so lange die dazu benötigten Ressourcen im PSC1-Modul verfügbar sind. Sobald alle Ressourcen in Verwendung sind, wird die Menüoption für den jeweiligen Funktionsbaustein deaktiviert.
  • Seite 215 Handbuch für SafePLC2 Anzahl der Bausteine Anzahl der Bausteine Funktionsbezeichnung in DIN EN 61800-5-2 für Reihe PSC1-10 für Reihe PSC1-100 SLS – Safe Limited Speed (sicher begrenzte Geschwindigkeit) SOS – Safe Operational Stop 1 (pro Achse) 12 (1 pro Achse) (sicherer Betriebshalt) SDI –...
  • Seite 216 Handbuch für SafePLC2 Beispiel für logische Verknüpfung von Überwachungsfunktionen 2018-10-31 Programmierhandbuch SafePLC2 V2.2.docx...
  • Seite 217 Handbuch für SafePLC2 11.3.2.1 SEL – Safe Emergency Limit (sichere Endschalter) Überwachung des maximalen Verfahrbereiches Funktion: Überwachung der zulässigen Geschwindigkeit bezogen auf die relative Entfernung zur maximalen Grenze des Verfahrbereichs bzw. Stellbereichs. Diese Funktion ersetzt die herkömmlichen sicherheitsgerichteten Endlagenschalter. Eingang: Normiertes Positionssignal X von der Geberschnittstelle.
  • Seite 218 Handbuch für SafePLC2 Trapezförmiges Geschwindigkeitsprofil: X1 = Min-Position X2 = Max-Position V0 = Maximale Geschwindigkeit für (X1 + BX) < X < (X2 – BX) BX = Brems-/Annäherungsbereich S-förmiges Geschwindigkeitsprofil = Brems-/Annäherungsbereich = Min-Position = Max-Position = S-Anstiegszeit = Max. Beschleunigung UG/OG = Bereich der max.
  • Seite 219 Handbuch für SafePLC2 Korrelation zwischen Position, Geschwindigkeit, Beschleunigung und S- Anstiegszeit (Vz): Positionsverlauf Geschwindigkeit Beschleunigung da/dt = konst. Darstellung der Stop-Distanz bezogen auf die Ist-Geschwindigkeit: Aktuell Ist- Geschwindigkeit zum Zeitpunkt T Stop-Distanz bezogen auf Ist-Geschwindigkeit zum Zeitpunkt T 2018-10-31 Programmierhandbuch SafePLC2 V2.2.docx...
  • Seite 220 Handbuch für SafePLC2 Ausgangsfunktion: Bereich X < X1 X > X2 X ≥ X1 X ≤ (X1 + BX) V < Grenzkurve X ≥ (X2 – BX) X ≤ X2 V < Grenzkurve X ≥ X1 X ≤ (X1 + BX) V ≥...
  • Seite 221 Handbuch für SafePLC2 Parameter: Enable Unconditioned (Dauerhaft aktivieren) Wenn diese Option aktiviert ist, weist die Überwachungsfunktion keinen Eingangskonnektor auf. Die Funktion ist direkt nach dem Gerätestart aktiv. Curve Profile Type (Kurvenprofiltyp)  Linear: Lineare Berechnungsmethode der Stop-Distanz zur Grenzposition Kurvenform = linear ...
  • Seite 222: Eingabebeispiel

    Handbuch für SafePLC2 Eingabebeispiel: An einer Fertigungsmaschine soll der Zugang zum Arbeitsbereich für manuelles Einlegen bzw. Einrichtbetrieb bei bestimmten Positionen der Hauptvorschubachse freigegeben werden. Der Antrieb bleibt in dieser Position aktiv und wird nur auf Stillstand überwacht. Die Grenzen des Arbeitshubs sollen als Ersatz zum mechanischen sicherheitsgerichteten Endlagenschalter elektronisch sicherheitsrelevant überwacht werden.
  • Seite 223 Handbuch für SafePLC2 11.3.2.2 SLP – Safe Limited Position (sicher begrenzte Position) Überwachung des vordefinierten Verfahrbereiches Access ID (Zugriffs-ID): Identifikation des Funktionselementes Funktion: Überwachung der zulässigen Geschwindigkeit bezogen auf die relative Entfernung zu einer parametrierten oder über Teach-In erfassten Zielposition. Inputs (Eingänge): Normiertes Positionssignal X von der Geberschnittstelle.
  • Seite 224 Anstiegszeit der Beschleinigung => Zeit von Beschleunigung = 0 bis max. Beschleunigung Target Position (Zielposition) Absoluter Wert für die Zielposition Teach-In Target Position (Zielposition über Teach-In erfassen) Mit der Option „Teach-In“ kann die Zielposition vom PSC1-System und ohne manuelle Parametrierung erfasst werden. 2018-10-31 Programmierhandbuch SafePLC2 V2.2.docx...
  • Seite 225 Hinweis: Bei Busversionen des PSC1-Moduls, erfolgt die Parametrierung der OLC-Funktion teilweise über den sicherheitsgerichteten Bus. Dabei wird die Zielposition als OLC-Position an das PSC1- Modul (ab Bit 32 in Prozessabbild Ausgänge (PAA)) übertragen. Die Auswahl des OLC- Bereichs erfolgt ebenfalls über Bit 6 oder 7 des PAA für die Bereiche 1 oder 2. Die Einstellungen für die Zielposition und den Bereich in der Parametrierungsmaske haben keine...
  • Seite 226 Handbuch für SafePLC2 Zeitverlauf des SET-/QUIT-Vorgangs QUIT SOS_Enable Übernahme Position Übernahme Position Position speichern Position speichern Verarbeitungszyklen 2018-10-31 Programmierhandbuch SafePLC2 V2.2.docx...
  • Seite 227 Handbuch für SafePLC2 Der Ablauf ist zeitüberwacht und führt bei Überschreitung der Erwartungshaltung zu einem Alarm. ACHTUNG: Das maximale Zeitfenster beträgt 3 Sekunden. Position Tolerance (Positionstoleranz) Toleranzwert für die Teach-In-Position.  cw (aktiviert) = Pos + Stop_Distanz < Ziel_Pos + Positionstoleranz Akt.
  • Seite 228: Sca - Safe Cam (Sicherer Nocken)

    Handbuch für SafePLC2 11.3.2.3 SCA – Safe Cam (sicherer Nocken) Überwachung des Positionsbereichs mit oder ohne Geschwindigkeitsüberwachung Access ID (Zugriffs-ID): Identifikation des Funktionselementes Funktion: Überwachung eines parametrierbaren Positionsbereiches mit zugeordneter Minimal- und Maximalgrenze. Zusätzliche Überwachung, dass maximale Geschwindigkeit innerhalb des zulässigen Bereichs liegt. Inputs (Eingänge): Normiertes Geschwindigkeitssignal V von der Geberschnittstelle.
  • Seite 229 Handbuch für SafePLC2 Bereich X < X1 X > X2 X ≥ X1 X ≤ X2 V < V0 X ≥ X1 X ≤ X2 V ≥ V0 Bereiche können überdeckend und in sich geschachtelt definiert werden. 2018-10-31 Programmierhandbuch SafePLC2 V2.2.docx...
  • Seite 230 Handbuch für SafePLC2 Parameter: Enable Unconditioned (Dauerhaft aktivieren) Wenn diese Option aktiviert ist, weist die Überwachungsfunktion keinen Eingangskonnektor auf. Die Funktion ist direkt nach dem Gerätestart aktiv. Lower Limit Position X1 (Untere Grenzposition X1) Die untere Grenzposition Upper Limit Position X1 (Obere Grenzposition X1) Die obere Grenzposition Speed Threshold (Geschwindigkeitsschwellwert) Maximal zulässige Geschwindigkeit im parametrierten Positionsbereich...
  • Seite 231 Handbuch für SafePLC2 Mode (Modus): Speed Profile Supervision (Geschwindigkeitsprofilüberwachung) Überwachung der Geschwindigkeit an den Grenzen mit der in der SEL- oder SLP-Funktion parametrierten Überwachungscharakteristik. Dieser Schalter kann nur bei eingefügtem SLP- oder SEL-Funktionsbaustein aktiviert werden. Limits Inverted (Forbidden Area) (Invertierte Grenzen (verbotener Bereich)): Dieser Parameter bestimmt die Art der Bereichsangabe.
  • Seite 232 überwacht werden. Die aktive zu überwachende Bewegung ist eine Linearbewegung. Ein Absolutwertgeber ist direkt formschlüssig mit dieser Hauptantriebsachse als lineares Wegmesssystem verbunden. Die Hauptachse dient als Referenzachse für das PSC1-Modul. 1. Auswählen des Bereichs Mit der Positionsüberwachung soll die Position der Hauptachse im oberen Nullpunkt überwacht werden.
  • Seite 233 Handbuch für SafePLC2 11.3.2.4 SSX – Safe Stop 1/2 (sicherer Stop 1/2) Geregelter Stop eines Motors gemäß Stopkategorie 1/2 Access ID (Zugriffs-ID): Identifikation des Funktionselementes Funktion: Geregelter Stop eines Motors gemäß Stopkategorie 1/2 Inputs (Eingänge): Normiertes Geschwindigkeitssignal V von der Geberschnittstelle. RESET-Funktion: Die Verletzung des zulässigen Überwachungsbereiches wird gespeichert und erfordert eine RESET-Quittierung.
  • Seite 234 Handbuch für SafePLC2 Reset-Verhalten: Die Verletzung des zulässigen Überwachungsbereiches wird gespeichert und erfordert eine RESET-Funktion. Dies erfolgt alternativ über:  Modul „Alarm Reset“  Funktionstaster an der Vorderseite eines Basismoduls Parameter: Stop Category 1 (Stopkategorie 1) Diese Option realisiert die Überwachung des geregelten NOTSTOP nach DIN EN 60204. Gemäß...
  • Seite 235 Handbuch für SafePLC2 Hinweis: Wenn die SSX-Funktion in Verbindung mit der SOS-Funktion verwendet, ist die nachfolgend dargestellte Beschaltung zu verwenden. Wenn ein Stillstand erkannt wird, aktiviert das Betriebssystem automatisch die SOS-Überwachung. Curve Profile Type (Kurvenprofiltyp)  Linear: Lineare Geschwindkeits- und konstante Beschleunigungskurve für die Stopsequenz Überwachungsgren zkurve Ist-Geschwindigkeit...
  • Seite 236 Handbuch für SafePLC2  S-shaped (S-Form): S-förmige Geschwindkeits- und konstante Beschleunigungskurve für die Stopsequenz Latenzzeit SSX T StopMax Standard Latency Time (Standard-Latenzzeit) Latenzzeit bis zum Eintreten einer aktiven Verzögerung Speed Threshold (Geschwindigkeitsschwellwert) Der Geschwindigkeitsschwellwert darf während des Stopvorgangs nicht überschritten werden, da andernfalls die Energiezufuhr getrennt wird.
  • Seite 237 Handbuch für SafePLC2 1. Auswählen der Stopkategorie Um Stillstandzeiten und Wiederanlaufzeiten klein zu halten soll die Stopkategorie 2 nach DIN EN 60604 (geregelter Stop mit anschließend aktiv auf V=0 geregeltem Antrieb) verwendet werden => Auswahl Stopkategorie 2. 2. Auswahl der Geschwindigkeitsform Der Antriebs-/Positionsregler benutzt eine Rampenbegrenzung (Ruckbegrenzung) für die Beschleunigung mit resultierendem S- Verschliff der Geschwindigkeit, um Abweichungen und Bearbeitungsmarken zu minimieren =>...
  • Seite 238 Handbuch für SafePLC2 Funktionsbeschreibung:  Überwachung des max. zulässigen Schrittmaßes = relativer Verfahrbereich für ununterbrochenes Verfahren im Tippbetrieb.  Berechnung der aktuellen Drehrichtung aus dem Geschwindigkeitssignal  Ermittlung des relativen Verfahrwegs nach Start der Bewegung  Überwachung auf Einhaltung der vorgegebenen Richtung und des max. relativen Verfahrweges Hinweis: Die Eingänge des SLI-Bausteins müssen bei einem Reset-Ereignis auf „0“...
  • Seite 239 Handbuch für SafePLC2 Parameter: Jog Step (Schrittmaß) Maximaler relativer Verfahrweg nach Aktivierung der Überwachungsfunktion XI Threshold (XI-Schwellwert) Toleranzschwellwert für die Überwachung des Verfahrwegs in Gegenrichtung Aktivierungsbeispiel: Eingabebeispiel: In einem Materialeinzug einer Fertigungseinrichtung soll der max. Verfahrweg im manuellen Tippbetrieb sicher überwacht werden. Gemäß Risikoanalyse beträgt dieser max. 50 mm. Eine fehlerhafte Fahrt in Gegenrichtung ist zu überwachen.
  • Seite 240: Überwachungseingang

    Handbuch für SafePLC2 3. Überwachungseingang Das Überwachungsmodul verfügt über zwei Eingänge zur Vorgabe der Richtung. Mit aktivem Richtungssignal wird die Überwachungsfunktion aktiviert. 11.3.2.6 SDI – Safe Direction (sichere Bewegungsrichtung) Überwachung der vorgegebenen Drehrichtung/Bewegungsrichtung Funktion: Überwachung der vorgegebenen Drehrichtung/Bewegungsrichtung Inputs (Eingänge): Normiertes Geschwindigkeitssignal von der Geberschnittstelle. Richtungsmerker CW/CCW (im Uhrzeigersinn/gegen Uhrzeigersinn) RESET-Funktion: Die Verletzung des zulässigen Überwachungsbereiches wird gespeichert...
  • Seite 241 Handbuch für SafePLC2 Parameter: Monitoring Type (Überwachungsart) Auswählen von Geschwindigkeits- oder Positionsüberwachung. Maximum Speed/Position Tolerance (Maximale Geschwindigkeits- /Positionstoleranz) Toleranzschwellwert für die Position oder Geschwindigkeit in Gegenrichtung Aktivierungsbeispiel: Eingabebeispiel: In einer Fertigungsvorrichtung soll bei bestimmten manuellen Vorgängen neben dem Stillstand und der Bewegungsrichtung die Geschwindigkeit auf einen sicher reduzierten Wert überwacht werden.
  • Seite 242 Handbuch für SafePLC2 2. Geschwindigkeitsüberwachung Tolerierbare Geschwindigkeit in Gegenrichtung (= Schleichbewegung des Antriebs) aus der Maschinenparametrierung entnommen = 1 mm/s Überwachungseingang: Das Überwachungsmodul verfügt über zwei Eingänge zur Vorgabe der Richtung. Mit aktivem Richtungssignal wird die Überwachungsfunktion aktiviert. Hinweis: Beide Eingangssignale „1“ werden als nicht zulässiger Zustand erkannt und führen zu einer Alarmmeldung.
  • Seite 243 Handbuch für SafePLC2 Ausgangsfunktion: Bereich V < V0 V ≥ V0 2018-10-31 Programmierhandbuch SafePLC2 V2.2.docx...
  • Seite 244: Ramp Monitoring (Rampenüberwachung)

