Inhaltszusammenfassung für Paradigma Aqua Expresso 800 HF R
Seite 1
Der Paradigma Frischwasserspeicher Aqua EXPRESSO HF Installations- und Inbetriebnahmeanleitung Für das Fachhandwerk V 1.0 TH-2690 07/17...
Seite 2
Beschreibungen behält sich die Ritter Energie- und Umwelttechnik GmbH & Co. KG alle Eigentums- und Urheberrechte vor. Eine Vervielfältigung oder Weitergabe an Dritte ist ohne unsere vorherige schriftliche Erlaubnis nicht ge- stattet. PARADIGMA ist eine eingetragene Marke der Ritter Energie- und Umwelttechnik GmbH & Co. KG. Technische Änderungen vorbehalten.
Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Zu dieser Anleitung 5 Funktion der Anleitung 5 Zielgruppe der Anleitung 5 Gültigkeit der Anleitung 5 Zugehörige Unterlagen 5 Aufbewahrung der Unterlagen 5 Symbole und Darstellungsregeln 6 Verwendete Symbole 6 Darstellungsregeln 6 Zu Ihrer Sicherheit 7 Gefahren und Sicherheitsmaßnahmen 7 Warnhinweise 7...
1 Zu dieser Anleitung 1 Zu dieser Anleitung 1.1 Funktion der Anleitung Diese Anleitung informiert Sie über den Kombispeicher Aqua EXPRESSO HF. Sie finden unter anderem Informationen zu: • Sicherheit • Funktionsweise • Installation und Inbetriebnahme • Wartung • Technische Daten 1.2 Zielgruppe der Anleitung Diese Anleitung richtet sich an den Fachhandwerker.
2 Symbole und Darstellungsregeln 2 Symbole und Darstellungsregeln 2.1 Verwendete Symbole Folgende Symbole werden in der vorliegenden Anleitung verwendet: GEFAHR Lebensgefahr durch Stromschlag GEFAHR Warnhinweis mit Hinweis auf die Schwere der Gefahr 2.2 Darstellungsregeln In dieser Anleitung werden folgende Darstellungen verwendet: Format Beschreibung Text...
3 Zu Ihrer Sicherheit 3 Zu Ihrer Sicherheit 3.1 Gefahren und Sicherheitsmaßnahmen Die Installation, Inbetriebnahme und Arbeiten am Gerät darf nur ein Fachhandwer- ker durchführen. An den elektrischen Anschlüssen liegt Netzspannung an. Diese kann zu einem Stromschlag elektrischen Schlag führen. ►...
3 Zu Ihrer Sicherheit Bedeutung der Signalworte GEFAHR Unmittelbare Lebensgefahr oder Gefahr schwerer Körperver- letzung, wenn diese Gefährdung nicht vermieden wird. WARNUNG Mögliche Gefahr schwerer Körperverletzung, wenn diese Ge- fährdung nicht vermieden wird. VORSICHT Gefahr leichter Körperverletzung, wenn diese Gefährdung nicht vermieden wird.
3 Zu Ihrer Sicherheit Das Produkt stimmt mit den Bestimmungen folgender EU-Richtlinien überein: • 2014/68/EU Druckgeräterichtlinie 3.5 Pflichten des Fachhandwerkers Um eine einwandfreie Funktion des Geräts zu gewährleisten, beachten Sie Folgen- des: ► Führen Sie alle Tätigkeiten in Übereinstimmung mit den geltenden Normen und Vorschriften aus.
Pufferspeicher Um das Puffervolumen zu erhöhen, können Sie einen zusätzlichen Pufferspeicher anschließen, z. B. den Pufferspeicher PSPlus von Paradigma. Der zusätzliche Puffer- speicher darf nur in Reihe angeschlossen werden. Dieses Gerät ist nicht dazu bestimmt, durch folgende Personen benutzt zu werden: •...
• der Energieaufwand für die Erwärmung des Trinkwassers und für die Zirkulati- on werden erfasst • der Frischwasserregler SystaExpresso II kann über eine BUS-Leitung an den Heizungsregler SystaComfort II von Paradigma angeschlossen werden: – Temperaturen und Zeitprogramme sind am Heizungsregler einstellbar – Sollwerte und Störungen werden an den Heizungsregler übergeben •...
