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HP DESIGNJET L26500 Benutzerhandbuch
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Inhaltsverzeichnis

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DESIGNJET L26500 / L26100
Benutzerhandbuch

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Inhaltszusammenfassung für HP DESIGNJET L26500

  • Seite 1 DESIGNJET L26500 / L26100 Benutzerhandbuch...
  • Seite 2: Rechtliche Hinweise

    HP haftet nicht für technische bzw. redaktionelle Fehler oder für Auslassungen in diesem Dokument. HINWEIS: Der HP Designjet L26100 Drucker ist nur in ausgewählten Ländern verfügbar. Bitte nehmen Sie mit HP Kontakt auf, um Informationen zur Verfügbarkeit in Ihrem Land zu erhalten.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis 1 Einführung ........................1 Sicherheitsvorkehrungen ......................1 Die wichtigsten Merkmale des Druckers ..................5 Die Hauptkomponenten des Druckers ..................5 Integrierter Webserver ......................10 Ein- und Ausschalten des Druckers .................... 11 Neustart des Druckers ......................12 2 Konnektivität und Softwareeinrichtung ................14 Verbindungsmethode ......................
  • Seite 4 Hinzufügen eines neuen Druckmaterials ..................60 Schnelle Druckausgabe ......................71 Farbkalibrierung ........................72 Farbprofile ..........................73 Tricks für die Farbdarstellung ....................73 6 Abrufen von Nutzungsinformationen ................75 Abrufen von Abrechnungsinformationen ..................75 Überprüfen der Nutzungsdaten ....................75 Überprüfen der Nutzungsdaten für einen Druckauftrag ............... 76 Anfordern von Abrechnungsdaten per E-Mail ................
  • Seite 5: Einführung

    Maßnahmen zu ergreifen, damit Sie Ihr Risiko und das anderer Personen minimieren. Allgemeine Sicherheitsrichtlinien Bevor Sie den Drucker an das Stromnetz anschließen, lesen Sie die Installationsanleitungen. ● Der Drucker enthält außer den vom HP Customer Self Repair-Programm abgedeckten Komponenten ● keine Teile, die vom Bediener gewartet werden können (siehe http://www.hp.com/go/ selfrepair/).
  • Seite 6 ● Stromkreis an. Verwenden Sie auf keinen Fall eine Steckerleiste für beide Netzkabel. Verwenden Sie ausschließlich die mit dem Drucker gelieferten HP Netzkabel. Verwenden Sie auf ● keinen Fall ein beschädigtes Netzkabel. Schließen Sie die mitgelieferten Netzkabel nicht an andere Geräte an.
  • Seite 7: Gefährdung Durch Mechanische Teile

    Umgang mit Tinte Da der Drucker keine lösungsmittelhaltige Tinte verwendet, können die damit verbundenen Probleme nicht auftreten. HP empfiehlt jedoch, die Komponenten des Tintensystems nur mit Handschuhen anzufassen. Warn- und Vorsichtshinweise Die folgenden Symbole werden in diesem Handbuch verwendet, um die sachgemäße Verwendung des Druckers zu gewährleisten und um Beschädigungen oder Verletzungen zu vermeiden.
  • Seite 8 Spezifikationen der Steckdose durch einen Abzweigkreisschutzschalter gesichert sind. Verwenden Sie ausschließlich geerdete Steckdosen sowie die mit dem Drucker gelieferten HP Netzkabel. Quetschgefahr für die Hände. Drücken Sie beim Laden nicht auf die Rolle. Klappen Sie den Ladetisch hoch, um das Einsetzen der Spindel in den Drucker zu erleichtern.
  • Seite 9: Die Wichtigsten Merkmale Des Druckers

    Tintenbehälter mit einem Fassungsvermögen von 775 ml ● ● Unterstützung einer breiten Palette von Druckmaterialien, einschließlich kostengünstigster, unbeschichteter und lösungsmittelkompatibler Druckmaterialien Verfügbarkeit einer reichhaltigen Auswahl von recycelbaren HP Druckmaterialien ● ● Dauerhafte Drucke mit einer Bildbeständigkeit im Außenbereich von drei Jahren (unlaminiert) oder fünf Jahren (laminiert) Genaue und konsistente Farbdarstellung durch automatische Farbkalibrierung (integriertes ●...
  • Seite 10: Vorderansicht

    Vorderansicht Tintenbehälter Einzugsfläche Druckkopf Druckkopfwagen Tintentrichter und Tintenleitung Bedienfeld Druckkopfreinigungsbehälter Druckmaterial-Ausrichtungshebel Spindelarretierung Motor der Aufwickelvorrichtung Gehäuse mit Kabel und Sensor der Aufwickelvorrichtung Spindel Ladetisch/Abweiser der Aufwickelvorrichtung Trocknungsmodul Sensor der Aufwickelvorrichtung Spindelanschlag der Aufwickelvorrichtung Spannstange Aushärtungsmodul Kapitel 1 Einführung DEWW...
  • Seite 11: Rückansicht

    Rückansicht Abfalltintenbehälter Anschlüsse für Kommunikationskabel und optionales Zubehör Netzschalter und Netzanschlüsse Reststromschutzschalter für Heizkomponenten Tintenfilter Tasche für Kantenhalter Die Hauptkomponenten des Druckers DEWW...
  • Seite 12: Trocknungsbereich

    Die Tasche befindet in der Regel an der Rückseite des Druckers. Sie enthält die beiden Kantenhalter, wenn sie nicht benötigt werden. Trocknungsbereich Motor der Aufwickelvorrichtung Spindelhebel Schalter für Wickelrichtung Tasten zum manuellen Aufwickeln Kapitel 1 Einführung DEWW...
  • Seite 13: Ladevorrichtung

    Ladevorrichtung Die Ladevorrichtung erleichtert das Laden mancher Druckmaterialsorten, die sich ohne die Vorrichtung nur schwer laden lassen (siehe „Die Ladevorrichtung“ auf Seite 51). Das Bedienfeld Das Bedienfeld befindet sich rechts vorne am Drucker. Es erfüllt folgende wichtige Aufgaben: Unterstützung bei der Fehlerbehebung ●...
  • Seite 14: Integrierter Webserver

    sie bernsteinfarben blinkt, ist ein Eingriff erforderlich. Wenn sie bernsteinfarben leuchtet, ist ein schwerwiegender Fehler aufgetreten. Taste Auf: Nach oben Blättern in einem Menü bzw. einer Option oder Erhöhen eines Wertes Taste OK: Bestätigen einer Aktion während eines Vorgangs oder einer Interaktion, Wechseln in ein Untermenü...
  • Seite 15: Ein- Und Ausschalten Des Druckers