    Handbuch für SafePLC2 Parameter: Enable Unconditioned (Dauerhaft aktivieren) Wenn diese Option aktiviert ist, weist die Überwachungsfunktion keinen Eingangskonnektor auf. Die Funktion ist direkt nach dem Gerätestart aktiv. Speed Tolerance – Activate (Geschwindigkeitstoleranz – Aktivieren) Aktivieren der Geschwindigkeitsüberwachung Use Fast Channel (Schnellen Kanal verwenden) Über die Option „Fast Channel“...
  • Seite 245: Beispiel Für Die Übergeschwindigkeitsüberwachung

    Handbuch für SafePLC2 Beispiel für die Übergeschwindigkeitsüberwachung: In dem Diagramm ist ein Beispiel für die Übergeschwindigkeitsüberwachung dargestellt. Ein Antrieb überschreitet den in der SLS-Funktion parametrierten Schwellwert „vlimit“. Mit Überschreitung wird die über dem Schwellwert liegende Geschwindigkeit integriert (= akku_norm). Ändert sich die aktuelle Geschwindigkeit wieder unterhalb des Schwellwerts, so läuft das Integral ebenfalls wieder nach unten bis in die Begrenzung.
  • Seite 246 Handbuch für SafePLC2 Gesamtreaktionszeit react filter delta_v_filter Geschwindigkeit zum v1(k2) Reaktionssollwert Hinweis:  Geschwindigkeitsgrenze in SLS v0 = konstant  Zulässiger Abstand (siehe Eigenschaften) XF = konstant  Max. Beschleunigungwert der Anwendung a0 = konstant 2018-10-31 Programmierhandbuch SafePLC2 V2.2.docx...
  • Seite 247 Handbuch für SafePLC2 Eingabebeispiel: In einer Fertigungsvorrichtung soll bei bestimmten manuellen Vorgängen neben dem Stillstand und der Bewegungsrichtung die Geschwindigkeit auf einen sicher reduzierten Wert überwacht werden. Die aktive zu überwachende Bewegung ist eine Drehbewegung. Der Antrieb erfolgt über einen Elektromotor mit integriertem Motorrückführungssystem und einem Zwischengetriebe.
  • Seite 248 Handbuch für SafePLC2 Hinweise:  Wenn die verwendete SSX-Funktion während der „SLS-Rampenüberwachung“ aktiviert wird (d. h. durch die reguläre NOTSTOP-Funktion), wird die parametrierte SSX- Verbindung immer priorisiert.  Die SSX-Funktion wird immer dann von der SLS aktiviert, falls die aktuelle Geschwindigkeit größer als der SLS-Schwellwert ist.
  • Seite 249 Handbuch für SafePLC2 Ausgangsfunktion: Bereich X > (X0 – DX) AND X < (X0 + DX) X ≤ (X0 - DX) X ≥ (X0 - DX) Parameter: Monitoring Type (Überwachungstyp) Festlegen der Überwachungsart für Stillstand auf einen minimalen Geschwindigkeitsschwellwert oder ein Positionsfenster 2018-10-31 Programmierhandbuch SafePLC2 V2.2.docx...
  • Seite 250 Handbuch für SafePLC2 Speed Tolerance Maximum (Maximale Geschwindigkeitstoleranz) Zulässige Gewschwindigkeit oder eine zulässige Relativabweichung von der Ist-Position zum Zeitpunkt der Aktivierung der SOS-Funktion. Use Fast Channel (Schnellen Kanal verwenden) Über die Option „Fast Channel“ (Schneller Kanal) kann die Antwortzeit des Systems verkürzt werden.
  • Seite 251 Handbuch für SafePLC2 2. Positionsüberwachung Vorgabe des tolerierbaren Werts der Positionsüberwachung 2018-10-31 Programmierhandbuch SafePLC2 V2.2.docx...
  • Seite 252: Muting-Funktionen

    Handbuch für SafePLC2 11.3.3 Muting-Funktionen 11.3.3.1 PDM – Position Deviation Muting (Positionsabweichungs- Muting) Zeitweise Ausblendung der 2-kanaligen Geberauswertung bei Abweichung der Geberposition oder bei Geber-RESET. Funktion: Ausblenden (Muting) der Geberdiagnostik Hinweis: Diese Funktion kann die Sicherheit einer Anwendung auf erhebliche Weise beeinträchtigen. Es muss sichergestellt sein, dass durch die Verwendung der PDM-Funktion keine sicherheitskritischen Situationen entstehen! Funktionsbeschreibung:...
  • Seite 253 Anwendungsbeispiel: z. B. Hubplattform mit 2 Gebersystemen Eine Hubplattform ist mit zwei Antriebssystemen und zugeordneten Gebersystemen (jeweils SSI-Geber) ausgestattet. Die Geber sind mit dem PSC1-Modul verbunden und überwachen die Horizontallage der Plattform. Bei einer Drift der Plattform in Schieflage (Positionsabweichung der Geber) kann der dadurch ausgelöste Alarm nicht mehr zurückgesetzt werden.
  • Seite 254 Handbuch für SafePLC2 Mode (Modus):  Auto compare of encoder data (Automatischer Abgleich von Geberdaten) Unterdrückung der Plausibilitätsprüfung für Geschwindigkeit und Position für die Dauer der Aktivierungszeit ohne weitere Vorbedingungen. Anwendungsbeispiel: Ausgleich einer Positionsdrift bei Anwendung mit einem Reibrad Ein Antriebssystem hat einen Positionsgeber mit Reibradantrieb. Nach mehreren Betriebszyklen stellt sich eine Differenz zwischen Absolutwertgeber und Zweitkanal ein.
  • Seite 255: Ecs - Encoder Control Supervision (Geberüberwachung)

    Die Erfassung der sicheren Geschwindigkeit und Position basiert auf einer Vielzahl von Maßnahmen und unterschiedlichen Fehlerreaktionen in Form von Alarmmeldungen. Ohne Verwendung eines ECS-Elements schaltet das Betriebssystem das PSC1-Systems bei Erkennung eines Geschwindigkeits-/Positionsfehlers vom Zustand RUN  ALARM. Alle Ausgänge werden sofort passiviert.
  • Seite 256: Anwendung

    Handbuch für SafePLC2 Anwendung: Solange der ECS-Baustein nicht verwendet wird, wechselt die Überwachungseinheit bei Fehlern am Geber in den Alarm- oder Fehlermodus und schaltet die Ausgänge automatisch ab. Wenn der ECS-Baustein verwendet wird, werden jegliche erkannten Geberfehler vom Bediener behandelt. So kann ein Bediener z. B. überwachte Verfahrbewegungen ausführen, um die Anwendung an eine geeignete Position zur Fehlerbeseitigung zu verfahren.
  • Seite 257 Handbuch für SafePLC2 System A System B Diagnosefunktion 3307 3308 Überprüfung der Messlänge auf gültigen Bereich (Achse 1) 3327 3328 Überprüfung der Messlänge auf gültigen Bereich (Achse 2) 3317 3318 Überwachung des Zählsignals für Spur A X1 3337 3338 Überwachung des Zählsignals für Spur A X2 3313 3314 Überwachung des SSI-Geberwertes auf unzulässigen Sprung (Achse 1)
  • Seite 258: Ics - Input Elements Muting (Muting Der Eingangselemente)

    Handbuch für SafePLC2 System A System B Diagnosefunktion 3565 3566 Fehler im 3. Statusbit des Gebers SSI_Ext (Achse 2) 3567 3568 Fehler im 4. Statusbit des Gebers SSI_Ext (Achse 2) 3569 3570 Fehler im 5. Statusbit des Gebers SSI_Ext (Achse 2) 3571 3572 Fehler im 1.
  • Seite 259: Dem - Dynamic Encoder Muting (Dynamisches Geber-Muting)

    Handbuch für SafePLC2 Funktionsbeschreibung: Die Aktivierung des ICS-Elements führt zum Muting aller möglichen von der Überwachung der Digitaleingänge ausgegebenen Alarme. Dies umfasst folgende Überwachungsfunktionen:  Überwachung des ordnungsgemäßen Impulses (sofern konfiguriert) in den Eingangsleitungen  Überwachung der ordnungsgemäßen Funktion in den Eingangsleitungen Wenn ein solcher Alarmzustand eintritt, verbleibt das System im Zustand „RUN“.
  • Seite 260 über einen Türüberwachungsbaustein überwacht.  Höchster PL = PL , Eingangssignal muss PL entsprechen  Türüberwachungssignal muss PL entsprechen  Beispiel: 2-poliger zwangsöffnender Türkontakt in elektrischer und mechanischer Ausführung entsprechend PLe, auf PSC1 geführt mit aktivierter Kurzschlussüberwachung. 2018-10-31 Programmierhandbuch SafePLC2 V2.2.docx...
  • Seite 261: Limit Speed (Grenzgeschwindigkeit)

    Handbuch für SafePLC2 Parameter: Enable Unconditioned (Dauerhaft aktivieren) Wenn diese Option aktiviert ist, weist die Überwachungsfunktion keinen Eingangskonnektor auf. Die Funktion ist direkt nach dem Gerätestart aktiv. Limit Speed (Grenzgeschwindigkeit) Wenn dieser Wert überschritten wird, wird die Muting-Funktion aktiviert. Hinweis: „Limit Speed“...
  • Seite 262 Handbuch für SafePLC2 Funktion: Dient zur Berechnung eines Offset-Wertes für Positionsgeber auf Basis einer parametrierbaren Sollposition, die aus der aktuellen Geberposition abgeleitet wird. Durch Aktivierung der EOS-Funktion wird der aktuelle Positionswert durch Neuberechnung und Einstellung des Offset-Wertes auf einen parametrierbaren voreingestellten Wert angepasst. Der Offset-Wert wird in diesem Fall dauerhaft gespeichert.
  • Seite 263 Handbuch für SafePLC2 Hinweise:  Für einen Absolutwertgeber kann max. eine EOS-Funktion verwendet werden.  Eine Aktivierung der EOS-Funktion im Betrieb muss ausgeschlossen werden. Die Funktion dient der Wartung und Instandhaltung. Dies muss durch die Wahl geeigneter Betriebsmittel zur Auslösung dieser Funktion gewährleistet sein. Geeignete Betriebsmittel sind z.B.
  • Seite 264: Elemente Unter „Global Network" (Globales Netzwerk)

    Handbuch für SafePLC2 11.3.4 Elemente unter „Global Network“ (Globales Netzwerk) Unter „Global Network“ (Globales Netzwerk) befinden sich ein „SMMC Terminal Out“ (SMMC- Ausgang) und sowie geeignete „SMMC Terminal In“-Bausteine (SMMC-Eingang). 11.3.4.1 SMMC Terminal Out (SMMC-Ausgang) Bei diesem Baustein handelt es sich um einen SMMC-Ausgang. Jedes Gerät kann 16 Bits als Ausgang in das SMMC-Abbild schreiben.
  • Seite 265 Handbuch für SafePLC2 11.3.4.2 SMMC Terminal In (SMMC-Eingang) Bei diesem Baustein handelt es sich um einen SMMC-Eingang, der verfügbar wird, nachdem Sie den zugehörigen „SMMC Terminal Out“ (SMMC-Ausgang) in einem beliebigen Funktionsplan konfiguriert haben. Parameter: Number Of Bits (Anzahl der Bits) Die Anzahl der für den SMMC-Eingang verfügbaren Bits.
  • Seite 266: Elemente Unter „Fieldbus Network" (Feldbusnetzwerk)

    Handbuch für SafePLC2 11.3.5 Elemente unter „Fieldbus Network“ (Feldbusnetzwerk) Die Feldbusnetzwerk-Elemente werden im Fenster „Library“ (Bibliothek) unter dem Ordner „Fieldbus Network“ (Feldbusnetzwerk) angezeigt, wenn die Registerkarte „Functional Scheme“ (Funktionsplan) ausgewählt ist. Sie sind in der Abbildung unten dargestellt. Die verfügbaren Funktionen sind von den ausgewählten Geräten und der ausgewählten Nutzung abhängig.
  • Seite 267 Handbuch für SafePLC2 Eigenschaften von SD-Bus-Geräteelementen Parameters (Parameter) Type (Typ) Der Typ des SD-Bus-Elements. Der Typ ist nicht bearbeitbar. Category (Kategorie) Anhand der Gerätekategorie wird die Art des Sicherheitsschalters festgelegt. Die Kategorie wird anhand einer hexadezimalen Zahl angegeben, die den folgenden Typen entspricht. Der Kategorie ist nicht bearbeitbar.
  • Seite 268 Handbuch für SafePLC2 11.3.6.1 CSS 34 Sicherheitssensor 11.3.6.2 AZM 200 Magnet-Sicherheitsverriegelung 11.3.6.3 RSS 16 Sicherheitssensor 11.3.6.4 RSS 260 Sicherheitssensor 11.3.6.5 AZ 300 Sicherheitsschalter 2018-10-31 Programmierhandbuch SafePLC2 V2.2.docx...
  • Seite 269 Handbuch für SafePLC2 11.3.6.6 MZM 120B Sicherheitsverriegelung, Typ „B“ 11.3.6.7 MZM 120BM Sicherheitsverriegelung, Typ „BM“ 11.3.6.8 MZM 120-1BM Sicherheitsverriegelung, Typ „BM“ 11.3.6.9 MZM 100 Sicherheitsverriegelung, Typ „Z“ 11.3.6.10 AZ 200 Sicherheitsschalter 2018-10-31 Programmierhandbuch SafePLC2 V2.2.docx...
  • Seite 270 Handbuch für SafePLC2 11.3.6.11 CSS 30S Sicherheitssensor 11.3.6.12 MZM 100B Sicherheitsverriegelung, Typ „B“ 11.3.6.13 AZM 300B Sicherheitsverriegelung, Typ „B“ 11.3.6.14 RSS 36 Sicherheitssensor 11.3.6.15 AZM 300Z Sicherheitsverriegelung, Typ „Z“ 2018-10-31 Programmierhandbuch SafePLC2 V2.2.docx...
  • Seite 271 Handbuch für SafePLC2 11.3.6.16 BDF 200-SD Bedienfeld mit integriertem Not-Halt 2018-10-31 Programmierhandbuch SafePLC2 V2.2.docx...
  • Seite 272: Anschlusspunkte

