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Obau Nadlinger Montana Bauplan / Bauanleitung Seite 31

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Proj.Bez
Blockbohlenhaus "Montana"
Datum
04.01.2008
Pos. 06
Windverankerung
Auf einen rechnerischen Stabilitätsnachweis wird verzichtet, da auf Grund der
Gesamtkonstruktion das Gebäude in sich ausgesteift ist.
Die Pfetten sind zugfest an den Giebeldreiecken zu befestigen, um abhebenden
Kräften entgegenzuwirken. Dazu zwei Stichnägel durch die Pfette und die Wand
vorsehen.
Andere Varianten sind bei entsprechender Haltbarkeit zulässig.
Das Bauwerk ist gemäß Aufbauanleitung mit Windankern zu versehen und am Boden zu
befestigen. Wegen der untergeordneten Bedeutung des Bauwerkes wird hier auf
weitergehende Berechnungen verzichtet. Der Verzicht auf den Einbau von
Windverankerungen an der Gründung bzw. am Baugrund oder auch eine von der
Aufbauanleitung abweichende Ausführung der Windverankerung führt zu einem Verlust
der Gewährleistungsansprüche aus Windschäden gegen den Tragwerksplaner und den
Hersteller, sofern die Ausführung nicht höherwertiger erfolgte.
Gründung
Auf eine Gründungsberechnung kann verzichtet werden, da die vom Baugrund
aufzunehmenden Lasten gering sind. Des Weiteren ist an den unterschiedlichen
Aufbauorten auch mit unterschiedlichen Bodenverhältnissen zu rechnen, die hier
nicht alle berücksichtigt werden könnten.
Folgende Gründungsvarianten sind denkbar und für Bauwerke dieser Kategorie
ausreichend:
Variante 1
Absetzen der Wände und Fußbodenbalken auf einzelnen Gründungselementen
(z.B. Betonsteinen), dabei sollen diese frostbeständig sein.
Variante 2
umlaufende streifenartige Gründung; diese kann wegen der geringen Last des
Bauwerkes mit einer Breite ab 10 cm hergestellt werden.
Variante 3
Betonplatte von d  7,5 cm
Ingenieurbüro Rüdiger Arnold, Schlüterstraße 49, 14558 Nuthetal
mb BauStatik S011 2007.071
Windverankerung und Gründung
Seite
Position
Projekt
Montana 10-2007
29
06

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