    Die Registerkarte Support bietet verschiedene Arten von Unterstützung für Ihren Drucker. Suchen nach hilfreichen Informationen in verschiedenen Informationsquellen ● Beheben von Problemen ● Zugreifen auf HP Designjet-Links zum technischen Support für Drucker und Zubehör ● Anzeigen von aktuellen und zurückliegenden Informationen zur Druckernutzung ● Ein- und Ausschalten des Druckers Um den Drucker einzuschalten, vergewissern Sie sich zunächst, dass der Netzschalter an der Rückseite...
  • Seite 16: Neustart Des Druckers

    am Bedienfeld die Netztaste. Sie können den Drucker eingeschaltet lassen, ohne dass Energie verschwendet wird. Dadurch wird die Reaktionszeit verkürzt. Wenn der Drucker für einen bestimmten Zeitraum nicht verwendet wird, wechselt er automatisch in den Energiesparmodus. Er wird durch jede Interaktion wieder aktiviert, und das Drucken kann sofort fortgesetzt werden.
  • Seite 17 Falls weder Schritt 1 noch Schritt 2 zum Erfolg führt, schalten Sie den Drucker mit dem Netzschalter auf der Rückseite aus. Vergewissern Sie sich, dass sich die Reststromschutzschalter in der oberen Stellung befinden. Ziehen Sie die Netzkabel aus den Steckdosen. Warten Sie 10 Sekunden.
  • Seite 18: Konnektivität Und Softwareeinrichtung

    Konnektivität und Softwareeinrichtung Verbindungsmethode Sie können den Drucker auf die folgenden Arten anschließen. Verbindungstyp Geschwindigkeit Maximale Kabellänge Andere Faktoren Gigabit Ethernet Schnell; variiert je nach Lang (100 m) Zusätzliche Geräte (Switches) Datenverkehr im Netzwerk werden benötigt. HINWEIS: Die Geschwindigkeit einer Netzwerkverbindung hängt von den im Netzwerk verwendeten Komponenten wie Netzwerkkarten, Hubs, Routern, Switches und Kabeln ab.
  • Seite 19 Netzwerk verbunden oder im Netzwerk kein DHCP-Server vorhanden. In letzterem Fall muss die IP-Adresse manuell eingegeben werden. Die entsprechenden Informationen finden Sie im Wartungs- und Fehlerbehebungshandbuch. Installieren Sie den Software-RIP entsprechend den Anweisungen in der zugehörigen Dokumentation (nicht von HP mitgeliefert). Anschließen des Druckers an ein Netzwerk DEWW...
  • Seite 20: Grundlegende Einrichtungsoptionen

    Grundlegende Einrichtungsoptionen Einrichtungsoptionen am Bedienfeld Ändern der Sprache des Bedienfelds Sie können die Sprache für die Menüs und Meldungen auf dem Bedienfeld auf zwei Arten ändern. Wenn Ihnen die aktuelle Bedienfeldsprache geläufig ist, wählen Sie das Symbol und danach ● Bedienfeldoptionen >...
  • Seite 21: Konfigurieren Von E-Mail-Benachrichtigungen Zu Bestimmten Fehlerbedingungen

    Konfigurieren von E-Mail-Benachrichtigungen zu bestimmten Fehlerbedingungen Wechseln Sie im integrierten Web-Server über die Registerkarte Einrichtung zur Seite „E-Mail- Server“, und füllen Sie folgende Felder aus: SMTP-Server: Die IP-Adresse des Postausgangsservers (SMTP-Server), der alle vom Drucker ● gesendeten E-Mail-Nachrichten verarbeitet. Wenn für den E-Mail-Server eine Authentifizierung erforderlich ist, können keine E-Mail-Benachrichtigungen gesendet werden.
  • Seite 22: Ändern Der Maßeinheiten

    Ändern der Maßeinheiten Um die auf dem Bedienfeld angezeigten Maßeinheiten zu ändern, wählen Sie das Symbol dann Bedienfeldoptionen > Maßeinheit auswählen aus. Wählen Sie anschließend die Einstellung Englisch oder Metrisch aus. Sie können die Maßeinheiten auch über den integrierten Webserver ändern. Werkseinstellungen wiederh.
  • Seite 23: Ändern Der Sprache Des Integrierten Web-Servers

    Ändern der Sprache des integrierten Web-Servers Der integrierte Web-Server unterstützt folgende Sprachen: Englisch, Portugiesisch, Spanisch, Katalanisch, Französisch, Italienisch, Deutsch, vereinfachtes Chinesisch, traditionelles Chinesisch, Koreanisch und Japanisch. Die mit den Optionen des Webbrowsers ausgewählte Sprache wird automatisch verwendet. Wird die ausgewählte Sprache nicht unterstützt, verwendet der integrierte Web-Server automatisch Englisch als Spracheinstellung.
  • Seite 24: Druckmaterial

    Druckmaterial Überblick Sie können auf einer Vielzahl unterschiedlicher Druckmedien und Papiersorten drucken, die alle in diesem Handbuch als Druckmaterial bezeichnet werden. Druckmaterialtipps Die Auswahl des richtigen Druckmaterials für Ihre Bedürfnisse ist ein wesentlicher Schritt zur Sicherstellung einer zufrieden stellenden Druckqualität. Hier sind einige Tipps zur Druckmaterialverwendung: Nehmen Sie das Druckmaterial 24 Stunden vor der Verwendung aus der Verpackung, damit es sich ●...
  • Seite 25: Unterstützte Druckmaterialfamilien