4 Produktbeschreibung 4.4 Typenschild Speicher Ritter Energie- und Umwelttechnik GmbH & Co. KG Dettenhausen / Germany Typ: Aqua Expresso 800 HF R 07-0220 tipo type Gesamtvolumen Behälter 805 l capacità bollitore nominal buffer tank Material Behälter Stahl/S235JR materiale acciaio / S235JR...
Seite 14
4 Produktbeschreibung FW-Station AE III Art.-Nr. 07-0150 95 °C Tmax Pmax 10 bar Ritter Energie- und Umwelttechnik GmbH & Co. KG Deutschland/Germany Ser.-Nr. (A)07-0150(S)AEIIITux00029 19.05.2017 Typenschild (Beispiel) und Position des Typenschilds 1 QR-Code 5 zulässige Betriebstemperatur 2 Herstelldatum, Monat/Jahr 6 Artikelnummer 3 Seriennummer 7 Produktbezeichnung 4 zulässiger Betriebsdruck...
5 Montage 5 Montage 5.1 Anforderungen an den Aufstellort Der Aufstellort muss folgende Voraussetzungen erfüllen: • trocken und durchgängig frostfrei • tragfähiger und ebener Boden Der Boden und der Untergrund müssen statisch dem Gewicht des gefüllten Speichers standhalten. Beachten Sie die technischen Angaben im Kapitel „Technische Daten“.
Seite 16
5 Montage Einbringmaße Dämmung Ansichten Dämmung Halbschale Einheit Behältergröße 1990 2223 2051 TH-2690 07/17 V 1.0...
5 Montage Maße Draufsicht Speicher mit Dämmung Einheit Behältergröße 5.3 Mindestabstände Beachten Sie bei der Montage Folgendes: • ausreichend Abstand zu umliegenden Wänden und zur Decke für Installations- und Wartungsarbeiten • Vorderseite gut zugänglich, um die Verkleidung der Frischwasserstation ggf. abzunehmen •...
5 Montage Zum Lieferumfang gehört: • Speicher inklusive Dämmung, auf Palette geschraubt • Beipack, auf der Palette des Speichers befestigt: – Rosetten zum Kleben und Stecken für die Speicheranschlüsse – Spül- und Befüllhahn als Entlüfter – Klemmschienen für die Montage der Temperaturfühler –...
5 Montage 5.7 Gerät transportieren WARNUNG Verletzungen durch schwere Lasten Das Gerät ist sehr schwer und ggf. unhandlich. ► Gerät mit mindestens zwei Personen transportieren ► geeignete Transporthilfe und Tragehilfe verwenden VORSICHT Schnittverletzungen durch scharfe Kanten Der Standring des Speichers ist scharfkantig. ►...
Seite 20
5 Montage Höhe korrigieren 2. Abstand zwischen Fußboden und den Anschlüssen der Frischwasserstation (Mitte Rohr) prüfen: 370 mm 3. ggf. den Abstand mithilfe der Stellfüße korrigieren Wenn der Abstand nicht stimmt, passen die Dämmschalen nicht an den Spei- cher. 4. Speicher in die endgültige Position bringen TH-2690 07/17 V 1.0...
5 Montage 5.9 Gerät montieren 5.9.1 Dämmung montieren Übersicht der Einzelteile der Dämmung Speicherdämmung (2-teilig) Bodendämmung Speicher Speicherdämmung (2-teilig) Um die Dämmung zu montieren, gehen Sie wie folgt vor: 1. Speicher leicht kippen und Bodendämmung (3) einlegen 2. Seitendämmungen (1, 4) um den Speicher legen Dämmung prüfen TH-2690 07/17 V 1.0...
Seite 22
5 Montage 3. prüfen, ob die Aussparungen in der Seitendämmung an den hydraulischen An- schlüssen passen Korrigieren Sie ggf. den Abstand zwischen Fußboden und den hydraulischen Anschlüssen mithilfe der Stellfüße. 4. Seitendämmungen mit Klebeband fixieren 5. Speicherhülle um den Speicher legen und Reißverschluss schließen Beginnen Sie an der Hauptanschlussachse.
