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Farbprofile; Tricks Für Die Farbdarstellung - HP DESIGNJET L26500 Benutzerhandbuch

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Bei manchen Textilien ist die Aufwickelvorrichtung für einen erfolgreichen Druck erforderlich. Allerdings
kann es sein, dass die Aufwickelvorrichtung nicht mit der Rückwärtsbewegung des Druckmaterials
zurechtkommt, die bei der Farbkalibrierung zwischen der Druck- und Scanphase auftritt. Vermeiden Sie
das Problem wie nachfolgend beschrieben.
1.
Achten Sie darauf, dass die Aufwickelvorrichtung aktiviert ist.
2.
Bewegen Sie das Druckmaterial vorwärts, bis die Spannstange die unterste Position erreicht hat.
3.
Betätigen Sie die Aufwickelvorrichtung manuell. Verwenden Sie dazu die Tasten am Motor der
Aufwickelvorrichtung, um das Druckmaterial aufzunehmen und die Spannstange anzuheben, bis sie
die Spindel der Aufwickelvorrichtung fast berührt.
4.
Legen Sie die Wickelrichtung der Aufwickelvorrichtung auf neutral fest.
5.
Starten Sie die Farbkalibrierung über den RIP.
6.
Nach Abschluss der Farbkalibrierung können Sie die Aufwickelvorrichtung wieder aktivieren.

Farbprofile

Die Farbkalibrierung sorgt zwar für eine konsistente Farbausgabe, gewährleistet aber keine
originalgetreuen Farben. Wenn der Drucker beispielsweise alle Farben schwarz druckt, ist die
Farbausgabe zwar konsistent, eine originalgetreue Farbdarstellung ist aber nicht gegeben.
Um präzise Farben zu erhalten, müssen die Farbwerte in den Dateien in Werte konvertiert werden, die
auf dem Drucker zusammen mit den verwendeten Tinten und Druckmaterialsorten die richtigen Farben
liefern. Ein Farbprofil beschreibt eine spezifische Kombination aus Drucker, Tinte und Druckmaterial und
enthält alle für die Farbkonvertierung benötigten Daten.
Diese Farbkonvertierungen werden nicht vom Drucker, sondern vom Rasterbildprozessor (RIP)
durchgeführt. Weitere Informationen über die Verwendung von Farbprofilen finden Sie in der
Dokumentation der Anwendungssoftware und des RIP.
Es empfiehlt sich, auch den Monitor (das Anzeigegerät) zu kalibrieren und ein Profil für ihn zu erstellen,
damit die Farben auf dem Bildschirm den Druckfarben möglichst nahe kommen.
Tricks für die Farbdarstellung
Bei Latextinten handelt es sich um eine neue Technologie. Für die Farbtrennung (z. B. bei der Erstellung
oder Änderung eines Medienprofils innerhalb des RIP) sind wichtige Richtlinien zu beachten, mit denen
Sie die Druckausgabe hinsichtlich Farbraum, Tintenverbrauch und Druckqualität optimieren können.
Beachten Sie folgende Richtlinien:
Um optimale Ergebnisse bei dunklen Farben auf glänzender Vinylfolie und anderem Druckmaterial
zu erzielen, müssen Sie bei der Erstellung des ICC-Profils so viel schwarze Farbe und so wenig
zusammengesetzte Farben (CMY-Farben) wie möglich verwenden.
Helle Tinten sollten bei Farben mit hoher Dichte wie Sekundär- und Tertiärfarben (dunkelrot, blau,
grün usw.) möglichst vermieden werden.
DEWW
Farbprofile
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