    (für ebene Oberflächen) und gussgestrichen (für komplexe 3D-Kurven). Folien gibt es in verschiedenen Ausführungen: weiß, glatt, transparent, reflektierend oder perforiert. Bei perforierten Druckmaterialien muss die Druckkopfausrichtung manuell und nicht automatisch durchgeführt werden. Beispiele: HP Vinylfolie selbstklebend gegossen glänzend mit blasenfreiem Klebstoff, Avery MPI3000 (kalandriert), Avery MPI1005 (gussgestrichen), 3M IJ-380 (gussgestrichen) Banner In der Regel mit PVC beschichtetes Polyestergewebe (bietet mechanischen Widerstand).
  • Seite 26: Unterstützte Hp Druckmaterialien

    „Verbrauchsmaterial und Zubehör“ auf Seite Mit dem Latex Media Finder können Sie nach Druckmaterialien (von HP und Drittanbietern) suchen, die getestet wurden und mit dem Drucker kompatibel sind. Das Tool ermöglicht die Suche nach Hersteller, Druckmaterialsorte, Anwendung oder geographischer Verfügbarkeit. Sie finden das Tool unter http://www.hp.com/go/latexmediafinder/.
  • Seite 27 Recycling: Druckmaterialien, die über allgemein verfügbare Recyclingprogramme recycelt werden können. Rücknahme: HP bietet das Rücknahmeprogramm für Großformat-Druckmedien in Nordamerika und Europa an, über das die meisten recycelbaren HP Druckmaterialien zurückgegeben werden können (Verfügbarkeit kann variieren). Details finden Sie unter http://www.hp.com/recycle/. Neben diesem Programm sind Recycling-Angebote für die Produkte derzeit nur in bestimmten Ländern/Regionen verfügbar.
  • Seite 28: Poröses Druckmaterial

    Anerkennung von Waldzertifizierungssystemen) zeigt, dass HP Papier aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern stammt. Unbedrucktes HP Textilbanner schwer, HP Textilbanner Display leicht und HP Knitterfreie Fahne mit Trägermaterial sind entsprechend dem Oeko-Tex Standard 100 zertifiziert. Hierbei handelt es sich um ein weltweit einheitliches Prüf- und Zertifizierungssystem für Textilrohmaterial sowie Zwischen- und Enderzeugnisse in allen Phasen der Produktion.
  • Seite 29 Drücken Sie die Spindelarretierung nach oben, damit die Spindel freigegeben wird. Nehmen Sie zunächst das rechte Ende der Spindel vom Drucker ab. Bewegen Sie die Spindel dann nach rechts, damit das andere Ende freigegeben wird. Achten Sie darauf, dass Sie Ihre Finger nicht in den Spindelhalterungen einklemmen.
  • Seite 30 Nehmen Sie den Anschlag vom linken Ende der Spindel ab. Legen Sie die Druckmaterialrolle, die Sie laden möchten, auf den Ladetisch. Bei langen und schweren Rollen ist es sinnvoll, eine zweite Person um Hilfe zu bitten. Schieben Sie die Spindel in den Rollenkern. Kapitel 4 Druckmaterial DEWW...
  • Seite 31 Der rechte Anschlag der Spindel verfügt über zwei Positionen. Die eine Position ist für Rollen mit der maximalen unterstützten Breite und die andere für schmalere Rollen bestimmt. Verwenden Sie die zweite Position für schmalere Rollen. Dies verbessert den Trocknungsprozess und ermöglicht eine höhere Druckgeschwindigkeit.
  • Seite 32: Automatisches Laden Einer Rolle In Den Drucker

    Wenn Sie häufig unterschiedliche Druckmaterialien verwenden, können Sie die Rollen schneller wechseln, indem Sie jedes Druckmaterial auf eine eigene Spindel aufbringen. Die zusätzlichen Spindeln sind von HP erhältlich. Automatisches Laden einer Rolle in den Drucker Die Rolle muss sich bereits auf der Spindel befinden, damit Sie diese Schritte durchführen können (siehe „Aufbringen einer Rolle auf die Spindel“...
  • Seite 33 Führen Sie den Anfang der Rolle sorgfältig oberhalb der schwarzen Walze ein. Achten Sie dabei darauf, dass das Druckmaterial straff gespannt bleibt. Wickeln Sie das Druckmaterial nicht von Hand auf die Rolle auf, es sei denn, Sie werden am Bedienfeld dazu aufgefordert. VORSICHT! Berühren Sie beim Zuführen des Druckmaterials auf keinen Fall die Gummiräder auf der Einzugsfläche.
  • Seite 34 Der Drucker führt nun verschiedene Überprüfungen durch. Falls Probleme wie Schräglauf oder unzureichende Spannung auftreten, werden Sie aufgefordert, diese zu beheben. HINWEIS: Sie können den maximal zulässigen Schräglauf am Bedienfeld festlegen. Wählen Sie und danach Druckmaterialhandling-Opt. > Max. Schräglauf aus. dazu das Symbol Warten Sie, bis das Druckmaterial wie unten gezeigt aus dem Drucker herauskommt.
  • Seite 35: Manuelles Laden Einer Rolle In Den Drucker

    Anweisungen zum Verwenden der Aufwickelvorrichtung finden Sie im Abschnitt „Aufwickelvorrichtung“ auf Seite Manuelles Laden einer Rolle in den Drucker Laden Sie das Druckmaterial in den folgenden Fällen manuell: ● Das Druckmaterial ist ungewöhnlich dünn oder ungewöhnlich dick. Die Ränder des Druckmaterials sind ausgefranst. ●...
  • Seite 36 Ziehen Sie den Druckmaterial-Ausrichtungshebel ganz nach oben. Führen Sie den Anfang der Rolle sorgfältig oberhalb der schwarzen Walze ein. Achten Sie dabei darauf, dass das Druckmaterial straff gespannt bleibt. Wickeln Sie das Druckmaterial nicht von Hand auf die Rolle auf, es sei denn, Sie werden am Bedienfeld dazu aufgefordert. Das Bedienfeld enthält die folgenden Informationen.
  • Seite 37 Wählen Sie bei sehr dünnem Druckmaterial immer die Druckmaterialsorte Banner, um den beim Laden erzeugten Unterdruck zu minimieren. Bei sehr dickem Druckmaterial wählen Sie immer die Druckmaterialsorte HP Fotorealistisch, um den Unterdruck zu maximieren. Wählen Sie nach dem Laden und vor dem Drucken die richtige Sorte des geladenen Druckmaterials am Bedienfeld und danach DM-Informationen anz.
  • Seite 38: Einlegen Eines Einzelblatts In Den Drucker