5 Montage 5.9.2 Füll- und Entleerungshahn montieren Um den Speicher zu füllen, benötigen Sie einen Füll- und Entleerungshahn (bau- seits). ► Montieren Sie den Füll- und Entleerungshahn vorzugsweise am Solarrück- lauf (SR). 5.9.3 Elektrischen Heizstab montieren (optional) Sie können zum Aufheizen des Trinkwasserbereitschaftsteils einen elektrischen Heizstab montieren.
5 Montage 4. Frischwasserstation in das Halteblech einhängen 5. Überwurfmutter der Verbindungsstücke an die Frischwasserstation schrauben → Die Frischwasserstation ist vollständig montiert. 5.9.5 Montage Verkleidung Frischwasserstation 5.9.5.1 Verkleidung montieren Voraussetzung Die Halterung des Frischwasserreglers ist eingeschwenkt. Der Frischwasserregler zeigt nach vorne. Um die Verkleidung der Frischwasserstation zu montieren, gehen Sie wie folgt vor: Verkleidung der Frischwasserstation montieren 1.
5 Montage 5.9.6 Temperaturfühler montieren Zubehör Um die Temperaturfühler zu montieren, benötigen Sie Folgendes: • Temperaturfühler (Lieferumfang der Systemregelung Systa) • Klemmschienen für die Befestigung der Temperaturfühler (Lieferumfang Spei- cher) Hinweis Die Temperaturfühler müssen entsprechend Ihrem Anlagenschema in die Tauch- hülsen am Speicher eingeschoben werden.
5 Montage Um die Temperaturfühler an der Anschlussachse zu montieren, gehen Sie wie folgt vor: 1 / 2 Klemmschiene montieren Temperaturfühler Klebeband Klemmschiene mit Ausziehhilfe Tauchhülse 1. Temperaturfühler (1) zur Hälfte über die Klemmschiene (2) ragen lassen 2. Temperaturfühler (1) mit Klebeband (3) an der Klemmschiene (2) befestigen Temperaturfühler im vorderen Bereich von Klebeband freihalten, sonst kann die Temperatur nicht korrekt gemessen werden.
5 Montage Umschaltventil montieren 1 Doppelnippel 7 Umschaltventil 2 Flachdichtung 8 Flachdichtung 3 Überwurfmutter 9 Überwurfmutter 4 Verrohrung, Wellschlauch 10 Verrohrung, starres Rohr 5 Überwurfmutter 11 Anschluss Wärmepumpenrücklauf Heizung/Kesselrücklauf Heizung (WPR H/KR H) 6 Flachdichtung 12 Anschluss Wärmepumpenrücklauf Warmwasser/Kesselrücklauf Warm- wasser (WPR WW/KR WW) Um das Umschaltventil zu montieren, gehen Sie wie folgt vor: 1.
Seite 28
5 Montage 6. Verrohrung (4) waagrecht ausrichten und Überwurfmutter (3) handfest anzie- 7. zwischen den beiden Verrohrungen das Umschaltventil (7) mit 2 Flachdichtun- gen (6, 8) montieren und 2 Überwurfmuttern (5, 9) handfest anziehen Stellen Sie sicher, dass am Umschaltventil (7) der Ventilanschluss A oben ist. 8.
6 Installation Hydraulik 6 Installation Hydraulik 6.1 Hydraulische Anschlussmöglichkeiten Die Hydraulik ist abhängig von Ihrem Anlagenschema. Sie haben folgende An- schlussmöglichkeiten: • Anschluss ohne Erweiterung (Solobetrieb) • Anschluss mit Erweiterung (zusätzlicher Pufferspeicher) Einige Standardhydraulikpläne finden Sie im Kapitel „Anlagenbeispiele Hydraulik“. 6.2 Übersicht hydraulische Anschlüsse Übersicht der hydraulischen Anschlüsse Entlüfter (Füll- und Entleerungshahn) ET...
