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Rotek WPD4-0300-25-EB Benutzer- Und Wartungshandbuch

Rotek WPD4-0300-25-EB Benutzer- Und Wartungshandbuch

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4-Takt Dieselmotor Elektrostart, 2 Zoll Wasseranschlüsse
Fördermenge bis zu 300 l/min / Förderdruck bis zu 2,5 bar
Benutzer- und Wartungshandbuch
Diesel Motorpumpe
WPD4-0300-25-EB
DE L1202 Stand März-2012
Modell:
Förderleistung:
Förderdruck:
Fremdkörper:
Antrieb:
Abmessungen:
Gewicht:
WPD4-0300-25-EB
max. 300 l/min
max. 2,5 bar
max. 5 mm
219 ccm Dieselmotor
610 x 400 x 500 mm
47 kg

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Rotek WPD4-0300-25-EB

  • Seite 1 Diesel Motorpumpe WPD4-0300-25-EB 4-Takt Dieselmotor Elektrostart, 2 Zoll Wasseranschlüsse Fördermenge bis zu 300 l/min / Förderdruck bis zu 2,5 bar Benutzer- und Wartungshandbuch DE L1202 Stand März-2012 Modell: WPD4-0300-25-EB Förderleistung: max. 300 l/min Förderdruck: max. 2,5 bar Fremdkörper: max. 5 mm...
  • Seite 1 Diesel Motorpumpe WPD4-0300-25-EB 4-Takt Dieselmotor Elektrostart, 2 Zoll Wasseranschlüsse Fördermenge bis zu 300 l/min / Förderdruck bis zu 2,5 bar Benutzer- und Wartungshandbuch DE L1202 Stand März-2012 Modell: WPD4-0300-25-EB Förderleistung: max. 300 l/min Förderdruck: max. 2,5 bar Fremdkörper: max. 5 mm...
  • Seite 2: Sicherheitshinweis

    Vorwort Sehr geehrter Kunde, bitte nehmen Sie sich die Zeit dieses Handbuch vollständig und aufmerksam durchzulesen. Es ist wichtig, dass Sie sich vor der Inbetriebnahme mit den Bedienungselementen sowie mit dem sicheren Umgang Ihres Gerätes vertraut machen. Dieses Handbuch sollte immer in der Nähe des Gerätes aufbewahrt werden, um im Zwei- felsfall als Nachschlagewerk zu dienen und sollte gegebenenfalls auch etwaigen Nachbesit- zern ausgehändigt werden.
  • Seite 2: Sicherheitshinweis

    Vorwort Sehr geehrter Kunde, bitte nehmen Sie sich die Zeit dieses Handbuch vollständig und aufmerksam durchzulesen. Es ist wichtig, dass Sie sich vor der Inbetriebnahme mit den Bedienungselementen sowie mit dem sicheren Umgang Ihres Gerätes vertraut machen. Dieses Handbuch sollte immer in der Nähe des Gerätes aufbewahrt werden, um im Zwei- felsfall als Nachschlagewerk zu dienen und sollte gegebenenfalls auch etwaigen Nachbesit- zern ausgehändigt werden.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis 5. Instandhaltung 1. Sicherheitshinweise 1.1. Ausrüstung 5.1. Vorsichtsmaßnahmen 1.2. Risiken durch Lärmentwicklung 5.2. Reinigung 5.3. Wartungshinweise 1.3. Risiken durch sich bewegende Teile 4 5.4. Pumpenwartung 1.4. Risiken durch Gasemissionen 5.4.1. Fremdkörper entfernen 1.5. Risiken durch Kraftstoff 5.4.2. Wellendichtring tauschen 1.6.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis 5. Instandhaltung 1. Sicherheitshinweise 1.1. Ausrüstung 5.1. Vorsichtsmaßnahmen 1.2. Risiken durch Lärmentwicklung 5.2. Reinigung 5.3. Wartungshinweise 1.3. Risiken durch sich bewegende Teile 4 5.4. Pumpenwartung 1.4. Risiken durch Gasemissionen 5.4.1. Fremdkörper entfernen 1.5. Risiken durch Kraftstoff 5.4.2. Wellendichtring tauschen 1.6.
  • Seite 4: Sicherheitshinweise