    Achten Sie darauf, dass die oberen Lüfter nicht verdeckt werden. Einlegen eines Einzelblatts in den Drucker Der Drucker ist auf die Verwendung von Druckmaterialrollen ausgelegt. Sie können zwar auch Einzelblätter in den Drucker einlegen, für die Druckqualität kann dann aber keine Garantie übernommen werden.
  • Seite 39: Aufwickelvorrichtung

    Drücken Sie so oft die Taste OK, bis das Druckmaterial aufgewickelt ist. Ziehen Sie die Spindelarretierung nach oben. Nehmen Sie die Rolle aus dem Drucker heraus. Ziehen Sie dabei zuerst die rechte Seite der Rolle heraus. Achten Sie darauf, dass Sie Ihre Finger nicht in den Spindelhalterungen einklemmen. Aufwickelvorrichtung Die Aufwickelvorrichtung muss am Bedienfeld aktiviert und bedient werden.
  • Seite 40: Laden Einer Rolle Auf Die Aufwickelvorrichtung (Banner-/Textil-/ Gewebematerial)

    Die leichte Spannstange ist für den Einsatz mit allen anderen Druckmaterialien gedacht. Sie liegt, ● nur vom Druckmaterial gehalten, in der Druckmaterialschleife und ist an keinem Ende befestigt. Sie muss die gleiche Breite wie das Druckmaterial haben. Daher wird sie in Teilen mit unterschiedlicher Breite geliefert, die zusammengefügt werden können.
  • Seite 41 Für einen leichteren Zugang zur Spindel der Aufwickelvorrichtung klappen Sie den Ladetisch hoch. Entriegeln Sie die Spindel der Aufwickelvorrichtung, indem Sie den Spindelhebel in die oberste Stellung bringen. Nehmen Sie die Spindel der Aufwickelvorrichtung heraus. HINWEIS: Die Spindel der Aufwickelvorrichtung ist länger als die Eingangsspindel: die beiden sind nicht austauschbar.
  • Seite 42 Drücken Sie den jeweiligen Hebel nach oben, um die beiden Anschläge von der Spindel zu entfernen. Sie werden nicht benötigt. Bringen Sie den Kern auf die Spindel der Aufwickelvorrichtung auf. Der Kern muss mindestens genauso breit sein wie das Druckmaterial. Setzen Sie die Spindel der Aufwickelvorrichtung in den Drucker ein, indem Sie beide Enden fest in die Halterungen drücken.
  • Seite 43 Drücken Sie am Bedienfeld die Taste OK. Bewegen Sie das Druckmaterial mit den Pfeilen am Bedienfeld vorwärts. Achten Sie darauf, dass sich das Druckmaterial wie gezeigt vor dem Ladetisch befindet. Ziehen Sie die Vorderkante des Druckmaterials in der Mitte nach unten, um das Druckmaterial zu straffen.
  • Seite 44 Drücken Sie den blauen Pfeil am Motor der Aufwickelvorrichtung, damit die Spindel eine ganze Umdrehung macht. Dadurch kann das Gewicht der Spannstange gehalten werden. Klappen Sie den Ladetisch vorsichtig nach unten, damit keine Knitterfalten entstehen und das Druckmaterial besser aufgewickelt wird. Setzen Sie die schwere Spannstange vorsichtig ein.
  • Seite 45 Setzen Sie die Spannstange in die Halterungen an beiden Seiten ein. Stellen Sie mit dem Schalter am Motor der Aufwickelvorrichtung die Wickelrichtung ein. In Stellung 1 wird das Druckmaterial mit der bedruckten Seite nach innen, in Stellung 2 mit der bedruckten Seite nach außen aufgewickelt.
  • Seite 46: Laden Einer Rolle Auf Die Aufwickelvorrichtung (Andere Druckmaterialien)

    Laden einer Rolle auf die Aufwickelvorrichtung (andere Druckmaterialien) und danach Aufwickelvorrichtung > Wählen Sie am Bedienfeld das Symbol Aufwickelvorr. inst. aus. Am Bedienfeld können Sie wählen, ob Sie die Aufwickelvorrichtung sofort oder während des Druckens laden möchten. Wenn Sie die Aufwickelvorrichtung während des Druckens laden möchten, machen Sie sich mit den Arbeitsschritten vertraut.
  • Seite 47 Nehmen Sie zuerst das rechte Ende und dann das linke Ende der Spindel heraus. HINWEIS: Die Spindel der Aufwickelvorrichtung ist länger als die Eingangsspindel: die beiden sind nicht austauschbar. Drücken Sie den Hebel nach oben, um einen der Anschläge von der Spindel abzunehmen. Bringen Sie den Kern auf die Spindel der Aufwickelvorrichtung auf.
  • Seite 48 Setzen Sie beide Anschläge auf die Spindel. Lassen Sie aber etwas Platz zwischen dem Kern und den Anschlägen. Setzen Sie die Spindel der Aufwickelvorrichtung in den Drucker ein, indem Sie beide Enden fest in die Halterungen drücken. Drücken Sie am Bedienfeld die Taste OK. Bewegen Sie das Druckmaterial mit den Pfeilen am Bedienfeld vorwärts.
  • Seite 49 Kleben Sie die Vorderkante des Druckmaterials zuerst in der Mitte und dann an beiden Seiten am Kern fest. Stellen Sie sicher, dass das gesamte Druckmaterial gerade ist. Drücken Sie am Bedienfeld die Taste OK. Der Drucker führt das Druckmaterial weiter. Drücken Sie den blauen Pfeil am Motor der Aufwickelvorrichtung, damit die Spindel eine ganze Umdrehung macht.
  • Seite 50 Klappen Sie den Ladetisch vorsichtig nach unten, damit keine Knitterfalten entstehen und das Druckmaterial besser aufgewickelt wird. Setzen Sie die leichte Spannstange aus den Kunststoffrohren zusammen, und halten Sie sich dabei an die Längenkennzeichnungen (Farbringe). Die Spannstange muss dieselbe Breite wie das verwendete Druckmaterial haben.
  • Seite 51 Stellen Sie mit dem Schalter am Motor der Aufwickelvorrichtung die Wickelrichtung ein. In Stellung 1 wird das Druckmaterial mit der bedruckten Seite nach innen, in Stellung 2 mit der bedruckten Seite nach außen aufgewickelt. Auf dem Bedienfeld wird anhand der zuvor festgelegten Wickelrichtung die richtige Einstellung angezeigt.
  • Seite 52: Entnehmen Einer Rolle Von Der Aufwickelvorrichtung