6 Installation Hydraulik Beachten Sie folgende Vorgaben: • Wenn Sie mehrere Wärmeerzeuger anschließen: – Wärmeerzeuger mit hohen Volumenströmen und geringem Temperatur- hub an den Anschluss Wärmepumpenvorlauf (WPV) bzw. Kesselvorlauf (KV) anschließen – Wärmeerzeuger, die immer mit hohen Temperaturen einspeisen, an den Anschluss Solarvorlauf (SV) bzw.
6 Installation Hydraulik Vorgaben Beachten Sie folgende Vorgaben: • Beachten Sie bei der Abschätzung der Druckverluste in den Verbindungsroh- ren die Summe aller maximalen Volumenströme. • Für Solaranlagen: Die Kollektorfläche muss entsprechend den Vorgaben pas- send für das Erweiterungssystem ausgelegt sein. •...
6 Installation Hydraulik Wir empfehlen für die Verrohrung Folgendes: • Rohrdurchmesser: – Stahlrohr: mindestens DN 25 – Kupferrohr: mindestens 28 mm • Länge der Rohrleitungen: – max. 10 m für die Rohrleitung zwischen Solarrücklauf und zusätzlichem Pufferspeicher – max. 10 m für die Rohrleitung zwischen Erweiterungsanschluss und zu- sätzlichem Pufferspeicher •...
6 Installation Hydraulik Um die Frischwasserstation hydraulisch anzuschließen, gehen Sie wie folgt vor: Hydraulische Anschlüsse Warmwasser (WW) Kaltwasser (KW) 1. Warmwasser am Warmwasseranschluss (1) anschließen 2. Kaltwasser am Kaltwasseranschluss (2) anschließen Anschluss über ein 10 bar Sicherheitsventil. → Die Frischwasserstation ist hydraulisch angeschlossen. 6.8 Zirkulationsleitung anschließen (optional) Vorgaben Beachten Sie beim Anschluss der Zirkulationsleitung Folgendes:...
6 Installation Hydraulik Skizze Anschluss der Zirkulation Skizze ► Schließen Sie den Rücklauf der Zirkulationsleitung über ein T-Stück in unmit- telbarer Nähe zum Kaltwasseranschluss der Frischwasserstation an. Empfehlung Wir empfehlen eine Spülvorrichtung einzubauen. Mit der Spülvorrichtung können Sie die Zirkulationsleitung luftfrei spülen. 6.9 Ausdehnungsgefäß...
7 Installation Elektrik 7 Installation Elektrik GEFAHR Lebensgefahr durch Stromschlag An den elektrischen Anschlüssen des Geräts liegt Netzspannung an. ► nur ein Fachhandwerker darf die elektrische Installation vornehmen ► Stromzufuhr abschalten ► Stromzufuhr gegen Wiedereinschalten sichern 7.1 Zugang zu den Anschlussklemmen Voraussetzung Die Verkleidung der Frischwasserstation ist abgenommen.
7 Installation Elektrik 7.3 Frischwasserregler elektrisch anschließen HINWEIS Fehlfunktion des Geräts durch unsachgemäßes Verlegen der Kabel Netzkabel (230 V) und Signalleitungen (z. B. Anschlussleitungen der Temperatur- fühler, BUS-Leitung) beeinflussen sich durch Induktion. ► Netzkabel und Signalleitungen mindestens 20 cm getrennt voneinander ver- legen Netzkabel Für den elektrischen Anschluss des Frischwasserreglers benötigen Sie ein 3-adriges...
7 Installation Elektrik 9. Netzkabel durch die rechte Kabeldurchführung (2) nach unten führen Wir empfehlen, das Netzkabel fest verdrahtet an die Netzspannung anzu- schließen. Netzkabel an 230 V/50 Hz anschließen. Wenn Sie eine Kompaktheizzentrale haben, stecken Sie das Netzkabel an der Kompaktheizzentrale ein. 10.