    1. Sicherheitshinweise Die Anweisungen in diesem Handbuch müssen ggf. durch die jeweils gültigen gesetzlichen Vorschriften und technische Normen ergänzt werden. Sie erset- zen keine Normen oder zusätzliche (auch nicht gesetzliche) Vorschriften, die aus Sicherheitsgründen erlassen wurden. 1.1. Ausrüstung • Tragen Sie bei Wartungsarbeiten enganliegende Kleider deren Enden mit Gummibän- dern geschlossen sind.
  • Seite 4: Sicherheitshinweise

    1. Sicherheitshinweise Die Anweisungen in diesem Handbuch müssen ggf. durch die jeweils gültigen gesetzlichen Vorschriften und technische Normen ergänzt werden. Sie erset- zen keine Normen oder zusätzliche (auch nicht gesetzliche) Vorschriften, die aus Sicherheitsgründen erlassen wurden. 1.1. Ausrüstung • Tragen Sie bei Wartungsarbeiten enganliegende Kleider deren Enden mit Gummibän- dern geschlossen sind.
  • Seite 5: Risiken Durch Hohe Temperaturen

    Der Motor darf in geschlossenen oder wenig belüfteten Räumen (z.B. abgeschlos- senen Räumen, Tunnel, Container) nicht verwendet werden. Ausgenommen solche Installationen welche von Rotek ausdrücklich genehmigt wurden. Abgase sind giftig. Sie können Bewusstlosigkeit oder den Tod verursachen. Bei Ver- wendung in geschlossenen / teilgeschlossenen Räumen ist sicherzustellen, dass die Abgase mittels einer leckfreien Leitung nach aussen geführt werden.
  • Seite 5: Risiken Durch Hohe Temperaturen

    Der Motor darf in geschlossenen oder wenig belüfteten Räumen (z.B. abgeschlos- senen Räumen, Tunnel, Container) nicht verwendet werden. Ausgenommen solche Installationen welche von Rotek ausdrücklich genehmigt wurden. Abgase sind giftig. Sie können Bewusstlosigkeit oder den Tod verursachen. Bei Ver- wendung in geschlossenen / teilgeschlossenen Räumen ist sicherzustellen, dass die Abgase mittels einer leckfreien Leitung nach aussen geführt werden.
  • Seite 6: Spezifikation

    4-Takt Dieselmotor mit Kreiselpumpenkörper geeignet für Schmutz- und Reinwasser mit Fremdkörpern bis 5mm. Pumpengehäuse aus Aluminiumfeinguss in Industriequalität, Pumpenrad aus Stahlguss. Selbstansaugend (nach Befüllen des Pumpenkörpers und des Saugschlauches) mit eingebautem Fußventil. Montiert auf Stahlrohrrahmen (Radsatz op- tional). 2.1. Technische Daten Modell WPD4-0300-25-EB Kennzeichen Antrieb Verbrennungsmotor Betriebsart Kreiselpumpe Type 1 stufige Kreiselpumpe Fremdkörpergrösse...
  • Seite 6: Spezifikation

    4-Takt Dieselmotor mit Kreiselpumpenkörper geeignet für Schmutz- und Reinwasser mit Fremdkörpern bis 5mm. Pumpengehäuse aus Aluminiumfeinguss in Industriequalität, Pumpenrad aus Stahlguss. Selbstansaugend (nach Befüllen des Pumpenkörpers und des Saugschlauches) mit eingebautem Fußventil. Montiert auf Stahlrohrrahmen (Radsatz op- tional). 2.1. Technische Daten Modell WPD4-0300-25-EB Kennzeichen Antrieb Verbrennungsmotor Betriebsart Kreiselpumpe Type 1 stufige Kreiselpumpe Fremdkörpergrösse...
  • Seite 7: Pumpenkennlinie

    2.2. Pumpenkennlinie Die tatsächliche Fördermenge einer Kreiselpumpe hängt von verschiedenen Fakto- ren ab. Je weniger Widerstand dem zu pumpenden Wasser entgegengesetzt wird, um so größer ist die Fördermenge. Um eine möglichst hohe Fördermenge zu erhalten gehen Sie wie folgt vor: •...
  • Seite 7: Pumpenkennlinie

    2.2. Pumpenkennlinie Die tatsächliche Fördermenge einer Kreiselpumpe hängt von verschiedenen Fakto- ren ab. Je weniger Widerstand dem zu pumpenden Wasser entgegengesetzt wird, um so größer ist die Fördermenge. Um eine möglichst hohe Fördermenge zu erhalten gehen Sie wie folgt vor: •...
  • Seite 8: Geräteabbildungen