    Handbuch für SafePLC2 11.3.7 Anschlusspunkte Diese Elemente dienen der eindeutigen Repräsentation des Funktionsplans. Sie können auch dazu verwendet werden, Signale auf anderen Blättern verfügbar zu machen. Die Elemente stellen Ein-/Ausgangsanschlüsse bereit. Terminal In (Eingang) Diese Elemente stellen Ausgangsanschlüsse bereit. Fenster „Properties“ (Eigenschaften) für „Terminal In“ Parameter: Connector Type (Konnektortyp) Festlegen der Art des Signals.
  • Seite 273: Terminal Out (Ausgang)

    Handbuch für SafePLC2 Tipp: Verwenden Sie die Anmerkungszeile. Wenn Sie eine Anmerkung eingegeben, können Elemente leichter zugeordnet werden. Terminal Out (Ausgang) Dieses Element ermöglicht die Weiterführung eines Signals zu einem Funktionsbaustein „Terminal In“ (Eingang). Daher können diese Elemente erst eingefügt werden nachdem ein Element „Terminal In“...
  • Seite 274: Groups (Gruppen)

    Handbuch für SafePLC2 11.3.8 Groups (Gruppen) Funktionsgruppen fassen mehrere Funktionsbausteine zu einer gekapselten Logikstruktur zusammen. Dank dieser Art der Gruppierung erhält der Funktionsplan eine deutlich klarere Struktur. Und mit der Funktion zum Exportieren und Importieren kann eine eigene Funktionsbibliothek erstellt werden.
  • Seite 275 Handbuch für SafePLC2 2. Hinzufügen von Funktionsbausteinen zur Gruppe Der Gruppen-Zeichenbereich kann entweder geöffnet werden, indem Sie doppelt auf den Gruppenrahmen klicken oder über das Gruppenblatt in der Baumansicht des Bereichs „Browser“. In diesem Bereich können Funktionsbausteine eingefügt, verschoben oder gelöscht werden.
  • Seite 276: Sperren Einer Gruppe

    Handbuch für SafePLC2 11.3.8.2 Sperren einer Gruppe Wenn Sie mit der rechten Maustaste auf eine Gruppe klicken wird das Kontextmenü mit der Option „Lock“ (Sperren) angezeigt. Über diese Option wird die Bearbeitung gesperrt und die Funktionsblöcke fest mit der Gruppe verknüpft: ...
  • Seite 277: Exportieren/Importieren Einer Funktionsgruppe

    Handbuch für SafePLC2 11.3.8.3 Exportieren/Importieren einer Funktionsgruppe Wenn Sie die Gruppe mit der rechten Maustaste anklicken, wird die Option „Export to library“ (In Bibliothek exportieren) angezeigt. Eine exportierte Gruppe kann in ein anderes Gruppenblatt importiert werden. Dies ermöglicht die Erstellung einer Bibliothek mit vordefinierten Funktionsgruppen, die dann in neue Projekte importiert werden können.
  • Seite 278: Gruppenschnittstelle

    Handbuch für SafePLC2 11.3.9 Gruppenschnittstelle Die Gruppenschnittstellenbausteine stellen die Schnittstelle zwischen der Funktionsgruppe und den Elementen außerhalb der Gruppe bereit. Verbindungen zu Funktionsbausteinen außerhalb der Gruppe können ausschließlich über die Gruppenschnittstelle hergestellt werden. Fügen Sie einen Gruppenschnittstellenbaustein ein, indem Sie einen „Group Input/Output“ (Gruppenein- /ausgang) aus dem Ordner „Group Interface“...
  • Seite 279 Handbuch für SafePLC2 Gruppeneingang Dieses Element stellt die Verbindung von Funktionsbausteinen außerhalb der Gruppe zu den Gruppenelementen dar. Der Baustein sollte auf der linken Seite des Gruppenbereichs positioniert werden, sofern dies möglich ist. Der Ausgangskonnektor muss innerhalb der Gruppe weiter verschaltet werden. Gruppenausgang Diese Symbol überträgt ein Ergebnis aus der Gruppe an extern angeordnete Funktionsplanelemente.
  • Seite 280: Anhang Prozessabbild

    Über einen externen, nicht sicherheitsgerichteten SPS-Editor (SafePLC2) kann ein Programm in der Funktionsbaustein-Darstellung gemäß DIN EN 61131 erstellt, kompiliert und im Format PSCAWL gespeichert werden. Dasselbe Programm fügt die PSCAWL- Anweisungen in die Konfigurationsdaten ein und überträgt die Daten an das PSC1-Modul. Externer PC, Betriebssystem...
  • Seite 281 Der vom Compiler generierte AWL-Code muss innerhalb des Validierungsprozesses überprüft werden. Ausnahme bilden die sogenannten MACRO–Funktionen, die intern 2- kanalig vom PSC1-System geprüft werden. Bei den MACRO-Funktionen müssen lediglich die Verbindungen der Eingänge geprüft werden. MACRO-Funktionen beziehen sich z.B. auf die Zweihandbedienung.
  • Seite 282: Beschreibung Der Funktionselemente

    Handbuch für SafePLC2 12.2 Beschreibung der Funktionselemente Die nachfolgende Beschreibung ist für die Ausführung der Anwendungsvalidierung erforderlich. 12.2.1 SPS-Befehle Die folgende Liste enthält alle innerhalb des PSC1-Systems verwendeten Befehle: Operator Operand Beschreibung Alle Eingangs- und Setzt aktuelles Ergebnis dem Operanden...
  • Seite 283: Bezeichnung Der Sicherheitsfunktionen

    2. Operand: reserviert frei! 12.2.2 Bezeichnung der Sicherheitsfunktionen Die Bezeichnungen der Sicherheitsfunktionen lauten wie folgt: Funktion Funktionsname nach DIN EN 61800–5–2 oder PSC1-spezifische Bezeichnung Safe Limited Speed (sicher begrenzte Geschwindigkeit) Safe Operational Stop (sicherer Betriebshalt) Safe Direction (sichere Bewegungsrichtung) Safe Stop 1/2 (sicherer Stop 1/2) Safe Limited Increment (sicher begrenztes Schrittmaß)
  • Seite 284: Eingangsvariablen Des Funktionsplans Für Psc1-C-10-Geräte

    Handbuch für SafePLC2 12.2.3 Eingangsvariablen des Funktionsplans für PSC1-C-10-Geräte Hinweis: Die Ausgangswerte der Überwachungsfunktionen sind als Eingänge des Prozessabbildes zu verstehen! Index PAE- Bit-Pos. Bit-Variable Beschreibung Variable Config_ID 0x3001 fest DriveBASE 0 ... 2 immer „1“ 3 Überwachungsfunktionen zurücksetzen 4 ECS-Ergebnis Achse 1...
  • Seite 285 Handbuch für SafePLC2 Index PAE-Variable Bit-Pos. Bit-Variable Beschreibung DI32 0 ... 7 I1.8 ... I1.11 Hardwareeingänge PSC31 Erweiterung mit log. Adresse 1, Eingänge 9 - 12 und Erweiterung mit log. Adresse 2, Eingänge 9 - 12 PLCTimer16 0 ... 7 PLCT.9 ...
  • Seite 286 Handbuch für SafePLC2 SysSpeed SysSpeed[1] Aktuelle Geschwindigkeit, Achse 2 Axis2 Index PAE-Variable Bit-Pos. Bit-Variable Beschreibung AnalogAdder Analog-Addierer EA_IN8 0 ... 7 IQI1.0 ... IQI1.7 Erweiterungseingänge SMX31 mit log. Adresse 1 EA_IN16 0 ... 7 IQI1.8 ... IQI1.9 Log. Adresse 1 IQI2.0 ...
  • Seite 287: Eingangsvariablen Des Funktionsplans Für Psc1-C-100-Geräte

    Bit-Variable Beschreibung Reserve 2_4 Reserve Reserve 2_5 Reserve 12.2.4 Eingangsvariablen des Funktionsplans für PSC1-C-100-Geräte Eingangsvariablen für das SPS-System sind durch Folgendes gekennzeichnet:  Zugehörigkeit zum Systemabbild des PSC1-C-100-Systems  Eindeutig festgelegte Adresse (Byteindex im Systemabbild, Bitindex im Eintrag des Systemabbildes) ...
  • Seite 288 Handbuch für SafePLC2 PAE-Name Beschreibung Drive SLS 1-8 Ergebnis der SLS-Funktion 1-48 Drive SLS 9-16 Drive SLS 17-24 Drive SLS 25-32 Drive SLS 33-40 Drive SLS 41-48 Drive SCA 1-8 Ergebnis der SCA-Funktion 1-64 Drive SCA 9-16 Drive SCA 17-24 Drive SCA 25-32 Drive SCA 33-40 Drive SCA 41-48...
  • Seite 289 Handbuch für SafePLC2 PAE-Name Beschreibung StartElement Timer 1-8 Ergebnisse für überwachte Eingangszeit 1…64 StartElement Timer 9-16 StartElement Timer 17-24 StartElement Timer 25-32 StartElement Timer 33-40 StartElement Timer 41-48 StartElement Timer 49-56 StartElement Timer 57-64 Start-up Test 1-8 Ergebnisse von überwachtem Startverhalten Start-up Test 8-16 Start-up Test 17-24 Start-up Test 25-32...
  • Seite 290 Handbuch für SafePLC2 PAE-Name Beschreibung 100 Digital Inp 201-208 Eingang Slave-Adresse 6 101 Digital Inp 209-216 Eingang Slave-Adresse 7 102 Digital Inp 217-224 Eingang Slave-Adresse 7 103 Digital Inp 225-232 Eingang Slave-Adresse 7 104 Digital Inp 233-240 Eingang Slave-Adresse 8 105 Digital Inp 241-248 Eingang Slave-Adresse 8 106 Digital Inp 249-256...
  • Seite 291 Handbuch für SafePLC2 PAE-Name Beschreibung 143 SOC Status 97-104 Statusinformationen von Slave-Adresse4 144 SOC Status 105-112 145 SOC Status 113-120 146 SOC Status 121-128 147 SOC Status 129-136 Statusinformationen von Slave-Adresse5 148 SOC Status 137-144 149 SOC Status 145-152 150 SOC Status 153-160 151 SOC Status 161-168 Statusinformationen von Slave-Adresse6 152 SOC Status 169-176...
  • Seite 292: Sps-Verarbeitung

    Handbuch für SafePLC2 12.3 SPS-Verarbeitung 12.3.1 SPS-Syntax Das SPS-Programm ist CRC-geschützt und Teil der PSC1-Konfigurationsdaten. Jeder SPS- Befehl ist wie folgt strukturiert: Syntax des Listeneintrags: Größe des Listeneintrags = 4 Byte Byteindex Belegung SPS-Befehl Byte-Adresse Bit-Adresse Downcount Operand 0..255 Anmerkung: ...
  • Seite 293: Sps-Befehle

    Handbuch für SafePLC2 12.3.2 SPS-Befehle Operator Operand OP-CODE Beschreibung Alle Eingangs- und Setzt aktuelles Ergebnis dem Ausgangsoperanden Operanden gleich LD NOT Alle Eingangs- und Setzt aktuelles Ergebnis dem Ausgangsoperanden Operanden gleich und invertiert den Operanden Speichert aktuelles Ergebnis auf die Ausgangsoperanden Operanden-Adresse Alle Eingangs- und...
  • Seite 294: Sps-Elemente (E/A)

    ESwitch_3OT TwoHand_2O TwoHand_2S Mode_1S1O Mode_3Switch 12.3.3.2 Ausgangselemente DO.0_P DO.0_M DO.1_P DO.1_M DO.2_P DO.2_M 12.3.4 Prozessdaten für PSC1-C-100 Idx PAE-Name Beschreibung Limit20 Axis:1 Nicht belegt Limit20 Axis:2 Limit20 Axis:3 Limit20 Axis:4 Limit20 Axis:5 Limit20 Axis:6 Limit20 Axis:7 Limit20 Axis:8 Limit20 Axis:9 Limit20 Axis:10 2018-10-31 Programmierhandbuch SafePLC2 V2.2.docx...
  • Seite 295: Beschreibung

    Handbuch für SafePLC2 Idx PAE-Name Beschreibung Limit20 Axis:11 Limit20 Axis:12 Position20 Axis: 1 Positionswert Achse 1 ... 12 Position20 Axis: 2 Position20 Axis: 3 Position20 Axis: 4 Position20 Axis: 5 Position20 Axis: 6 Position20 Axis: 7 Position20 Axis: 8 Position20 Axis: 9 Position20 Axis: 10 Position20 Axis: 11 Position20 Axis: 12...
  • Seite 296 Handbuch für SafePLC2 Idx PAE-Name Beschreibung SysSpeed Axis: 6 SysSpeed Axis: 7 SysSpeed Axis: 8 SysSpeed Axis: 9 SysSpeed Axis: 10 SysSpeed Axis: 11 SysSpeed Axis: 12 SysAcc Axis: 1 Beschleunigungswert Achse 1 ... 12 SysAcc Axis: 2 SysAcc Axis: 3 SysAcc Axis: 4 SysAcc Axis: 5 SysAcc Axis: 6...
  • Seite 297: Sps-Ausgangsvariablen Für Psc1-C-10-Geräte

    Handbuch für SafePLC2 12.3.5 SPS-Ausgangsvariablen für PSC1-C-10-Geräte Ausgangsvariablen für das SPS-System sind durch Folgendes gekennzeichnet:  Zugehörigkeit zum Systemabbild des PSC1-Systems  Eindeutig festgelegte Adresse (Byteindex im Systemabbild, Bitindex im Eintrag des Systemabbildes)  PAEOFFS = Größe des Segments PAE = 96 ...
  • Seite 298 Relais Q4 Relais Q5 IQQ1.8 Halbleiterausgang PSC31, log. Adr. 1 IQQ1.9 Halbleiterausgang PSC31, log. Adr. 1 HW_Output Y0.0 Hilfsausgänge PSC1 Y0.1 Hilfsausgänge PSC1 Y1.0 Hilfsausgang PSC31, log. Adr. 1 Y1.1 Hilfsausgang PSC31, log. Adr. 1 Y2.0 Hilfsausgang PSC31, log. Adr. 2 Y2.1...
  • Seite 299 Handbuch für SafePLC2 Index PAE-Variable Bit-Pos. Bit-Variable Beschreibung Diag_49_56 Diagnose-Bit 48 .. 55 EnableEingangT META_EN.5 Aktivierung Eingangselement mit imer2 METB_EN.5 Zeitüberwachung META_EN.6 METB_EN.6 META_EN.7 METB_EN.7 META_EN.8 METB_EN.8 Reserve1 Reserve Reserve2 Reserve Reserve3 Reserve Reserve4 Reserve Reserve5 Reserve Reserve6 Reserve Reserve7 Reserve Reserve8 Reserve...
  • Seite 300: Sps-Ausgangsvariablen Für Psc1-C-100-Geräte