Seite 38
7 Installation Elektrik HINWEIS Fehlfunktion des Geräts durch unsachgemäßes Verlegen der Kabel Netzkabel (230 V) und Signalleitungen (z. B. Anschlussleitungen der Temperatur- fühler, BUS-Leitung) beeinflussen sich durch Induktion. ► Netzkabel und Signalleitungen mindestens 20 cm getrennt voneinander ver- legen Voraussetzung Die Verkleidung der Frischwasserstation ist abgenommen und die Anschlussklem- men sind zugänglich.
8 Inbetriebnahme 8 Inbetriebnahme 8.1 Voraussetzungen für die Inbetriebnahme Folgende Voraussetzungen müssen erfüllt sein: • ausreichend dimensioniertes Ausdehnungsgefäß ist installiert • der Vordruck des Ausdehnungsgefäßes ist richtig eingestellt • Speicher ist vollständig angeschlossen • Kaltwasseranschluss (Sekundärseite) ist über ein 10 bar Sicherheitsventil ange- schlossen •...
Seite 40
8 Inbetriebnahme Absperrhahn Speichervorlauf Entlüfter für Frischwasserstation Absperrhahn Warmwasser Speicherseite: Speicher füllen und entlüften 1. Schlauch am Entlüfter (1) anschließen 2. Entlüfter (1) vollständig öffnen 3. Füllschlauch am Füll- und Entleerungshahn (2) anschließen Vorzugsweise verwenden Sie einen Füll- und Entleerungshahn am Solarrück- lauf. 4.
8 Inbetriebnahme 1. Absperrhahn am Warmwasseranschluss (4) und Absperrhahn am Kaltwasser- anschluss (6) öffnen 2. Wasserentnahmestelle langsam öffnen Wasser laufen lassen, bis keine Luft mehr austritt. → Die Frischwasserstation ist auf der Trinkwasserseite gefüllt und entlüftet. Zirkulationsleitung füllen und entlüften (optional) ► wenn Sie eine Zirkulationsleitung angeschlossen haben, Zirkulationsleitung fül- len und entlüften 8.3 Gerät in Betrieb nehmen Um den Speicher in Betrieb zu nehmen und erneut zu entlüften, gehen Sie wie...
9 Betrieb 9 Betrieb WARNUNG Verbrühungen durch heißes Wasser Das Wasser an der Entnahmestelle kann sehr heiß sein. ► an der Warmwasserentnahmestelle vorsichtig mit dem heißen Wasser umge- Sie bedienen das Gerät mit dem Frischwasserregler SystaExpresso II. Wenn Sie einen Heizungsregler angeschlossen haben, können Sie einige Einstellungen mit dem Heizungsregler einstellen.
10 Wartung 10 Wartung Eine regelmäßige Wartung des Geräts verlängert die Lebensdauer. Die Betriebssi- cherheit wird erhöht. Wartungsvertrag abschließen Der Betreiber einer Heizungsanlage ist verpflichtet, die Anlage instand zu halten und regelmäßig warten zu lassen. Wir empfehlen den Abschluss eines Wartungs- vertrags zwischen Fachhandwerk und Betreiber der Heizungsanlage.
Seite 44
10 Wartung Hinweis Je höher der Warmwassersollwert eingestellt ist, desto größer ist die Wahrschein- lichkeit, dass der Plattenwärmetauscher verkalkt. Voraussetzung Die Verkleidung der Frischwasserstation ist abgenommen. Um den Plattenwärmetauscher zu entkalken, gehen Sie wie folgt vor: Spülhähne Spülhahn Kaltwasseranschluss Absperrhahn Kaltwasser Spülhahn Warmwasseran- Plattenwärmetauscher schluss...
10 Wartung 11. Inbetriebnahme durchführen, siehe Installations- und Inbetriebnahmeanleitung SystaExpresso II Kapitel „Inbetriebnahme“ 10.5 Software-Update durchführen Sie führen ein Software-Update durch, um die Funktion der Frischwasserstation auf dem neuesten Stand zu halten. Alle Informationen, wann und wie Sie ein Software-Update durchführen, finden Sie in der Dokumentation des Frischwasserreglers SystaExpresso II im Kapitel „Up- dates“.