    2.3. Geräteabbildungen Tankeinfüllstutzen Hauptschalter Wassereinfüllstutzen OFF/AUS ON/EIN START Druckrohr 2“ AG Treibstoffhahn Ansaugrohr 2“ AG Fußventil innen Einspritzpumpe (Rückschlagventil) Drehzahlsteller Ablassöffnung STOP Wellendichtring VOLLGAS (innenliegend) Ölmessstab Ölsieb (Ölfilter) Ölablassschraube Wassereinfüllstutzen Auspuff Elektrostarter Druckrohr 2“ AG Batterie Laderegler Ansaugrohr 2“ AG Ölmessstab...
  • Seite 8: Geräteabbildungen

    2.3. Geräteabbildungen Tankeinfüllstutzen Hauptschalter Wassereinfüllstutzen OFF/AUS ON/EIN START Druckrohr 2“ AG Treibstoffhahn Ansaugrohr 2“ AG Fußventil innen Einspritzpumpe (Rückschlagventil) Drehzahlsteller Ablassöffnung STOP Wellendichtring VOLLGAS (innenliegend) Ölmessstab Ölsieb (Ölfilter) Ölablassschraube Wassereinfüllstutzen Auspuff Elektrostarter Druckrohr 2“ AG Batterie Laderegler Ansaugrohr 2“ AG Ölmessstab...
  • Seite 9 Dekompressorhebel Bei Kaltstart: Wassereinfüllstutzen Druckrohr 2“ AG Ansaugrohr 2“ AG Pumpenkörperver- schraubung Fußventil innen (Rückschlagventil) Ablassöffnung Luftfilter Handstarteinrichtung Starterbatterie Schlauchtüllen Saugkorb Schlauchschellen Dichtring für Tüllen...
  • Seite 9 Dekompressorhebel Bei Kaltstart: Wassereinfüllstutzen Druckrohr 2“ AG Ansaugrohr 2“ AG Pumpenkörperver- schraubung Fußventil innen (Rückschlagventil) Ablassöffnung Luftfilter Handstarteinrichtung Starterbatterie Schlauchtüllen Saugkorb Schlauchschellen Dichtring für Tüllen...
  • Seite 10: Installation

    3. Installation 3.1. Wahl des richtigen Aufstellungsortes Die Umgebungstemperatur am Aufstellungsort, darf 40°C nicht übersteigen und +5°C nicht unterschreiten. Die maximale Einsatzhöhe beträgt 1.000m über dem Meeresspiegel. • Der Untergrund muss tragfähig, eben und rutschfest sein. • Des weiteren muss der Aufstellungsort Schutz vor Naturkräften (wie Regen, Schnee, Hagel, Sturm, Flut, Frost oder übermäßige Hitze) sowie Schutz vor Luftverunreinigun- gen (wie Schleifstaub, Elektrosmog, Flusen, Rauch, Öl, Nebel, Dämpfe, Motorabgase oder andere Schmutzstoffe) bieten.
  • Seite 10: Installation

    3. Installation 3.1. Wahl des richtigen Aufstellungsortes Die Umgebungstemperatur am Aufstellungsort, darf 40°C nicht übersteigen und +5°C nicht unterschreiten. Die maximale Einsatzhöhe beträgt 1.000m über dem Meeresspiegel. • Der Untergrund muss tragfähig, eben und rutschfest sein. • Des weiteren muss der Aufstellungsort Schutz vor Naturkräften (wie Regen, Schnee, Hagel, Sturm, Flut, Frost oder übermäßige Hitze) sowie Schutz vor Luftverunreinigun- gen (wie Schleifstaub, Elektrosmog, Flusen, Rauch, Öl, Nebel, Dämpfe, Motorabgase oder andere Schmutzstoffe) bieten.
  • Seite 11: Vorbereitende Schritte

    3.4. Vorbereitende Schritte • Stellen Sie den Hauptschalter auf Stellung AUS (OFF). • Die Motorpumpe durchläuft bei der Endkontrolle einen Probelauf. Je nach Vertriebska- nal können Öl und geringe Mengen Treibstoff bereits vorgefüllt sein, kontrollieren Sie den Ölstand wie im Kapitel Inbetriebnahme/Ölstand kontrollieren beschrieben. Füllen Sie gegebenenfalls Öl nach.
  • Seite 11: Vorbereitende Schritte