    Entnehmen einer Rolle von der Aufwickelvorrichtung Wählen Sie am Bedienfeld das Symbol und danach Aufwickelvorrichtung > Aufwickelvorr. deakt. aus. Das Druckmaterial wird weitergeführt, damit es abgeschnitten werden kann. Bringen Sie den Schalter für die Wickelrichtung in die ausgeschaltete Stellung. Dies ist die Mittelstellung (d.
  • Seite 53 Wickeln Sie mit der Aufwickeltaste am Motor der Aufwickelvorrichtung das überschüssige Druckmaterial auf die Spindel auf. Drücken Sie am Bedienfeld die Taste OK. Sie werden gefragt, ob Sie das Druckmaterial manuell schneiden möchten. Wickeln Sie mit der Aufwickeltaste am Motor der Aufwickelvorrichtung das restliche Druckmaterial auf die Spindel auf.
  • Seite 54: Die Kantenhalter

    Nehmen Sie die Rolle aus dem Drucker heraus. Ziehen Sie dabei zuerst die rechte Seite der Rolle heraus. Achten Sie darauf, dass Sie Ihre Finger nicht in den Spindelhalterungen einklemmen. Wenn Sie danach die Rolle aus dem Drucker nehmen möchten, lesen Sie den Abschnitt „Entnehmen einer Rolle aus dem Drucker“...
  • Seite 55: Die Ladevorrichtung

    Die folgende Abbildung zeigt einen richtig eingesetzten Kantenhalter. HINWEIS: Wenn Sie die Kantenhalter verwenden, sollten Ihre Drucke einen Rand von mindestens 10 mm haben. Die Ladevorrichtung Das Ladezubehör hilft beim Laden dünner Druckmaterialien. Die Verwendung der Ladevorrichtung wird beim Laden solcher Druckmaterialien empfohlen, ist aber nicht zwingend erforderlich.
  • Seite 56 Legen Sie die Textilladevorrichtung auf den Ladetisch, und klappen Sie so viele weiße Platten um, bis die Breite des Druckmaterials erreicht ist. Ziehen Sie Textildruckmaterial von der Rolle, und legen Sie den Anfang auf die Ladevorrichtung. Klappen Sie die weißen Platten zurück, um den Anfang des Druckmaterials abzudecken. Die schwarzen Bereiche sind magnetisch und halten das Druckmaterial.
  • Seite 57 Heben Sie die Ladevorrichtung und den Anfang des Druckmaterials zusammen an. Laden Sie Druckmaterial manuell (siehe „Manuelles Laden einer Rolle in den Drucker“ auf Seite 31). Die Ladevorrichtung passiert den Druckmaterialpfad des Druckers zusammen mit dem Druckmaterial. Sie werden gefragt, ob Sie die Kantenhalter verwenden möchten (siehe „Die Kantenhalter“...
  • Seite 58 Wählen Sie bei sehr dünnem Druckmaterial immer die Druckmaterialsorte Banner, um den beim Laden erzeugten Unterdruck zu minimieren. Bei sehr dickem Druckmaterial wählen Sie immer die Druckmaterialsorte HP Fotorealistisch, um den Unterdruck zu maximieren. Wählen Sie nach dem Laden und vor dem Drucken die richtige Sorte des geladenen Druckmaterials am Bedienfeld und danach DM-Informationen anz.
  • Seite 59: Beidseitiges Drucken

    Am Bedienfeld wird empfohlen, die Aufwickelvorrichtung zu verwenden. Sie können die Aufwickelvorrichtung sofort oder später während des Druckens laden. Sie können sich auch dazu entschließen, sie nicht zu verwenden. (siehe „Aufwickelvorrichtung“ auf Seite 35). Beenden Sie den Ladevorgang wie gewohnt, und passen Sie ggf. den Schräglauf an. Beidseitiges Drucken Mit dem Drucker lassen sich beide Seiten des Druckmaterials auf die folgende Weise bedrucken.
  • Seite 60: Beidseitiges Drucken Im Detail

    Beidseitiges Drucken im Detail Laden Sie das Druckmaterial wie gewohnt für das verwendete Material. Wählen Sie am Bedienfeld das Symbol und danach Beidseitiges Drucken > Seite A. Prüfen Sie, ob am Bedienfeld der Druckerstatus Bereit für Seite A angezeigt wird. Sie können das beidseitige Drucken auch in der RIP-Software auswählen.
  • Seite 61: Anzeigen Von Druckmaterialinformationen

    Der Drucker sucht die Bezugslinie auf dem Druckmaterial. Wird sie nicht ermittelt, werden Sie gebeten, das Druckmaterial so lange mit den Tasten zu bewegen, bis die Bezugslinie an der permanenten Linie der Einzugsfläche ausgerichtet ist. Es ist sinnvoll, die Lage der Bezugslinie auf der anderen Seite des Druckmaterials zu markieren.
  • Seite 62: Verfolgen Der Druckmateriallänge

    Verfolgen der Druckmateriallänge Mit der Tracking-Funktion für die Druckmateriallänge wissen Sie, wie viel Druckmaterial verbraucht wurde und wie viel noch auf der Rolle ist. Beim ersten Laden der Rolle in den Drucker können Sie die Länge des Druckmaterials auf der Rolle eingeben.
  • Seite 63: Aktivieren/Deaktivieren Der Tracking-Funktion