    Handbuch für SafePLC2 12.3.6 SPS-Ausgangsvariablen für PSC1-C-100-Geräte Ausgangsvariablen für das SPS-System sind durch Folgendes gekennzeichnet:  Zugehörigkeit zum Systemabbild des PSC1-Systems  Eindeutig festgelegte Adresse (Byteindex im Systemabbild, Bitindex im Eintrag des Systemabbildes)  1-Bit-Wert der Eingangsvariable (TRUE (wahr) oder FALSE (falsch)
  • Seite 301 Handbuch für SafePLC2 PAA-Name Beschreibung Drive SCA_EN 33-40 Drive SCA_EN 41-48 Drive SCA_EN 49-56 Drive SCA_EN 57-64 Drive SF 1-8 Nicht belegt Drive SF 9-16 Drive SOS_EN 1-8 Aktivieren der SOS-Funktion 1 ... 12 Bits 13-16 nicht belegt Drive SOS_EN 9-16 DriveBASE_EN Drive PDM_EN 1-8 Nicht belegt...
  • Seite 302 Handbuch für SafePLC2 PAA-Name Beschreibung Start behaviour 17-24 Start behaviour 25-32 Start behaviour 33-40 Start behaviour 41-48 Start behaviour 49-56 Start behaviour 57-64 Start behaviour 65-72 Start behaviour 73-80 Start behaviour 81-88 Start behaviour 89-96 Start behaviour 97-104 Start behaviour 105-112 Start behaviour 113-120 Start behaviour 121-128 Enable Input Two-hand timer...
  • Seite 303 Handbuch für SafePLC2 PAA-Name Beschreibung 111 Digital Outp. 145-152 112 Digital Outp. 153-160 Ausgangsport-Slave-Adresse4 113 Digital Outp. 161-168 114 Digital Outp. 169-176 115 Digital Outp. 177-184 116 Digital Outp. 185-192 Ausgangsport-Slave-Adresse5 117 Digital Outp. 193-200 118 Digital Outp. 201-208 119 Digital Outp. 209-216 120 Digital Outp.
  • Seite 304: Sps-Verarbeitungselemente

    Merker sind Teil des Prozessausgangsabbildes „Ausgänge“. Benutzer können Merker nur über das Makro „RS-Flipflop“ verwenden. 12.3.7.2 SPS-Timer Vom Laufzeitsystem der SPS-Verarbeitung werden insgesamt 24 (PSC1-C-10) respektive 64 (PSC1-C-100) SPS-Timer bereitgestellt. Diese haben folgende Eigenschaften:  Erzeugung von Zeitereignissen von Zykluszeit …31.999.992 ms ...
  • Seite 305: Sps-Verarbeitungsliste

    Handbuch für SafePLC2 ENABLE Timerwert Anfangswert/Er Aktivität gebnis FALSE Anfangswert auf FALSE Zähler inaktiv Konfiguration TRUE 1 ... < Anfangswert FALSE Zähler aktiv TRUE Null TRUE Zähler inaktiv SPS-Timer – „ENABLE“ kann nur über den Befehl „ST“ gestartet oder gesperrt werden. Freigabe und Status der Timer sind Teil des Prozessabbildes.
  • Seite 306 Handbuch für SafePLC2 Prozessabb. AND5 LD x1.y1 AND x2.y2 AND x3.y3 AND x4.y4 AND x5.y5 ST MX.z OR2 .. OR5 Analogue AND 3 … 6 XOR 2 Analogue AND LD x1,y1 ST MX.z RS-Flipflop Ausgang = 1 LD x1.y1 (Quelle S) S M.z LD x2.y2 (Quelle R) R M.z...
  • Seite 307: Anhang Geberkombinationen

    Handbuch für SafePLC2 13 Anhang Geberkombinationen Version: PSC1-C-10-SDM1/PSC1-C-10-SDM2 in 2-Achsbetrieb Geber A Geber B Nicht verfügbar Konfigurierbare Eintrag Informationsfeld Impuls, Aktivieru Impuls, Aktivieru Achse Fehlerausschluss/ vielfach ngsricht vielfach ngsricht Anmerkung Nein Nein Alle 1 und 2 Inkremental Nein Nein SOS, SDI, SEL, 1 und 2 Fehlerausschluss mech.
  • Seite 308 Handbuch für SafePLC2 Proxy-Sw., Nein Proxy-Sw., Nein SSX, SOS, SLS, Fehlerausschluss mech. 1 Zählereing. 1 Zählereing. Wellenbruch, formschlüssige Geberwellenverbindung erforderlich, erforderlich falls gemeinsame Elemente im Abgriff, geschützte Kabelverlegung Proxy-Sw., Proxy-Sw., SSX, SOS, Fehlerausschluss mech. 2 Zählereing. 2 Zählereing. mit SLS,SLI, SDI, Wellenbruch, mit 90°-Signal 90°-Signal...
  • Seite 309 Handbuch für SafePLC2 Version: PSC1-C-10-SDM2 in 1-Achsbetrieb Geber A Geber B Nicht verfügbar Konfigurierbare Eintrag Informationsfeld Impuls, Aktivieru Impuls, Aktivieru Achse Fehlerausschluss/ vielfach ngsricht vielfach ngsricht Anmerkung Inkremental Inkremental SEL, SLP, SCA SINCOS Inkremental SEL, SLP, SCA SINCOS SINCOS SEL, SLP, SCA...
  • Seite 310: Anhang Alarme Und Schwerwiegende Fehler

    Fehlerliste für die Baugruppenreihe PSC1. Diese Fehlerliste gilt ab den folgenden Firmwareversionen: PSC1-C-10 Firmwareversion 05-00-00-03 PSC1-C-100 Firmwareversion 04-00-00-01 14.2 Fehlerarten im PSC1-System Prinzipiell unterscheidet das PSC1-System zwischen zwei Arten von Fehlern gemäß folgender Zuordnung: Auswirkung Reset- Fehlerart Beschreibung auf System Bedingung...
  • Seite 311: Bus-Status

    Kennzeichnung von Fehlern in System A und System B:  System A: gerade Zahlen  System B: ungerade Zahlen 14.3 Bus-Status Bei Verwendung von PSC1-C-100-Slave-Geräten können auf dem Master-Gerät Busfehler angezeigt werden. Die folgenden Busfehlermeldungen sind verfügbar: Auswirkung Reset- Anzeige Beschreibung auf System Bedingung Zurücksetzbar...
  • Seite 312: Anzeige Der Fehlerarten

    Fehlernummer Anmerkung 1) 0: Basisbaugruppe 1: Erweiterungsbaugruppe mit logischer Adresse 1 2: Erweiterungsbaugruppe mit logischer Adresse 2 (max. Knoten-ID für PSC1-C-10) 3: Erweiterungsbaugruppe mit logischer Adresse 3 4: Erweiterungsbaugruppe mit logischer Adresse 4 5: Erweiterungsbaugruppe mit logischer Adresse 5 6: Erweiterungsbaugruppe mit logischer Adresse 6...
  • Seite 313: Alarm Muting (Alarm-Muting)

    Handbuch für SafePLC2 5: Erweiterungsbaugruppe mit logischer Adresse 5 6: Erweiterungsbaugruppe mit logischer Adresse 6 7: Erweiterungsbaugruppe mit logischer Adresse 7 8: Erweiterungsbaugruppe mit logischer Adresse 8 Anmerkung 2) Fehlernummer (siehe nachstehende Liste) Fehlercodes für dezentrale Slaves: Meldung Ursache „No Link“ (Keine Verbindung) Gerät nicht angeschlossen „Invalid device type“...
  • Seite 314: Alarmliste