    3.4. Vorbereitende Schritte • Stellen Sie den Hauptschalter auf Stellung AUS (OFF). • Die Motorpumpe durchläuft bei der Endkontrolle einen Probelauf. Je nach Vertriebska- nal können Öl und geringe Mengen Treibstoff bereits vorgefüllt sein, kontrollieren Sie den Ölstand wie im Kapitel Inbetriebnahme/Ölstand kontrollieren beschrieben. Füllen Sie gegebenenfalls Öl nach.
  • Seite 12: Reibungsverluste

    3.5.4. Druckleitung / Reibungsverluste in Leitungen Um unnötige Verluste zu vermeiden, sollte der benötigte Durchmesser der Druckleitung anhand von Länge, installierten Komponenten und Flußgeschwindigkeit ermittelt werden. Ø Fördermenge [l/s] [mm] 90 100 110 120 130 140 160 180 200 25 3,27 13 0,8 3,1 0,8 3,2 7,1 0,4 1,6 3,3 5,9 9,6 21,6...
  • Seite 12: Reibungsverluste

    3.5.4. Druckleitung / Reibungsverluste in Leitungen Um unnötige Verluste zu vermeiden, sollte der benötigte Durchmesser der Druckleitung anhand von Länge, installierten Komponenten und Flußgeschwindigkeit ermittelt werden. Ø Fördermenge [l/s] [mm] 90 100 110 120 130 140 160 180 200 25 3,27 13 0,8 3,1 0,8 3,2 7,1 0,4 1,6 3,3 5,9 9,6 21,6...
  • Seite 13: Inbetriebnahme

    4. Inbetriebnahme 4.1. Ölstand kontrollieren Öl ist das wichtigste Betriebsmittel des Motors. Verwenden Sie nur qualitativ hochwertiges, voll-/teilsynthetisches Motoröl 0W30 oder 5W40 für Dieselmotoren. Kontrollieren Sie vor jedem Motorstart den Ölstand! Am Ölmeßstab finden Sie eine Minimal- und Maximal- markierung - der Ölspiegel sollte sich bei waagrechter Maschine innerhalb dieser Markierungen befinden.
  • Seite 13: Inbetriebnahme

    4. Inbetriebnahme 4.1. Ölstand kontrollieren Öl ist das wichtigste Betriebsmittel des Motors. Verwenden Sie nur qualitativ hochwertiges, voll-/teilsynthetisches Motoröl 0W30 oder 5W40 für Dieselmotoren. Kontrollieren Sie vor jedem Motorstart den Ölstand! Am Ölmeßstab finden Sie eine Minimal- und Maximal- markierung - der Ölspiegel sollte sich bei waagrechter Maschine innerhalb dieser Markierungen befinden.
  • Seite 14: Pumpenkörper Befüllen

    4.3. Pumpenkörper befüllen Vor Verwendung muss der Pumpenkörper mit Wasser gefüllt werden. Es ist untersagt die Pumpe in Betrieb zu nehmen, sofern diese nicht mit Wasser be- füllt ist. Dies kann den Wellendichtring beschädigen (man spricht von Trockenlauf)! • Öffnen Sie die Verschraubung des Wassereinfüllstutzens und befüllen Sie den Pum- penkörper mit Wasser.
  • Seite 14: Pumpenkörper Befüllen

    4.3. Pumpenkörper befüllen Vor Verwendung muss der Pumpenkörper mit Wasser gefüllt werden. Es ist untersagt die Pumpe in Betrieb zu nehmen, sofern diese nicht mit Wasser be- füllt ist. Dies kann den Wellendichtring beschädigen (man spricht von Trockenlauf)! • Öffnen Sie die Verschraubung des Wassereinfüllstutzens und befüllen Sie den Pum- penkörper mit Wasser.
  • Seite 15 4.5.2. Elektrostart Bei Kaltstart oder nach langen Standzeiten ist empfohlen den Dekompressorhebel während des Startvorgangs umzulegen und diesen zumindest 5 Sekunden in der Entlastungsstellung zu halten. Sollten Sie Starthilfe verwenden, so beachten Sie bitte die Hinweise in der Rubrik Starterbatterie <+5°C max.10s! START...
  • Seite 16: Funktion Des Wellendichtrings

