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dehoust PE 1000 Transport-, Montage- Und Betriebsanweisung Seite 3

Tanksystem

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Zum Schluß Überwurfmuttern der T-Stücke anziehen.
Die weiterführende EntlÜftungsleitung muß der TRbF 220 Nr.6.1 genügen, ist den örtlichen
Gegebenheiten anzupassen und muß einen Innendurchmesser von mindestens 40 mm besitzen. Die
Verlegung hat so zu erfolgen wie unter 3.2 beschrieben, damit auch hier keine unzulässigen
Spannungen auftreten.
4.4 Entnahmesystem
Das Entnahmesystem besteht aus:
Grundeinheit-Entnahme (17) einschließlich Grenzwertgeber (18), Erweiterungssatz (19), Kreuzstück
(25), Entnahmerohr (26 + 27).
Die Grundeinheit (17) mittels Überwurfmutter montieren und durch Verdrehen des Ventils im
Grundkörper mit dem Einfachanschluß zum nächsten - in Ansicht der Gravurstirnseite nebenstehenden
- Tank ausrichten.
Die Erweiterungssätze (19) in gleicher Art auf alle übrigen Tanks schrauben, wobei die erste Reihe
nebeneinanderstehender Tanks mit dem eingeprägten Pfeil zur Grundeinheit (17) und die der anderen
Tankreihen, mit gleicher Pfeilrichtung, parallel hierzu ausgerichtet werden.
Unter Verwendung der Überwurfmuttern und der Schlauchringe die Kreuzstücke (25) in den
Einfachanschlußstutzen der Grundeinheit (17) und den Erweiterungssätzen der hierzu
hintereinanderstehenden Tanks einstecken.
Der rot gekennzeichnete Stutzen des Kreuzstückes (25) muß zur jeweils nächsten Tankreihe zeigen.
Bei Aufstellung nur einer Tankreihe - Tanks nebeneinander - kann die Installation des Kreuzstückes
(25) entfallen.
Mit den dem Zubehör beigepackten kürzeren Entnahmerohren (26) - 8 x 1 x 780 mm lang - werden die
Verbindungen zu den nebeneinander stehenden Tanks hergestellt; die längeren Entnahmerohre (27) -
8 x 1 x 1175 mm lang - dienen der Verbindung der Tankreihen und werden zwischen den Kreuzstücken
(25) montiert.
Die exakten Rohrlängen ergeben sich für das kurze Entnahmerohr (26) aus dem lichten Abstandsmaß
zwischen Kreuzstückstutzen (25) und Erweiterungssatzstutzen (19) bzw. den Erweiterungssätzen (19)
untereinander ''plus 17 mm'' und für das lange Entnahmerohr (27) aus dem lichten Abstandsmaß
zwischen den Kreuzstückstutzen (25) ''plus 17 mm''.
Nach dem Ablängen und Entgraten der Entnahmerohre (26 + 27) werden zwei Überwurfmuttern, jeweils
mit dem Gewinde auf das Rohrende zeigend, aufgeschoben und dann auf jedes Rohrende ein
Schlauchring aufgesteckt; dieser Schlauchring sollte vorher mit Schmieröl eingeölt werden.
Zur Montage werden die Verbindungsrohre (26 + 27) zuerst in die tiefere Bohrung der
Erweiterungssätze (19) bzw. Kreuzstücke (25) eingeführt, dann das andere Ende eingeschwenkt und
bis zu vollen Bohrungstiefe in der jeweils kürzeren Bohrung der Gegenarmatur verschoben.
Anschließend alle Überwurfmuttern fest anziehen.
In alle noch offenen Anschlüsse der Kreuzstücke (25) und Erweiterungssätze (19) jeweils die Enden der
Entnahmeleitungen - Stopfen unter Verwendung des Schlauchringes einbauen.
Die bauseitige Entnahmeleitung 0 8, 10 oder 12 mm ist mittels zylindrischer R 3/ß''
Schneidringverschraubung (gehört nicht zum Lieferumfang) an das Sicherheitsrückschlagventil
anzuschließen. Für die Rücklaufleitung steht ein weiterer Anschluß zur Verfügung; falls kein Rücklauf
erforderlich, den Stutzen an der Grundeinheit mittels Druckschraube und Blindtülle verschließen.
Eine Skizze mit Detailpositionierung der Entnahmesystemeinzelteile ist der Entnahme-Grundeinheit
beigepackt.
4.5 Grenzwertgeber (18)

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