     Adressschalter an Erweiterungsgeräten prüfen  Alle verbundenen Geräte aus- und wieder einschalten Alarmcode A 2105 / A 2106 Alarmmeldung CRC-Fehler bei Sendetelegramm PSC1-E-31 (Adresse 1) Ursache Falsches Sendetelegramm  Konfiguration der Erweiterungsgeräte prüfen  Physikalische Verbindung zu Erweiterungsgeräten prüfen Fehlerbeseitigung ...
  • Seite 315 Fehlerbeseitigung  Adressschalter an Erweiterungsgeräten prüfen  Alle verbundenen Geräte aus- und wieder einschalten Alarmcode A 2113 Erweiterungsbaugruppe PSC1-E-31 (Adresse 1) vorhanden Alarmmeldung aber nicht konfiguriert Ursache Falsche Konfiguration  Konfiguration der Erweiterungsgeräte prüfen  Physikalische Verbindung zu Erweiterungsgeräten prüfen...
  • Seite 316  Adressschalter an Erweiterungsgeräten prüfen  Alle verbundenen Geräte aus- und wieder einschalten Alarmcode A 2125 / A 2126 Alarmmeldung CRC-Fehler bei Sendetelegramm PSC1-E-31 (Adresse 2) Ursache Falsches Sendetelegramm  Konfiguration der Erweiterungsgeräte prüfen  Physikalische Verbindung zu Erweiterungsgeräten prüfen Fehlerbeseitigung ...
  • Seite 317 Fehlerbeseitigung  Adressschalter an Erweiterungsgeräten prüfen  Alle verbundenen Geräte aus- und wieder einschalten Alarmcode A 2133 Erweiterungsbaugruppe PSC1-E-31 (Adresse 1) vorhanden Alarmmeldung aber nicht konfiguriert) Ursache Falsche Konfiguration  Konfiguration der Erweiterungsgeräte prüfen  Physikalische Verbindung zu Erweiterungsgeräten prüfen...
  • Seite 318 Handbuch für SafePLC2 Alarmcode A 2303 Alarmmeldung Zeitüberschreitung bei Kommunikation mit KI-Modul)  Fehlerhafte Datenübertragung Ursache  Externer EMV-Einfluss  EMV-Maßnahmen prüfen  Aus- und wieder einschalten Fehlerbeseitigung  Gerät ersetzen Alarmcode A 2305 Alarmmeldung Ungültige Datenlänge bei SPI-Übertragung an KI-Modul) ...
  • Seite 319 Handbuch für SafePLC2 Alarmcode A 3033 / A 3034 Testpuls (T1) Plausibilitätsfehler am Erweiterungseingang Alarmmeldung IQIx.0 An diesem Eingang liegt nicht die konfigurierte Spannung für Ursache Testpuls (T1) an.  Konfiguration des Digitaleneingangs gemäß Projektierung und Schaltplan überprüfen Fehlerbeseitigung  Verdrahtung überprüfen Alarmcode A 3035 / A 3036...
  • Seite 320 Handbuch für SafePLC2 Alarmcode A 3041 / A 3042 Alarmmeldung Fehlerhaftes 24-V-Signal an IQIx.1 Ursache Am Eingang liegt keine dauerhafte 24-V-Spannung an.  Spannung am Digitaleingang prüfen  Verdrahtung überprüfen Fehlerbeseitigung  Prüfen ob Testpuls (T0) oder Testpuls (T1) anliegen. Alarmcode A 3043 / A 3044 Testpuls (T0) Plausibilitätsfehler am Erweiterungseingang...
  • Seite 321 Handbuch für SafePLC2 Alarmcode A 3049 / A 3050 Testpuls (T0) Plausibilitätsfehler am Erweiterungseingang Alarmmeldung IQIx.3 An diesem Eingang liegt nicht die konfigurierte Spannung für Ursache Testpuls (T0) an.  Konfiguration des Digitaleneingangs gemäß Projektierung und Schaltplan überprüfen Fehlerbeseitigung  Verdrahtung überprüfen Alarmcode A 3051 / A 3052...
  • Seite 322 Handbuch für SafePLC2 Alarmcode A 3057 / A 3058 Testpuls (T1) Plausibilitätsfehler am Erweiterungseingang Alarmmeldung IQIx.4 An diesem Eingang liegt nicht die konfigurierte Spannung für Ursache Testpuls (T1) an.  Konfiguration des Digitaleneingangs gemäß Projektierung und Schaltplan überprüfen Fehlerbeseitigung  Verdrahtung überprüfen Alarmcode A 3059 / A 3060...
  • Seite 323 Handbuch für SafePLC2 Alarmcode A 3065 / A 3066 Alarmmeldung Fehlerhaftes 24-V-Signal an IQIx.5 Ursache Am Eingang liegt keine dauerhafte 24-V-Spannung an.  Spannung am Digitaleingang prüfen  Verdrahtung überprüfen Fehlerbeseitigung  Prüfen ob Testpuls (T0) oder Testpuls (T1) anliegen. Alarmcode A 3067 / A 3068 Testpuls (T0) Plausibilitätsfehler am Erweiterungseingang...
  • Seite 324 Handbuch für SafePLC2 Alarmcode A 3073 / A 3074 Testpuls (T0) Plausibilitätsfehler am Erweiterungseingang Alarmmeldung IQIx.7 An diesem Eingang liegt nicht die konfigurierte Spannung für Ursache Testpuls (T0) an.  Konfiguration des Digitaleneingangs gemäß Projektierung und Schaltplan überprüfen Fehlerbeseitigung  Verdrahtung überprüfen Alarmcode A 3075 / A 3076...
  • Seite 325 Handbuch für SafePLC2 Alarmcode A 3081 / A 3082 Testpuls (T1) Plausibilitätsfehler am Erweiterungseingang Alarmmeldung IQIx.8 An diesem Eingang liegt nicht die konfigurierte Spannung für Ursache Testpuls (T1) an.  Konfiguration des Digitaleneingangs gemäß Projektierung und Schaltplan überprüfen Fehlerbeseitigung  Verdrahtung überprüfen Alarmcode A 3083 / A 3084...
  • Seite 326 Handbuch für SafePLC2 Alarmcode A 3089 / A 3090 Alarmmeldung Fehlerhaftes 24-V-Signal an IQIx.9 Ursache Am Eingang liegt keine dauerhafte 24-V-Spannung an.  Spannung am Digitaleingang prüfen  Verdrahtung überprüfen Fehlerbeseitigung  Prüfen ob Testpuls (T0) oder Testpuls (T1) anliegen. Alarmcode A 3101 / A 3102 Alarmmeldung...
  • Seite 327 Handbuch für SafePLC2 Alarmcode A 3107 / A 3108 Alarmmeldung Testpuls (T0) Plausibilitätsfehler am Eingang DI3 An diesem Eingang liegt nicht die konfigurierte Spannung für Ursache Testpuls (T0) an.  Konfiguration des Digitaleneingangs gemäß Projektierung und Schaltplan überprüfen Fehlerbeseitigung  Verdrahtung überprüfen Alarmcode A 3109 / A 3110...
  • Seite 328 Handbuch für SafePLC2 Alarmcode A 3117 / A 3118 Alarmmeldung Testpuls (T1) Plausibilitätsfehler am Eingang DI0 An diesem Eingang liegt nicht die konfigurierte Spannung für Ursache Testpuls (T1) an.  Konfiguration des Digitaleneingangs gemäß Projektierung und Schaltplan überprüfen Fehlerbeseitigung  Verdrahtung überprüfen Alarmcode A 3119 / A 3120...
  • Seite 329 Handbuch für SafePLC2 Alarmcode A 3127 / A 3128 Alarmmeldung Testpuls (T1) Plausibilitätsfehler am Eingang DI5 An diesem Eingang liegt nicht die konfigurierte Spannung für Ursache Testpuls (T1) an.  Konfiguration des Digitaleneingangs gemäß Projektierung und Schaltplan überprüfen Fehlerbeseitigung  Verdrahtung überprüfen Alarmcode A 3129 / A 3130...
  • Seite 330 Handbuch für SafePLC2 Alarmcode A 3137 / A 3138 Alarmmeldung Testpuls (T0) Plausibilitätsfehler am Eingang DI10 An diesem Eingang liegt nicht die konfigurierte Spannung für Ursache Testpuls (T0) an.  Konfiguration des Digitaleneingangs gemäß Projektierung und Schaltplan überprüfen Fehlerbeseitigung  Verdrahtung überprüfen Alarmcode A 3139 / A 3140...
  • Seite 331 Handbuch für SafePLC2 Alarmcode A 3147 / A 3148 Alarmmeldung Testpuls (T1) Plausibilitätsfehler am Eingang DI8 An diesem Eingang liegt nicht die konfigurierte Spannung für Ursache Testpuls (T1) an.  Konfiguration des Digitaleneingangs gemäß Projektierung und Schaltplan überprüfen Fehlerbeseitigung  Verdrahtung überprüfen Alarmcode A 3149 / A 3150...
  • Seite 332 Handbuch für SafePLC2 Alarmcode A 3157 / A 3158 Alarmmeldung Testpuls (T1) Plausibilitätsfehler am Eingang DI13 An diesem Eingang liegt nicht die konfigurierte Spannung für Ursache Testpuls (T1) an.  Konfiguration des Digitaleneingangs gemäß Projektierung und Schaltplan überprüfen Fehlerbeseitigung  Verdrahtung überprüfen Alarmcode A 3191 / A 3192...
  • Seite 333 Handbuch für SafePLC2 Alarmcode A 3213 / A 3214 Alarmmeldung Geberversorgungsspannung X2 fehlerhaft. Geberversorgungsspannung entspricht nicht dem Ursache konfigurierten Schwellwert  Konfiguration prüfen!  Geberversorgungsspannung prüfen Fehlerbeseitigung  Gerät aus- und wieder einschalten Alarmcode A 3225 / A 3226 Alarmmeldung Zu große Abweichung Ain1 zu AIn2 ...
  • Seite 334 Handbuch für SafePLC2 Alarmcode A 3231 / A 3232 Alarmmeldung Fehler bei Plausibilitätsprüfung der Analogeingänge Fehler im Analogeingangssignal Ursache Analogeingangsspannung außerhalb des zulässigen Bereichs  Anschluss der Analogeingänge prüfen Fehlerbeseitigung Alarmcode A 3233 / A 3234 Alarmmeldung Drahtbruchüberwachung AIN1 hat ausgelöst Ursache Drahtbruchüberwachung AIN1 hat ausgelöst (<...
  • Seite 335 Handbuch für SafePLC2 Alarmcode A 3301 / A 3302 Alarmmeldung Plausibilitätsfehler bei Geschwindigkeitserfassung Achse 1 Die Differenz zwischen den beiden Geschwindigkeitssensoren Ursache ist höher als der konfigurierte Abschaltschwellwert für die Geschwindigkeit  Theorie der Strecke nochmals durch Abgleich der in der Konfiguration der Geber eingestellten Daten überprüfen ...
  • Seite 336 Handbuch für SafePLC2 Alarmcode A 3309 / A 3310 Alarmmeldung Plausibilitätsfehler bzgl. fehlerhafter Geschwindigkeit Achse 1  Die aktuelle Geschwindigkeit liegt außerhalb der konfigurierten maximalen Geschwindigkeit Ursache  Der Antrieb verfährt mit einer höheren Geschwindigkeit als der maximal zulässigen Geschwindigkeit ...
  • Seite 337 Handbuch für SafePLC2 Alarmcode A 3321 / A 3322 Alarmmeldung Plausibilitätsfehler bei Geschwindigkeitserfassung Achse 2 Die Differenz zwischen den beiden Geschwindigkeitssensoren Ursache ist höher als der konfigurierte Abschaltschwellwert für die Geschwindigkeit  Theorie der Strecke nochmals durch Abgleich der in der Konfiguration der Geber eingestellten Daten überprüfen ...
  • Seite 338 Handbuch für SafePLC2 Alarmcode A 3329 / A 3330 Alarmmeldung Plausibilitätsfehler bzgl. fehlerhafter Geschwindigkeit Achse 2  Die aktuelle Geschwindigkeit liegt außerhalb der konfigurierten maximalen Geschwindigkeit Ursache  Der Antrieb verfährt mit einer höheren Geschwindigkeit als der maximal zulässigen Geschwindigkeit ...
  • Seite 339 Handbuch für SafePLC2 Alarmcode A 3407 / A 3408 Differenzpegel RS485-Treiber 1 fehlerhaft (X1):  A 3407: (TTL Spur B oder SSI CLK) Alarmmeldung  A 3408: (TTL Spur A oder SSI DATA)  Keine Geberverbindung Ursache  Falscher Gebertyp angeschlossen ...
  • Seite 340 Handbuch für SafePLC2 Alarmcode A 3413 / A 3414 Alarmmeldung Plausibilitätsfehler Sinus/Cosinus X2 Ursache Pausibilitätsüberwachung der getrennten Leitung fehlerhaft  Geberverdrahtung prüfen  Sinus zu Cosinus muss linear sein Fehlerbeseitigung  Dämpfung in Sin-/Cos-Leitungen zu hoch  Störeinflüsse auf Sin-/Cos-Leitungen Alarmcode A 3415 / A 3416 Alarmmeldung...
  • Seite 341 Handbuch für SafePLC2 Alarmcode A 3419 / A 3420 Alarmmeldung Anzahl an Takten für SSI-Listener Achse 2 fehlerhaft Ursache Plausibilitätsüberwachung der Anzahl an konfigurierten CLKs  Geberverdrahtung prüfen  Konfiguration des SSI-Masters prüfen Fehlerbeseitigung  Konfigurierte Anzahl an Takten muss mit den physischen Takten von SSI-Master übereinstimmen ...
  • Seite 342 Handbuch für SafePLC2 Alarmcode A 3455 / A 3456 Alarmmeldung Allgemeiner PIC-Fehler  Hardwarefehler auf der Erweiterungsplatine Ursache  PIC hat allgemeinen Fehler gemeldet  Geberverdrahtung an X3/X4 prüfen  Einstellungen für Geber X3/X4 prüfen Fehlerbeseitigung  Aus- und wieder einschalten ...
  • Seite 343 Handbuch für SafePLC2 Alarmcode A 3461 / A 3462 Der PIC meldet einen allgemeinen Statusfehler, z. B. beim Alarmmeldung Herstellen der Verbindung oder aufgrund einer Zeitüberschreitung bei der Verarbeitung.  Falsche Gebersignale Ursache  Defekter RS484-Gebertreiber  Gerät aus- und wieder einschalten ...
  • Seite 344 Handbuch für SafePLC2 Alarmcode A 3467 / A 3468 Die Verbindung zwischen CPU und PIC konnte nicht Alarmmeldung hergestellt werden.  Falsche Gebersignale Ursache  Hardware-Fehler an X3/X4  Erweiterungsplatine prüfen  Geber-Eingangspegel an X3/X4 prüfen Fehlerbeseitigung  Aus- und wieder einschalten ...
  • Seite 345 Handbuch für SafePLC2 Alarmcode A 3475 / A 3476 Alarmmeldung Fehler bei Resolver_TRACE Ursache Falsche Zählersignale vom Geber  Geberverbindung X3/X4 prüfen  Gebersignale prüfen Fehlerbeseitigung  Erweiterungsplatine prüfen  Aus- und wieder einschalten Alarmcode A 3477 / A 3478 Alarmmeldung SSI-Taktfehler ...
  • Seite 346 Handbuch für SafePLC2 Alarmcode A 3555 / A 3556 Alarmmeldung SSI_ECE STATUS Achse 1 SSI Ext. Geber Ursache Fehlerhafte Analyse des 3. Statusbits  Geberverbindung prüfen  Gebersignale prüfen Fehlerbeseitigung  Bedeutung des Fehlerbits im Geberhandbuch nachschlagen  SSI-Geber ersetzen Alarmcode A 3557 / A 3558 Alarmmeldung...
  • Seite 347 Handbuch für SafePLC2 Alarmcode A 3563 / A 3564 Alarmmeldung SSI_ECE STATUS Achse 2 SSI Ext. Geber Ursache Fehlerhafte Analyse des 2. Statusbits  Geberverbindung prüfen  Gebersignale prüfen Fehlerbeseitigung  Bedeutung des Fehlerbits im Geberhandbuch nachschlagen  SSI-Geber ersetzen Alarmcode A 3565 / A 3566 Alarmmeldung...
  • Seite 348 Handbuch für SafePLC2 Alarmcode A 3571 / A 3572 Alarmmeldung SSI STATUS Achse 1 SSI Geber Ursache Fehlerhafte Analyse des 1. Statusbits  Geberverbindung prüfen  Gebersignale prüfen Fehlerbeseitigung  Bedeutung des Fehlerbits im Geberhandbuch nachschlagen  SSI-Geber ersetzen Alarmcode A 3573 / A 3574 Alarmmeldung SSI STATUS Achse 1 SSI Geber...
  • Seite 349 Handbuch für SafePLC2 Alarmcode A 3579 / A 3580 Alarmmeldung SSI STATUS Achse 1 SSI Geber Ursache Fehlerhafte Analyse des 5. Statusbits  Geberverbindung prüfen  Gebersignale prüfen Fehlerbeseitigung  Bedeutung des Fehlerbits im Geberhandbuch nachschlagen  SSI-Geber ersetzen Alarmcode A 3627 / A 3628 Alarmmeldung Fehler bei statischer Prüfung an Highside-Ausgang 0...
  • Seite 350 Handbuch für SafePLC2 • Verdrahtung prüfen (Kurzschluss) Fehlerbeseitigung • Hardware prüfen Alarmcode A 3637 / A 3638 Fehler bei statischer Prüfung an Hauptschalter 2, Highside- Alarmmeldung Ausgänge 2 und 3 • Fehlerhafte Verdrahtung (Kurzschluss) Ursache • Hardware defekt • Verdrahtung prüfen (Kurzschluss) Fehlerbeseitigung •...
  • Seite 351 Handbuch für SafePLC2 Alarmcode A 3661 / A 3662 Alarmmeldung Fehler dynamischer Test HighSide 3 • Falsche Verdrahtung (Kurzschluss) Ursache • Hardwaredefekt • Überprüfen der Verkabelung (Kurzschluss) Fehlerbeseitigung • Überprüfen der Hardware Alarmcode A 3663 / A 3664 Alarmmeldung Fehler dynamischer Test HighSide 4 •...
  • Seite 352 Handbuch für SafePLC2 Alarmcode A 3803 / A 3804 Alarmmeldung Fehlerhaftes Schalten des Ausgangs IQQ.1 Ursache Kurzschluss an Ausgang mit 24 V oder 0 V  Verdrahtung der Ausgänge am Erweiterungsgerät prüfen Fehlerbeseitigung  Aus- und wieder einschalten Alarmcode A 3805 / A 3806 Alarmmeldung Fehlerhaftes Schalten des Ausgangs IQQ.2 Ursache...
  • Seite 353 Handbuch für SafePLC2 Alarmcode A 3813 / A 3814 Alarmmeldung Fehlerhaftes Schalten des Ausgangs IQQ.6 Ursache Kurzschluss an Ausgang mit 24 V oder 0 V  Verdrahtung der Ausgänge am Erweiterungsgerät prüfen Fehlerbeseitigung  Aus- und wieder einschalten Alarmcode A 3815 / A 3816 Alarmmeldung Fehlerhaftes Schalten des Ausgangs IQQ.7 Ursache...