    Die Pumpe darf nicht dauerhaft ohne Wasser betrieben werden (kein Trockenlauf)! Gegebenenfalls müssen Sie den Motor wieder abstellen, den Saugtrackt auf Dicht- heit prüfen und nochmals Pumpenkörper bzw. Saugschlauch mit Wasser füllen. 4.6.1. Probleme beim Ansaugvorgang Sollte der Wellendichtring defekt oder die Saugleitung undicht sein, kann die Pumpe nicht ansaugen, da kein ausreichender Unterdruck erzeugt werden kann (die Pumpe saugt Nebenluft).
  • Seite 17: Motorstop

    4.8. Hinweise zur Verwendung Sollten Absperrventile/Kugelhähne im System integriert sein, achten Sie darauf die Schieber immer nur langsam zu öffnen. Ein zu schnelles Schließen oder Öffnen kann die Pumpe beschädigen (Wasserschlag). Halten Sie bei laufendem Motor etwaige integrierte Schieber im Primärkreislauf (Zu- bzw.
  • Seite 18: Für Längere Lagerung Vorbereiten

    4.10. Für längere Lagerung vorbereiten • Ablassschraube des Pumpenkörpers öffnen und Wasser entleeren. • Pumpenkörper öffnen und Innenseite reinigen. • Trocknen lassen. • Pumpenkörperinnenseite sowie Pumpenrad mit Ölnebel konservieren (vor allem blan- ke Stahlteile!). Öffnen Sie im Falle einer Lagerung immer den Pumpenkörperdeckel. Das Ablassen über die Ablassschraube ist nicht ausreichend.
  • Seite 19: Instandhaltung

    5. Instandhaltung Regelmäßiges Service und Wartung verlängert die Lebensdauer und gewährleistet einen störungsfreien Betrieb. Das für die Instandhaltung bzw. Reinigung zuständige Personal muss technisch dazu befähigt sein, die jeweiligen Arbeiten durchzuführen. Gestatten Sie niemals nicht befähigten Personen Tätigkeiten an egal welchem Bau- teil der Pumpe durchzuführen.
  • Seite 20: Pumpe Fehlerdiagnose Und Wartung

    Zustand erhitzt der Wellendichtring und verschleisst dadurch sehr schnell, da die notwendige Kühlung (Wasser) fehlt. Diagnose eines defekten Wellendichtrings siehe 4.6.  Rotek Ersatzteil: ZSPPUM00086 Um den Wellendichtring zu tauschen gehen Sie wie folgt vor: • Nehmen Sie den Pumpenkörperdeckel, wie unter 5.2.1 beschrieben, ab.
  • Seite 21 5.4.3. Teileverzeichnis Pumpenkörper Nr Beschreibung Nr Beschreibung Rückwand Pumpenkörper 17 Schraube Federring 17A Halteschraube Diffusor Schraube 18 Beilagscheibe Dichtring Pumpenkörper 19 Rückschlagventil Wellendichtring 20 Ansaugflansch Pumpenrad Schlauchschelle Diffusor Schlauchtülle Saugkorb Dichtring Saugkorb Abdeckung Pumpenkörper 10 Dichtung Abgangsflansch 11 Dichtring Schlauchtülle 12 Schlauchtülle 13 Überwurfmutter 14 Abgangsflansch...
  • Seite 22: Instandhaltung Motor

    5.5. Instandhaltung Motor Motoren sind technisch komplexe Mechanismen mit einer Vielzahl von beweglichen Teilen. Diese sind zum Teil hohen mechanischen, thermischen und chemischen Einflüssen durch die Umwelt und den Verbrennungsprozess unterworfen. Die richtige Wahl der Betriebsmit- tel (Treibstoffe, Öle) sowie die sorgfältige Pflege und Wartung verlängert die Lebensdauer Ihres Motors.
  • Seite 23: Batterie Wird Nicht Geladen

    5.5.3. Batterie wird nicht geladen Wenn der Motor angesprungen ist wird die Starterbatterie durch die eingebaute Lichtma- schine aufgeladen. Sollte dies nicht der Fall sein: • Klemmen Sie die Batterie ab. Isolieren Sie den Pluspol der Batterie um einen mögli- chen Kurzschluß...
  • Seite 24: Einspritzanlage Entlüften