    Aktivieren/Deaktivieren der Tracking-Funktion Die Tracking-Funktion für die Druckmateriallänge kann über das Bedienfeld aktiviert oder deaktiviert werden. Wählen Sie dazu das Symbol und danach Druckmaterialhandling-Opt. > Druckmateriallänge verfolgen aus. Wählen Sie Ein oder Aus. Lagerung des Druckmaterials Beachten Sie die folgenden Hinweise zum Aufbewahren von Druckmaterial: Bewahren Sie nicht verwendete Rollen immer in ihrer Kunststoffhülle auf, um Verfärbungen und ●...
  • Seite 64: Druckmaterialeinstellungen

    Wenn das Profil dort nicht verfügbar ist, überprüfen Sie, ob es von der Website des RIP-Herstellers ● heruntergeladen werden kann. Falls nicht, überprüfen Sie die Verfügbarkeit mit dem Suchprogramm HP Media Finder unter ● http://www.hp.com/go/latexmediafinder/ Ist das Profil auf keiner dieser Websites vorhanden, erstellen Sie im RIP ein neues Medienprofil ●...
  • Seite 65: Übersicht

    Übersicht Festlegen der Druckereinstellungen und des Farbprofils Die richtigen Druckereinstellungen für das verwendete Druckmaterial sind in der Regel vom RIP- oder Druckmaterialhersteller verfügbar. Falls nicht, können Sie die Druckereinstellungen eines ähnlichen Druckmaterials als Ausgangspunkt verwenden (siehe „Unterstützte Druckmaterialfamilien“ auf Seite 21).
  • Seite 66 Druckmaterial- Trock   Aus- Heizluft- Auto- Schnitt Kompen- Einzugs- Unter- familie nungs- härtungs- fluss Track- sation des span- druck temp. Druck- nung temp. (OMAS) material- vor- schubs Selbstklebend Banner Nein Textil Nein Transparentfolie Synthetisches Papier Papier- wasserbasierend Papier- solventbasierend Niedrigtemperatur- Druckmaterial Gewebebanner Die verschiedenen Einstellungen werden in der nächsten Tabelle beschrieben.
  • Seite 67 Einstellung Beschreibung Zu niedrig eingestellt Zu hoch eingestellt Aushärtungstemp. Das Aushärten ist erforderlich, Der Druck wird möglicherweise Das Druckmaterial kann unter damit sich das Latex verbindet. nicht vollständig polymerisiert dem Aushärtungsmodul Während des Vorgangs wird ausgegeben, sodass die Tinte bei verknittert werden.
  • Seite 68 Einstellung Beschreibung Zu niedrig eingestellt Zu hoch eingestellt bidirektional Gibt an, dass die Druckköpfe Bei Auswahl von „Bidirektional“ Ist „Bidirektional“ nicht aktiviert, beim Drucken in beiden wird pro Zeiteinheit mehr Tinte erfolgt der Druck unidirektional. Richtungen (von links nach rechts abgegeben.
  • Seite 69: Einlegen Des Druckmaterials Und Drucken Des Prüfmusters

    Druckmaterial oder bei entsprechender Empfehlung. Richten Sie die Druckköpfe aus. ● Öffnen Sie das HP Prüfmuster im RIP. Das Muster ist unter http://IP-Adresse/hp/device/ webAccess/images/new.tif im Drucker gespeichert. Dabei steht IP-Adresse für die IP-Adresse des Druckers. Sie finden es auch unter http://www.hp.com/go/L26500/manuals/.
  • Seite 70 selbst ändern; eine Änderung des Ausgleichs ist jedoch möglich. Die Basistrocknungstemperatur beim Aufheizen wird vom RIP bestimmt. Der RIP verfügt möglicherweise über eine Option, mit der sich die Standardwerte aller Einstellungen wiederherstellen lassen. Druck- Aufheiz- Aushär- Aufheiz- Trock- Abkühl- Aushär- Abkühl- Minimale material-...
  • Seite 71 Einstellung Beschreibung Zu niedrig eingestellt Zu hoch eingestellt Aufheizausgl. für Dieser Ausgleich wird zur Der Anfang des Drucks ist nicht Am Anfang des Drucks kommt es Aushärtungs- Basisaushärtungstemperatur vollständig trocken und sieht zu Problemen mit dem temperatur beim Aufheizen addiert, und die schmierig aus.
  • Seite 72: Auswählen Der Anzahl Der Durchläufe

    HINWEIS: Zieltemperaturen und Zeit sind nicht maßstabsgetreu dargestellt. Die spezifischen Werte für eine bestimmte Druckmaterialsorte (Familie) entnehmen Sie bitte den Tabellen mit den Haupt- und erweiterten Einstellungen weiter oben. HINWEIS: Die Zeit t kann über das Bedienfeld des Druckers geändert werden. Auswählen der Anzahl der Durchläufe Wenn Sie die Anzahl der Durchläufe erhöhen, verbessert sich zwar die Druckqualität, jedoch wird die Druckgeschwindigkeit verringert.
  • Seite 73: Überprüfen Des Tintenauftrags Auf Das Druckmaterial

    Überprüfen des Tintenauftrags auf das Druckmaterial Überprüfen Sie, ob die im Medienprofil festgelegte Tintenmenge geeignet ist. Sehen Sie sich die Farbmuster im HP Prüfmuster an, und prüfen Sie anhand der folgenden Richtlinien, ob die richtige Tintenmenge für die Muster verwendet wurde: Zu viel Tinte: Dieses Problem führt zu verschiedenen Symptomen.
  • Seite 74 Vertikale Streifen: ● Horizontale Streifen: ● Zusammenfließen, Körnigkeit (kann durch zu viel helle Tinte verursacht werden): ● Verringern Sie die Tintenmenge in der RIP-Software, drucken Sie das Muster erneut, und führen Sie die Überprüfung noch einmal durch. Sie haben möglicherweise ein Medienprofil ausgewählt, bei dem mehr Tinte aufgebracht wird, als für das Druckmaterial zulässig ist.
  • Seite 75: Schnelle Druckausgabe

    Richtige Tintenmenge: Der obere Bereich jedes Musters zeigt einen glatten Verlauf, es gibt keine sichtbaren Probleme und mehr Farbe resultiert in einer höheren Farbdichte. Zu wenig Tinte: Das gesamte Prüfmuster sieht ausgebleicht aus. Erhöhen Sie die Tintenmenge in der RIP-Software, drucken Sie das Muster erneut, und führen Sie die Überprüfung noch einmal durch.
  • Seite 76: Farbkalibrierung