  • Seite 354 Handbuch für SafePLC2 Alarmcode A 3903 / A 3904 Fehlermeldung Fehlerhaftes Schalten des Ausgangs IQQ0.11 Ursache Kurzschluss an Ausgang mit 24 V oder 0 V  Verdrahtung der Ausgänge am Erweiterungsgerät prüfen Fehlerbeseitigung  Aus- und wieder einschalten Alarmcode A 3905 / A 3906 Fehlermeldung Fehlerhaftes Schalten des Ausgangs IQQ0.12 Ursache...
  • Seite 355 Handbuch für SafePLC2 Alarmcode A 3913 / A 3914 Fehlermeldung Fehlerhaftes Schalten des Ausgangs IQQ0.16 Ursache Kurzschluss an Ausgang mit 24 V oder 0 V  Verdrahtung der Ausgänge am Erweiterungsgerät prüfen Fehlerbeseitigung  Aus- und wieder einschalten Alarmcode A 3915 / A 3916 Fehlermeldung Fehlerhaftes Schalten des Ausgangs IQQ0.17 Ursache...
  • Seite 356 Handbuch für SafePLC2 Alarmcode A 3923 / A 3924 Fehlermeldung Fehlerhaftes Schalten des Ausgangs IQQ.21 Ursache Kurzschluss an Ausgang mit 24 V oder 0 V  Verdrahtung der Ausgänge am Erweiterungsgerät prüfen Fehlerbeseitigung  Aus- und wieder einschalten Alarmcode A 3925 / A 3926 Fehlermeldung Fehlerhaftes Schalten des Ausgangs IQQ.22 Ursache...
  • Seite 357 Handbuch für SafePLC2 Alarmcode A 3933 / A 3934 Fehlermeldung Fehlerhaftes Schalten des Ausgangs IQQ.26 Ursache Kurzschluss an Ausgang mit 24 V oder 0 V  Verdrahtung der Ausgänge am Erweiterungsgerät prüfen Fehlerbeseitigung  Aus- und wieder einschalten Alarmcode A 3935 / A 3936 Fehlermeldung Fehlerhaftes Schalten des Ausgangs IQQ.27 Ursache...
  • Seite 358 Handbuch für SafePLC2 Alarmcode A 3943 / A 3944 Fehlermeldung Fehlerhaftes Schalten des Ausgangs IQQ0.31 Ursache Kurzschluss an Ausgang mit 24 V oder 0 V  Verdrahtung der Ausgänge am Erweiterungsgerät prüfen Fehlerbeseitigung  Aus- und wieder einschalten Alarmcode A 3945 / A 3946 Fehlermeldung Fehlerhaftes Schalten des Ausgangs IQQ0.32 Ursache...
  • Seite 359 Handbuch für SafePLC2 Alarmcode A 3953 / A 3954 Fehlermeldung Fehlerhaftes Schalten des Ausgangs IQQ0.36 Ursache Kurzschluss an Ausgang mit 24 V oder 0 V  Verdrahtung der Ausgänge am Erweiterungsgerät prüfen Fehlerbeseitigung  Aus- und wieder einschalten Alarmcode A 3955 / A 3956 Fehlermeldung Fehlerhaftes Schalten des Ausgangs IQQ0.37 Ursache...
  • Seite 360 Handbuch für SafePLC2 Alarmcode A 4001 / A 4002 Links- und Rechtslaufüberwachung SDI1 wurden gleichzeitig Alarmmeldung aktiviert Mehrfach-Aktivierung:  Die Eingänge „CW“ (Rechtslauf) und „CCW“ (Linkslauf) Ursache am Funktionsbaustein SDI1 sind gleichzeitig aktiviert  Logik der SDI-Funktionsbausteine im Anwendungsprogramm prüfen ...
  • Seite 361 Handbuch für SafePLC2 Alarmcode A 4007 / A 4008 Links- und Rechtslaufüberwachung SDI4 wurden gleichzeitig Alarmmeldung aktiviert Mehrfach-Aktivierung:  Die Eingänge „CW“ (Rechtslauf) und „CCW“ (Linkslauf) Ursache am Funktionsbaustein SDI4 sind gleichzeitig aktiviert  Logik der SDI-Funktionsbausteine im Anwendungsprogramm prüfen ...
  • Seite 362 Handbuch für SafePLC2 Alarmcode A 4013 / A 4014 Links- und Rechtslaufüberwachung SDI7 wurden gleichzeitig Alarmmeldung aktiviert Mehrfach-Aktivierung:  Die Eingänge „CW“ (Rechtslauf) und „CCW“ (Linkslauf) Ursache am Funktionsbaustein SDI7 sind gleichzeitig aktiviert  Logik der SDI-Funktionsbausteine im Anwendungsprogramm prüfen ...
  • Seite 363 Handbuch für SafePLC2 Alarmcode A 4019 / A 4020 Links- und Rechtslaufüberwachung SDI10 wurden gleichzeitig Alarmmeldung aktiviert Mehrfach-Aktivierung:  Die Eingänge „CW“ (Rechtslauf) und „CCW“ (Linkslauf) Ursache am Funktionsbaustein SDI10 sind gleichzeitig aktiviert  Logik der SDI-Funktionsbausteine im Anwendungsprogramm prüfen ...
  • Seite 364 Handbuch für SafePLC2 Alarmcode A 4401 / A 4402 Alarmmeldung Fehlerhafte EMU-Überwachung (ID1) in Achsbaugruppe Ursache Status des externen EMU-Rückführungssignal ist ungültig  EMU-Rückführungssignal prüfen  Steuerung und Verdrahtung am Ausgang prüfen Fehlerbeseitigung  Reaktionszeit in der Konfiguration prüfen Alarmcode A 4403 / A 4404 Alarmmeldung Fehlerhafte EMU-Überwachung (ID2) in Achsbaugruppe...
  • Seite 365 Handbuch für SafePLC2 Alarmcode A 4415 / A 4416 Alarmmeldung Fehlerhafte EMU-Überwachung (ID2) in E/A-Modul Ursache Status des externen EMU-Rückführungssignal ist ungültig  EMU-Rückführungssignal prüfen  Steuerung und Verdrahtung am Ausgang prüfen Fehlerbeseitigung  Reaktionszeit in der Konfiguration prüfen Alarmcode A 4417 / A 4418 Alarmmeldung Fehlerhafte EMU-Überwachung (ID3) in E/A-Modul...
  • Seite 366 Handbuch für SafePLC2 Alarmcode A 4425 / A 4426 Alarmmeldung Fehlerhafte EMU-Überwachung (ID7) in E/A-Modul Ursache Status des externen EMU-Rückführungssignal ist ungültig  EMU-Rückführungssignal prüfen  Steuerung und Verdrahtung am Ausgang prüfen Fehlerbeseitigung  Reaktionszeit in der Konfiguration prüfen Alarmcode A 4427 / A 4428 Alarmmeldung Fehlerhafte EMU-Überwachung (ID8) in E/A-Modul...
  • Seite 367 Handbuch für SafePLC2 Alarmcode A 4603 / A 4604 Überwachungsbereich links und rechts von SLP2 gleichzeitig Alarmmeldung aktiviert Mehrfach-Aktivierung:  Die Eingänge „CW“ (Rechtslauf) und „CCW“ (Linkslauf) Ursache am Funktionsbaustein SLP2 sind gleichzeitig aktiviert  Logik der SLP-Funktionsbausteine im Anwendungsprogramm prüfen ...
  • Seite 368 Handbuch für SafePLC2 Alarmcode A 4609 / A 4610 Überwachungsbereich links und rechts von SLP5 gleichzeitig Alarmmeldung aktiviert Mehrfach-Aktivierung:  Die Eingänge „CW“ (Rechtslauf) und „CCW“ (Linkslauf) Ursache am Funktionsbaustein SLP5 sind gleichzeitig aktiviert  Logik der SLP-Funktionsbausteine im Anwendungsprogramm prüfen ...
  • Seite 369 Handbuch für SafePLC2 Alarmcode A 4615 / A 4616 Überwachungsbereich links und rechts von SLP8 gleichzeitig Alarmmeldung aktiviert Mehrfach-Aktivierung:  Die Eingänge „CW“ (Rechtslauf) und „CCW“ (Linkslauf) Ursache am Funktionsbaustein SLP8 sind gleichzeitig aktiviert  Logik der SLP-Funktionsbausteine im Anwendungsprogramm prüfen ...
  • Seite 370 Handbuch für SafePLC2 Alarmcode A 4621 / A 4622 Überwachungsbereich links und rechts von SLP11 gleichzeitig Alarmmeldung aktiviert Mehrfach-Aktivierung:  Die Eingänge „CW“ (Rechtslauf) und „CCW“ (Linkslauf) Ursache am Funktionsbaustein SLP11 sind gleichzeitig aktiviert  Logik der SLP-Funktionsbausteine im Anwendungsprogramm prüfen ...
  • Seite 371 Handbuch für SafePLC2 Alarmcode A 4629 / A 4630 Alarmmeldung Fehler bei Teach-In-Status SLP3 Ursache SET- und QUIT-Eingang weisen fehlerhafte Schaltsequenz auf  Eingangskonfiguration prüfen Fehlerbeseitigung  Schaltsequenz prüfen Alarmcode A 4631 / A 4632 Alarmmeldung Fehler bei Teach-In-Status SLP4 Ursache SET- und QUIT-Eingang weisen fehlerhafte Schaltsequenz auf ...
  • Seite 372 Handbuch für SafePLC2 Alarmcode A 4641 / A 4642 Alarmmeldung Fehler bei Teach-In-Status SLP9 Ursache SET- und QUIT-Eingang weisen fehlerhafte Schaltsequenz auf  Eingangskonfiguration prüfen Fehlerbeseitigung  Schaltsequenz prüfen Alarmcode A 4643 / A 4644 Alarmmeldung Fehler bei Teach-In-Status SLP10 Ursache SET- und QUIT-Eingang weisen fehlerhafte Schaltsequenz auf ...
  • Seite 373 Handbuch für SafePLC2 Alarmcode A 4651 / A 4652 Alarmmeldung Fehler bei Teach-In-Position SLP2 Ursache Teach-In-Position außerhalb des zulässigen Bereichs  Teach-In-Position prüfen Fehlerbeseitigung  SLP-Baustein an tatsächliche physikalische Gegebenheiten anpassen Alarmcode A 4653 / A 4654 Alarmmeldung Fehler bei Teach-In-Position SLP3 Ursache Teach-In-Position außerhalb des zulässigen Bereichs ...
  • Seite 374 Handbuch für SafePLC2 Alarmcode A 4661 / A 4662 Alarmmeldung Fehler bei Teach-In-Position SLP7 Ursache Teach-In-Position außerhalb des zulässigen Bereichs  Teach-In-Position prüfen Fehlerbeseitigung  SLP-Baustein an tatsächliche physikalische Gegebenheiten anpassen Alarmcode A 4663 / A 4664 Alarmmeldung Fehler bei Teach-In-Position SLP8 Ursache Teach-In-Position außerhalb des zulässigen Bereichs ...
  • Seite 375 Handbuch für SafePLC2 Alarmcode A 4671 / A 4672 Alarmmeldung Fehler bei Teach-In-Position SLP12 Ursache Teach-In-Position außerhalb des zulässigen Bereichs  Teach-In-Position prüfen Fehlerbeseitigung  SLP-Baustein an tatsächliche physikalische Gegebenheiten anpassen Alarmcode A 4673 / A 4674 Alarmmeldung Fehler bei Teach-In SLP1 – SOS-Aktivierung Ursache Beim Teach-In war der Antrieb in Betrieb (SOS-Fehler) Beim Verwenden der Teach-In-Funktion muss der Antrieb...
  • Seite 376 Handbuch für SafePLC2 Alarmcode A 4681 / A 4682 Alarmmeldung Fehler bei Teach-In SLP5 – SOS-Aktivierung Ursache Beim Teach-In war der Antrieb in Betrieb (SOS-Fehler) Beim Verwenden der Teach-In-Funktion muss der Antrieb Fehlerbeseitigung ausgeschaltet sein Prüfen, ob die SOS-Funktion bereits aktiviert wurde Alarmcode A 4683 / A 4684 Alarmmeldung...
  • Seite 377 Handbuch für SafePLC2 Beim Verwenden der Teach-In-Funktion muss der Antrieb Fehlerbeseitigung ausgeschaltet sein Prüfen, ob die SOS-Funktion bereits aktiviert wurde Alarmcode A 4695 / A 4696 Alarmmeldung Fehler bei Teach-In SLP12 – SOS-Aktivierung Ursache Beim Teach-In war der Antrieb in Betrieb (SOS-Fehler) Beim Verwenden der Teach-In-Funktion muss der Antrieb Fehlerbeseitigung ausgeschaltet sein...
  • Seite 378 Handbuch für SafePLC2 Alarmcode A 4707 Alarmmeldung Fehler beim Lesen der SMF-Daten von der SD-Karte  Fehlerhafte SD-Karte Ursache  SD-Karte falsch formatiert  SD-Karte prüfen  SMF-Daten erneut an Modul senden Fehlerbeseitigung  Prüfen, ob SD-Karte vollständig in Schacht eingeführt wurde ...
  • Seite 379 Handbuch für SafePLC2 Alarmcode A 4901 / A 4902 Überwachung der Linkslauf (CCW) und Rechtslauf (CW) an Alarmmeldung SLI1 gleichzeitig aktiviert Mehrfach-Aktivierung:  Die Eingänge „CW“ (Rechtslauf) und „CCW“ (Linkslauf) Ursache am Funktionsbaustein SLI1 sind gleichzeitig aktiviert  Logik der SLI-Funktionsbausteine im Anwendungsprogramm prüfen ...
  • Seite 380 Handbuch für SafePLC2 Alarmcode A 4907 / A 4908 Überwachung der Linkslauf (CCW) und Rechtslauf (CW) an Alarmmeldung SLI4 gleichzeitig aktiviert Mehrfach-Aktivierung:  Die Eingänge „CW“ (Rechtslauf) und „CCW“ (Linkslauf) Ursache am Funktionsbaustein SLI4 sind gleichzeitig aktiviert  Logik der SLI-Funktionsbausteine im Anwendungsprogramm prüfen ...
  • Seite 381 Handbuch für SafePLC2 Alarmcode A 4913 / A 4914 Überwachung der Linkslauf (CCW) und Rechtslauf (CW) an Alarmmeldung SLI7 gleichzeitig aktiviert Mehrfach-Aktivierung:  Die Eingänge „CW“ (Rechtslauf) und „CCW“ (Linkslauf) Ursache am Funktionsbaustein SLI7 sind gleichzeitig aktiviert  Logik der SLI-Funktionsbausteine im Anwendungsprogramm prüfen ...
  • Seite 382 Handbuch für SafePLC2 Alarmcode A 4919 / A 4920 Überwachung der Linkslauf (CCW) und Rechtslauf (CW) an Alarmmeldung SLI10 gleichzeitig aktiviert Mehrfach-Aktivierung:  Die Eingänge „CW“ (Rechtslauf) und „CCW“ (Linkslauf) Ursache am Funktionsbaustein SLI10 sind gleichzeitig aktiviert  Logik der SLI-Funktionsbausteine im Anwendungsprogramm prüfen ...
  • Seite 383 Handbuch für SafePLC2 Alarmcode A 5001 / A 5002 Alarmmeldung Fehler bei Testdeaktivierung der Digitaleingänge 0...13 Ursache Eingänge sind nach der Deaktivierung weiterhin aktiv  Verdrahtung an Digitaleingängen prüfen  Aus- und wieder einschalten Fehlerbeseitigung  Gerät ersetzen Alarmcode A 5101 / A 5102 Alarmmeldung Impulsfehler an IQI0.0 Ursache...
  • Seite 384 Handbuch für SafePLC2 Alarmcode A 5111 / A 5112 Alarmmeldung Impulsfehler an IQI0.5 Ursache Unerwarteter Status am Impulseingang  Verdrahtung an Digitaleingängen prüfen Fehlerbeseitigung  Konfiguration der Digitaleingänge prüfen Alarmcode A 5113 / A 5114 Alarmmeldung Impulsfehler an IQI0.6 Ursache Unerwarteter Status am Impulseingang ...
  • Seite 385 Handbuch für SafePLC2 Alarmcode A 5123 / A 5124 Alarmmeldung Impulsfehler an IQI0.11 Ursache Unerwarteter Status am Impulseingang  Verdrahtung an Digitaleingängen prüfen Fehlerbeseitigung  Konfiguration der Digitaleingänge prüfen Alarmcode A 5125 / A 5126 Alarmmeldung Impulsfehler an IQI0.12 Ursache Unerwarteter Status am Impulseingang ...
  • Seite 386 Handbuch für SafePLC2 Alarmcode A 5135 / A 5136 Alarmmeldung Impulsfehler an IQI0.17 Ursache Unerwarteter Status am Impulseingang  Verdrahtung an Digitaleingängen prüfen Fehlerbeseitigung  Konfiguration der Digitaleingänge prüfen Alarmcode A 5137 / A 5138 Alarmmeldung Impulsfehler an IQI0.18 Ursache Unerwarteter Status am Impulseingang ...
  • Seite 387 Handbuch für SafePLC2 Alarmcode A 5147 / A 5148 Alarmmeldung Impulsfehler an IQI0.23 Ursache Unerwarteter Status am Impulseingang  Verdrahtung an Digitaleingängen prüfen Fehlerbeseitigung  Konfiguration der Digitaleingänge prüfen Alarmcode A 5149 / A 5150 Alarmmeldung Impulsfehler an IQI0.24 Ursache Unerwarteter Status am Impulseingang ...
  • Seite 388 Handbuch für SafePLC2 Alarmcode A 5159 / A 5160 Alarmmeldung Impulsfehler an IQI0.29 Ursache Unerwarteter Status am Impulseingang  Verdrahtung an Digitaleingängen prüfen Fehlerbeseitigung  Konfiguration der Digitaleingänge prüfen Alarmcode A 5161 / A 5162 Alarmmeldung Impulsfehler an IQI0.30 Ursache Unerwarteter Status am Impulseingang ...
  • Seite 389 Handbuch für SafePLC2 Alarmcode A 5171 / A 5172 Alarmmeldung Impulsfehler an IQI0.35 Ursache Unerwarteter Status am Impulseingang  Verdrahtung an Digitaleingängen prüfen Fehlerbeseitigung  Konfiguration der Digitaleingänge prüfen Alarmcode A 5173 / A 5174 Alarmmeldung Impulsfehler an IQI0.36 Ursache Unerwarteter Status am Impulseingang ...
  • Seite 390 Handbuch für SafePLC2 Alarmcode A 6003 / A 6004 Alarmmeldung Diagnose DI_Test Fehler EA-Platine 2 Ursache Unerwarteter Status der Eingangssperre  Verdrahtung an Digitaleingängen prüfen  Konfiguration der Digitaleingänge prüfen Fehlerbeseitigung  Stromversorgung der EA-Platine prüfen Alarmcode A 6005 / A 6006 Alarmmeldung Diagnose DI_Test Fehler EA-Platine 3 Ursache...
  • Seite 391 Handbuch für SafePLC2 Alarmcode A 6013 / A 6014 Alarmmeldung Diagnose UDI Fehler EA-Platine 3 Ursache Unerwarteter Status der Eingangssperre  Verdrahtung an Digitaleingängen prüfen  Konfiguration der Digitaleingänge prüfen Fehlerbeseitigung  Stromversorgung der EA-Platine prüfen Alarmcode A 6015 / A 6016 Alarmmeldung Diagnose UDI Fehler EA-Platine 4 Ursache...
  • Seite 392: Liste Der Schwerwiegenden Fehler (Fatal Error)