    5.5.7. Einspritzanlage entlüften Sollte Luft in die Einspritzanlage gelangt sein (ganz leergefahren, sehr lange Lagerzeit, etc.) kann der Motor eventuell durch die Luft in der Einspritzanlage nicht starten. Gehen Sie in diesem Fall wie folgt vor: • Treibstoffleitung (L1) von der Ein- spritzpumpe (L2) abziehen und Treib- stoffhahn (L3) öffnen bis Diesel am Schlauch blasenfrei austritt.
  • Seite 25: Ventile Einstellen

    5.5.9. Ventile einstellen Falsches Ventilspiel kann sich in unruhigem Motorlauf, Fehlzündungen oder mangelnder Motorleistung bemerkbar machen. Um die Ventile einzustellen, gehen Sie wie folgt vor: • Nehmen Sie den Ventildeckel herunter, indem sie die 2 Halteschrauben (N1) lösen. • Drücken Sie das Auslassventil (N2) und drehen Sie die Kurbelwelle über die Hand- starteinrichtung so lange bis beide Ventile geschlossen sind (Ventile ganz heraus bzw.
  • Seite 26: Drehzahleinstellung Und Ausregelverhalten

    5.5.10. Drehzahleinstellung und Ausregelverhalten Die Drehzahl des Motors wird im Betrieb über die Knebelschraube auf einen variablen Wert eingestellt. Mit der Einstellschraube (A) kann die ma- ximale Drehzahl begrenzt werden. Im Aus- lieferzustand ist die Drehzahl auf 3.600 U/min begrenzt. Die Drehzahl kann auch durch umhängen der Regelfeder am Leis- tungswahlhebel justiert werden.
  • Seite 27: Auspuff Und Abgasfarben

    5.5.11. Auspuff und Abgasfarben Fehlzündungen im Auspufftrakt können durch lockere Schrauben am Auspuffkrümmer ver- ursacht werden. Kontrollieren Sie in diesem Fall den festen Sitz der Krümmerschrauben sowie den Einwandfreien Zustand der Auspuffdichtungen. Der Auspuff sollte dicht und ohne Beschädigungen sein. Übermäßige Ablagerungen im Auspuff müssen entfernt werden.
  • Seite 28: Wartungsintervalle

    5.6. Wartungsintervalle ● ... durch Benutzer durchzuführen ◊ ... spezielles Werkzeug / Fachkenntnis erforderlich (durch Fachbetrieb durchzuführen) Täglich Nach Alle Alle Alle Std. Std. Std. Std. vor Inbetrieb- nahme Einlauf Monate Monate Monate Treibstoff auffüllen und Tanksieb ● prüfen ● Ölstand kontrollieren ●...
  • Seite 29: Mögliche Probleme Und Lösungen

    5.7. Mögliche Probleme und Lösungen Fehler Grund Lösung Batteriespannung zu gering Batteriespannung prüfen Elektrostarter hat keine Funktion Sonstiger Fehler siehe 5.5.2. kein Treibstoff - Tank leer Tank auffüllen kein Treibstoff da Einspritz- Einspritzpumpe entlüften - pumpe Luft enthält siehe 5.5.7. Hauptschalter ein? kein Treibstoff da Magnet- Ausreichend Öl vorhanden?
  • Seite 30: Garantiebedingungen

    6. Sonstiges 6.1. Garantiebedingungen Die Garantiedauer dieses Gerätes beträgt 12 Monate ab Zustellung zum Endverbraucher, längstens jedoch 14 Monate nach dem Lieferdatum. Unter dem Lieferdatum ist jenes Datum zu verstehen welche bei der Auslieferung auf dem jeweiligen Transportschein (Lieferschein oder Rechnung) angeführt ist. Garantiegrenzen Sollte dieses Gerät professionell, häufig und dauernd in Gebrauch stehen, obwohl die oben angegebene Frist von 12 Monaten noch nicht abgelaufen ist, verfällt die Garantie automa-...
  • Seite 31: Konformitätserklärung

    6.2. Konformitätserklärung Wir, die Rotek Handels GmbH Handelsstrasse 4 2201 Hagenbrunn Österreich erklären hiermit, dass diese Kreiselpumpe in der von uns in Verkehr gebrachten Ausführung den einschlägigen, grundlegenden Anforderungen entspricht, welche in folgenden EG Richtlinien und deren Änderungen festgelegt sind: 98/37/EWG ( Robert Rernböck, Geschäftsführer )
  • Seite 32 Bei Fragen oder Anregungen wenden Sie sich bitte an : © Rotek Handels GmbH 2012...

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