11 Außerbetriebnahme 11 Außerbetriebnahme 11.1 Gerät vorübergehend außer Betrieb nehmen Sie nehmen das Gerät vorübergehend außer Betrieb, wenn Sie Wartungsarbeiten oder Reparaturarbeiten durchführen möchten: ► Betriebsart Aus einstellen Frischwasserregler: Hauptmenü > Kontrolle > Betriebsart Hinweis Achten Sie darauf, dass alle Absperrschieber oder andere Absperreinrichtungen geöffnet sind.
12 Entsorgung 12 Entsorgung Das Gerät sowie die Zubehöre und die Transportverpackungen bestehen zum größten Teil aus recyclingfähigen Rohstoffen. Sie können das Gerät, die Zubehöre und die Transportverpackungen über Sammel- stellen entsorgen. ► Beachten Sie die geltenden nationalen Vorschriften. 12.1 Verpackung entsorgen Die Entsorgung der Transportverpackungen übernimmt der Fachhandwerker, der das Gerät installiert hat.
13 Konformitätserklärung 13 Konformitätserklärung EG/EU-Konformitätserklärung Der Hersteller Ritter Energie- und Umwelttechnik GmbH & Co. KG Kuchenäcker 2 72135 Dettenhausen Deutschland erklärt hiermit in alleiniger Verantwortung, dass das Produkt: Aqua EXPRESSO HF 800 Frischwasserspeicher mit den Bestimmungen folgender EG-Richtlinien und EU-Verordnungen übereinstimmen: 2009/125/EG Umweltgerechte Gestaltung energie-...
14 Technische Daten Innengewinde Außengewinde 14.2 Leistungsdaten Folgende Wassertemperaturen sind für alle Diagramme vorausgesetzt: • Warmwassertemperatur: 45 °C • Kaltwassertemperatur: 10 °C Maximale Zapfrate in Abhängigkeit der Speicher- und Warmwasserzapftemperatur Zap emperatur 40 °C Zap emperatur 45 °C Zap emperatur 50 °C Zap emperatur 55 °C Zap emperatur 60 °C Speichertempratur [°C]...
14 Technische Daten Warmwasserzapfmenge bei einer Zapfrate von 15 l/min in Abhängigkeit der Speichertemperatur bei teilgeladenem Speicher ohne Nachheizung AE HF = Aqua EXPRESSO HF, HF = High Flow AE HF 800 AE 500 AE 650 AE 800 AE 1000 Speichertemperatur [°C] Einsatz von Wärmepumpen Der Aqua EXPRESSO HF ist für Wärmepumpen mit Ladevolumenströmen bis 2,5 m³/h geeignet.
Seite 53
14 Technische Daten Wasserinhaltsstoff Konzentration Zeitspanne Edelstahl Kupferlot Nickellot (mg/l oder ppm) AISI 316 W 1.4401 Ammoniak (NH <2 innerhalb 24h 2-20 >20 Chlorid (CI ) bis 60 °C <300 kein Limit >300 Freies Chlorgas (Cl <1 innerhalb 5h >5 Sulphit (SO <1 innerhalb 5h...
Seite 55
15 Anlagenbeispiele Hydraulik Außentemperatur am Kollektor Warmwassertemperatur oben Innentemperatut TWOeco Warmwassertemperatur oben eco Puffertemperatur oben Warmwassertemperatur unten Puffertemperatur unten Warmwassertemperatur TPUKH Puffertemperatur unten Holzkessel TW 2 Warmwassertemperatur 2 Rücklauftemperatur Heizkreis Temperatur Warmwasser Soll Schichtenspeicher Rücklauftemperatur Heizkreis 2 TWWP Temperatur Warmwasser Wärmepumpe TRKH Rücklauftemperatur Holzkessel Temperatur Zirkulationsrücklauf...
Seite 64
Paradigma, eine Marke der Ritter Energie- und Umwelttechnik GmbH & Co. KG Kuchenäcker 2 72135 Dettenhausen Deutschland Tel.: 07157 5359-1200 Fax: 07157 5359-1209 info@paradigma.de www.paradigma.de...