    Handbuch für SafePLC2 Alarmcode A 7403 / A 7404 Alarmmeldung Fehler bei der Telegrammübertragung von Slave an Master Ursache Moduländerung oder STOP/START-Anforderung Fehlerbeseitigung Bus neu starten zurücksetzen Alarmcode A 9101 / A 9102 Alarmmeldung Fehler bei SDDC-Signatur Master -> Slave Ursache Fehler bei der Konfiguration der Buskommunikation Fehlerbeseitigung...
  • Seite 393 Handbuch für SafePLC2 Fehlercode F 1007/F 1008 Gerät wurde nicht mit geeigneter Programmierschnittstelle Fehlermeldung programmiert  Bei der Programmierung wurde ein falscher Gerätetyp ausgewählt Ursache  Beim Senden wurden Binärdaten von einem anderen Gerätetype verwendet  Vor dem Programmieren des Gerätes den geeigneten Gerätetyp auswählen Fehlerbeseitigung ...
  • Seite 394 Handbuch für SafePLC2 Fehlercode F 1311/F 1312 Fehler beim Löschen der Konfigurationsdaten im Flash- Fehlermeldung Speicher Ursache  Firmwareversion und Version der Anwendungssoftware prüfen  Konfigurationsdaten erneut senden Fehlerbeseitigung  Aus- und wieder einschalten  Gerät ersetzen Fehlercode F 1314 Fehler beim Löschen der Konfigurationsdaten im Flash- Fehlermeldung Speicher...
  • Seite 395 Handbuch für SafePLC2 Fehlercode F 1403/F 1404 Fehlermeldung CRC-Signatur der Konfigurationsdaten ungültig Ursache Fehler bei der Übertragung der Konfigurationsdaten  Firmwareversion und Version der Anwendungssoftware prüfen  Programm neu kompilieren Fehlerbeseitigung  Konfiguration erneut an Gerät senden  Aus- und wieder einschalten Fehlercode F 1406 Fehlermeldung...
  • Seite 396 Handbuch für SafePLC2 Fehlercode F 1411/F 1412 Fehlermeldung Abweichende Konfigurationsdaten zwischen System A und B Ursache Fehler beim Übertragen der Konfiguration  Konfigurationsdaten erneut senden Fehlerbeseitigung  Aus- und wieder einschalten Fehlercode F 1413/F 1414 Fehler bei der sequenziellen Berechnung der CRC-Signatur Fehlermeldung der Konfigurationsdaten Ursache...
  • Seite 397 Handbuch für SafePLC2 Fehlercode F 1601/F 1602 Fehlermeldung Bereichsprüfung der Geräteinformationen fehlerhaft  Inkompatible Anwendungssoftware Ursache  Fehler beim Importieren des alten Layouts in neue Anwendungssoftware  Firmwareversion und Version der Anwendungssoftware prüfen  Anwendung auf fehlerhafte Bausteine prüfen und korrigieren Fehlerbeseitigung ...
  • Seite 398 Handbuch für SafePLC2 Fehlercode F 1605/F 1606 Fehlermeldung Bereichsprüfung von EMU fehlerhaft  Inkompatible Anwendungssoftware Ursache  Fehler beim Importieren des alten Layouts in neue Anwendungssoftware  Firmwareversion und Version der Anwendungssoftware prüfen  Anwendung auf fehlerhafte Bausteine prüfen und korrigieren Fehlerbeseitigung ...
  • Seite 399 Handbuch für SafePLC2 Fehlercode F 1609/F 1610 Fehlermeldung Bereichsprüfung von SSX-Funktion fehlerhaft  Inkompatible Anwendungssoftware Ursache  Fehler beim Importieren des alten Layouts in neue Anwendungssoftware  Firmwareversion und Version der Anwendungssoftware prüfen  Anwendung auf fehlerhafte Bausteine prüfen und korrigieren Fehlerbeseitigung ...
  • Seite 400 Handbuch für SafePLC2 Fehlercode F 1613/F 1614 Fehlermeldung Bereichsprüfung von SLP-Funktion fehlerhaft  Inkompatible Anwendungssoftware Ursache  Fehler beim Importieren des alten Layouts in neue Anwendungssoftware  Firmwareversion und Version der Anwendungssoftware prüfen  Anwendung auf fehlerhafte Bausteine prüfen und korrigieren Fehlerbeseitigung ...
  • Seite 401 Handbuch für SafePLC2 Fehlercode F 1617/F 1618 Fehlermeldung Bereichsprüfung von SLS-Funktion fehlerhaft  Inkompatible Anwendungssoftware Ursache  Fehler beim Importieren des alten Layouts in neue Anwendungssoftware  Firmwareversion und Version der Anwendungssoftware prüfen  Anwendung auf fehlerhafte Bausteine prüfen und korrigieren Fehlerbeseitigung ...
  • Seite 402 Handbuch für SafePLC2 Fehlercode F 1621/F 1622 Fehlermeldung Bereichsprüfung von SLI-Funktion fehlerhaft  Inkompatible Anwendungssoftware Ursache  Fehler beim Importieren des alten Layouts in neue Anwendungssoftware  Firmwareversion und Version der Anwendungssoftware prüfen  Anwendung auf fehlerhafte Bausteine prüfen und korrigieren Fehlerbeseitigung ...
  • Seite 403 Handbuch für SafePLC2 Fehlercode F 1625/F 1626 Fehlermeldung Bereichsprüfung von Abschaltkanal fehlerhaft  Inkompatible Anwendungssoftware Ursache  Fehler beim Importieren des alten Layouts in neue Anwendungssoftware  Firmwareversion und Version der Anwendungssoftware prüfen  Anwendung auf fehlerhafte Bausteine prüfen und korrigieren Fehlerbeseitigung ...
  • Seite 404 Handbuch für SafePLC2 Fehlercode F 1629/F 1630 Fehlermeldung Bereichsprüfung der Digitaleingänge fehlerhaft  Inkompatible Anwendungssoftware Ursache  Fehler beim Importieren des alten Layouts in neue Anwendungssoftware  Firmwareversion und Version der Anwendungssoftware prüfen  Anwendung auf fehlerhafte Bausteine prüfen und korrigieren Fehlerbeseitigung ...
  • Seite 405 Handbuch für SafePLC2 Fehlercode F 1633/F 1634 Fehlermeldung Bereichsprüfung des Gebertyps fehlerhaft  Inkompatible Anwendungssoftware Ursache  Fehler beim Importieren des alten Layouts in neue Anwendungssoftware  Firmwareversion und Version der Anwendungssoftware prüfen  Anwendung auf fehlerhafte Bausteine prüfen und korrigieren Fehlerbeseitigung ...
  • Seite 406 Handbuch für SafePLC2 Fehlercode F 1637/F 1638 Fehlermeldung Bereichsprüfung der Geberposition fehlerhaft  Inkompatible Anwendungssoftware Ursache  Fehler beim Importieren des alten Layouts in neue Anwendungssoftware  Firmwareversion und Version der Anwendungssoftware prüfen  Anwendung auf fehlerhafte Bausteine prüfen und korrigieren Fehlerbeseitigung ...
  • Seite 407 Handbuch für SafePLC2 Fehlercode F 1641/F 1642 Fehlermeldung Bereichsprüfung der Addiererschaltung fehlerhaft  Inkompatible Anwendungssoftware Ursache  Fehler beim Importieren des alten Layouts in neue Anwendungssoftware  Firmwareversion und Version der Anwendungssoftware prüfen  Anwendung auf fehlerhafte Bausteine prüfen und korrigieren Fehlerbeseitigung ...
  • Seite 408 Handbuch für SafePLC2 Fehlercode F 1647/F 1648 Fehlermeldung Bereichsprüfung der Erweiterungsbaugruppen fehlerhaft  Inkompatible Anwendungssoftware Ursache  Fehler beim Importieren des alten Layouts in neue Anwendungssoftware  Firmwareversion und Version der Anwendungssoftware prüfen  Anwendung auf fehlerhafte Bausteine prüfen und korrigieren Fehlerbeseitigung ...
  • Seite 409 Handbuch für SafePLC2 Fehlercode F 1651/F 1652 Fehlermeldung Bereichsprüfung von System fehlerhaft  Inkompatible Anwendungssoftware Ursache  Fehler beim Importieren des alten Layouts in neue Anwendungssoftware  Firmwareversion und Version der Anwendungssoftware prüfen  Anwendung auf fehlerhafte Bausteine prüfen und korrigieren Fehlerbeseitigung ...
  • Seite 410 Handbuch für SafePLC2 Fehlercode F 1655/F 1656 Fehlermeldung Bereichsprüfung von SAC-Funktion fehlerhaft  Inkompatible Anwendungssoftware Ursache  Fehler beim Importieren des alten Layouts in neue Anwendungssoftware  Firmwareversion und Version der Anwendungssoftware prüfen  Anwendung auf fehlerhafte Bausteine prüfen und korrigieren Fehlerbeseitigung ...
  • Seite 411 Handbuch für SafePLC2 Fehlercode F 1659/F 1660 Fehlermeldung Bereichsprüfung von FBus fehlerhaft  Inkompatible Anwendungssoftware Ursache  Fehler beim Importieren des alten Layouts in neue Anwendungssoftware  Firmwareversion und Version der Anwendungssoftware prüfen  Anwendung auf fehlerhafte Bausteine prüfen und korrigieren Fehlerbeseitigung ...
  • Seite 412 Handbuch für SafePLC2 Fehlercode F 1673/F 1674 Fehlermeldung Bereichsprüfung PRF Sortierung Einträge in PRF-Positionstabelle sind nicht aufsteigend Ursache sortiert  X/Y-Tabellen der PRF auf aufsteigende Positionen prüfen Fehlerbeseitigung  Konfiguration erneut an Gerät senden Fehlercode F 1675/F 1676 Fehlermeldung Bereichsprüfung PRF Schritte Abstände in der Referenztabelle sind zu gering Ursache Sollten wie folgt sein: Tabelle [n] - Tabelle [n-1] >...
  • Seite 413 Handbuch für SafePLC2 Fehlercode F 2003/F 2004 Zeitüberschreitung bei der Übertragung von Konfigurationen Fehlermeldung und Firmwaredaten Störungen bei der SPI-Kommunikation zwischen den beiden Ursache CPUs  Verdrahtung am Gerät prüfen  EMV-Anforderungen prüfen Fehlerbeseitigung  Aus- und wieder einschalten  Gerät ersetzen Fehlercode F 2005...
  • Seite 414 Handbuch für SafePLC2  Verdrahtung am Gerät prüfen  EMV-Anforderungen prüfen Fehlerbeseitigung  Aus- und wieder einschalten  Gerät ersetzen Fehlercode F 3001/F 3002 Fehlermeldung Ticker Sync-Fehler Ursache  Verdrahtung am Gerät prüfen  EMV-Anforderungen prüfen Fehlerbeseitigung  Aus- und wieder einschalten ...
  • Seite 415 Handbuch für SafePLC2 Fehlercode F 3204 Fehlermeldung Interne 5,7-V-Versorgungsspannung fehlerhaft  Falsche Versorgungsspannung für Modul Ursache  Bauteilfehler in Modul  Geräteversorgungsspannung prüfen Fehlerbeseitigung  Gerät aus- und wieder einschalten Fehlercode F 3217/F 3218 Fehlermeldung Interne 5-V-Versorgungsspannung fehlerhaft  Versorgungsspannung der Baugruppe fehlerhaft Ursache ...
  • Seite 416 Handbuch für SafePLC2  Geräteversorgungsspannung prüfen Fehlerbeseitigung  Gerät aus- und wieder einschalten Fehlercode F 3603/F 3604 Fehlermeldung Fehlerhaftes Schalten von Relais Q4 Ursache Interne Ansteuerung des Relais fehlerhaft  Ausgangsverdrahtung des Gerätes prüfen  Umgebungsbedingungen des Gerätes prüfen Fehlerbeseitigung ...
  • Seite 417 Handbuch für SafePLC2 Fehlercode F 3610 24V” driver Q0.0_P“ (Fehlerhaftes Schalten von 24-V- Fehlermeldung Treiber Q0.0_P) Ursache Schaltzustand des Ausgangs fehlerhaft  Ausgangsverdrahtung des Gerätes prüfen  Verdrahtung auf Kurzschluss prüfen Fehlerbeseitigung  Aus- und wieder einschalten  Gerät ersetzen Fehlercode F 3611 0V”...
  • Seite 418 Handbuch für SafePLC2 Fehlercode F 3614 24V” driver Q0.0_P“ (Fehlerhaftes Prüfen des 24-V-Treibers Fehlermeldung Q0.0_P) Ursache Schaltzustand des Ausgangs fehlerhaft  Ausgangsverdrahtung des Gerätes prüfen  Verdrahtung auf Kurzschluss prüfen Fehlerbeseitigung  Aus- und wieder einschalten  Gerät ersetzen Fehlercode F 3615 0V”...