    Dokumentation. Die Kalibrierung wird in den folgenden Schritten durchgeführt: Ein Kalibrierungsmuster wird gedruckt. Das Kalibrierungsmuster wird mit dem HP Embedded Spectrophotometer (oder einem anderen Spektrofotometer) gescannt und vermessen. Anhand der Messwerte berechnet die RIP-Software die Korrekturfaktoren, die für eine konsistente Farbausgabe auf diesem Druckmaterial erforderlich sind.
  • Seite 77: Farbprofile

    Bei manchen Textilien ist die Aufwickelvorrichtung für einen erfolgreichen Druck erforderlich. Allerdings kann es sein, dass die Aufwickelvorrichtung nicht mit der Rückwärtsbewegung des Druckmaterials zurechtkommt, die bei der Farbkalibrierung zwischen der Druck- und Scanphase auftritt. Vermeiden Sie das Problem wie nachfolgend beschrieben. Achten Sie darauf, dass die Aufwickelvorrichtung aktiviert ist.
  • Seite 78 Einzelheiten zum Erstellen oder Ändern von Medienprofilen finden Sie in der RIP-Dokumentation. Profile für HP-branded Druckmaterial wurden entsprechend den obigen Empfehlungen erstellt, um Schwarz und dunkle Farben zu optimieren. Sie finden das HP Medienprofil für Ihre Druckmaterialfamilie unter http://www.hp.com/go/latexmediafinder/. Kapitel 5 Druckmaterialeinstellungen...
  • Seite 79: Abrufen Von Nutzungsinformationen

    Abrufen des Gerätestatus, der Gerätenutzungsdaten und der Auftragsabrechnungsdaten über das ● Internet mit der Anwendung eines Drittanbieters. Das Gerät übergibt der Anwendung bei Anforderung Daten im XML-Format. HP stellt ein Softwareentwicklungs-Kit zur Verfügung, mit dem entsprechende Anwendungen entwickelt werden können. Überprüfen der Nutzungsdaten Sie können die Gerätenutzungsdaten auf zwei Arten überprüfen.
  • Seite 80: Überprüfen Der Nutzungsdaten Für Einen Druckauftrag

    Überprüfen der Nutzungsdaten für einen Druckauftrag Sie können die Nutzungsdaten für einen bestimmten Druckauftrag mit dem integrierten Web-Server überprüfen: Rufen Sie die Registerkarte Hauptmenü auf, und wählen Sie Verlauf > Abrechnung. HINWEIS: Die Genauigkeit dieser Daten kann nicht garantiert werden. Anfordern von Abrechnungsdaten per E-Mail Besorgen Sie sich die IP-Adresse des Postausgangsservers (SMTP-Server) von Ihrer IT-Abteilung.
  • Seite 81 Bildtyp, die Anzahl der Seiten, die Anzahl der Exemplare, Papiertyp und -format, Tintenverbrauch pro Farbe und weitere Attribute des Auftrags. Abrechnungsdaten werden auch für Scan- und Kopieraufträge bereitgestellt. Von der HP Website können Sie eine Excel-Vorlage herunterladen (http://www.hp.com/go/designjet/ accounting/), mit der Sie die XML-Daten übersichtlicher in Form eines Arbeitsblatts anzeigen können.
  • Seite 82: Das Tintensystem

    Das Tintensystem Tintensystemkomponenten Tintenbehälter Die sechs Tintenbehälter des Druckers versorgen die Druckköpfe mit Tinte in den Farben Magenta, Hell- Magenta, Schwarz, Gelb, Hell-Zyan und Zyan. Jeder Behälter enthält 775 ml Tinte. Die Tintenbehälter müssen nicht gewartet oder gereinigt, aber vor dem Einsetzen geschüttelt werden. Die Druckqualität ist auch bei geringem Tintenstand hoch.
  • Seite 83: Druckkopfreinigungskit

    Die Druckköpfe sind extrem langlebig und müssen nicht zusammen mit der Tintenpatrone ausgetauscht werden. Sie liefern auch hervorragende Ergebnisse, wenn die Tintenpatronen nur noch wenig Tinte enthalten. Um die optimale Druckqualität aufrechtzuerhalten, werden die Druckköpfe regelmäßig getestet und bei Bedarf automatisch gewartet. Dieser Vorgang nimmt einige Zeit in Anspruch und führt dann zu einer Verzögerung der Druckausgabe.
  • Seite 84 Druckaufträge können nicht mehr gestartet werden, wenn das Ende der Reinigungsrolle erreicht ist. Ersetzen Sie dann den Druckkopfreinigungsbehälter durch einen neuen Behälter. Tintentrichter Im Tintentrichter wird die bei der Druckkopfwartung entstehende Abfalltinte gesammelt. Es ist sehr wichtig, dass der Tintentrichter eingesetzt wird, da sonst andere Komponenten des Druckers durch die Tinte verschmutzt werden können.
  • Seite 85: Das Tintenwartungskit

    Das Tintenwartungskit Das Tintenwartungskit besteht aus den folgenden Komponenten. Dem Tintentrichter, der die bei der Druckkopfwartung entstehende Abfalltinte sammelt. ● Der Tintenleitung, die winzige, vom Tintentrichter gesammelte Tröpfchen Abfalltinte in den ● Abfalltintenbehälter leitet. Wenn Sie zum Austausch der Tintenleitung aufgefordert werden, müssen Sie den Tintentrichter und den Tintenfilter auswechseln.
  • Seite 86: Bestellen Von Tintenverbrauchsmaterial

    Setzen Sie den Tintenfilter ein, und schließen Sie den Filterbehälter. Bringen Sie den Abfalltintenbehälter an. HP ist nicht haftbar für Schäden oder Reinigungskosten, die beim Betrieb des Druckers entstehen, wenn diese Komponenten falsch installiert oder angeschlossen sind. Auf dem Bedienfeld wird eine Meldung angezeigt, wenn ein Problem mit diesen Komponenten besteht.
  • Seite 87: Druckoptionen