  • Seite 419 Handbuch für SafePLC2 Fehlercode F 3618 Fehlermeldung Fehlerhaftes Schalten des Leistungsschalters Q0.0_P Ursache Falsche Verdrahtung am Gerät  Ausgangsverdrahtung des Gerätes prüfen  Verdrahtung auf Kurzschluss prüfen Fehlerbeseitigung  Aus- und wieder einschalten  Gerät ersetzen Fehlercode F 3619 Fehlermeldung Fehlerhaftes Schalten des Leistungsschalters Q0.3_N Ursache Falsche Verdrahtung am Gerät...
  • Seite 420 Handbuch für SafePLC2 Fehlercode F 3622 Fehlermeldung Fehlerhaftes Schalten des Schließer-/Öffnerkontaktrelais Q5 Ursache Falsche Verdrahtung am Gerät  Ausgangsverdrahtung des Gerätes prüfen  Verdrahtung auf Kurzschluss prüfen Fehlerbeseitigung  Aus- und wieder einschalten  Gerät ersetzen Fehlercode F 3623 Fehlermeldung Fehlerhaftes Schalten des Ausgangshauptschalters ...
  • Seite 421 Handbuch für SafePLC2 Fehlercode F 3623/F 3625/F 3626 Fehlermeldung Interner Fehler bei Anlauftest des Slave-Moduls Ursache Fehlende oder fehlerhafte 24-V-Spannungsversorgung  24-V-Spannungsversorgung des PSC1-C-100- Master-Moduls prüfen Fehlerbeseitigung  Prüfen, ob alle Steckverbindungen angeschlossen sind Fehlercode F 3641/F 3642 Fehlermeldung Interner Fehler bei Anlauftest des Master-Moduls REL...
  • Seite 422 Handbuch für SafePLC2 Fehlercode F 3647/F 3648 Fehlermeldung Interner Fehler bei Anlauftest des Master-Moduls EA3 Ursache Fehlende oder fehlerhafte 24-V-Spannungsversorgung  24-V-Spannungsversorgung des PSC1-C-100- Master-Moduls prüfen  Prüfen, ob alle Steckverbindungen angeschlossen Fehlerbeseitigung sind  Ein- und Ausgangsspannung prüfen ...
  • Seite 423 Handbuch für SafePLC2 Fehlercode F 3667/F 3668 Fehlermeldung Statische Prüfung, fehlende Masse an Highside 4  Fehlerhafte Verdrahtung (Kurzschluss) Ursache  Hardware defekt  Verdrahtung prüfen Fehlerbeseitigung  Aus- und wieder einschalten Fehlercode F 3669/F 3670 Fehlermeldung Dynamische Prüfung, fehlende Masse an Highside 2 ...
  • Seite 424 Handbuch für SafePLC2 Fehlercode F 3823/F 3824 Fehlermeldung Fehlerhaftes Schalten des Ausgangs IQQ.1 Ursache Kurzschluss an Ausgang mit 24 V oder 0 V  Verdrahtung der Ausgänge prüfen  Verdrahtung auf Kurzschluss prüfen Fehlerbeseitigung  Aus- und wieder einschalten Fehlercode F 3825/F 3826 Fehlermeldung Fehlerhaftes Schalten des Ausgangs IQQ.2...
  • Seite 425 Handbuch für SafePLC2 Fehlercode F 3833/F 3834 Fehlermeldung Fehlerhaftes Schalten des Ausgangs IQQ.6 Ursache Kurzschluss an Ausgang mit 24 V oder 0 V  Verdrahtung der Ausgänge prüfen  Verdrahtung auf Kurzschluss prüfen Fehlerbeseitigung  Aus- und wieder einschalten Fehlercode F 3835/F 3836 Fehlermeldung Fehlerhaftes Schalten des Ausgangs IQQ.7...
  • Seite 426 Handbuch für SafePLC2 Fehlercode F 3843/F 3844 Fehlermeldung Fehlerhaftes Prüfen des Ausgangs IQQ.1 Ursache Kurzschluss an Ausgang mit 24 V oder 0 V  Verdrahtung der Ausgänge prüfen  Verdrahtung auf Kurzschluss prüfen Fehlerbeseitigung  Aus- und wieder einschalten Fehlercode F 3845/F 3846 Fehlermeldung Fehlerhaftes Prüfen des Ausgangs IQQ.2...
  • Seite 427 Handbuch für SafePLC2 Fehlercode F 3853/F 3854 Fehlermeldung Fehlerhaftes Prüfen des Ausgangs IQQ.6 Ursache Kurzschluss an Ausgang mit 24 V oder 0 V  Verdrahtung der Ausgänge prüfen  Verdrahtung auf Kurzschluss prüfen Fehlerbeseitigung  Aus- und wieder einschalten Fehlercode F 3855/F 3856 Fehlermeldung Fehlerhaftes Prüfen des Ausgangs IQQ.7...
  • Seite 428 Handbuch für SafePLC2 Fehlercode F 3873/F 3874 Fehlerhaftes Schalten von Stromhautpschalter 2 für Fehlermeldung Ausgänge an Erweiterungsgerät Ursache  Verdrahtung der Ausgänge prüfen  Verdrahtung auf Kurzschluss prüfen Fehlerbeseitigung  Aus- und wieder einschalten  Gerät ersetzen Fehlercode F 3891/F 3892 Fehlerhaftes Schalten von Stromhautpschalter 1 für Fehlermeldung Ausgänge an Erweiterungsgerät...
  • Seite 429 Handbuch für SafePLC2 Fehlercode F 3973/F 3974 Fehlermeldung Mastertransistor IQQ15 … IQQ19, statische Prüfung Ursache Kurzschluss an Ausgang mit 24 V oder 0 V  Verdrahtung der Ausgänge prüfen  Verdrahtung auf Kurzschluss prüfen Fehlerbeseitigung  Aus- und wieder einschalten Fehlercode F 3975/F 3976 Fehlermeldung...
  • Seite 430 Handbuch für SafePLC2 Fehlercode F 3985/F 3986 Fehlermeldung Mastertransistor IQQ20 … IQQ24, dynamische Prüfung Ursache Kurzschluss an Ausgang mit 24 V oder 0 V  Verdrahtung der Ausgänge prüfen  Verdrahtung auf Kurzschluss prüfen Fehlerbeseitigung  Aus- und wieder einschalten Fehlercode F 3987/F 3988 Fehlermeldung...
  • Seite 431 Handbuch für SafePLC2 Fehlercode F 3997/F 3998 Fehlermeldung Mastertransistor IQQ35 … IQQ39, dynamische Prüfung Ursache Kurzschluss an Ausgang mit 24 V oder 0 V  Verdrahtung der Ausgänge prüfen  Verdrahtung auf Kurzschluss prüfen Fehlerbeseitigung  Aus- und wieder einschalten Fehlercode F 4501/F 4502 Alarmmeldung...
  • Seite 432 Handbuch für SafePLC2 Fehlercode F 5203/F 5204 Fehlermeldung Fehler bei dynamischer Prüfung IQQ0.10 Ursache Kurzschluss an Ausgang mit 24 V oder 0 V  Verdrahtung der Ausgänge prüfen  Verdrahtung auf Kurzschluss prüfen Fehlerbeseitigung  Aus- und wieder einschalten Fehlercode F 5205/F 5206 Fehlermeldung Fehler bei dynamischer Prüfung IQQ0.11...
  • Seite 433 Handbuch für SafePLC2 Fehlercode F 5213/F 5214 Fehlermeldung Fehler bei dynamischer Prüfung IQQ0.15 Ursache Kurzschluss an Ausgang mit 24 V oder 0 V  Verdrahtung der Ausgänge prüfen  Verdrahtung auf Kurzschluss prüfen Fehlerbeseitigung  Aus- und wieder einschalten Fehlercode F 5215/F 5216 Fehlermeldung Fehler bei dynamischer Prüfung IQQ0.16...
  • Seite 434 Handbuch für SafePLC2 Fehlercode F 5223/F 5224 Fehlermeldung Fehler bei dynamischer Prüfung IQQ0.20 Ursache Kurzschluss an Ausgang mit 24 V oder 0 V  Verdrahtung der Ausgänge prüfen  Verdrahtung auf Kurzschluss prüfen Fehlerbeseitigung  Aus- und wieder einschalten Fehlercode F 5225/F 5226 Fehlermeldung Fehler bei dynamischer Prüfung IQQ0.21...
  • Seite 435 Handbuch für SafePLC2 Fehlercode F 5233/F 5234 Fehlermeldung Fehler bei dynamischer Prüfung IQQ0.25 Ursache Kurzschluss an Ausgang mit 24 V oder 0 V  Verdrahtung der Ausgänge prüfen  Verdrahtung auf Kurzschluss prüfen Fehlerbeseitigung  Aus- und wieder einschalten Fehlercode F 5235/F 5236 Fehlermeldung Fehler bei dynamischer Prüfung IQQ0.26...
  • Seite 436 Handbuch für SafePLC2 Fehlercode F 5243/F 5244 Fehlermeldung Fehler bei dynamischer Prüfung IQQ0.30 Ursache Kurzschluss an Ausgang mit 24 V oder 0 V  Verdrahtung der Ausgänge prüfen  Verdrahtung auf Kurzschluss prüfen Fehlerbeseitigung  Aus- und wieder einschalten Fehlercode F 5245/F 5246 Fehlermeldung Fehler bei dynamischer Prüfung IQQ0.31...
  • Seite 437 Handbuch für SafePLC2 Fehlercode F 5253/F 5254 Fehlermeldung Fehler bei dynamischer Prüfung IQQ0.35 Ursache Kurzschluss an Ausgang mit 24 V oder 0 V  Verdrahtung der Ausgänge prüfen  Verdrahtung auf Kurzschluss prüfen Fehlerbeseitigung  Aus- und wieder einschalten Fehlercode F 5255/F 5256 Fehlermeldung Fehler bei dynamischer Prüfung IQQ0.36...
  • Seite 438 Handbuch für SafePLC2 Fehlercode F 6705 Fehlermeldung Fehler bei Status des Master-Schalters Ursache Ungültiger Status beim Prüfen des Master-Schalters  Verdrahtung der Ausgänge prüfen  Verdrahtung der Eingangselemente prüfen Fehlerbeseitigung  Aus- und wieder einschalten Fehlercode F 6801/F 6802 Fehlermeldung Ungültiger SPS-Maschinencode Ursache ...
  • Seite 439 Handbuch für SafePLC2 Fehlercode F 6807/F 6808 Fehlermeldung Überlauf SPS-Timer  Inkompatible Anwendungssoftware Ursache  Einer oder mehrere SPS-Timerwerte sind kein Vielfaches der Taktzeit  Firmwareversion und Version der Anwendungssoftware auf Kompatibilität prüfen  Sicherstellen, dass jeder SPS-Time auf ein Fehlerbeseitigung Vielfaches von 8 ms gesetzt ist ...
  • Seite 440 Handbuch für SafePLC2 Fehlercode F 7001/F 7002 Fehlermeldung Interner Fehler in FSoE-Stack Ursache Fehler beim Verarbeiten von FSoE-Daten  Einstellungen des FSoE-Masters prüfen  Konnektivität des Gerätes prüfen Fehlerbeseitigung  Aus- und wieder einschalten Fehlercode F 7429/F 7430 Fehlermeldung Logischer Profisafe-Programmzähler inkonsistent Ursache ...
  • Seite 441 Handbuch für SafePLC2 Fehlercode F 8221/F 8222 Maximale Laufzeit auf komplementärem Kanal wurde Fehlermeldung überschritten Bei Verarbeitung der Anwendung würde die maximale Ursache Zykluszeit des Gerätes überschritten werden  Programm vereinfachen und Anzahl der SPS- Operanden reduzieren  Nicht verwendete Bausteine aus der Anwendung Fehlerbeseitigung entfernen ...
  • Seite 442 Handbuch für SafePLC2 Fehlercode F 9001/F 9002 Fehlermeldung Fehler bei Selbstprüfung der CPU Ursache  EMV-Anforderungen prüfen  Aus- und wieder einschalten Fehlerbeseitigung  Gerät ersetzen Fehlercode F 9007/F 9008 Fehlermeldung Fehler bei CPU-RAM-Prüfung Ursache  EMV-Anforderungen prüfen  Aus- und wieder einschalten Fehlerbeseitigung ...
  • Seite 443 Handbuch für SafePLC2 Fehlercode F 9017/F 9018 Fehlermeldung Fehler bei CPU-Register-Prüfung Ursache  Aus- und wieder einschalten Fehlerbeseitigung  Gerät ersetzen Fehlercode F 9019/F 9020 Fehlermeldung Standardeinstellung Schalter Ursache  Aus- und wieder einschalten Fehlerbeseitigung  Gerät ersetzen 2018-10-31 Programmierhandbuch SafePLC2 V2.2.docx...
  • Seite 444: Änderungsverlauf

    11.2.2.3 Terrones Überschrift, Bild, Text geändert 15.04.2015 11.2.2.4 Terrones Überschrift, Bild geändert 15.04.2015 11.2.2 Terrones Bild geändert 15.04.2015 Anhang PSC1 11 durch PSC1-C-10-SDM1 und „Geberkombinati Terrones PSC1 12 durch PSC1-C-10-SDM2 15.04.2015 onen“ ersetzt Überschrift Terrones Schmersal-Logo hinzugefügt 29.04.2015 4.1.2 Terrones Text und Bilder hinzugefügt...
  • Seite 445 Franišek (Dokumenteigenschaften) implementiert. 12.11.2015 Eperješi Zum Sperren per Schaltfläche „Lock“ ist ein Kennwort mit mindestens 5 Zeichen erforderlich. Abschnitt zu Symbolleiste für Franišek Gerätedialog geändert (PRF, PSC1 12.11.2015 Eperješi hinzugefügt usw.) Heinzer Nicht implementierte Funktionen Alle Lumpe entfernt, redaktionelle Überarbeitung;...

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