    Druckoptionen Druckerstatus Der Drucker kann sich in einem der folgenden Statuszustände befinden. Bei manchen muss eine Weile gewartet werden. Bereit (kalt): Der Drucker ist eingeschaltet. Es wurde jedoch noch nicht gedruckt, und die ● Heizvorrichtungen sind ausgeschaltet. Druckvorbereitung läuft: Der Drucker wärmt die Heizvorrichtungen auf und bereitet die ●...
  • Seite 88: Anfordern Der Internen Drucke

    Am Bedienfeld sind zusätzliche Einstellungen für den unteren Rand verfügbar (siehe Tabelle 10-4, „Ränder“, auf Seite 86). Die ausgewählten Einstellungen werden nur bei deaktivierter Schneidvorrichtung für einzelne Druckaufträge verwendet. Zwischen mehreren Druckaufträgen, die zur selben Zeit gesendet werden, wird kein unterer Rand eingefügt. Dies gilt auch für das beidseitige Drucken. Um den unteren Rand festzulegen, wählen Sie am Bedienfeld das Symbol und danach Druckmaterialhandling-Opt.
  • Seite 89: Verbrauchsmaterial Und Zubehör

    Produktnummer HP Designjet Soft Media-Ladevorrichtung CR765A HP Designjet L26500 61-×-2-Zoll-Spindel CV063A HP Designjet L26500 61-×-3-Zoll-Spindel CV135A Wartungskit für den HP Designjet L26500 CQ201A Kantenhalter für den HP Designjet L26500/28500 B8K59A Einzugsfläche für den HP Designjet L26500/28500 B2W90A C9F31A HP Designjet L26100 61-Zoll-Aufwickelvorrichtung Bestellen von Zubehör...
  • Seite 90: 10 Technische Daten Des Druckers

    10 Technische Daten des Druckers Funktionsbeschreibung Druckköpfe Gelb/Schwarz, Zyan/Hell-Zyan, Magenta/Hell-Magenta Tintenbehälter Gelb, Schwarz, Magenta, Hell-Magenta, Zyan, Hell-Zyan (jeweils 775 ml Inhalt) Druckkopfreinigungskit Nicht farbspezifisch Tintenleitung Nicht farbspezifisch Tintenfilter Nicht farbspezifisch Minimal Maximal Breite 584 mm (23 Zoll) 1549 mm (61 Zoll) Schmales Druckmaterial: 254 mm (10 Zoll) Länge 1,5 m (59 Zoll)
  • Seite 91: Maße Und Gewicht

    Oberer Rand (Vorderkante) 5 mm(0,2 Zoll) Unterer Rand 5 mm(0,2 Zoll) (Kein) 100 mm(3,9 Zoll) (Schmal) 150 mm(5,9 Zoll) (Normal) 200 mm(7,9 Zoll) (Zusätzlich) 300 mm(11,8 Zoll) (Zusätzlich) 400 mm(15,7 Zoll) (Zusätzlich) 500 mm(19,7 Zoll) (Zusätzlich) Maße und Gewicht Gewicht (mit Standfuß) L26500 - 202kg / L26100 - 180kg Breite 2465 mm...
  • Seite 92: Umgebungsbedingungen

    Umgebungsbedingungen Luftfeuchtigkeitsbereich für beste Druckqualität 20 bis 80 % (je nach Druckmaterial) Temperaturbereich für beste Druckqualität 18 bis 25 °C (je nach Druckmaterial) Temperaturbereich (in Betrieb) 15 bis 30 °C Temperaturbereich (Leerlauf) -25 bis +55 °C Temperaturgefälle Max. 10 °C/h Maximale Höhe beim Drucken 3000 m HINWEIS:...
  • Seite 93: Glossar

    Glossar Ausbluten Ein Druckqualitätsproblem, das auftritt, wenn sich die Tinte auf dem Druckmaterial über Bereichen in anderen Farben verteilt. Aushärten Das Druckmaterial wird im Aushärtungsbereich erhitzt, damit sich das Latex verbindet. Während des Vorgangs wird eine Polymerfolie als Schutzschicht erzeugt, und gleichzeitig werden die verbliebenen Zusatzlösungsmittel aus dem Druck entfernt.
  • Seite 94 Wenn Sie jedoch in Umgebungen mit einer extremen Luftfeuchtigkeit bzw. Temperatur drucken oder ein nicht von HP unterstütztes Druckmaterial verwenden, muss der Drucker erneut kalibriert werden. Eine falsche Vorschubkompensation kann bei weniger als acht Durchläufen zu Streifenbildung und bei mehr als acht Durchläufen zu einem körnigen Druckbild führen.
  • Seite 95: Unterdruck

    Polypropylen. Polyvinylchlorid. Schnitt Ein Bauteil des Druckers, das über die Einzugsfläche läuft und das Druckmaterial abschneidet. Spannstange In die Druckmaterialschleife eingesetztes zylindrisches Gewicht, das von der Aufwickelvorrichtung benötigt wird. Für verschiedene Druckmaterialsorten werden eine leichte und eine schwere Spannstange bereitgestellt. Spannung Die Zugbelastung, die durch die Eingangsspindel auf das Druckmaterial ausgeübt wird.
  • Seite 96: Index

    Index Materialeigenschaften Aufwickelvorrichtung 35 Automatisches Laden 28 Abfalltintenbehälter anzeigen 57 Beidseitiges Drucken 55 Informationen 80 Max. Schräglauf 30, 33, 54 Mit Vorr. laden 51 Einstellungen 61 Abkühlungsverzögerung 17 Abrechnung 75 Nutzungsbericht drucken 75 Einstellungen beim Drucken ändern 65 Abrechnungsdaten per E-Mail 76 Rolle entnehmen 34 Einzelblatt laden 34 Anschließen des Druckers 14...
  • Seite 97 Medienprofilen 60 Deaktivieren 72 Bestellen 85 Hinzufügen, neues Druckmaterial Schnelle Druckausgabe 71 Zugriffssteuerung 19 Sicherheit 19 Höhe 16 Sicherheitshinweise 3, 4 HP Prüfmuster 61 Sicherheitsvorkehrungen 1 Speicherspezifikationen 87 Sprache 16 Integrierter Web-Server 10 Statistiken E-Mail-Benachrichtigungen 17 Verbrauch 75 Nutzungsdaten 75...

Diese Anleitung auch für:

Designjet l26100

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